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  • 4 Sterne

    9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezauber_Zeilenreise, 30.03.2018

    Nachdem ich den Vorgänger verschlungen habe und begeistert war von dessen fantasievoller Story habe ich mich natürlich auf diesen, nun bereits 4. Teil der Geschichte rund um die Bibliothekarin Irene Winters, gestürzt.

    Kurz zum Inhalt: Irene Winters wird von einer Frau (eigentlich ein Drache) gebeten, für sie ein seltenes Buch zu finden, damit die Drachenlady einen machtvollen Posten in ihrem Drachenreich einnehmen kann. Da die Bibliothek, für die Irene arbeitet, schon immer neutral war und sich niemals in die politischen Angelegenheiten bzw. Geschäfte der anderen Welten (Drachen, Elfen, Werwölfe,...) einmischt, lehnt sie diesen Auftrag ab. Dennoch macht sie sich mit ihrem "Assistenten" Kai, ebenfalls ein Drache, auf die Suche nach dem Buch, um es vor den anderen beteiligten Parteien zu finden und damit zu verhindern, dass sich womöglich ein anderer Bibliothekar in Versuchung führen lässt, den Auftrag annimmt und damit gegen die Prinzipien der Bibliothek zu verstoßen. Solch ein Verstoß würde nämlich böse politische Konsequenzen nach sich ziehen.

    Im Lauf der Suche verschlägt es Irene in das New York der 20er Jahre mit all den für die damalige Zeit dort typischen Gangstern und Verbrechern.

    Ebenfalls dort kommt es zu einem wirklich spannenden Show Down zwischen den beiden Drachen, die das Buch zum Zweck einer machtvolleren Position finden wollten und den ebenfalls daran beteiligten anderen Personen (Irene, Kai, diverse Drachen, eine Elfin und sonstige Gangster).

    Was sich für einen Nicht-Kenner der Irene-Winters-Reihe wie ein völlig chaotisches Durcheinander und ein wildes Zusammenschmeißen aller möglichen Fantasyfiguren anhören mag, macht für jemanden, der die Bücher kennt, die Geschichte gerade aus. Hier ist wirklich alles vertreten: Menschen, Magier, Drachen, Elfen, Werwölfe... und dennoch passt es einfach.

    Mir persönlich hat der Vorgänger, also Band 3. der Reihe (die Bände 1 und 2 habe ich tatsächlich noch gar nicht gelesen), tatsächlich ein bisschen besser gefallen als dieser hier. Grund: es war für meinen Geschmack fantasievoller, mehr wirklich interessante Charaktere waren da vorhanden als es jetzt der Fall war und mir kam jetzt auch der Humor, der mir in Band 3 gerade so gut gefallen hat, ein wenig zu kurz. Das liegt sicher daran, dass der Fokus diesmal auf den Drachen lag und die anderen Charaktere dadurch einfach viel zu kurz kamen bzw. gar keinen "Auftritt" hatten.

    Nichtsdestotrotz ist "Das dunkle Archiv" von Genevieve Cogman eine unterhaltsame, sehr fantasievolle und spannende Geschichte. Für Liebhaber der nicht ganz so bierernsten dafür aber umso farbenfroher und bunter gezeichneten Fantasyliteratur sicherlich ein Genuss.

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  • 4 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolly, 12.03.2018 bei bewertet

    Auch dieses Mal wird wieder Irenes komplettes Können gebraucht, als sie in eine verzwickte diplomatische Lage gerät.
    Eine Drachenfrau möchte die Bibliothekarin damit beauftragen, ein Buch für sie zu finden, das sie benötigt, um einen hohen politischen Posten zu erringen. Doch Irene denkt gar nicht daran ihr zu helfen, muss sie doch wie auch der Rest der Bibliothek absolut neutral bleiben. Wie man es von ihr gewohnt ist, gerät sie trotz ihrer Absage aber wieder mitten rein ins Geschehen. Diesmal gehts ins New York der 20er Jahre und dort stellt sie schnell fest, das die Drachen nicht ihr einziges Problem sind.

    Meinung:
    In diesem Band beschäftigt sich die Autorin mal intensiver mit den Drachen, die bisher eher eine Nebenrolle inne hatten. Nachdem der Leser im letzten Band mehr über die Elfen erfahren konnte, ist dieser Teil quasi das Pendant auf Seiten der Drachen. Mich hat es sehr gefreut, das Cogman dieses Mal näher auf diese stolzen, aber auch gefährlichen Kreaturen eingeht. Die Infos, die man in diesem Buch erhält, helfen die Strukturen der Drachen und auch die Beziehung zwischen Kai und Irene besser zu verstehen. Diese ist natürlich auch hier wieder Thema, rätseln doch die Leser schon lange, wie es mit den Beiden weitergeht und ich kann sagen, man darf gespannt sein.

    Abgesehen vom neuen Thema bewegt sich die Autorin in gewohnten Fahrwassern. Spannende Passagen wechseln sich mit politischeren ab und Gewalt ist genauso ein probates Mittel wie Diplomatie. Der Beginn und gerade das Ende haben mich sehr gut unterhalten. Der Mittelteil zog sich etwas in die Länge und hat hier und da Langeweile aufkommen lassen. Nachdem diese kurze Durststrecke aber überwunden war, hat mich das Finale versöhnt. Hier ist wie gewohnt richtig was los.

    Eine Sache mag ich speziell zu diesem Band noch hinzufügen. Die Autorin hat dazugelernt und wiederholt nun weniger oft Dinge, die die Bibliothek und die Sprache betreffen. Das freut mich sehr, war es mir doch gerade beim vorherigen Band sehr negativ aufgefallen. Ich hoffe sie behält dies bei oder veringert es sogar noch. Stammleser wissen ja nun wirklich was gemeint ist und Neulinge sollten sowieso bei dieser Reihe bei Band 1 anfangen, um richtig folgen zu können.

    Fazit:
    Wieder mal ein unterhaltsamer Band der Reihe, mit interessanter Thematik, die mich überzeugen konnte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolly, 12.03.2018

    Auch dieses Mal wird wieder Irenes komplettes Können gebraucht, als sie in eine verzwickte diplomatische Lage gerät.
    Eine Drachenfrau möchte die Bibliothekarin damit beauftragen, ein Buch für sie zu finden, das sie benötigt, um einen hohen politischen Posten zu erringen. Doch Irene denkt gar nicht daran ihr zu helfen, muss sie doch wie auch der Rest der Bibliothek absolut neutral bleiben. Wie man es von ihr gewohnt ist, gerät sie trotz ihrer Absage aber wieder mitten rein ins Geschehen. Diesmal gehts ins New York der 20er Jahre und dort stellt sie schnell fest, das die Drachen nicht ihr einziges Problem sind.

    Meinung:
    In diesem Band beschäftigt sich die Autorin mal intensiver mit den Drachen, die bisher eher eine Nebenrolle inne hatten. Nachdem der Leser im letzten Band mehr über die Elfen erfahren konnte, ist dieser Teil quasi das Pendant auf Seiten der Drachen. Mich hat es sehr gefreut, das Cogman dieses Mal näher auf diese stolzen, aber auch gefährlichen Kreaturen eingeht. Die Infos, die man in diesem Buch erhält, helfen die Strukturen der Drachen und auch die Beziehung zwischen Kai und Irene besser zu verstehen. Diese ist natürlich auch hier wieder Thema, rätseln doch die Leser schon lange, wie es mit den Beiden weitergeht und ich kann sagen, man darf gespannt sein.

    Abgesehen vom neuen Thema bewegt sich die Autorin in gewohnten Fahrwassern. Spannende Passagen wechseln sich mit politischeren ab und Gewalt ist genauso ein probates Mittel wie Diplomatie. Der Beginn und gerade das Ende haben mich sehr gut unterhalten. Der Mittelteil zog sich etwas in die Länge und hat hier und da Langeweile aufkommen lassen. Nachdem diese kurze Durststrecke aber überwunden war, hat mich das Finale versöhnt. Hier ist wie gewohnt richtig was los.

    Eine Sache mag ich speziell zu diesem Band noch hinzufügen. Die Autorin hat dazugelernt und wiederholt nun weniger oft Dinge, die die Bibliothek und die Sprache betreffen. Das freut mich sehr, war es mir doch gerade beim vorherigen Band sehr negativ aufgefallen. Ich hoffe sie behält dies bei oder veringert es sogar noch. Stammleser wissen ja nun wirklich was gemeint ist und Neulinge sollten sowieso bei dieser Reihe bei Band 1 anfangen, um richtig folgen zu können.

    Fazit:
    Wieder mal ein unterhaltsamer Band der Reihe, mit interessanter Thematik, die mich überzeugen konnte.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabz Bücher Blog, 31.03.2018

    Da es sich bei diesem Buch um den vierten Band dieser Reihe handelt, war mir der Schreibstil schon bekannt. Er ist nach wie vor sehr bildlich und gefällt mir gut. Ich konnte mich gut in die Szenen hineindenken. Auch das Cover passt zu den bisherigen Bänden und spricht mich an. Allerdings finde ich den Titel wirklich schlecht gewählt. Eine sinngemäße Übersetzung des englischen Originaltitels „The lost plot“ hätte besser bzw. hätte überhaupt zu der Geschichte gepasst.

    Irene ist nach wie vor die Beherrschtheit in Person, zumindest nach außen hin. Innerlich sieht es da so manches mal auch ganz anders aus. Sprach sie im letzten Buch häufig von ihrer Paranoia, bin ich sehr froh, dass sich das wieder gelegt hat. Auch in diesem Buch mochte ich sie wieder sehr gerne und ihre Handlungen waren für mich nachvollziehbar. Am besten gefällt mir aber immer noch ihr Humor.

    Das Setting hat mir in diesem Buch besonders gut gefallen. Es unterscheidet sich wieder sehr von denen, die wir bisher kennen. Dieses Mal befinden wir uns im New York der 20er Jahre, das bedeutet Flüsterkneipen, Gangsterbosse und Tommy Guns. Auch wenn das nicht sehr fantastisch klingt, kommt der Fantasy-Anteil mit den Elfen, Drachen und natürlich der Sprache definitiv nicht zu kurz.

    Auch die Geschichte hat mich sehr angesprochen. Wie jedes Buch dieser Reihe startet sie mit einer für Irene gefährlichen Situation, aus der sie sich gerade mal so mit Hilfe der Sprache herauswinden kann. Wo ich bei den Vorgängern manchmal das Gefühl hatte, dass sich das Buch etwas zieht, gelingt es der Autorin hier jedoch, die Spannung zu halten.

    Die gesamte Reihe finde ich bisher sehr gelungen. Es ist kein billiger Abklatsch von etwas, das ich bereits gelesen habe, sondern eine für mich neuartige Idee, die wirklich hervorragend umgesetzt wurde.

    Vor der Lektüre des Buches würde ich jedoch empfehlen, die Vorgänger zu lesen. Man kann der Handlung alles in allem zwar auch folgen, ohne die Vorgänger gelesen zu haben, aber dann muss man sich darauf einstellen, dass man Anspielungen, Namen und Zusammenhänge nicht einordnen kann.

    Fazit:

    Das für mich bisher aufregendste Setting. Der Schreibstil und die Protagonisten gefallen mir nach wie vor außerordentlich gut. Auch die Geschichte war sehr spannend und unterhaltsam. Das Buch erhält von mir 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    PMelittaM, 29.03.2018

    Irene Winters wird von einer Drachenlady angesprochen, doch deren Wunsch kann sie nicht erfüllen, im Gegenteil, sie muss die Bibliothek darauf aufmerksam machen, dass deren Neutralität in Gefahr ist – am Ende findet Irene sich mit einem Auftrag wieder, der ihr alles abverlangt.

    Der vierte Teil der Reihe führt Irene in eine Welt, die den Zwanzigerjahren in Nordamerika ähnelt, Gangerbosse haben das Sagen, Prohibition wird unterlaufen und es wimmelt nur so von Pistolen und umherfliegenden Kugeln. Mir gefällt diese Welt recht gut, wenn ich auch den fantastischeren den Vorzug gebe. Die Fantasie der Autorin kann man auf jeden Fall immer wieder bewundern.

    Da Drachen dieses Mal im Vordergrund stehen, hat das Abenteuer für Irenes Lehrling Kai eine besondere Relevanz und am Ende auch eine gewisse Konsequenz, die die Spannung auf den nächsten Band noch erhöhen wird.

    Mir hat vor allem der Einstieg in den Roman sehr gut gefallen sowie das letzte Viertel, hier kam mein Kopfkino voll auf seine Kosten. Im Mittelteil gab es für mich stellenweise etwas zu viel Hin und Her, aber das Problem hatte ich auch schon im Vorgänger. Sehr gut gefällt mir der Humor, der die Erzählung begleitet, in Irenes Fall oft Galgenhumor, denn sie gerät immer wieder in gefährliche Situationen und man kann sich oft kaum vorstellen, wie sie daraus entkommen soll.

    Etwas verwirrend finde ich den Titel, ein „dunkles Archiv“ konnte ich im Roman nicht ausmachen, allerdings heißt der Roman im Original auch anders. Schade, ein passenderer Titel hätte mir besser gefallen.

    Der Roman ist ein würdiger und unterhaltsamer vierter Band der Reihe, den ich gerne weiter empfehle, wobei es sicher am sinnvollsten ist, die Reihe mit Band 1 zu starten.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thebookpassion, 27.03.2018

    rene Winters hat durch ihre Arbeit bei der unsichtbaren Bibliothek schon einige gefährliche Abenteuer erlebt. Doch so etwas wie Urlaub scheinen Irene und Kai nicht zu kennen und begeben sich schon wieder auf ein neues Abenteuer. Überraschenderweise versucht eine Drachenfrau Irene für einen wichtigen Auftrag anzuheuern, doch dies ist strengstens verboten, denn die unsichtbare Bibliothek muss neutral agieren und darf sich nicht in die Politik der verschiedenen Völker einmischen. Irene lehnt daher das Angebot der Drachenfrau ab. Irene fühlt sich gezwungen dies der Bibliothek zu melden und versucht das Geheimnis, dass hinter dem Angebot steckt zu ergründen.


    Nur wenige Reihen können mich so begeistern, dass ich immer sehnsüchtig auf den nächsten Band warte. Oftmals beginne ich eine Reihe und höre nach dem ersten oder zweiten Band auf weiterzulesen. Bei der Reihe rund um die unsichtbare Bibliothek ist dies jedoch ganz anders. Sehnsüchtig habe ich auf den nächsten Teil Reihe gewartet. Für mich stimmt bei der Reihe einfach alles, denn sie ist rasant, humorvoll und kreativ.

    Gerade zu Beginn frage ich mich immer, in welches Abenteuer Irene sich wieder stürzt und vor allem, in welche Fettnäpfchen sie wieder tritt, denn das passiert ihr recht häufig. Das neuste Abenteuer führt Irene und Kai, ihr Lehrling, in ein New York der 20er-Jahre. Die Welten, die Genevieve Cogman in ihren Romanen erschafft strotzen einfach nur so voller tollen Ideen und bleiben dennoch authentisch. Geschickt fängt die Autorin die Atmosphäre der Stadt, durch die Beschreibung der vorherrschenden Mode, Sitten oder der Umgebung ein. Dabei verliert sie sich nicht in unnötige Beschreibungen, die mehrere Seiten lang sind, sondern lässt diese geschickt durch z. B. Dialoge mit in die Handlung einfließen.

    Es würde sich nicht um einen Roman rund um Irene Winters und die unsichtbare Bibliothek handeln, wenn es keine aberwitzige Verfolgungsjagden geben würden, bei denen oft so einiges schiefgeht. Auch dieser Roman ist voller Spannung und brenzligen Szenen. Oft gelingt es Irene nur durch kreative und auch witzige Ideen zu entkommen.

    In den vorherigen Bänden standen vor allem die Elfen im Vordergrund und so konnte man einiges über ihr politisches System, ihren Regeln und ihrer Lebensweise erfahren, sodass sie beispielsweise Chaoswelten lieben. In den vorherigen Bänden hat man nur wenige Informationen erhalten, gerade genug, um Kai etwas besser zu verstehen. Durch das zwielichtige Angebot der Drachenfrau muss Irene in die Welt der Drachen abtauchen und Informationen sammeln, sodass man einen tollen Einblick in das politische System der ordnungsliebenden Drachen erhält.

    Insgesamt konnte mich auch der vierte Band der Reihe Überzügen und die Luft ist definitiv noch nicht raus! Eine rasante und humorvolle Geschichte.

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  • 5 Sterne

    petra w., 12.03.2018

    Irene Winters beschafft seit Jahren für die unsichtbare Bibliothek die seltensten Bücher aus verschiedenen Welten. Eines Tages wird sie von einer Drachenfrau für einen brisanten Auftrag angeheuert: Sie soll für sie ein seltenes Buch finden und ihr damit zu einem machtvollen Posten verhelfen. Doch Irene weigert sich. Seit Jahrtausenden ist die Bibliothek neutral und darf für niemanden Partei ergreifen. Damit kein anderer Bibliothekar in Versuchung gerät, den heiklen Auftrag anzunehmen, machen sich Irene und ihr Lehrling auf die Jagd nach dem begehrten Buch. Und die führt sie in das New York der 1920 er-Jahre, in die Zeit von Prohibition, Gangstern und Verbrechen -
    In diesem Band entwickeln sich Irene und Kai weiter und wir lernen einen anderen aktiven Bibliothekar kennen, dass alles findet wieder außerhalb der Bibliothek statt und diesmal sind Irenes "Gegner" die Drachen und als äußerst aktive Störenfriede die Menschen der zwanziger Jahre in Amerika.
    Diese Welt ist leichter nachzuvollziehen da sie uns Lesern aus vielen Büchern und Filmen bereits bekannt ist, Dies tut der Spannung aber keinen Abbruch.
    Irene und Kai sind diesmal besonders herausgefordert, denn Kai ist Drache und soll gleichzeitig neutral sein. Zwei Drachen wollen wegen einer politischen Angelegenheit ein Buch und ihnen ist jedes Mittel recht um es zu bekommen. Die Wendungen in Tricks die Irene diesmal anwenden muss sind genial und machen dieser Buchserie alle Ehre.
    Wir erfahren zwar nichts Neues über ihre Herkunft das lässt aber hoffen das es mindestens einen weiteren Band geben wird. Auch die Entwicklung zwischen Kai und Irene ist auf ein neues Level gehoben.
    Mit jedem Buch ist mir die Serie mehr ans Herz gewachsen, vor allem weil die Neutralität der Bibliothek das Wichtigste und das Beschaffen der Bücher um das Gleichgewicht der Welten zu erhalten im Vordergrund steht und dafür Mittel eingesetzt werden die zwar Diebstahl (mit schlechten Gewissen) enthalten aber trotzdem immer moralisch vertretbar erscheinen. Die Widersacher benutzen schlimmere Methoden.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katze267, 29.03.2018

    Irene Winters schwierigste Mission, spannend und fantasievoll
    Dies ist schon der 4. Band der Abenteuer um die unsichtbare Bibliothek, ihre Bibliothekarin Irene Winters und ihrem Assistenten, dem Drachen in Menschengestalt, Kai Strongrock.
    Die unsichtbare Bibliothek sammelt nach wie vor seltene Bücher in allen Parallelwelten, um das Gleichgewicht zwischen Ordnung und Chaos und gleichzeitig zwischen den mehr den Welten mit hohem Chaosgehalt zugeneigten Elfen und dem mehr der Ordnung zugeneigten Drachen zu erhalten, Neutralität ist hierbei oberstes Gebot. Doch gerade diese Neutralität gerät in Gefahr, als die Drachenlady Jin Zhu Irene bittet, ihr bei der Beschaffung eines Buches zu helfen, das sie für die Erlangung eines wichtigen Postens am Hofe der südlichen Drachenkönigin benötigt. Ihr Argument ist, dass ihr Rivale bereits die Hilfe eines anderen Bibliothekars erlangt hat. Lügt sie und will sich damit Irenes Hilfe erschleichen oder hat wirklich ein Bibliothekar die Neutralität gefährdet ? Irene begibt sich auf eine höchst brisante Mission, im Zweifelsfall ohne Unterstützung der um ihre Neutralität besorgten Bibliothek.
    Diesmal ist das von der Autorin gewählte Umfeld das Chicago der 20er Jahre des vorigen Jahrhunderts, die Zeit der Tommy Guns, der Prohibition und der Gangsterbosse, eine wirklich interessante und actiongeladene Atmosphäre. Wie immer gut recherchiert und auch auf Einzelheiten bedacht. In diesem Band spielen , anders als im eher von Elfen dominierten Band 3, mehr die Drachen eine tragende Rolle, besonders für eifrige Verfolger der Reihe eine interessante Entwicklung und eine Gelegenheit, mehr über die beeindruckende und teilweise furchteinflößende Kultur diese Wesen zu erfahren.
    Wie immer gibt es viel Spannung, überraschende Wendungen und sehr fantasievolle Einfälle in einem sehr gut und angenehm lesbaren Schreibstil, der dem Kopfkino reichlich zu tun gibt.
    Mich hat auch dieser vierte Band begeistert und ich werde auf jeden Fall ein Fan der Reihe bleiben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabz, 31.03.2018 bei bewertet

    Da es sich bei diesem Buch um den vierten Band dieser Reihe handelt, war mir der Schreibstil schon bekannt. Er ist nach wie vor sehr bildlich und gefällt mir gut. Ich konnte mich gut in die Szenen hineindenken. Auch das Cover passt zu den bisherigen Bänden und spricht mich an. Allerdings finde ich den Titel wirklich schlecht gewählt. Eine sinngemäße Übersetzung des englischen Originaltitels „The lost plot“ hätte besser bzw. hätte überhaupt zu der Geschichte gepasst.

    Irene ist nach wie vor die Beherrschtheit in Person, zumindest nach außen hin. Innerlich sieht es da so manches mal auch ganz anders aus. Sprach sie im letzten Buch häufig von ihrer Paranoia, bin ich sehr froh, dass sich das wieder gelegt hat. Auch in diesem Buch mochte ich sie wieder sehr gerne und ihre Handlungen waren für mich nachvollziehbar. Am besten gefällt mir aber immer noch ihr Humor.

    Das Setting hat mir in diesem Buch besonders gut gefallen. Es unterscheidet sich wieder sehr von denen, die wir bisher kennen. Dieses Mal befinden wir uns im New York der 20er Jahre, das bedeutet Flüsterkneipen, Gangsterbosse und Tommy Guns. Auch wenn das nicht sehr fantastisch klingt, kommt der Fantasy-Anteil mit den Elfen, Drachen und natürlich der Sprache definitiv nicht zu kurz.

    Auch die Geschichte hat mich sehr angesprochen. Wie jedes Buch dieser Reihe startet sie mit einer für Irene gefährlichen Situation, aus der sie sich gerade mal so mit Hilfe der Sprache herauswinden kann. Wo ich bei den Vorgängern manchmal das Gefühl hatte, dass sich das Buch etwas zieht, gelingt es der Autorin hier jedoch, die Spannung zu halten.

    Die gesamte Reihe finde ich bisher sehr gelungen. Es ist kein billiger Abklatsch von etwas, das ich bereits gelesen habe, sondern eine für mich neuartige Idee, die wirklich hervorragend umgesetzt wurde.

    Vor der Lektüre des Buches würde ich jedoch empfehlen, die Vorgänger zu lesen. Man kann der Handlung alles in allem zwar auch folgen, ohne die Vorgänger gelesen zu haben, aber dann muss man sich darauf einstellen, dass man Anspielungen, Namen und Zusammenhänge nicht einordnen kann.

    Fazit:

    Das für mich bisher aufregendste Setting. Der Schreibstil und die Protagonisten gefallen mir nach wie vor außerordentlich gut. Auch die Geschichte war sehr spannend und unterhaltsam. Das Buch erhält von mir 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Sago, 30.03.2018

    Die Geschichte um die Unsichtbare Bibliothek geht in die vierte Runde und macht immer noch Spaß wie zu Beginn der Serie. Dieses Mal verschlägt es Irene und Kai in eine Welt, die dem New York der zwanziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts gleicht.

    Nicht ganz freiwillig wird Irene in Machtkämpfe der Drachen auf hoher Ebene verstrickt. Sie kämpfen um ein hohes Amt am Hof der Königin der südlichen Ebenen. Als Irene erfährt, dass hier ein Bibliothekar involviert sein soll -. troz des strikten Neutralitätsgrundsatzes der Bibliothek - muss sie eingreifen.

    Erneut bekommen Irene und Kai es mit einer Vielzahl unerschiedlicher Gegner zu tun. Da sind neben den Drachen natürlich wieder Elfen, aber diesmal auch jede Menge New Yorker Gangster. Irene wird sogar selbst für ein Gangsterbraut gehalten und zieht dabei alle Register ihrer Schauspielkunst. Selbst die Polizei ist nun hinter ihr her.

    Kai muss endlich aus Irenes Schatten treten und über sich hinauswachsen. Die abwechslungsreiche Geschichte bewegt sich weiter durch die Dimensionen an den Hof der Drachenkönigin der südlichen Ebenen. Aber darf Kai trotz seiner Herkunft noch weiter für die Bibliothek arbeiten, wo er nun so in den Fokus des Geschehens gerückt ist?

    Endlich erfahren wir mehr über die geheimnisvolle Welt der Drachen. Dieser Teil des Buches hat mir am besten Gefallen, da ich persönlich nicht so gern über ein Gangstermilieu lese. Das ist aber wirklich Geschmackssache.

    Die Autorin erzählt wieder gewohnt bildhaft und actionreich. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Beziehung zwischen Irene und Kai im nächsten Band weitergeht!

    Einzig das titelgebende dunkle Archiv habe ich vergeblich gesucht. Ein Titel nah an dem des Originals wäre wohl passender gewesen.

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  • 4 Sterne

    Snarky, 27.03.2018

    "Das dunkle Archiv" ist bereits der vierte Band der Reihe _Die Bibliothekare_ von Genevieve Cogman. Aus diesem Grund empfehle ich nur weiterzulesen, wenn man die anderen drei Bücher bereits gelesen hat.

    Auch in diesem Band lässt sich Irene Winters nicht beirren und gibt alles, um die Integrität der unsichtbare Bibliothek weiter zu waren. Als eines Tages eine Drachenfrau sie für einen brisanten Auftrag anheuern will, um ein seltenes Buch zu finden und ihr damit zu einem machtvollen Posten zu verhelfen, lehnt Irene ab. Aber ein Bibliothekar konnte der Versuchung nicht widerstehen, den heiklen Auftrag anzunehmen, und so machen sich Irene und ihr Lehrling Kai auf die Jagd nach dem begehrten Buch. Die Jagt führt sie in das New York der 1920er-Jahre, in die Zeit von Prohibition, Gangstern und Verbrechen.

    Von Beginn an kommt man gut ins Buch rein. Von Irenes Versuch, ein Buch auf normale Weise zu akquirieren, geht es fließend in die aktuellen Handlung des Buches über. Dabei bleibt die Autorin ihren gewohnten Schreibstil treu. Das Setting der Welt und Teile der Handlung erinnern an alte schwarz-weiß Gangsterfilme.

    Was mir gut gefällt, ist dass die Geschichte sich mehr auf die Drachen und deren politische System fokussiert. Dies wirft natürlich auch Fragen über Kai’s Rolle in der Bibliothek auf. Außerdem macht es einfach Spass zu sehen, wie es Irenen immer wieder schafft, sich aus schwierigen Situation zu befreien und sich so einfach ihrer Umgebung anzupassen.

    "Das dunkle Archiv" ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe und ist von Anfang bis Ende unterhaltsam. Ich werde definitiv, den nächsten Band der Reihe auch lesen.

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  • 4 Sterne

    Julia L., 21.03.2018 bei bewertet

    Irene in New York

    Wer die Bücher über die Bibliothekarin Irene und ihren Lehrlinig Kai kennt, wird auch mit diesem vierten Band wieder zufrieden sein!

    Mal wieder wird die Bibliothek bedroht und es fällt Irene zu, den Karren aus dem Dreck zu ziehen. Dabei führt sie ihr Weg in das New York der 30er Jahre: regiert von kriminellen Banden und gezeichnet von der Prohibition.

    Was ich ja an Genevieve Cogman am meisten schätze ist es, wie sie es immer wieder schafft, ihre Heldin in gänzlich neue Welten zu schicken und ein so autentisches Ambiente zu schaffen, dass man das Gefühl hat, direkt mit drin zu stecken. Das ist ihr auch diesesmal wieder super gelungen! Mit jedem Seitenblättern habe ich gespannt darauf gewartet, plötzlich Al Capone gegenüber zu stehen.

    Allerdings hatte ich vor allem zu Beginn des Buches (welches diesmal verhältnismäßig kurz ausgefallen ist) das Gefühl, dass sich die Autorin mehr auf die Entwicklung dieser Welt konzentriert hat als auf einen spannenden Plot. Natürlich hat Irene wieder vielen Gefahren zu überwinden, aber ich fühlte mich nicht so in Atem gehalten wie bei den vorherigen Büchern. Erst im letzten Drittel des Romans wurde die Ruhe dann durch sich überschlagende Ereignisse überschattet.

    Nur die Entwicklung der Beziehung zwischen Irene und Kai (von deren Ausgang ich hier natürlich nichts verraten möchte) hat das Buch für mcih letztendlich gerettet.

    Fazit: Für alle Fans Irenes ist es mal wieder ein Muss, ich hoffe allerdings, dass sich Frau Cogman bei den Folgebänden wieder steigern kann!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Catherine Oertel, 18.03.2018

    „Das dunkle Archiv“ ist der vierte Band der Bibliothekare-Reihe von Genevieve Cogmans, welcher die Abenteuer der Bibliothekarin Irene Winters und ihres Assistenten Kai erzählt. Diesmal geht es in die Welt der Drachen. Auf die Suche nach einem ganz besonderen Buch. Mal ehrlich wir kennen unsere Irene, während sie den Lockvogel für Drachen, Wölfe, Gangster und die Polizei spielt, geht natürlich einiges schief. Sie hat so ein Talent vom Regen in die Traufe zu kommen, auch wenn am Ende alles gut wird. Aber erst einmal ist sie in der Hand von Qing Song und das ist gar nicht gut.
    Das Buch ist spannend und unterhaltend. Nachdem die Geschichte erst einmal richtig an Fahrt aufgenommen hat, macht es Spaß Irene und Kai auf ihrer Mission zu begleiten. Die Idee, dass ein Drache sich Wölfe hält fand ich Spitze. Auch die Drachenkämpfe waren beeindruckend beschrieben.
    Wenn ich das richtig verstanden habe, wird es weitere Bände mit Irene geben, denn was ihre Herkunft betrifft hat man in diesem Band so gar nichts herausgefunden, was der Lösung näher kommt. Ich liebe Drachen, auch das Setting New York um 1920, in dem die Geschichte angesiedelt ist, mag ich sehr, dennoch bin ich mit diesem Band nicht ganz warm geworden. Anfangs hat es gut fünf Kapitel gebraucht ehe ich in der Geschichte angekommen war und am Ende muss ich sagen: Im Vergleich zum Vorgängerband schwächelt der vierte Teil der Bibliotheksreihe. Vielleicht waren auch meine Erwartungen zu hoch. Nach dem schönen dritten Band, hatte ich mir halt eine Fortführung der Hauptstory gewünscht. Trotzdem bietet das Buch gute Unterhaltung, auch wenn es nicht das ganz große Kino ist.
    Fazit: Unterhaltsamer Fantasieroman. Wer gern eintaucht in andere Welten, sich zwischen Elfen und Drachen zu Hause fühlt, der wird sich auch in Genevieve Cogmans Universum wohlfühlen.
    Die Vorgängerbände zu lesen ist nicht zwingend notwendig. Dennoch mein Tipp für den vollen Lesegenuss: Fangt mit Band 1 an - Ihr werdet es nicht bereuen!

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  • 4 Sterne

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    Christiane K., 17.03.2018

    Die vierte Suche nach verlorenen Büchern in spannenden Welten
    Cover: Das Cover gefällt mir gut und passt sich an das Design der bisherigen Reihe an, sodass man direkt weiß um welche Buchreihe es geht.

    Inhalt: Beim vierten Teil der unsichtbaren Bibliothek wird die Gemeinschaft der Drachen und deren Interessen genauer beleuchtet, was ich mir schon länger gewünscht habe. Allerdings finde ich ist es von Vorteil die vorherigen Bände auch zulesen.
    Im vierten Band soll Irene ein seltenes Buch für eine Darchenfrau suchen und kann damit gleichzeitig ihre Machtposition am Hof der Königin stärken, allerdings nur wenn Sie damit die Neutralität der unsichtbaren Bibliothek verrät, daher lehnt sie ab.
    Aber nicht alle Bibliothekare handeln so und sie findet sich mit Kai im NewYork der 20er wieder in dem Sie versuchen muss das Schlimmste zu verhindern.

    Meine Meinung:
    Stimmungsvoll setzt die Autorin die Gängsterszene zu Zeiten der Prohibition in Szene und lässt das Flair der 20er auf ihre Protagonisten wirken.
    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und gut zu lesen. Für die Kapitel wurde eine schöne Grafik gewählt, die zwar mit der Zeit etwas viel und aufdringlich gewirkt hat, aber insgesamt doch eine schöne Idee war.
    Irene geht ihre Aufgaben wie immer mit viel positiver Engergie an und wartet dann was auf sie zukommt, was oft im Chaos endet schaffen sie und Kai immer noch zum Guten zu wenden.
    In diesem Teil werden die Drachen und ihre Funktion noch etwas genauer beleuchtet, zudem kommen wieder mehr Intriegen innerhalb der unsichtbaren Bibliothek ans Licht.
    Die Geschichte in den 20er Jahren hat mir gut gefallen, es hatte ein wenig Gängstercharm und mich an alte schwarzweiß Filme erinnert.

    Fazit: Eine gelungene Fortsetzung in einem ganz neuen Szenerie und auch die emotionalen Beziehungen entwickeln sich hier interessant weiter.

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