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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwesen w., 22.01.2016

    Inhalt:

    Seit Finns Vater auf der verseuchten Seite gestrandet ist, versucht er alles um ihn von dort zu befreien.
    Zusammen mit seiner Freundin und einem Gutachter der Zwölf, Namens Estravon, erschafft er in einer Höhle mit Hilfe eines Kristalls, ein Tor zur verseuchten Seite.
    Doch dort warten schon hunderte von Legenden auf sie. Am Anfang können die drei sich noch zur Wehr setzen, doch dann wird Emmi entführt und auch der Gutachter verschwindet spurlos.
    Von einer Sekunde zur anderen ist Finn auf sich allein gestellt, doch er gibt nicht auf und macht sich trotz allem auf die Suche nach seinem Vater.

    Meine Meinung:

    Darkmouth ist eine der Reihen bei der ich definitiv keinen Teil verpassen will.
    Obwohl ich zwar vielleicht nicht ganz der Zielgruppe entspreche und vom Alter her einige Jahre darüber liege, finde ich die Geschichten um Finn einfach Klasse.
    Auch diesen Teil fand ich wieder richtig charmant. Wobei ich sagen muss, dass der Vorgänger etwas witziger war.
    Die Geschichte setzt so ziemlich da ein, an dem der Vorgänger endete. Finns Vater Hugo ist auf der verseuchten Seite verschwunden und für Finn ist eines sicher, er wird alles geben um seinen Vater von dort zurückzuholen.
    Doch die Prophezeiung hält ihn davon ab, selbst auf die verseuchte Seite zu gehen, denn laut dieser könnte er dort sterben.
    Finn ist jedoch schon einmal auf der verseuchten Seite gewesen und lebendig wieder zurückgekehrt. Ist also die Prophezeiung Wahrheit oder nur irgendein Hirngespinst?
    Als vom Rat der Zwölf ein Gutachter in Darkmouth eintrifft, der die Situation einschätzen soll, nimmt das Unglück seinen lauf. Finn landet eher durch Zufall als gewollt auf der verseuchten Seite.
    Dort geht er zusammen mit seiner Freundin Emmie und dem Gutachter der Zwölf auf die Suche nach seinem Vater.
    Doch damit wen er dort trifft, hat er nicht gerechnet.
    Mich hat die Geschichte gleich von Anfang an in seinen Bann gezogen und mich mit seinem Charme und Humor verzaubert.
    Auch wenn dieser Teil etwas ernster war als der Vorgänger.
    Zwar waren nicht so viele Gags mit von der Partie, dafür finde ich diesen Teil aber um einiges spannender und rasanter und der Umstand dass sich das meiste auf der verseuchten Seite abspielt, tut sein übriges dazu.
    Ich bin auch wieder von diesem Teil begeistert und freue mich schon auf den nächsten, der ja auch schon bald erscheinen wird.

    Meine Fazit:

    Fantasy für Jung und Alt, die den Leser mit viel Charme und Witz verzaubert.

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  • 5 Sterne

    11 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BookHook L., 22.10.2015

    Eine fantastische Fortsetzung: Super-Spannend, ein wohl dosierter Grusel und ein toller Humor!

    Zum Inhalt:
    Finns Vater Hugo, der letzte der Legendenjäger, ist noch immer auf der Verseuchten Seite verschollen. Nun taucht auch noch Estravon auf, ein konfuser Gutachter des Rats der Zwölf, der Finn eine Frist von gerade mal 48 Stunden setzt, um zu beweisen, dass sein Vater doch noch lebt. Verzweifelt suchen Finn und Emmie, den letzten Hinweis, den Finns Vater ihm gegeben hatte, zu entschlüsseln und gelangen dabei tatsächlich zusammen mit Estravon durch ein merkwürdiges Tor auf die Verseuchte Seite…

    Meine Meinung:
    Mit „Darkmouth – Die andere Seite“ legt Shane Hegarty, der sich auch schon mal selbst als „schlechtester Stand-up-Komiker der irischen Comedyszene“ bezeichnet hat, nun die Fortsetzung seines erfolgreichen Debutromans vor. Diesen muss man nicht zwingend gelesen haben, um „Darkmouth – Die andere Seite“ zu verstehen (Hegarty hat seiner neuen Geschichte ein kurzes, aber sehr gutes „Was bisher geschah“-Kapitel vorangestellt), es macht mit Sicherheit aber noch mehr Spaß, wenn man den ersten Teil kennt!

    Die Geschichte knüpft relativ nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes an, entsprechend schnell ist man auch wieder „drin“. Die meisten Hauptcharaktere sind bereits bekannt, lediglich mit dem schlaksigen Paragrafenreiter Estravon kommt ein neuer Protagonist hinzu, dessen Motive man sich zu Beginn nicht so wirklich sicher sein kann. Durch seine alltags-untaugliche Beamtenmentalität sorgt er aber durchaus für den ein oder anderen Lacher. Auch auf Seiten der Legenden gibt es im weiteren Verlauf der Story einen Neuzugang bei den Protagonisten, den Orthross Cornelius-Hiss, welcher mir durchaus ans Herz gewachsen ist (ähnlich wie Broonie im ersten Band).

    Die Geschichte selbst ist mal wieder äußerst spannend, actionreich, sehr humorvoll und wieder mit wohl dosiertem Grusel „gewürzt“, allein schon durch die merkwürdigsten Legenden und surreale Szenerien (z.B. ein Turm als alten, verblichenen Knochen… brrrr!). Da die Geschichte diesmal über weite Strecken auf der Verseuchten Seite spielt, ist Band zwei für mein Empfinden sogar noch spannender und phantastischer als der erste Band, so dass es mir wirklich schwer gefallen ist, das Buch zwischendurch aus der Hand zu legen. Shane Hegarty nutzt die unendlichen Möglichkeiten der Verseuchten Seite perfekt, um ihr sehr fantasievoll und kreativ seine ganz eigenen Regel zu bescheren, so dass mich der Verlauf der Handlung immer wieder überrascht hat, ohne dass es unpassend oder gar zu konstruiert gewirkt hätte.

    Separat erwähnen möchte ich – ohne freilich zu viel zu verraten - gerne noch das große Finale, den Showdown am Ende dieses zweiten Bandes. Dies ist ganz großes Kopf-Kino, das sich vor keinem Action-Blockbuster aus Hollywood zu verstecken braucht. Und auch hierbei gelingt es Hegarty, dem Schrecken eines großen Kampfes die Schärfe durch wunderbar humorvolle Einlagen zu nehmen, sodass ich mich der offiziellen Leseempfehlung ab ca. 10 Jahren gut anschließen kann. Überhaupt ist der Humor („nur“) eine der ganz großen Stärken von Hegartys Büchern. Hier merkt man deutlich, dass der Autor ein Fan von Douglas Adams („Per Anhalter durch die Galaxis“) ist.

    Last but not least wird auch der zweite Band durch eine tolle Aufmachung komplettiert: bedrohlich-rotes Cover, schwarzer Seitenschnitt und zahlreiche sehr schöne Illustrationen von Moritz Schaaf. So ergibt sich - alles zusammen genommen – wieder ein echt rundes Komplettpaket, das aus meiner Sicht keine Wünsche offen lässt!


    FAZIT:
    Eine im wahrsten Sinne des Wortes phantastische Fortsetzung: Wieder eine tolle Story, schaurig-schräge Charaktere und ein klasse Humor gepaart mit ganz viel Spannung, Action und angenehmer Grusel-Atmosphäre. Ich freu´ mich auf Band 3!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Weinlachgummi N., 11.11.2015

    Das Abenteuer geht weiter. Finn, Legendenjäger Widerwillen muss sich beweisen. Zum Glück hat er Emmie an seiner Seite. Es geht wieder auf die Verseuchte Seite und somit auch zu den Legenden. Auf Band 2 der Darkmouth Reihe habe ich mich sehr gefreut, da Band 1 doch etwas böse geendet hat.

    Der Schreibstil von Shane Hegarty war leicht zu lesen, sehr Alters entsprechend. Die Sätze waren einfach gehalten, es gab keine langen Beschreibungen. Das voran kommen der Handlung stand im Vordergrund. Eine Charakter Entwicklung gab es zwar auch, doch kam mir diese zu kurz. Dafür kam beim Lesen keine Langeweile auf, das ganze Buch war sehr dynamisch. Immer mal wieder gab es auch was zum schmunzeln. Ich als Erwachsener bemängle etwas die fehlende Tiefe, doch für die Zielgruppe, ab 10 Jahren ist dies völlig in Ordnung.

    Ihr seid auch nicht gerade die hellste Schlange am Kopf der Medusa, stimmt´s?
    Seite 191

    Finn nimmt wieder die Rolle des Hauptcharakters ein. Er kann einem manchmal wirklich Leid tun. Ist er doch eher tollpatschig und kann mit dem Legenden jagen nicht viel anfangen. Sein Pech, dass er gerade in der einen Stadt, Darkmouth aufwachsen müsste, in der es noch Portale auf die Verseuchte Seite gibt. Er hat das Herz am rechten Fleck und ist durch aus sympathisch. Ich persönlich wurde aber nicht so warm mit ihm. In Emmie hat er eine treue und aufgeweckte Freundin gefunden. Sie hat viel mehr Freude am Legenden jagen, ist mutig und einfallsreich. Den Erwachsenen Part übernimmt der Gutachter Estravon. Er ist ein bisschen die Stimme der Vernunft. Seine liebe für Vorschriften und Vorträge hat mich öfters zum Schmunzeln gebracht. Irgendwie mochte ich ihn, auch wenn er manchmal genervt hat.

    Die Gestaltung des Buches ist wieder ein Highlight. Man findet allerlei Illustrationen und liebevolle Details, dies macht das Buch zu etwas besonderen. Der Buchschnitt ist schwarz und hin und wieder gibt es auch schwarze Seiten. Auch das Cover ist ein Traum, es passt super zum Vorgänger und glänzt auch durch seine Details. Einen Schutzumschlag gibt es dieses mal nicht. Zum Aufbau des Buches, die Geschichte ist in 66 Kapitel eingeteilt. Dies kurzen Kapitel passen zur jüngeren Leserschaft und verleitet immer wieder zum weiter lesen.

    Die Handlung knöpft kurz nachdem Ende von Band 1 an. Zu Beginn gibt es noch mal eine kurze Zusammenfassung, welche ich sehr praktisch fand. Die ganze Idee mit den Legenden gefällt mir sehr. Die Handlung spielt zum größten teil auf der Verseuchten Seite, was mit gut gefallen hat. So begegnet man als Leser mehreren Legenden. Schön fand ich auch, dass nicht alle als böse dargestellt werden.


    Fazit:
    Das Abenteuer geht spannend weiter.
    Eine klare Empfehlung an Jüngere Leser, aber auch an die Erwachsenen, die es nicht stört, wenn die Tiefe etwas für die dynamische Handlung auf der Strecke bleibt.
    Ich bin gespannt wie es weiter gehen und hoffe, dass es vielleicht Band 3 schafft, den letzten Funken bei mir zu entzünden.

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