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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 08.09.2017

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Ich habe mich auf dieses Buch so dermaßen gefreut! Ich liebe die Bücher der Autorin und wurde auch noch nie von ihr enttäuscht. Nun ist es wieder so weit, wie zum Glück jeden Sommer in den vergangenen Jahren!

    Mit diesem Roman stellt Lucy Clark wieder ihr ganzes Können unter Beweis. Der Leser taucht ein in ein spannendes, verwirrendes und überraschendes Buch. Über das Verschwinden des Sohnes wird man lange im Dunkeln gelassen. Man weiß nicht auf wessen Aussagen man vertrauen kann. Betrug und Lügen wechseln sich mit Liebe und Vertrauen ab. Der Roman bedient alle Facetten des menschlichen Daseins und verschließt auch vor den hässlichen Seiten nicht die Augen.

    Clark beschreibt gefühlvoll wie die Charaktere mit der Situation umgehen. Dabei beleuchtet sie die Situation anhand von zwei Erzählperspektiven. Die Gegenwart wird aus der Sicht von Sarah geschrieben währen Isla die Vergangenheit ans Licht bringt. Diese Sichtweisen finde ich sehr gelungen. Bei Lucy Clark ist diese Herangehensweise nicht unbedingt etwas Neues, aber trotzdem funktioniert es jedes Mal wieder und immer auf ganz unterschiedliche Weise. So konnte sie mich komplett in ihre Geschichte ziehen. Sie hat mich nicht mehr losgelassen.

    Die Charaktere finde ich vielschichtig ausgearbeitet. Auch wenn man weiß, dass nicht alles der Wahrheit entsprechen kann und sich die Charaktere auf irgendeine Weise in Lügen verstricken müssen, vertraute ich ihnen. Ich wollte stets mehr über sie erfahren und über ihr Inneres. Geschickte und unerwartet gesetzte Wendungen trage dazu bei, dass man immer wieder überrascht wird und sich der Geschichte noch mehr verbunden fühlt.

    Dieses gewisse Etwas erreicht Clarke dadurch, dass ihren Büchern immer noch ein kleines Geheimnis innewohnt. Man will unbedingt wissen was es mit dem Verschwinden auf sich hat. Das erfährt man jedoch erst recht spät. Zuvor gleicht es eher einem Beziehungsroman, dann entwickelt es sich jedoch noch zu etwas anderem. Wer wissen möchte was ich meine sollte das Buch dringend lesen, denn ich will nicht zu viel verraten ;).

    Der Schreibstil ist wie immer sehr bildhaft und unterhaltend. Sie schafft die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor sowie ganz viel Gefühl. Es lässt sich super lesen!

    Insgesamt war es wieder ein ganz tolles Buch! Lucy Clark ist und bleibt einfach eine meiner Lieblingsautoren was dieses Genre angeht. Sie kann es!

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  • 5 Sterne

    20 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 16.06.2017

    Als Buch bewertet

    Nach dem Lesen des Klappentextes war ich sehr gespannt auf das Buch „Die Bucht, die im Mondlicht versank“. Ich bin auch positiv überrascht worden, denn ich wurde von der Story so gefesselt, dass ich das Buch nicht mehr zur Seite legen wollte. Die ganze Zeit über wollte ich wissen, was nun wirklich mit Jacob passiert ist – und wer dahintersteckt. Es gab zwar mittendrin immer mal wieder Passagen, die sich etwas gezogen haben, aber trotz allem war ich recht zufrieden mit dem Buch.

    Die Story dreht sich um Sarah, dessen Sohn Jacob von einem auf den anderen Tag einfach verschwindet. Das kuriose ist: Genau vor sieben Jahren auf den Tag genau verschwand auch der Sohn von Sarahs bester Freundin Isla spurlos. Jeder wird zum Verdächtigen, etwas mit dem Verschwinden von Jacob zu tun zu haben. Sarah versucht deshalb der Wahrheit auf die Spur zu kommen und muss sich dafür mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, die sie lieber nicht wieder herauskramen wollte…

    Erzählt wird die Geschichte wechselnd aus der Sicht von Sarah und Isla. Wobei ich die Kapitel mit Sarah um einiges interessanter fand, denn nur dort ging es bei dem Fall richtig zu Sache und war auch immer wieder spannend. Isla ist dagegen dafür da, Sachen aus der Vergangenheit näher zu bringen, die die Freundinnen einst entzweit hat. Dabei gibt es immer mal wieder überraschende Wendungen – vor allem gegen Ende.

    Das Ende fand ich sowieso sehr gut geschrieben und dort wurden die Fäden noch einmal richtig zusammengeführt. Es gibt zwar spannendere Storys, aber ich war mit der Geschichte sehr zufrieden und auch wenn es eher ein ruhiges Buch ist, war ich gefesselt.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra B., 30.08.2017

    Als eBook bewertet

    Wie die meisten Vorgänger schon schreiben, alle Bücher von lucy clarke sind der Hammer! Aber die 1-stern-bewertungen kann ich absolut verstehen. Buchband und seitenrand mit seesterne suggerieren leichte strandlektüren. Dem ist nicht so! Beinahe jeder Roman ist am Ende fast nicht zu ertragen seelisch. Insbesondere dieser!! Als Mama ist diese Geschichte kaum zu ertragen. Ich mag das grundsätzlich, obwohl auch dieses Buch dazu führt, dass ich soo Angst habe, wie es wäre , mein Sohn zu verlieren.... Wer kann nur soo (gut!) Schreiben??! Es ist der Hammer. Wer aber was leichtes mit positiven Ausgang sucht, darf das nicht lesen. Auch die anderen Romane nicht. Jeder dieser Romane hat mich am Ende so geflasht, dass ich Tage brauchte, um die Geschichte zu verarbeiten. Hier ist es am schlimmsten.

    Also erstklassig geschrieben, aber
    Titel und Einband absolut daneben!!
    Das sollte die Autorin unbedingt in Zukunft ändern!!

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 19.06.2017

    Als Buch bewertet

    Sarah und Isla waren seit ihrer Kindheit beste Freundinnen. Sie teilten gemeinsame Interessen, hatten in jungen Jahren beide mit Schicksalsschlägen innerhalb ihrer Familien zu kämpfen, als sie ihre Mutter bzw. ihre Schwester verloren haben. Sie wurden fast zeitgleich schwanger und erfüllten sie beiden den Traum einer Strandhütte, in denen sie auch heute noch die Sommer verbringen.

    Nach Abschluss der Schule ging Isla auf Weltreise und trennte sich vor ihrer Abreise von ihrem Freund Nick, mit dem sich Sarah während Islas Abwesenheit verlobte. Die Freundschaft zwischen den beiden hatte jedoch weiter Bestand. Zu einem Riss kam es erst zehn Jahre später, als Islas Sohn Marley beim Spielen mit Sarahs Sohn Jacob im Meer ertrank.

    Sieben Jahre später verschwindet Sarahs Sohn am Todestag von Marley spurlos. Sarah macht sich Vorwürfe, da sie sich am Abend noch mit Jacob heftig gestritten hatte. Auch von Isla hatte sie sich zuvor im Streit getrennt. Es beginnt eine Zeit des Hoffens und Bangens und einer Suche, bei der so manche Ungereimtheiten und Halbwahrheiten zutage kommen. Während die Polizei auch ohne Leiche von einem Selbstmord ausgeht, verdächtigt Sarah den Vater von Jacobs Freundin Caz, ihren Sohn getötet zu haben. Caz war von Jacob schwanger und die letzte, die ihn lebend gesehen hat.

    "Die Bucht, die im Mondlicht versank" ist der vierte Roman von Lucy Clarke und besticht wie die Romane zuvor durch eine gefühlvolle, ruhige und sehr bildhafte Sprache, dass man sich problemlos in die Charaktere hineinversetzen kann uns sich selbst im Setting der Sandbank von Longstone einfindet.

    Der Roman ist abwechselnd aus der Sicht von Sarah bzw. Isla geschrieben, wobei beide immer wieder Bezug auf die gemeinsame Vergangenheit nehmen und in Rückblenden von ihrer Freundschaft ab 1991 und den tragischen Ereignissen, die sie durchlebten, erzählen.
    Aus Isla hört man eine Bitterkeit und eine Enttäuschung über Sarah heraus. Sarah selbst schein ein dunkles Geheimnis zu hüten und ist ihrerseits enttäuscht von Isla, die nach der Abreise in diesem Sommer nicht auf ihre Anrufe reagiert.

    "Aber der Traum von Perfektion ist ein Drahtseilakt in immensen Höhen - und darunter lauert nichts als der Abgrund..."

    Dieses tiefgehende Familiendrama ist durch die unterschwelligen Geheimnisse und Lügen, die vor allem Sarahs Seele belasten, ein wenig nebulös, unvorhersehbar und deshalb unheimlich spannend zu lesen. Man bangt einerseits mit Sarah als Mutter, die einen Sohn vermisst, weiß aber nie genau, wie viel Schuld sie möglicherweise selbst an der Situation hat. Zudem wird immer wieder Bezug auf die Ereignisse im Jahr 2000, als Marley ertrunken ist Isla nach all den Jahren nach Erklärungen sucht, warum der Fischer Isaac Jacob retten konnte, nicht aber ihren Sohn Marley, der zudem auch noch ein guter Schwimmer war.

    Lange wird man im Dunkeln gelassen, was es mit dem ominösen Verschwinden von Jacob auf sich hat. Als Leser ahnt man nur, dass er nicht tot sein kann, sondern dass sich in der Nacht etwas Einschneidendes ereignet haben muss, dass dazu geführt hat, dass er nicht mehr auf der Sandbank bleiben konnte.
    Ganz am Schluss klären sich auch die Ereignisse um den Tod Marley auf, die der Leser so nicht hat ahnen können.

    "Die Bucht, die im Mondlicht versank" ist erneut ein spannender Roman von Lucy Clarke, der sich um (Mutter-)liebe, Freundschaft und Vertrauen handelt sowie Ereignisse erzählt, die diese nachhaltig erschüttern können und erst Jahre später aus einem Geflecht aus Lügen, Schuld und Vertuschung aufgeklärt werden. Und am Ende gelangt man immer wieder zu der Frage: Wie viel Wahrheit verträgt eine Freundschaft?

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    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 08.09.2017 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Ich habe mich auf dieses Buch so dermaßen gefreut! Ich liebe die Bücher der Autorin und wurde auch noch nie von ihr enttäuscht. Nun ist es wieder so weit, wie zum Glück jeden Sommer in den vergangenen Jahren!

    Mit diesem Roman stellt Lucy Clark wieder ihr ganzes Können unter Beweis. Der Leser taucht ein in ein spannendes, verwirrendes und überraschendes Buch. Über das Verschwinden des Sohnes wird man lange im Dunkeln gelassen. Man weiß nicht auf wessen Aussagen man vertrauen kann. Betrug und Lügen wechseln sich mit Liebe und Vertrauen ab. Der Roman bedient alle Facetten des menschlichen Daseins und verschließt auch vor den hässlichen Seiten nicht die Augen.

    Clark beschreibt gefühlvoll wie die Charaktere mit der Situation umgehen. Dabei beleuchtet sie die Situation anhand von zwei Erzählperspektiven. Die Gegenwart wird aus der Sicht von Sarah geschrieben währen Isla die Vergangenheit ans Licht bringt. Diese Sichtweisen finde ich sehr gelungen. Bei Lucy Clark ist diese Herangehensweise nicht unbedingt etwas Neues, aber trotzdem funktioniert es jedes Mal wieder und immer auf ganz unterschiedliche Weise. So konnte sie mich komplett in ihre Geschichte ziehen. Sie hat mich nicht mehr losgelassen.

    Die Charaktere finde ich vielschichtig ausgearbeitet. Auch wenn man weiß, dass nicht alles der Wahrheit entsprechen kann und sich die Charaktere auf irgendeine Weise in Lügen verstricken müssen, vertraute ich ihnen. Ich wollte stets mehr über sie erfahren und über ihr Inneres. Geschickte und unerwartet gesetzte Wendungen trage dazu bei, dass man immer wieder überrascht wird und sich der Geschichte noch mehr verbunden fühlt.

    Dieses gewisse Etwas erreicht Clarke dadurch, dass ihren Büchern immer noch ein kleines Geheimnis innewohnt. Man will unbedingt wissen was es mit dem Verschwinden auf sich hat. Das erfährt man jedoch erst recht spät. Zuvor gleicht es eher einem Beziehungsroman, dann entwickelt es sich jedoch noch zu etwas anderem. Wer wissen möchte was ich meine sollte das Buch dringend lesen, denn ich will nicht zu viel verraten ;).

    Der Schreibstil ist wie immer sehr bildhaft und unterhaltend. Sie schafft die Balance zwischen Ernsthaftigkeit und Humor sowie ganz viel Gefühl. Es lässt sich super lesen!

    Insgesamt war es wieder ein ganz tolles Buch! Lucy Clark ist und bleibt einfach eine meiner Lieblingsautoren was dieses Genre angeht. Sie kann es!

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  • 3 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MsChili, 07.12.2017

    Als eBook bewertet

    Lucy Clarks neues Werk „Die Bucht, die im Mondlicht versank“ handelt von zwei Freundinnen, die sich immer weiter voneinander entfernen, denn sie haben beide Geheimnisse.


    Hier kann ich nur teilweise die Begeisterung der anderen Leser verstehen, denn für mich waren die Charaktere nicht richtig greifbar und ich hatte so meine Schwierigkeiten am Ball zu bleiben. Mich konnte die ganze Geschichte nicht fesseln und es war so viel außen herum, was mir unwichtig erscheint. Es gab zu viele Verstrickungen, wurde teils übertrieben dargestellt und ich bin weder mit Sarah noch mit Isla richtig warm geworden. Zudem konnte ich nicht so ganz nachvollziehen warum sie so viele Geheimnisse voreinander hatten. Außerdem war mir recht schnell klar wie vieles zusammenhängt und das hat viel Spannung genommen. Mich konnte das Buch einfach nicht fesseln.

    2,5 Sterne, da ich so meine Probleme hatte.

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