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Buch (Kartoniert) 14.99
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  • 4 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hannelore K., 21.10.2015

    Der neue Roman aus der Feder des Autors Michel Bussi handelt von Jamal, einem jungen Mann, der trtz seiner Beinprothese ein Ziel vor Augen hat: Er will Leistungssportler werden. Auch während seines Urlaubs an der Küste der Normandie trainiert er täglich. Nichts ungewöhnliches, denkt man. Doch er nutzt die dortigen Kreidefelsen für sein Training. Aber eines trifft er dort auf eine Frau, die von dort in den Tod springen will. Er kann sie nicht retten, auch nicht mit Hilfe des gefundenen roten Schals. Merkwürdigerweise hält sie den nicht mehr in der Hand, sondern er liegt wie eine Schlinge um ihren Hals. Das Blatt wendet sich für Jamals, auf einmal ist er nicht mehr Zeuge, sondern steht unter Verdacht. Bereits in der Vergangenheit waren dort zwei Frauen zu Tode gekommen. War es ein Serientäter und war Jamal auf diesen "Zug" aufgesprungen?
    So kommt es, dass Jamal bald selbst nicht mehr weiß, was ist Schein und was Wirklichkeit.
    Das 368 Seiten umfassende Buch ist in fünf Abschnitte aufgeteilt, angefangen von den Ermittlungen bis zur Revision. Step by Step, aber glauben Sie nicht irgendwann die Lösung zu wissen ☺ Die Kapitel sind gut aufgeteilt und lassen sich zügig lesen. Stilistisch ist dieser Roman sehr gut konzipiert, trotz des scheinbar einfachen Schreibstils.
    Das Buch lebt durch die Spannung und seinen Protagonisten.
    Das Cover besticht durch das Frauengesicht mit den wehenden Haaren. Der Titelschriftzug in Weiß gehalten, nur das Wort "Schal" ist in der Farbe Rot - perfekt! Man vergleiche das Cover von seinem ersten Buch "Das Mädchen mit den blauen Augen".

    Derjenige Leser, der Bussis erstes Buch kennt, ist sich bewusst darüber, hier eine andere Art von Geschichten vorzufinden. Er versteht es, den Leser in eine Geschichte hineinzuführen, auch wenn es anfangs etwas braucht. Man muss das Ende lesen, denn sonst weiß man nicht, wie die Geschichte ausgeht. Doch das Wort "Ende" steht nicht immer dafür da, was es bedeutet.

    Fazit:
    Ein weiteres eindrucksvolles Werk von Michel Bussi - ein Autor - ein neues Buch - kurz und knapp - meine Leseempfehlung. Es hat mir von Beginn an sehr gut gefallen, spannend als auch teils emotional geschrieben, war es zu keiner Zeit langatmig.

    Ein Buch, das ich jederzeit weiterempfehle.

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  • 3 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen D., 11.09.2015

    >>Die Frau mit dem roten Schal

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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa M., 05.09.2015

    Jamal verbringt seinen Urlaub in der Normandie. Bei seiner morgendlichen Laufrunde sieht er eine junge, verzweifelte Frau am Rand der Klippen und versucht sie zu retten. Doch sie springt und da in der Vergangenheit bereits zwei Frauen auf die gleiche Weise zu Tode gekommen sind gerät Jamal unter Mordverdacht. Verzweifelt versucht er seine Unschuld zu beweisen. Was ist die Wahrheit und wem kann er trauen?

    Da mich letztes Jahr „Das Mädchen mit den blauen Augen“ sehr begeistert hat, musste ich das neue Buch von Michel Bussi unbedingt lesen. „Die Frau mit dem roten Schal“ hat mir auch gut gefallen. Die Geschichte wird aus Sicht von Jamal, der unter Mordverdacht gerät, erzählt. Am Beginn ist es ein wenig verworren, da er seine Erlebnisse im Rückblick erzählt und viele Handlungsstränge zusammengeführt werden müssen. Was ist bei den beiden Morden vor fast 10 Jahren passiert? Gemeinsam mit Jamal versucht der Leser ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. Die Beweise und Zeugen sprechen immer mehr gegen ihn. Welche Realität ist die richtige? Michel Bussi schafft es alle Fäden logisch zusammenzuführen und mich mit der Lösung des Falls und dem Ende zu überraschen.

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  • 4 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    . l., 27.09.2015

    Bei seinem täglichen Training sieht Jamal eine Frau auf den Klippen stehen. Ihr Kleid ist zerrissen und sie wirkt sehr verstört. Jamal redet ihr zu und wirft ihr das Ende eines roten Schals, den er zuvor im Zaun gefunden hat, hinüber, um sie zurückzuziehen von der gefährlichen Kante. Doch sie springt. Am Strand unterhalb der Klippen wird die Frau von Spaziergängern gefunden. Der Schal ist um ihren Hals geknotet. Zunächst wird Jamal als Zeuge vernommen, doch dann gibt es Hinweise, die ihn verdächtig machen. Er will seine Unschuld beweisen, aber immer mehr verstrickt er sich in die Geschichte.
    Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Handlung wird aus Jamals Sichtweise beschrieben, ergänzt wird das durch Zeugenaussagen, Akten, Zeitungsartikel und Briefe.
    Beim Erzählen dieser Geschichte wird sehr viel zwischen den Zeiten gesprungen. Das ist am Anfang recht verwirrend, diese Verwirrung legt sich aber bald. Man weiß aber nicht, welchem der Zeuge man Glauben schenken kann. Selbst Jamal verliert immer mehr das Vertrauen in sich selbst. Er trifft eine Frau, die ihm helfen will. Doch kann er ihr vertrauen?
    Geschickt hält der Autor einen bei der Stange. Er produziert Vorstellungen, suggeriert und führt einen immer wieder in die Irre. Ein wenig kommt man sich vor wie Jamal, mit dem auch gespielt wird. Das Schicksal und die Menschen scheinen sich gegen ihn verschworen zu haben, doch wie soll er die Wahrheit herausfinden, wenn er an sich selbst zweifelt. Wer lässt ihm die Informationen aus der Vergangenheit, als es ähnliche Fälle gab, zukommen? Warum erhält er diese Informationen erst nach und nach? Warum wird nirgendwo über „seine“ Tote berichtet? Weshalb sind Zeuge plötzlich verschwunden? Kein Wunder, dass Jamal an seinem Verstand zweifelt
    Jamal ist ein sympathischer junger Mann, aber auch ein wenig introvertiert. Obwohl er eine Beinprothese trägt, will er ein großes Rennen bestreiten. Dafür trainiert er emsig, denn er will sein Ziel auf jeden Fall erreichen. Ich habe mit ihm gefiebert und gelitten. Auch die anderen Personen in dieser Geschichte hatten alle etwas Besonderes.
    Das Cover hat mich gleich angesprochen, auch wenn das Bild nicht unbedingt zum Titel passt.
    Auch wenn manches ein wenig unwahrscheinlich erschien, hat mich die Geschichte gefesselt, denn ich hatte einiges erwartet, aber nicht dieses Ende.
    Eine geheimnisvolle und spannende Geschichte.

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