NUR BIS 21.04: 15%¹ Rabatt + GRATIS-Versand! Gleich Code kopieren:

Jetzt vorbestellen
versandkostenfrei

Bestellnummer: 5699210

Taschenbuch 9.99
Jetzt vorbestellen
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 2 Sterne

    84 von 118 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ma Wei, 08.12.2017

    aktualisiert am 08.12.2017

    Ich weiss nicht, was ich von dieser Geschichte halten soll. Es ist keine, die man gelesen haben muss! Immer wieder habe ich gedacht, jetzt kommt dann etwas Besonderes, etwas Wichtiges, etwas Realistisches... nix! Das Buch erzählt eine Story über einen realitätsfremden Gutmenschen namens Rosemarie aus Deutschland, die sooo doof ist und die Realität nicht sehen will und alles - wirklich alles - entschuldigt. Rosemarie lässt sich von einem jungen Lover und seiner Familie aus Sri Lanka ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Er macht der viel älteren Dame schöne Augen, schmeichelt ihr mit Sex und.... sie zahlt! Das Buch ist gut geschrieben, die Geschichte jedoch ist einfach nur laaaangweilig!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    43 von 63 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 07.01.2018

    Der Titel hört sich recht schwülstig an, aber nachdem es eine wahr Geschichte sein soll, habe ich das Buch gelesen und konnte es wirklich nicht mehr aus der Hand legen. An einem Wochenende hatte ich es durch. Und mir stellte sich immer wieder die Frage, wie kann eine erwachsene, mitten im Leben stehende Frau so unvernünftig sein oder stimmt das Sprichwort doch: Liebe macht blind. Rosemarie geht auf die 50 zu, ist geschieden, hat zwei erwachsene Kinder und eine Enkelin und führt eine Praxis als Therapeutin. Nebenbei kümmert sie sich noch um ihren 90jährigen Vater und um ihre behinderten Bruder. Als vorzeitiges Geburtstagsgeschenk bekommt sie von ihrem Sohn eine Reise nach Sri Lanka geschenkt. Aber die ersten Tage fühlt sie sich in dem fremden Land nicht wohl. Es ist schwülheiß, das Meer ist zu flach, der Strand ist steinig und das Hotelzimmer ist sehr karg. Doch dann sieht sie den jungen und wunderschönen Kellner Kasun und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Dann kommt der Abschied und Kasun bietet sie, ihn mit nach Deutschland zu nehmen. Als die behördlichen Hürden geschafft sind (sie muß ihn krankenversichern, sozial wie finanziell für ihn aufkommen, sonst bekommt er keinen Aufenthalt) schickt sie ihm Geld für ein Flugticket. Die erste Zeit ist traumhaft, Kasun liebt sie, trägt sie auf Händen, allerdings muß sie seine Familie auch finanziell unterstützen. Doch Rasun will immer mehr, den Führerschein, tolle teure Markenklamotten, eine Ausbildung zum Masseur machen. Und doch fliegt sie mit ihm nach Sri Lanka und heiratet ihn dort. Zurück in Deutschland ist ihr Konto grenzenlos überzogen, die Hochzeit, von ihr sebst bezahlt, war teuer. Rasun wird immer unverschämter, lügt und verschwindet dann. Doch Rosemarie verzeiht ihm alles. Sie geht bis an ihrem finanziellen Ruin. Wie wird das ganze enden? Finden sie wieder zueinander und geht jeder seine eigenen Wege? Ich will nicht spoilern. Jedenfalls ist das Buch auf alle Fälle lesenswert und es zeigt, wie weit einsame Frauen gehen, um sich einen wunderschönen, 20 Jahre jüngeren Lover zu halten. Meine Skepsis bezüglich dieses Buches war nach den ersten 50 Seiten total verflogen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    38 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sylvia H., 22.03.2018

    So viele Kommentare seitenweise!!!! Ich frage mich, warum diese Frauen das Buch überhaupt gekauft und gelesen haben, wenn Sie Rosemarie mit ihrer Lebensgeschichte so negativ bewerten.

    Elke sollte mal selber ein Buch schreiben anstatt seitenweise Kritik zu üben. Ich finde es schrecklich, wie viele Frauen (auch Elisabeth, Elke, Carola und Ma Wei) nur lästern und Worte wie doof, naiv, einlullen, und verzweifelt seinen Kopf auf die Tischplatte knallen, verwenden. Eigentlich müsste Weltbild diese Bewertungen zensieren. Gina hat die Sache gut erkannt und realistisch, sachlich und einfühlsam ihren Kommentar abgegeben, ohne viel vom Inhalt des Buches zu verraten. Ich kann es selber nicht besser beschreiben.

    Nur Frauen, die selber NIEEE die große Liebe und Seelenverwandtschaft erfahren und mit keiner Scheu zum Altersunterschied haben, können so negativ und großkotzig (Entschuldigung) denken. Menschen aus armen Ländern leben und lieben ganz anders , viel intensiver als die oberflächlichen reichen Deutschen. Den Familienzusammenhalt bei uns kann man doch vergessen. In armen Ländern wird er noch groß zelebriert. Ich bin froh, dass auch ich diese Erfahrung machen durfte und noch immer Kontakt zu diesem „jüngeren Lover“ habe. Nur leider hat er noch nie deutschen Boden betreten. Ich bin stolz darauf, dass ich mit gutem Gewissen ihn etwas in seinem Heimatland das Leben leichter machen kann. Da kommt mein „Spendengeld“ wenigstens an die richtige Stelle. Jedenfalls brauche ich kein schlechtes Gewissen zu haben. Und „ausnehmen wie eine Weihnachtsgans“ lasse ich mich auch nicht.

    Tolles Buch, sehr realistisch geschrieben für eine wahre Geschichte.
    Ich hab am Anfang oft gelacht und zum Ende hin auch geweint. März 2018

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    36 von 56 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carola M., 31.12.2017

    Ich liebe Hera Linds Schreibstift, und ich würde das Buch nicht als gerade als langweilig bezeichnen, obwohl es wirklich schon packerende Geschichten gab. Aber ich kann nur den Kopf darüber schütteln, wie leichtglaeubig, dumm und naiv manche Frauen sind. Wie kann man auf so eine Masche immer noch hereinfallen? Man möchte Rosemarie auf jeder Seite schütteln und hofft, sie kommt endlich zur Vernunft. Zweifel hatte sie ja oft. Und dann lässt sie sich doch wieder einlullen, und der Leser möchte verzweifelt seinen Kopf auf die Tischplatte knallen. Man kann Kasun noch nichtmal einen Vorwurf machen. Er will eben für seine Familie sorgen. Pech, wer das nicht durchschaut. Das war teures Lehrgeld.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gina1627, 04.12.2017

    Liebe kennt keine Vernunft!

    Nie im Leben hätte Rosemarie Sommer damit gerechnet, dass sie auf einer Reise nach Sri Lanka, die sie von ihrem Sohn geschenkt bekommen hat, ihre große Liebe Kasun kennenlernt. Schon an ihrem ersten Abend werden zaghafte Blicke ausgetauscht und eine magische Anziehungskraft herrscht zwischen beiden. Als gestandene Frau in den Vierzigern verliebt sie sich Hals über Kopf in einen weitaus jüngeren Singhalesen, der ihr den Zauber seines Landes aber auch seine Schattenseiten vorführt. Rosemarie wirft alle Bedenken über Bord, heiratet ihren Prinzen und nimmt ihn mit nach Deutschland, wo sie sich eine gemeinsame glückliche Zukunft aufbauen wollen. Aus Liebe und Verantwortung unterstützt sie sehr großherzig auch seine verarmte Familie in dem weit entfernten Land und ist verzweifelt, als Kasun urplötzlich wieder aus ihrem Leben verschwindet. Warum hat er ihr dies angetan? Sie setzt alle Hebel in Bewegung um die Gründe zu erfahren.
    Die Erlebnisse von Rosemarie Sommer beruhen auf einer wahren Geschichte und werden von Hera Lind sehr feinfühlig und mit viel Herz in einem wirklich lesenswerten Buch erzählt. Schon alleine der Titel des Romans wurde sehr liebevoll ausgewählt und passt perfekt zu all den Gefühlen, die der Leser zusammen mit Rosemarie in der, in der Ich-Form geschriebenen Erzählung, erlebt. Über Allem steht das Wunder der Liebe, die unvorhergesehen gekommen und einzigartig erfüllend ist, aber sie auch in eine tiefe Verzweiflung führt. Nicht immer kann man Rosemaries Entscheidungen nachvollziehen und als realistisch denkender Mensch schüttelt man manchmal den Kopf vor so viel Unvernunft und Naivität und hätte sie sehr gerne in einigen Situationen zurückgehalten. Doch wiederum ist man von ihrem großen Herzen, ihrem Glauben an das Gute im Menschen und ihrem unerschütterlichem Vertrauen fasziniert. Für sie waren es die richtigen Entscheidungen in ihrem Leben, die sie nie wieder hergeben will. Es ist kein Buch, das Frauen ermahnen soll vorsichtig und überlegt zu sein, sondern ein dankbarer Rückblick von Rosemarie, diese einzigartige und ihr Leben verändernde Liebe erlebt zu haben.
    Mein Fazit:
    Hera Lind und Rosemarie Sommer haben mir sehr unterhaltsame Lesestunden geschenkt und mir einen nicht vermuteten Blickwinkel auf eine sehr interessante wahre Geschichte aufgezeigt. Dies wurde durch das Nachwort der Protagonistin und von Hera Lind noch unterstrichen.
    Verdient vergebe ich 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Erika F., 01.07.2019

    Sehr spannend ich habe es gelesen gelesen in kürzesten Zeit

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schumann h., 03.11.2019

    Ich bin fast durch mit dem Buch und mir gefällt es wieder mal sehr gut. Da sieht man mal wie Liebe doch blind macht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Rosalinde B., 05.03.2023

    Verifizierter Kommentar

    Habe das Buch noch nicht gelesen aber ich weiß das die Bücher von Hera Lind immer ein Genuss ist das man auch manchmal nicht
    aufhören kann zu lesen ich hab schon viel Bücher gelesen und immer wieder gern denke so wird auch mit dem Buch sein.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    8 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 21.11.2017

    so wenig Paradies wie Prinz

    Rosemaries Sohn Mario arbeitet in einem Reisebüro und als sie ihm entnervt sagt, dass sie dringend eine Auszeit, möglichst weit weg von hier, braucht, macht er kurzen Prozess und bucht für sie als Geburtstagsgeschenk eine Sri Lanka Reise. Sie ist wenig erfreut, so weit weg wollte sie ja gar nicht, mal abgesehen davon wo ist das denn überhaupt? Reichlich schlecht gelaunt und voller Zweifel macht sie sich trotzdem auf. Wie befürchtet findet sie auch zuerst wenig Gefallen an der tollen Insel, erst als den scheuen Kellner entdeckt, mit ihm sehsüchtige Blicke austauscht und sich schließlich sogar mit ihm treffen kann, scheint sich der Urlaub doch noch als ein glücklicher Wink des Schicksals zu entpuppen.

    Ohne jeglichen sexuellen Kontakt, bittet Kansun sie am letzten Abend um Hilfe. Er möchte in Deutschland arbeiten, um seine Familie finanziell unterstützen zu können. Schmetterlinge im Bauch, die Hoffnung auf mehr oder doch nur gute Absichten, einem armen Singalesen ein besseres Leben ermöglichen zu können? Ich vermag es nicht zu beurteilen, vielleicht von allem ein bisschen, auf jeden Fall verspricht sie ihm, ihn nach Deutschland zu holen. Ein Jahr und viele Behördengänge später sowie um einige tausend Mark leichter kann sie ihn endlich in München am Flughafen abholen. Kansun umgarnt sie sofort und um Rosemarie ist es geschehen. Es scheint geradezu so zu sein, als hätte ihr irgendjemand einen Schalter im Gehirn umgelegt, der sie nicht mehr denken lässt. Nach gut vier Wochen der Hochzeitsantrag, schließlich ist das Visum befristet. Kansun anfangs liebevoll und fürsorglich wird immer anspruchsvoller, eine Winterjacke für 586 Mark, weitere 500 Mark für Geschenke für seine Nichten und Neffen in Sri Lanka und so weiter. Es gelingt ihm immer besser seinen Willen durchzusetzen, indem er ihr Schuldgefühle einredet. Die geplante Hochzeit in Deutschland klappt nicht, weil angelblich Papiere fehlen, Abmachungen zur Heirat in Sri Lanka werden nicht eingehalten und Rosemarie wacht und wacht nicht auf, nicht einmal als sie einen Anruf von einer anderen Urlauberin bekommt, der Kansun wohl auch die Ehe versprochen hat. Selbst dann überwiegt bei ihr noch die Liebe. Ich habe lange gelesen mit der Hoffnung, jetzt endlich muss sie ihn doch einmal vor die Tür setzen, wurde beim Lesen teilweise richtig ärgerlich über sie und auch Kansun und konnte immer weniger verstehen. Zu wissen, wie die Geschichte endet war dann irgendwann mein einziger Antrieb weiter zu lesen. Leider konnte mich auch das Finale nicht überzeugen.

    Klar hört man das immer wieder, das Urlauberinnen auf solche jungen Männer hereinfallen und dass es sich hier um eine wahre Geschichte handelt macht das Ganze noch unfassbarer für mich. Eine Wertung der Geschichte fällt mir deshalb auch schwer, weil ich nicht über fremde Menschen urteilen möchte und kann, was hier auch keinesfalls stattfinden soll.

    Mein großes Problem war wohl, dass Rosemarie war von Anfang an nicht sympathisch war. Schon im Flieger dachte ich, oh das ist eine Besserwisserin, denkt, weil sie Psychologie studiert hat, über Menschenkenntnis zu verfügen und ist eine Frau, di völlig Fremden sofort ihre Lebensgeschichte erzählt. Mich hat nicht gewundert, dass das junge Pärchen neben ihr sich bald die Kopfhörer aufgesetzt hat. Klar Liebe macht blind, ein Stück weit kann ich auch verstehen, dass sie die Aufmerksamkeit und Kansuns Schwärmen eingelullt haben. Sie ist ein Gutmensch, der Hilfegen ist ihr sicher eigen. Allerdings ist mir absolut unverständlich, wie lange man so naiv sein und sich auch so viel bieten lassen kann. Auch Kansun wurde mir zunehmend unsympathischer, und an ihrer Stelle hätte ich ihn längst vor die Tür gesetzt. Die Nebendarsteller sind gut gezeichnet, bei Rosemaries knapp neunzigjährigem Vater angefangen, über den ich viel schmunzeln konnte, über ihre Schwester, die mit ihrer abschätzigen Art sehr gut das Gerede der Leute demonstriert, bis hin zu Kansuns Vater, der ebenfalls weiß, wie er sie unter Druck setzen kann.
    Der Schreibstil der Autorin liest sich locker, leicht und die Seiten fliegen zum Glück nur so dahin. Ihr gelingt es gut, Kansuns Taktik, sich Rosemaries Vertrauen zu ergaunern darzustellen, auch deren Gefühle, ihre Enttäuschungen und Hoffnungen sind gut getroffen.

    Ich träume noch jetzt von meiner Sri Lanka Rundreise vor Jahren und deshalb hat mich die Buchbeschreibung sofort angesprochen. Leider wurden meine Erwartungen noch einmal per Kopfkino auf die tolle Insel reisen zu dürfen enttäuscht. Der Strand, weil kein toller Sandstrand, ist nichts, der „Pool pippiwarm“, beeindruckende Sehenswürdigkeiten werden nur gestreift, meist überwiegt die miese Laune weil die Ausflüge anstrengend sind. Aber nicht nur diese, sondern auch die Einstellungen und die Religion der Einheimischen werden von ihr oder Urlaubsbegleitung Eberhard madig geredet. Sicher sollte es dem Leser ein Grinsen entlocken, wenn Marlene sich vermeintlich aus Versehen mit dem Hintern und sehr zum Ärger der Aufseher auf Buddhas Tischplatte setzt, oder sie sich mit dem Wasser, das das Toilettenpapier ersetzt, versucht die Haare zu waschen, ich konnte darüber allerdings nicht schmunzeln.

    Alles in allem konnte mich der Roman leider nicht begeistern, ein Tatsachenroman, der schwer zu glauben ist. Sicher gut ist, dass vielleicht die eine oder andere Touristin gewarnt werden könnte, wobei das ja immer nur den anderen passiert, so dachte Rosemarie ja auch.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    21 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 07.01.2018 bei bewertet

    Der Titel hört sich recht schwülstig an, aber nachdem es eine wahr Geschichte sein soll, habe ich das Buch gelesen und konnte es wirklich nicht mehr aus der Hand legen. An einem Wochenende hatte ich es durch. Und mir stellte sich immer wieder die Frage, wie kann eine erwachsene, mitten im Leben stehende Frau so unvernünftig sein oder stimmt das Sprichwort doch: Liebe macht blind. Rosemarie geht auf die 50 zu, ist geschieden, hat zwei erwachsene Kinder und eine Enkelin und führt eine Praxis als Therapeutin. Nebenbei kümmert sie sich noch um ihren 90jährigen Vater und um ihre behinderten Bruder. Als vorzeitiges Geburtstagsgeschenk bekommt sie von ihrem Sohn eine Reise nach Sri Lanka geschenkt. Aber die ersten Tage fühlt sie sich in dem fremden Land nicht wohl. Es ist schwülheiß, das Meer ist zu flach, der Strand ist steinig und das Hotelzimmer ist sehr karg. Doch dann sieht sie den jungen und wunderschönen Kellner Kasun und verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Dann kommt der Abschied und Kasun bietet sie, ihn mit nach Deutschland zu nehmen. Als die behördlichen Hürden geschafft sind (sie muß ihn krankenversichern, sozial wie finanziell für ihn aufkommen, sonst bekommt er keinen Aufenthalt) schickt sie ihm Geld für ein Flugticket. Die erste Zeit ist traumhaft, Kasun liebt sie, trägt sie auf Händen, allerdings muß sie seine Familie auch finanziell unterstützen. Doch Rasun will immer mehr, den Führerschein, tolle teure Markenklamotten, eine Ausbildung zum Masseur machen. Und doch fliegt sie mit ihm nach Sri Lanka und heiratet ihn dort. Zurück in Deutschland ist ihr Konto grenzenlos überzogen, die Hochzeit, von ihr sebst bezahlt, war teuer. Rasun wird immer unverschämter, lügt und verschwindet dann. Doch Rosemarie verzeiht ihm alles. Sie geht bis an ihrem finanziellen Ruin. Wie wird das ganze enden? Finden sie wieder zueinander und geht jeder seine eigenen Wege? Ich will nicht spoilern. Jedenfalls ist das Buch auf alle Fälle lesenswert und es zeigt, wie weit einsame Frauen gehen, um sich einen wunderschönen, 20 Jahre jüngeren Lover zu halten. Meine Skepsis bezüglich dieses Buches war nach den ersten 50 Seiten total verflogen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudia m., 02.12.2017

    Tolles Buch sehe realistisch und wenn man bedenkt auch eine wahre Geschichte
    Ich hab das Buch am Stück gelesen und zum Ende hin fürchterlich geweint

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein