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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Petra K., 24.11.2020

    Der Roman zeigt eine kurze Zeitspanne aus dem Leben von Albrecht Dürer, die er in Aachen und der weitläufigen Umgebung verbracht hat. Drei Erzählperspektiven sorgen für kurzweilige Unterhaltung und
    eine unterhaltsame Geschichtsstunde. Viele kleine Details unterstreichen die gute Recherche des Autors. Wer Aachen kennt, kann sich gut orientieren. Dürer ist, bei aller Selbstverliebtheit, dazu fähig, andere zu unterstützen und anzuleiten. So verhilft er einer jungen Frau zum richtigen Start in ihr neues Leben und der kleine Sohn des Bürgermeisters holt sich Inspiration für seine Zukunft. Beiden begegnet er mit Geduld und Humor. Es gefällt mir, auf diese Art und Weise etwas über den Menschen Dürer zu erfahren.

    Der Rückblick des sterbenden Dürer und seinem Freund und Wegbegleiter aus Aachener Zeiten bietet dem Autor die Möglichkeit, einen Bezug zur Karl V. herzustellen. Der Hergang ist sehr schön beschrieben und macht den Titel des Buches verständlich, denn die Wichtigkeit des Hundes wird deutlich. Die Krönung wird gleich aus drei Perspektiven aufgezeigt, das hat mir gut gefallen.

    Eine kleine Meckerei gibt es, denn es gab zwischenzeitlich doch einige Mammutsätze, deren Länge das Lesen und Verstehen erschwerte. Es hat mein Lesevergnügen aber nur wenig beeinflusst, so dass ich dieses Buch auf jeden Fall empfehlen möchte.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 26.11.2020

    „...Der Karmontag im Jahre des Herrn 1526 war ein schwarzer Tag, nicht allein für die ehrwürdige Reichsstadt Nürnberg. Ein schwarzer Tag auch für das Reich, ja für die Welt, die ohne die Kunst des großen Meisters um einiges ärmer wäre...“

    Mit diesen Worten von Hans Ebner als Nachruf auf Albrecht Dürer beginnt das Buch, das eine besondere Episode im Leben des Malers näher beleuchtet. Hans Ebner besucht Dürer wenige Tage vor seinem Tod. Die Erinnerung der beiden gehen zurück ins Jahr 1520, als Karl V. Im Dom zu Aachen als Kaiser gekrönt wurde.
    Der Autor hat einen abwechslungsreichen historischen Roman geschrieben.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Das Besondere ist, dass das Geschehen aus verschiedenen Gesichtspunkten erzählt wird. Da ist zum einen Hans Ebner, der im Beisein des todkranken Dürer an die Vergangenheit erinnert wird. Dabei ist Dürer häufig der Stichwortgeber. Zum anderen ist es Marilla, eine junge Frau, die als Findelkind auf einem Bauernhof aufwuchs und mit dem Hund nach Aachen geflohen ist, als ihr Ungemach drohte. Zum dritten ist es der 10jähirige Peter von Enden, bei dessen Vater, dem Bürgermeister, die Delegation mit Dürer in Aachen untergekommen ist.
    Dürer wird nicht in erster Linie als großer Künstler, sondern als Mensch mit viel Empathie, aber auch Fehlern und Schwächen dargestellt. Sein gefühlvoller Umgang mit Peter, sein Einsatz für Marilla zeugen von seiner Begabung, Menschen einschätzen zu können und ihnen Mitgefühl entgegenzubringen.

    „...“Nun, Bub? Bist du schon gespannt auf den König?“, fragte er mich. „Der ist mir egal“, winkte ich ab. […] „Peter,!“, sagte Vater mahnend. „Wenigstens sagt euer Bub, was er denkt. Dafür könnte man ihn beneiden, findet Ihr nicht?“...“

    Andererseits halten sich die Mitglieder der Delegation bis in der Nacht im Wirtshaus auf und frönen des Spieles. Notfalls bezahlt Dürer seine Schulden mit einer Zeichnung.
    Sehr gut werden die Lebensverhältnisse zur damaligen Zeit wiedergegeben. Eingebettet sind außerdem Aachener Sagen.
    Die Delegation, mit der Dürer gereist ist, ist für die Krönungsinsignien verantwortlich. Als kurz vor der Ankunft des zukünftigen Königs plötzlich ein Handschuh verschwunden ist, ist guter Rat teuer. Doch Dürer hat eine genialen Einfall.
    Gut gefallen hat mir, dass am Ende keine Frage offen bleibt. Auch die weiteren Lebenswege von Marilla und Peter werden kurz skizziert.
    Ein umfangreiches Nachwort trennt Fiktion von Realität. Es wird durch Zeichnungen aus Dürer Skizzenbuch ergänzt.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 24.11.2020

    Klapptext:

    Am 23. Oktober 1520 wird der junge Habsburger Karl V. im Dom zu Aachen zum König gekrönt. Augenzeuge des prunkvollen Spektakels ist das Künstler­genie Albrecht Dürer aus Nürnberg. Vom neuen Herrscher will er die ­Bestätigung seiner Leibrente erwirken. Doch bis es soweit ist, gilt es noch das mysteriöse Verschwinden eines kostbaren Handschuhs aus dem Krönungs­ornat aufzuklären. Hierbei spielt ein Hund eine ganz besondere Rolle. Ohne die nüchternen Tagebucheinträge im Rahmen seiner Reise durch die ­Niederlande wüsste man wenig über Dürers dreiwöchigen Abstecher nach Aachen. Autor Günter Krieger erzählt, wie es gewesen sein könnte. Die angefügte „Spurensuche“ führt zu den Orten des Geschehens und bietet zudem eine Zusammenschau der historischen Hintergründe.

    Meine Meinung:

    Ich habe schon viele historische Romane von Gunter Krieger gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und wieder hat mich der Autor nicht enttäuscht.

    Der Schreibstil ist sehr leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich wurde in das 16.Jahrhundert entführt und lernte den bedeutenden Künstler Albrecht Dürer kennen.Gunter Krieger hat es geschafft mich in diese Zeit hinein zu versetzen.Durch den sehr interessanten und packenden Erzählstil wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Vor meinen Augen sah ich die Städte Nürnberg,Aachen,die Bevölkerung und den kaiserlichen Hofstaat.Durch die sehr guten Recherchen habe ich viele interessantee und wissenswerte Informationen über das Leben und Wirken von Albrecht Dürer erhalten.Besonders sein Aufenthalt zur Kaiserkrönung Karl des V. in Aachen hat mich begeistert.Auch die wunderbaren und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze haben mich fasziniert.So hatte ich das Gefühl sebst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Gunter Krieger hat es in dieser Geschichte hervorragend verstanden fictive Handlung mit geschichtlich belegten Ereignissen zu verbinden.Tolle Charaktere,interessante Handlung und dazu geschichtliches Wissen haben für mich diese Lektüre so lesenswert gemacht.Auch das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu diesem Buch und rundet das Meisterwerk ab.

    Es war für mich ein Vergnügen die Welt von Albrecht Dürer kennen zu lernen.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Lesefreund, 01.02.2021

    Ein unterhaltsamer, historischer Roman

    Schon ab der ersten Seite wurde ich in den Bann der Geschichte gezogen. Günter Krieger versteht es ausgezeichnet, den Charakteren Leben zu verleihen.

    Die Geschehnisse um die Zeit der Krönung des jungen Habsburger Karl V im Dom zu Aachen, werden aus der Sicht von Hans Ebner, Peter von Enden junior und der Schankwirtin Marilla erzählt.

    Dabei werden reale und fiktive Ereignisse ausgezeichnet miteinander verwoben.

    Sehr gut beschrieben wird auch, wie sich das Leben der Protagonisten durch ihre Begegnung mit Albrecht Dürer im positiven verändert.

    Durch den gehobenen, aber trotzdem flüssigen Schreibstil habe ich mich gut in die damalige Zeit zurückversetzt gefühlt.

    Die historischen Daten sind aus den Tagebüchern von Albrecht Dürer überliefert.

    Die angefügte "Spurensuche" am Ende des Romans erleichtert dem Leser die Unterscheidung zwischen Fiktion und Wirklichkeit über die historischen Ereignisse.

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  • 5 Sterne

    Lesefreund, 01.02.2021 bei bewertet

    Ein unterhaltsamer historischer Roman.

    Schon ab der ersten Seite wurde ich in den Bann der Geschichte gezogen. Günter Krieger versteht es ausgezeichnet, den Charakteren Leben zu verleihen.

    Die Geschehnisse um die Zeit der Krönung des jungen Habsburger Karl V im Dom zu Aachen, werden aus der Sicht von Hans Ebner, Peter von Enden junior und der Schankwirtin Marilla erzählt.

    Dabei werden reale und fiktive Ereignisse ausgezeichnet miteinander verwoben.

    Sehr gut beschrieben wird auch, wie sich das Leben der Protagonisten durch ihre Begegnung mit Albrecht Dürer im positiven verändert.

    Durch den gehobenen, aber trotzdem flüssigen Schreibstil habe ich mich gut in die damalige Zeit zurückversetzt gefühlt.

    Die historischen Daten sind aus den Tagebüchern von Albrecht Dürer überliefert.

    Die angefügte "Spurensuche" am Ende des Romans erleichtert dem Leser die Unterscheidung zwischen Fiktion und Wirklichkeit über die historischen Ereignisse.

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