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  • 5 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 23.01.2020 bei bewertet

    Der Anästhesist Mark Weinert geht mit seiner Familie nach Neuseeland, um am Krankenhaus von Wellington zu arbeiten. Schon der Bürokratische Aufwand vorher ist riesengroß und fast schon ein Grund, das Handtuch zu werfen. Doch als das überstanden ist, erwartet ihn so manche Überraschung, denn die Kiwis ticken einfach anders. Er passt sich an und denkt sich „She’ll be right“. Dann kann einen weder ein Stromausfall während der OP, noch ein Erdbeben erschüttern.
    Es ist höchst unterhaltsam, wenn der ‚“Doc why not“ von seinen Erfahrungen in Neuseeland berichtet. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Gut gefallen haben mir auch die Fotos im Buch, die einiges Erzählte verdeutlichen. So humorvoll auch erzählt wird, es veranschaulicht, was einen erwarten kann, wenn man in ein fremdes Land geht. Auch der Doc hat wohl in so einige Fettnäpfchen getreten.
    Die medizinische Versorgung in Neuseeland richtet sich mehr am Patienten aus als bei uns. Da steht noch Zeit für Pflege und Betreuung zur Verfügung.
    Schwierigkeiten hätte ich wohl mir der Kindererziehung, denn ich habe immer versucht, meine Kinder zur Selbständigkeit zu erziehen. Das ist wohl kaum möglich, wenn man Kinder unter vierzehn Jahren nie, auch nicht zu Hause, unbeaufsichtigt lassen darf.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich denke, dass „I better double check“ zu Hause in meinen Sprachgebrauch einfließen wird (alle werden dort wissen, was gemeint ist).

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uta-Caecilia N., 18.02.2021

    Für alle, die keine Zeit haben: Liest sich locker in ein paar Stunden durch.

    Eigentlich lese ich keine Bücher über Neuseeland, das tut nur weh – weil ich gerne selbst noch dort wäre. Damit schließe ich mich den Worten von Mark Weinerts Tochter an: „Das ist unsere Heimat, wir wohnen nur nicht mehr hier.“ Doch dieses Buch zu lesen, hat überhaupt nicht wehgetan, nur gut. Lachen ist ja bekanntlich gesund.

    Und dennoch Vorsicht! Das Buch macht süchtig: Einmal angefangen, kann man nicht mehr damit aufhören. Zum Glück ist es nicht nur unterhaltsam, sondern auch informativ. Man lernt vieles, was man vielleicht noch nicht über Neuseeland wusste, oder nicht so richtig. Außerdem liefert Weinert als Mediziner auch noch gleich einen Vergleich der unterschiedlichen Gesundheitssysteme ab.

    Kleines Extra und daran können sich viele Deutsche (auch ich) eine Scheibe abschneiden: Der Bericht ist kritisch und objektiv, doch nie arrogant. Länder, Systeme und Menschen werden verglichen, aber nie abgewertet. Es wird beschrieben, hinterfragt und erklärt. Hut ab vor jedem, der so tolerant und positiv durchs Leben geht.

    Fazit: Empfehlenswert für alle Neuseelandliebhaber, Mediziner, Weltenbummler, Leseratten, Liebhaber humorvoller Literatur. Eben für alle.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula S., 21.06.2020 bei bewertet

    Ein sehr schönes Buch, eine wirklich flotte Schreibe. mit viel Humor. ich hatte das Buch einem Kollegen geschenkt, der nach einer Operation noch im Krankenhaus lag, der hatte das in 24r Stunden gelesen! Da ich selbst Anästhesistin bin natürlich für mich besonders interessant, aber auch für Nichtmediziner ein tolles Buch, man bekommt ganz neue Einblicke in die neuseeländische Lebensweise. Auch ein schönes Geschenk.

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  • 5 Sterne

    2 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 23.01.2020

    Der Anästhesist Mark Weinert geht mit seiner Familie nach Neuseeland, um am Krankenhaus von Wellington zu arbeiten. Schon der Bürokratische Aufwand vorher ist riesengroß und fast schon ein Grund, das Handtuch zu werfen. Doch als das überstanden ist, erwartet ihn so manche Überraschung, denn die Kiwis ticken einfach anders. Er passt sich an und denkt sich „She’ll be right“. Dann kann einen weder ein Stromausfall während der OP, noch ein Erdbeben erschüttern.
    Es ist höchst unterhaltsam, wenn der ‚“Doc why not“ von seinen Erfahrungen in Neuseeland berichtet. Der Schreibstil ist locker und leicht zu lesen. Gut gefallen haben mir auch die Fotos im Buch, die einiges Erzählte verdeutlichen. So humorvoll auch erzählt wird, es veranschaulicht, was einen erwarten kann, wenn man in ein fremdes Land geht. Auch der Doc hat wohl in so einige Fettnäpfchen getreten.
    Die medizinische Versorgung in Neuseeland richtet sich mehr am Patienten aus als bei uns. Da steht noch Zeit für Pflege und Betreuung zur Verfügung.
    Schwierigkeiten hätte ich wohl mir der Kindererziehung, denn ich habe immer versucht, meine Kinder zur Selbständigkeit zu erziehen. Das ist wohl kaum möglich, wenn man Kinder unter vierzehn Jahren nie, auch nicht zu Hause, unbeaufsichtigt lassen darf.
    Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich denke, dass „I better double check“ zu Hause in meinen Sprachgebrauch einfließen wird (alle werden dort wissen, was gemeint ist).

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  • 5 Sterne

    6 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra S., 18.01.2020

    Doc Why Not- Der Arzt, dem die Kiwis vertrauen von Mark Weinert.
     
    Die Abenteuer eines Anästhesisten in Neuseeland
    Der Kiwi läuft im Krankenhaus von Wellington anders: Weil er lieber auf den Golfplatz statt in den OP will, bricht ein hektischer Chirurg den Putz aus der Decke. Mitten im Eingriff verlässt der Chefarzt seinen aufgeschnittenen Patienten und führt eine Lagebesprechung durch. Einzig den neu zugewanderten deutschen Narkosearzt scheint es zu stören, wenn auf Station mal das Licht ausfällt.
    Doch she´ll be right sagt sich Dr. Weinert alias Doc Why Not, wie er von seinen Kollegen bald genannt wird. Nicht alles ist in Neuseeland auf Effizienz getrimmt, freundlicher Umgangston herrscht auch bei gröbstem Versagen und mit Erdbeben kommt man hier eben besser klar als mit alkoholisierten Mitmenschen.

    Der lockere, flüssige und leichte Schreibstil des Autors hat mir sehr gefallen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so neugierig war ich, wie es wohl weitergeht. Die Ich-Form finde ich hier sehr passend. Dieses Buch liest sich wie ein Tagebuch. Die Bilder in der Mitte des Buches, auf denen Dr. Weinert in seiner Freizeit und bei seiner Arbeit zu sehen ist, verbildlichen das Gelesene.
    Der Autor beschreibt hier auf eine humorvolle, informative, nachdenkliche Art und Weise seine Auswanderungserfahrungen. Von seinen Plänen in Neuseeland als Arzt zu arbeiten, über die Vorbereitungen, das Ankommen, das Familienleben, die Arbeit und die Rückkehr.
    Er beschreibt z.B. die Unterschiede zwischen den Arbeitsbedingungen in einem deutschen Krankenhaus und einem neuseeländischen. Über so große Unterschiede war ich sehr erstaunt. In Neuseeland hat man noch Zeit für die Patienten, kann sie gerecht versorgen...usw.
    Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L. von "books and phobia", 23.02.2021

    Wenn ich etwas aus meinen Besuchen in Krankenhäusern gelernt habe, dann das die meisten Ärzte ihren Humor meistens Zuhause liegen lassen, wenn sie auf Arbeit gehen. Tja, nun habe ich auch die Erklärung dafür und das sogar überraschend unterhaltsam.

    Mark Weinert ist Narkosearzt und entschied sich dazu als Arzt in Neuseeland zu arbeiten. Klingt recht simpel, oder? Naja zumindest für uns, denn der Weg um überhaupt in Neuseeland arbeiten zu dürfen, war für ihn eine Reise voller Hindernisse. Und dann muss sich ja auch erstmal mit dem Land vertraut machen. So begann ich einen unterhaltsamen Reiseführer, der nicht nur das Land, sondern auch seine medizinische Versorgung näher beleuchtete. Um mal in die Klischeekiste zu greifen: Dies hätte ich von einem Narkosearzt nicht gedacht. 😉

    Einmal angefangen zu lesen, konnte ich nicht mehr aufhören, da sich hier Humor, medizinisches Fachwissen und spannende Details über Neuseeland finden ließen, die mich regelrecht überraschten. Besonders interessant empfand ich dabei den medizinischen Vergleich zwischen Deutschland und Neuseeland. Der Autor ging diesbezüglich nämlich auf Fakten ein, welche erschrecken und ein wenig mehr an der deutschen Politik zweifeln ließen. Gerade im Bezug auf unser Gesundheitssystem merken wir ja schon an allen Ecken und Enden, das hier etwas nicht stimmt. Stichwort Pflege. Ja, das Buch kann an einigen Stellen sehr ernst sein, zeigt aber auch auf, wie einfach es eigentlich wäre Menschen medizinisch zu versorgen.

    Aber natürlich ging es im Buch nicht nur um Medizin, sondern auch um alles andere was uns von Neuseeland unterscheidet. Sei es die Schule, das Klima oder Grillrituale, hier hatte alles Platz bei dem hin und wieder herzlich geschmunzelt werden durfte. In der Mitte des Buches fanden sich dann noch Bilder, welche so manchen Abschnitt unterstrichen. Vom nie ablaufenden Arbeitsausweis bis hin zum Tsunami-Hinweis auf dem Schulweg, gab es hier einiges kuriose zu entdecken. Aber genau deswegen habe ich das Buch auch geliebt. Der Mix aus dem humorvollen Schreibstil und den sonst vielleicht sehr trockenen Themen, passte einfach zusammen und erschuf damit einen ungewöhnlichen Reiseführer der einfach nur mächtig Spaß macht.

    Dies war definitiv mein unterhaltsamster Einblick in ein anderes Land. Dass ich diesen dann auch noch im Zusammenhang mit Themen wie Medizin genießen konnte, machte es nur noch spannender. Doch auch sonst faszinierte das Buch mit interessanten Passagen, in denen eben auch mal die Eigenarten beim BBQ, die Schönheit von Schnurrbärten oder Bänke für kleine Hunde im Mittelpunkt standen. Für Abwechslung ist auf jeden Fall gesorgt.

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