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  • 1 Sterne

    157 von 251 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karen b., 29.10.2019

    also vorab, ich schreibe das nicht gern, aber es ist meine meinung und mein voller ernst.
    ich liebe die bücher von sebastian fitzek alle. aber dieses... würde nicht sein name darauf stehen, hätte ich es nicht geglaubt und sicher auch nicht fertig gelesen.
    sorry sebastian, was ist mit dir los???? jeder weiss spätestens aus der bild zeitung das du keine leichte zeit hattest oder hast, aber dieses buch ist für dich absolut unvorstellbar.
    die geschichte am anfang im knast, ok. das ist typisch, aber dann alles was da kam, ist langweilig, zäh, verwirrend, nervig. ein ewiges hin und her.
    es klingt vielleicht alles gemein, aber echt leser sind von dir weit besseres gewohnt, ich war diesmal sehr froh und nicht traurig als ich es endlich fertig gelesen habe.
    für mich ein totaler reinfall

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  • 2 Sterne

    110 von 197 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Crispy72, 01.11.2019

    aktualisiert am 01.11.2019

    Ich bin ein absoluter Fitzek-Fan,habe ALLE seine Bücher gelesen.Aber ich muss ehrlich sagen: die ersten Bücher waren besser.
    Im Laufe der Jahre wurden sie oberflächlich und haben mich nicht mehr so gefesselt wie die Bücher am Anfang. Die letzten 3 Bücher haben mich überhaupt nicht mehr überzeugt,zu dem das Buch "Das Geschenk" auch dazu gehört.
    Ich hoffe, die nächsten Bücher werden wieder spannender.

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  • 2 Sterne

    82 von 154 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela D., 08.11.2019

    Habe auch alle Bücher gelesen, aber dieses hat mich absolut nicht gefesselt. Der Schluss war auch so, als wäre ihm da nichts mehr eingefallen. Geht vielleicht zu fix hintereinander mit den Büchern. Kann es nicht empfehlen.

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  • 2 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolfram J., 04.01.2020

    Das Geschenk – eine herausfordernde, interessante Geschichte mit vielschichtigen Thematiken – leider nicht seriös genug gestaltet

    Wer selbst einen Kriminalroman geschrieben hat, schaut schon einmal, wie andere schreiben. Ich habe mehrere Romane von Fitzek in die Hand genommen und wieder beiseitegelegt. Die geschilderten Grausamkeiten und die manipulative Schreibweise haben mich veranlasst, die Lektüre abzubrechen. Nachdem „Das Geschenk“ aber seit Erscheinen an der Spitze der Bestsellerlisten steht, habe ich mir vorgenommen, doch einmal ein Buch des Autors zu Ende zu lesen. Ich dachte, es muss doch gute Gründe geben, dass ein Buch so hoch plaziert wird.
    Ich habe diesmal durchgehalten. Was sind die Ergebnisse meiner Lektüre?

    Inhalt und Thematik

    Der Inhalt dieser sehr verwickelten Geschichte lässt sich nur schwer wiedergeben, ebenso die verschiedenen „Botschaften“, die der Autor offenbar vermitteln will.
    Im Mittelpunkt steht Milan, ein Kleinkrimineller und funktioneller Analphabetiker. Er schlägt sich recht und schlecht mit seiner Behinderung durchs Leben. Trotz eines Hangs zu Jähzorn und Gewalttätigkeit ist er kein schlechter Mensch, leidet aber unter der Befürchtung, durch seine genetische Disposition zum „Bösen“ verurteilt zu sein. Notgedrungen wird er verschiedentlich zum „Täter“, insgesamt ist er aber eine typische „Opferfigur“.
    Der wenig heldenhafte „Held“ wird in einem angeblichen Entführungsfall verwickelt, dessen rasanter Ablauf im Rückblick aufgerollt wird. Von wenigen Aufschwüngen abgesehen geht Milan in der Geschichte von einer „Hölle“ zur anderen. Um ihn baut der Autor eine Reihe von „bösen“ Menschen auf, „Psychopathen“ in der Sicht des Autors; im Gegensatz dazu stehen andere – wie Milans Freundin Andra – die „Gutes“ wollen, aber damit auch Verwirrung oder Unheil anrichten. Zwischen diesen Akteuren stehen weitere „Opferfiguren“ und solche – wie der Vater Milans oder der Neurochirurg Karsov – die meinen, „das Beste“ zu tun, aber dadurch „schuldig“ werden.
    Die Frage nach der Herkunft des „Bösen“ im Menschen und nach dem Umgang mit „Schuld“ sind zentrale Themen im Roman. Wer aber meint hier eindeutige Antworten zu finden, wird enttäuscht. Bis auf Ansätzen zu Antworten bleiben die Fragen offen. Ebenso verhält es sich mit der „Wahrheitsfrage“, die die Handlung durchzieht. Die Protagonisten sind durch ein Geflecht von Geheimnissen und meist schuldhaften Verstrickungen miteinander verbunden. Alle schleppen eine belastete Vergangenheit mit sich herum, die sie aber vor sich und anderen verbergen. In immer neuen Anläufen werden ihre Geheimnisse schrittweise aufgedeckt, bleiben lange unklar und sind am Schluss – wie im Falle Milans – nicht immer eindeutig aufgelöst.
    Milan ahnt, dass seine Behinderung auf Vorkommnisse in seiner Kindheit zurückgeht, sucht aber nicht von sich aus nach der Wahrheit. Er wird durch die Geschehnisse, in die er gerät, in die Wahrheit über sich und seine Vergangenheit hineingestoßen. Wahrheit befreit hier nicht, sondern ist schrecklich. Das Fazit des Autors und Milans lautet:
    „Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiterzuleben – und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden.“
    Eine herausfordernde, interessante „Story“ also, mit vielschichtigen Thematiken? Ja! Aber ist dem Autor die Gestaltung des Stoffes gelungen?

    Die Gestaltung

    Die Handlung wird durch die Sicht- und Erlebnisweise der Hauptakteure vorangetrieben, die sich in den einzelnen Kapiteln äußern. Dabei wechseln die Perspektiven und Orte ständig. Immer wieder tauchen Enthüllungen und Unklarheiten auf, öfters wird der Leser in die Irre geführt. Es ist manchmal schwierig, dem Handlungsfaden zu folgen - offenbar soll die Methode der Spannungserhöhung dienen. Ich empfinde das als manipulativ, als „Masche“, um den Leser mit „aller Gewalt“ – und sei es auch mit Abscheu – zum Weiterlesen zu bringen. Wenn die Geschichte weniger hektisch, einfacher und geradliniger erzählt worden wäre, hätte die Darstellung – so meine Sicht - sicher gewonnen. Ich gestehe aber, dass auch ich Schwierigkeiten hatte, das Buch vor dem Ende wegzulegen, trotz der Widerwärtigkeiten, die mir das Lesen erschwert haben.
    Damit komme ich zu der kruden Sprache und den Grausamkeiten im Buch. Fitzek schildert ein bestimmtes Milieu und will wohl Authentizität durch die Übernahme einer vulgären Ausdrucksweise herstellen. Das mag abschnittsweise angemessen sein, aber wenn diese Sprechweise das ganze Buch bestimmt, dann wirkt dies abstoßend – auf mich jedenfalls.
    Genauso verhält es sich mit den Grausamkeiten, die der Autor meist detailliert und krass schildert – offensichtlich gezielt. Ich will hier die Frage offenlassen, was den Autor dazu bewegt hat und warum Leser Gefallen daran finden. Ich halte das nicht gerade für literarische Kunst - und förderlich für die „Seelenhygiene“ oder Lebensbereicherung des Lesers. Allzu sehr mit Blick auf „Action“, Spannung und Effekte zu schreiben, mag „Pageturner“ hervorbringen und auf dem Buchmarkt Erfolg versprechen, ist aber kein Zeichen für Bemühungen um literarische Qualität. Die erwarte ich auch von einem „Thriller“, wenn sich die Lektüre für mich lohnen und nicht nur der „Ablenkung“ dienen soll.
    Jeder Roman baut eine fiktive Welt auf, aber wenn es sich nicht gerade um einen „Phantasy-Roman“ handelt, sollte die Realität wieder erkennbar sein. Fitzek schildert in seinem Buch eine nahezu in sich geschlossene Welt, in der wenig Helles und Erfreuliches zu finden ist. Diese Welt ist eine Art von „Hölle“, in der Menschen gequält werden und sich quälen. Schon der Eingangsszene im Buch ist wie der Eintritt in die Hölle gestaltet. Die sadistischen „Gefängnismafiosis“, die Milan foltern, um aus ihm „die Wahrheit“ herauszuquetschen, wirken wie „Höllenknechte“, die „arme Sünder“ quälen. Am Schluss wird Milan zwar quasi „freigesprochen“ und von dieser Hölle „erlöst“, aber nur, um in die Hölle eines Lebens mit grausamen Wahrheiten entlassen zu werden.
    Sicher, der Autor bildet Verhaltensweisen und Ereignisse ab, die in der Welt, in der wir leben, vorkommen, vielleicht für bestimmte Milieus sogar kennzeichnend sind. Auf´s Ganze gesehen, ist das aber doch eine einseitige und eindimensionale Weltabbildung. Manches in dem Roman erscheint mir konstruiert, überzeichnet, unglaubwürdig - Zusammenhänge, Abläufe, Szenen und Charaktere. Um nur ein Beispiel zu nennen: die wahrhaft teuflische Raffinesse und Kaltblütigkeit Lynns – der angeblichen Tochter Milans - ist für eine Vierzehnjährige einfach unglaubhaft.

    Fazit

    Schade, die Geschichte, ihre Personen und die Thematiken hätten es verdient, seriöser behandelt zu werden. Darüber hilft auch die ehrenwerte Absicht des Autors nicht hinweg, Verständnis für das schwierige Leben von Analphabeten zu wecken. Bemerkenswerte Einfälle wie der einer Gemeinschaft von „Schuldengeln“, die sich darum bemüht unschuldig-schuldig gewordene Menschen zu unterstützen, sind nur einzelne Lichtblicke in einem Buch, das interessante Ansätze hat, aber insgesamt nicht das hält, was seine Bestplazierung auf dem Büchermarkt verspricht.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 18.05.2020

    Milan Berg ist Analphabet und hält sich mit kleineren Gaunereien und Überfällen über Wasser. Bis er eines Tages die Chance erhält, in einem Diner zu arbeiten und endlich ein ehrliches Leben zu führen.
    Als dann jedoch an einer Ampel ein Mädchen in einem Auto einen Zettel an die Scheibe hält, ist Milans Spürsinn geweckt. Da er nicht lesen konnte, was auf dem Zettel geschrieben stand, macht er sich an die Verfolgung des Autos und stößt dabei auf weitere geheimnisvolle Andeutungen.
    Zusammen mit seiner Freundin Andra geht er den Spuren nach und deckt dabei so einiges aus seiner Vergangenheit auf. Wer ist das geheimnisvolle Mädchen und warum hat sie gerade ihn auf sich aufmerksam gemacht? Und was genau hat das alles mit ihm zu tun?

    Schon lange warte ich darauf, dass das Niveau, dass der Autor uns in "Die Therapie" oder "Der Seelenbrecher" gezeigt hat, wieder in einen Thriller einfließen lässt. Mit "Das Paket" und "Der Insasse" ist dies schon gut gelungen, aber nun war ich seit langem wieder begeistert von einem Roman aus der Feder Sebastian Fitzeks.

    Immer wieder finde ich es faszinierend, wie sehr einem der Autor auf falsche Spuren schickt, um am Ende in einem großen Showdown nochmal eins draufzulegen und alles, was man sich im Laufe der Geschichte erdacht hat, umzuwerfen

    Von Anfang an war ich in der Geschichte drin. Wie immer muss man sich im Laufe des Buches an die einzelnen Charaktere heranarbeiten. Denn immer wieder werden kleine Bruchstücke aus Vergangenheit und Gegenwart der Protagonisten preis gegeben und so ergibt sich am Ende ein Gesamtbild, das bei manchen Personen sehr verstörend ist. Nicht jeder ist das, was er vorzugeben scheint.

    Und das ist auch gut so. Denn sonst wären es nicht die Bücher von Sebastian Fitzek. Denn er steht eben für das: Psychothriller mit überraschenden, nicht erwartenden Wendungen.

    Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und packend. Die häppchenweise überbrachten Informationen lassen sich zwar zu einem Bild zusammensetzen, doch dann wird noch was draufgelegt und man ist wieder komplett verwirrt.

    Ich liebe solche ausgeklügelten Geschichten und bin auch immer am Miträtseln.

    Meggies Fussnote:
    Wie immer sind Fitzeks Bücher ein Geschenk an seine Leser.

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  • 1 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dark Rose, 13.11.2019

    Für mich leider ein absoluter Flop - schade ums Geld!


    Achtung: Triggerwarnung: Folter und Vergewaltigung!


    Das Buch ist unglaublich schön gestaltet. Die Limitierte Sonderausgabe ist als Geschenk verpackt. Öffnet man die Schleife – die in Wirklichkeit zusammengesteckt ist, dann befindet sich darin das Buch, das in rot gehalten ist. Die Seiten sind relativ dick und das ganze Buch macht einen sehr wertigen Eindruck.


    Milan wird im Gefängnis vergewaltigt. Die Männer, die ihn entführt haben und ihm so schreckliches antun, drohen, ihm noch schlimmeres an. Er hat nur eine Chance: ihnen seine Geschichte erzählen, dass er angeblich unschuldig ist, und hoffen, dass der Anführer, Zeus, ihm glaubt. Also erzählt er.

    Milan ist Analphabet. Für ihn verschwimmen Wörter zu einem unleserlichen Chaos. Früher war er ein Krimineller, aber mittlerweile hat er sich durch seine Freundin gebessert.
    Eines Tages sitzt er auf seinem Fahrrad und wartet an einer roten Ampel. Neben ihm hält ein Auto und ein Mädchen hält einen Zettel gegen die Scheibe und weint. Leider kann er aber nicht lesen, worum es dabei geht. Dennoch spürt er, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht und folgt dem Wagen so gut er es auf dem Fahrrad eben kann. Er ahnt nicht, dass er damit eine Kette von Ereignissen auslöst, die ihn Auge in Auge mit dem Tod befördern.


    Ich habe mich von der wunderschönen Aufmachung und dem Klappentext verführen lassen. Das Buch klang einfach so gut! Leider gefiel es mir aber gar nicht. Ich fand schon den Anfang schrecklich mit der Vergewaltigung, hoffte aber, dass das restliche Buch, das vielleicht noch rausreißt. Doch dem war nicht so.

    Mir waren die Charaktere alle nicht sympathisch. Mir tat Milan leid, ja, ich kann mir gar nicht vorstellen wie es ist Analphabet zu sein und dann auch noch in so eine Situation zu kommen. Doch er wirkte auf mich nicht glaubhaft. Die ganze Story entwickelte sich mehr und mehr zu einer Aneinanderreihung von unglaubwürdigen Erklärungen.

    Ja, die Wendungen und Auflösungen waren überraschend, aber leider auch in meinen Augen an den Haaren herbeigezogen. Ich halte den Teil mit Milans Vater für absolut unrealistisch. Die Wendung mit dem Mädchen am Schluss fand ich da noch glaubwürdiger als das.

    Mir wurde in dem Buch zudem auch zu viel gefoltert. Ich weiß noch in den ersten Fitzeks, die ich gelesen habe „Die Therapie“, „Amokspiel“ und „Das Kind“ konnte Fitzek gruselig sein ohne eklig zu werden, aber leider sind diese Zeiten scheinbar endgültig vorbei. Ich fand das Buch und einen Großteil der Charaktere einfach nur eklig.

    Bei mir kam keine wirkliche Spannung auf bis zur finalen Wendung, die fand ich dann wieder interessant. Unglaubwürdig, aber interessant und spannend. Bis dahin war es aber ein weiter weg voller Verwirrung und auch Langeweile.


    Fazit: Leider hat mir das Buch überhaupt nicht gefallen. Die Story war für mich viel zu konstruiert und realitätsfern. Ich werde definitiv keine Fitzek Bücher mehr lesen. Ich habe ihn früher wirklich geliebt, „Amokspiel“ und „Das Kind“ gehören noch immer zu meinen Lieblingsbüchern. Aber danach kam immer mehr Blut dazu, obwohl mir die beiden Augen-Bücher noch sehr gut gefielen, aber danach war es mir einfach zu extrem. Ich habe damals „Das Paket“ noch gelesen, war aber ebenfalls sehr enttäuscht von der total konstruierten Handlung. Ich hatte einfach gehofft, dass „Das Geschenk“ wieder ein Fitzek der alten Klasse sein würde, doch leider habe ich mich da getäuscht. Mir tut es ehrlich gesagt um das Geld leid, dass ich für das Buch ausgegeben habe.

    Für mich ist das positivste an dem Buch seine Gestaltung. Und auch nur wegen der hat es noch 1 Stern geschafft. Die Handlung bekommt von mir nur 0,5 Sterne.

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  • 2 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva B., 23.12.2019

    Also ich kann mich nur den "negativen" Meinungen über dieses Buch anschließen. Noch nie habe ich einen Fitzek aus der Hand geben können. Hier habe ich nach einem guten Drittel das Buch ca. 2-3 Wochen weggelegt. Diese Handlung ist eines Fitzek einfach nicht würdig.
    Sicher ist es schwer nach dem "Passagier" und dem " Insassen" ein Handlungs zu finden, welche diese Bücher topt. Doch schon beim Insassen habe ich etwas gezögert. Also nicht das Geld sehen und besser große Abstände beim schreiben. Dann würde ich mich gerne wieder über einen neuen Fitzek freuen. Nächstes Mal bestelle ich sicher nicht gleich das Buch sondern werde es in einer Buchhandlung zumindestens teilweise lesen.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 05.11.2019

    Als großer Fan von Fitzek konnte ich das Buch natürlich nicht lange liegen lassen und musste es direkt verschlingen.

    An dieser Stelle muss ich auch erwähnen, dass ich immer wieder positiv erstaunt bin, was Verlag und Autor bei jeder Neuerscheinung auf die Beine stellen. Jedes Mal muss ich über die Aktionen schmunzeln, bin aber absolut begeistert und hoffe, wir werden auch in Zukunft davon noch viele erleben.

    Der Autor ist ja dafür bekannt, dass er den Leser gerne an der Nase herumführt. Bei diesem Buch ist ihm dies bereits bei den ersten Kapiteln gelungen. Ich war natürlich sofort gefangen und konnte dann das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

    Mich fasziniert es ja immer wieder, wie Sebastian Fitzek aktuelle Themen oder bestimmte Krankheiten oder Ähnliches in seine Psychothriller mit einfließen lässt und dabei mit Fachwissen glänzt. Die Kunst dabei ist, dass man auch als Laie keine Probleme hat, seinen Ausführungen zu folgen und die Geschichte dazu absolut spannend ist.

    Obwohl seine Bücher in erster Linie immer auf die Psyche gehen, gibt es dieses Mal einige blutige Szenen, die nichts für Zartbesaitete sind. Einige Dinge konnte ich dieses Mal durchschauen und trotzdem fühlte ich mich am Ende total hinters Licht geführt, der große Knall kam mal wieder genau dann, als ich gar nicht damit gerechnet hätte.

    Fazit
    Das Geschenk braucht sich auf keinen Fall vor seinen Vorgängern verstecken. Für mich zählt das Buch zu den stärksten des Autors. Von Anfang an war Spannung da, ich dachte immer wieder, ich hätte die Geschichte durchschaut und wurde wie gewohnt immer wieder eines Besseren belehrt. Wie er diese Story durchdacht hat, die einzelnen Stränge irgendwann zusammenlaufen, hat mich komplett begeistert, für mich ganz großes Kino, 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    , 13.04.2020

    Inhalt:

    Milan Berg ist gerade mit dem Rad unterwegs, als er den Hilferuf eines Mädchens im Auto neben sich entdeckt. Zumindest geht er davon aus, dass es ein Hilferuf ist, denn Milan ist Analphabet. Er folgt dem Auto und begibt sich später mit seiner Freundin zu dem Haus des Mädchens. Er versucht das unbekannte Mädchen zu retten, weil er anscheinend der einzige ist, der es kann. Es beginnt eine Reise in die Vergangenheit.

    Meine Meinung:

    Vor dem Erscheinen des Buches gab es schon interessante Buchtrailer und der Autor hat sich für einige Fans etwas Spannendes ausgedacht. All diese Aktionen haben mich noch neugieriger gemacht und ich muss gestehen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Das erste Kapitel ist ziemlich hart gestartet und spielt in der Gegenwart. Sebastian Fitzek lässt Milan gleich am Anfang des Buches durch die Hölle gehen und diese etwas andere Brutalität kannte ich so vom Autor noch nicht.

    Milan Berg konnte ich schlecht einschätzen. Einerseits war er ein kleiner Ganove, anderseits wirkte er relativ harmlos. Als Analphabet hat er gelernt sich durch das Leben zu mogeln. Auch seine Freundin Andra wirkte teilweise undurchschaubar. Trotzdem half sie Milan sich auf den Weg zu machen ein unbekanntes Mädchen zu retten. Auf der Suche nach der Entführten, erfährt man einiges über Milans Vergangenheit und auch wenn nicht alles spannend war, so war es doch die meiste Zeit gut. Oftmals habe ich mich über Milans Dummheit geärgert, denn als er über eine Leiche stolpert, macht er alle Fehler, die man nur machen kann.

    Fazit:

    Sebastian Fitzek hat mich mit der Geschichte über einen Kleinkriminellen, der selbst zum Opfer wird, gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Walter M., 07.11.2019

    Tolles Buch, kann es nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 21.01.2020

    Worum gehts?

    Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr.
    Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiter zu leben – und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden.
    (Quelle: Verlag)

    Wie ergings mir?

    Seit langem hat sich wieder ein Fitzek in mein Regal verirrt und gespannt wagte ich mich in die Welt von Milan. Milan ist Analphabet und ich muss sagen, trotzdem er ein wirklich verschrobener und spezieller Charakter ist, war er mir gleich sympathisch. Sein Manko verbirgt er gekonnt seit seiner Kindheit und schon allein diese Tatsache fand ich faszinierend. Ist es wirklich möglich sich so lange durchzumogeln? Als dann dieses Mädchen mit verzweifelter Miene den Zettel an die Fensterscheibe presst, ist es für Milan jedoch dramatisch. Denn er kann nichts entziffern.
    Wie das Schicksal es so will, erfährt er – über Umwege – dennoch was dort geschrieben stand und zusammen mit seiner Liebsten Andra macht er sich auf, um das Mädchen zu retten. Noch ahnt er nicht, was hinter allem steckt und welche Geheimnisse ans Tageslicht befördert werden. Milan als Individuum ist perfekt für die Geschichte gewählt und hat eine unheimlich spannende Vergangenheit, die vielleicht – oder auch nicht – eine Rolle spielen. Außerdem ist er so jemand, bei dem manchmal die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen und er einmal mehr über seinen Schatten springen muss. Er ist durch und durch ein authentischer Charakter mit einer unheimlichen Tiefe. Einfach fabelhaft!
    „Das Geschenk“ war für mich eigentlich von Beginn an spannend und ließ auch in keinem Kapitel nach. Man will hinter das Geheimnis kommen, will die Verbindungen selbst herausfinden und alles aufdecken. Und das macht einen guten Thriller aus. Wenn nicht von Beginn an alles offensichtlich ist und man noch die Möglichkeit hat, selbst zu entdecken und Überlegungen anzustellen. Außerdem war mir nicht immer klar, ob Andra wirklich auf der richtigen Seite stand. Irgendetwas hatte auch sie zu verbergen. Das alles zusammen hat der Story eine gute Mischung gegeben, die vielleicht noch ein kleines bisschen Potential nach oben gehabt hätte, aber trotzdem wirklich wirklich toll war!
    Ich hoffe, Fitzek behält diesen Aufwärtskurs bei und hat bald Nachschub für uns! Als nächstes werde ich mir – glaube ich – den Insassen vornehmen. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf Band 2 der Auris-Reihe. Hier hat ja auch Herr Fitzek seine Finger im Spiel und Band 1 hat mir wirklich unheimlich gut gefallen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 13.11.2022

    Das Cover passt ausgezeichnet zu diesem Buch. Milan Berg muss an einer Ampel anhalten, neben ihm steht ein Auto. In dem sitzt ein Mädchen und hält einen Zettel an die Scheibe. Es ist ein Hilferuf. Da Milan Analphabet ist, kann er ihn nicht lesen. Eines merkt er, dass dieses Mädchen in Gefahr schwebt. Er beginnt sie zu suchen. Nun beginnt eine altraumhafte Irrfahrt, am Ende steht eine nicht gerade tolle Erkenntnis. In diesem Buch taucht man ein die Welt der Analphabeten. Das Lesen ist für jemanden der des Lesens kundig ist sicher ein Horror. Wie würde ich mich verhalten, wenn ich nicht lesen und schreiben könnte. Das Thema, das hier besprochen wird, ist spannend und interessant zu Lesen. Als ich das Buch fertiggelesen hatte, musste ich mich erstmal sammeln und einige Gedanken über Analphabetismus verarbeiten. Dieses Buch kann ich nur empfehlen zu lesen.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva M., 04.05.2020

    "Das Geschenk" ist ein spannender Thriller von Sebastian Fitzek.

    Inhalt/ Klappentext:

    》Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr. Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiter zu leben - und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden. 《

    Das Hörbuch wird wie so oft von Simon Jäger gesprochen. Wie gewohnt, wurde ich auch direkt von seiner Stimme hypnotisiert und bin in die Geschichte eingetaucht. Die Geschichte hat mich gefesselt, in die Irre geführt und am Ende mal wieder mit offenen Mund zurück gelassen. Manchmal steckt das Böse wirklich in Personen, bei denen man es am allerwenigsten erwartet. Der Autor hat es wieder einmal geschafft, eine schlüssige und stimmige Geschichte zu schreiben, die einen oft auf eine falsche Fährte lockt, in Sackgassen führt oder mit schockierenden, abartigen und detaillierten Erkenntnissen mehr als einmal ungläubig den Kopf schütteln lässt. Zusätzlich hat er das Thema Analphabetismus gekonnt in Szene gesetzt und geschickt in die Handlung der Geschichte einfließen lassen. Vielleicht regt es ja den ein oder anderen an, sich mit dem Thema mehr auseinander zu setzen.

    Ich bin wieder einmal begeistert, daher ganz klare Leseempfehlung für alle Fitzekfans... äh.. Ich meine natürlich für alle Thrillerfans ;)

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dorit D., 30.10.2019

    Wieder mal ein packender Thriller wie man es von Bestsellerautor Sebastian Fitzek gewohnt ist. Konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen bis ich mit dem Buch komplett fertig war.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra J., 22.06.2020

    Verifizierter Kommentar

    Von Weltbild super schnelle Lieferung.Der Autor mega super spannend immer wieder .

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  • 3 Sterne

    Jana B., 02.04.2020

    Verifizierter Kommentar

    Das Buch ist toll und spannend.

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  • 5 Sterne

    read.and.create, 05.10.2021

    ALLES WIRKLICH BÖSE BEGINNT IN UNSCHULD.

    Eine sehr spannende Idee, die Sebastian Fitzek hier hatte. Einen Protagonisten der Analphabet ist zu nehmen, kenne ich so noch nicht. Was sehr gut in den Thriller eingebaut wurde war die Beschreibung vom Alltag eines Analphabeten. Wie Betroffene mit ihrer Einschränkung umgehen, wie sie sich selber wahrnehmen und wie sie Probleme kreativ lösen. Sebastian Fitzek hat sich gut informiert und geschickt alles miteinander verknüpft. Es ist wieder ein Buch von ihm, dass man nicht aus der Hand legen kann. Eine fesselnde Geschichte in Kombination mit kurzen Kapiteln und actionreicher Handlung macht dieses Buch kurzweilig. Die kurzen Kapitel schaffen es die Spannung derart aufzubauen, dass man nach Abschluss eines Kapitels direkt weiterlesen will bzw. muss. Andererseits findet man dadurch immer wieder einen guten Punkt für eine Lesepause nach der man wieder direkt einsteigen kann. Zudem gibt es in diesem Buch wieder Wendungen, die man nicht kommen sieht und deren Hinweise man einfach nicht realisiert oder überliest.

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  • 3 Sterne

    Selina E., 04.01.2020

    Dieses Buch ist definitiv nicht eines von Fitzeks besten und mich hat es leider auch etwas enttäuscht. Es war spannend, keine Frage, jedoch konnte ich die Handlung am Ende nicht so ganz nachvollziehen. Dieses Buch beginnt mit einer Szene in einem Gefängnis, um die Leser neugierig zu machen was denn passiert ist etc., jedoch war das im Hinblick auf das Ende absolut unnötig, denn diese Szene hat absolut gar nichts mit der Geschichte an sich zu tun. Die hätte Fitzek weglassen können. Was mir aber wie bei seinen anderen Fitzeks wieder sehr gut gefallen hat, war, dass man obwohl man gerade liest, nicht sieht was eigentlich vor sich geht. Wenn man dachte man hat raus, was denn Sache ist, kam Fitzek mit einer verrückten Wendung um die Ecke, die dich wieder sprachlos und mit einem Haufen Fragezeichen im Kopf zurückgelassen hat. Das fand ich wie schon gesagt wieder super geschrieben. Auch die Spannung war durchgehend erhalten und man musste einfach weiterlesen. Allerding fand ich die Auflösung des Ganzen, absolut nicht schlüssig uns sie hat mich mit nur noch mehr Fragezeichen zurückgelassen. Das Fand ich etwas Schade. Ich denke ich müsste das Buch noch einmal lesen, um zu verstehen was Sache ist. Und das hat mir das Buch so ein bisschen kaputt gemacht.
    Den Protagonisten Milan fand ich echt symphytisch und ich finde man hat wirklich gemerkt, dass sich Fitzek sehr gut mit dem Thema Analphabetismus auseinandergesetzt hat. Allerding waren seine Handlungen nicht so durchdacht. Ich weiss jetzt nicht ob das so Absicht war aber meiner Meinung nach hätte man das besser schreiben können. Von den Nebencharakteren habe ich welche gemocht und welche nicht, wie das halt so ist, was mich aber wirklich sehr gestört hat war die Figurenkonstellation. Man hat am Ende einfach nicht gewusst wie da jetzt wer mit wem zusammenhängt… Obwohl Fitzek dies danach nochmal in drei Seiten ausführlich erklärt und beschrieben hatte, wurde für mich da kein Bild draus.
    Der Schreibstil war wie immer großartig, aber ich finde Fitzeks Schreibstil muss man einfach mögen. Er beschreibt vieles sehr genau und auch ich bin dieses Mal bei einigen Stellen an meine Grenzen gekommen. Aber dadurch, dass der Autor so spannend schreibt fliegt man echt nur so durch die Seiten. Was mir an Fitzeks Büchern auch immer so gefällt und was dieses Mal auch wieder vorhanden war, sind sie kurzen Kapitel, wodurch einem das Gefühl gegeben wird, dass man sehr schnell liest. Echt Top!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selina E., 04.01.2020

    Dieses Buch ist definitiv nicht eines von Fitzeks besten und mich hat es leider auch etwas enttäuscht. Es war spannend, keine Frage, jedoch konnte ich die Handlung am Ende nicht so ganz nachvollziehen. Dieses Buch beginnt mit einer Szene in einem Gefängnis, um die Leser neugierig zu machen was denn passiert ist etc., jedoch war das im Hinblick auf das Ende absolut unnötig, denn diese Szene hat absolut gar nichts mit der Geschichte an sich zu tun. Die hätte Fitzek weglassen können. Was mir aber wie bei seinen anderen Fitzeks wieder sehr gut gefallen hat, war, dass man obwohl man gerade liest, nicht sieht was eigentlich vor sich geht. Wenn man dachte man hat raus, was denn Sache ist, kam Fitzek mit einer verrückten Wendung um die Ecke, die dich wieder sprachlos und mit einem Haufen Fragezeichen im Kopf zurückgelassen hat. Das fand ich wie schon gesagt wieder super geschrieben. Auch die Spannung war durchgehend erhalten und man musste einfach weiterlesen. Allerding fand ich die Auflösung des Ganzen, absolut nicht schlüssig uns sie hat mich mit nur noch mehr Fragezeichen zurückgelassen. Das Fand ich etwas Schade. Ich denke ich müsste das Buch noch einmal lesen, um zu verstehen was Sache ist. Und das hat mir das Buch so ein bisschen kaputt gemacht.
    Den Protagonisten Milan fand ich echt symphytisch und ich finde man hat wirklich gemerkt, dass sich Fitzek sehr gut mit dem Thema Analphabetismus auseinandergesetzt hat. Allerding waren seine Handlungen nicht so durchdacht. Ich weiss jetzt nicht ob das so Absicht war aber meiner Meinung nach hätte man das besser schreiben können. Von den Nebencharakteren habe ich welche gemocht und welche nicht, wie das halt so ist, was mich aber wirklich sehr gestört hat war die Figurenkonstellation. Man hat am Ende einfach nicht gewusst wie da jetzt wer mit wem zusammenhängt… Obwohl Fitzek dies danach nochmal in drei Seiten ausführlich erklärt und beschrieben hatte, wurde für mich da kein Bild draus.
    Der Schreibstil war wie immer großartig, aber ich finde Fitzeks Schreibstil muss man einfach mögen. Er beschreibt vieles sehr genau und auch ich bin dieses Mal bei einigen Stellen an meine Grenzen gekommen. Aber dadurch, dass der Autor so spannend schreibt fliegt man echt nur so durch die Seiten. Was mir an Fitzeks Büchern auch immer so gefällt und was dieses Mal auch wieder vorhanden war, sind sie kurzen Kapitel, wodurch einem das Gefühl gegeben wird, dass man sehr schnell liest. Echt Top!

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  • 5 Sterne

    Marina B., 09.12.2019

    Ich habe gerade begonnen es zu lesen. Es scheint wie immer spannend zu werden

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