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  • 5 Sterne

    21 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 15.09.2016

    Als Jenna drei Jahre alt war, verschwand ihre Mutter Alice Metcalf spurlos aus dem Krankhaus. Es hatte Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire gegeben, bei der sie verletzt wurde und eine andere Tierpflegerin starb.
    Inzwischen sind zehn Jahre vergangen. Jenna will ihre Mutter wiederfinden und lässt keine Möglichkeit außer Acht, um eine Spur zu finden. Da bisher alles nichts gefruchtet hat, wendet sie sich an die Wahrsagerin Serenity, die die Polizei schon oft bei Vermisstenfällen unterstützt hat. Doch Serenity glaubt ihre Fähigkeiten verloren zu haben. Aber sie lässt sich von Jenna doch überzeugen. Zunächst versuchen sie den abgehalfterten Privatdetektiv Virgil zu finden, der seinerzeit als Ermittler in dem Fall tätig war. Gemeinsam versuchen sie die alte Geschichte aufzuklären.
    Ich bin von Elefanten fasziniert und alleine deshalb musste ich das Buch lesen und ich muss sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde. Der Schreibstil von Jodi Picoult liest sich flüssig und sehr angenehm. Sie hat es geschafft, die Landschaften so zu beschreiben, dass ich sie förmlich vor Augen hatte.
    Die Geschichte wird aus wechselnden Perspektiven erzählt. Auf diese Art und Weise lernen wir die Geschichte von Alice genauso kennen, wie die von Jenna und ihren Unterstützern Serenity und Virgil. Mich haben beide Handlungsstränge gefesselt.
    Alice hat ihre Leidenschaft für Elefanten zu ihrem Beruf gemacht und in ihren Passagen habe ich noch viel Neues über diese großen Tiere lernen können. Ich konnte auch mit Jenna fiebern, die viel auf sich nimmt, um die Geschichte ihrer Mutter zu klären und sich dabei auch selbst zu finden. Sie wirkte allerdings sehr erwachsen für ihr Alter, was vielleicht nicht verwunderlich ist, so wie ihr Leben verlaufen ist. Aber auch die anderen Charaktere waren gut und authentisch dargestellt.
    Neue Wendungen sorgten dafür, dass ich nicht wirklich wusste, wohin die Geschichte führen wird und das Ende ist wirklich überraschend.
    Dieses Buch mit interessanten Charakteren kann ich nur empfehlen, denn es ist unterhaltsam, informativ und fesselnd.

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  • 5 Sterne

    16 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Melanie T., 11.09.2016

    Ich vergebe sehr selten 5 Sterine, aber hier geht es nicht anders.
    Die Geschichte eines Mädchens, die mit Hilfe eines abgehalfterten Privatdetektivs und eines gescheiterten Mediums versucht, ihre seit 10 Jahren verschwundene Mutter zu finden. Soweit, so nicht ungewöhnlich.
    Aber als absoluter Elefantennarr war ich sofort auch in die Geschichte vernarrt. Die Geschichte spielt zum Teil in Afrika bei einer Forschung über Elefanten, zum Teil in einem Schutzgebiet für Elefanten in den USA. Man lernt viel über das Verhalten, die Trauer und die Familienzusammengehörigkeit bei Elefanten. Herrlich.
    Weiterhin wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven und aus verschiedenen Zeiten heraus erzählt um am Ende zusammengeführt zu werden. Es erzählen: das Mädchen, das seine Mutter sucht; die Mutter; der Privatdetektiv und das Medium. Das Ende überrascht absolut, es ist nicht alles so wie es scheint. Ein absolutes Muss im Bücherregal.

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  • 5 Sterne

    6 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 20.12.2016

    Jodi Picoult erzählt in „Die Spuren meiner Mutter“ die Geschichte der 13jährigen Jenna, die bei ihrer Großmutter lebt und mit Hilfe eines Mediums sowie eines Detektives versucht, ihre vor 10 Jahren verschwundene Mutter, Alice, zu finden. Damals betrieben ihre Eltern, beide Wissenschaftler, ein Elefantenschutzgebiet, in dem es einen tragischen Unfall gab, bei dem eine Mitarbeiterin getötet und Alice verletzt wurde und seit ihrem kurzen Krankenhausaufenthalt verschollen ist. Jennas Vater, Thomas, lebt seitdem in seiner eigenen Welt, in einem Sanatorium.

    Jodi Picoult versteht es meisterlich, mehrere Erzählstränge zu einer wundervollen und zugleich spannenden Geschichte zu verweben. Jenna liest in den Aufzeichnungen und Forschungsberichten ihrer Mutter und so ganz nebenbei erfährt der Leser viel Wissenswertes über Elefanten, z.B. über ihre Zusammengehörigkeit, ihre Art um verstorbene Familienmitglieder zu trauern, nach einiger Zeit auch loszulassen und weiterzuziehen. Andere Erzählperspektiven befassen sich mit Virgils Sicht, jetzt Detektiv, vor zehn Jahren ermitteltnder Polizist beim Unfall im Elefantenschutzgebiet, oder aus Sicht Serenitys oder Alice'.
    Nach und nach kommen Jennas Erinnerungen fetzenhaft zurück ....


    Die Geschichte wird sehr fesselnd erzählt und auch die verschiedenen Erzählstränge tragen zu ihrer Spannung bei, weil man abwechselnd Neues aus der Vergangenheit und der Gegenwart erfährt und sich das Bild langsam aufbaut. Da jedes Kapitel als Überschrift den Namen des Erzählers trägt, sind diese Wechsel auch keinesfalls irritierend.
    Insgesamt hat mir dieser Roman ausgesprochen gut gefallen, er war gefühlvoll, bewegend und spannend. Sehr interessant eingeflochten fand ich die Forschungsergebnisse über Elefanten und ihre Trauerarbeit, die die von Jenna auf eine sehr beeindruckende Art begleitet und ergänzt haben. Mehrere Male dachte ich beim Lesen des Buches, die Rätsel gelöst zu haben und doch war das Ende völlig unerwartet und überraschend für mich.

    Zum Schluß des Buches erklärt die Autorin in einem kurzen Kapitel, welche tatsächlichen Begebenheiten hinter den Beschreibungen der Elefanten, ihrer tragischen Erlebnisse und den Schutzgebieten stehen, denn hier wurde Reales verarbeitet und etwas entfremdet. Ferner findet der Leser angegebene Internetseiten um sich intensiver mit dem Thema mißbrauchte Elefanten im Zoo, Zirkus, Safari und auch mit Wildern und Hilfsmöglichkeiten auseinander zu setzen.

    Dieses war der erste Roman von Jodi Picoult, den ich gelesen habe; er hat mich bewegt, begeistert und auf weitere Bücher der Autorin neugierig gemacht.

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  • 2 Sterne

    1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 15.09.2017

    Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Vor 10 Jahren ist diese spurlos verschwunden. Jenna wächst bei ihrer Großmutter auf, denn ihr Vater Thomas lebt in einem Heim. Ihre Eltern hatten sich einst in Afrika kennen gelernt, so Alice Metcalf, Jennas Mutter, die Trauer von Elefanten erforscht hat. Als Alice zurückkehrt nach Amerika, betreut sie zusammen mit Thomas ein Elefantenreservat in New Hampshire. Eines Tages kommt eine Tierpflegerin ums Leben und Alice verschwindet. Hat Alice damals tatsächlich ihre kleine Tochter allein zurück gelassen? 

    Jenna will den Fall noch einmal aufrollen. Sie hört von dem Medium Serenity, die einst eine erfolgreiche Wahrsager-Show im TV hatte - bis sie sich einmal vertan hat. Jenna fragt diese, ob sie ihr in ihrem Fall helfen könne. Auch der Privatdetektiv Virgil kommt mit ins Spiel. Er war damals an dem Fall beteiligt, ist heute aber ein menschliches Wrack und dem Alkohol verfallen. Zusammen versuchen sie den Fall zu klären und erleben dabei die eine und andere Überraschung. 

    Wer wie ich schon einige Romane von Jodi Picoult gelesen hat, wird auch gespannt auf dieses Buch gewesen sein, doch zum ersten Mal hat mich ihre Geschichte nicht gepackt. Wie immer in ihren Büchern, lässt die Autorin die verschiedensten Akteure zu Wort kommen. Der Leser bildet sich so ständig eine andere Meinung. Beim Lesen erfährt man meistens ein großes Gefühls-Karussell. Zum ersten Mal ist mir das nicht passiert. Mehrfach ist es  mir so ergangen, dass ich einige Passagen einfach nur quer gelesen habe.

    Die Geschichte liefert wertvolle Informationen zum Trauerverhalten von Elefanten, doch was zu viel  ist, ist zu viel. Ich habe so viele Informationen erhalten, dass ich das Gefühl hatte, ich würde ein Sachbuch über Elefanten lesen. 

    Vielleicht ist es auch nicht meine Geschichte, weil es zum Ende hin immer mystischer wird. Mystik und Geister sind nicht mein Fall, obwohl Jodi Picoults Roman "Zeit der Gespenster" auch von Geistern handelt. Er war aber dennoch komplett anders. 

    "Die Spuren meiner Mutter" - leider nicht das, was ich mir erhofft hatte. Eine Geschichte, die mich nicht überzeugt hat.

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