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  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin W., 29.01.2017

    Als Buch bewertet

    Die Wettfahrt der beiden größten Thorwaler Kapitäne geht in die dritte Runde

    Phileassons Ottajasko befindet sich auf dem Weg nach Riva, um ihre Beute aus dem hohen Norden zu verkaufen und auf die Prophezeiung zu warten, die die dritte Aufgabe der Wettfahrt offenbaren wird. Zur selben Zeit befindet sich Beorns Ottajasko weiterhin im Himmelsturm, in Pardonas Gefangenschaft und sucht verzweifelt nach einem Fluchtweg. Doch die falsche Göttin hat eigene Pläne mit Beorn.

    Die Stimmung des dritten Bandes ist eine ganz andere wie in den beiden vorigen Bänden – und genau das macht für mich, neben der Spannung, der besondere Reiz dieser Reihe aus. Phileasson ist ein Mann des Meeres, doch diesmal befindet er sich fast ausschließlich an Land und muss sich mit Behörden und Kaufleuten rumschlagen, wodurch seine Geduld einige Male überstrapaziert wird. Nur gut, dass er Ohm Follker an seiner Seite hat, der seinen Freund gut und lange genug kennt, um beruhigend auf ihn einwirken zu können.

    Während der zweite Band durchdrungen ist von dem magischen und fremdartigen Himmelsturm mit seinen gefährlichen Bewohnern, muten zumindest Phileassons Abenteuer größtenteils wohltuend normal an; selbst für ausreichend Humor ist diesmal Platz. Was aber nicht bedeutet, dass er und seine Ottajasko keinen Gefahren gegenüberstehen: der Feind ist diesmal ganz anderer Natur, dem man nicht mit dem Schwert beikommen kann, und führt sie in das Land der Nivesen und deren Kultur.

    Die Lage von Beorn und seinen Leuten ist dagegen deutlich unangenehmer und auch wenn mein Herz für Phileassons Ottajasko schlägt, habe ich ihnen eine schnelle Flucht gewünscht. Vor allem die brutale Behandlung durch den grausem Sklavenaufseher Zeryl bringt die Ottajasko immer wieder an den Rand des Ertragbaren. Ein Vorteil hat die Ottajasko aber: sie ist für die Herrin des Himmelsturms interessant, will sie doch selber herausfinden, welche Motivation hinter der Wettfahrt tatsächlich steckt. Sowohl Beorn als auch die Leser bekommen einige Antworten auf noch offene Fragen aus dem zweiten Band – ob sie der Wahrheit entsprechen, wird sich noch herausstellen müssen. Allerdings werden im Gegenzug einige neue Fragen aufgeworfen und es wird klar, dass sich manche Geschehnisse und Geheimnisse durch die Saga hindurchziehen werden.

    Besonders spannend ist im dritten Abenteuer, dass Phileasson und Beorn diesmal getrennte Wege gehen, jeder hat eine komplett andere Aufgabe zu lösen. Mich fasziniert es immer wieder, wie geschickt und harmonisch die Autoren dabei mit den unterschiedlichen Stimmungen spielen. Überhaupt ist das etwas, was mich an der Reihe fasziniert: die jeweiligen Handlungsstränge um die Konkurrenten verlaufen so konform zueinander, dass ich als Leser überhaupt nicht merke, dass hier zwei Autoren am Werk sind. Dann gefällt es mir sehr gut, dass bestimmte Ereignisse, Geheimnisse und Antworten sich durch mehrere Bände ziehen können und es dennoch bei den Figuren zu weiteren Entwicklungen kommt, wie bei Tylstyr, Tjorne und Zidaine: hier sind zwar nach drei Bänden immer noch Fragen offen, aber dennoch bleibt die Situation der Drei weiterhin spannend.

    Der „Wölfin“ begegnen wir bereits im Prolog, ein spannender Charakter mit einigem Potential, welches im dritten Band noch lange nicht ausgereizt wurde, wie ich den Eindruck hatte, da hatte ich mehr erwartet. Aber am Ende des Buches passt es dann wieder für mich.

    Mich konnte auch der dritte Band wieder vollauf überzeugen und ich hoffe sehr, dass der Plan der Autoren, alle zwölf Bände zu veröffentlichen, aufgehen wird. Jetzt freue ich mich erstmal auf den vierten Band und bin schon gespannt, welche Aufgabe unsere Recken erwarten wird, welche Stimmungen die Autoren einfangen werden und auch auf den Prolog, der sich immer um die Geschichte eines der Ottajasko-Mitglieder dreht.

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  • 5 Sterne

    10 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andrea S., 28.01.2017

    Als Buch bewertet

    Zum Buch
    Die spannende Wettfahrt geht in die 3. Runde. Es gibt eine neue Aufgabe, die gelöst werden soll.
    In diesem Teil der Phileasson-Saga reisen Asleif Phileasson und seine Ottjasko über Land und müssen sich neuen aufregenden Abenteuern stellen. Unter den Nivesen ist eine gefährliche und hochgradig ansteckende Seuche ausgebrochen. Diesem "gesichtslosen Feind" müssen sich unsere Recken nun stellen. Hier hilft kein Schwert und auch die beste Kampferfahrung ist nutzlos. Werden sie diese Aufgabe meistern?
    Beorn Asgrimmson und seine Ottajasko hingegen sitzen weiterhin im Himmelsturm fest. Sie werden von Pardona versklavt und zur Arbeit in den unterirdischen Glasschmelzen gezwungen müssen sie unter schwersten Bedingungen ein trostloses Dasein fristen. Wird ihnen die Flucht gelingen, um die Wettfahrt um den Titel "König der Meere" wiederaufnehmen zu können?

    meine Meinung
    Auch der dritte Teil dieser Saga hat mir sehr gut gefallen. Es ist eine spannende Wettfahrt, mit vielen unerwarteten Wendungen und faszinierenden Figuren. Ich hatte viel Spaß beim lesen. Die handelnden Charaktere sind vielseitig, unterschiedlich und teilweise sehr tiefgründig. Mit jedem Teil gewinnen die Figuren weiter an Tiefe und Charakter und wachsen dem Leser immer mehr ans Herz. Mir gefällt sehr gut, wie die Autoren die Figuren darstellen. Auch die Bildsprache des Buches ist sehr schön. Mir als Leser ist es sehr leicht gefallen, mir die verschiedenen Gegenden und Szenen vorzustellen. Auch der Humor kommt in diesem Teil nicht zu kurz. Es gibt einige Szenen, bei denen ich herzhaft lachen musste.
    Ein wundervolles Buch für jeden, der gerne Fantasy liest.

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  • 5 Sterne

    Joachim L., 11.08.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Absolut spannend und lesenswert.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janesway, 29.01.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe wirklich lange schon keinen Fantasy-Roman mehr in Händen gehalten und ich muss sagen, dass „Die Wölfin“ wieder richtig Lust gemacht hat. Auf das Genre. Auf Das Schwarze Auge. Und darauf, die Wettfahrt bis zum Ende zu begleiten. Und das, obwohl ich schlimmer Mensch erst mit diesem Band in die Saga gestartet bin.

    Mit „Die Wölfin“ nimmt uns das Autorenteam Bernhard Hennen und Robert Corvus zum dritten Mal mit auf Wettfahrt der Seefahrer Asleif Phileasson und Beorn, dem Blender. Angesiedelt ist das Abenteuer in der Welt Das Schwarze Auge.

    Eine Mannschaft zusammenzuhalten, sich ihr Vertrauen zu sichern und Gefahren von ihnen abzuwenden, da hat man schon mal alle Hände voll zu tun. Erst recht, wenn man dies nicht wie gewohnt auf See, sondern an Land vollbringen muss. Die beiden rivalisierenden Drachenführer Phileasson und Beorn ziehen in ihr nächstes Abenteuer, das sich jeweils sehr unterschiedlich gestaltet. Es gilt Rätsel zu lösen und allerhand Konflikte zu bewältigen. Dabei tun sich manche düstere Abgründe auf.

    Ein großes Lesevergnügen nicht nur für diejenigen, die bereits mit der Welt Das Schwarze Auge vertraut sind. Jedoch können sich Eingeweihte durchaus über ein paar besondere Schmankerl freuen, was Persönlichkeiten, Orte und Elfengeschichte anbelangt.

    Geheimnisse laden zum Mitraten ein und auch so einige köstlich humoristische Elemente sind enthalten. Die alten sowie neuen Figuren gewinnen im Laufe der Geschichte an Facetten hinzu, jedoch kann das Buch allein schon durch die Vielzahl an Charakteren nicht allen in der Hinsicht gerecht werden. Da die Saga aber insgesamt 12 Bände beinhalten wird, heißt es getrost warten, denn es bleibt noch viel Raum zum Erzählen.

    Apropos: Bis Herbst 2017 müssen wir leider warten bis die Saga fortgesetzt wird.

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