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  • 5 Sterne

    21 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 23.04.2018 bei bewertet

    „Der zauberhafte Eisladen“ von Heike Eva Schmidt ist ein liebevoll gestaltetes, fantasievolles Kinderbuch. Elli zieht mit ihren Eltern, ihrem älteren Bruder Tom, ihrem jüngeren Bruder Lenny und den Wohnungs- bzw. Dachterrassenhühnern Ente, Lady Gacker und Picksel in eine neue Stadt. Sie ist „etwas besonderes“: Sie näht ihre Kleidung gerne selbst und liebt bunte Farbkombinationen und schneidert selbst. Außerdem liebt sie ihr Huhn Ente über alles. In ihrer alten Schule ist sie dafür oft von Klassenkameraden ausgelacht worden und hatte keine richtigen Freunde. Verständlich also, dass sie vor ihrem ersten Tag in der neuen Schule ziemlich Bammel hat. Zum Glück wohnt aber ihr Opa, ihr Nonno, denn Ellis Mutter und auch deren Vater kommen aus Italien, in der gleichen Stadt. Sie kommt vor ihrem ersten Schultag noch auf einen Besuch in seiner Eisdiele vorbei und bekommt ein Eis, damit sie für ihren Tag gewappnet ist. Und siehe da: Sie ist viel weniger nervös und viel selbstbewusster! Ihr erster Schultag in der neuen Stadt läuft super, ihre Klassenkameraden sind nett, sie findet Freunde und die Klassenlehrerin ist super. In den nächsten Tagen und Wochen geschehen aber immer mehr seltsame Zufällt, die alle mit Opas Eis zusammenzuhängen scheinen. Und tatsächlich kommt Elli ihrem Opa auf die Schliche: Er stellt magische Gefühls-Essenzen her und mischt sie in ganz besondere Eissorten. Das will Elli natürlich unbedingt auch lernen! Weiter werde ich natürlich nichts mehr verraten, nur so viel: es wird ganz schön chaotisch und lustig!

    Der Schreib- und Erzählstil von Heike Eva Schmidt ist sehr angenehm zu lesen. Wir können uns gut in Ellis Familie, in ihr Leben in der neuen Stadt und in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Es wird nicht genau genannt, in welche Klasse Elli geht und schwierige oder seltene Wörter (wie z.B. Essenzen) werden erklärt, aber nicht so, dass man sich komisch fühlt, wenn man das Wort schon kannte. Deswegen denke ich, ist das Buch für eine breite Altersklasse besonders an Leserinnen (aber nicht ausschließlich) geeignet.

    Die Geschichte wird spannend erzählt und kommt ohne strenge Moral am Ende aus, dafür gibt es aber die Aussicht auf eine Fortsetzung des Eisabenteuers. Untermalt wird die Geschichte durch liebevolle Illustrationen. Besonders die Hühner fand ich herzallerliebst. Ich kann mir zwar, nach Erlebnissen mit den Hühnern meiner Uroma, beim besten Willen nicht vorstellen, dass man Hühner tatsächlich freilaufend in einer Mietwohnung halten kann, aber so wie sie sich in der Geschichte benehmen ist das bestimmt lustig.

    Für alle, die nach der Lektüre Lust auf Eisessen haben – und das müssen alle Leser sein, so oft, wie während der Handlung Eis gegessen wird – gibt es am Ende noch ein Rezept für eine von Nonno Leonardos verrückten Kreationen (ohne Magie!).

    Insgesamt gebe ich dem Kinderbuch glatte 5 Sterne, weil es mich wirklich rundum, durch Inhalt, Schreibstil und Illustrationen überzeugt hat. Ein toller Lesespaß!

    Vielen Dank dem Boje-Verlag, Bastei Lübbe und der Lesejury für die tolle „Frühlingsbox“!

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meike K., 06.02.2019

    Elli kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, als sie herausfindet, dass ihr Opa Leonard magisches Eis herstellt. Er kann die Gefühle der Menschen sehen und das magische Eis für seine Eisdiele herstellen. Nun soll Elli sein Handwerk lernen. Schritt für Schritt wagen sich die beiden an die Herstellung des magischen Eises, doch Elli ist leider nicht so geduldig. Sie mischt ein Quatsch-Eis zusammen und nimmt es mit in die Schule. Was soll da nur schief gehen?

    Mir gefällt das Cover. Es passt zum Buch, denn man sieht Elli, eine ihrer Hennen und den magischen Eisladen. Man erkennt sofort, dass es ein Kinderbuch sein soll und ich glaube, dass Kinder das bunte, lebhafte und sommerliche Cover sehr ansprechend finden.

    Die Idee mit dem magischen Eis ist klasse und originell. Auch die Art, wie die Magie in das Eis kommt, hat mich überzeugt.
    Die Kapitel sind sehr lang und wenig illustriert, für Erstleser, je nach Durchhaltevermögen, nicht unbegrenzt interessant.
    Elli ist ein tolles Mädchen. Sie macht vielen anderes, als die anderen Mädchen in ihrem Alter. Ihre Klamotten sind farbenfroh und selbst genäht, dass macht sie liebenswert.
    Sie hat mit typischen Problemen von Kindern zu kämpfen. Ihr fehlt es an Geduld und auch ein wenig an Verantwortungsbewusstsein.

    Der Schreibstil lässt sich gut lesen. Es ist spannend, witzig und man fiebert mit, was Elli als nächstes passiert. Ich glaube, dass nicht nur Kinder Spaß an diesem Buch haben können.

    Ich freue mich auf die Fortsetzung, denn ich wäre gerne wieder bei Elli und ihrem Nonno.

    Leseemfephlung.

    Ich habe das Buch von NetGalley bereitgestellt bekommen und bedanke mich herzlich dafür.

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  • 5 Sterne

    12 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 23.04.2018

    Zum Buch:
    Elli zieht mit ihrer Familie, um näher bei Großvater Leonardo zu sein, um. Leonardo hat ein Eiscafe in dem er sein swlbstgemachtes Eis verkauft. Aber nicht nur Vanille, Schokolade und Erdbeere. Nein, bei ihm gibt es Sorten wie Krokantnuss, Banandel oder Karambirne. Und er hat eine geheime Schublade mir ganz besonderem Eis. Und Nelli kann es schmecken, das Besondere ...

    Meine Meinung:
    Ein absolut bezauberndes Buch. Die Familie von Elli-Spirelli ist schon witzig. Besonders angetan waren wir von den drei Familienhühnern, die auf der Dachterrasse leben und so lustige Namen haben. Ellis Huhn heißt Ente und begleitet sie schon mal auf dem Fahrrad.
    Das Cover ist schon total niedlich und macht neugierig. Im Buch selbst sind immer wieder kleine und auch größere Illustrationen, die die ganze Geschichte auflockern.
    Ich mag die Erzählweise von Heike Eva Schmidt sehr gerne. Erfahrene Leser fühlen sich in der Geschichte bestimmt sehr wohl.
    Zum Vorlesen ist es meiner Meinung nach eher nicht geeignet, da finde ich die Kapitel ein wenig zu lang und es sind auch zu wenig Bilder drin um den Zuhörer bei der Stange zu halten. Aber ab neun, zehn Jahren ist es ein tolles Buch für Mädchen und Jungen.

    Fazit:
    Ein Kinderbuch, welches auch Müttern und Vätern sicher viel Freude bereitet. Für fortgeschrittene Leser tolles Lesefutter und für geübte Zuhörer auch schön zum Vorlesen.
    Uns hat es sehr gut gefallen und wir freuen uns auf hoffentlich viele Abenteuer mit Elli, Ente und Nonno Leonardo.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    AnnaMagareta, 22.04.2018

    Fantasievoller und magischer Lesespaß

    Das Buch „Der zauberhafte Eisladen: Vanille, Erdbeer und Magie“ ist das Kinderbuchdebüt der Autorin Heike Eva Schmidt.

    Elli ist mit ihren Eltern und Brüdern samt Familienhühnern in eine neue Stadt gezogen. Nun ist erst einmal alles neu und bei dem Gedanken an den ersten Schultag meldet sich ein kleiner Angstteufel in Ellis Bauch. Glücklicherweise kommt sie auf dem Weg in die Schule an dem Eiscafé ihres Großvaters Leonardo vorbei. Mit einem Eis gestärkt fühlt sie sich direkt viel besser und der erste Schultag verläuft wunderbar. In den kommenden Tagen stellt Elli fest, dass es immer wieder zu ungewöhnlichen Ereignissen in Zusammenhang mit dem Eis ihres Großvaters kommt. Außerdem entdeckt sie noch ein Geheimfach unter der Eistheke und Elli möchte natürlich unbedingt wissen, was es damit auf sich hat.

    Der Schreibstil von Heike Eva Schmidt lässt sich leicht und flüssig lesen. Elli ist eine sehr sympathische Protagonistin. Ihre Gefühle werden authentisch dargestellt und man kann sich gut in sie hineinversetzen.

    Beim gemeinsamen Lesen mit meinen Kindern hatte ich eine Menge Spaß und wir konnten wunderbar gemeinsam lachen. Aber das Buch beinhaltet auch eine gewisse Spannung, so dass man gerne weiterliest. Die drei verrückten Familienhühner waren dabei ein tolles Highlight, das uns viel Spaß gemacht habt und das uns durch Illustrationen durch das ganze Buch begleitet hat.

    Das gesamte Buch ist wundervoll gestaltet. Auf jeder Seite findet man passende Illustrationen, die das Geschriebene verdeutlichen. Das rote Lesebändchen passt farblich wunderbar zum Innencover und macht die gesamte Erscheinung des Buches rund und stimmig.

    Während des Lesens bekommt man zwangsläufig Lust auf Eis, da die Variationen aus Leonardos Eiscafé einfach zu verlockend klingen. Um dem Verlangen Abhilfe zu schaffen, befindet sich am Ende des Buches noch ein leckeres Rezept für „Knusp-Erdnuss-Eis“, das wir nur empfehlen können.

    Insgesamt hat uns das Buch um Freundschaft und Magie ausgesprochen gut gefallen. Die Geschichte und die Gestaltung sind stimmig und wir freuen uns schon jetzt auf weitere magische Erlebnisse mit Elli.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin :-), 30.04.2018 bei bewertet

    Auf den ersten Blick scheint bei Familie Sonntag und Elli alles normal zu sein, naja fast: Hühner auf der Dachterasse und in der Wohnung hat wahrscheinlich nicht jeder. Und wenn sie dann auch noch so lustige Namen haben wie „Ente“, „Picksel“ und mein Favorit: „Lady Gacker“ ist vllt doch nicht alles so ganz normal. Aber das ist noch nicht alles: Großvater Nonno besitzt einen Eisladen und stellt die tollsten Eiskreationen her; aber Elli merkt sehr schnell, dass hier was nicht mit rechten Dingen zugeht. Und dann kommt sie dem Geheimnis auf die Spur. Was genau sie rausfindet und was so alles passiert, dass müsst ihr allerdings selber lesen.

    Das Buch ist locker, leicht und total witzig geschrieben. Es lässt sich prima selber lesen und auch vorlesen. Die Kapitel sind teilweise recht lang; haben aber immer sehr treffende und teils lustige Überschriften. Gut hat mir gefallen, dass an den passenden Stellen einige italienische Wörter eingebunden sind; der Großvater ist Italiener. Die Illustrationen sind ganz zauberhaft; es hätten für uns sogar gerne ein paar mehr sein dürfen.

    Die Geschichte hat uns richtig gut gefallen; ich war insbesondere von den Eissorten sehr angetan. Sehr gerne hätte ich die Kreationen von Nonno auch mal probiert. Wir würden gerne mehr vom „magischen Eisladen“ lesen und warten jetzt sehnsüchtig auf Band 2. Wichtig zu erwähnen ist mir noch, dass die Geschichte aus dem ersten Band in sich abgeschlossen ist.

    Kindermeinung (7 Jahre):
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und am besten die Szene mit der Spinne, als Elli an den Schlüssel kommen wollte. Toll fand ich das Eis.

    Fazit:
    Ein zauberhaftes - oder besser gesagt magisches - Buch, welches wir sehr empfehlen können; von uns ganz klar 5 Sterne!

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 03.05.2018

    „Der zauberhafte Eisladen – Vanille, Erdbeer und Magie, Band 1“ von Heike Eva Schmidt ist ein Buch, welches sowohl Mädchen als auch Jungen anspricht.
    Elli zieht mit Familie in eine neue Wohnung, in die Nähe ihres Großvaters.
    Ihr Nonno stellt selbst Eis her und verkauft es in einer Eisdiele, aber nicht nur gewöhnliches Eis, sondern auch ganz wilde Eigenkreationen.
    Elli ist vor ihrem ersten Schultag an der neuen Schule sehr aufgeregt, denn durch ihre unkonventionelle und offene Art wurde sie an ihrer letzten Schule teilweise doch gehänselt und z.B. aufgrund der Farbkombination ihrer Kleidung aufgezogen. Zum Glück sind ihre neuen Klassenkameraden aufgeschlossener.
    Ob vielleicht die leckere Kugel Eis, die ihr Nonno gegeben hat, etwas damit zu tun hat, dass sie nicht so aufgeregt ist? Auf jeden Fall bekommt Elli mit, das irgendetwas magisches im Eisladen ihres Opas passiert und somit nimmt das Abenteuer seinen Lauf.

    Elli wird als aufgewecktes Mädchen dargestellt, welches natürlich sehr engagiert an das Geheimnis um das verzauberte Eis herangeht und sich auch nicht von den Geboten und Vorgaben ihres Nonno einschränken lässt. Dadurch passierten so einige Missgeschicke, die dann wiederum geradegerückt werden müssen und so folgsam und einsichtig ist Elli nicht wirklich. Zum Glück hat sie das Herz am rechten Fleck...

    Der Schreibstil des Buches ist kurzweilig und gut zu lesen. Leseanfänger können von der Länge der Kapitel etwas überfordert sein und ein gemeinschaftliches Lesen kann angebracht sein.

    Das Buch ist so konzipiert, dass eine Fortsetzung gut möglich ist, dennoch ist die Geschichte in sich abgeschlossen.

    Durch das Einweben von charmanten Details, wie einige Hühner, die bei Familie leben, oder dass öfter italienische Ausdrücke genutzt werden, runden den Plot ab.

    Für diesen Start in eine neue Geschichte um Alltag, Freundschaft gespickt mit einem magischen Element, welches nicht den typischen bereits bestehenden fantastischen Reihen entspricht, vergeben wir 4 von 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela von lesenswertebuecher, 03.05.2018

    Klappentext
    Elli spürte ein Kribbeln auf der Kopfhaut, als würden sich ihre Locken ganz von alleine kringeln. Und das konnte nur eines bedeuten: Sie war einem Geheimnis auf der Spur.

    Elli ist samt Familie und den drei Familienhühnern umgezogen - und verbringt seitdem ihre Freizeit am liebsten im Eisladen ihres Großvaters. Bei Sorten wie Vanikirsch, Krokantnuss oder Banandel fällt die Auswahl im Leonardos schwer. Aber warum macht das Eis mal glücklich, und ein andermal fühlt man sich auf zauberhafte Weise plötzlich albern oder mutig? Als Elli dann noch ein Geheimfach unter der Eistheke entdeckt und das Karamelleis in ihrem Mund plötzlich bitter schmeckt, wird sie stutzig. Könnte es sein, dass in Leonardos Eisladen Magie im Spiel ist?

    Einstieg ins Buch
    "Elli, hol bitte das Huhn aus dem Backofen!" ...

    Meine Meinung
    Elli ist ein neugieriges und aufgewecktes kleines Mädchen, das gerade mit ihrer Familie umgezogen ist. Sie freut sich auf ihre neue Klasse und ist gespannt auf ihre neue Klassenlehrerin. Doch am meisten freut sich Elli, dass sie nun ganz in der Nähe ihres Großvaters Leonardo wohnt. Und das Beste daran ist: Er besitzt eine eigene Eisdiele. Vor dem ersten Schultag wird es Ellie aber dann doch etwas mulmig. Zum Trost wird sie von ihrem Großvater auf eine Kugel Eis eingeladen und plötzlich ist das mulmige Gefühl verschwunden. Der erste Schultag wird ein voller Erfolg. Alle sind so nett zu Elli und die Lehrerin schließt sie auch sofort ins Herz. Elli ist glücklich. Doch irgendetwas an dem Eis in Großvaters Eisdiele ist seltsam. Was für ein Geheimnis hütet Leonardo? Und was macht er morgens um 6 Uhr in dem Schuppen in seinem Garten? Elli ist schon immer neugierig gewesen und will unbedingt das Geheimnis herausfinden. Koste es, was es wolle.

    Das Buch ist wirklich ganz zauberhaft und niedlich geschrieben. Auch die kleinen Bilder sind sehr liebevoll und detailliert gezeichnet und sind immer sehr passend. So kann sich der Leser gleich ein Bild machen von Elli, die für ihr Leben gerne näht und ihrem Huhn "Ente", Großvater Leonardo oder dem griesgrämigen Lehrer Herr Kaltwasser. Der Schreibstil und das Schriftbild sind hervorragend geeignet für Leser zwischen 8 und 10 Jahren. Auch wenn das Buch äußerlich wahrscheinlich eher Mädchen ansprechen wird, finde ich, dass auch Jungs an dieser Geschichte Freude haben werden. Der Humor und die frechen Klassenkameraden belustigen alle Kinder. Und natürlich geht es um Eis. Welches Kind liebt denn kein Eis? Vor allem wenn es das von Leonardo ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Kinder nach der Geschichte ebenfalls in einer Eisdiele arbeiten wollen oder aber die nächste Eisdiele ganz genau im Auge behalten werden.

    Die Geschichte fängt gemütlich an, wird ab der Mitte allerdings richtig spannend. Elli baut Mist und muss alles daran setzen, die Sache schnell wieder gerade zu biegen, bevor allzu viel Schlimmes passiert. Auch für mich als erwachsenem Leser, war das sehr spannend. Besonders gut finde ich, dass das Buch bzw. die Geschichte Werte wie Ehrlichkeit, Fleiß und Geduld anspricht und auch Elli lernen muss, dass man für Fehler, die man macht, gerade stehen muss. Das ist eine sehr schöne und wichtige Moral. Trotz der ganzen Probleme steht in der Geschichte die Familie im Vordergrund. Sie hält immer zusammen und bildet so einen tollen Rahmen für Elli, die sich in ihrer Welt und in der Schule durchschlagen muss.

    An manchen Stellen erschien mir die Geschichte etwas in die Länge gezogen und ich bin mir nicht sicher, ob Kinder in dem Alter das Durchhaltevermögen besitzen, die Geschichte ganz zu Ende zu lesen. Zum Vorlesen finde ich sie aber einwandfrei.

    Zitat
    Keine der Sorten, die sie hinter der Theke gesehen hatte, war so honigfarben wie Bennis Eis. Hatte sie nicht richtig hingeguckt - oder hatte Großvater Leonardo etwa nicht die ganze Wahrheit gesagt? (Seite 57)

    Fazit
    "Der zauberhafte Eisladen" ist ein niedliches Buch, das nicht ausschließlich für Mädchen gedacht ist. Es vermittelt Werte wie Ehrlichkeit, Fleiß und Geduld. Zum Vorlesen und selber Lesen absolut empfehlenswert.

    Vielen Dank liebes Team von lesejury.de für das tolle Leseexemplar!

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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth S., 23.04.2018

    „Der zauberhafte Eisladen“ von Heike Eva Schmidt ist ein liebevoll gestaltetes, fantasievolles Kinderbuch. Elli zieht mit ihren Eltern, ihrem älteren Bruder Tom, ihrem jüngeren Bruder Lenny und den Wohnungs- bzw. Dachterrassenhühnern Ente, Lady Gacker und Picksel in eine neue Stadt. Sie ist „etwas besonderes“: Sie näht ihre Kleidung gerne selbst und liebt bunte Farbkombinationen und schneidert selbst. Außerdem liebt sie ihr Huhn Ente über alles. In ihrer alten Schule ist sie dafür oft von Klassenkameraden ausgelacht worden und hatte keine richtigen Freunde. Verständlich also, dass sie vor ihrem ersten Tag in der neuen Schule ziemlich Bammel hat. Zum Glück wohnt aber ihr Opa, ihr Nonno, denn Ellis Mutter und auch deren Vater kommen aus Italien, in der gleichen Stadt. Sie kommt vor ihrem ersten Schultag noch auf einen Besuch in seiner Eisdiele vorbei und bekommt ein Eis, damit sie für ihren Tag gewappnet ist. Und siehe da: Sie ist viel weniger nervös und viel selbstbewusster! Ihr erster Schultag in der neuen Stadt läuft super, ihre Klassenkameraden sind nett, sie findet Freunde und die Klassenlehrerin ist super. In den nächsten Tagen und Wochen geschehen aber immer mehr seltsame Zufällt, die alle mit Opas Eis zusammenzuhängen scheinen. Und tatsächlich kommt Elli ihrem Opa auf die Schliche: Er stellt magische Gefühls-Essenzen her und mischt sie in ganz besondere Eissorten. Das will Elli natürlich unbedingt auch lernen! Weiter werde ich natürlich nichts mehr verraten, nur so viel: es wird ganz schön chaotisch und lustig!

    Der Schreib- und Erzählstil von Heike Eva Schmidt ist sehr angenehm zu lesen. Wir können uns gut in Ellis Familie, in ihr Leben in der neuen Stadt und in ihre Gefühlswelt hineinversetzen. Es wird nicht genau genannt, in welche Klasse Elli geht und schwierige oder seltene Wörter (wie z.B. Essenzen) werden erklärt, aber nicht so, dass man sich komisch fühlt, wenn man das Wort schon kannte. Deswegen denke ich, ist das Buch für eine breite Altersklasse besonders an Leserinnen (aber nicht ausschließlich) geeignet.

    Die Geschichte wird spannend erzählt und kommt ohne strenge Moral am Ende aus, dafür gibt es aber die Aussicht auf eine Fortsetzung des Eisabenteuers. Untermalt wird die Geschichte durch liebevolle Illustrationen. Besonders die Hühner fand ich herzallerliebst. Ich kann mir zwar, nach Erlebnissen mit den Hühnern meiner Uroma, beim besten Willen nicht vorstellen, dass man Hühner tatsächlich freilaufend in einer Mietwohnung halten kann, aber so wie sie sich in der Geschichte benehmen ist das bestimmt lustig.

    Für alle, die nach der Lektüre Lust auf Eisessen haben – und das müssen alle Leser sein, so oft, wie während der Handlung Eis gegessen wird – gibt es am Ende noch ein Rezept für eine von Nonno Leonardos verrückten Kreationen (ohne Magie!).

    Insgesamt gebe ich dem Kinderbuch glatte 5 Sterne, weil es mich wirklich rundum, durch Inhalt, Schreibstil und Illustrationen überzeugt hat. Ein toller Lesespaß!

    Vielen Dank dem Boje-Verlag, Bastei Lübbe und der Lesejury für die tolle „Frühlingsbox“!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Lila, 01.05.2018

    Elli der kleine Lockenkopf – auch liebevoll Elli Spirelli genannt, ist mit ihren Eltern umgezogen. Für sie ist alles neu – eine neue Schule, neue Lehrer, und neue Freunde. Aber einen Trost gibt es, die neue Wohnung liegt ganz in der Nähe von Opas Eisdiele. Hier zaubert Opa Leonardo die tollsten Eiskreationen und probiert immer wieder neue fantastische Rezeptideen aus. Bis Elli einem Geheimnis auf die Spur kommt. …
    Eigentlich ist Elli ein ganz normales Mädchen, quirlig, lebendig und hat ein Haustier. Doch so ein Haustier hat nicht jeder- es ist ein Huhn und ihre beiden Brüder haben auch jeweils ein Huhn, somit sind es 3 Hühner. Sie ist ein ganz liebenswertes Mädchen und meine Tochter hat diese Geschichte voller Magie mit ihr geliebt.
    Die Autorin bringt Kinderaugen zum Strahlen, nimmt den Leser mit in eine spannende Geschichte voller Magie. Auch der Opa Leonardo ist ein Mensch der dem Leser schnell ans Herz wächst, besonders seine Eiskreationen klingen so toll, das man am liebsten einen Löffel schnappen und auch von dem leckeren Eis probieren möchte. Er kreiert die tollsten, leckersten Sorten und gibt ihnen wundervolle Namen wie z.B. Vanikirsch, Pistaselnuss, Orangamell oder Pfefferminzolade… da läuft einem schon beim Lesen das Wasser im Mund zusammen.
    Allerdings muss ich ehrlich sagen, so schön die Geschichte ist, der Beginn war für uns etwas schleppend und es zog sich schon, bis die Geschichte Fahrt aufnimmt und Spannung entsteht. Für Kinder finde ich das schon etwas zu langatmig vom Aufbau, da sie schneller die Lust verlieren weiter zu lesen. Davon abgesehen ist es eine rundum gelungene leichte Geschichte für den Sommer.
    Ein bisschen haben wir uns beim Lesen der italienischen Wörter einen aus der Zacke gebrochen mit der Aussprache. Aber das italienische passt natürlich gut zu Opa Leonardo!
    Die grafische Gestaltung finde ich auch sehr liebevoll und passend zu dieser tollen Sommergeschichte. Elli stellt an sich genauso vor wie abgebildet. Auch im Buch lockern die kleinen Zeichnungen die Geschichte immer wieder auf.
    Abschließend präsentiert die Autorin noch ein tolles Eisrezept, was wir demnächst auf jeden Fall noch ausprobieren werden.
    Fazit
    Eine tolle Kinder – und Altersgerechte Sommergeschichte voller Magie und tollen Eiskreationen, die man am liebsten sofort selber probieren möchte mit liebevollen Charakteren und einem Geheimnis, dem es sich lohnt auf die Spur zu kommen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martina S., 03.05.2018

    Gesamteindruck:
    Cover: Bunt und toll anzuschauen. Elli gemeinsam mit ihrem Huhn Ente vor Opas Eisladen und dazu eine leckere Portion Eis. Macht Lust auf mehr!

    Schreibstil: Locker und frech. Perfekt zum Vorlesen und selber lesen. Man kann dabei sogar noch einige Italienischvokabeln lernen, die den Text immer mal wieder authentisch aufpeppen. Ein Lesespaß, der nicht nur die Kleinen unterhält.

    Plot & Charaktere: Elli ist umgezogen und wohnt jetzt in der Stadt, wo Opa seinen Eisladen führt. Es ist spannend mitzuerleben, wie das schlaue Mädchen nach und nach das Geheimnis ihres Großvaters erkundet. Am besten haben meinen Rackern die Hühner der Familie gefallen, die immer wieder für Lacher gesorgt haben. Seitdem löchert mich meine Tochter regelmäßig, dass sie auch Federvieh auf dem Dach halten will 😊 Die Geschichte hält immer wieder einige Überraschungen parat und macht einfach nur sehr viel Spaß. Vor allem das Eisrezept hat es der ganzen Familie sehr angetan und wird des Öfteren nachgemacht. Der Sommer kann kommen!


    Mein Fazit:
    Eine köstliche und extrem magische Story, die uns begeistern konnte. Man folgt gespannt, welche Abenteuer Ellie erlebt und wie sie Schritt für Schritt dem Geheimnis näherkommt. Und man bekommt unglaublich Lust auf Eis. Wir hatten wirklich viel Freude an diesem Buch und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein, dass wir das Buch gelesen haben.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva Fl., 02.05.2018

    Eis ist etwas wunderbares!

    Elli, von ihrer Mama liebevoll Elli-Spirelli – wegen der wilden Lockenpracht – genannt, ist gerade erst mit ihrer Familie sowie den drei Familienhühnern umgezogen. Seitdem verbringt sie gerne ihre Freizeit im Eisladen ihres Opas – zwischen Sorten wie Krokantuss oder Banandel, da kann man ja auch nicht wiederstehen. Aber dann ist es komisch, denn wie gibt es dass, dass die Sorten manchmal glücklich machen, ein andermal dann plötzlich gar albern oder auch mutig? Als Elli dann auch noch ein Geheimfach unter der Eistheke findet, merkt sie, dass sie einem Geheimnis auf der Spur ist…

    Das Buch rund um Elli und ihre Familie samt den Familienhühnern kommt sehr ansprechend daher, das bunte, tolle Cover hat uns wirklich sehr zugesagt. Auch die Art und Weise wie es geschrieben ist hat uns gefallen. Das Buch lässt sich gut lesen, es ist gut verständlich geschrieben und bringt keine unverständlichen Begriffe mit sich. Klar, bei den Eissorten zum Beispiel oder der ein oder anderen italienischen Aussage brauchen junge Leser durchaus nochmal Unterstützung, aber das finde ich in Ordnung. Lediglich die Länge der Kapitel ist da so ein „Problem“, denn ein ganzes Kapitel als Erstleser alleine zu lesen, das ist dann doch einfach zuviel – außer es ist eines der recht kurzen Kapitel, die es hin und wieder auch gibt. Die schönen Bilder zwischendurch lockern das jedoch alles wieder ganz gut auf.

    Bei der Geschichte merkt man gleich, dass die Familie von Elli „nicht ganz normal“/durchschnittlich ist. So heißt zum Beispiel eines der Hühnern, welche die Familie wegen der täglichen Eier hält, „Ente“ – weil sich Elli so sehr eine Ente gewünscht hatte. Auch sonst ist die Geschichte sehr abwechslungsreich, so wird man wirklich gut unterhalten, eine gewisse Prise Magie und Zauber sind auch unterhalten und lustig ist das Buch sowieso. Für uns war es eine wirklich tolle Lektüre, die sich sowohl schon zum Selbstlesen als auch natürlich zum Vorlesen gut geeignet hat. Hinsichtlich der Kapitellänge und der Ausdrücke fand ich das Buch noch ein bißchen schwierig, ansonsten hat es uns aber wirklich gut gefallen. Entsprechend gibt es 4 von 5 Sternen und eine Empfehlung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 06.05.2018

    "Der zauberhafte Eisladen Vanille, Erdbeere & Magie" von Heike Eva Schmidt ist ein ganz zauberhaftes Buch, voller Magie und tollen Eiskreationen das richtig Lust auf Sommer, Sonne und Eis macht.

    Elli die auch liebevoll Elli Spirelli von ihrer Familie genannt wird, ist mit ihren Brüdern, ihren Eltern und den Familienhühnern in die Nähe ihres Grossvaters Leonardo gezogen. Er hat einen eigenen Eisladen, das beste Eis in der Gegend und zaubert einfach die leckersten Eissorten. Seitdem verbringt Elli ihre Freizeit am Liebsten im Eisladen und Probiert sich von Vanikirsch bis Krokantuss durch.
    Doch dann steht der erste Schultag an und Elli ist total aufgeregt ihre neuen Mitschüler und Lehrer kennen zu lernen. Nach einem Besuch bei ihrem Grossvater und einer Portion Spezialeiskreation später, fühlt sie sich plötzlich gar nicht mehr Ängstlich sondern mutig und stark. Als sie dann auch noch ein Geheimnis lüftet, ein Geheimfach unter der Eistheke entdeckt und das sonst so leckere Karamelleis plötzlich bitter schmeckt, wird sie stutzig und geht der Sache auf den Grund.

    Die Geschichte geht total witzig los und man befindet sich schon nach der ersten gelesenen Seite mitten im chaotischen und verrückten Alltag von Familie Sonntag. Dutzende herumstehende Kartons warteten darauf ausgepackt zu werden und das Familienhuhn Ente machte es sich im Backofen bequem. Auch sonst sorgen die Familienhühner Lady Gacker, Picksel und Ente für mächtig Trubel und Heiterkeit bei Familie Sonntag. Humor und Lesespass ist somit vorprogrammiert.

    Auch die Charaktere werden sehr bildhaft und toll beschrieben in die man sich gut hineinversetzten konnte. Besonders Elli hat durch ihre lebendig, aufgeweckte und quirlige Art für Unterhaltung und Charme gesorgt. Auch Grossvater Leonardo ist ein Charakter den man von Beginn an ins Herz schliesst und zu gerne seine ausgefallenen und kreativen Eiskreationen probiert hätte.  Obwohl wir die Geschichte total gerne mochten, war doch der Anfang etwas langatmig und schleppend bis so richtig Spannung und Magie ins Spiel kamen. Witz und Humor hingegen waren von Anfang an geboten das uns so einige male zum lachen und schmunzeln gebracht hat.

    Richtig angenehm und fliessend ist auch der Schreibstil von Heike Eva Schmidt, die Kinder in ein tolles Abenteuer voller Magie und Eiskreationen mitnimmt. Die Sätze sind einfach, recht kurz gehalten und verständlich. Die Überschriften kurz und passend die Neugierig auf die Handlung der Kapitel gemacht haben. Zum Vorlesen sind die Kapitel zwar etwas lang aber für geübte Erstleser und Leser ein Lesepass mit kleinen Italienischen Stolperfallen. Zwar haben die einfliessenden Italienischen Wörter, der Geschichte einen gewissen Charme und Flair verliehen, waren jedoch für ungeübte Leser und solche die kein Italienisch sprechen oftmals schwer auszusprechen und zu verstehen.
    Auch die schönen und kindgerechten Illustrationen im Buch. die von der Illustratorin Daniela Kunzel stammen, haben gut zur Geschichte und Handlung gepasst.

    Doch trotz kleiner Stolperfallen und etwas langatmigem Anfang, hat uns die Geschichte, total gut unterhalten können, war witzig und einfach bezaubernd schön. Ein schöner Lesespass für junge Leser.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarTina, 23.04.2018

    Ellis Großvater Leonardo besitzt einen Eisladen. Nachdem Elli Eis liebt und ihren Opa gerne mag, verbringt sie dort viel Zeit. Sie darf auch alle neuen Eiskreationen ihres Großvaters testen. Das findet sie natürlich toll. Doch eines Tages hat sie das Gefühl, dass ihr Großvater etwas verheimlicht. Das lässt ihr natürlich keine Ruhe und so macht sie sich auf, das Geheimnis des Großvaters zu ergründen ...

    Meine Meinung:

    Elli ist ein fröhliches Mädchen, das man sofort gerne mag. Ihre Probleme bzw. Überlegungen kann man auch gut nachvollziehen.
    Auch ihre Familie ist klasse. Sie haben ein tolles Miteinander. Man spürt die harmonische und fröhliche Stimmung in der Familie. Daneben sind auch noch die Haustiere erwähnenswert. Dabei handelt es sich nämlich um Hühner, die sich ab und zu auch in der Wohnung breit machen und Witz in die Geschichte bringen.

    Elli hat ein bisschen Bammel vor dem ersten Schultag in der neuen Schule. Das kann man sofort verstehen. Sie wird mit ihren Sorgen aber nicht alleingelassen. Da sie sich oft bei ihrem Opa aufhält, bekommt sie von ihm auch schnell Unterstützung.
    Diesen Großvater hätte wohl jedes Kind gerne. Schon allein, dass er Inhaber eines Eiscafes ist, ist natürlich toll. Daneben hat er aber auch ein gutes Gespür für die Menschen und ihre Stimmungen. Er merkt sofort, wenn etwas nicht stimmt.
    Mit Hilfe seiner Eiskreationen schafft er es dann auch immer, die Menschen - und damit natürlich auch Elli - wieder aufzumuntern. Doch Elli hat dann das Gefühl, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Durch ihre Nachforschungen kommt auch bisschen Spannung auf. Was sie herausfindet, bringt dann Fantasie und Magie in die Geschichte. Das hat mir sehr gefallen.

    Daneben muss Elli aber auch erkennen, dass auch besondere Fähigkeiten Übung erfordern. Doch dann ist sie etwas zu ungeduldig und ihr "verbesserte" Eiskreation hat dadurch leider nicht die gewünschte Wirkung. Das zieht ziemlichen Trubel nach sich. Sogar ihr Großvater kann ihr nicht sagen, ob am Ende wieder alles gut wird. Aber die Beiden geben nicht auf.

    Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Die Geschichte ist in 14 Kapitel aufgeteilt. Daneben gibt auch noch einige tolle, schwarz-weiße Illustrationen, die den Text ein bisschen auflockern.

    Fazit:

    Eine unterhaltsame und warmherzige Geschichte mit einer tollen Hauptperson. Es macht richtig Spaß, Elli bei ihrem Abenteuer zu begleiten.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena Schulze von www.lieblingsleseplatz.de, 16.05.2018

    Elli Sonntag – wird von ihren Eltern liebevoll Elli-Spirelli genannt, weil sie so lustige Locken hat und überhaupt alles Bunte liebt, vom geblümten Fahrradhelm bis zu den tollen, selbst genähten Klamotten.

    Familie Sonntag zieht um – inklusive dem Huhn Ente, die gern im Backofen brütet und Ellis kleineren Brüdern. Der Umzug hat die tolle Nebenwirkung dass die Familie nun ganz nahe bei Ellis Großvater Leonardo wohnt.

    Nonno Leonardo – ist Italiener und besitzt die beste Eisdiele in der Stadt! Und Elli liebt Eis! Am liebsten würde sie den ganzen Tag nur in der Eisdiele verbringen – doch irgendetwas stimmt nicht. Ellis Opa verhält sich irgendwie merkwürdig …

    Elli will den seltsamen Vorkommnissen auf den Grund gehen und kommt dabei nicht nur hinter Nonno Leonardos Geheimnis, sondern auch hinter ihre wahre Bestimmung und stellt damit nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch das der ganzen Stadt gehörig auf den Kopf…

    Eine wunderbare Geschichte über Empathie, Magie und Verantwortungsbewusstsein. Elli muss lernen dass das Sprichwort „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!“ leider auch für sie gilt. Heike Eva Schmidt erzählt Ellis Geschichte leicht, humorvoll – ohne erhobenen Zeigefinger aber mit geschickt versteckter Moral …

    Ich kann das Buch absolut empfehlen! Ab acht Jahren ist das Buch zum selber lesen geeignet – zum Vorlesen auch schon ab der ersten Klasse – mit dem angenehmen Nebeneffekt das der Vorleser auch was davon hat! Denn eine kleine Prise Magie schadet uns Erwachsenen ab und an nicht …!

    Ich vergebe 5 von 5 Lieblingslesesessel und bin dann mal in der Küche …denn am Ende des Buches verrät Nonno Leoardo noch sein Knusp-Erdnuss-Eis Rezept zum selber machen! Hmmmmm….

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah G., 28.04.2018

    Die Geschichte um Elli und "Den zauberhafte Eisladen" beinhaltet vor allem viel Spaß, ein schönes Familienleben und ein Spritzer Magie.

    Elli zieht mit ihrer Familie und den Familienhühnern in eine neue Stadt und geht auf eine neue Schule. Toll am neuen Zuhause ist, dass Nonno Leonardo, der eine eigene Eisdiele betreibt, ganz in der Nähe wohnt. Mit dieser Eisdiele stimmt jedoch irgendetwas ganz und gar nicht und Elli kommt dem Zauber mit jeder Seite, die man liest ein Stückchen näher.

    Das Lesen macht sowohl Kindern als auch Erwachsenen Spaß, weil es so locker leicht geschrieben ist und viel Freude und Spaß versprüht. Ein toller Start in eine neue Reihe. Meine Nichte freut sich schon, dass sie bald noch mehr von Elli und vor allem von den Hühnern Lady Gaga, Picksel und Ente lesen kann.

    Ein rundum gelungenes Kinderbuch, das viel Freude beim Lesen macht und Lust auf ein leckeres Eis!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jane K., 19.02.2020

    Dieses Buch hat mich verzaubert - im wahrsten Sinne des Wortes.

    Die Geschichte um Elli und ihrer Familie ist herzallerliebst. Die Grundstimmung ist positiv und die Charaktere sind liebevoll gezeichnet. Auch die Zeichnungen, die hin und wieder auftauchen, sind niedlich. Es gibt nicht sehr viele davon, aber wahrscheinlich ist das Werk sowieso nicht an Erstleser gerichtet - dafür sind die Kapitel einfach zu lang.

    Bei Elli geht es jedoch nicht nur darum, mit Magie aufzuwachsen und dadurch ein kleines Geheimnis zu haben. Es werden ebenfalls Werte vermittelt, die gerade in diesem Alter eine große Rolle spielen: Ehrlichkeit, Geduld, Fehler, die zu Konsequenzen führen und dafür dann auch einzustehen.

    Dennoch gibt es auch kleinere Kritikpunkte:

    Zum einen sind da die italienischen Worte. Ich, die Italienisch mittlerweile kann, fand es erheiternd, sie im Buch vorzufinden. Bei (kleinen) Kindern jedoch, die diese Sprache überhaupt nicht beherrschen und die das Buch vielleicht alleine lesen, werden sie entweder untergehen, weil sie einfach ignoriert werden oder sie führen zu Frust, weil sie nicht wissen, wie sie ausgesprochen werden. Eltern und Kinder die "Der zauberhafte Eisladen" zusammen lesen, werden die Worte nachschlagen und vielleicht darüber sprechen.

    Zum anderen werden zu viele Informationen in diese erste Geschichte gepackt. Es gibt sehr viele Details, die genannt werden, die allerdings nicht relevant sind. (da ich nicht spoilern möchte, nenne ich kein Beispiel) Manche sind völlig überflüssig - auch wenn ich denke, dass sie in den nächsten Geschichten noch eine Rolle spielen werden. Andere haben ihre Daseinsberechtigung, finden aber nicht so richtig Anklang - das wird dann auch wahrscheinlich erst im Laufe der Reihe ausgebaut.

    Dennoch hat es mir großen Spaß gemacht, die Lektüre zu lesen und daher bekommt sie von mir eine klare Leseempfehlung für Grundschulkinder. Ich bin auf die nächsten magischen Ereignisse gespannt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Iris V., 29.04.2018

    Cover
    Das Cover zeigt ein Mädchen mit ihrem Huhn am Tisch vor einem Eisladen. Auf dem Tisch befindet sich ein großer Eisbecher der einen geheimnisvollen Staub abgibt.


    Zeichnungen
    Der recht lange Text wird gelegentlich aufgelockert durch eine schöne Zeichnung die zur jeweiligen Situation passt.


    Inhalt
    Elli ist mit ihrer Familie in die Stadt gezogen in der ihr Großvater einen Eisladen hat. Sie verbringt viel Zeit bei ihm und stellt auf einmal fest, dass sein Eis wirklich besonders ist, es kann Gefühle verändern. Elli besitzt auch diese Gabe magisches Eis herzustellen, aber anstatt es langsam von ihrem Nonno zu lernen, stellt sie heimlich ein Quatsch-Eis her und das Chaos beginnt.

    Meine Meinung
    Die einzelnen Kapitel sind ziemlich lang, was für Kinder anstrengend sein kann beim Zuhören oder selber Lesen. Davon abgesehen ist es aber ein schönes Buch für Jungen und Mädchen. Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und wird auch den Eltern viel Freude bereiten, schließlich wünscht sich doch insgeheim jeder einen Opa mit einem Eisladen. Da man bei diesem Buch nur Lust auf ein Eis bekommen kann, gibt es am Ende auch ein Eisrezept zum selbermachen.
    Ich gebe diesem Buch ganz klar 5 Sterne und empfehle jedem mit Kindern im Grundschulalter sich dieses Buch zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Anika M., 26.04.2018

    „Der Zauberhafte Eisladen“ ist ein tolles und lustiges Kinderbuch für kleine Erstleser. Natürlich können sich kleinere Kinder die Geschichte auch vorlesen lassen, und auch für Dritt-/und Viertklässler ist die Geschichte interessant. Die Geschichte ist nicht stumpf oder oberflächlich, sodass auch ältere Kinder etwas davon haben, und trotzdem ist sie gut verständlich. Somit kommt auch bei den jüngeren Kindern kein Frust auf. Das Cover ist hübsch gestaltet und zeigt Elli, sowie einen köstlichen Eisbecher.
    Zum Inhalt: Das Mädchen Elli hat die außergewöhnliche Fähigkeit, magisches Eis herzustellen! Hiermit tritt sie in die Fußstapfen ihres Großvaters, dem Besitzer einer Eisdiele.
    Das Buch ist auch sehr lustig geschrieben, es gibt für die Kinder immer etwas zu lachen. Besonders die Hühner der Kinder sorgen oft für Schmunzeln.
    Während des Lesens wünscht man sich einfach, man selbst wäre Elli oder hätte zumindest einen Opa mit Eisladen. Da dies bei den meisten Menschen nicht der Fall ist, kann man sich wenigstens für ein paar Stunden mit diesem Buch trösten…

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 15.08.2018

    Dieses lustige und liebevoll gestaltete Kinderbuch kann man sehr schnell hintereinander lesen. Fast wie von selbst oder nach dem Genuss von magischem Eis geht es. Die Geschichte ist aufregend, turbulent, spannend und witzig. Die kleine Protagonistin Elli und ihr italienischer Opa, ein echter Nonno, können mit ihrem besonderen Eis kleine Wunder bewirken. Dabei muss Elli von ihrem Opa noch allerhand lernen, denn von allein wird man kein Meister der Magie. Einige Pannen und Entgleisungen sorgen aber immer für Spaß bei der Geschichte. Und der Rest der Familie hat auch noch einiges auf Lager, nicht zu vergessen die ungewöhnlichen Haustiere. Eine prima Ferienlektüre, nicht nur für Freunde der Zauberei und diverser Eissorten.

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  • 5 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anka M., 27.04.2018 bei bewertet

    „Der Zauberhafte Eisladen“ ist ein tolles und lustiges Kinderbuch für kleine Erstleser. Natürlich können sich kleinere Kinder die Geschichte auch vorlesen lassen, und auch für Dritt-/und Viertklässler ist die Geschichte interessant. Die Geschichte ist nicht stumpf oder oberflächlich, sodass auch ältere Kinder etwas davon haben, und trotzdem ist sie gut verständlich. Somit kommt auch bei den jüngeren Kindern kein Frust auf. Das Cover ist hübsch gestaltet und zeigt Elli, sowie einen köstlichen Eisbecher.
    Zum Inhalt: Das Mädchen Elli hat die außergewöhnliche Fähigkeit, magisches Eis herzustellen! Hiermit tritt sie in die Fußstapfen ihres Großvaters, dem Besitzer einer Eisdiele.
    Das Buch ist auch sehr lustig geschrieben, es gibt für die Kinder immer etwas zu lachen. Besonders die Hühner der Kinder sorgen oft für Schmunzeln.
    Während des Lesens wünscht man sich einfach, man selbst wäre Elli oder hätte zumindest einen Opa mit Eisladen. Da dies bei den meisten Menschen nicht der Fall ist, kann man sich wenigstens für ein paar Stunden mit diesem Buch trösten…

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