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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arya, 18.04.2019

    Inhalt
    Nach der geglückten Rebellion ist Sygna wieder frei von der Besatzung der Aquintianer, der Krieg jedoch hat gerade erst begonnen. Rebellen wie Ismayl, Dawyd, Elisabeda und Killiana sind teilweise in und teilweise außerhalb Sygnas verstreut, um so gut sie können zu einem für Sygna guten Ausgang des Krieges beizutragen. Ihre Feinde jedoch kämpfen mit allen Mitteln und haben zudem auch einige der Urzeichenträger auf ihrer Seite. Sygna selbst bildet ebenfalls keine geeinigte Front gegen die Aquintianer, da viele Uneinigkeiten zwischen Rebellen und den Oberhäuptern der Stadt bestehen. Und so braut sich nicht nur an der Kriegsfront, sondern auch in Sygna selbst etwas zusammen.

    Meinung
    Mir hat bereits Band 1 sehr gut gefallen und ich wurde in Band 2 ebenso wieder von der Geschichte mitgerissen. Was in meinen Augen sehr gut gelungen ist, sind die Charaktere. Die Geschichte wechselt immer wieder die Sichtweisen zwischen den verschiedenen Figuren, die alle authentisch und vielschichtig erschaffen wurden. Sie haben Schwächen, Stärken, Macken und Eigenheiten, gleichzeitig findet aber auch eine Weiterentwicklung durch Erfahrungen oder Ereignisse statt.
    Außerdem spricht mich der Schreibstil sehr an. Die Orte und Schauplätze sind liebevoll ausgearbeitet, mit kleinen Details gespickt, aber trotzdem nicht zu ausschweifend. Genau passend, um im Kopf ein eigenes Bild von den Szenerien entstehen zu lassen. Dialoge, Beschreibungen, Gedankengänge und Ereignisse sind alle so gekonnt verwoben, dass ich beim Lesen gar nichts anderes mehr mitbekommen habe, weil ich so vertieft war.
    Und natürlich ist auch die Geschichte selbst spannend und wendungsreich.

    Fazit
    Das Buch hat mich gefesselt und mitfiebern lassen, Schreibstil und Figuren haben mich wie bei Band 1 schon sehr überzeugt und begeistert. 5 Sterne, und hoffenlich vergeht die Wartezeit bis Band 3 wie im Flug

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit S., 11.04.2019

    aktualisiert am 11.04.2019

    Sygna, die Stadt, in der magische Zeichen sich ihre Träger gesucht haben, ist von den aquinzischen Besatzer befreit, die Revolution ist gelungen. Trotzdem ist kein Frieden in Sicht, denn Elisabetha Eisenhammer, Schmiedin und ehemalige Rebellin, führt die Kämpfer aus Sygna gegen den Kaiser von Aquintien. Unter ihnen ist auch Dawyd, den man „das Maul“ nennt.
    In Sygna möchten die Rebellen eine neue und gerechtere Ordnung einführen, gegen die Vormacht und Herrschaft der Zünfte, die alles versuchen, um Veränderungen zu verhindern.
    Kilianna, die Tochter des Zunftmeisters Erdhand und das Gossenkind Jendra, sind der Rebellion verbunden und arbeiten für sie. Kilianna liebt Dawyd, der an der Front kämpft. Sie versucht alles, um ihren Vater zum Umdenken zu bewegen.
    Den Dichter Ismayl hat es als Spion in die aquinzische Stadt Naronne verschlagen. Dort sucht er nach Informationen zu den magischen Zeichen, die in Sygna verloren gegangen sind. Ihm auf den Fersen ist der Geheimpolizist Rufin, der im Körper des ehemaligen Rebellen Ignaz Dreifinger überlebt hat. Rufin scheut keine Hinterlist, um Ismayl zu erwischen und die Stadt Sygna erneut für Aquintien in die Hand zu bekommen.


    Das Autorenpaar Judith und Christian Vogt hat eine pralle Fantasywelt erschaffen, die vor starken Charakteren, gefährlichen Orten und überraschenden Wendungen nur so strotzt. Kaum hat man sich in eine der Hauptpersonen eingelesen und sich örtlich orientiert, wechselt auch schon die Perspektive und man gerät mit einem anderen wichtigen Protagonisten an einem anderen Ort in die nächste lebensgefährliche Situation. Die Geschichte lässt die Leser nach mehr als 600 Seiten regelrecht atemlos zurück.

    „Die 13 Gezeichneten, Die verkehrte Welt“ ist der zweite Band einer Trilogie, deren dritter und letzter Band in 2020 erscheinen soll. Die Idee der Zeichenmacht, die sich ihre Träger sucht und bei deren Tod eine andere Person auswählt, um auf sie überzugehen, ist faszinierend und die Geschichte ist von Anfang bis Ende spannend erzählt. Selbst die Kampf- und Schlachtszenen, die ich sonst eher überlese, sind interessant geschildert.
    Auch die Personen sind alle sehr gut charakterisiert und die Gegensätze gut herausgearbeitet. Auch eine gewisse Tiefe der Charaktere ist gegeben, was bei der Fülle der Protagonisten und Antagonisten verwundert.

    Den Lesern, die, wie ich in der Leserunde, nicht die Vorgeschichte aus Band 1 (Das Geheimnis der Zeichen) kennen, könnte allerdings vor lauter Namen und Szenenwechsel öfter der Kopf schwirren. Eine Personenliste zu Anfang des Buches, mit Hinweisen auf die Zusammenhänge, wäre sicher hilfreich gewesen. Aber auch damit würde es meiner Erfahrung nach nicht ratsam sein, den zweiten Band ohne Kenntnis des ersten zu lesen. Die Zusammenhänge bleiben ohne die Vorgeschichte weitestgehend im Dunklen und man fragt sich immer wieder, wie nun diese oder jene Person in den Zusammenhang passt. Dadurch wird das Lesevergnügen erheblich geschmälert. Wer jedoch mit Band 1 beginnt, kann gespannt auf diesen zweiten Band sein und wird von der Lektüre nicht enttäuscht werden.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Meggie, 19.06.2019

    Die Rebellion hat es geschafft, die Besetzer aus Aquintien aus Sygna zu vertreiben. Dies bedeutet jedoch, dass sich Sygna nun im Krieg mit dem aquinzischen Königreich befindet. Es mangelt an Verbündeten und Sygna droht unterzugehen. Elisabeda Eisenhammer, die die Rebellen seit Anfang an unterstützt, und Dawyd, Rebell wider Willen, machen sich auf, genau diese Verbündeten zu finden.
    Doch die Urzeichen ziehen jeden in ihren Bann und so werden Intrigen, offene Machtkämpfe und Pakte geschmiedet, die dafür sorgen, die Rebellen in sich zu stürzen.

    Mit dem ersten Band "Die 13 Gezeichneten" hatte ich ja zu Anfang etwas Probleme. Die vielen Namen, die ungewohnte Umgebung und mangelnde Erklärungen hatten mir erst das Vergnügen etwas verdorben.
    Diesmal jedoch nicht, da ich ja nun wusste, was auf mich zukommt.

    Die komplexe Handlung zieht einem in den Bann. Mit viel Liebe zum Detail, einen ausgeprägten Schreibstil und den wechselnden Protagonisten ergibt sich wieder eine Fantasy-Story der besonderen. Art.

    Die Weise, Magie zu wirken, ist nicht die, die uns bekannt ist. Es gibt keine Zauberer in diesem Sinne. Die Handwerker der Stadt Sygna setzen sog Zeichen ein, um sich das Leben etwas einfacher zu machen. Ein Zeichen auf einem Blasebalg lässt diesen selbständig arbeiten. Ein Zeichen auf dem Schmiedehammer verringert die Kraft, die benötigt wird, diesen zu schwingen.
    Dichter tragen Zeichen auf der Zunge, um besser schreiben zu können.

    Dies führt natürlich zu etlichen Wegen, sich mit der Magie auseinanderzusetzen.

    Außerdem sind nun die 13 Urzeichen freigesetzt und der Kampf um diese hat begonnen. Und dann ist da dieses Unheimliche unter der Erde, dass sich seinen Weg nach oben bahnt.

    Vor allem die Entwicklung der Charaktere stand hier im Vordergrund. Während David im ersten Teil noch widerwillig und erst gegen Ende mit seinem Herzen bei der Rebellion dabei war, ist er jetzt voll integriert und hat seine Aufgaben. Elisabeda nimmt eine Schlüsselrolle ein, da sie Verbündete sucht, um Sygna zu retten.

    Aber auch Ismayl, der mit seinen Wortzeichen Magie ausübt, entwickelt sich, in dem er in selbstbewusster Art und Weise handelt.

    Immer wieder bin ich überrascht, wie perfekt sich das Autorenduo ergänzt. Ihre Zusammenarbeit an dem Buch hat Judith Vogt auch mal bei Facebook in einem mehrteiligen Bericht zusammengefasst. Sehr empfehlenswert!

    Teil 2 war für mich sogar noch spannender und besser als der erste Band, aber auch, weil ich wusste, was genau mich erwartet.

    Das Ende ist gemein. Ein fieser Cliffhanger, der nun sehnsüchtig auf den dritten Teil warten lässt.

    Meggies Fussnote:
    Spannend, magisch und ein großes Abenteuer.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BluestoneBlog, 09.06.2019

    Nach dem schon gelungen ersten Teil der Reihe war ich sehr gespannt, wie nun das ganze Potenzial der Welt vom Autorenpaar genutzt wird. Gerade nach dem so offenen Ende aus Teil eins.

    Im zweiten Band wird nun Sygna verlassen, der Krieg tritt aus der Stadt heraus in Form des Widerstandes und auch die Spione finden ihren Einsatz. Der Szenenwechsel ist dabei sehr erfrischend, da man Sygna nun schon sehr ausführlich kannte. Aus einem Bürgeraufstand wird etwas handfesteres, noch ernsteres und das liegt nicht zuletzt an den entfesselten Zeichen.

    Generell ist nun so einiges anders, die Geschichte wird nun aus der Perspektive mehrerer Personen erzählt, die teilweise nur eine Nebenrolle in Band eins hatten. Mehr über sie zu lernen und ihnen bei ihrem Kampf gegen Aquinzien mitzufiebern war ein großer Reiz des Buches. Auch wenn es durchaus gefährlich sein kann, sich in zu vielen einzelnen Handlugssträngen zu verstricken, konnte man hier leicht den einzelnen Geschichten folgen und wusste bei jedem Protagonisten, an welcher Stelle er sich befand und was seine Ziele sind.
    Ein weiterer Vorteil ist, dass viel mehr von der Welt gezeigt werden konnte, seien es abgelegene Orte, Festungen oder die Hauptstadt des Feindes. Überall haben die Urzeichen und der Krieg mit ihnen ihre Spuren hinterlassen, bewirken Veränderung und nicht zuletzt gefahren. Jeder kämpft seinen ganz eigenen Kampf in einem übergeordneten Krieg.

    Ein zwar riskanter, aber doch gelungener Schritt waren die verschiedenen Handlungsstränge. Neben den schon bekannten Akteuren wie Dawyd rücken neue Figuren in den Vordergrund, die in Teil eins noch eine Nebenrolle hatten, so beispielsweise der Dichter Ismayl. Zum einen lernt man viel mehr über sie kennen, zum anderen sind sie aber auch nicht mehr nur in Sygna zu finden.
    Die neuen Handlungsstränge bringen einen in die Unterwelt Sygnas, die Hauptstadt Aquinziens oder auch auf das Schlachtfeld. Doch trotz der zahlreichen Kulissen und Handlungen kann man dem ganzen sehr gut folgen, bei einem Perspektivwechsel weiß man gleich wieder wo man ist und nach und nach versteht man, wie alles zusammenhängt. So bleibt ein stimmiges Gesamtbild mit vielen Einzelschicksalen mit eigenen Sorgen und Hoffnungen, eigenen Ideen und gerade hier finde ich hat das Buch seine Stärke.

    Natürlich rücken auch die dreizehn Urzeichen in den Vordergrund, die auf beiden Seiten des Krieges verteilt sind. Ihre Fähigkeiten werden wie schon im ersten Teil eingesetzt um Dinge zu entwickeln, die es in der fiktiven Welt noch nicht gibt, die aber ganz klar an reale Vorbilder angelehnt sind. So wie man es von den Musketen aus Band eins schon kennt. Wir waren die beiden Autoren sehr kreativ und blieben dennoch im Rahmen ihrer erschaffenen Welt. Denn es gibt immer Wirtschaftszweige, die vom Krieg profitieren.

    So spannend und so aufschlussreich wie der zweite Teil auch ist, dabei steht er seinem Vorgänger auch ins nichts nach, so hinterlässt er auch wieder sehr viele offenen Fragen. Denn es ist ganz klar: Schluss ist noch lange nicht. Nur hoffe ich, dass nicht viel mehr Charaktere in den Vordergrund rücken, denn schon so wie es im Band zwei war war es ausreichend. Obwohl man einiges kennenlernen konnte, müssen die angefangen Stränge noch weiter erzählt werden, um nicht doch noch im Chaos zu enden. Doch ich bin guter Dinge und freue mich jetzt bereits auf den nächsten Band von Die Dreizehn Gezeichneten. Hoffentlich werden mir dann mehr Fragen beantwortet in einem ebenso tollen Leseerlebnis.

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  • 5 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andersleser, 16.04.2019

    Klappentext

    Die Rebellion war erfolgreich. Die Bürger von Sygna, Stadt der magischen Zeichen, haben die Besatzer aus Aquintien fortgejagt. Doch nun befindet sich der kleine Stadtstaat in einem offenen Krieg gegen das aquinzische Kaiserreich. Die Schmiedin Elisabeda Eisenhammer, Rebellin erster Stunde, schart die Kampfwilligen um sich und zieht mit einem winzigen Kontingent gegen die Große Armee des Kaisers. Verzweifelt sucht sie nach Verbündeten, denn sie weiß: Alleine wird Sygna untergehen.

    Meinung

    Wow! Einfach wow. Was kann man mehr zu diesem Buch sagen? Zu diesem Abenteuer!
    Während des Lesens dachte ich mir dass der erste Band spannender war, obwohl auch dieser hier durchaus spannend gewesen ist. Nur hatte ich das Gefühl, dass das erste Buch einfach durchgehend unglaublich spannend war, während es in diesem Buch aber einfach auch eine ganz andere Stimmung war. Jetzt nach dem Beenden kann ich also sagen, dass auch dieser Teil durchaus spannend war und die Geschichte gut vorran bringt. Ihr glaubt gar nicht wie oft ich einfach nur fassungslos war, wie gern ich an mancher Stelle das Buch einfach nur in die Ecke geschmissen hätte! (Was ich natürlich niemals einem Buch antun würde.) Ich hätte manchmal gern geschrien, und ich habe geschmollt und mich bei den Autoren auch durchaus beschwert.
    Dieses Buch hat mich einfach vollkommen gepackt und mitgerissen. Ich war wirklich drin in dieser Handlung, in der Geschichte und wurde durch die Emotionen durchgespült. Und das alles obwohl ich den ersten Teil spannender fand. Denn obwohl es eine Geschichte ist, so sind die Bücher doch verschieden. Die ganze Stimmung ist wie gesagt einfach so ganz anders.

    Aber auch einige der Charaktere haben sich im Verlauf der Handlung sehr viel weiter entwickelt, sie sind richtig gewachsen und mir noch mehr ans Herz gewachsen. Zusätzlich lernt man noch weitere Figuren kennen und ganz viele Orte dieser faszinierenden Welt. Von der es übrigens auch eine tolle Karte im Buch gibt. Es sind wirklich tolle Schauplätze zum Zug gekommen.



    Kurz und Knapp

    Jedem der den ersten Band gelesen und gemocht hat, kann ich dieses zweite Buch auf jeden Fall empfehlen! Die Geschichte ist es wert gelesen zu werden. Solltet ihr das hier lesen und Band eins noch nicht kennen: Lest unbedingt Band 1, es ist ein tolles Buch. Nein, es sind zwei tolle Bücher, mit einer tollen Geschichte und tollen Figuren. Mit viel Spannung und noch viel mehr Wendungen. Vor allem ist es immer überraschend. Und glaubt mir, an manchen Stellen werdet ihr euch sicher ärgern, schimpfen und schmollen. Aber das wichtigste: Band zwei hat einen ganz gemeinen Cliffhanger, ich bin immer noch fassungslos von diesem Ende. Gerade da hätte ich so gern weiter gelesen! Jetzt heißt es erst mal warten und das fällt mir hier nun besonders schwer.

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