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  • 5 Sterne

    39 von 74 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yuliwee, 10.11.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt

    Das eher gehobene Restaurant „Hubschmidt’s“ liegt am Rande eines idyllisch gelegenen Kurorts. In dessen Küche ist etwas schlimmes passiert währenddem der Hobby-Kochclub "Le Treize Plats" ihr Essen vorbereiten wollten. Hat jemand etwas gegen den Kochclub? Oder war es sogar ein Versehen und jemand möchte dem „Hubschmidt’s“ etwas heimzahlen? Oder war es der vegane Förster, der ständig im nahen Wald rumstreift?

    Meinung

    Ich möchte vorausstellen, dass dies mein erster Krimi mit Kommissar Jennerwein war. Insgesamt ist es der 13. Alpenkrimi, in dem der Kochklub der 13 - die jeweils 13 Gänge kochen - eine grosse Rolle spielt.

    Schon das Cover ist in meinen Augen sehr gelungen, es ist eine witzige Mischung zwischen friedlicher Atmosphäre und düsterem Inhalt.

    Anfangs waren es viele Namen, vor allem für einen Jennerwein-Neuling, aber wenn man das Buch ohne lange Lesepausen liest kommt man klar. Es gab einige Anspielungen auf die Vergangenheit der Personen, über welche man dies vermutlich in bisherigen Jennerwein-Krimis erfahren würde. Man kann die Geschichte aber problemlos ohne dieses Wissen lesen.

    Der Krimi wurde mit gut gewählten Stilelementen erzählt, hier merkt man, dass ein Profi am Werk war. Die Geschichte war spannend, skurril, witzig, ironisch, traurig, überraschend und hat mir durch diese Palette an Eindrücken sehr gefallen. Es dreht sich vor allem um Kochen, Essen, Pilze und war wegen diesem Thema mal ein etwas anderer Krimi. Der Autor spielt dann auch sehr gut mit den lustigen Namen der Gerichte und Pilze und lässt auch sonst lustige nebensächliche Informationen einfliessen wie einige Legenden zur Erfindung des Niedergarens oder Zwischensequenzen mit erfundenen Bewertungen von schmackofatz.de.

    Fazit

    Ein humorvoller Krimi, der auch einige schräge Szenen dabei hat. Dass die Geschichte aus der Feder eines erfahrenen Autoren stammt merkt man sofort: der Schreibstil und Vielseitigkeit der Geschichte sind genial! Dazu zählen zum Beispiel die Zwischensequenzen aus dem Bewertungsportal schmackofatz.de. Klare Leseempfehlung für alle Krimiliebhaber, die nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen. 5/5 Sterne

    Bewertung mit Rezensionsexemplar.

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  • 2 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Peggy S., 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    Die Enttäuschung des Jahres
    In einem Lokal, in dem ein Kochclub kocht, kommt es zu einem Vierfachmord, der den Kommissar Jennerwein und sein Team auf den Plan rufen. Doch mit den Ermittlungen geht es nur schleppend voran nicht zuletzt wegen der doch sehr umfangreichen Spurenlage und den stetig wachsenden Kreis der Verdächtigen. Doch das Team agiert nicht wirklich, wie ein Team immer wieder bringt sich das eine oder andere Teammitglied in Lebensgefahr. Fast zu spät begreift das Team, dass sie in die verkehrte Richtung ermittelt haben und kann dem Täter nur noch hinterlaufen. Und damit bahnt sich die nächste Katastrophe an.

    Der Autor legt mit seinen ganz speziellen Humor und seinem doch sehr gewöhnungsbedürften Schreibstil und vielen Abschweifungen und sehr ungewöhnlichen Einschüben, ein Krimi vor, wo ich mich schwertue, ihn eine Meisterleistung zu nennen.

    Nicht nur das das Team nicht als Team agiert und immer wieder einige Mitglieder eigenverantwortlich agieren und dann auch noch ohne Rückendeckung der anderen häufen sich in einer Tour die lebensbedrohlichen Vorkommnisse. Selbst bei den Ermittlungen sehen sie nicht das Naheliegenden, sondern verplempern wertvolle Zeit mit Nebensächlichkeiten. Was mich wirklich genervt hat waren diese ständigen Einschübe wie Märchen, Gedichte u.ä. . Mit dem ganz speziellen Humor konnte ich mich so gar nicht anfreunden. Vor allem fand ich es wirklich langweilig als nach der Hälfte des Buches quasi feststand das die Ermittler auf der falschen Spur sind und diese stur in eben diese falsche Richtung weiter ermitteln. Und dann auf den letzten 100 Seiten musste es dann ziemlich schnell ganz schnell gehen. Und das Ende war so absurd und unglaubwürdig, das es auf keine Kuhhaut passt.

    Ganz ehrlich das Team um Jennerwein bräuchte ganz dringend eine Teambildungsmaßnahmen und wohl auch eine intensive Nachschulung was Ermittlungsarbeit und Eigensicherung angeht.

    Fazit: Für echte Krimifans ist dieser Krimi eher eine Zumutung, als ein Lesegenus. Der Autor macht dermaßen viele Anfängerfehler, die einen die Lesefreude einfach nur noch vermiesen. Dieser Krimi ist wohl eher etwas für Leser, die auch ein Fan des doch sehr skurrilen Humors und auch des Autor sind und über inhaltliche Schwächen hinwegschauen können. Alle anderen vor allem Krimifans werden sich wohl mit diesen „Krimi“ hier schwer tun.

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Klaus Z., 01.08.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Habe bis jetzt alle Jennerwein-Krimis gelesen, das war aber mit Abstand der schlechteste. Langatmig geschrieben, sich immer wieder verzettelnd. Hoffentlich ist der 14. Fall für Jennerwein wieder so gut geschrieben, wie die 12 vorhergehenden Fälle. Lustig und mit viel Humor, das vermisst man beim letzten Gang. Schade

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  • 5 Sterne

    10 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina K., 27.10.2020

    Als Buch bewertet

    Spannend bis zum Ende
    Voller Freude habe ich schon den neuen Krimiroman von Jörg Maurer erwartet und ich muss sagen, die Freude ist noch immer da. Ja, wenn man die Romane und den Schreibstil von Jörg Maurer mag, dann wird man auch in dem neusten Teil nicht enttäuscht. Es fängt schon beim Cover und der Buchgestaltung an. Das Cover ist unverwechselbar und die Gestaltung wieder mit kleinen Details wie z. B. am Anfang jeden Kapitels eine kleine Grafik (Pilz und Messer). Die Schriftart, Schriftgröße und Zeilenabstand finde ich sehr angenehm zum Lesen. Und der Inhalt, super passend zur aktuellen Jahreszeit. Da geht man doch gleich mit anderen Augen durch den Wald und sucht Pilze. Schön finde ich auch, neben dem Hauptermittler Jennerwein kommen wieder alle alten, bekannten und für mich schon sehr vertrauten Personen zum „Einsatz“ und natürlich darf auch ein wenig Mafios nicht fehlen. Aufgelockert wird die Geschichte immer wieder durch Restaurantkritiken. Ja, es ist wie immer. Aber dennoch lohnt es sich, auch diese Geschichte zu verfolgen und ich verspreche euch, ihr werdet bis zum Schluss mitermitteln. Am Anfang gibt es gleich mal 4 Tode. Alle Mitglieder eine Kochclubs und der Besitzer des Lokals Hubschmidt’s in dem die Leichen gefunden werden. Jeder der vier ist auf eine andere Art umgebracht worden. Und der Tatort ist voller Spuren. Was verbindet die vier, gibt es gemeinsame Feinde, welche Spuren hat der oder die Täter hinterlassen und welches Detail wurde übersehen? Bringt eine Tonaufnahme von der ebenfalls ermordeten Staatsanwältin die Ermittler auf die entscheidende Spur? Das muss genug sein von der Geschichte. Wenn ich hier zu viel verrate, wird es ja langweilig und das finde ich das schöne an Krimiromanen. Man kann sich selbst ein wenig Gedanken machen, wer wohl der Mörder ist, und freut sich am Ende, wenn man der Lösung nahegekommen ist. Und obwohl dies schon der 13. Fall ist, ist es wieder ein Augenschmaus die Ermittlungsmethoden von Jennerwein und seinem Team zu lesen.

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  • 4 Sterne

    30 von 60 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wuschel, 24.12.2020

    Als Buch bewertet

    Ich glaube, dass ich es schon mal erwähnt hatte, dass ich jedes Buch, das ich von dem guten Herrn Maurer in Hand nehme besser finde als das Vorherige?! Dies ist wohl auch einer der Gründe, weshalb ich aktuell so gar kein Verlangen mehr habe die Vorgänger zu lesen, aber irgendwann werde ich das tun. Wirklich!

    Irgendwo hatte ich von einer Leserin gesehen, dass sie das Buch zu klamaukig fand - schon allein wegen der Formulierung prägte sich dies ein. Darum war ich sogar erst skeptisch vorm Lesen, wurde aber eines Besseren belehrt. Es gefällt mir auch immer wieder gut, wie kleine Eckdaten über die Protagonisten sowie frühere Ereignisse - zumindest mehr oder weniger relevante - in die Geschichte eingearbeitet sind, sodass solche vergesslichen Menschen wie ich in den Genuss eines angenehmen Updates kommen. Zudem wird hier viel Raum für Spekulationen geboten, da die Täter schon sehr früh in Aktion treten, jedoch verschleiert. Oh, was hab ich Nägel gekaut!

    Ebenfalls witzig fand ich die Anekdoten über Pilze. Irgendwann wird der Tag kommen, an dem ich sämtliche Sorten googlen werde um zu prüfen ob es diese wirklich gibt. Aber im Ernst, es war einfach wieder ein sehr gelungener Jennerwein und ich weiß nicht, was ich noch groß dazu sagen soll. Ich liebe diese Truppe einfach so sehr und den Stil des Autors. Und für alle, die das Nachwort normalerweise überspringen, die sollten bei diesem Band auf jeden Fall dran bleiben. Ich könnte mich jetzt noch wegschmeißen.

    Fazit:

    Wieder eine grandiose Geschichte mit Jennerwein und seinem Team, die Hunger macht auf mehr.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gerd S., 20.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Sehr gut, we immer. Spannend zu lesen. Freue mich jedes Jahr schon auf einen neuen Band. Habe mittlerweile alle 13 Bände und sind nach wie vor alle toll, auch mit einem Tröpfchen Humor, geschrieben.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anett H., 30.11.2020

    Als Buch bewertet

    „Den letzten Gang serviert der Tod“ von Jörg Mauer habe ich als Taschenbuch mi 411 Seiten gelesen, die in 50 Kapitel eingeteilt sind. Es ist der 13. Teil mit Kommissar Jennerwein. Für mich war es das erste Buch dieser Reihe.

    Vier Mitglieder eines exklusiven Kochkurses werden in der Restaurantküche des „Hubschmidt’s“ tot aufgefunden. Alle auf unterschiedliche Art ermordet. Für Kommissar Jennerwein und sein Team beginnt eine komplizierte Ermittlungsarbeit. Zuerst werden natürlich die restlichen neun Mitlieder des Kurses unter die Lupe genommen. Dann gibt es noch den veganen Förster, der schon öfters Ärger gemacht hat und einen konkurrierenden Wirt. Es werden immer wieder verschiedene Szenarien durchgesprochen, bis hin zu Hölleisens Bärentheorie.

    Man muss sich auf das Buch einlassen können. Auf den ersten Seiten dachte ich, ich lese ein Kochbuch. Danach gab es alle vier Leichen auf einen Schlag. Zwischendurch wurde immer wieder viel über Pilze, Pilzarten und Pilzrezepte geschrieben. Für Pilzliebhaber sicher interessant, für mich eher nicht. Es spielten auch sehr viele Personen mit, von denen nicht alle einen Sinn im Buch hatten. Von Mafia-Schutzgelderpresserbanden bis hin zu Russen war alles vertreten, was mir zu viel war. Zwischendurch waren auch über das ganze Buch verteilt Internetbewertungen des „Hubschmidt’s“ zu lesen, außerdem ganz kurze Abschnitte über das Mütterchen von Juri irgendwo in den Weiten Russlands und noch so einige Nebenhandlungen, die nicht wichtig waren.

    Die Charaktere sind gut beschrieben, besonders der des Pilzmalers Siegfried Schlatt. Vorstellen konnte ich mir alles sehr gut. Auch die Idylle des Restaurantstandortes wurde gut dargestellt.

    Das Buch ist gespickt von guten Humor, aber auch von vielen Albernheiten. Und der Schluss ist haarsträubend.
    Der Schreibstil ist gut und ohne die vielen, teils sinnfeien, Unterbrechungen hätte ich auch zügig lesen können.
    Besonders gut finde ich das Cover.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Veronika G., 23.10.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Kommissar Jennerweins` 13. Fall wartet, wie gewohnt, mit einem unübersichtlichen Tathergang und einer Vielzahl von Verdächtigen auf. Jörg Maurer versteht es wieder vortrefflich, Lokalkolorit und Sprachwitz, gepaart mit einer Mordermittlung an den "Leser/ die Leserin zubringen". Durch die schiere Menge an Verdächtigen und Ungereimtheiten ist man praktisch gezwungen, ein Kapitel nach dem Anderen zu lesen, um Licht ins Dunkel zu bringen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra H., 08.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Kommissar Jennerwein wie immer spannend und ein Lesevergnügen für alle die Krimis mit lokalem Bezug mögen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi S., 17.12.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Ist ein Geschenk für einen Fan von Jörg Maurer

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roswitha S., 09.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Bis jetzt spannend und sehr gut. Bin noch mitten am lesen

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas W., 11.11.2020

    Als Buch bewertet

    Wenn Essen kein Vergnügen bleibt – ein kulinarischer Alpenkrimi

    Ich fand den Titel amüsant und da ich schon immer von dem Autor ein Buch lesen wollte, bot es sich förmlich an.
    Auch liebe ich Krimis aus bestimmten Regionen und wenn es denn nicht bierernst zugeht freut es mich umso mehr!

    Aus dem Inhalt:

    Das „Hubschmidts´s“ liegt am Rand eines lauschigen Kurortes und wo es sonst lecker daher duftet und die Gäste kulinarisch verwöhnt werden wendet sich das Blatt zu einem Tatort.
    Und nun ermittelt Kommissar Jennerwein.
    Schnell erklärt sich, dass es einen elitären Hobby Kochclub gibt bei dem die Töpfe brodelten.
    Die Suche nach dem Mörder gestaltet sich im wahrsten Sinne komplex kulinarisch!

    Meine Meinung:

    Da ich ein Neuling dieser Reihe bin, war ich von Anfang an begeistert über die sehr unterhaltsame Schreibweise des Autors.
    Ein sonderbarer Plot war für mich erst einmal gewöhnungsbedürftig.
    Aber das machte die Handlung später mehr als wett.
    Hier wird eine Handlung der mittlerweile 13. Folge als ein spezieller Krimi serviert.
    Von den Charakteren kann ich sagen das sie überzeichnet sind und dadurch sehr unterhaltsam.
    Hier kann man nicht bierernst lesen.
    Man sollte aber schwarzen Humor lieben und da war ich hier genau richtig!
    Die Wendungen sind auch als positiv erwähnenswert.
    Bei der Handlung konnte ich gut miträtseln.
    Die Auflösung, welche ich bis zu Letzt nicht erahnt habe, gefällt mir ebenfalls.
    In den Text eingestreute Bewertungen aus dem Internet des Tatortes sind auch mal etwas Anderes.

    Fazit
    Ich kann leider keine Vergleiche zu den Vorgängerbänden ziehen.
    Aber ich fühlte mich sehr gut unterhalten und empfehle diesen Alpen Krimi gern Interessierten mit Freude an schwarzem Humor weiter.
    Und gern vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lerchie, 31.10.2020

    Als Buch bewertet

    Gut wie bisher alle

    Das Restaurant „Hubschmidt’s“ ist zu einem Tatort geworden. Kommissar Jennerwein stellt schnell fest, dass die Opfer Mietglieder eines Hobby-Kochclubs waren. Sie trafen sich regelmäßig in dem einsamen Gasthof. Doch wem nützt der Tod des ermordeten Feinschmeckers? Dem Chefkoch, der unbedingt den zweiten Stern haben wollte? Dem Oberförster, der Veganer war, und daher alles tierische Essen ablehnte? Vielleicht auch Rivalen und Nebenbuhlern? Jennerwein und sein Team finden viele Mordmotive und nur sein Blick fürs Wesentliche kann den Täter überführen.

    Meine Meinung
    Wie immer bei Jörg Maurer war der Roman nicht nur mit Verbrechen sondern auch mit sehr viel Humor gespickt. Er ließ sich dank Maurers angenehm unkompliziertem Schreibstil leicht und flüssig lesen. Es gab keine Unklarheiten im Text. Spannung war von Anfang an da und hielt sich auch bis nahezu zum Ende. Ich war in der Geschichte gleich drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Natürlich in Jennerwein, und sein Team, die erst einmal noch weitere Todesopfer fanden. Wer hatte einen Grund diese Menschen mit verschiedenen Methoden umzubringen? Dann gab es diesen Pilzmaler, der durch bestimmte Pilze berauscht war und nicht mehr wusste: War ers oder war ers nicht? Und in dem Buch gab es zwischendurch immer wieder Seiten, in welchen der Mörder zu Wort kam. Und zwischendurch eben immer mal wieder lustige Begebenheiten. Ich habe dieses Buch genossen, gerne gelesen und es hat mich gefesselt und gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea T., 17.11.2020

    Als Buch bewertet

    lustiger Krimi

    Kommissar Jennerwein wird zu einem neuen Tatort gerufen. In der Restaurantküche des „Hubschmidt´s“ liegen drei Leichen und der Chef des Restaurants sitzt tot im Büro. Die drei Opfer aus der Küche stammen von einem exklusiven Hobby-Kochclub, der sich immer mal wieder im „Hubschmidt´s“ zum kochen treffen darf. Warum mussten die drei Hobbyköche sterben? War der Chefkoch jemanden ein Dorn im Auge? Jennerwein und seine Kollegen haben genügend Mordmotive gefunden, doch welches Motiv ist das wahre?

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war mein zweiter Jennerwein. Glaube nicht, dass mir was Bestimmtes abgegangen ist, das einzige war, dass auf einen Vorfall vor zwei Jahren immer wieder angespielt wurde (und den kenne ich noch nicht). Aber das fand ich jetzt nicht so schlimm, denn ich bin trotzdem gut zu Recht gekommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass nicht jeder mit Jennerwein klarkommt, der eine mag ihn der andere nicht. Ich finde ihn toll, er ist etwas anders aber ein lieber. Die Ermittlungsmethoden von ihm und seinem Team sind einfach auch mal lustig. Ich hatte ehrlich gesagt bis zur Auflösung keine Ahnung gehabt, wer jetzt alle umgebracht hat und was das Motiv war. Es wird nicht mein letzter Jennerwein gewesen sein 4,5 von 5*.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 20.11.2021

    Als Buch bewertet

    Das Restaurant "Hubschmidt's" liegt am Rand eines idyllischen Kurortes. Doch die dortige Küche ist ein Tatort. Als Kommissar Jennerwein dort ermittelt, stellt er fest, daß das Opfer Mitglied eines exklusiven Hobby-Kochclubs war. Verdächtige gibt es viele...

    Jörg Maurer hat sich für seinen 13. Fall wieder etwas sehr humorvolles einfallen lassen. Angefangen beim Titel "Den letzten Gang serviert der Tod" über das Cover bis hin zur Handlung erkennt man einfach die Handschrift des Autors. Seine Krimis sind humorvoll, manchmal etwas überspitzt. Gerade die Charaktere sind leicht übertrieben dargestellt, was sie sehr reizvoll macht. Da ich die Serie von Beginn an lese, sind sie mir vertraut und ans Herz gewachsen. Ich mag ihre Art, die manchmal etwas trottelig und umso mehr liebenswert ist. Es entsteht eine ganz besondere Art von Humor, der mich begeistert. Dabei sind die Krimis aber auch spannend. Immer wieder nimmt die Handlung eine unvorhersehbare Wendung, so daß man bis zum Ende hin miträtselt, wer der Täter ist. Aufgelockert wird das Buch durch eingestreute Internetbewertungen, die dem Leser Lachtränen in die Augen treiben.

    Auch dieser Band um Kommissar Jennerwein hat mich wieder einmal sehr gut unterhalten!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eva f., 31.10.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Alpenkrimi das besonderen Art! Humorvoll, skuril, aber auch spannend, wirklich leicht und amüsant zu lesen.
    Mitglieder eines exquisiten Kochclubs werden tot in der Küche gefunden - ertrunken im Suppentopf, erschlagen mit einer Bratpfanne, erstochen mit einem scharfen Küchenmesser und vergiftet mit einem Schwammerlgericht.
    Jennerwein und sein amüsantes Team erlebten viel bis sie dieses Massaker aufklären konnten. Die Szene zum Schluss im Flugzeug entlarven den Roman, dass man nicht alles so ernst nehmen muss und den ganzen Roman als Spaß verstehen kann. Der Wortwitz ist immer wieder köstlich zu lesen.
    Lustig die verschiedenen Bewertungen des Nobellokals zwischendurch, oder die Geschichten über das Niedrigtemperaturgaren, die Buchstabensuppe von Ernst Jandel nicht zu vergessen oder die Freuden der kleinen Totenholzspringschwänze. wortwitz
    Das Cover gefällt mir nicht, da wäre eine Bild des Schwammermalers passender gewesen.
    Der Krimi garantiert witzige Lesemomente, die nicht allzu ernst genommen werden sollten.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Saskia H., 11.11.2020

    Als Buch bewertet

    Nachdem ich schon so viel positives über Jörg Maurer gelesen habe und in letzter Zeit vermehrt auf den Geschmack von Krimis gekommen bin, habe ich es endlich geschafft ein Buch des Autors zu lesen und es war definitiv nicht das letzte!

    In diesem Band ist ermittelt Komissar Jennerwein und sein Team in einem delikaten Fall, denn hier liegt nicht nur eine Leiche in der Küche des Edelrestaurants Hubschmidt´s sondern gleich vier. Ebenso wie der Besitzer des Restaurants waren auch die anderen drei Mitglieder des exquisiten Kochclubs "Treize Plats", ein Club dessen Mitglieder eher zur wohlhabenden und höhren Gesellschaft gehören. Die große Frage ist: Wer steckt hinter den Morden? Ein eifersüchtiger Feinschmecker? Ein Konkurrent? Oder etwa der schrullige vegane Förster? Die vielen Spuren machen Jennerwein und seinem Team ganz schön zu schaffen, aber Jennerwein wäre nicht Jennerwein, wenn er nicht den wahren Täter überführt.

    Da dieses Buch mein erstes des Autors war, betrat ich beim Lesen völliges Neuland und habe mich überraschen lassen. Das Cover ist sehr schön und passend gestaltet und man sieht schon ein wesentliches Thema des Buches: Pilze. Der Schreibstil des Buches hat mir von Anfang an sehr gut gefallen, da er sehr fesselnd ist aber auch sehr humorvoll, eine mörderische Kombi. Jedoch war mir das Pilzthema am Anfang etwas too much und fast schon unnatürlich in den Gesprächen plaziert, jedoch kann dies damit zusammenhängen, dass ich die vorherigen Bände noch nicht kenne, für einen Neuling hat es trotzdem den Lesefluss etwas gestört, aber ich habe mich schnell daran gewöhnt, es ist doch schon interessant was es alles für Pilzarten gibt, da lernt man noch was fürs Leben. Was ebenfalls für einen Neuling sehr anstrengend war, waren die vielen Erwähnungen bestimmter Ereignisse, die in den vorherigen Bänden stattgefunden haben oder auch die Nebenfiguren, die anscheinend schon sehr bekannt sind. Ich würde daher empfehlen erst die vorherigen Bände zu lesen, da man so diese witzigen Anektoden auch als solche auffassen kann und nicht als großes Rätsel. Der Autor hat den Charakteren richtig Leben eingehaucht und durch den malerischen Schreibstil konnte man sich die einzelnen Szenen und die Interaktion der Charaktere sehr gut vorstellen. Besonders hat mir Hölleisen gefallen, der den typsichen Provinzler darstellt, der jeden kennt und damit für eine sehr humorvolle Stimmung sorgt. Die Spannung ist kontinuierlich angestiegen und bis zu letzt hatte ich keine Ahnung wer der Täter sein könnte, denn man wurde oft auf eine falsche Fährte geführt, aber genau das macht meiner Meinung nach einen guten Krimi aus. Nebenbei hat man noch eine kulinarische Reise durchlebt, was es alles für Gerichte gibt, da bekommt man richtig Appetit. Das Ende war wirklich etwas Einmaliges, Hut ab vor dem Autor, wo er wohl seine Ideen hernimmt?

    Ein wirklich sehr gelungener Alpenkrimi, Schreibstil und Handlungen konnten mich einfach überzeugen und ich bin auf den Geschmack nach mehr gekommen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia J., 02.11.2020

    Als Buch bewertet

    gefunden, die einem exklusiven Kochclub angehören. Kommissar Jennerwein und sein Team stehen erstmal vor einem Rätsel und einem Berg von Verdächtigen. Unbeirrt wird sich an die Ermittlungsarbeit gemacht und irgendwann ergibt sich eine heiße Spur, die dann für den Leser durchaus überraschend ist. Aber der Weg dahin, einfach klasse. So viele sehr spezielle Charaktere in diesem Krimi. Dazu wirklich klasse Beschreibungen, die teilweise einfach nur herrlich skurril sind, den Leser ablenken, zum Grinsen bringen. In der Küche des Hubschmidt‘s, ein außerhalb liegendes Restaurant, werden mehrere Leichen
    Dies ist mein erster Jennerwein-Krimi von Jörg Maurer und ich bin begeistert. Was für ein Schreibstil, der sich sehr angenehm heraus hebt. In diesem Krimi fand ich keine Längen, die Beschreibungen sind super, etwas besonderes und das Lesen macht richtig Spaß, es ist eine sehr gute Mischung zwischen Krimi, Humor, speziellen Betrachtung und Charakteren

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 28.11.2020

    Als Buch bewertet

    "Der letzte Gang serviert der Tod" von Jörg Maurer, ist der dreizehnte und schillerndste Fall mit Kommissar Jennerwein.

    Noch durchzieht ein verführerisch aromatischer Duft die Restaurantküche des "Hubschmidt's" am Rande des idyllisch gelegenen Kurorts. Doch der Raum ist ein Tatort in dem sich höchst ehrbare Bürger regelmäßig trafen. Das Opfer war ein Mitglied eines exklusiven Hobby-Hochclubs. Aber wem nützt der Tod des Feinschmeckers - dem Chefkoch, der nach dem zweiten Stern giert oder dem veganen Oberförster, der heimlich durch den Wald streift? Nebenbuhlern und Rivalen? Kommissar Jennerwein und sein Team ermitteln und entdecken Mordmotive zuhauf. Nur Jennerweins Blick fürs Wesentliche kann den wahren Täter überführen.


    Jörg Maurer hat eine mit Witz und Humor untermalten Alpenkrimi geschrieben der mich gut unterhalten konnte. Zumal man wie auch Jennerwein durch einige Wendungen und Wirrungen immer wieder in die Irre geführt wird und bis zum Schluss nicht auf den Täter kommt. Einfliessende Restaurantbewertungen aber auch Jörg Maurers scharfzüngigen Charme und Humor gestalten den Krimi Obgleich ich mich dadurch gut unterhalten gefühlt haben, waren sie mir jedoch teils etwas zu ausschweifend, das mir den Lesefluss genommen hat. Die Charaktere sind in ihrer Skurilität treffend beschrieben. Der Handlungsverlauf ist gut durchdacht und Spannungsgeladen.

    Auch der Schreibstil ist angenehm, spritzig und wortgewandt der sich fliessend liest.

    Insgesamt ein teils zu dick aufgetragen aber trotz allem köstlicher Alpenkrimi, unterhaltsam bis zum Schluss.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina E., 03.11.2020

    Als Buch bewertet

    „Den letzten Gang serviert der Tod“ ist Band 13 der Alpenkrimireihe um Kommissar Jennerwein von Autor Jörg Maurer. Ein komplexer Fall bringt das Ermittlerteam an seine Grenzen.

    Ein Waldrestaurant wird zur Mordkulisse. Täter und Motiv bleiben im Dunkeln. Die Anzahl der Verdächtigen nimmt stetig zu. Was ist wirklich geschehen? Bei den Ermittlungen kommen unfreiwillig düstere Geheimnisse ans Licht.

    Die Einleitung mit dem Fokus auf Kochkünste ist ungewöhnlich. Tatsächlich dreht sich in Band 13 alles um den Zauber der kulinarischen Genüsse, die besondere Kochleidenschaft, Geduld und Raffinesse. Ausgerechnet ein Kochclub-Treffen steht im Mittelpunkt eines kuriosen Mordgeschehens. Der Fall ist derart komplex und unübersichtlich, dass Kommissar Jennerwein ein paar Trümpfe aus dem Ärmel ziehen und auch mal über seinen Schatten springen muss. Skurrile Mordtheorien und Details, es macht Spaß mitzurätseln und das Wirrwarr aufzudröseln. Die scheinbaren Auflösungen werden immer abstruser und vernebeln die Sicht auf die Wahrheit. Urige Typen tauchen auf. Jeder hat auf die ein oder andere Weise Dreck am Stecken und ein schlechtes Gewissen. Sehr gelungen sind die Seitenhiebe auf Bewertungsportale, notorische Meckerer, Kochkünstler und Pseudo-Pilzexperten. Die wundersame Palette kurioser Pilzarten ist es auch, die sich durch den Krimi zieht und zum Schmunzeln bringt. Mit der steigenden Anzahl von Akteuren wirkt die Story zeitweise etwas überladen. Aufgrund ihrer speziellen Eigenarten, Berufe und Co lassen sich die Charaktere weitestgehend gut auseinanderhalten. Spekulationen werden von kniffeligen bis unterhaltsamen Anhaltspunkten angeheizt. Es bleibt viel Platz für Interpretationen. Zum Schluss zieht das Tempo an, die Ereignisse überschlagen sich und beim Humor wird die langersehnte Schippe drauf gelegt. Kommissar Jennerwein in Hochform! Kommando zurück! wird zum Kaulauer. Zwei Randfiguren trauen ihren Beobachtungen nicht. Herrlich amüsant!

    Das Cover hat Seriencharakter, Humor und stimmt auf eine skurrile Geschichte ein. „Den letzten Gang serviert der Tod“ legt den Fokus auf den rätselhaften Fall. Die zwischenmenschliche Situationskomik kommt zu kurz. Lustige Pilzsorten, schräge Theorien und Wendungen und das rasante Ende machen Einiges wieder wett.

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