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  • 5 Sterne

    8 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara, 26.01.2021

    Als eBook bewertet

    ein Erbfall, Geldgier und ein Mord
    "Deichbrückenmord in Bensersiel. Ostfrieslandkrimi" (Die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens ermitteln 12) von Rolf Uliczka

    Flüssiger, leichter Schreibstil. Die Protagonisten werden gut beschrieben ,man kann ihre Handlungen, Beweggründe und Emotionen gut nach voll ziehen. Wenn auch nicht immer verstehen. Die einzelnen Charaktere kann man sich gut vorstellen, die sympathischen wie u.a. das Ermittler Duo und die mega unsympathische wie die Stiefmutter von Janos. Alles dreht sich um den Hoferben der ermordet wird und die Höfeordnung. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite da. Wenn man als Leser meint man ist dem Täter ein Stückchen näher gekommen, kommt eine unerwartete Wendung und stellt seinen eigenen Überlegungen in Frage. Ein toller Krimi ich freue mich schon auf den nächsten Krimi von Rolf Ulicka.

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  • 5 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena S., 11.12.2020

    Als eBook bewertet

    Im neuen Ostfrieslandkrimi von Rolf Uliczka wühlen die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens im wahrsten Sinne im Dreck. Es geht um einen brutalen Mord und um Misshandlungen – und einen Mix aus dem Bereich Finanzen und Macht, wie man es schon als Markenzeichen von Rolf Uliczkas Krimis bezeichnen kann. Da kann es dann schon mal sein, dass Familienangehörige oder Geschäftspartner ein Motiv haben könnten. Ein Ostfrieslandkrimi, der mich nicht nur mitgenommen sondern durch Wendungen, Beweggründe und Charaktere bestochen hat. Ich empfehle „Deichbrückenmord in Bensersiel“ gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bettina H., 30.12.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt: „Der Schock für zwei ostfriesische Nachtschwärmer ist groß, als sie auf der Deichbrücke in Bensersiel statt eines romantischen Sonnenaufgangs ein toter Jogger erwartet. Schnell wird klar: Der aus Bensersiel stammende Jano Wilts, der gemeinsam mit seiner Frau den Urlaub auf dem hiesigen Campingplatz verbrachte, wurde ermordet. Die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig von der Kripo Wittmund stoßen auf eine ganze Reihe an Verdächtigen, denn nach dem Tod seines Vaters hatte Jano als Erbe den Verkauf des elterlichen Hofes blockiert. Sollte durch Beseitigung des Erben der Verkauf eines der größten Höfe der Gegend forciert werden? Ist der Täter in Janos eigener Familie zu suchen? Eine Windparkbetreibergesellschaft hatte bereits ein großzügiges Angebot unterbreitet, und die Verdachtsmomente verdichten sich, als die Ermittler eine pikante Droh-SMS auf dem Handy des Mordopfers finden: »Windpark oder Probleme ohne Ende! Du hast die Wahl!“

    In „Deichbrückenmord in Bensersiel“ präsentiert uns Rolf Uliczka den 12. Fall für Bert Linnig und Nina Jürgens. Alle Einzelbände können eigenständig gelesen werden.

    Ich kenn mittlerweile alle Einzelbände dieser wunderbaren Ostfrieslandkrimireihe. Sehr gespannt schlug ich Band 12 auf und konnte das Buch nicht weglegen. Der Schreibstil ist ungemein fesselnd und sehr lebendig – man bekommt richtig Bilder im Kopf.

    Der Autor greift hier u. a. ein ziemlich komplexes Thema auf – das ostfriesische Erbrecht. Mordofper Jano Wilts gibt Nina und Berts Team mehrere Rätsel auf. Die Familie seines verstorbenen Vaters möchte mit allen Mitteln verhindern, dass er den Hof seines verstorbenen Vaters übernimmt. Dabei schrecken sie nicht vor grenzwertigen Mitteln zurück, aber würden sie tatsächlich einen Mord begehen?

    Rolf Uliczka ist ein Meister seines Fachs und lässt die einzelnen Parteien gegeneinander antreten. Mit einem Mix aus Missgunst, Neid und Gier werden hier die zwischenmenschlichen Beziehungen auf eine harte Probe gestellt. Dem Streben nach immer mehr Macht und Geld stehen ostfriesische Traditionen, Nachhaltigkeit und Familienzusammenhalt gegenüber.

    Die einzelnen Figuren sind dem Autor wieder richtig gut gelungen und da sind schon ein paar Schurken dabei. Durch den Perspektivenwechsel kommt man in den Genuss, in mehrere Köpfe zu schauen und fiebert mit den Beteiligten mit. Am Ende staunt man nicht schlecht über die Auflösung. Sehr gut ausgetüftelt.

    Ich bin wieder sehr begeistert und strecke alle Daumen hoch für diesen spannenden Krimi. Und es gibt natürlich fünf Sternchen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 08.03.2021

    Als Buch bewertet

    Erbstreit auf ostfriesisch

    Auf der Deichbrücke in Bensersiel wird ein toter Jogger aufgefunden: Es ist Jano Wilts, der mit seiner Frau auf Urlaub am hiesigen Campingplatz war. Schnell wird klar, dass er ermordet wurde. Es bieten sich eine Menge Verdächtige an, denn nach dem Tod seines Vaters wollte er den elterlichen Hof übernehmen. Doch seine Stiefmutter und deren Tochter hatten bereits andere Pläne für das Grundstück. Die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig müssen ermitteln, was diese vertrackte Situation mit dem Mord zu tun hatte...

    Dies ist bereits das zwölfte Buch aus der Reihe um die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens. Da der Fall in sich abgeschlossen ist, kann man das Buch allerdings auch ohne weitere Vorkenntnisse lesen: Kurze Rückblicke auf bisherige Geschehnisse im privaten Bereich der Ermittler erleichtern es Neueinsteiger, sich im Geschehen zurechtzufinden. Wie bereits in den vorherigen Fällen erfährt der Leser auch diesmal wieder einige regionale Besonderheiten, so dass man sich sehr schnell gedanklich in die Region versetzt fühlt, mit touristischen und kulinarischen Einblicken aus dem Saterland. Wichtig ist in diesem Buch vor allem das Erbrecht, das den Hof eigentlich dem Sohn des Verstorbenen zuspricht – wenn, ja, wenn es nicht zusätzlich noch menscheln würde und um das Erbe ein dicker Konflikt entstanden wäre. Verdächtige gibt es deshalb jede Menge. Und auch wenn das Erbrecht zunächst etwas kompliziert erscheint, gelingt es dem Leser, die Zusammenhänge gut zu erfassen. Man merkt bei der Lektüre die sorgfältige Recherche dahinter. Zusätzlich schafft es der Autor Rolf Uliczka, den Leser mit neuen Wendungen zu überraschen.

    Mir gefällt nicht nur die spannende Unterhaltung durch die gut konstruierten Fälle des Wittmunder Ermittlungsteams, sondern auch der regionale Aspekt, der jedesmal sehr gut in die Geschichte eingebaut ist. Auch diesmal hat mich der Autor damit überraschen können, und ich freue mich schon auf den nächsten Band dieser Reihe. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeanette Lube, 13.02.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erschien 2020 im Klarant Verlag und beinhaltet 182 Seiten.
    Auf der Deichbrücke in Bensersiel ist der Schock für zwei ostfriesische Nachtschwärmer groß, denn sie erwartet statt eines romantischen Sonnenaufgangs ein toter Jogger. Und schnell wird klar, dass der aus Bensersiel stammende Jano Wilts, der gemeinsam mit seiner Frau auf dem hiesigen Campingplatz verbrachte, ermordet wurde. Nina Jürgens und Bert Linnig, Kommissare von der Kripo Wittmund, stoßen auf eine ganze Reihe an Verdächtigen, denn nach dem Tod seines Vaters hatte Jano als Erbe den Verkauf des elterlichen Hofs blockiert. Ob wohl durch Beseitigung des Erben der Verkauf eines der größten Höfe der Gegend forciert werden sollte? Ob der Täter wohl in Janos eigener Familie zu suchen ist? Ein großzügiges Angebot wurde bereits durch eine Windparkbetreibergesellschaft unterbreitet. Die Verdachtsmomente verdichten sich, als die Ermittler eine pikante Droh-SMS auf dem Handy des Mordopfers finden: „Windpark oder Probleme ohne Ende! Du hast die Wahl!“
    Wieder ein neuer Krimi aus der Feder des Autoren Rolf Uliczka, der mich als echten Krimi-Fan wieder wirklich überzeugt und begeistert hat. Die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig habe ich bereits in mein Herz geschlossen. Der Autor beschäftigt sich immer in seinen Krimis mit aktuellen Themen. So stellte sich hier die Frage, ob Höfe nach der niedersächsischen Höfeordnung weitervererbt werden sollen. Ein echt spannendes Thema und ein wirklich spannender Krimi. Wer hat Jano auf dem Gewissen? Ich habe wieder versucht, mitzuermitteln. Und auch dieses Mal bin ich nicht auf den Täter gekommen. Der Autor versteht es aber immer wieder aufs Neue sehr geschickt, falsche Fährten auszulegen. Ich hatte wieder überaus spannende, aufregende, fesselnde und packende Lesestunden, die mich sehr gut unterhalten haben. Besonders gut gefallen mir die Krimis von Rolf Uliczka, weil sie an der Nordsee, ganz in der Nähe der Mutter meines Mannes spielen, ich die Orte kenne und mir deshalb alles immer wunderbar vorstellen kann. Einfach toll geschrieben! Ich bin fasziniert. Auf jeden Fall empfehle ich euch auch diesen Krimi gern weiter, ein wahres Lesevergnügen aufgrund des tollen Schreibstils. Mit diesem Buch hatte ich wunderbare Lesemomente und konnte gedanklich mal wieder an die Nordsee reisen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kointa, 15.12.2020

    Als eBook bewertet

    Ich mag die Reihe von Rolf Uliczka sehr. Die Kommissare sind einfach Sympathisch und es kommt zwar auch mal privates zur Sprache, aber der eigentliche Fall bleibt immer im Vordergrund. Auch dieser Fall ist wieder von anfang bis Ende spannend und man rätselt lange wer der Mörder ist. Die Charaktere werden gut beschrieben und auch sonst ist der Schreibstil leicht und gut verständlich. Ich freue mich schon auf den Nächsten Fall von Nina und Bert.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mein Leseleben, 11.12.2020

    Als eBook bewertet

    Missgunst und Gier sind schlechte Ratgeber

    Sehr spannende Geschichte. Verdächtige unsympathische Verwandtschaft, gierige Windparkbetreiber und Nachbarn, viele mögliche Mordmotive. Zu viel verraten kann man da nicht, ohne zu spoilern.
    Ganz interessant fand ich die Informationen zur niedersächsischen Höfeordnung und dem Erbrecht.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie S., 20.12.2020

    Als eBook bewertet

    Zu Beginn entführt Rolf Ulicka den Leser in das traumhaft schöne Ambiente eines Sonnenaufgangs vor Bensersiel. Doch was so idyllisch beginnt, mündet alsbald im Mord am Familienvater Jano Wilts. Der gebürtige Bensersieler war als Urlauber in seiner alten Heimat von einer Joggingrunde auf dem Weg zurück zu seiner Frau auf den Campingplatz, als er von hinten niedergeschlagen wurde. Schnell stellt sich heraus, dass Jano es mit einer Vielzahl von dubiosen Zeitgenossen zu tun hat, die, angeführt von seiner "bösen" Stiefmutter, ein sehr großes Motiv für seinen Tod gehabt hätten: Gier!

    Als auch der Hofverwalter seines elterlichen Hofes tätlich angegriffen wird, steht für die Ermittler fest: hier soll mit allen Mitteln die Höfeordnung umgangen werden, welche Jano zum rechtmäßigen Nachfolger seines kürzlich verstorbenen Vaters gemacht hätte. Hierdurch wäre seinen Widersachern nämlich der Profit aus der Auflösung und Veräußerung des Hofes durch die Lappen gegangen.

    Lange klammern die Kommissare und ihr Team sich an jeden losen Strohhalm, die erdrückenden Beweise wollen sich einfach nicht einfinden! Als Bert der Verzweiflung nah ist, taucht plötzlich ein Zeuge auf, der die Ermittler endlich auf die Spur des Mörders bringt.

    Dieser Fall war für mich bislang der spannendste, den ich aus dieser Reihe gelesen habe. Rolf Ulicka ist es in diesem Band meiner Meinung nach exzellent gelungen, den Leser an sein Buch zu fesseln!

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  • 5 Sterne

    leseratte61, 26.01.2021

    Als eBook bewertet

    Geldgier und Höfeordnung

    Klappentext:
    Der Schock für zwei ostfriesische Nachtschwärmer ist groß, als sie auf der Deichbrücke in Bensersiel statt eines romantischen Sonnenaufgangs ein toter Jogger erwartet. Schnell wird klar: Der aus Bensersiel stammende Jano Wilts, der gemeinsam mit seiner Frau den Urlaub auf dem hiesigen Campingplatz verbrachte, wurde ermordet. Die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig von der Kripo Wittmund stoßen auf eine ganze Reihe an Verdächtigen, denn nach dem Tod seines Vaters hatte Jano als Erbe den Verkauf des elterlichen Hofes blockiert. Sollte durch Beseitigung des Erben der Verkauf eines der größten Höfe der Gegend forciert werden? Ist der Täter in Janos eigener Familie zu suchen? Eine Windparkbetreibergesellschaft hatte bereits ein großzügiges Angebot unterbreitet, und die Verdachtsmomente verdichten sich, als die Ermittler eine pikante Droh-SMS auf dem Handy des Mordopfers finden: »Windpark oder Probleme ohne Ende! Du hast die Wahl!«

    Fazit:

    Meine Neugierde wurde durch den Klappentext geweckt und dann kam auch noch die Tatsache hinzu, dass ich von diesem Autor schon einen spannenden Krimi lesen konnte, der mir super gut gefallen hat. Also hing die Messlatte entsprechend hoch.

    Kaum hatte ich das E-Book auf meinem Reader, begann ich schon zu lesen. Ich konnte dann nicht mehr aufhören, da mir viele Verdächtige und deren Motive regelrecht auf dem Silbertablett serviert wurden. Bei diesem Krimi erzeugte dies eine unglaubliche Spannung, da ich natürlich schnell auf dem Trip war, den Hinweisen zu folgen und den Täter festzunageln. Doch ob es wirklich so einfach wird? Das müsst ihr leider selbst lesen, ich will nicht zu viel verraten.

    Ich war wieder begeistert, wie mir bisher unbekannte Themen geschickt in die Handlung eingeflochten wurden und ich wieder einmal etwas lernen konnte. Die Höfeordnung war mir bis zu diesem Krimi unbekannt. Auch so manchen Brauch aus dem hohen Norden durfte ich wieder kennenlernen und mich daran erfreuen. Sind halt ein tolles Völkchen, diese Nordlichter.

    Ich durfte mit den zwei Kommissaren die Ermittlungen hautnah erleben und staunte über so manchen Irrweg, den wir gemeinsam beschritten. Kaum dachten wir, wir wären der Lösung nähergekommen, da gab es wieder eine geschickte Wendung und ein Umdenken war angesagt. Toll gemacht.

    Sämtliche Charaktere wurden authentisch aufgebaut und beschrieben, dass ich sie mir bildlich vorstellen konnte. Da gab es sympathische Charaktere, die mich zum mitfiebern und mitleiden brachten und natürlich auch die Unsympathen, die mir so manche Gänsehaut über den Rücken jagten. Um herauszufinden, wer zu welcher Seite gehört, lest einfach diesen tollen Krimi. Es lohnt sich, denn manches ist nicht so, wie es auf den ersten Blick erscheint.

    Der Schreibstil war so flüssig wie erwartet und die Seiten flogen regelrecht davon. Die Spannung baute sich sehr schnell auf und bleibt bis zur letzten Sekunde auf einem hohen Niveau. Ich liebe es, bei einem Krimi mitzuraten und mitzudenken und dieser Wunsch wurde mir auf herausragende Weise erfüllt. Mit den Wendungen zum Schluss habe ich nicht gerechnet und wurde total überrascht.

    Ich lernte viel über die Hintergründe und das Leben der Nordlichter, ohne mich zu langweilen.

    Ich hatte schöne und spannende Lesestunden und vergebe voller Überzeugung eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Sigrid, 17.01.2021

    Als eBook bewertet

    Dieser neue Band um die beiden Ermittler Bert und Nina bringt uns die Problematik der sogenannten Höfeordnung in einigen Bundesländern durch einen interessanten und spannenden Fall näher. Die Höfeordnung möchte erreichen, das ein landwirtschaftlich genutzter Hof nicht nach dem Tod des Eigentümers durch mehrere Erben aufgeteilt werden kann und dadurch nicht mehr wirtschaftlich rentabel genutzt werden kann. Denn ein zerstückelter Hof bringt nichts, da die aufgeteilten Flächen meist zu gering sind, um sie dann auch weiterhin landwirtschaftlich nutzen zu können. Damit soll dem Höfesterben etwas entgegegen gehalten werden. Dieses Gesetzt kann natürlich auch Konflikte mit sich bringen. Hier waren auch verschiedene Seiten involviert. Die Familie des Sohnes des Verstorbenen möchte gerne den Hof übernehmen und so einen Traditionsbetrieb weiterhin für die Familie erhalten. Die Voraussetzungen sind auch gegeben. Aber die Witwe und ihre Tochter haben andere Vorstellungen von der Verwendung des Hofes und dem dazugehörigen Land. Und plötzlich gibt es einen Toten. Es geht hoch her zwischen den verschiedenen Parteien. Das ist auch für unsere Kommissare Bert und Nina und ihrem Team nicht gerade einfach. Es gibt viele Verdächtige und Motive. Es ist interessant den Handlungen zu folgen. Manchem Leser werden dabei sicher auch mal Erinnerungen oder Gedanken an wirkliche Erbstreitigkeiten kommen. Und wie im echten Leben zeigen sich auch hier die verschiedenen Charakterzüge der beteiligten Personen. Es kommen ungeahnte Wesenszüge zum Vorschein. Die Ereignisse überschlagen sich und der Leser wird tief in das Geschehen hineingezogen. Man vergibt natürlich seine Sympathien und man kann nun wirklich über die "Vermögensverteilung" verschiedene Meinungen haben. Aber Nina und Bert lassen sich auch nicht aus der Ruhe bringen. In ihrer gewohnten Art und Weise versuchen sie Licht ins Dunkle zu bringen. Und das schaffen sie natürlich auch wieder. Aber es ist nicht so einfach wie es aussieht und alle werde überrascht. Mir hat es wieder gut gefallen. Man konnte den Text gut und flüssig lesen. Die ganze Zeit über war man beim Lesen gefesselt von dem Geschehen und den vielfälltigen Entwicklungen. Ich konnte mich auch wieder gut visuell einfinden, da ich Bensersiel kenne und durch die guten Beschreibungen alles gut vor Augen hatte.

    Es hat mir wieder großen Spaß gehabt Nina und Bert zu begleiten. Ich hatte eine sehr interessante und schöne Lesezeit. Und ich werde bei meinem nächsten Besuch auf dem Campingplatz auch mal den Sonnenaufgang oder - Untergang von der Brücke aus beobachten und das dann hoffentlich ohne Leiche.

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  • 5 Sterne

    Silke K., 15.01.2021

    Als eBook bewertet

    Darum geht es:
    Auf der Deichbrücke in Bensersiel wird die Leiche von Jano Wilts gefunden. Er wurde wohl auf seiner Joggingrunde hinterrücks erschlagen. So jedenfalls hat es den Anschein. Schnell ist auch ein Motiv gefunden. Jano ist der Sohn des vor kurzem verstorbenen Hofbesitzers Frithjof Wilts. Nach der geltenden Höfeordnung hätte er den Milchwirtschaftsbetrieb als Hoferbe übernehmen sollen. Doch seine Stiefmutter und deren Tochter hatten andere Pläne mit dem Land. Sie wollten es verkaufen. Einen Teil sollte der Nachbar bekommen, damit er seinen Hof erweitern kann. Einen weiteren Teil sollte ein Ferienhofbesitzer erhalten, damit er zu einem Feriendorf expandieren kann und auf dem Rest sollte ein Windpark entstehen. Das hätte einen schönen Batzen Geld in die Kasse von Mutter und Tochter gespielt. Zumal die Tochter mit dem leitenden Ingenieur des Windparkbetreibers verheiratet war. Und so schrecken Mutter, Tochter, Ehemann und Investoren wirklich vor nichts zurück und versuchen mit allen legalen und illegalen Mitteln, an den Hof zu kommen. Da passt nun Jano so gar nicht in ihr Konzept. Aber wer von den vielen Verdächtigen hatte nun den Mut, Jano das Lebenslicht auszublasen? Oder sind wir hier auf dem völlig falschen Dampfer und es war alles doch ganz anders?

    Meine Meinung:
    Deichbrückenmord in Bensersiel ist der inzwischen 12. Fall um das smarte Ermittler-Duo Bert Linning und Nina Jürgens. Und er steht seinen Vorgängerbänden wirklich in nichts nach. Man kann diesen Band (wie alle anderen Bände auch) problemlos als Einzelband lesen. Kenntnisse aus den Vorgängerbänden sind dafür nicht erforderlich.

    Der Schreibstil ist gewohnt leicht und flüssig.
    Neben einem tollen und durchweg spannenden Krimi erhält man sehr gute Einblicke in die Sitten und Gepflogenheiten an der Küste (wie z.B. Snirtjebraten oder Tee), die Landschaft oder auch die plattdeutsche Sprache. Diese aber wirklich nur am Rande, so dass man das auch problemlos entziffern kann, wenn man diesen Dialekt nicht spricht oder versteht.

    Auch in diesem Band wird man wieder zum mitraten animiert. Und auch hier wird man (wie man das so gewohnt ist von Rolf Uliczka) mal wieder an der ein oder anderen Stelle auf’s Glatteis geführt.

    Genau das macht für mich einen richtig guten Regional-Krimi aus. Ich liebe die Bücher aus seiner Feder.

    Mein Fazit:
    Was soll ich da lange schwadronieren. Lest es selbst. Meine absolute Leseempfehlung mit 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    Sylvia B., 01.02.2021

    Als eBook bewertet

    Deichbrückenmord in Bensersiel von Rolf Uliczka
    zur Geschichte:
    Der Schock für zwei ostfriesische Nachtschwärmer ist groß, als sie auf der Deichbrücke in Bensersiel statt eines romantischen Sonnenaufgangs ein toter Jogger erwartet. Schnell wird klar: Der aus Bensersiel stammende Jano Wilts, der gemeinsam mit seiner Frau den Urlaub auf dem hiesigen Campingplatz verbrachte, wurde ermordet. Die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig von der Kripo Wittmund stoßen auf eine ganze Reihe an Verdächtigen, denn nach dem Tod seines Vaters hatte Jano als Erbe den Verkauf des elterlichen Hofes blockiert. Sollte durch Beseitigung des Erben der Verkauf eines der größten Höfe der Gegend forciert werden? Ist der Täter in Janos eigener Familie zu suchen? Eine Windparkbetreibergesellschaft hatte bereits ein großzügiges Angebot unterbreitet, und die Verdachtsmomente verdichten sich, als die Ermittler eine pikante Droh-SMS auf dem Handy des Mordopfers finden: »Windpark oder Probleme ohne Ende! Du hast die Wahl!«
    mein Fazit:
    Den Leser erwartet wieder ein packender, fesselnder Kriminalroman, der gleichzeitig mit viel Lokalität ist und einen Blick auf das Erbrecht in der Landwirtschaft wirft. Die Kommissare Nina Jürgens und Bert Linnig von der Kripo Wittmund ermitteln und setzten so alle kleinen Puzzleteile zusammen. Verdächtige gibt es viele, denn nur Jano und seine Familie wollte den Hof zu landwirtschaftlichen Zwecken erhalten. Ebend so der Verwalter.
    Der Autor hat auch hier mit viel Feingefühl die Atmosphäre in dem kleinen ostfriesischen Dorf eingefangen und so die Charaktere lebendig wirken zu lassen.
    Dieses Mal war die Kommissarin Nina Jürgens die Aktivere. Detailtier lässt sie sich von Zeugen alles über den Hof berichten.
    Ein Mord- Motiv haben die Stiefmutter, die Stiefschwester mit ihrem Mann, der Windparkbetreiber, der Nachbar und der Ferienhausbetreiber...
    Als auch der Verwalter brutal zusammen geschlagen wird, müssen die Kommissare schnell handeln.
    Hängen Mord und Mordversuch zusammen? Gibt es einen Täter oder 2?
    Marika Wilts gibt uns als Leser tiefe Einblicke in das Kennenlernen mit ihrem Mann und ihr Leben.
    Kommt mit und helft den Kommissaren bei ihrer Suche...

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 24.01.2021

    Als eBook bewertet

    Statt einen romantischen Sonnenaufgang zu erleben, erleben Urlauber auf der Deichbrücke von Bensersiel eine böse Überraschung. Ein toter Jogger liegt dort. Während Bert Linnig gleich an eine Beziehungstat denkt, ist Nina Jürgens überzeugt, dass erfahrungsgemäß am Ende oft nichts so ist, wie es am Anfang scheint. Der Tote ist schnell identifiziert, denn seine Frau Marika Wilts hatte ihn als vermisst gemeldet, weil ihr Mann Jano in einer Erbschaftssache einen Notartermin hatte, den er unter keinen Umständen verpassen wollte. Sein Vater Frithjof war kürzlich gestorben. Während Jano den Hof erhalten und betreiben wollte, waren da andere Interessenten, die den Wilts-Hof in der Form zerschlagen wollten. Auf dem Handy des Toten findet die Polizei eine SMS mit einer Drohung. Es geht wohl um mehr als nur um Beziehungen. Die Kommissare gehen der Sache nach und treffen auf eine Reihe von Verdächtigen.
    Dies ist bereits der zwölfte Fall, den die Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens mit ihrem Team lösen müssen. Wie schon bei einige Fällen vorher, konnte mich auch hier der flüssig zu lesende Schreibstil des Autors wieder überzeugen. Auch das Thema „niedersächsische Höfeordnung“ war interessant, die dem Erhalt von bäuerlichen Betrieben dienen soll.
    Die Charaktere sind sehr gut und authentisch beschrieben. Die Witwe Cordula Wilts hatte ihren verstorbenen Mann fest im Griff und Jano schon vor einiger Zeit vom Hof vertrieben. Nun hat sie einige Leute um sich geschart, die alle eigene wirtschaftliche Interessen haben und mit allen Tricks arbeiten. Gehört zu diesen Tricks auch Mord? Niemand aus diesem Kreis war wirklich sympathisch, aber Cordula ist am schlimmsten. Marike muss nicht nur mit ihrer Trauer fertig werden, sie hat auch noch mit sehr rücksichtslosen Gegnern zu tun. Bert und Nina sind ein sympathisches Ermittlerpaar, dem der Beruf schon einiges abverlangt hat. Doch sie lieben den Beruf und ermitteln erfolgreich weiter.
    Auch wenn man zu wissen glaubt, wer Jano Wilts getötet hat, so gibt es doch immer wieder Wendungen, die Zweifel aufkommen lassen und das Ende ist dann doch überraschend.
    Dieser spannende Ostfrieslandkrimi hat mich wieder gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    Ernst H., 09.02.2021

    Als Buch bewertet

    Mord, Intrigen, Erbschaftsstreit mit juristischen Finessen
    Ein Jogger wird erschlagen aufgefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich bei ihm um einen der Kontrahenten in einem kniffligen Erbschaftsstreit handelt.
    Der in Ostfriesland spielende Kriminalfall basiert auf einer Sonderregelung im Erbrecht, die nur in einigen deutschen Bundesländern gilt, auf der sog. Höfeordnung. Das bedeutet, ein landwirtschaftlicher Betrieb wird nicht wie sonst im Erbrecht auf alle Erben aufgeteilt, sondern nur auf einen Hoferben übertragen, damit ein funktionsfähiger Betrieb erhalten bleibt.
    Im Zuge der Suche nach dem Mörder des Hoferben stoßen die Ermittler auf Intrigen, gierige Verwandte und unsaubere Vereinbarungen der übrigen Erbschaftsberechtigten mit einem Windpark-Unternehmen sowie auf einige Anrainer, die an Grundstücken aus der Erbmasse interessiert sind, um eigene Projekte vorantreiben zu können.
    Ein kniffliger Fall, der trotz zahlreicher juristischer Ausführungen nicht an Spannung verliert. Es mangelt auch nicht an Verdächtigen, sodass man als Leser seine eigenen Vermutungen anstellen kann, bis letztlich mit einer überraschenden Wendung der wahre Täter entlarvt und dingfest genommen wird.
    Der Erzählstil ist flüssig, das Buch liest sich leicht, ist dialektfrei in Hochdeutsch verfasst, obwohl man in diesem Landstrich vermutlich einen (für nicht Ansässige wohl schwer bis gar nicht verständlichen) ostfriesischen Dialekt spricht. Dennoch erfährt man so einiges über Traditionen und Gebräuche.
    Die beiden Kommissare, ein Ehepaar, fand ich sympathisch, harmonisch und gut aufeinander eingespielt, die dienstlichen Abläufe sind sehr anschaulich geschildert, doch das Private wird eher nur oberflächlich gestreift, intensivere Emotionen bleiben verborgen, sodass mir die beiden als Persönlichkeiten zu wenig einprägsam waren - hier fehlt mir möglicherweise deren Entwicklung während der elf vorhergehenden-Bände.
    Gesamt gesehen war es ein spannender und informativer Krimi, der Lesevergnügen bereitet und Lust auf mehr gemacht hat.

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  • 5 Sterne

    Michaela W., 26.01.2021

    Als eBook bewertet

    Es ist bereits der 12.Fall für Bernd Linnig und Nina Jürgens-den beiden Kommissaren.

    In diesem Fall erfährt man als Leser einiges über das ostfriesische Erbrecht-die Höfeordnung.Ich fand das sehr interrisannt,wann erfährt man schon mal sowas!?

    In dem Buch geht es um einen großen Hof in Bensersiel,wo der Altbauer gestorben ist bevor einen Vertrag mit einem Windpark auf Wunsch seiner Frau unterschreiben sollte.Die Frau des Verstorbenen,seine Stieftochter und deren Mann hätten gerne den Hof schnell verkauft.Aber es gibt noch den Sohn des Bauern,der im Streit mit seiner Stiefmutter den Hof verlassen hat.Dieser kommt einmal im Jahr in seine Heimat und die Familie verbringt ein paar Urlaubswochen auf dem Champingplatz.So auch diesmal-aber da geht es diesmal um das Erbe.Immer wieder versucht die Familie den Erben umzustimmen- zu verkaufen.Aber Juno der Erbe ,seine Frau und sein Sohn würden gerne den Hof übernehmen um die Familientradition weiterzuführen.Auf seiner Jogingtour kommt Juno nicht zurück und wird später erschlagen gefunden……

    Der Autor Rolf Uliczka hat wieder einen sehr spannenden Ostfrieslandkrimi geschrieben.Mega spannend vom Anfang bis Ende-immer mehr Charaktere tauchen auf, die Intresse am Hof haben.Es wird immer verworrender und viele haben unterschiedliche Intressen an dem Hof.Die beiden Kommissare haben es nicht einfach zu ermitteln-durch die Familie wid es ihnen schwer gemacht.Über die Auflösung des Falles war ich echt überrascht-aber echt super gemacht bis zum Schluß den Leser auf die Spannung zu halten.Volle 5 Sterne und mehr davon.ich jedenfall bin schon auf den nächsten Ostfrieslandkrimi gespannt.

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  • 5 Sterne

    Kaya, 25.01.2021

    Als eBook bewertet

    Das Ermittler-Duo Bert Linning und Nina Jürgens bekommt es hier mit seinem 12. Fall zu tun - und der hat es in sich! Zuerst ein Mord an einem sportlichen Mann, Jano Wilts, der am Wahrzeichen Bensersiels von zwei romantischen Nachtschwärmern entdeckt wird und ihnen einen riesigen Schrecken einjagt. Doch wer könnte es auf ihn abgesehen haben? Dann der erste Hinweis - es steht ein Erbe an, denn sein Vater ist kürzlich verstorben, und gemäß der Höfeordnung wäre er nun an der Reihe. Auch seine Ausbildung und die seines Sohnes passt hervorragend und eigetnlich scheint der Weg geebnet. Doch da gibt es leider auch noch die mißgünstige Schwiegermutter nebst Tochter, die allzu gerne den ganzen großen Kuchen für sich hätte. Und gleichzeitig tauchen auch noch andere Interessenten auf, in Sachen Windpark, Feriendorf.... da ist die Auswahl schon sehr groß denn Motive gibt es reichlich.

    Das Buch ist wie seine Vorgänger sehr spannend und unterhaltsam gschrieben. Die Höfeornung in Niedersachsen ist schon eine spannende Einrichtung und hat im Laufe des Jahrhunderte bestimmt des öfteren für Konflikte gesorgt. Schade, das hier naütrlich auch Janos nette Frau und die Kinder mit in die Geschichte hineingezogen werden, denn die Vorfälle verändern natürlich auch ihr ganzes Leben.

    Der Autor schafft es wieder, die Story spannend un schlüssig auf Papier zu bringen. Und auch das Ende - ich hätte es so nicht erwartet. Aber an möglichen Übeltätern hat es im beschaulichen Bensersieler Umland ja wahrlich nicht gefehlt....

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  • 5 Sterne

    Lena W., 21.12.2020

    Als eBook bewertet

    Voller Spannung habe ich auf den neusten Ostfrieslandkrimi "Deichbrückenmord in Bensersiel" gewartet. Denn seit einiger Zeit lese ich seine Titel immer in den ersten Tagen nach ihrem Erscheinen. Ich finde es immer besonders interessant, wie er aktuelle Themen in seinen Krimi einbaut. Rolf Uliczka lässt viele Facetten des Lebens in seinen Krimi einfließen. In "Deichbrückenmord in Bensersiel" erfahren wir als Leser ein wenig mehr über das ostfriesische Erbrecht. Zwischenmenschliche Beziehungen, aber insbesondere das Streben nach Macht und Geld, bestimmen hier viele Handlungen. Der Autor hat es, wieder einmal, auf Anhieb geschafft, mich zu fesseln. Bereits nach wenigen Seiten war ich absolut ins Geschehen eingestiegen und wollte das Buch gar nicht beiseite legen. Die Entwicklung der Geschichte vollzieht sich immer schneller, das Tempo wird deutlich gesteigert. Trotzdem kommen zunächst einmal mehr und mehr Rätsel und offene Fragen ans Tageslicht, mit denen die Kommissare umgehen müssen. Auch ich stand vor, nicht nur einem Rätsel, und fieberte die ganze Zeit über mit, was nun passiert sein könnte. Immer wieder hat Rolf Uliczka es geschafft, mich durch Wendungen in der Geschichte zu überraschen.

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  • 5 Sterne

    Simone G., 01.02.2021

    Als eBook bewertet

    Ein Jogger wird brutal auf der Deichbrücke in Bensersiel erschlagen. Am nächsten Tag hätte er einen wichtigen Notartermin bezüglich einer Erbschaft gehabt. In Niedersachsen gibt es eine Höfeordnung die das Erbe regelt. Wollte hier jemand das Erbe verhindern? Verdächtige gibt es viele, Motive sind massig vorhanden. Und dann gibt es auch noch einen gewalttätigen Überfall auf den Hofverwalter. Es geht rund im beschaulichen Bensersiel.
    Ich fand das Buch sehr spannend und kurzweilig. Der Geschichte konnte ich gut folgen und die vielen Personen und Verdächtigen auch wunderbar auseinanderhalten. Das Ende war überraschend und für mich nicht vorhersehbar. Auch die ermittelnden Kommissare find ich sehr sympathisch.
    Wer einen kurzweiligen Krimi mit etwas Nordseeflair sucht, ist hier genau richtig. Es handelt sich zwar um eine Fortsetzung der Ostfrieslandkrimi-Serie der Kommissare Bert Linnig und Nina Jürgens von der Kripo in Wittmund, aber es ist für die Geschichte nicht notwendig die Bücher davor gelesen zu haben.

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  • 5 Sterne

    Simone G., 20.01.2021

    Als eBook bewertet

    Dieser Fall fordert wieder sehr viel Fingerspitzengefühl und Ausdauer für unser Ermittlerduo Bert und Nina. Ein Jogger wird tot aufgefunden und es stellt sich heraus, dass er der Nachfolger eines der größten Milchhöfe von Bensersiel ist. Nun gilt es den wahren Täter zu überführen. Der Hof soll einer Energieanlage weichen und auch eine Ferienanlage ist im Spiel, aber aufgrund einer Erbengemeinschaft ist das alles nicht so einfach. Als dann auch noch der Verwalter niedergeschlagen wird, stehen die Ermittler immer noch vor de Rätsels Lösung...

    Wieder ein spannender Fall, wo zum Ende eine Überraschung wartet. Ich hätte das so nie erwartet. Der Autor versteh es den Leser bis zum Schluß hinzuhalten und dann auch noch auf eine Falsche Fährte zu lenken. Mit hat auch dieser Fall wieder sehr gut in seiner ganzen Schreibweise und Handlung gefallen.

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  • 5 Sterne

    Gartenfee Berlin, 17.01.2021

    Als eBook bewertet

    nd wieder einmal steige ich in eine schon länger laufende Serie ein... Aber auch bei diesem Krimi ist es nicht so schlimm, wenn man die Vorgänger nicht kennt. Es wird nur hin und wieder mal dezent auf Vergangenes hingewiesen.

    Die Handlung begann erstmal mit Erzählungen aus der Vergangenheit und ging dann spannend mit einem Mordfall weiter. Ziemlich schnell wird für den Leser klar, wer da seine Finger im Spiel hat. Doch Nina und Bert müssen erstmal Beweise zusammentragen, da natürlich niemand die Tat gesteht. Bis zum Schluss bleibt die Handlung spannend und mit netten Dialogen versehen, bis man dann am Ende weiß, wer den Mord begangen hat und warum.

    Nebenbei erfährt man noch so einiges über ostfriesische Bräuche und die Höfeordnung Niedersachsens. Sehr lehrreich!

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