Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 130389009

Buch (Gebunden) 19.95
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marie (Wörter auf Papier), 26.02.2020

    Bereits beim Anblick des wunderschön gestalteten Covers und des sehr spannenden Klappentextes war mir klar, dass ich "Die Silbermeer-Saga - Der König der Krähen" unbedingt lesen muss. Die Leseprobe überzeugte mich dann vollends. Hier deutete sich bereits ein ganz besonderes Jugendbuch an.

    Worum geht es?
    In der Hafenstadt Colm verschwinden immer wieder Jungen und Mädchen. Gerüchte gibt es viele, doch was mit den Kindern passiert, ob sie entführt werden oder gar ertrinken, weiß niemand. Obschon die Gemeinschaft trauert, beschränkt sich die Suche nach den Kindern stets nur auf das kleine Städtchen. Als Eddas Bruder Tobin eines Abends verschwindet und lediglich eine schwarze Feder zurückbleibt, beginnt Edda mit Nachforschungen. Die Feder, so erfährt sie, gehört dem Krähenkönig und so macht sich das junge Mädchen auf die gefahrvolle Reise, um ihren Bruder zu retten.

    Meinung:
    Katharina Hartwells wunderbarer Sprachstil hat mich augenblicklich gefangen genommen und die Begeisterung angesichts der wortgewaltigen Ausdrucksweise hielt sich über das gesamte Buch. Die Autorin hat neue Worte geschaffen, die sich wie z. B. "meerfern" perfekt in diese sagenhafte Welt einfügen, und ihre ruhige Sprachweise hat dabei durchaus etwas Poetisches. Ganz sicher ist "Der König der Krähen" nichts für Leser, die ausschließlich in action- und gewaltgeladenen Schmökern versinken. Denn Edda gerät zwar durchaus in gefährliche, aber nie in ausufernd gewalttätige oder blutige Situationen. Für wenig hartgesottene Leser eine Wohltat.

    Was mir zudem gefallen hat, war die nordisch anmutende Welt. Die Namen der Inseln und Bewohner klangen sehr norddeutsch bzw. skandinavisch, so lautet z. B. der Nachname von Eddas bestem Freund Bornholm (= eine dänische Insel). Als Nordlicht fühlte ich mich in der Inselwelt gleich heimisch und fand es gelungen, dass Eddas Welt zwar eine erdachte ist, dennoch aber auch (noch) unentdeckt neben unserer realen Welt existieren könnte.

    Ein weiterer Pluspunkt des Buches ist, dass es die Geschichte eines Mädchens ist, das sich ganz alleine auf die Suche nach ihrem Bruder macht, an ihren Aufgaben, den Gefahren und unterschiedlichen Situationen wächst und wagt, was sich kein Erwachsener ihres Städtchens bisher getraut hat. Edda ist eine tolle Heldin, ein immer stärker werdendes Mädchen, die sich auf sich selbst verlässt und sehr gut ohne männlichen Beistand auskommt. Dazu kommt, dass Katharina Hartwell darauf verzichtet hat, Edda in eine Romanze zu verwickeln. Es geht einfach nur um Edda!

    Ein wenig schade fand ich, dass es wenige Auflösungen für die vielen aufgeworfenen Fragen gibt. Edda und Tobins wahre Herkunft bleibt verschleiert, ebenso wie die von Eddas anfänglichen Reisegefährten Brand. Der mysteriöse Gorm bleibt auch am Ende des Buches mysteriös und Tobin ist Edda letztlich auch nicht nähergekommen. Für ein gut 600 Seiten starkes Buch bleiben doch recht viele Fragen offen und ich denke, dass die Saga nicht mit dem nächsten Buch endet. Das nährt natürlich schon jetzt die Vorfreude auf die (erste) Fortsetzung, die im Frühjahr 2021 erscheinen wird.

    Fazit: Die Autorin Katharina Hartwell hat mit "Der König der Krähen" einen vielversprechenden Auftakt ihrer "Silbermeer-Saga" hingelegt. Wer sich auf das sprachlich hervorragende Buch einlässt, bekommt ein poetisches nordisches Märchen zu lesen. Ein Märchen, das zwar im Jugendbuchbereich zu Hause ist, aber auch erwachsene Leser mit einer Begeisterung für das Besondere verzaubern dürfte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    books4ever, 15.04.2020

    Fesselnder Auftakt einer außergewöhnlichen Fantasy-Reihe

    „Die Silbermeer-Saga - Der König der Krähen“ ist der erste Band der Fantasy-Saga von Katharina Hartwell rund um die junge Edda Valt. Die Geschichte spielt in einer nordisch angehauchten Fantasy-Welt und beginnt in dem kleinen Fischerdorf Colm. Dort lebt Edda zusammen mit ihrem kleinen Bruder Tobin bei ihrem Ziehvater Ruben. Als wäre das Leben dort nicht schon hart und eintönig genug, so wird das Dorf jedes Jahr zudem von den Kaltwochen heimgesucht. In dieser unheimlichen Zeit verschwindet jedes Jahr ein Kind aus dem Dorf spurlos … Und in diesem Jahr trifft es Eddas kleinen Bruder Tobin. Zurück bleibt nichts als eine schwarze Feder. Doch anders als die anderen Dorfbewohner will Edda das Verschwinden ihres Bruders nicht einfach so hinnehmen und macht, was vor ihr noch niemand gewagt hat. Sie begibt sich trotz aller Gefahren hinaus ins Inselreich, um ihren Bruder zu suchen.

    Die Geschichte, die Katharina Hartwell erzählt, hat mich vom ersten Augenblick an in ihren Bann gezogen. Das aufwendig und äußerst kunstvoll gestaltete Cover ist wirklich wunderschön und spiegelt die abwechslungsreiche, fantasievolle Handlung des Buches sehr gut wider. Auch die im Buch befindliche Karte ist detailliert illustriert und hat mir geholfen, bei all den Abenteuern, die Edda erlebt, stets die Orientierung zu behalten.
    Die Sprache der Autorin ist sehr bildhaft und detailreich, sodass die Schauplätze und die Charaktere vor meinem inneren Auge direkt lebendig wurden. Insbesondere Edda ist eine außergewöhnliche und interessante Protagonistin. Von den Erwachsenen wird sie aufgrund ihres Alters und Geschlechts oft unterschätzt, doch durch ihre gute Beobachtungsgabe, ihre Intelligenz und ihren starken Willen geht sie aus den meisten Situationen als Siegerin hervor. Dass sie sich trotz aller Gefahren und Rückschläge nicht von ihrer Suche nach ihrem Bruder abbringen lässt, hat mich beeindruckt. Auch mit den anderen Charaktere wie Goldzahn oder Teofin konnte ich mitfühlen und ihre Gedanken und Beweggründe nachvollziehen.

    Trotz der ausführlichen und mitunter sehr detaillierten Beschreibungen von Orten, Landschaften und Charakteren wird die Geschichte zwischendurch keineswegs langweilig. Immer wieder gerät Edda auf ihrer Reise in spannende und gefährliche Situationen, aus denen sie nur knapp entkommen kann. Die Suche nach ihrem Bruder gestaltet sich schwieriger als gedacht und so kommt Edda ihrem Ziel und dem geheimnisvollen König der Krähen nur in kleinen Schritten näher. Entsprechend gespannt bin ich nun auf den zweiten Band der Silbermeer-Saga, welcher nächstes Jahr erscheinen soll.

    Mit „Der König der Krähen“ ist Katharina Hartwell ein fesselnder Auftakt zu ihrer außergewöhnlichen Silbermeer-Saga gelungen, welcher Lust auf den Rest der Reihe macht. Ich vergebe daher 5 von 5 Sternen!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara M., 26.02.2020

    Ein mutiges Mädchen inmitten unglaublicher Abenteuer

    „Der König der Krähen“ ist der gewaltige Auftakt der Reihe „Die Silbermeer-Saga“ von Katharina Hartwell. Der erste Band umfasst in der gebundenen Ausgabe 616 Seiten und ist im Loewe Verlag 2020 erschienen. Der Folgeband ist nun für das Frühjahr 2021 angekündigt.

    Die Edda wohnt mit ihrem jüngeren Bruder Tobin in der kleinen Stadt Colm. Sie leben bei ihrem Ziehvater Ruben, der sich gut um sie kümmert. In der Hafenstadt geht der Alltag seinen Lauf und für Neues sind die Bewohner so gut wie gar nicht aufgeschlossen. Sie sind misstrauisch – auch gegenüber Edda und Tobin, die ja nicht in Colm geboren wurden. Alle Einwohner Colms fürchten sich vor dem Ende der Kaltwochen, denn dann verschwinden immer wieder auf unerklärliche Weise Kinder. Dieses Jahr ist dann auch Tobin weg und Edda ist unglaublich verzweifelt. Sie beschließt als einzige, sich auf die Suche nach ihrem Bruder zu machen und ein unglaubliches Abenteuer beginnt.

    Das Buch „Der König der Krähen“ liest sich sehr flüssig und rasant. Katharina Hartwell schreibt wortgewaltig, mitreisend, süchtigmachend und versetzt den Leser mit den ersten Seiten in eine spannende Welt. Die Autorin kann ganz leise und vorsichtig schreiben und dann wird es auf einmal laut und spannend und das hat mir so richtig gut gefallen. Ich konnte mir alles gut vorstellen: ich war im Dorf beim Stampfen der Fischhaut dabei, bei den Hexen, mit Brand auf dem Schiff, im Hauseingang mit Edda gesessen, als sie ganz schwach war, habe mich gefreut, als ich Goldzahn und Teofin gesehen habe…
    Die vorkommenden Charaktere im Buch sind toll ausgedacht und werden prima beschrieben. Ich habe Edda in mein Herz geschlossen. Sie ist mutig und tapfer, selbstbewusst und gibt einfach niemals auf. Sie will ihrem Bruder unbedingt helfen und nimmt dafür alles in Kauf. Sie ist ein wirklich unglaubliches Mädchen.
    Super fand ich auch die vielen Ideen, die in dem Buch stecken, die Geheimnisse, Rätsel und überhaupt die ganze erschaffene Welt, so zum Beispiel die Wassermänner, den Ausdruck „meerfern“, die Gabe der „Alten Sprache“ (das würde ich ja auch zu gerne beherrschen – aber man muss dabei auch sehr vorsichtig sein!), die freiheitsliebenden Carpaune, das teerschwarze Meer… Und man kennt nach dem Lesen des ersten Bandes ja nicht einmal die ganze Welt – da warten bestimmt noch ganz viele tolle Dinge.
    Ich freue mich jedenfalls schon sehr auf den nächsten Teil!
    Das Cover ist übrigens ein echter Hingucker. Ich mag die Farbgestaltung und das Schimmern der Schrift und der Feder, genauso wie die gezeichneten Wellen des Meeres. Ich bin schon neugierig darauf, wie wohl der nächste Band vom Cover her aussieht.
    Geeignet ist das Buch für Leser ab 12 Jahren.

    Fazit: Dieses Buch wird jeder Fantasy-Fan – egal ob Jugendlicher oder Erwachsener - richtig gerne lesen. Es bietet auf jeder der rund 600 Seiten Spannung pur und man möchte es einfach nicht mehr aus der Hand legen bis es gelesen ist.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hapedah, 27.02.2020 bei bewertet

    Märchenhaftes Fantasy-Abenteuer
    Edda und ihr kleiner Bruder Tobin leben in dem kleinen Fischerdorf Colm, wo aus den Schuppen von Fischen das wertvolle Colmin hergestellt wird. Die Menschen sind kühl und misstrauisch gegenüber Fremden, auch die Geschwister werden ausgegrenzt, sind sie doch nicht im Colm geboren. Jedes Jahr zur Zeit der Kaltwochen verschwindet ein Kind aus dem Dorf, die Bewohner glauben, dass es von der See selbst geholt wurde und gehen nach der Trauerzeit resigniert zum Alltag über.

    Doch als auch Tobin verschwindet will Edda nach ihm suchen, in seinem Zimmer hat sie eine schwarze Feder gefunden, die laut Aussage einer Hexe aus der alten Sprache stammt, die Magie enthält. In ihren Träumen sieht Edda einen gefiederte Mann, von dem sie annimmt, dass es der Krähenkönig ist, ihn muss sie finden um Tobin zurück zu bekommen. Kurz entschlossen begleitet Edda einen geheimnisvollen Fremden, als der ein Boot stiehlt und aufs Silbermeer hinaus fährt....

    "Die Silbermeer-Saga - Der König der Krähen" von Katharina Hartwell hat mich schnell in seinen Bann gezogen und bis zum Ende der über 600 Seiten nicht mehr losgelassen. Obwohl ich die Stimmung am Anfang als kalt und düster empfunden habe, so wie sich das Leben in Colm für Edda anfühlt, wollte ich schon nach einer kurzen Leseprobe unbedingt wissen, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Edda ist eine sympathische Figur, die für den geliebten kleinen Bruder zunächst ihre eigenen Ängste überwinden muss, haben doch die Menschen in Colm oft von den grauenhaften Wesen gesprochen, die im Silbermeer ihr Unwesen treiben. Während ihrer Reise lernt das Mädchen einige der Schrecken kennen und bekommt eine leise Ahnung ihrer eigenen Herkunft, die bisher für sie im Dunkeln lag.

    Die Autorin beschreibt die fantastische Inselwelt so detailliert und lebendig, dass ich sie mir beim Lesen gut vorstellen konnte, ihr Schreibstil ist angenehm und Eddas Erlebnisse haben etwas märchenhaftes an sich. "Der König der Krähen" ist der erste Teil der Silbermeer-Saga, auf der letzten Seite ist Eddas Reise noch nicht zu Ende, so dass ich nun gespannt auf die Fortsetzung dieser wunderbaren Geschichte warte.

    Fazit: Eddas Reise über das Silbermeer ist ein fantastisches Abenteuer mit märchenhaften Elementen, für das ich gern eine Leseempfehlung gebe. Die vorgegebene Zielgruppe sind Jugendliche, doch auch Erwachsene werden die zauberhafte Silbermeer-Saga gern lesen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lese-katze92, 11.05.2020

    Jedes Jahr verschwindet eines der Kinder Colms während der Kaltwochen. Niemand kann sagen, wo sie sind. Sind sie gegangen? Hat sie jemand oder etwas geholt? Nur eines ist sicher, jeder Vater jede Mutter, jede Schwester oder auch jeder Bruder ist froh, dass es nicht ihre Familie getroffen hat, wenn im Dorf die Glocke am Fischhaus geläutet hat. So geht es auch Edda, die gemeinsam mit ihrem Bruder Tobin bei dem eher einsilbigen Fischer Ruben lebt. Doch etwas lauert in den Schatten Colms, etwas Unsagbares, nicht Greifbares. Als läge das Unheil auf der Lauer, ahnt auch Edda, das etwas nicht stimmt. Zwischen der Eintönigkeit des Alltages und der Feindseligkeit der Bewohner Colms ihr und ihrem Bruder gegenüber, geschieht plötzlich das Unfassbare. Ihr Bruder Tobin verschwindet spurlos aus seinem Zimmer, nur eine Feder verbleibt, auf die sich Edda zunächst keinen Reim machen kann. Doch kann Edda Tobin einfach aufgeben? Entgegen aller Warnungen und Erwartungen begibt sich Edda auf die Suche nach ihrem Bruder und erfährt dabei nicht nur viel über sich selbst, sondern blickt zugleich auch vielen Gefahren ins Auge. Nie zuvor hat jemand auch nur gewagt, nach einem der verschwundenen Kinder zu suchen, doch wird Edda ihren Bruder je wiedersehen oder wird ihre gefährliche Reise am Ende ihr Verderben sein?


    Mit unglaublich viel Fantasie und beinahe poetisch spinnt Katharina Hartwell eine grandiose Welt in der die Grenzen zwischen Realität und Unglaublichem fließend und beinahe weit wie die Meere sind, die ihre Protagonistin auf ihrer gefährlichen Mission besegelt. Nicht nur die äußere Gestaltung ihres Werkes wirkt edel und zugleich passend zum Inhalt, auch die beinahe verspielten Verzierungen der Kapitelüberschriften sowie der Abschnittsunterteilungen werten das Buch zusätzlich auf. Hartwells Schreibstil ist flüssig und somit angenehm zu lesen und auch die detaillierten Ausführungen innerhalb der Handlung konnten mich überzeugen. Besonders die Authentizität der einzelnen Protagonisten sowie deren Vielschichtigkeit haben mich positiv überrascht und auch die atmosphärischen Beschreibungen der einzelnen Umgebungen konnte mich überzeugen. Ungewöhnlich empfand ich das Inhaltsverzeichnis zu Beginn des Buches, jedoch störte es in keiner Weise. Insgesamt ist der Autorin mit ihrem Werk ein starker Reihenauftakt gelungen, welcher große Lust auf die Fortsetzung der Handlung macht.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie, 03.04.2020 bei bewertet

    Edda und ihr Bruder Tobin leben im kalten und kargen Colm. Neben dem entbehrungsreichen Leben wartet noch eine weitere Gefahr auf die Kinder von Colm. Jedes Jahr während der Kaltwochen verschwindet ein Kind und keiner was wohin oder was mit den Kindern passiert. Als ihr Bruder verschwindet, begibt sich Edda auf eine Reise ins Ungewisse, um ihren Bruder zu finden.

    Die Autorin schreibt und beschreibt die Welt, die Charaktere und Schauplätze sehr eindrücklich, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Die Geschichte erinnert an eine düstere Sage, bei das phantastische etwas zu kurz kommt. Es ist immer wieder die Rede von magischen, phantastischen Wesen, aber viel bekommt von diesen im Buch leider nicht mit.

    Der Anfang der Geschichte in Colm zieht sich ziemlich und macht den Einstieg recht schwer. Erst als Edda ihre Reise beginnt, wird es spannender und man hat endlich das Gefühl, es würde etwas passieren. Zwar erlebt Edda immer wieder Hindernisse auf ihrem Weg, aber dennoch lassen sich die Probleme immer schnell lösen und es scheint, als würde Edda vieles einfach zufliegen und alles glücklich fügen. Ich hätte mir dahingehend mehr Spannung gewünscht und dass nicht alle Situation so einfach zu meistern sind.

    Edda ist eine eigenwillige Hauptprotagonistin; sehr charakterstark mit ihrem eigenen Kopf. Sie hat ihre Heimat noch nie zuvor verlassen und begegnet auf ihrer Reise viel Neuem. Dabei stellt sie eher weniger Fragen, sondern beobachtet mehr, was auch zu ihrem Charakter passt. Die Nebencharaktere sind auch interessant gestaltet und nicht typische Stereotypen.

    Ich habe das Buch gerne gelesen, da es sich von anderen Jugendbüchern doch unterscheidet und eine ernstere Grundstimmung aufweist. Dennoch hätte ich gerne mehr von den magischen Wesen gehabt und auch etwas mehr Spannung. Den zweiten Band werde ich bestimmt lesen, da ich Edda auf ihrer weiteren Reise begleiten möchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sago, 05.04.2020 bei bewertet

    Dieser erste Band der Silbermeersaga ist einfach märchenhaft! Nicht nur weil sich die junge Edda aufmacht, ihren entführten Bruder Tobin zu suchen wie einst Gerda ihren Bruder Kai im Märchen von der Schneekönigin. Nein, hier stimmte für mich einfach alles: die wunderschöne Aufmachung, der bildgewaltige Sprachstil, der Einfallreichtum der Autorin, die teils düstere Atmosphäre und die plastischen Charaktere.

    Die Findelkinder Edda und Tobin leben in einem kleiner Fischerdorf, aus dem regelmäßig Kinder verschwinden. Als es Eddas kleinen Bruder Tobin trifft, sieht Edda nur einen geflügelten Schatten. Zurück bleibt eine geheimnisvolle Feder. Eine Hexe prohezeit Edda, ihr Bruder befände sich auf fernen Inseln. Auch Eddas Freund Teofin kann Edda nicht aufhalten. Gemeinsam mit dem geheimnisvollen Fremden Brand macht sie sich auf die Suche nach ihrem Bruder. Ein aufregendes farbenprächtiges Märchen beginnt...

    Hier findet sich Fantasy fern aller Klischees. Mit Edda hat die Autorin eine starke Identifikationsfigur geschaffen und mit Brand einen Antagonisten, der so ambivalent und geheimnisvoll erscheint, dass es eine wahre Freude ist. Schade nur, dass es nun heißt, ein Jahr auf die Fortsetzung zu warten. Ich habe aber keinen Zweifel, dass mir die Geschichte bis dahin im Gedächtnis bleiben wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie, 03.04.2020

    Edda und ihr Bruder Tobin leben im kalten und kargen Colm. Neben dem entbehrungsreichen Leben wartet noch eine weitere Gefahr auf die Kinder von Colm. Jedes Jahr während der Kaltwochen verschwindet ein Kind und keiner was wohin oder was mit den Kindern passiert. Als ihr Bruder verschwindet, begibt sich Edda auf eine Reise ins Ungewisse, um ihren Bruder zu finden.

    Die Autorin schreibt und beschreibt die Welt, die Charaktere und Schauplätze sehr eindrücklich, sodass man sich alles gut vorstellen kann. Die Geschichte erinnert an eine düstere Sage, bei das phantastische etwas zu kurz kommt. Es ist immer wieder die Rede von magischen, phantastischen Wesen, aber viel bekommt von diesen im Buch leider nicht mit.

    Der Anfang der Geschichte in Colm zieht sich ziemlich und macht den Einstieg recht schwer. Erst als Edda ihre Reise beginnt, wird es spannender und man hat endlich das Gefühl, es würde etwas passieren. Zwar erlebt Edda immer wieder Hindernisse auf ihrem Weg, aber dennoch lassen sich die Probleme immer schnell lösen und es scheint, als würde Edda vieles einfach zufliegen und alles glücklich fügen. Ich hätte mir dahingehend mehr Spannung gewünscht und dass nicht alle Situation so einfach zu meistern sind.

    Edda ist eine eigenwillige Hauptprotagonistin; sehr charakterstark mit ihrem eigenen Kopf. Sie hat ihre Heimat noch nie zuvor verlassen und begegnet auf ihrer Reise viel Neuem. Dabei stellt sie eher weniger Fragen, sondern beobachtet mehr, was auch zu ihrem Charakter passt. Die Nebencharaktere sind auch interessant gestaltet und nicht typische Stereotypen.

    Ich habe das Buch gerne gelesen, da es sich von anderen Jugendbüchern doch unterscheidet und eine ernstere Grundstimmung aufweist. Dennoch hätte ich gerne mehr von den magischen Wesen gehabt und auch etwas mehr Spannung. Den zweiten Band werde ich bestimmt lesen, da ich Edda auf ihrer weiteren Reise begleiten möchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemama, 11.05.2020

    Zum Buch:

    Edda lebt mit ihrem Bruder Tobin bei ihrem Zeihvater in Colm, in einem Dorf mit Fischern und ihren Familien. Jedes Jahr verschwindet in den Kaltwochen ein Kind, in diesem Jahr ist es Tobin. Übrig bleibt nur eine schwarze Feder. Eine Krähenfeder.
    Edda überwindet ihre Angst vor dem Meer und sucht nach ihren Bruder ...


    Meine Meinung:

    Alleine schon das Cover schreit Les mich. Es ist einfach eine Augenweide. Dazu noch der spannende Klappentext und schon war es um mich geschehen. Aber leider brauchte ich sehr lange um überhaupt in die Geschichte reinzufinden, wenn zu Beginn ist alles ein wenig verwirrend und auch sehr langatmig. Die fremden Namen und derer auch noch so viele, da muss man sehr aufpassen, dass man den Überblick behält.
    Aber als dann zuerst ein anderes Kind und dann Tobin verschwindet, wird es spannender, ich hatte mich dann auch an den Stil des Buches gewöhnt und kam besser voran.
    Eine fantasievolle Story, sehr komplex und das Cover täuscht ein wenig, denn ich halte es nicht für ein Kinderbuch, sondern durchaus für Erwachsene Leser geeignet.
    Auf jeden Fall macht es neugierig auf die Fortsetzung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine G., 01.04.2020

    Jedes Jahr in den Kaltwochen verschwindet in dem kleinen Ort Colm ein Kind. Die Legende sagt, die Kinder würden von Meerwesen geholt. Als aber Eddas Bruder Tobin verschwindet, glaubt sie nicht daran, dass ihr Bruder im Meer verschollen ist. Ihr einziger Anhaltspunkt ist eine schwarze Feder und Edda weiß: Wenn sie Tobin finden will, muss sie sich ganz allein auf die abenteuerliche Reise über die Meere machen. Bald bietet sich ihr eine Gelegenheit, doch davon, welche Gefahren ihr bevorstehen, hat sie noch keine Vorstellung.

    Der erste Band von Katharina Hartwells Silbermeer Saga ist unheimlich spannend zu lesen. Gleich von der ersten Seite an zieht sie den Leser in den Bann ihrer Geschichte. Ihr Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, aber keinesfalls so einfach, dass Langeweile aufkommt. Ihre Wortwahl unterstütz die Geschichte und lässt ein lebendiges Bild der Orte und der Figuren vor dem inneren Auge entstehen.
    Die Protagonistin Edda ist ein interessante, mutige Figur, die während der Geschichte eine glaubwürdige Entwicklung durchmacht und von deren Eigenschaften die Geschichte getragen wird. Auch die anderen Figuren sind so gezeichnet, dass sie sich deutlich voneinander unterscheiden ohne stereotyp zu wirken und einen hohen Wiedererkennungswert haben.

    Das Buch ist eine absolute Empfehlung für alle Leser, die abenteuerliche, originelle Fantasy-Geschichten mit straken Figuren mögen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liesgern, 25.02.2020 bei bewertet

    *Wortgewaltiges Jugendbuch*

    Es ist nicht einfach die richtigen Worte für dieses Buch zu finden, denn die Autorin Katharina Hartwell hat "Die Silbermeer-Saga" mit so vielen zauberhaften und mächtigen Ausdrücken gefüllt, das es schwierig wird, dem gerecht zu werden.

    Das Abenteuer beginnt in der kleinen Hafenstadt Colm.Ein Ort, in dem die Bewohner unter sich bleiben. Hier entsteht das große Geheimnis um ein gefähliches aber auch überaus wirksames Medikament, was Colmin genannt wird.Gewonnen wird es unter härtester Arbeit aus den Schuppen des Colminfisches.
    Jeder Fremde wird mit Misstrauen beäugt und das gilt auch für Menschen, die nicht in Colm geboren wurden, sonder lediglich dort leben.

    Die 16-jährige Edda und ihr kleiner Bruder sind solche Menschen.Denn das Schicksal hat sie in dieses Dorf zu ihrem Ziehvater Ruben geführt. Egal wie sehr sie sich bemühen, nie werden sie wirklich zu dieser Gemeinschaft gehören.
    Colm birgt ein weiteres Geheimnis. Jedes Jahr, bevor der Frühling kommt, herrschen dort die Kaltwochen.Und jedes Jahr bangen die Bewohner um ihre Kinder, denn eines wird vom Krähenkönig aus dem Inselreich ins schreckliche Meer geholt.
    Die junge Edda ist voller Verzweiflung als es in diesem Jahr ihren Bruder Tobin trifft. Aber statt ihn aufzugeben, begibt sie sich auf eine gefährliche Suche ins tödliche Inselreich.

    Als Protagonistin ist Edda eine wundervolle Person.Man bewundert ihren Mut, angetrieben von der Macht der Liebe, ihren Bruder zu finden. Auch die weiteren Charaktere sind so bildlich ausgearbeitet, dass sie zum Anfassen nahe sind.
    Über 600 Seiten ist diese Geschichte stark und ich gebe zu, dass ich ca. 100 Seiten gebraucht habe, um mich an den Schreibstil, ja Schreibzauber zu gewöhnen.Es werden neue Worte benutzt, die die Magie der Alten Sprache und die ungewöhnlichkeit der Orte spiegeln.
    Die Geschichte entwickelt sich stets und mit jeder Seite taucht man tiefer ein, in die Vielfalt des Inselreiches und ihrer Bewohner.
    Bemerkenswert ist die Entwicklung von Edda, die mit ihrer Reise und ihren Hoffnungen von einem schwachen Mädchen zu einer starken furchtlosen Persönlichkeit wächst.

    Für mich ist "Die Silbermeer-Saga Der König der Krähen" ein absolut besonderes und wortgewaltiges Buch, angereichert mit Magie, Poesie und Abenteuer.
    Ich freue mich schon riesig auf den zweiten Teil, der im Frühjahr 2021 erschienen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Büchermaulwurf, 10.04.2020

    Märchenhaftes Fantasyabenteuer

    Die junge Edda lebt mit ihrem Bruder Tobin in dem Fischerdorf Colm. Das Leben dort ist eintönig und karg und jedes Jahr während der Kaltwochen verschwindet ein Kind. Diesmal ist es Eddas Bruder Tobin, der verschwunden ist; zurück bleibt nur eine schwarze Feder. Niemand im Dorf traut sich aufs feindliche Meer hinaus, um ihn zu suchen. Zu viele Gefahren lauern dort. Als Edda von einer Hexe erfährt, dass ihr Bruder sich im Inselreich beim geheimnisvollen Krähenkönig befindet, überwindet sie ihre Angst und macht sich auf die abenteuerliche Suche nach ihm...

    Obwohl ich selten Fantasybücher lese, hat mich die besonders schöne Aufmachung des Buches angezogen. Die Umschlaggestaltung ist sehr schön und passend zur Handlung (einziger Wermutstropfen: die kupferfarbene Schrift löst sich sehr schnell ab), ebenso wie die Kapitelanfänge und die wunderschön gestaltete Karte des Inselreichs im Inneren, die ich häufig betrachtete, um Eddas Reise zu verfolgen.

    Besonders gut gefallen hat mir der außergewöhnlich schöne, bildreiche Schreibstil von Katharina Hartwell, den ich bei einem Jugendbuch so nicht erwartet hätte. Sie schildert die von ihr erdachte fantastische Inselwelt, die nordisch angehaucht ist, so detailreich, dass man sie plastisch vor Augen hat. Ihre eigenen Wortkreationen (z.B. Landfüßer, Dachfreie,...) runden das Ganze noch ab. Die Autorin sorgte dafür, dass ich die klirrende Kälte Colms ebenso spüren konnte, wie die flirrende Hitze der Händlerinsel Akoban.

    Die Protagonistin Edda mochte ich sofort. Sie ist stark, mutig und aufrichtig und geht keinem Hindernis aus dem Weg. Sie entwickelt sich stets weiter und wächst an ihrer Aufgabe. Ihr zeitweiser Weggefährte Talin Brand ist ebenso ein schillernder Charakter, bei dem man nicht weiß, auf welcher Seite er steht. Aber auch Nebencharaktere wie Goldzahn und Teofin sind wunderbar ausgearbeitet und hatten sofort meine Sympathie.

    Der erste Band der Silbermeer Saga hat mich gefesselt und begeistert und gespannt bin ich Edda auf ihrer Reise in das fantastische und schillernde Inselreich gefolgt. Ich fiebere schon dem 2. Band entgegen, der aber leider erst in einem Jahr erscheinen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 19.03.2020

    Spannendes Abenteuer in bildgewaltiger Fantasy-Welt

    Edda und Tobin leben bei ihrem Ziehvater Rubin an der Küste von Colm. Jedes Jahr verschwindet ein Kind aus Colm, und in diesem Jahr ist dies Tobin. Niemand sucht nach den verschwundenen Kindern, denn die Menschen von Colm fürchten sich vor dem Meer und seinen Gefahren. Doch für Tobin macht Edda sich auf den Weg, ihn zu finden. Sie sucht nach dem geheimnisvollen Krähenkönig, der die verschwundenen Colm-Kinder mitgenommen haben soll.

    Das ist der Beginn eines großen Abenteuers für Edda, die an dieser Aufgabe wächst und bald merkt, dass sie mit ihrer Unnachgiebigkeit sogar das erreichen kann, was niemand für möglich hält. Dieses Buch ist der erste Band ihres Abenteuers, bei dem sie sich ins große Unbekannte aufmacht. Mit seinen gut 600 Seiten ist es recht umfangreich geraten, und trotz einiger Längen ist das Buch durchgehend spannend. Die Welt, in der Edda lebt und sich auf die Suche nach Tobin macht, ist einerseits voller versteckter Magie, andererseits lauern aber auch viele Gefahren auf sie und die Menschen, die sie auf diesem Abenteuer begleiten. Mit der jungen Frau erlebt der Leser, wie sie sich weiter entwickelt, wie sie sich mutig in neue Aufgaben stürzt, um ihren geliebten Bruder wieder zu finden. Die verschiedenen Stationen wie auch die Personen, denen sie dort begegnet, sind detailliert ausgearbeitet und entführen den Leser in eine ganz eigene, bildgewaltige Welt.

    Das Cover selbst ist passend zur Geschichte und hat mich sofort angesprochen. Umso mehr hat mich gestört, dass sich die Farbe vom Cover ablöst, das sollte bei einem Buch in dieser Preiskategorie nicht passieren.

    Ich empfehle das Buch (trotz dem Manko mit dem Cover) sehr gerne weiter an alle, die auf spannende Abenteuergeschichten in unbekannte Fantasy-Welten stehen und vergebe 4,5 von 5 Sternen, die ich auf 5 aufrunde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gletscherwoelfchen, 08.03.2020

    Edda und ihr Bruder Tobin leben gemeinsam mit ihrem Ziehvater in dem kleinen Fischerdorf Colm. Jedes Jahr verschwindet eines der Kinder Colms während den Kaltwochen - und niemand weiß, wohin. Bis eines Tages Tobin verschwindet. Denn anders als die anderen Dorfbewohner weiß Edda, dass sie ihn in Colm nicht finden wird. Sie begibt sich auf eine lange Reise quer durch das Inselreich. Wird sie Tobin finden? Und schafft sie es, all den Gefahren zu trotzen?

    Das Cover war es, was mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat. Es ist einfach wunderschön gestaltet. Die einzelnen verschnörkelten Ornamente sind ein richtiger Eyecatcher und passen hervorragend zum Schreibstil.

    Dieser hat mir mindestens ebenso gut gefallen. Ich denke, dass bloße Worte dafür nicht ausreichen. Hartwell schreibt einfach unglaublich echt. Ihre Worte klingen nach und gehen unter die Haut. Jede einzelne Seite war wie ein Gedicht und allein das war ein Grund für mich, das Buch zu lesen. Ich denke, dass man an der Silbermeersaga hervorragend erkennen kann, was ein guter Schreibstil alles bewirken kann.

    Denn die Geschichte an sich konnte mich nicht ganz überzeugen. Ja, das Worldbuilding war wirklich grandios, aber anstatt mit jedem gelesenem Kapitel tiefer in die Geschichte einzutauchen und sich mehr und mehr Wissen darüber anzueignen, entstanden immer mehr Fragen in meinem Kopf. Ich hatte das Gefühl, einfach nicht voranzukommen und fühle mich nach dem Lesen des Buches nahezu genauso unwissend wie zuvor.
    Das heißt keinesfalls, dass keine Spannung auftritt. Durch unerwartete Wendungen und die ganzen Gefahren die Edda begegnen möchte man definitiv weiterlesen. Aber das Rätsel rund um Tobins Verschwinden wurde einfach nicht gelöst.

    Schade eigentlich, denn die Charaktere wiederum konnten mich überzeugen. Jeder einzelne Charakter hatte etwas ganz Besonderes an sich und eine Menge Tiefgang.
    Seien es Edda selbst, ein unbekannter Fremde oder aber eine alte Kräuterhexe - jede Figur hatte eine gewisse Magie in sich und es machte Spaß, sie zu verfolgen. Aber auch hier hatte ich abermals das Problem mit dem Vorankommen. Denn die Geheimnisse der Figuren wurden bis zum Schluss nicht aufgedeckt und ich habe das Gefühl, sie nicht richtig zu kennen.

    Ich hoffe allerdings, dass dieses "Problem" in der Fortsetzung behoben wird. Bitte versteht das nicht falsch. Ich finde es gut, wenn der Leser ein Stück weit die Möglichkeit erhält, mitzurätseln. Aber nicht um den Preis, dass die gesamte Geschichte fast wie eine Art verlängerter Prolog wirkt.
    Nichtsdestotrotz werde ich mir den zweiten Band definitiv anschaffen. Alleine Hartgelds Schreibstil wegen. Denn dieser ist einfach einzigartig und wunderschön. Für mich persönlich hat er das Ruder noch einmal herumgerissen. Deswegen vergebe ich
    4/5 Sterne

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    skandinavischbook, 22.02.2020

    Meine Meinung:
    Dieses Buch konnte mich absolut faszinieren und ich kann es kaum erwarten bis Teil zwei erscheint.
    Ein absolutes Highlight in Genre des Jugendbuchs, da die Handlung nur so vor Ernsthaftigkeit des worldbuildings strotzt und dabei so erfrischend neue Wege geht ! Ein wirklich großartig und bildhaft durchdachtes Gebilde, als würde man die Szenerie durch eigene Augen sehen.

    Die Charaktere sind reifer und durchdacht handelnde, die für das Jugendbuch ungewöhnlich viel Stärke besitzen und dennoch das Mittelmaß finden.

    Mein Fazit:
    In meinen Augen eines der best erzahlten Jugendbücher der letzte Jahre, da es erwachsener wirkt und dennoch die Leichtigkeit nicht verliert. Ein wunderbares Leseerlebnis!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole-Nadine B., 22.03.2020

    Die Silbermeer Saga - Der König der Krähen von Katharina Hartwell ist ein Jugendbuch, welches jedoch ebenfalls für Erwachsene äußerst interessant ist.

    Bereits das Cover ist ein absoluter Hingucker, aufgrund der liebevollen und farbenfrohen Illustrationen, welche den Titel des Buches unterstreichen und auf den Inhalt hinweisen. Auch die einzelnen Kapitel im Buch sind mit Zeichnungen untermalt und gleich im Einband befindet sich eine Karte um die Reise der Protagonistin besser nachvollziehen zu können.

    Die Sprache der Autorin ist flüssig zu lesen aber schon als hochwertig anzusehen. Die Beschreibung der Umgebung und der Geschehnisse ist sehr detailliert und man kann sich als Leser sehr gut in die von Ihr geschaffene Welt einfinden. Es gibt einige Wörter die neu erfunden sind, wie z.B. "dachfrei". So werden die armen Menschen genannt, welche auf der Straße leben. Diese Wörter habe ich geliebt, das sie dem Buch einen ganz eigenen Charakter geben.

    Die Personen im Buch sind alle interessant gestaltet. Ab und an hätte ich mir mehr Einblicke in die Gefühlswelt von Edda gewünscht um sie noch ein wenig besser kennenzulernen.

    Das Buch hat über 600 Seiten. Meiner Meinung nach hätte man die Geschichte jedoch auch in 400 Seiten schreiben können. Oftmals hat sich die Story ein wenig in die Länge gezogen, da nicht so viel passiert ist. Erst als Edda sich auf die Reise macht und man mehr von der Welt um Colm erfährt will man wirklich weiterlesen was Edda passieren wird.

    Alles in allem ist es ein abenteuerliches und märchenhaftes Buch, welches jedoch noch lange nicht zu Ende ist, da dies erst der erste Band der Reihe ist. Ich kann jedem Fan von Fantasy Romanen eine Leseempfehlung aussprechen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    April1985, 06.03.2020

    Nordische Mythologie wunderbar verpackt

    Mit meinem Faible für Mythologie und Sagen habe ich natürlich schon gespannt auf den neuen Reihenauftakt von Katharina Hartwell gewartet. Als ich dieses wunderschön aufgemachte Buch dann endlich in den Händen hielt, musste ich gleich in die 616-Seiten umfassende Welt des rauhen Norden's einsteigen.

    Zugegebenermaßen musste ich mich erst an den Katharina Hartwell's etwas verschnörkelten Schreibstil gewöhnen. Hat man aber ein paar Seiten gelesen, läuft es rund. Die Autorin erzeugt eine unglaubliche Athmosphäre und schreibt sehr bildgewaltig mit einem Hauch von Poesie zwischen den Zeilen. Durch diesen ungewöhnlichen Stil kommt die ganze Geschichte von Edda und ihrer Reise ins Teermeer richtig gut zur Geltung. Edda ist unsere junge Protagonistin. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Bruder Tobin bei ihrem Ziehvater Ruben im kargen Fischerdorf Colm. In dem tristen, kalten und nebelverhangenen Fischerdorf fristet die 14-jährige mit den roten Haaren ihr Dasein im Fischhaus, wo sie tagein, tagaus unter den strengen Augen Freya's das wertvolle Colmin herstellt. Colmin ist quasi das Gold Colm's. Es wird aus den kostbaren Colminfischen hergestellt, die tagtäglich von den Fischern aus der beängstigenden Silbersee gefischt werden.

    Die Menschen in Colm fürchten das Meer, aber noch mehr fürchten sie die Kaltwochen. Denn jedes Jahr verschwindet zu dieser Zeit eines der Kinder Colm's. Edda hat böse Träume, eine dunkle Vorahnung. Und dann passiert es wirklich. Ihr Bruder Tobin verschwindet. Zurück bleibt nur eine schwarze Feder - die Feder des Krähenkönigs, der die Kinder ins Inselreich entführt. Edda, die ihren kleinen Bruder abgöttisch liebt, hält nun nichts mehr in Colm, ist sie ohnehin schon immer eine Außenseiterin gewesen. Trotz aller Furcht sucht sie die Hexe Maron auf und bittet die Alte um Hilfe - der Beginn einer schicksalshaften Reise in eine Welt voller Hexen, Seeungeheuer und zwielichtiger Gestalten.

    Leider zieht sich die Handlung zu Beginn etwas in die Länge. Die Autorin verrennt sich meines Erachtens nach zu sehr in ihren Schilderungen über den stupiden und tristen Alltag in Colm. Das eigentliche Abtenteuer beginnt erst relativ spät ab etwa der Hälfte des Buches. Bei 600 Seiten braucht man also Durchhaltevermögen, das sich aber wirlich auszahlt. Man wird nämlich mehr als belohnt! Was zu Beginn leider etwas in Langeweile abdriftet, mündet in einem großartigen Abenteuerspektakel mit exotischen Schauplätzen und kuriosen sowie einzigartigen Charakteren. Das Ende des Buches lässt einem schließlich wehmütig zurück. Für mich war das Ende des Buches eigentlich erst der Beginn der Geschichte! Ich kann es also kaum erwarten, dass der zweite Band erscheint!

    Fazit:
    Katharina Hartwell's Silbermeer Saga ist ein märchenhaftes Abenteuer empfohlen ab 14 Jahren, an dem aber auch erwachsene Leser ihre Freude haben werden. Im Gesamten ist die Geschichte eher ruhig. Spannungselemente finden sich vorallem in der zweiten Hälfte des Buches. Ein Apell an alle, denen der Anfang vielleicht etwas zu langatmig erscheint - lest unbedingt weiter! Man wird mit einer unglaublich athmosphärischen, bildgewaltigen und facettenreichen Geschichte belohnt!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    nubsi, 15.04.2020

    Eine tolle Grundidee mit einer schwächelnden Umsetzung

    In den Kaltwochen verschwindet in dem Fischerdorf Colm jedes Jahr ein Kind. In diesem Jahr verschwindet Eddas Bruder Tobin. Am Ort seines Verschwindens findet sie nur noch eine schwarze Feder. Diese Feder ist ab da ihr ständiger Begleiter. Niemand außer Edda sucht nach ihrem Bruder, so ist es schon immer gewesen. Das Leben geht nach einer kurzen Trauerphase normal weiter. Aber Edda findet sich damit nicht ab und begibt sich auf die Suche. Sie verlässt ihr Dorf und macht sich auf über die Silbersee zum Inselreich und versucht den sagenumwobenen Krähenkönig zu finden. Denn dieser entführt angeblich die verlorenen Seekinder. Die Suche gestaltet sich leider nicht ganz so einfach und Edda muss bald entscheiden, wer ist Freund und wer ist Feind?

    Die Grundidee zu dieser Geschichte hat mich wirklich angesprochen und ich habe mich sehr auf dieses Hörbuch gefreut. Das Örtchen Colm, in dem die Geschichte startet erinnert mich ein bisschen an ein Fischerdorf in Skandinavien, so um das Mittelalter herum. Es wirkt alles etwas primitiv und das Leben verläuft in sehr festen Bahnen. Vieles ist vorgeschrieben weil es schon immer so war. Schnell wurde klar, dass Edda mit diesem Leben nicht übereinstimmt. Sie ist bereit auszubrechen. Auch das Inselreich bzw. die verschiedenen Inseln haben mir von den Beschreibungen her ganz gut gefallen. Ich konnte mir den Unterschied zu Colm auf jeden Fall gut vorstellen. Auch das Edda auf ihrer Reise nicht immer im gleichen Teil der Stadt ist fand ich interessant.

    Die Charaktere finde ich ein bisschen schwierig. Edda hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Sie hat einen für mich klar definierten Charakter mit einem sehr starken Willen. Diese Eigenschaft hat mir während der gesamten Geschichte sehr gut gefallen. Insgesamt hat mir diese Figur sehr gut gefallen. Auch die Figuren des Goldzahns und des Brands haben mir eigentlich gut gefallen, auch wenn hier bereits nicht mehr ganz so genaue Bilder in meinem Kopf entstanden sind. Andere Charaktere, die durchaus Raum in dieser Geschichte bekommen haben waren mir dann aber viel zu schwammig.

    Und dieses Gefühl des Schwimmens habe ich leider auch in der Handlung des Buches bemerkt. Irgendwie hatte ich durchgehend das Gefühl es geht nicht voran und die Spannung baut sich nicht auf. Es war durchaus interessant der Geschichte zu lauschen, aber mehr auch nicht. Für mich waren es zu viele Beschreibungen und zu wenig richtige Handlung. Ohne die sehr ausufernden, etwas einlullenden Beschreibungen wäre dieses Buch mit einigen Seiten weniger ausgekommen.
    Der Schreibstil ist schwer zu beurteilen, da ich diese Buch als Hörbuch gehört habe. Gefühlt war der Satzbau und die Wortwahl aber der Geschichte angemessen und ich hatte durchaus dieses "auf dem Meer"-Feeling.

    Die Sprecherin hat mir nicht ganz so gut gefallen. Für mich hat sie deutlich zu langsam gesprochen. Ich habe das Hörbuch daher auf 1.5-facher Geschwindigkeit gehört und selbst da hatte ich teilweise das Gefühl, dass ich das Tempo noch erhöhen könnte. Ihre Stimme und ihre Betonung haben mir an sich aber gut gefallen.

    Ich muss sagen, dass ich mir von dieser Geschichte weitaus mehr Handlung und Spannung verstanden habe. Zudem kann ich den Titel des Buches nicht ganz nachvollziehen, da der Krähenkönig kaum erwähnt wird. Hier hätte man einen besseren Untertitel wählen können. Insgesamt wirkt dieses Buch wie eine sehr lange Einleitung mit ein ganz kleines bisschen Spannung/Handlung im letzten Drittel und einem recht interessanten Cliffhanger. Den zweiten Teil werde ich wahrscheinlich lesen, da ich die Grundidee der Geschichte wirklich sehr mag. Dabei werde ich aber auf eine deutliche Steigerung hoffen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    Feliz, 04.03.2020

    Zunächst einmal mag ich das Cover ganz gerne, weil es durch seine Gestaltung perfekt zum Inhalt und zum Schreibstil passt. Allerdings wirkt es auch ein wenig altbacken, sodass ich mir nicht sicher bin, ob es mir in einer Buchhandlung überhaupt aufgefallen wäre.
    So ähnlich verhält es sich auch mit der Geschichte an sich: Edda Valt lebt als Außenseiterin in dem kleinen Dorf Colm. Sie und ihr Bruder wurden als Findelkinder von einem Fischer aufgezogen, gehören aber noch immer nicht so richtig in den Ort. Dieser lebt davon Colmin aus Fischen herzustellen, etwas das von niemandem außerhalb des Ortes produziert werden kann. Dennoch ist das Dorf nicht besonders wohlhabend und jeder einzelne muss hart für die Gewinnung des Colmin arbeiten. Doch das ist nicht das Einzige, das Edda belastet, denn jedes Jahr zu Beginn der Kaltwochen verschwindet ein Kind aus dem Dorf und taucht nicht wieder auf. Diesmal trifft es Eddas Bruder Tobin, einzig eine schwarze Feder ist ihr geblieben und sie setzt alles daran herauszufinden, was mit ihrem kleinen Bruder passiert ist. Dazu verlässt sie sogar das Dorf und macht sich auf in das gefährliche Inselreich, das nicht einmal die Fischer Colms erkunden.
    Ich fand die ersten Seiten des Buches sehr gelungen, sodass ich unbedingt wissen wollte, wie das Buch weitergeht und wie sich die Geschichte entwickelt. Doch so richtig überzeugt hat mich das Buch nicht, auch wenn es mir schwer fällt, den genauen Grund auszumachen. Zunächst einmal ist der Schreibstil definitiv anders, sehr ruhig und überlegt, fast schon poetisch, was wunderbar zu der Geschichte passt, es aber leider relativ schwierig macht, in das Buch einzutauchen. Das kann man nicht nur dem Schreibstil zurechnen, aber wenn dieser ein bisschen vertrauter wäre, würde er den Einstieg in die Welt vermutlich erleichtern. So allerdings habe ich extrem lange gebraucht, um wirklich Interesse an der Geschichte zu entwickeln. Das liegt auch daran, dass ich keine richtige Beziehung zu Edda oder irgendeiner der anderen Personen aufbauen konnte. Edda ist einfach viel zu zurückhaltend und man bekommt fast keinen Einblick in ihre wahre Gefühlswelt. Natürlich ist verständlich, dass sie sich den Menschen in Colm anpasst und nicht noch mehr auffallen will, als sie es sowieso schon tut. Aber auch auf der Reise tut sie dem Leser gegenüber nicht so richtig auf und man kann immer nur raten, was sie sie vorhat oder was sie denkt. Das hat mich mir zunehmendem Verlauf des Buches immer mehr gestört, weil ich einfach nicht so richtig mitfiebern konnte und Edda es erst sehr, sehr spät schafft, ein paar Emotionen bei mir zu wecken.
    Auch die Welt kann mich noch nicht so richtig überzeugen, weil es einfach viel zu lange dauert bis Edda aus ihrer Welt ausbricht und auf die Reise geht, von der man schon aus dem Klappentext weiß. Dass man zunächst eine Einführung in die Geschichte braucht, ist klar, aber Colm ist einfach eine Stadt, in der nicht viel passiert und diese Zeit, die Edda mit der Verarbeitung mit Colmin verbringt, zieht sich unglaublich hin. Das Problem an Colm ist, dass es so abseits der anderen Städte und Orte liegt, dass es zu Beginn gefühlt auch keinerlei fantastischen Vorkommnisse gibt und die Stadt auch irgendwo in der realen Welt liegen könnte. Spannender wird es dann erst, als sie endlich ins Inselreich aufbricht und man sich nun ein richtiges Bild der Welt machen kann, in der sie lebt.
    Alles in allem mag ich die Idee des Buches und auch die Gestaltung der Welt recht gerne, beides hat unglaubliches Potenzial, aber es dauert einfach viel zu lange bis die Geschichte so richtig in Fahrt kommt und weder der Schreibstil noch die Gestaltung der Figuren schafft es, mich vollständig zu überzeugen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    mars, 02.03.2020

    Mit "Der König der Krähen" ist Katharina Hartwell ein gelungener Auftakt ihrer Silbermeer-Saga gelungen. Nicht nur, dass es schön gestaltet ist - was wir ja immer gerne als Plus hinzunehmen - nein, auch der Schreibstil und die fantasievolle Geschichte haben es mir angetan. Auch die Charaktere sind gut ausgestaltet und interessant und sind weit davon entfernt, reine Stereotype darzustellen. Die Geschichte beginnt in dem Fischerdorf, aus dem Jahr für Jahr auf rätselhafte Weise Kinder verschwinden. So geschieht es auch eines Tages mit Cobin, dem Bruder der Protagonistin Edda. Einzig eine Rabenfeder bleibt zurück. Edda glaubt nicht an die Geschichte von Seekindern, die man im Dorf erzählt und so macht sie sich auf die Suche, dem Geheimnis der verschwundenen Kinder auf den Grund zu gehen und reist zum Teermeer. Eine Heldin mit Ecken und Kanten, eine, die sich durchbeißt und sich nicht unterkriegen lässt. Düster, mystisch, rätselhaft - ein toller Schmöker.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein