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  • 5 Sterne

    25 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike G., 05.08.2017

    In ihrem neuen Roman entführt uns Ella Simon, wie schon in "Ein Gefühl wie warmer Sommerregen", nach Wales, das Land an der britischen Westküste, mal grün mit sanften Hügeln, mal felsig, rauh und meerumtost.
    Hier begegnen wir Lynne und Reed. Die beiden kennen sich schon ein ganzes Leben lang, gehen miteinander durch Dick und Dünn, obwohl ihre innige Freundschaft auf wenig Gegenliebe bei den jeweiligen Familien stößt.
    Als beide fünfzehn Jahre alt sind trennen sich ihre Wege auf schicksalhafte Weise, um sich zwölf Jahre später wieder zu kreuzen.
    Und hier setzt die Handlung des Romans an!
    Der junge, unbeherrschte Reed ist inzwischen ein gefeierter Rugbystar, während Lynne ihre Arbeit in den Dienst der Organisation "Gute Fee" gestellt hat, die es sich zur Aufgabe macht, kranken Kindern besondere Wünsche zu erfüllen.
    Schnell merken sowohl Lynne als auch Reed, dass die alte Liebe aus Kindertagen keineswegs erloschen ist. Doch die Jahre der Trennung und schwere, prägende Erfahrungen scheinen unüberwindbare Barrieren zu sein.
    Jetzt muss sich erweisen, ob beider Liebe stark genug ist, die Vergangenheit zu bewältigen, alles Trennende zu beseitigen und einen Neuanfang zu wagen...

    Der sehr flüssig und schön geschriebene Roman ist vor allem eins: eine wunderbare Liebesgeschichte und empfehlenswerte Sommerlektüre!
    Eine emotionsgeladene Geschichte voller Dramatik entwickelt sich vor dem Leser, zieht ihn in ihren Bann und lässt ihn bis zur letzten Seite nicht los.

    Die Autorin versteht es ausgezeichnet, Spannung aufzubauen und bis zum Ende zu steigern, um sie dann in einem zu Herzen gehenden Finale aufzulösen.
    Sie zeichnet glaubwürdige Charaktere, die ihr Leben trotz aller Schwere, die es ihnen aufbürdet zu meistern versuchen, die auf der Suche nach Liebe und Glück sind und doch eingedenk schlimmer Erfahrungen davor zurückschrecken.
    Ella Simon lässt sie schmerzhafte Prozesse durchlaufen, denen sie sich stellen und denen sie standhalten müssen, um sich selbst die Chance auf Heilung zu geben.
    Und folgerichtig erfahren die Protagonisten eine sehr überzeugende Reifung und Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit, die ihnen schließlich den Weg in eine verheißungsvolle Zukunft eröffnen.
    Es fällt nicht schwer, Ella Simons Figuren Sympathie entgegenzubringen, sie sogar ins Herz zu schließen. Sie polarisieren nicht, provozieren nicht, verärgern nicht. Sie sind schlicht und einfach liebenswert und man wünscht ihnen alles Glück der Erde.

    Ein Heile-Welt-Roman also? Auf jeden Fall! Und mit dem von den Lesern herbeigesehnte Happy End? Mag schon sein...
    Und - warum auch nicht? Der Roman ist ein herzerwärmendes Gegenstück zu den Zeitungen und Nachrichtensendungen, die Tag für Tag mit Mord und Totschlag, mit Kriegen, Intrigen und Betrügereien auf unserem Planeten Schlagzeilen machen.
    Er ist wie eine Auszeit vom Alltag - und tut einfach gut!

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  • 5 Sterne

    17 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tigerbaer, 30.07.2017

    Im Rahmen einer Leserunde durfte ich das Buch „Das Leuchten einer Sommernacht“ von Ella Simon lesen. Es war mein erstes Buch der Autorin.

    Lynne arbeitet für die Agentur „Gute Fee“, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Herzenswünsche schwerkranker Kinder zu erfüllen.
    Bei der Wunscherfüllung für die junge Winnie, die ein großer Rugby-Fan ist, steht ein Treffen mit dem Team der Cardiff Greens auf dem Plan. Hier trifft Lynne auf Reed Rivers mit dem sie eine gemeinsame Vergangenheit verbindet. Die Erinnerungen daran sind schmerzlich und die junge Frau legt wenig Wert auf eine Auffrischung der Vergangenheit.

    Reed Rivers hat Lynne nie vergessen können und das unerwartete Wiedersehen wühlt ihn auf, weckt verloren geglaubte Gefühle. Aber Lynne weicht ihm aus. Was verbirgt sie und warum bringt sie sein Herz immer noch – wie damals – zum pochen?

    Jenny, genannt Jen ist dankbar, dass die „Gute Fee“ ihrer schwerkranken Tochter Winnie einen Herzenswunsch erfüllt hat. Das Treffen mit der Rugby-Mannschaft ist ein Lichtblick in Jens Alltag, der sonst fast nur aus Arbeit und Sorgen um ihre Tochter besteht. Seit ihr Mann Jack sie verlassen hat, hat sie niemanden, der ihr hilft ihre Last zu tragen. Der ehemals beste Freund ihres Mannes Oliver, gibt ihr immerhin Arbeit und lässt sie über dem Pub, in dem sie arbeitet, auch wohnen.
    Als ihr Ex-Mann völlig überraschend auf der Türschwelle steht, reagiert Oliver unerwartet und Jen muss ihr bisheriges Verhältnis zueinander hinterfragen.

    War ich anfangs der Meinung, dass sich hinter „Das Leuchten einer Sommernacht“ nur die Liebesgeschichte zwischen Lynne und Reed verbirgt, hat mich das Buch schnell eines Besseren belehrt ;-) Die beiden Handlungsstränge, die nach einem gemeinsamen Start erst ein Mal wieder auseinandertriften, um sich dann mit Fortschreiten der Handlung immer mehr zu einer mitreißenden Geschichte zu verknüpfen, haben mich beim Lesen durchaus Nerven gekostet. Kaum wurde es bei dem einen Paar spannend, sprang die Handlung fort zum anderen Paar und dreht mir, wenn sich dort die Spannungskurve nach oben schraubte, eine Nase und hüpfte zurück zum anderen Paar.
    Ein meisterlicher Kniff der Autorin, der mich an die Buchseiten geklebt hat und mir jede Unterbrechung beim Lesen schwerer machte ;-)

    Aber nicht nur der spannende Erzählbogen hat mich an die Buchseiten gefesselt. Die Autorin versteht es ihren sympathischen Figuren Leben einzuhauchen, mich gemeinsam mit ihnen an die Hand zu nehmen und in die Geschichte zu ziehen. Spannend und romantisch ohne unnötigen Kitsch, gefühlvoll und dramatisch ohne es zu übertreiben…Unterhaltung auf wirklich hohem Niveau!

    „Das Leuchten einer Sommernacht“ ist eine wirklich schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe und die mir 5 Bewertungssterne wert ist.

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  • 4 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 14.08.2017

    Kurzbeschreibung: Lynne lässt Träume wahr werden: Ihre Organisation erfüllt die Herzenswünsche schwerkranker Kinder. Ausgerechnet ein Wunsch entpuppt sich aber für sie selbst als Albtraum, denn plötzlich steht ihre Jugendliebe vor ihr: Reed Rivers war ein rebellischer Teenager, heute ist er ein umschwärmter Rugbystar, ein walisischer Nationalheld. Und er scheint den Tag nicht vergessen zu haben, an dem Lynne ihn sitzen ließ. Zum ersten Mal wünscht Lynne sich selbst etwas – nämlich dass Reed wieder aus ihrem ruhigen Leben verschwindet. Doch da ist auch die Erinnerung an leuchtende Sommernächte und das Gefühl, dass sie sich lange genug gegen die große Liebe gewehrt hat ...

    Meine Meinung: Dieses Buch hat mich nicht nur auf Grund des traumhaften Covers angesprochen, sondern auch wegen dem Setting. Ich finde die Ideen von Wunschargenturen für kranke Kinder total traurig schön und musste das Buch deswegen unbedingt lesen!

    Der Schreibstil von Ella Simon konnte mich auf jeden Fall überzeugen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig und locker lesen. Und ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen. Diese Tatsache spricht auf jeden Fall für sich.

    Erzählt wird überraschenderweise nicht nur aus der Sicht von Lynne und Reed, sondern es gibt einen weiteren Erzählstrang mit Winnie, dem kranken Mädchen und ihrer Mutter Jen. Die beiden Geschichten werden geschickt mit einander verwoben und treffen immer wieder auf einander.

    Besonders Winnies Geschichte rührt einen natürlich total. Sie ist trotz ihrer Krankheit ein fröhliches und tapferes Kind. Man muss sie einfach ins Herz schließen und mit ihr hoffen und zweifeln. Ihre Mutter hat es dementsprechend auch nicht leicht im Leben. Sie ist ständig in Sorge um ihr ein und alles, ihre kleine Tochter. Sie liebt sie abgöttisch und würde alles für sie tun, was sie umso sympathischer macht.

    Doch auch Lynne und Reed haben schwere Schicksalsschläge im Leben hinter sich. Auch die beiden habe ich direkt lieb gewonnen. Es gab wirklich keinen Hauptcharakter und auch eigentlich keine Nebencharaktere, die mir nicht durchweg sympathisch waren. Sie sind alle unglaublich authentisch gezeichnet, gerade durch ihre Probleme und Schicksalsschläge.

    Die Geschichte erreicht dadurch auch viel Tiefgang. Es wird viel auf Winnies Krankheit eingegangen, auf die Ängste von ihr und ihrer Mutter. Aber auch die Vergangenheit von Lynne und Reed wird im Laufe der Geschichte aufgeklärt. Es werden immer wieder häppchenweise kleine Erinnerungsstücke aus der Vergangenheit der beiden preisgegeben und nach und nach die Frage behandelt, was ist damals schreckliches vorgefallen ist. Und trotzdem wird erst ganz am Ende das Ausmaß dieser Erinnerung klar. Die Spannung wurde dadurch kontinuierlich gehalten, wenn auch auf einem eher niedrigeren Niveau.

    Aber auch zwei Liebesgeschichten werden in die Geschichte eingebaut. Lynnes und Reeds Geschichte ist durch ihre gemeinsame (schwere) Vergangenheit sehr berührend. Sie hat mich total in ihren Bann gezogen und es war für mich eindeutig der interessantere Erzählstrang. Die Romanze rund um Winnies Mutter Jen fand ich dagegen etwas überflüssig. Sie war auch berührend und schön, aber für mich wurde allgemein zu viel auf Jen anstatt Winnie eingegangen.

    Fazit: Bei diesem Buch bekommt man viel mehr als eine flache und lockere Sommerlektüre. Das Leuchten einer Sommernacht ist voller Liebe, tragischer Schicksale und Tiefgang. Die Geschichte konnte mich sehr berühren, aber trotzdem fehlte etwas, um das Buch zum absoluten Highlight zu krönen. Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne, da es mich trotzdem verzaubert hat.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike G., 05.08.2017 bei bewertet

    In ihrem neuen Roman entführt uns Ella Simon, wie schon in "Ein Gefühl wie warmer Sommerregen", nach Wales, das Land an der britischen Westküste, mal grün mit sanften Hügeln, mal felsig, rauh und meerumtost.
    Hier begegnen wir Lynne und Reed. Die beiden kennen sich schon ein ganzes Leben lang, gehen miteinander durch Dick und Dünn, obwohl ihre innige Freundschaft auf wenig Gegenliebe bei den jeweiligen Familien stößt.
    Als beide fünfzehn Jahre alt sind trennen sich ihre Wege auf schicksalhafte Weise, um sich zwölf Jahre später wieder zu kreuzen.
    Und hier setzt die Handlung des Romans an!
    Der junge, unbeherrschte Reed ist inzwischen ein gefeierter Rugbystar, während Lynne ihre Arbeit in den Dienst der Organisation "Gute Fee" gestellt hat, die es sich zur Aufgabe macht, kranken Kindern besondere Wünsche zu erfüllen.
    Schnell merken sowohl Lynne als auch Reed, dass die alte Liebe aus Kindertagen keineswegs erloschen ist. Doch die Jahre der Trennung und schwere, prägende Erfahrungen scheinen unüberwindbare Barrieren zu sein.
    Jetzt muss sich erweisen, ob beider Liebe stark genug ist, die Vergangenheit zu bewältigen, alles Trennende zu beseitigen und einen Neuanfang zu wagen...

    Der sehr flüssig und schön geschriebene Roman ist vor allem eins: eine wunderbare Liebesgeschichte und empfehlenswerte Sommerlektüre!
    Eine emotionsgeladene Geschichte voller Dramatik entwickelt sich vor dem Leser, zieht ihn in ihren Bann und lässt ihn bis zur letzten Seite nicht los.

    Die Autorin versteht es ausgezeichnet, Spannung aufzubauen und bis zum Ende zu steigern, um sie dann in einem zu Herzen gehenden Finale aufzulösen.
    Sie zeichnet glaubwürdige Charaktere, die ihr Leben trotz aller Schwere, die es ihnen aufbürdet zu meistern versuchen, die auf der Suche nach Liebe und Glück sind und doch eingedenk schlimmer Erfahrungen davor zurückschrecken.
    Ella Simon lässt sie schmerzhafte Prozesse durchlaufen, denen sie sich stellen und denen sie standhalten müssen, um sich selbst die Chance auf Heilung zu geben.
    Und folgerichtig erfahren die Protagonisten eine sehr überzeugende Reifung und Weiterentwicklung ihrer Persönlichkeit, die ihnen schließlich den Weg in eine verheißungsvolle Zukunft eröffnen.
    Es fällt nicht schwer, Ella Simons Figuren Sympathie entgegenzubringen, sie sogar ins Herz zu schließen. Sie polarisieren nicht, provozieren nicht, verärgern nicht. Sie sind schlicht und einfach liebenswert und man wünscht ihnen alles Glück der Erde.

    Ein Heile-Welt-Roman also? Auf jeden Fall! Und mit dem von den Lesern herbeigesehnte Happy End? Mag schon sein...
    Und - warum auch nicht? Der Roman ist ein herzerwärmendes Gegenstück zu den Zeitungen und Nachrichtensendungen, die Tag für Tag mit Mord und Totschlag, mit Kriegen, Intrigen und Betrügereien auf unserem Planeten Schlagzeilen machen.
    Er ist wie eine Auszeit vom Alltag - und tut einfach gut!

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  • 5 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby H., 09.08.2017 bei bewertet

    Lynne Padrig, 27, ist vor 12 Jahren aus ihrer Heimatstadt geflohen und leitet heute eine Wunschagentur für schwerkranke Kinder. Als sie den Wunsch der kleinen Winnie erfüllt, steht plötzlich ein in Australien gefeierter Rugbystar vor ihr, der vor Jahren ihr Leben komplett durcheinander gewirbelt hat. Jetzt wünscht sie sich etwas – das er wieder verschwindet. Doch diesen Gefallen tut er ihr nicht.

    Dies ist nach „Ein Gefühl wie warmer Sommerregen“ das zweite Buch der Autorin, das ich lesen durfte. Und ich bin noch ein klein wenig mehr begeistert wie von ihrem ersten Buch. Neue interessante, sehr lebensnah mit Ecken und Kanten beschriebene Protagonisten – die kleine Winnie hat mit ihren coolen Sprüchen und ihrer Krankengeschichte sofort mein Herz erobert und berührt; zwei Erzählstränge, die sich langsam annähern; insgesamt eine berührende, hoffnungsvolle und ergreifende Geschichte, die genau so ausgeht, wie ich es mir gewünscht habe und die ich kaum aus der Hand legen konnte. Auch Bekannte habe ich hier wieder getroffen, die ich aus dem ersten Buch schon kannte. So habe ich mich auf der Hochzeit von Lynnes Bruder Rhys richtig wohl gefühlt.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. So erfahre ich einiges aus der Vergangenheit von Lynne und Reed, wie sie das Vergangene damals und heute sehen. Versuche die Ängste von Winnies Mutter Jen zu verstehen. Wunderbare Dialoge, ein Schreib- und Erzählstil, bei dem ich alles plastisch vor mir sehe – einfach ein wunderbares Buch.

    Ich habe eine Geschichte gelesen, bei der ich mitfiebern und hoffen konnte, die mich begeistert, hier und da aber auch ein klein wenig traurig gemacht hat; bei der ich voll und ganz mit dabei war und wo einige Tränchen geflossen sind. Und von der ich hoffe, dass es bald eine Fortsetzung geben wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie B., 05.08.2017

    Lynne lässt mit ihrer Organisation Wünsche von schwerkranken Kindern wahr werden.
    Durch einen Zufall, bringt ein besonderer Wunsch eines Kindes sie wieder mit ihrer Jugendliebe Reed Rivers zusammen. Damals ein rebellischer Junge, heute ein umschwärmter Rugbystar. Lynne ist hin und her gerissen, sich ihrem größten Albtraum zu stellen oder in wunderschöne Erinnerungen einzutauchen.

    Ein Roman der unter die Haut geht! Ella Simon, versteht es sich durch ihre charmante und flüssige Schreibweise in die Herzen der Leser zu schreiben. Mit dem Roman „Das Leuchten einer Sommernacht“ hat sie genau dies geschafft. Durch emotionale Höhnen und Tiefen geht man mit Lynne und Reed durch diese Geschichte. Auch andere wichtige Menschen tauchen darin auf, die diese Geschichte einfach perfekt machen.
    Von der ersten bis zur letzten Seite fängt die Geschichte den Leser ein und lässt ihn nicht mehr los. Zu gerne möchte man immer mehr erfahren und wird schier süchtig nach dem Lesen.
    Ich bin absolut begeistert von diesem Roman, der mich einfach nicht losgelassen hat. Der feine Humor und die Liebesgeschichte dahinter haben mir wunderbare Lesemomente beschert!
    Ich kann diesen Roman absolut empfehlen!

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annafrieda, 07.08.2017

    Lynne erfüllt mit ihrer Organisation lebensbedrohlich erkrankten Kindern besondere Wünsche. Hier ermöglicht sie der neunjährigen Rugby-begeisterten, an Mukoviszidose erkrankten Winnie ein Zusammentreffen mit dem National-Rugby-Team in Wales. Unverhofft trifft Lynne dabei auf Reed, ihren ehemaligen Jugendfreund, den sie vor 12 Jahren verlassen und seitdem nie wiedergesehen hat. Dieser ist in der Zwischenzeit in Neuseeland zu einem gefeierten Rugby-Star geworden und wird nun in Wales spielen. Die beiden sehen sich hier zum ersten Mal wieder und sie merken, dass ihre Liebe auch nach vielen Jahren noch da ist. Lynne sträubt sich gegen diese Gefühle, sie hat in der Zwischenzeit Schweres erlebt.


    Hier wird neben Lynnes und Reeds Geschichte auch das Leben von Winnie betrachtet. Diese lebt mit ihrer Mutter Jen alleine, der Vater hat sich einfach so aus dem Staub gemacht. Sie leben in einer kleinen Wohnung über einem Pub, in dem Jen arbeitet. Oliver, der Chef und Freund ist den beiden sehr zugetan. Stets überschattet die schwere Erkrankung von Winnie ihr Leben. Nur eine Lungentransplantation könnte auf Dauer ihr Leben retten.


    Die beiden Erzählstränge sind gekonnt miteinander verwoben. Wie wird alles ausgehen? Wird die taffe kleine Winnie überleben? Werden die Liebenden zueinander finden? Die Antworten erfahren wir hier auf 400 wundervollen Seiten. Es gelingt der Autorin, eine wundervolle Stimmung zu erzeugen. Es gibt hier zu keiner Zeit langatmige Strecken oder Unglaubwürdigkeiten. Alles passt perfekt zusammen. Die Charaktere sind gut und aussagekräftig gezeichnet, man kann mit jedem einzelnen von ihnen mitfiebern und -fühlen. Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen, sie weiß es, sehr lebendig und kurzweiloig zu erzählen.


    Alles in allem handelt es sich hier um einen stimmigen, gefühlvollen Roman, bei dem auch der feine Humor nicht zu kurz kommt. Für mich hat sich alles rund an gefühlt und ich kann dem Buch uneingeschränkt fünf Sterne geben mit der Empfehlung: unbedingt lesenswert!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Judith K., 14.08.2017

    Was, wenn du die Liebe deines Lebens hast ziehen lassen?
    Genau das hat Lynne als junges Mädchen getan. Sie hat, nachdem sie mit ihrer Jugendliebe durchgebrannt ist, sich doch eines Besseren besonnen und ist wieder zurück. Ihr damals 15 jähriger Freund Reed ist allerdings auf nimmer Wiedersehen davon.
    Inzwischen sind 12 Jahre vergangen und Lynn hat Reed nie ganz vergessen. Sie leitet eine Einrichtung, die todkranken Kindern Wünsche erfüllt.
    Die 9jährige Winnie leidet unter Mukoviszidose und wünscht sich nichts sehnlicher als ihre Lieblings Rugbymannschaft zu treffen. Da gerade die Weltmeisterschaften dazu stattfinden und Lynns Freundin mit einem Spieler liiert ist, kann sie diesen Wunsch erfüllen. Doch dort trifft nicht nur Winnie auf ihren Traum, sondern auch Lynn …
    …ihrem Albtraum.
    Reed ist zurück!!! Er gehört ebenfalls zum Nationalteam, doch in der Zwischenzeit ist Zuviel passiert.
    Ich habe diese Geschichte so geliebt, da sie zu keiner Zeit langweilig war. Das lag daran, dass sie, mehrere Geschichten in einer enthält. Da haben wir die Vergangenheit und lange weiß der Leser nicht, was damals geschehen ist. Da ist die Gegenwart, wo Reed und Lynn wieder aufeinander treffen und ja, es knistert immer noch, aber Lynn hat ein Geheimnis, sodass sie diese Gefühle nicht zulassen kann.
    Zusätzlich geht es auch um Winnie und ihre Mum. Man hat natürlich die ganze Zeit die Befürchtung, dass Winnie etwas passieren könnte. Ich hab‘ sie so in mein Herz geschlossen, deswegen hatte ich ein wenig Angst, vor dem Ende.
    Ich verrate jetzt nicht, ob es ein Happyend wird oder nicht, aber eins verrate ich…
    …unbedingt lesen, wenn ihr Bücher von Nicholas Sparks mögt. Ich finde, den Namen Ella Simon sollte man sich ohnehin merken!

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 09.08.2017

    Lynne Padrig, 27, ist vor 12 Jahren aus ihrer Heimatstadt geflohen und leitet heute eine Wunschagentur für schwerkranke Kinder. Als sie den Wunsch der kleinen Winnie erfüllt, steht plötzlich ein in Australien gefeierter Rugbystar vor ihr, der vor Jahren ihr Leben komplett durcheinander gewirbelt hat. Jetzt wünscht sie sich etwas – das er wieder verschwindet. Doch diesen Gefallen tut er ihr nicht.

    Dies ist nach „Ein Gefühl wie warmer Sommerregen“ das zweite Buch der Autorin, das ich lesen durfte. Und ich bin noch ein klein wenig mehr begeistert wie von ihrem ersten Buch. Neue interessante, sehr lebensnah mit Ecken und Kanten beschriebene Protagonisten – die kleine Winnie hat mit ihren coolen Sprüchen und ihrer Krankengeschichte sofort mein Herz erobert und berührt; zwei Erzählstränge, die sich langsam annähern; insgesamt eine berührende, hoffnungsvolle und ergreifende Geschichte, die genau so ausgeht, wie ich es mir gewünscht habe und die ich kaum aus der Hand legen konnte. Auch Bekannte habe ich hier wieder getroffen, die ich aus dem ersten Buch schon kannte. So habe ich mich auf der Hochzeit von Lynnes Bruder Rhys richtig wohl gefühlt.

    Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. So erfahre ich einiges aus der Vergangenheit von Lynne und Reed, wie sie das Vergangene damals und heute sehen. Versuche die Ängste von Winnies Mutter Jen zu verstehen. Wunderbare Dialoge, ein Schreib- und Erzählstil, bei dem ich alles plastisch vor mir sehe – einfach ein wunderbares Buch.

    Ich habe eine Geschichte gelesen, bei der ich mitfiebern und hoffen konnte, die mich begeistert, hier und da aber auch ein klein wenig traurig gemacht hat; bei der ich voll und ganz mit dabei war und wo einige Tränchen geflossen sind. Und von der ich hoffe, dass es bald eine Fortsetzung geben wird.

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