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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nil_liest, 30.04.2019

    Dieser Roman ist wie ein Schlag in die Magengrube, keine Wohlfühllektüre, das tut richtig weh. Es öffnet einem die Augen wie es sein kann, wenn man wirklich ganz unten angekommen ist. Solch ein soziales Elend mitten in einem reichen Land wie dem unseren!
    „…woher sollten sie also wissen, wie sich das Leben am Bodensatz des Landes anfühlt?“ (Seite 168)
    Die promovierte Verhaltensforscherin Christiane Tramitz hat aus dem vorurteilsbeladenen Marzahn und seinem Figurenkabinett einen Roman entwickelt, der uns in ihre Mitte katapultiert. Es gibt zwei Handlungsstränge. Da ist zum einen der arbeitslose Fabian Krüger, verlassen und arbeitslos – ständig betrunken von dem bisschen Geld was er hat. Auch gibt es zwei verwahrloste Schwester in seiner Platte 13, die Hilfe brauchen. Der zweite Handlungsstrang wird aus der Sicht zweier Ordensschwestern erzählt, die kurz nach der Wende nach Marzahn zogen um zu Helfen. Ihre Sicht auf das Viertel eröffnet dem Leser auch die Chance das Verhalten der Anwohner historisch einzuordnen und besser zu verstehen. Eine sehr gelungene Kombination. Daher auch der doppelsinnige Titel „Die Schwestern von Marzahn – Vom Leben ganz unten“, es gibt die verschiedenen Schwestern-Paare.
    Der Roman hat viel mehr Tiefe als ich erwartet habe. In der Tat erschütternd und traurig ist dieser Zustand von Marzahn. Auch habe ich viel über die Hintergründe gelernt, warum manche Verhaltensweisen noch so viele Jahre nach der Wende bestehen, die Psyche eines DDR Bürger war eben anders geprägt und es lässt sich nicht einfach wegwischen.

    Der Satz: „Wenn du ganz unten ankommst, wartet nur noch der Tod auf dich.“ (S. 74) durchzieht dieses Buch wie ein roter Faden und es zog mir regelmäßig die Füße weg.
    Fazit: Ein beklemmendes und trauriges Buch, aber so wichtig für alle die im idyllischen Reihenhaus leben um zu verstehen, dass unsere Gesellschaft einer großen Aufgabe gegenüber steht!

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  • 3 Sterne

    Claire, 08.05.2019

    Zuerst muss ich sagen, dass ich völlig "vorurteilsfrei" an das Buch herangehen konnte. Ich hatte von Christiane Tramitz noch nichts gelesen, so dass ich dieses Buch nicht mit ihren anderen Büchern vergleichen konnte, was ich persönlich eigentlich immer gut finde. So habe ich die erste Seite völlig ohne bestimmte Erwartungshaltung aufschlagen können.

    Ich bin im Vorfeld schon öfter im Internet über das Buch gestolpert und war sehr neugierig. Da mich das Buch im Endresultat nicht gefesselt hat, gibt es von mir 3 Sterne. Ich muss aber vorab schon sagen, dass ich denke, dass das Buch durchaus seinen Sinn erfüllt hat. Es hat mich trotz allem (fast unmerklich) beeindruckt, etwas in mir ausgelöst und nachdenklich gemacht und ich schätze, damit hat Frau Tramitz ihr Ziel schon erreicht. Das erkennt man auch an der Länge meiner Rezension. Dieses Buch kann man nicht kurz und knapp bewerten, es gibt soviel darüber zu sagen. Ich versuche aber mich kurz zu fassen.

    Über das Buch als Solches möchte ich gar nichts sagen. Das Titelbild ist allerdings absolut passend! Es löst in mir Trauer und Hoffnung zugleich aus. Und genau davon handelt die Geschichte.
    Über die Schreibweise der Autorin habe ich sehr unterschiedliche Meinungen im Netz gelesen. Mir persönlich hat sie eigentlich sehr gut gefallen. Die Sätze waren klar und strukturiert, nicht verschachtelt oder voller Fremdwörter. Man konnte die Geschichte flüssig lesen, was mir immer sehr wichtig ist. Musste ich das Buch mal zur Seite legen und konnte 2 Tage lang nicht lesen, habe ich am 3. Tag sofort wieder in die Geschichte reingefunden.
    Allerdings gab es, gerade zu Anfang der Geschichte, relativ viele Wiederholungen, was mich doch etwas gestört hat. Außerdem konnte ich den Anfang des Buches zeitlich zuerst überhaupt nicht mit der restlichen Geschichte in Einklang bringen und hat mich etwas verwirrt.
    Es gibt insgesamt wenig Dialoge, die die Geschichte etwas aufgelockert hätten. So "dümpelt" das Ganze etwas vor sich hin.

    Was mich tatsächlich sehr gestört hat, war der kapitelweise Wechsel zwischen den Hauptfiguren. Mal wurde aus der Sicht von Hr. Krüger geschrieben, dann ging es um die Ordensschwestern. Im Prinzip kein Problem, zumal der Wechsel immer sehr klar zu erkennen war und die Geschichten zusammenhängen, was sich im Laufe des Buches immer mehr herauskristallisiert. Es hat mich in diesem Fall aber sehr beim lesen gestört und ich hätte es tatsächlich besser gefunden, zwei einzelne Geschichten daraus zu machen und die Sichtweise der jeweils anderen Hauptfigur nur anzureißen.
    Bei den Hauptcharakteren selber war ich hin und her gerissen. In einem Moment haben sie mich genervt mit ihrem Gejammer und ihrer Einstellung, ihr Selbstmitleid hat mich teilweise richtiggehend wütend gemacht und ich hätte sie am liebsten alle gepackt und geschüttelt. Im nächsten Moment hätte ich sie dann am liebsten einfach in den Arm genommen und getröstet. Dieses Buch löst einfach ein Wechselbad der Gefühle aus.

    Ein großes Manko waren für mich die Zeitsprünge, die teilweise gemacht wurden. In dem Buch geht es um die Freundschaft von einem Mann zu zwei kleinen Mädchen, was auch auf dem Buchrücken betont wird. Im Buch selber kam mir genau dieser Aspekt etwas zu kurz. Es wird erzählt, wie Hr. Krüger die Mädchen kennenlernt… dann blättert man um und es sind ein paar Wochen oder Monate vergangen und es wird plötzlich betont, wie toll die Freundschaft ist, dass die drei soviel zusammen machen etc. Wie diese Freundschaft überhaupt gewachsen ist, davon bekommt der Leser leider gar nichts mit und muss das einfach als gegeben hinnehmen. Das wäre aber genau der Teil gewesen, der mich interessiert hätte.
    Auch das Ende hat mich nicht richtig zufrieden gestellt. Im Prinzip finde ich es gar nicht schlecht, aber nachdem mich das Buch generell schon nicht richtig mitgenommen hat, fand ich das Ende dann doch unbefriedigend. Es lässt mir zu viel Spielraum für meine eigene Interpretation, ich hätte mir hier einen klaren Schlusspunkt gewünscht. Trotzdem hätte mich interessiert, wie es mit den Personen weitergeht.

    Natürlich gibt es auch Sachen, die mir sehr gut gefallen haben. Zum Beispiel, dass man doch noch Dinge über den Osten erfährt, die man bisher vielleicht gar nicht wusste (jedenfalls in meinem Fall).
    Und ganz Besonders die vielen kleinen Begebenheiten, die sehr zum nachdenken anregen. Zum Beispiel darüber, dass heutzutage kaum noch jemand seine Nachbarn kennt (ich hatte direkt Lust einen Kuchen zu backen und bei den Nachbarn zu klingeln). Oder darüber, dass man Dinge immer von 2 Seiten betrachten sollte. Und dass verschiedene Dinge für verschiedene Menschen eine unterschiedliche Bedeutung und unterschiedliche Gewichtung haben.
    Davon könnte ich jetzt noch unzählige Beispiele anbringen, weil es in der Geschichte immer wieder kleine Aspekte mit großer Bedeutung gibt. Das hat sehr vieles wieder wett gemacht. Und genau da sind wir auch wieder bei dem Punkt mit der Gewichtung: ich habe zwar sehr viele (für mich) negative Sachen aufgezählt. Aber die positiven Seiten der Geschichte wiegen deutlich mehr und gleichen dadurch vieles wieder aus.

    Fazit: Ich finde das Buch nicht schlecht, nur mich persönlich hat es nicht so angesprochen. Trotzdem hat es bei mir immer wieder etwas ausgelöst, deshalb könnte mir vorstellen, dass es vielen Menschen gefallen wird. Ich finde es ist ein sehr mutiges Buch geworden! Es hinterlässt definitiv Eindrücke, die noch lange "nachhallen".

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  • 4 Sterne

    Sunshine, 27.04.2019

    In "Die Schwestern von Marzahn" von Christiane Tramitz werden tragische Schicksale aus Marzahn zu einer Geschichte verknüpft und erzählt "vom Leben ganz unten".
    Fabian Krüger ist arbeitslos, wohnt in der Plattenbausiedlung in Marzahn und von seiner Frau verlassen. Eines Tages trifft er auf zwei Mädchen, die sich ausgesperrt haben, hilft Ihnen und kümmert sich um sie, obwohl er selbst eigene Sorgen hat.
    Zwei Ordensschwestern, die dort eine Beratungsstelle aufgemacht haben, erzählen von ihren Begegnungen mit den Menschen dort und reden über ihre Schicksale.
    Die Problematik der zugrunde liegenden Ursachen in diesem speziellen Stadtteil wird erläutert und reicht bis in DDR - Zeiten zurück und den Wunden, die die Menschen mit sich tragen. Auch der Gedanke, wie es zur Bündelung bestimmter politischer und sozialer Weltanschauungen und Bewegungen kommt, wird kurz angesprochen.
    Der Schreibstil der Autorin war manchmal aufgrund vieler Schachtelsätze nicht ganz so flüssig. Gerade am Anfang war es aufgrund der objektiven Perspektive schwer eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Ansonsten kam die Geschichte sehr authentisch rüber und berührt, wobei weder der Fortgang der Handlung im Mittelpunkt stand, als eher die Umstände und Verstrickungen, die durch zahlreiche Rückblenden in Vergangenheit, Gedanken, Anschauungen und Träumereien unterbrochen werden.
    Insgesamt kann ich das Buch empfehlen, da hier ein wichtiges soziales und gesellschaftliches Thema aufgegriffen wird und interessant in eine Art Roman verpackt wird.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 15.04.2019

    Vom Leben ganz unten steht unter dem Titel des Buches und ich kann sagen hier trifft die Autorin den Nagel auf den Kopf.

    Dieses Buch schlägt mit seine grauen Realität, mit dieser Hoffnungslosigkeit gnadenlos zu und man merkt wie man als Leser von der ganzen anonymen Umgebung, diesen tristen Plattenbauten, dieser Perspektivlosigkeit runter gezogen wird.

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, wie das Leben eben „spricht“ und ungeschönt.
    Und trotzdem entwickelt diese Geschichte einen Sog dem man sich nicht entziehen kann, nicht entziehen sollte.
    Denn auch wenn alles grau und ohne Hoffnung erscheint, so baut die Autorin doch immer wieder Lichtblicke ein.

    Die zwei Ordensschwestern sind mir sehr ans Herz gewachsen und trotz ihres doch hohen Alters bewundere ich ihren Mut für das Weitermachen, für das nicht aufgeben, für das Helfen und Zuhören, ohne drängen oder fordernd zu werden.
    Sie beschreiben ihre Sichtweisen wie sie als „Wessis“ damals in den Osten kamen und merkten die Menschen haben keine sichtbare Mauer mehr um sich, aber in ihren Köpfen ist die Mauer, die Stasi sehr oft geblieben.

    Marie war für mich immer etwas geheimnisvoll, nicht ganz zu greifen, sie hat viel in ihrem Leben mitgemacht und muss und möchte aber wieder einen Weg finden um das eigene Leben zu genießen, es selbst zu bestimmen und ich glaube, mit Marie ist der Autorin sehr gelungen was Grenzen, sichtbare und unsichtbare, mit einem Menschen machen können.
    Wenn ein System die falschen Menschen schützt.

    Mit Fabian Krüger wird wohl der ein oder andere Leser seine Probleme haben, ich hatte sie meist, aber einfach, weil er so launisch war, was aber wieder an seiner sehr strengen Erziehung von Seiten des Vaters liegt und man hier diesen starken Einschlag merkt arbeite viel, mecker nicht, streng dich an damit du kein Verlierer wirst.
    Er kann seine Gewohnheiten sehr schlecht ablegen und rutscht immer wieder ab.
    Bewundernswert ist wiederum dass er sich etwas Disziplin bewahrt hat damit er nicht komplett unten angekommen ist und gar keinen Sinn mehr im Leben sieht.

    Die Autorin baut ihre Geschichte gelungen und sehr gekonnt um die Protagonisten herum auf und ich empfehle dieses Buch wirklich jedem!
    Vor allem den Politikern die von ihren vielen Versprechungen bis heute nicht wirklich etwas eingehalten haben und die Menschen von ganz unten vergessen haben!

    I

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lia48, 05.04.2019

    INHALT:
    Fabian Krüger ist 58 Jahre alt, wurde von seiner Frau verlassen und wohnt schon lange im 11. Stock von "Platte 13" in Marzahn. Seit er arbeitslos ist, zählt er jede Münze und schleppt sich von einem Bier zum nächsten, um irgendwie die Zeit totzuschlagen.
    Als er eines Tages auf zwei magere, hilflose Mädchen im Treppenhaus trifft, die sich ausgesperrt haben, sieht er sich in der Pflicht zu helfen. Eigentlich hat er seine eigenen Sorgen und kein Interesse an den "Gören", doch als er mitbekommt, dass die Kinder kein Geld für Essen haben, greift er ihnen ab sofort unter die Arme, macht mit ihnen Hausaufgaben und sorgt für sie. Bis sie eines Tages verschwunden sind...

    Auch zwei missionsärztliche Ordensschwestern sind kurz nach der Wende nach Marzahn gekommen. Mit ihrer Lebensberatungsstelle, wollen sie Menschen in Not tatkräftig Unterstützung anbieten und wieder neue Hoffnung schenken.

    Eine "Geschichte voller Liebe und Zuversicht, die zeigt, wie sich Menschen in den schwierigsten Situationen umeinander kümmern – und dass dann tatsächlich Wunden geheilt werden können."


    MEINUNG:
    Mit bildlicher Sprache gelingt es Christiane Tramitz, die Geschichte der Marzahner anschaulich und fließend zu schildern, so dass ich die Schauplätze und das Geschehen direkt vor Augen hatte und der Handlung wunderbar folgen konnte.
    Die Autorin erzählt hauptsächlich aus der Perspektive von Fabian Krüger, so dass man von ihm und seinem Alltag am meisten erfährt. Ein bisschen zu kurz kamen mir dabei die Geschwister. Gerne hätte ich noch mehr Einblicke in ihr Leben bekommen.
    Fabian Krüger selbst war mir nicht durchgehend sympathisch (mürrisch, pessimistisch, viele Vorurteile,...), trotzdem habe ich seine Entwicklung mit großem Interesse verfolgt.
    Die Beziehung zwischen Fabian Krüger und den Mädchen, fand ich wunderbar erfrischend dargestellt.
    Eine sich meistens eher langsam entwickelnde Handlung, ließ die Geschichte auf mich authentisch wirken.
    Thematisch behandelt das Buch u.a. Armut, soziale Ungleichheit, und Schicksalsschläge einzelner Menschen, was beim Lesen eine eher traurige Stimmung erzeugt. Mir zumindest taten einige Menschen immer wieder leid und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.
    Während die Ordensschwestern mit einer Klientin zu tun haben, die sich vor Jahren das Leben nehmen wollte, scheint Fabian Krüger immer mehr in seinem trostlosen Alltag zu versinken, bis er die beiden Mädchen kennenlernt und sich eine freundschaftliche Beziehung zwischen ihnen entwickelt.
    Diese Themen wurden meiner Meinung nach sehr feinfühlig vermittelt, so dass mich die Geschichte sehr bewegen und immer wieder zu Tränen rühren konnte.
    Sobald ich das Buch mal pausiert habe, wirkte es jedes Mal noch in mir nach. Und auch wenn man es am Ende zuklappt, lässt es einen noch eine ganze Weile nicht los. Großartig!

    FAZIT: Ein sehr starkes Buch, das bewegt und zu Tränen rühren kann! Leseempfehlung und 4,5/5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    G-Strike, 21.04.2019

    Die Schwestern von Marzahn.
    Herr Krüger ist ein Alki durch und durch. In seiner Plattenbau Wohnung in Berlin Marzahn hat er nichts mehr zu erwarten außer ein paar schöne Stunden im Paradies, seiner Stammkneipe.

    Frau Krüger, vom Leben gepeinigt, vom eigenen Vater missbraucht, möchte nach dem Tod ihres Sohnes dem eigenen Leben ein Ende setzen. Hier auf dem Balkon der Plattenbauwohnung in Marzahn.

    Die Geschwister Ndunge verwahrlost, sich selbst erziehend, keiner weiß so recht, was mit ihrer Mutter ist, fristen ihr Leben „ganz unten“ in der Plattenbauwohnung im Marzahn.

    Christiane Tramitz verwebt die einzelnen Schicksale geschickt miteinander und bringt es fertig, nahezu am Ende eines jeden Kapitels dem Leser einen Schlag in die Magenkuhle zu versetzen.
    Dennoch schwingt in dieser Erzählung immer ein Fünkchen Hoffnung mit. Denn die Hoffnung stirbt zuletzt. Und so endete das Buch auch folgerichtig nicht mit dem Ende, sondern mit einem Neuanfang genau nach dem Motto von Plattenhorst: Leben in Marzahn heißt suchen und kämpfen im Schlamm, hörst du auf zu kämpfen, dann gehst du einfach unter.
    Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und einem Kraft gibt, weil es, egal was passiert, immer wieder weitergehen kann.
    Wichtig !

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