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  • 5 Sterne

    24 von 38 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stiefelchen, 10.10.2009

    Mir hat dieser Jugendroman aus der Feder Carlos Ruiz Zafón außerordentlich gut gefallen. Eine perfekte Mischung aus Harmonie, Spannung und Grusel. Allerdings muss ich anmerken, dass mir der Klappentext einen etwas anderen Eindruck ermittelt hat. Dort klang die Geschichte deutlich mehr nach einfachem Gruselroman. Dass ich in diesem Buch eine Geschichte über die Zarten Bande der Liebe, Freundschaft und Treue vorfand, die in einer phantastisch anmutenden Gruselkulisse endet, gefiel mir deutlich besser, als die Erwartungen an das Buch, die durch Leseprobe entstanden sind.

    Sprachlich ist Zafón ein Meisterwerk gelungen, die Komposition der Worte ermöglicht ein zügiges Lesen ohne Verständnisprobleme durch zu lange, verschachtelte Sätze. Es hat richtig Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Vormittags ist es angekommen, abends war es durch.

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  • 4 Sterne

    42 von 52 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anette L., 29.09.2009

    Das Buch zeichnet sich durch eine besondere Art von altmodischer Gruselatmosphäre aus. Beim Lesen dachte ich unweigerlich an die Schauergeschichten von E. A. Poe.
    Mehrere Handlungsstränge sind raffiniert miteinander verwoben: Erzählt wird die Liebesgeschichte von Irene & Ismael, die Vorgeschichte des Spielzeugfabrikanten Lazarus Jann und die Legende um die Septemberlichter – die Geschichte einer jungen Frau, die vor 20 Jahren im Meer vorm Leuchtturm ertrunken ist, und deren Tagebuch Ismael & Irene in die Hände fällt.
    Zafón ist ein Meister der Wortakrobatik, nahezu unbeschreiblich, was dieser Mann schwarz auf weiß zu erschaffen in der Lage ist, NUR durch Worte! Zafón schafft Kopfkino! Er lässt Menschen & Umgebung vor dem inneren Auge entstehen, man fühlt die düstere Atmosphäre am eigenen Leib und beim Lesen jagt ein Schauer nach dem anderen den Rücken hinunter.

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  • 5 Sterne

    32 von 42 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi, 04.10.2009

    "Der dunkle Wächter" versetzt den Leser gleich zu Beginn mit einem alten Brief eines Unbekannten an Irene in eine stimmige, gruselige Atmosphäre. Von wem stammt der Brief? Und was ist damals, im Jahre 1937, geschehen? Im weiteren Verlauf der Handlung gelingt es dem Autor perfekt diese Stimmung aufrechtzuerhalten und bis zum großen Finale sogar noch ein gutes Stück zu steigern. Die unheimlichen Automaten auf Cravenmoore zum Beispiel sind aber auch wie dazu geschaffen den Leser zu ängstigen und wohlige Schauer über den Rücken jagen zu lassen. Und auch alle anderen Schauplätze tragen zur Verstärkung dieser unheimlichen Stimmung bei. Hinzu kommt noch, dass wie in seinen anderen beiden Büchern "Der Schatten des Windes" und "Das Spiel des Engels" auch hier der Schreibstil einfach unglaublich ist: kraftvoll und poetisch, einfach einmalig!

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  • 5 Sterne

    19 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tobias G., 01.10.2009

    Dieser Roman ist der dritte und letzte Teil der Schauerroman-artigen Nebel-Trilogie, die Zafon in den 1990er Jahren verfasste und die - von hinten aufgerollt - nun als Wartezeitversüßer auf ganz neues Futter von Zafon komplett in deutscher Ausgabe erscheint. Die Motive und Themen des Romans erinnern meine Vorrednerin nicht ohne Grund an Edgar Allan Poe, denn Zafon bedient sich im Dunklen Wächter bei den Urvätern des Gruselgenres. Parallelen bereits zu Horace Walpoles Schloss von Otranto sind sehr deutlich; ein verhextes Anwesen und ein malerisch-mysteriöser Schauplatz in der rauen Normandie sind Garanten für tolle Atmosphäre in der tragischen Liebesgeschichte eines dunklen Fluches, die ein jugendliches Publikum gleichermaßen anspricht wie ein erwachsenes. Das Werk besitzt nicht die Komplexizität eines Spiel des Engels, aber Zafons Erzähltechnik war schon damals Weltklasse. Lesen!!!

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  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alina G., 08.12.2009

    Nach dem frühen Tod von Armand Sauvelle, der seiner Familie einen Haufen Schulden hinterlässt, denkt Simone, dass die schwarzen Tage vorbei sind, als sie einen Stelle bei dem Spielzeugmacher Lazarus Jann antritt, die gut bezahlt ist und ein schönes Haus mit ihren Kindern Irene und Dorian beziehen kann.
    Doch sie ändert ihre Meinung, denn es geschiet ein brutaler Mord im Wald, der zu Cravenmoore, dem Anwesen von Lazarus, gehört.
    Bald muss die ganze Familie um ihr Leben kämpfen, als ein "Schatten" in die Spielzeuge fährt, der sie zum Leben erweckt.

    Durch die ganze Geschichte zieht sich eine solche Spannung, so dass man immer weiterlesen möchte.
    Man kann das Buch schön flüssig lesen, auch wenn es anfangs etwas zu sehr "kinderbuchmäßig" formuliert ist.

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  • 4 Sterne

    7 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah F., 05.10.2009

    Carlos Ruiz Zafón hat in diesem Jugendbuch mit düsteren Beschreibungen eine gruselige Atmosphäre mit Gänsehautfaktor erschaffen.Doch obwohl mich zwischenzeitlich das Grauen gepackt hat und ich nicht im Dunkeln hätte lesen wollen,fehlte mir das gewisse Etwas.Etwas unbestimmtes,das ich gar nicht genau definieren kann.Dabei war die Geschichte in sich stimmig,der Schreibstil einfach und die Charaktere der Zeit angepasst. Und die Geschichte erzählt nicht nur grauenhaftes sondern erzählt,zwischen den Zeilen,von grenzenloser Hingabe,Fehlentscheidungen,Mut, Tragik und Zusammenhalt.Besonders schön finde ich den Briefwechsel am Anfang und Ende des Buches,zwischen Irene und Ismael.So erfährt man wie die Protagonisten die Geschehnisse verarbeitet haben und was aus Ihnen geworden ist.Und Platz für ein wenig eigene Fantasie,wie es wohl mit den zwei Liebenden weiter gehen wird,bleibt auch noch

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mike B., 09.11.2009

    Ich kann nur empfehlen- kauft dieses Buch und Ihr werdet nicht mehr aufhören zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Olga L., 27.01.2011

    Dieses Buch hat mich gefesselt. Ideenreich und fesselnd schafft Zafon es, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Für jeden, der etwas Nervenkitzel mag, genau das Richtige.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jacky R., 24.11.2009

    Ein ansprechender Roman mit einer etwas altmodisch anmutender Sprache, was jedoch sehr gut zu dem Umstand passt, dass die Geschichte im Jahr 1937 spielt. Es ist gut geschrieben, die Geschichte hat einen angenehmen Fluss und gerät nie ins Stocken.

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  • 4 Sterne

    Yvonne, 19.04.2011

    Nach dem Tod ihres Mannes ziehen Simone und ihre beiden Kinder, Irene und Dorian, aus Paris fort, da Simone eine Anstellung bei dem Spielzeugfabrikanten Lazarus Jann erhalten hat. Den Kindern ist das Haus Cravenmore mit seinen vielen Automaten zwar unheimlich, aber gerade Dorian freundet sich mit dem Eigenbrödler an, während Irene sich in den Fischerjungen Ismael verliebt. Dann wird Ismaels Kusine getötet, die in Cravenmore als Hausmädchen arbeitete.
    Ismael will ihren Tod rächen, und zusammen mir Irene versucht er den Täter zu ermitteln.
    Die Geschichte ist sehr düster und stellenweise unheimlich. Die Schauerelemente sind jedoch ausgezeichnet eingebaut und die Geschichte ist in sich schlüssig. Alle Charaktere sind lebendig geschildert, man meint ihnen tatsächlich beim Geschehen zuzugucken. Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen, aber leider war es wirklich schnell ausgelesen.

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  • 3 Sterne

    Silke B., 16.07.2010

    „Der dunkle Wächter" spielt im Jahr 1937.
    Leider bin ich ein wenig enttäuscht von diesem Buch. Ich hatte mir doch deutlich mehr erhofft als nur einen Schauerroman und mehr gibt die Handlung einfach nicht her.
    Gerne hätte ich mehr zu den Hintergründen erfahren und den erwähnten möglichen geschichtlichen Kontext ausgebaut gesehen. So treibt die Geschichte an der Oberfläche, ohne mehr Tiefgang zu erlangen, als ein kleiner Gruselroman.
    Carlos Ruiz Zafòn zeigt mit "Der dunkle Wächter" einige sehr gute Ansätze. Jedoch hat er es meiner Meinung nach versäumt, daraus ein Werk mit wirklich bleibender Erinnerung zu schaffen.
    Wer jedoch Schauerromane mag, der wird sicherlich auch hier zufrieden sein.

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  • 5 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Afrikafrau, 28.05.2012

    „Der dunkle Wächter“ ist mein 3. Buch von Carlos Ruiz Zafón, das ich regelrecht verschlungen habe. Diese Seiten habe ich an einem Tag in voller Spannung gelesen. Der Schreibstil des Autors hält mich gefesselt. Hier erwartet den Leser eine Fantasy – Story mit Thriller – Spannung.

    Mystisch, fantastisch und wortgewaltig geschrieben.

    Weitere Bücher, die mich von diesem Schriftsteller begeistert haben:

    - Der Schatten des Windes
    - Das Spiel des Engels

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