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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ariettas Bücherwelt, 27.10.2022

    Spannung pur
    Meine Meinung zur Autorin und Roman:

    Ich habe schon den ersten Band der Kräutersammlerin gelesen, und fragte mich was mich wohl im 2. Band erwarten würde, und wurde nicht enttäuscht, das Buch ist spannend und Aufregend von der 1. bis zur letzten Seite . Ihre Recherche ist hervorragend, alles stimmt bis aufs i-Tüpfelchen. Ihr Schreibstil ist sehr klar, kraftvoll, Bildhaft und einfühlsam, sie reist einem mit beim Lesen, es war wie ein Sog dem man sich nicht mehr entziehen konnte. Ich fühlte mich in den Schwarzwald von 1344 hineinversetzt, sah die dunklen und tiefen Tannenwälder vor mir, durchwanderte mit Johanna und Ida , die Wälder und sah ihr beim Suchen der Kräuter zu, konnte ihr einen Blick über die Schulter werfen, beim mischen und herstellen der Kräuter und Tinkturen, hatte dabei den würzigen Duft in der Nase. Ihre Protagonisten sind sehr Liebevoll beschrieben, auch die einzelnen Charaktere sind sehr gut herausgearbeitet, man konnte sich sehr gut in jede einzelne hineinversetzen. Sie hat eine sehr mystische Geschichte erschaffen , voller dunkler Geheimnisse und einem überraschenden Ende, das ich nicht erwartet hatte. Sie führte mich auf eine falsche Spur, ich hätte nie vermutet das diese Person darin verstrickt ist. Danke Liebe Heidrun für diesen wunderschönen und spannenden Krimi. Du verstehst es einem immer wieder auf die Folter zu spannen.

    Johanna verstrickt sich mal wieder in aufregende Abenteuer, ich hoffe nur das alles gut ausgehen wird am Ende. Ihr Rat ist wie immer sehr gefragt, bei den Menschen. So auch der Besitzer vom Gasthaus zum Hirschen , erst bringt man seine Magd Genefe um, die man Tod am Ufer der Kinzig findet. Damit nicht genug, jetzt spuckt es jede Nacht im Hirschen, Wernher findet keinen Schlaf mehr, trotz dem Schlaftrunk von Johanna. Es ist schon sehr mysteriös und unheimlich, es läuft einem kalt den Rücken herunter. Auch die mutigen und starken Flößer, die Nachts das Gasthaus bewachen, nehmen am Schluss reiß aus, sie stehen noch unter Schock was sie Nachts erlebt haben. Geht der Teufel um im Gasthaus? Zwischen Johanna und Lukas funkt und knistert es gewaltig, werden beide doch am Ende zusammen kommen. Jedenfalls lässt Johanna das ganze nicht zur Ruhe kommen, mit dem Beelzebub im Gasthaus. Sie recherchiert auf eigene Faust, aber zusammen mit Lukas. Es geht heiß und Gefährlich her. Lasst euch überraschen, mehr verrate ich nicht, es gibt einige unerwartete Wendungen in der Geschichte.

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  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    clematis, 10.11.2022

    Im Schwarzwald

    Anno 1344: Johanna lebt als Kräutersammlerin und Heilkundige in Schiltach am Rande des Städtles, nahe den Gerbern und Flößern. Als eine junge Schankmagd ermordet aufgefunden wird und im Wirtshaus „Hirsch“ des Nachts mysteriöse Geräusche zu hören sind, denken die Einwohner, dass sie es mit dem Teufel zu tun haben. Johanna und der Flößer Lukas versuchen, der Wahrheit auf den Grund zu gehen.

    Angenehm ruhig im Schreibstil und gleichzeitig fesselnd und bildreich stellt Heidrun Hurst das Leben im Mittelalter dar. Rasch ist der Leser von der einnehmenden Atmosphäre fasziniert und taucht ein in die Kälte des Winters, die Einsamkeit der Wälder. Hervorragend recherchiert und angelehnt an wahre historische Gegebenheiten erweckt die Autorin eine längst vergangene Zeit zum Leben. Interessante Kräuteranwendungen fließen locker ins Geschehen ein und geben detaillierte Einblicke in Johannas Tätigkeit. Überhaupt spielt die Natur im Roman eine wichtige Rolle, ebenso wie Nächstenliebe und Gottvertrauen, obwohl die Kräuterkundige auch manch kritische Frage stellt und aufpassen muss, dass sie nicht selbst ins Kreuzfeuer der Mitbürger gerät. Einfühlsam charakterisierte Figuren prägen die spannende Handlung und lassen den Leser mitfiebern, was wohl noch alles erwartet werden darf und wie die Lösung der beängstigenden Vorgänge im Städtle aussehen mag.

    Zwischendurch eingestreute Informationen deuten auf einen Vorgängerband hin, den man aber nicht unbedingt gelesen haben muss, um sich im Buch zurechtzufinden. Da mir dieser Teil Zwei der Kräutersammlerin aber sehr gut gefallen hat, werde ich das nun nachholen. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung ab.



    Titel Die Kräutersammlerin und der junge Flößer

    Autor Heidrun Hurst

    ISBN 978-3-7408-1358-1

    Sprache Deutsch

    Ausgabe Taschenbuch, 320 Seiten

    ebenfalls erhältlich als e-book

    Erscheinungsdatum 20. Oktober 2022

    Reihe Die Kräutersammlerin

    Verlag Emons

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 31.10.2022

    Der Roman spielt in dem kleinen Ort Schiltach, einem kleinen Ort im Schwarzwald, im Jahr 1344 und beschreibt das Leben der Kräutersammlerin Johanna. In sehr genauen Beschreibungen schildert die Verfasserin die generellen Lebensumstände der damaligen Zeit. Die auftretenden Personen werden aufgrund ihrer Verhaltensweisen genau charakterisiert. Der Ablauf der Geschichte wird regelmäßig durch genaue Schilderung von Arbeitsgängen und Landschaften unterbrochen und hält so den Spannungsbogen aufrecht. Dadurch wird man zum Weiterlesen animiert und möchte das Buch nicht aus der Hand legen. Dafür sorgt auch der ausgesprochen flüssige Schreibstil von Heidrun Hurst.
    Ich gebe dem Buch 5 Sterne und eine ausdrückliche Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürg K., 06.11.2022

    Das Cover sagt bereits aus, dass es sich um einen Schwarzwaldkrimi handelt. Beim Lesen wird man ins Mittelalter hineinversetzt. Die Geschichte spielt sich in Schiltach im Schwarzwald, 1344 ab. Die Bewohner glauben, dass der Teufel umgeht, dies als man die ermordete Magd findet. Im Gasthaus sind unheimliche Geräusche zu hören. Auch eine weisse Gestalt wird gesichtet. Was macht der Beelzebub als nächstes. Die Kräutersammlerin Johanna und Flößer Lukas wollen herausfinden, was es auf sich hat. Das Lesen des zweiten Bandes ist erneut spannend und sehr aufregend. Ich habe mich ins Jahr 1344 zurückversetzt gefühlt. Alle Protagonisten sind sehr liebevoll und sehr anschaulich beschrieben. Man kann sie sich gut vorstellen. Je länger man in der Geschichte liest, desto klarer wird, dass sich zwischen Johanna und Lukas gewaltig gefunkt hat. Wie wird das Ende dieser Geschichte ausgehen? Das Liebe Leser müsst ihr schon selber herausfinden. Das Buch kann ich wärmstens empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    angeliques.leseecke, 26.10.2022

    Dämonen oder doch nur Menschen, die Unrecht vorhaben?

    *Klappentext (übernommen)*
    Schiltach im Schwarzwald, 1344. Im Städtle geht der Teufel um. Das glauben zumindest die Bewohner, nachdem an der Kinzig eine junge Magd ermordet aufgefunden wurde. Als im Gasthaus »Hirschen« jede Nacht unheimliche Geräusche zu hören sind und eine weiße Gestalt gesichtet wird, die scheinbar durch Wände gehen kann, bricht Panik aus. Wird sich der Beelzebub weitere Opfer holen? Kräutersammlerin Johanna und Flößer Lukas versuchen die Wahrheit zu ergründen.

    *Meine Meinung*
    "Die Kräutersammlerin und der junge Flößer" von Heidrun Hurst ist bereits der zweite Fall mit der Kräutersammlerin Johanna, aber mein erster Krimi von der Autorin. Trotzdem bin ich auch ohne Vorkenntnisse gut in die Geschichte gekommen. Gleich auf den ersten Seiten erlebt die junge Kräutersammlerin etwas Grausames, dass ihr immer wieder ins Gedächtnis kommt und sie vielleicht auch in einigen Entscheidungen beeinflusst. Mir gefällt der Schreibstil von Heidrun Hurst, er ist informativ und spannend. Mit viel Liebe erklärt sie dem Leser die einzelne Kräuter, deren Wirkungen und auch wie sie zubereitet werden. Hier sieht man deutlich, wie sehr sich die Autorin mit der Heilkräuterkunde und der Heilerin Johanna auseinandersetzt.
    Die Beschreibungen von Land und Leute sind sehr anschaulich und ich habe das Gefühl ins 14. Jahrhundert abzutauchen.

    Die Charaktere sind lebendig und mit verschiedenen Eigenschaften ausgestattet. Es gibt nicht nur sympathische. Johanna ist eine tolle Frau, wie sie ihr Leben allein ohne Mann meistert, finde ich richtig toll. Und das zu der damaligen Zeit. Ich mag sie von Anfang an. Und auch Lukas ist mir gleich sympathisch, er hebt sich mit seinem Verhalten von den anderer Männer gut ab. Doch Johanna hat Angst seinen Heiratsantrag anzunehmen. Sie hat schon so viel Leid gesehen, das die Ehemännern ihren Frauen angetan haben.

    Normalerweise lese ich Reihen immer von Anfang an. Doch hier habe ich es nicht geschafft, den ersten Teil zu lesen, bevor wir unsere Bloggertour gestartet haben. In einigen Rückblenden wird mir der erste Teil beschrieben, was mir leider die Lust genommen, ihn doch noch zu lesen. Das finde ich sehr schade. Deshalb kann ich auch nicht die volle Punktzahl geben.

    *Fazit*
    "Die Kräutersammlerin und der junge Flößer" von Heidrun Hurst ist ein spannender historischer Krimi, der mit gut gefallen hat. Mein Kräuterwissen ist gestiegen. Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung, wobei ich jedem Leser empfehle, mit dem ersten Band zu starten.

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