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  • 5 Sterne

    735 von 938 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 15.11.2022

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 04.03.2023

    Als Buch bewertet

    Heute in ausgezeichneter Qualität geliefert bekommen. Schnelle Lieferung und ein Top-Preis! War überrascht, dass das Cover noch farbintensiver ist, als abgebildet! Sehr handliches Buchformat. Dafür schon mal 5 Sterne! Da noch nicht gelesen, folgt eine genaue Bewertung zu gegebener Zeit! Versprochen! Nun freue ich mich aufs Buch, denn E.G.Widmann ist eine Top-Autorin! Also bis bald!
    +++++++++++++++++++++++++++++++

    Mein persönliches Lesehighlight im ausklingenden Jahr 2022! Mein Favorit, dem ich jedem ans Herz lege!

    Wow! Ich bin völlig überwaeltigt von der Geschichte! Sie ist auf 2 Zeitebenen aufgebaut und beide haben mich absolut voll abgeholt! Die Geschichte hat soooo viel Tiefgang, dass es mir manchmal richtig schwer ums Herz wurde. Vor allem die Geschichte in der Vergangenheit hat mich mitgenommen. Die Autorin erzählt flüssig in einer schonungslosen Dramatik, die Schrecklichkeiten des 2. Weltkriegs. Dabei verliert sie sich nicht in geschichtlichen Hintergründen, sondern behält ihren flotten Schreibstil bei, ohne das Schnörkel oder Längen entstehen. Ihr Schreibstil ist sehr, sehr bildgewaltig und intensiv. Ganz hohes Niveau! Großes Lob und Hut ab! Ich habe schon viele Romane gelesen, die den 2. Weltkrieg thematisieren, doch noch nie rief ein Roman so viele Emotionen in mir vor (vielleicht noch ihr letzter Roman "Zeit der Dornen")! Ich erlebte hautnah den Schmerz, die Ängste, die Furcht und die Hoffnungslosigkeit der Figuren mit. Alle Figuren, sowohl in der Gegenwart, als auch in der Vergangenheit sind charakterlich gut ausgearbeitet und man kann sie sich gut vorstellen. Überhaupt schafft es die Geschichte, dass vor dem inneren Auge ein Film abläuft. Die Handlung ist in sich stimmig, sehr emotional, tragisch, dramatisch, spannend und geheimnisvoll! Ich fieberte von Seite zu Seite mit! Ein Buch der Extraklasse! Es ging mir sehr ans Herz.

    Fazit: Ein Traumbuch über Schicksale, die einem nicht kalt lassen. Eine Geschichte, die einem nicht loslässt, die einem fesselt und lange nach dem Lesen noch in einem nachhallt. Die man nicht vergisst. Ich bereue nicht, dieses Buch gekauft zu haben und werde es sicher noch einige Male lesen! Für mich ganz klar ein 5 Sterne Buch, dass eigentlich noch 5 weitere verdient hätte. Ich bin schwer begeistert, von der Geschichte und dem erstklassigen Schreibstil der Autorin und freue mich auf weitere Werke von ihr!
    Absolute Kauf-/Leseempfehlung!🤗👍🏻

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    ja nein
  • 5 Sterne

    598 von 786 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Honigmond, 17.10.2021

    Als eBook bewertet

    Da mich der Klappentext und das wunderschöne Buchcover total angezogen hatten und mich neugierig auf die Geschichte gemacht haben, musste ich dieses Buch unbedingt lesen, zumal ich auch die Autorin bisher überhaupt noch nicht kannte. Was soll ich sagen, ich habe es kein bisschen bereut, im Gegenteil, ich habe es sehr sehr genossen und war sehr berührt von dieser wundervollen Geschichte.

    Die Handlung ist unterteilt in zwei Handlungsstränge, einmal gehts um Mona, welche von ihrer Großmutter Fida aufgezogen wurde und der es nach einem Schlaganfall alles andere als gut ging. Aber auch Mona selbst muss die Trennung von ihrem Partner verkraften und somit ist es keine leichte Zeit für Mona. Im zweiten Erzählstrang geht es um die besagte Oma Frida und spielt in einer Zeit, als Frida noch ein junges Mädchen war und sie mitten im Krieg auf einem Bauernhof arbeiten musste. Aber auch über die Nachkriegszeit und wie es Frida damit erging, erfährt man sehr viel. Mich hat genau dieser zweite Erzählstrang sehr sehr berührt, da auch meine Großeltern zu dieser Zeit in etwa in diesem Alter waren und auf Bauernhöfen gearbeitet haben. Nach diesem Buch kann ich einiges besser verstehen und ziehe den Hut vor all den Menschen, die diese Zeit überstanden und gemeistert haben. Doch zurück zum Buch.

    Es geht in diesem Buch nicht nur um die geschichtlichen Aspekte der damaligen Zeit, sondern auch um die Liebe. Die Liebe der Frida, aber auch um die Liebe bei Mona, was einem am Ende überraschen wird. Dies hat mir sehr gut gefallen.

    Auch der Erzählstil der Autorin ist einfach wundervoll. Ich fühle mich sehr gut aufgenommen im Buch und konnte regelrecht mitfühlen und miterleben, was leider nicht immer der Fall ist. Man mag das Buch kaum aus der Hand legen, weil man angst hat, man könnte etwas verpassen und möchte immer weiterlesen. Dies hat mir ausgeprochen gut gefallen.

    Alles in allem ist es eine gelungene Mischung aus ein klein wenig historischen Roman und auch einem Liebesroman verbunden mit einem Familiengeheimnis, was ich sehr schön fand und was mal etwas anderes war. Leider war das Buch zu schnell wieder vorbei, denn ich hätte gern noch weiter darin gelesen.

    Ich vergebe für das wundervolle Buchcover, was ausgezeichnet zum Buchinhalt passt und diesen gelungenen Roman volle 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    369 von 482 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bärbel K., 04.10.2021

    Als eBook bewertet

    Monas jahrelange Beziehung geht in die Brüche, Oma Frida, die sie großgezogen hat, liegt im Sterben und ihren Job verliert sie auch noch. Um sich von diesem Scherbenhaufen abzulenken ordnet sie den Nachlass ihrer Oma. Dabei macht sie seltsame Entdeckungen…
    Die Autorin erzählt hier die Geschichte zweier Freundinnen – Frida und Gisela, die sich beide beim Arbeitsdienst kennenlernen und ein Leben lang nie aus den Augen verloren haben. Geschickt wechselt sie dabei immer zwischen der Gegenwart, schildert was Mona aus den Unterlagen ihrer Oma erfährt und den Rückblenden zum Leben der beiden Freundinnen. Dabei hat es mir sehr gut gefallen, wie die Autorin das zerstörte München, die Not der Bevölkerung dem Leser vermittelt. Geleichzeitig aber auch die Lebenslust der beiden jungen Frauen, die der Enge der Wohnung entfliehen wollen und Ablenkung zu ihren Sorgen suchen. Doch nie hätte ich erwartet, wie verzwickt die Lebensgeschichte der beiden jungen Frauen sich noch entwickelt. In meinen Augen ist es Eva Grübel-Widmann sehr gut gelungen die Zerrissenheit von Frida, die sie zu einer unscheinbaren resignierten, gebrochenen Frau hat werden lassen zu schildern. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt weiterempfehlen und vergebe gerne 5 Lese-Sterne.

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  • 5 Sterne

    296 von 371 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 03.12.2022

    Als eBook bewertet

    Als Buch bewertet

    Diesen Kommentare schreibe ich stellvertretend für meinen Vater, dem ich das Buch auslieh. Weder hat meine Meinung seine, noch umgekehrt beeinflusst!

    Seine Meinung:

    Ein Schicksalsroman der auf 2 Zeitebenen aufgebaut ist - in der Gegenwart und während/nach dem 2. Weltkrieg. Die Zerstörung Münchens in dieser ungeschönten, unverblümten Form zu lesen, hätte ihn schockiert. Das Schicksal einzelner Menschen war sehr ausdrucksstark beschrieben worden und hätte ihn sehr berührt. Die Charaktere auf beiden Zeitebenen waren gut ausgearbeitet und authentisch. Beide Erzaehlstraenge sehr spannend und interessant aufgebaut und umgesetzt. Er hätte sich in der Gegenwart nur gewünscht, dass Mona auch noch ihren Halbbruder kennenlernte. Dies ging in der ganzen Geschichte etwas unter. Alles in allem ein sehr berührendes, tragisches und fesselndes Buch, dass einen nicht mehr loslässt. Es werden ein paar Wendungen eingebaut, mit denen er so nicht gerechnet hätte. Die Figuren waren in beiden Zeiten facettenreich und hatten ihre Ecken und Kanten. Die Autorin schreibe angenehm, sehr flüssig und verständlich. Die Fremdsprache des amerikanischen Soldaten war nicht zu sehr ausufernden, so, dass auch Leser ohne Englischkenntnisse verstehen könnten, um was es geht. Das Cover fand er außerordentlich gut. Der Recherche merke man an, dass die Autorin mit einem Zeitzeugen zusammen gearbeitet hat.
    Ihm hat das Buch außerordentlich gut gefallen. Ein Buch das ihm noch lange Zeit nicht aus dem Kopf gehen wird. Top! Daumen hoch und ein großes Lob an die Autorin! Das Buch sollte man unbedingt gelesen haben! Er empfiehlt es uneingeschränkt weiter! Für ihn ein ganz klares 5 Sterne Buch!

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  • 5 Sterne

    292 von 360 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LAKOTA, 11.12.2022

    Verifizierter Kommentar

    aktualisiert am 11.12.2022

    Als Buch bewertet

    Diesen Kommentar schreibe ich stellvertretend für meine Mutter, der ich das Buch auslieh. Weder hat meine Meinung ihre, noch umgekehrt beeinflusst!

    Ihre Meinung:

    Welch eine ergreifende, packende Geschichte! Eva Grübl-Widmann hat wieder auf ganzer Linie überzeugt! Ihr Schreibstil ist einfach, aber sehr flüssig, gut verständlich und sehr gefühlsbetont. Die Handlung ist auf 2 Zeitebenen aufgebaut. Jede ist fesselnd und mit authentischen Figuren ausgestattet. Die gute Recherche würde man auf jeden Fall dem Roman anmerken. Anschaulich, bildgewaltig und eindringlich erzählt sie vom 2. Weltkrieg und seinen Gräueltaten und den Entbehrungen der Menschen. Ebenso den Rassismus im damaligen Deutschland, wie in der USA. Der Plot ist in sich stimmig, ausgereift und die 2 Zeitebenen verbinden sich letztendlich zu einem harmonischen Ganzem. Es gäbe viele überraschende Wendungen. Vorhersehbar wäre die Geschichte auf keinen Fall.
    Es ist eine Geschichte die unter die Haut geht und nicht mehr aus den Gedanken des Lesers.
    Fazit: ein bewegender Schicksalsroman, der sie voll abgeholt hat! Sie vergibt selbstverständlich 5 Sterne und eine ausdrückliche Leseempfehlung von Herzen! Das Cover gefiel ihr sehr gut. Sehr farbenprächtig und es zeigt ein idyllisches, schwedisches, kleines Häuschen. Das Nachwort der Autorin ist auch noch Mal sehr aufschlussreich für den Leser! Großes Lob an die Autorin für ihren 3. Roman!

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  • 5 Sterne

    326 von 435 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Greenie_Apple, 12.10.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Leben voller Geheimnisse

    Mona ist bei ihrer Großmutter Frida aufgewachsen. Als diese eines Tages stirbt, deckt Mona nach und nach immer mehr Geheimnisse aus deren Leben auf. Diese führen sie nach Schweden zu einem kleinen Ferienhaus, das Frida gehörte. Doch warum weiß Mona davon nichts? Mit Leo, dem Enkel von Fridas bester Freundin Gisela, und dessen gutem Freund Tim macht sie sich daran, die Puzzleteile wieder zusammenzusetzen und bringt Erstaunliches zutage.
    Der Roman ist auf zwei Zeitebenen geschrieben, von denen die Geschichte der Großmutter den größten Teil einnimmt. Man taucht ein in das zerbombte München von 1945 und erfährt, auch dank eines Zeitzeugen, den die Autorin zu Rate zog, etwas über das harte Leben in den Nachkriegsjahren. Die Protagonisten hat Eva Grübl-Widmann eindrucksvoll skizziert. Es wird nichts geschönt und man kann nur bewundern, was die Leute damals alles durchgemacht haben und versteht, wie es zu der Entwicklung im Leben Fridas kommen konnte. Damit hat sie es bei mir zwar nicht zur Sympathieträgerin geschafft, aber dafür wirkt die Figur absolut authentisch und ich bin froh, dass ich die ein oder andere Entscheidung Fridas nicht selbst treffen musste.
    Ein bisschen schade fand ich es dennoch, dass Monas Geschichte dagegen recht kurz abgehandelt wurde, selbst wenn die Vergangenheit als Erzählstrang wichtiger war als die Gegenwart, um gewisse Reaktionen verstehen zu können.
    Die Autorin hat es mit ihrem detaillierten Schreibstil geschafft, mich mit auf die Reise von Mona und Frida zu nehmen und einzutauchen in eine Welt, wie man sie selbst nie erleben möchte. Ein Buch, das mehr zum Nachdenken anregt als zum Träumen von einem Haus und einer Liebe in Schweden, auch wenn das Cover dazu verleiten möchte.

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  • 5 Sterne

    375 von 464 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne K., 16.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super, ein klasse Buch

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  • 5 Sterne

    314 von 474 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 07.10.2021

    Als eBook bewertet

    "Wer die Vergangenheit ignoriert, ist dazu verdammt, sie immer wieder zu durchleben!" (Buchauszug)
    Nach der Trennung ihres Mannes muss Mona auch noch kurz danach den Tod ihrer Großmutter verkraften. War sie doch immer eine große Stütze für sie, nachdem sie ihre Mutter nie kennengelernt hat. Allerdings findet Mona beim Durchsuchen ihrer Unterlagen zahlreiche Bilder und einen Vertrag für ein Häuschen im schwedischen Schärengarten. Aber warum hat Frida jeden Sommer dort verbracht, ohne Mona was davon zu erzählen? Diese Frage lässt sie nicht los weshalb sie nach Schweden reist. Sie lernt Leo kennen, den Enkel von Fridas Freundin Gisela und seinen sonderbaren Freund Tim. Beide unterstützen sie bei ihrer Suche nach Antworten. Mit Giselas Hilfe erfährt sie von der schwierigen Nachkriegszeit Münchens und Fridas Geheimnis, das sie nie verraten hat.

    Meine Meinung:
    Das Cover mit der Hütte am See stimmt mich schon mal auf die Geschichte ein. Der Schreibstil ist flüssig, lebhaft, bewegend, emotional und in zwei Zeitebenen und verschiedene Handlungsstränge ein. Dies ist mein erstes Buch der Autorin und ich bin recht schnell gefesselt von ihrem Schreibstil und dem Plot. Mit einem Familiengeheimnis, das fast ein halbes Buch einnimmt, hatte ich nicht gerechnet, war jedoch positiv überrascht. Den gerade die Erzählung von Frida und Giselas Erlebnissen im zerbombten München sind es, die mich hier emotional außerordentlich berühren. Ebenso wie das tragische Schicksal von Theo und seiner Familie, die aus Schlesien flüchten mussten. Es geht nicht nur um Themen wie Krieg, Hunger, Ängste, Lügen und Liebe, sondern ebenso um Rassismus und die vielen anderen Probleme, die hier sehr drastisch aufgeführt werden. Es erschüttert mich zu erleben, welche Einstellung manche nach dem Krieg immer noch haben, und ich bin fassungslos, was Frida und Gisela alles über sich ergehen lassen müssen. Bisher habe ich solche Erlebnisse zwar schon öfters gehört und gelesen, doch noch nie so detailliert und bewegend wie hier. Dass Frida ihr weiteres Leben dann auf Lügen aufbaut, mit denen sie besonders ihre Enkelin Mona hintergeht, kann ich nicht fassen. Es wäre für sie sicher besser gewesen, hätte sie viel früher jemand eingeweiht, statt es mit ins Grab zu nehmen. Gut zu spüren sind vor allem die Nöte, unter denen die Bevölkerung zu jener Zeit leidet. Es fehlt an allem besonders Nahrungsmittel und Heizmaterial ist schwierig zu bekommen. Es erschüttert mich zu lesen, dass viele in Menschen in Ruinen frierend leben mussten. Zwar habe ich schon oft Nachkriegsbücher gelesen, doch diese ausführliche Darstellung übertrifft alles, weil sie so lebhaft geschildert wird. Dabei kann ich gut nachvollziehen, wenn man später lieber nichts mehr seiner Familie erzählen möchte. Auch ihre Charaktere hat die Autorin sehr gut ausgearbeitet. So erlebe ich, um nur ein paar zu nennen, eine lebenslustige, starke Frida, die nach und nach zur verbitterten Frau heranreift. Gisela, die selbstbewusst, gut aussehend und bei den Männern nichts anbrennen lässt. Theo zwar beeinträchtigt durch eine Kriegsverletzung, ist jedoch trotzdem stark, zuverlässig und fürsorglich. Die Autorin hat in diesem Buch recht viele heftige Schicksale und bewegende Biografien geschildert, weshalb sie von mir 5 von 5 Sterne für dieses Buch bekommt.

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  • 4 Sterne

    240 von 315 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 04.10.2021

    Als eBook bewertet

    Das Buch wird auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen erzählt: da ist Mona in der Gegenwart, der Beziehung gerade gescheitert ist und die von ihrer Oma, bei der sie aufwuchs, ein Häuschen in Schweden erbt, von dem sie bislang nichts wusste. Zum anderen erfahren wir die Geschichte von Monas Oma Frida, die als Jugendliche die Kriegsjahre miterlebt hat. So springt die Geschichte zwischen den Zeiten, und natürlich nähern sich beide Erzählstränge zum Ende hin an und verschmelzen zu einer Auflösung, die alle losen Fäden aufnimmt und nicht nur das Geheimnis des Schärengartens lüftet. Wieso hat Monas Mutter sie als Kind verlassen? Wieso hat Frida nie etwas über ihr zweites Leben in Schweden erzählt? Mona muss feststellen,, dass sie ihre Oma, bei der sie aufgewachsen ist und die sie liebevoll umsorgt hat, anscheinend gar nicht wirklich gekannt hat. Währenddessen erleben wir mit Frida den Ausbruch des Krieges, den Hunger und die Kälte der Nachkriegsjahre, und die Ablehnung der Menschen gegenüber Fremden, die Frida kalt und unnahbar gemacht haben. Wollte sie mit Mona womöglich die Fehler der Vergangenheit wiedergutmachen?
    Mir hat diese vielschichtige, manchmal aber fast auch zu verschachtelte Geschichte sehr gut gefallen, wobei ich die Kapitel über Frida wesentlich spannender fand. Die Handlung um Mona wirkte zum Ende hin doch etwas unglaubwürdig, vor allem in Bezug auf die unvermeidliche Liebesgeschichte, die sich zu plötzlich, aber auch vorhersehbar entwickelte.
    Zudem habe ich mehr über eine dunkle Seite deutscher Nachkriegsjahre erfahren, die zeigt dass mit dem Krieg nicht auch alle Vorurteile beendet wurden.
    Insgesamt ein lesenswerter, mitreißend geschriebener Roman, den es zu lesen lohnt.

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  • 5 Sterne

    41 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela S., 06.09.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ein spannendes Buch , interessant und mitreißend erzählt ! Das switchen zwischen Nachkriegszeit und heute ist für mich so fesselnd , ich konnte das Buch nur schwer zur Seite legen !

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