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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja W., 04.04.2017

    "Die Schatten von Race Point" von der Autorin Patry Francis ist ein wirklich bewegender und berührender Roman, der uns nach Amerika entführt.

    Hier lernen wir 1978 in Cap Cod die Protagonisten dieser außergewöhnlichen Geschichte kennen. Hallie Costa und Gus Silva sind als Kinder unzertrennlich. Ein schreckliches Ereignis hat sie zusammengeschweißt. Und wie es manchmal im Leben der Fall ist wird aus den beiden als Teenager ein Liebespaar. Dann dieser Abend am Strand von Race Point. Es passiert etwas Schreckliches und dann ist nichts mehr wie es vorher war. Hallie führt ihr Leben, doch sie kann Gus nicht vergessen. Und als Gus Jahre später des Mordes angeklagt wird, kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück, denn sie konnte Gus nie vergessen und auch die Gefühle sind immer noch da. Doch kann sie Gus überhaupt helfen? Seine ganze Existenz steht auf dem Spiel. Doch Hallie stößt in ihrer Heimatstadt auf dunkle Geheimnisse, die ihr den Atem rauben .......

    HoW! Das ist vielleicht eine Geschichte, so viele Emotionen. Der Schreibstil der Autorin ist für mich etwas besonderes. Ich bin völlig in die Geschichte um Hallie und Gus eingetaucht. Habe mit den Beiden mitgelitten, gehofft und gebangt. Und ständig hatte ich ein leichte Gänsehautfeeling, den die Geschichte geht wirklich unter die Haut. Wir lernen ganz besondere Protagonisten kennen. Da ist Hallie, die leider viel zu früh ihre Mutter verloren hat und mit ihrem Vater eine unbeschwerte Kindheit verlebt. Und dann ist da Gus, der durch ein schreckliches Ereignis völig traumatisiert ist. Doch Hallie ist so willensstark und zwischen den beiden entwickelt sich eine ganz besondere Freundschaft. Doch dieses Freundschaft wird durch ein schreckliches Ereignis zerstört. Ich finde es klasse, Hallie und Gus auf ihrem Lebensweg zu begleiten und die Entwicklung der beiden zu beobachten. Ganz besonders habe ich Gus bewundert, der da in den ganzen Schlamassel geraten ist und dann die Kraft hatte, dies durchzustehen. Mein Respekt gilt aber natürlich Hallie, die nie aufgegeben hat, um ihrem alten Freund zu helfen. Ich muss gestehen, ich war manchmal ziemlich gerührt und der Ausgang der Geschichte hat mich sehr bewegt.

    Ein fantastisches Buch mit einer herausragenden Geschichte, die kein Auge trocken lässt. Es waren sehr spannende, gefühlvolle Lesestunden. Gerne vergebe ich 5 Sterne.

    Das Cover hat eine ganz besondere Wirkung auf mich. Ein klein wenig Melancholie, aber auch Zuversicht.

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  • 4 Sterne

    Sabrina S., 02.04.2017

    Zuerst war ich von dem fast 600-Seiten-Roman „Die Schatten von Race Point“ etwas abgeschreckt, denn in der Vergangenheit waren solche dicken Wälzer eher langatmig und konnten mich nicht die ganze Zeit über fesseln. Doch bei diesem Buch war es anders, denn es lag die ganze Zeit eine Grundspannung über der Geschichte. Natürlich gab es auch mal ein paar langatmigere Passagen, aber das ist zu verkraften, denn die Geschichte selbst ist wirklich schön, wenn auch manchmal sehr traurig.

    In dem Buch erhält man einen ausführlichen Einblick in den Lebensverlauf von Hallie und Gus, die sich als Kinder kennenlernen und später sogar eine Beziehung beginnen. Doch ein dramatisches Ereignis treibt sie auseinander – aber vergessen können sich die Beiden nie. Rund 30 Jahre lang beobachtet man die beiden dabei, wie sie zu Erwachsenen heranreifen und ihre Liebe zueinander nie wirklich zu Ende geht. Dabei gibt es sehr dramatische Vorkommnisse, die mich schlucken ließen, und ich musste richtig mitfiebern.

    Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er war sehr bildhaft und teilweise sogar eher poetisch. Das ist sonst nicht ganz mein Ding, aber in diesem Fall hat es sehr gut zu der Geschichte und der Atmosphäre gepasst. Und obwohl es ein dicker Wälzer ist, sind die Seiten nur so dahin geflogen.

    Mit Hallie konnte ich mich sehr gut identifizieren, denn sie hat einen sehr liebenswerten, sympathischen Charakter. Ihr Denken und Handeln konnte ich deshalb sehr gut nachvollziehen. Auch Gus habe ich ziemlich schnell in mein Herz geschlossen und habe mit ihm mitgefiebert.

    Das Ende war sehr versöhnlich und schön. Solche Happy-Ends liebe ich einfach. Mir hat das Buch einige schöne Lesestunden beschert. Ein schöner, einfühlsamer Roman über die wahre Liebe!

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  • 5 Sterne

    0 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole P., 30.05.2017

    Meine Meinung:

    Der Roman beginnt 1978 und endet 2011. Die Autorin schreibt über die Kindheit und auch über Hallies und Gus Erwachsenenleben.
    Gus verliert seine Mutter und auch seinen Vater und ist mit seinen jungen Jahren ein Waise, der bei Onkel und Tante wohnt. Hallie will ihm helfen, über den Verlust und seine Schuldgefühle hinwegzukommen. Es entsteht eine tiefe Freundschaft, die auch durch diverse Tragödien nicht zerstört wird.
    Im Laufe des Romans lernen wir Gus und Hallie von Grund auf kennen. Ich mochte sie beide gerne, wenn sie auch ein schwieriges Leben führen. Gus ist grundehrlich und könnte niemandem wehtun, doch dann passiert ein Unfall und er ist gezeichnet.
    Hallie ist eine Arzttochter, die nur das Beste in den Menschen sieht. Sie ist hilfsbereit und ich mochte sie sehr gerne.
    Der Roman ist schwer zu beschreiben, aber er spiegelt ein Leben, das nicht nur aus Glück besteht. Wir erleben mit den Protagonisten Freude, Leid, Schmerz und Trauer. Die Autorin hat mich mit ihrem Schreibstil gefesselt und ich konnte mich gut in Hallies und Gus Leben einfühlen. Ich konnte mit den Protagonisten mitfiebern und habe sie alle in mein Herz geschlossen.
    Es ist eine Geschichte die einige dunkle Geheimnisse bereithält, die alle aufgedeckt werden wollen. Schon der Titel „Die Schatten von Race Point“ sagt genau das aus.
    Mir hat es großen Spaß gemacht diese Geheimnisse beim Lesen ans Licht zu bringen.
    Es ist ein Roman, der mich emotional berührt und mitgenommen hat. Ich habe die Emotionen der Protagonisten richtig gefühlt.
    Für mich war dieser Roman ein außergewöhnliches Buch. Ein Roman, der nicht einfach nur so ohne sich Gedanken zu machen gelesen werden kann. Mich zumindest hat diese Geschichte nachdenklich gemacht und auch ein wenig mitgenommen.


    Von mir gibt es für diesen Roman 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 29.03.2017

    Der Roman ist in sieben Abschnitte gegliedert und aus unterschiedlichen Perspektiven einzelner Protagonisten verfasst.

    Er beginnt mit der Kindheit von Hallie Costa und Gus Silva im Jahr 1978/ 79 und erstreckt sich über deren Jugend bis ins Jahr 2010.
    Die Kinder werden Freunde, als sich die aufgeweckte, neunjährige Hallie, Gus annimmt, der seit dem Tod seiner Mutter und der Verurteilung seines Vaters als Mörders in sich gekehrt und abgekapselt bei seiner Tante lebt.
    Als Jugendliche werden Hallie und Gus ein Paar, was zu einem Konflikt mit ihrem besten Freund Neil führt, der schon seit Jahren mehr für Hallie empfindet als nur Freundschaft. Es kommt zu einem folgenschweren Streit, bei welchem Hallie schwer verletzt wird.
    Gus zieht sich wieder in sich zurück und entschließt sich dazu, Priester zu werden. Auch Hallies Beteuerungen, dass es sich bei dem Vorfall mit Neil um einen Unfall handelte, kann ihn nicht umstimmen.
    Die beiden sehen sich einige Jahre nicht wieder, bis Gus Anfang der 2000er Jahre in massive Schwierigkeiten gerät und die inzwischen verheiratete Hallie versucht, den Kontakt wiederherzustellen, um ihm zu helfen.

    "Die Schatten von Race Point" ist ein 600 Seiten-starkes Buch, das aber aufgrund der Entwicklung über die Jahrzehnte und der Perspektivenwechsel keine Längen aufweist. Es ist ein Roman über Freundschaft und eine tiefe Verbundenheit, der auch ein Kontaktabbruch über mehrere Jahre nichts anhaben kann, aber auch ein Roman über Enttäuschung und Verrat.
    Zentrales Thema ist immer wieder Gewalt und vor allem Gewalt innerhalb von Familien. Gus hat einen gewalttätigen Vater, der seine Mutter auf dem Gewissen hat und als Jugendlicher wird auch Gus selbst handgreiflich, auch wenn er dies zutiefst bereut und er sich selbst das Priesteramt als Buße auferlegt. Seine gewalttätige Vergangenheit wird ihm später zum Verhängnis, als ein Opfer von Gewalt bei ihm Hilfe sucht.
    Die Frauen nehmen dabei klassisch einen sehr passiven Part ein und können sich gegenüber ihren gewalttätigen Ehemännern nicht zur Wehr setzen, versuchen jedoch alles, um ihre Kinder zu schützen.

    Da der Roman jeweils aus Sicht ganz unterschiedlicher Charaktere geschrieben ist, taucht man als Leser unmittelbar in die Geschichte ein und kann mit allen Protagonisten - auch generationenübergreifend - mitfühlen.
    Die Schicksale berühren, da so viel Tragik, Drama Intrigen und schreiende Ungerechtigkeit auf sie einprasseln.

    "Die Schatten von Race Point" ist kein Liebesroman, was Cover und Klappentext vielleicht vermuten lässt. Auch das Ende ist so nicht vorhersehbar war, weshalb der Roman durch überraschende Wendungen bis zum Schluss spannende, unterhaltsame Lesestunden garantiert.

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