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  • 4 Sterne

    49 von 91 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Xirxe, 07.01.2017 bei bewertet

    Low Carb ist ja noch immer voll im Trend, den dieses Kochbuch umfassend bedient. Erfreulicherweise ist die Einleitung dazu nur acht Seiten lang, denn es gibt wohl kaum jemanden, die oder der nicht schon einen der zahlreichen Berichte zu diesem Thema gesehen, gehört und/oder gelesen hat. So wird hier eher kurz das Wichtigste dazu zusammengefasst, bevor es ans Kochen und Backen geht.
    Gottlob (nach meinem Geschmack) findet man in diesem Buch nicht nur Vegetarisches sondern auch Fisch- und Fleischrezepte. Daneben die mittlerweile obligatorischen Brotrezepte mit Vorschlägen für Aufstriche, Desserts und Frühstücksideen (ohne Zucker und Zuckeraustauschstoffe) sowie auch Schnelles für zwischendurch, was sich tatsächlich ratzfatz zubereiten lässt. Bei den Brot- wie auch anderen Teigrezepten bin ich relativ schnell ausgestiegen, wie ich gestehen muss, da mir die Einkaufsliste schlicht zu lang wurde. Da sämtliche Gerichte glutenfrei sind, wird mit jeder Menge Ersatz gearbeitet wie gemahlene Flohsamenschalen, frisch gemahlene Gold-Leinsamen, Mandelmehl weiß und braun, gecutterte (?) Sojakleie, Sojamehl und noch ein paar Dinge mehr, die mir teils wenig bis überhaupt nicht geläufig sind.
    Andere Gerichte indes sind ohne großen Aufwand sowohl beim Einkauf wie auch beim Zubereiten herzustellen - und sie schmecken. Zwiebelsteaks mit Tobinambur-'Bratkartoffeln' waren richtig gut ebenso wie der Lachs mit Avocado-Zucchini-Püree. Die schnellen Gerichte benötigen meist nur wenige Zutaten und sind entsprechend schnell auch zubereitet - böse Zungen würden sagen: 'Dafür braucht man auch kein Kochbuch.' Ist vielleicht tatsächlich was Wahres dran, aber 'Eiersalat à la Taboulé' wäre mir nicht ohne weiteres eingefallen (auch der schmeckt ;-)).
    Die Aufmachung entspricht der diesem Format üblichen Kochbücher. Eine Seite zeigt das appetitlich angerichtete Gericht, auf der gegenüberliegenden Seite ist das Rezept zu finden, wobei es bei Aufstrichen, Marmeladen und ähnlichem auch zwei oder drei sein können.
    Alles in allem ein gutes Kochbuch, das auch NichtvegetarierInnen eine Menge Anregungen bietet - und das ist in diesem Bereich ja nicht selbstverständlich.

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  • 5 Sterne

    26 von 49 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 23.12.2016

    LCHF ohne verzichten zu müssen
    Es ist ein gutes Gefühl, ein tolles Gericht zuzubereiten und gleichzeitig nicht die Sorge haben zu müssen, unendlich viele Kalorien zu sich zu nehmen.
    Dies kann mit "Easy.Überraschend.Low Carb" funktionieren. Nachdem viele Low Fat-Diäten und Ernährungsratschläge bei vielen nicht gerade zum Erfolg geführt hat, kann die mittlerweile weitverbreitete Low Carb High Fat Variante Abhilfe schaffen. Wissenschaftler behaupten, dass es hilft, wenn die Fettmenge die Menge der Eiweiße und Kohlenhydrate übersteigt. Hört sich kompliziert an, wird in diesem Kochbuch aber sehr einfach und vielversprechend umgesetzt.
    Das Besondere an Easy. Überraschend. Low Carb ist, dass trotz des LCHF-Ansatzes Möglichkeiten geschaffen werden, liebgewonnene Speisen auf eine andere Art und Weise zuzubereiten. So werden hier fünfzehn unterschiedliche und leckere Brotvarianten beschrieben, die ohne Mehl hergestellt werden.
    Das Buch ist hervorragend gegliedert. Schnell erhält man die Übersicht über die Rubriken für die Gerichte. So lernen wir neben den Broten Rezepte zu den Themen Fleisch, Fisch, Vegetarisch, Schnelle Gerichte, Frühstücksgerichte und Desserts kennen. Die Rezept sind einfach gehalten, sehr gut beschrieben und mit sehr ansprechenden Bildern nachahmungsbedürftig dargestellt.
    Meine ersten Tests verliefen alle problemlos und die Ergebnisse konnten sich sehen lassen. Nicht nur bei mir kam aufgrund des vollen Geschmacks und des guten Gefühls Begeisterung auf.
    Insgesamt ist "Easy.Überraschend.Low Carb" eine absolute Bereicherung für mein Kochbuch-Regal, so dass ich es sehr gerne weiterempfehle und mit 5 von 5 Sternen bewerte.

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  • 4 Sterne

    48 von 93 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    jule921, 03.03.2017

    Ich habe schon öfters Low Carb Rezepte aus dem Internet ausprobiert. Da ich aber eher der Beilagen-Esser bin, nur wenig Fleisch esse und auch bei Gemüse etwas wählerisch bin, konnten mich bisher nur wenige Gerichte wirklich überzeugen. Doch dieses Kochbuch hat mich eines besseren belehrt.
    Das Cover ist sehr ansprechend und wirbt sogleich mit köstlichen Gnocchis für einfache kohlenhydratarme Gerichte – „Easy. Überraschend. Low Carb.“
    Das Inhaltsverzeichnis ist gut aufgegliedert: Aufstriche und Brote, Fleisch, Fisch, Vegetarisch, schnelle Gerichte, Frühstücksideen und Desserts, sowie interessantes zum Schluss: Index und Beilagenregister. Die Trennung von Hauptgerichten und Beilagen finde ich sehr gut, so kann man individuell und nach Belieben kombinieren und experimentieren.
    Man erhält sogleich einen umfangreichen Einblick in die Rezeptvielfalt: Sellerie in Mandelkruste, Zwiebelsteak mit Topinambur-„Bratkartoffeln“, Spargeltarte mit Mandelboden, Geschnetzeltes aus Schweinefilet mit Semmelknödel, pikante Blumenkohl-Käse-Waffeln, Lachs mit Haselnusskruste und Lauchgemüse, LC-Möhren-Mandelbrot oder Breadcake, spicy Trinkschokolade und Butternut-Halloumi-Rösti. Hier ist sicher für jeden etwas dabei. Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet, leicht verständlich und gut erklärt, sowie mit hilfreichen Nährwertangaben versehen. Ebenso beinhaltet das Kochbuch einen sehr interessanten und informativen Theorieteil. Leider werden oft Zutaten verwendet die nicht jedermann zu Hause lagernd hat und zugleich teilweise auch sehr teuer sind, z. B. Kürbiskernmehl, Mandelmehl, Flohsamen. Ochsenherztomaten? Kann ich hier nicht einfach normale Tomaten verwenden? Topinambur? Kommt in meinem Wortschatz leider auch nicht vor. Hier ist eventuell etwas Erfahrung mit speziellen Zutaten gefragt.
    Dennoch ein hochwertiges Kochbuch mit abwechslungsreichen Rezepten.

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  • 4 Sterne

    56 von 109 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eleisou, 30.12.2016

    Ein sehr geeignetes Kochbuch für jeden, der beschlossen hat, sich mit wenigen Kohlenhydraten zu ernähren. Das Kochbuch bietet eine Vielfalt an Rezepten, in denen auf Kohlenhydrate verzichtet wird und stattdessen mehr Einweiß und Fett benutzt wird.
    Die Rezepte sind in Kategorien geschichtet: Aufstriche und Brote, Fleisch, Fisch, Vegetarisch, Schnelle Gerichte, Frühstücksideen und Desserts. So manches hat mit auf Anhieb gut gefallen, andere Rezepte musterte ich etwas skeptisch. Die Zutaten waren für meinen Geschmack etwas fremdartig, ich habe mich bisher noch nicht so richtig low carb ernährt und wusste deshalb nicht was genau es damit auf sich hat. Dass man so viele alternative zu herkömlichen Mehl finden muss, war daher etwas Neues für mich und nicht unbedingt erfreulich.
    Die Bilder dazu waren natürlich alle sehr einladend und die Aufmachung des Buches sehr hochwertig
    Alles in allem ein interessantes Buch für Kenner aber nicht jedermanns Sache.

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  • 3 Sterne

    43 von 83 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MelaKafer, 14.01.2017

    Low Carb High Fat - ist das die Lösung?

    Dieses Kochbuch ist auf den ersten Blick schon ansprechend. Ein großformatiges Buch mit Food-Fotos von Oliver Brachat.

    Schwerpunkt des Kochbuches ist die LCHF-Methode.
    Dabei wird weitgehend auf Kohlehydrate verzichtet und der Fettanteil der Speisen erhöht. Die Reduzierung der Kohlehydrate senkt den Blutzucker-spiegel, die befürchteten Heißhungerattacken sollen so ausbleiben. Der hohe Fettanteil hingegen sorgt laut Autorin für lang anhaltende Sättigung.

    Besonders interessant finde ich die Low Carb Brote. Ein 100g schweres Stück Sonnenblumenkernbrot enthält gerade mal 4 g Kohlehydrate. Und das bei einem hervorragenden Geschmack. Auch die Brotausstriche sind ganz nach meinem Geschmack.
    Die fleischlastigen Hauptspeisen ohne Kohlehydratbeilage sind jedoch nicht so nach meinem Geschmack und triefen auch auf den Fotos vor Fett. Da sind mir Low Carb Salate lieber und sehen auch besser aus.
    Bei den Zubereitungserklärungen wird der Text nahezu ohne Absätze sehr kompakt gehalten und wird dadurch etwas unübersichtlich. Der Rest der Seite ist weiß. Eine Gestaltungsform, die interessant sein kann, die mich aber bei einem Kochbuch stört.

    Ein Kochbuch für Liebhaber der fetten, fleisch- und fischlastigen Küche.
    Nicht ganz mein Geschmack.

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  • 5 Sterne

    19 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula U., 12.01.2017

    Bettina Matthaei ist es gelungen, gesundes, kohlenhydratarmes Essen mit sehr leckeren Gerichten zu verbinden. Das Kochbuch besticht durch eine sehr gute Optik, zu jeden Gericht gibt es ein ganzseitiges, realistisch wirkendes Bild, die Rezepte auf der gegenüberliegenden Seite sind klar gegliedert in eine Zutatenliste, jeweils für 2 Personen und ein sehr gute Beschreibung der Zubereitung. Auch die Nährwerte und die Zubereitungsdauer dürfen nicht fehlen. Es ist ein Kochbuch für den ganzen Tag. Es gibt Rezepte für das Frühstück wie für kleine, schnell zu bereitende Gerichte und auch für das große Mittag- oder Abendessen mit Gemüse, Fleisch und Sättigungsbeilagen. Gerade diese Sättigungsbeilagen, die in der bisherigen Küche aus Kartoffeln, Reis, Nudeln oder Brot bestanden, werden von Bettina Matthaei durch sehr interessante andere Zutaten ersetzt. Besonders interessant war für mich die Zubereitung verschiedener Brote und Brötchen ohne Mehl und Desserts ohne Zucker.
    Das erstaunliche daran ist, es schmeckt wirklich gut.

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  • 3 Sterne

    36 von 70 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 16.12.2016

    Ich habe mich noch nicht viel mit der Low Carb-Ernährung beschäftigt. Dennoch fand ich, dass das nichts für mich ist, denn ich kann schwerlich auf Brot und Kartoffeln verzichten. Was gibt es Schöneres als leckere Bratkartoffeln?
    Als ich dann auf dieses Buch aufmerksam wurde und gelesen habe „Das große LCHF-Kochbuch – Mit genialen Rezepten auch für Brot, Brötchen, Pizza, Spätzle, Gnocchi, Knödel und Püree.“, musste ich dieses Buch unbedingt haben.
    Der erste Eindruck hat mich gleich begeistert. Die grundlegenden Erklärungen sind gut verständlich, auf den Bildern sieht alles sehr lecker aus, die Zutatenlisten sind überschaubar und es gibt dazu noch eine Menge Tipps.
    Erste Rezepte wurden ausprobiert und haben mir gut gefallen. Leider aber gibt es auch eine Menge Rezepte, vor allen bei den Broten, wo es dann gleich an den Zutaten scheiterte. Da wo ich meine Körner und Saaten bisher gekauft habe, gab es weder Flohsamenschalen noch Hanfsamen. Einiges kannte ich auch nicht. Ich mag es nicht, wenn ich große Wege machen muss, um alles zu bekommen, damit ich kochen und backen kann. Vielleicht ist das in einer großen Stadt anders. Bei uns ist es schwierig.
    Ich werde bestimmt das eine oder andere Rezept verwenden, aber dieses Buch hat mich nicht überzeugt, meine Ernährung umzustellen, da für mich vieles zu umständlich ist.

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  • 5 Sterne

    26 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Margit P., 09.12.2016

    Gesund und sehr lecker

    Mit Easy.Überraschend.LowCarb hat die Autorin ein wirklich tolles Kochbuch auf den Markt gebracht, welches sich prima in die Ernährungsform Low Carb - High Fat - Paleo einreiht. Seit Wochen habe ich schon erfolgreich meine Ernährung in dieser Richtung umgestellt und habe mich sehr gefreut ein Vorablesen-Exemplar von diesem Buch zu erhalten.

    Was mir persönlich sehr gut gefällt ist, dass der "Einleitungsteil" wirklich sehr kurz gehalten ist. Wenn man sich mit der Art dieser Ernährung schon gut auskennt und ein reines Kochbuch sucht ist dieses Buch ideal.

    Positiv:
    + einfach nachzukochende Rezepte die wirklich lecker schmecken
    + das Buch ist sehr gut gegliedert
    + die Rezepte selbst sind sehr übersichtlich gestaltet, Zutaten sind auch im Zubereitungstext dick gedruckt und machen das Rezept schnell umsetzbar
    + für jedes Rezept ist ein anschauliches Foto dabei, dass habe ich in anderen Büchern dieses Genres schon öfter vermisst

    Negativ:
    - Der Frühstücksteil ist sehr klein ausgefallen. Da könnte man noch mehr Ideen reinbringen
    - Die Brotrezepte lesen sich wirklich lecker aber es werden sehr viele verschiedene Zutaten verwendet die richtig ins Geld gehen. Diverse Dinge wie Nussmehle, Flohsamenschalen und hochwertige Öle lassen ein Brot schnell auf viiiiele Euros hochschießen.

    Nichts desto Trotz hat dieses Buch von mir trotzdem 5 Sterne verdient und es gibt eine eindeutige Kaufempfehlung dafür. Diese Art von Ernährung kann ein ganzes Leben verändern. Ich erfahre es gerade am eigenen Körper wie viel wohler, ausgeglichener und fitter ich mich fühle. Und die Pfunde purzeln. Also traut euch ran, die Umstellung fällt nur kurz schwer!

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  • 5 Sterne

    24 von 47 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yolanda D., 21.12.2016

    Cover:
    Das Cover zeigt ein Bild von sehr appetitlichen Mandelgnocchi. Gnocchi in der LowCarb Variante - prima!
    Sonst ist das Cover mit weißer Schrift schlicht gestaltet. Insgesamt ein tolles Hardcover!


    Inhalt und eigene Meinung:

    Von LowCarb hatte ich schon gehört, aber mich noch nicht richtig befasst. Dieses Buch enthält viele wertvolle Informationen und Beispiele zu diesem Thema. Außerdem tolle und leckere Rezepte - auch für Brote, Brötchen, Pizza, Spätzle, Gnocchi, Knödel und Püree.
    Beim ersten durchblättern habe ich schon viele Gerichte gesehen und viele der Zutaten sind mir bekannt, wobei ich z.B. mit Mandelmus und Mandelmehl noch nichts zubereitet habe. Aber wenn man so kochen möchte, muss man diese Zutaten eben verwenden. Ich freue mich schon die ersten Rezepte auszuprobieren und das erste Brot zu backen :-)

    Mich sprechen sehr viele Rezepte aus diesem Buch an, aber folgende besonders:
    - Kürbiskernbrötchen mit Käse
    - Burger + Saucen
    - Schweinefilet in Pancetta und Pfannenspargel
    - Lachs mit Haselnusskruste und Lauchgemüse
    - Seelachs in Kräuter-Tomaten-Mascarpone-Sauce + BlumenkohlChia-Polenta
    - Garnelen auf Safran-Kohlrabi-“Reis“
    - Gefüllte Ochsenherztomaten

    außerdem das Gnochhi, Pizza und Knödelrezept.

    Rezeptaufbau:
    Das Rezept ist klassisch und gut aufgebaut. Die Zutaten sind übersichtlich und ggf. strukturiert
    - z.B. Für das Steak… Für die Thymian-Pfeffer-Butter...
    Die benötigten Zutaten sind im Zubereitungstext hervorgehoben und insgesamt ist alles gut verständlich.
    Toll finde ich auch die Angaben zur Zubereitungszeit und zu den Nährwerten.

    Insgesamt eine tolles und abwechslungsreiches LowCarb Kochbuch.

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  • 3 Sterne

    14 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 24.12.2016 bei bewertet

    Einfach. Unaufgeregt. Enttäuschend.

    Im Titel dieses Buches ist zwar nur das „Low Carb“ in Großbuchstaben geschrieben, tatsächlich wird aber das im Untertitel abgekürzte LCHF ( Low Carb High Fat) als die ideale Lösung einer Diät in den Mittelpunkt gestellt, allerdings mit dem Vermrk im Buch, dass der, der es nicht ganz so fettig mag auch etwas Fett weglassen kann.

    Die Rezepte sind unterteilt in die Kapitel:

    Aufstriche und Brote
    - Fleisch
    - Fisch
    - Vegetarisch
    - Schnelle Gerichte
    - Frühstücksideen und Desserts

    Mich hatten besonders die Rezepte für Low Carb Brote interessiert, von denen es im Buch tatsächlich eine große Auswahl gibt. Allerdings hatte ich etwas mit Leguminosenmehl oder anderen ansprechenden Zutaten erwartet. In der Sammlung finden sich Brotrezepte, in denen gemahlener sowie ganzer Leinsamen, Flohsamenschalen, Sojamehl, Sojakleie und evtl. auch Fettsaaten zusammengerührt werden. Da den Zutaten das Klebeeiweiss fehlt, werden sie häufig mit Ei „zusammengeklebt“. Vielleicht war ich da etwas naiv als ich davon ausgegangen bin, dass Brot immerhin ein geschützter Begriff ist und demzufolge hatte ich etwas anderes erwartet. Wenn ich ehrlich bin, muß ich gestehen, dass ich von diesen Broten keines wirklich ansprechend finde oder nachbacken werde.

    Bei den Aufstrichen sind mehrere dabei, deren Grundzutat aus Butter besteht, die mit diversen Zutaten püriert wird. Das ist mir als Brotbelag echt zu fettig; ich benutze schon ewige Zeiten kein Schmierfett auf meinen Broten und könnte mich bei solchen Fettmengen schütteln. Gut, in der Einleitung steht ja, man könne den Fettanteil reduzieren; aber wie soll das bei solchen Rezepten funktionieren?

    In den folgenden Kapiteln gibt es ganz nette, wenn auch nicht unbedingt aufregende Rezepte, z.B. eine in Alufolie gebackene Dorade mit Selleriepüree oder, im vegetarischen Kapitel Gnocchis, die mit Mandeln bestreut werden, Röstis aus Butternut- und Halloumi-Kürbis; gefüllte Tomaten, eine Pilzpfanne mit Spätzle oder gebratene Selleriescheiben in Mandelkruste. Besonders das Kapitel „Schnelle Gerichte“, in dessen Einführung man darauf eingeht, wie wichtig eine gute Mahlzeit ist, auch wenn man unter Zeitdruck steht, läßt mich enttäuscht zurück. Hier gibt es Anleitungen zu Eiern im Hackfleischmantel, Carpaccio mit Kapern und Parmesan, Lauchsuppe mit Ceddar und Hackfleisch, pürierte Gemüsesuppen, ein mit Käse überbackenes Brot. Für mich sind das alles Rezepte die man nicht braucht, weil sie so selbstverständlich und Jahrzehnte als sind, schon zur Routine der Generationen vor uns gehörten. Da wird auch der hohe Fettgehalt stimmen, denn damals war schwere körperliche Arbeit auch noch angesagter als heute.
    „Bei den Frühstücksideen und Desserts“, die „ohne Zucker und -austauschstoffe“ auskommen fallen mir zunächst die Kaffeerezepte auf, bei denen in jeweils 500 ml Kaffee eine besondere Zutat eingerührt wird z.B. Morning Coffee „Kokos ( 2 TL Kokosöl), „Mandel“ ( 1EL Mandelmus), „Sahne ( 4 EL Sahne), gefolgt von diversen Marmeladenersatz-Rezepten, bei denen etwas Obst mit Chiasamen und wechselnden Nussmussorten verrührt wird. Bei mir bleibt hier der Eindruck: Kennst Du ein Rezept davon, kennst Du alle.

    Mein Eindruck zu diesem Buch:
    Die Aufmachung des Buches ist sehr hochwertig, die Rezepte sind leicht verständlich ( sogar kindgerecht) und einfach nachzukochen, jeweils mit einem großformatigen, ansprechenden Foto und den Nährwerten ergänzt. Leider sind viele der Rezepte, abgesehen von den Broten, jedoch weder neu noch aufregend - viele wiederholen sich und genaugenommen ist keines dabei, dass mich derart anspricht, dass ich es nachkochen würde.
    Nach der ansprechenden Ankündigung dieses Buches hatte ich einfach mehr erwartet und bin enttäuscht; selbst die ersehnten Brotrezepte können mich nicht überzeugen.
    Ein wenig ärgert mich, wenn mir sogar erklärt wird, wie ich Käse schneiden oder Eier kochen muß; das würde ich in einem Kochbuch für Kinder erwarten. Ich habe bei einigem in diesem Buch den Eindruck, dass viel heiße Luft mitserviert und mitverkauft wird. Schon in der Einleitung fand ich die Erklärungen sehr seltsam, dass man die Beilagen ja auch austauschen könnte ( Wer käme von alleine nicht auf diese Idee?) und dass es dafür extra „ein Goodie“ (!!!) gäbe: „Am Ende des Buches haben wir ein Beilagenregister aufgeführt“. In anderen Büchern ist das kein Goodie, sondern man nennt es Inhaltsverzeichnis, das häufig erst in alphabetischer Reihenfolge und dann nach Rezeptgruppen aufgeführt wird.

    Fazit: Neue „Brot“rezepte, ansonsten unaufregende, einfache Klassiker, z.T. mit modernen Zutaten angereichert

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  • 3 Sterne

    14 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 13.02.2017 bei bewertet

    Mehr Schein als Sein

    Low Carb – ein Schlagwort, das in Bezug auf Diät-Kochbücher heute kaum mehr wegzudenken ist. Da mir diese Art der Ernährungsform doch recht ausgewogen erschien, und ich von jeher immer auf der Suche nach guten, einigermaßen rasch zuzubereitenden Rezepten bin, wollte ich mir dieses Buch näher ansehen, zumal der Klappentext kohlenhydratarme Varianten von Broten und diversen Beilagen wie Gnocchi, Knödel und Spätzle versprach. Die Realisierung dessen machte mich neugierig, aber schon nach wenigen Seiten bekam meine anfängliche Euphorie den ersten Dämpfer: es fand sich kaum ein Rezept, das durchwegs gängige Lebensmittel enthielt! Da war von weißen Chiasamen, LC-Leinmehl, Guarkernmehl, gemahlenen Flohsamenschalen, Hanfsamen, Sojamehl bzw. Sojakleie oder Gold-Leinsamen die Rede. In meiner Naivität hatte ich angenommen, hier ganz einfach Rezeptvorschläge zu erhalten, die ganz alltägliche Zutaten raffiniert miteinander zu kombinieren verstehen, aber davon war weit und breit nichts zu sehen. Ich wusste nicht, dass man sich zuerst auf eine mittelmäßige Expedition durch diverse Spezial-Läden begeben muss, bevor man überhaupt beginnen kann, den Kochlöffel zu schwenken! Aber dies scheint in der Low Carb-Küche, wenn man nach diesem Buch geht, durchaus der Regelfall zu sein, was leider vielleicht nicht zu einer Reduktion des Körpergewichts, aber mit Sicherheit zu einer massiven Gewichtsreduktion des Portemonnaie-Inhalts zur Folge hat.

    In der Einleitung wird dann anhand mehrerer Beispiele vorexerziert, wie man mit einer recht simplen Formel die richtige Eiweiß/Fett/Kohlenhydrat-Menge bestimmt. Was dabei ein wenig nervt, sind Pauschal-Urteile, etwa dass eine Frau mit 160cm Körpergröße und 65kg übergewichtig ist und daher ihre Kalorienzufuhr um 20% zu drosseln hätte. Dabei wird jedoch komplett außer Acht gelassen, wie sich diese 65kg der Frau zusammensetzen: es macht durchaus einen Unterschied, ob es sich dabei vorwiegend um Muskelmasse oder um Fettgewebe handelt! Das nur als kleiner Hinweis am Rande!

    Was an diesem Kochbuch sehr positiv auffällt, sind die großflächigen Bebilderungen, wobei manche Gerichte sehr einladend wirken, manche allerdings auch abschrecken!

    In diesem Kochbuch findet man mit Sicherheit ein paar Gerichte zum Nachkochen, die einem schmecken werden, und mit denen man seine Menü-Auswahl bereichern kann, aber ich zweifle sehr stark daran, dass jemand aufgrund dieses Buches seine gesamte Ernährung umstellen wird, weil es auf Dauer doch recht kostspielig ist, die Zutaten dafür bereitzustellen.

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  • 3 Sterne

    14 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    borgi, 03.02.2017 bei bewertet

    Dieses großformatige Kochbuch hat ein hochwertiges Erscheinungsbild. Ein Schutzumschlag ist bei Kochbüchern eher nicht üblich. Es hat wohl jemand an die Praxis gedacht und das eigentliche Buch mit dem gleichen Cover bedruckt. Wer das Buch häufig nutzt, legt den Schutzumschlag wohl zur Seite. Positiv finde ich, dass sehr viele Erklärungen zur Zusammensetzung der Eiweiß / Kohlenhydraten / Fett Verteilung gegeben werden und immer Tipps, welche Beilagen auch zu welchen Fleisch- oder Fischgerichten passt. Für mich persönlich sehr geeignet ist die Rezeptmenge für 2 Personen, ein Hochrechnen für mehr Personen ist ja leicht zu bewältigen.

    Nach diesen positiven Aspekten gibt es für mich aber einige Kritikpunkte: Der komplette Brotbereich benötigte zahlreiche besondere Zutaten wie Low-Carb-Leinmehl, -Kürbiskernmehl -Mandelmehl, -Sojamehl, Flohsamenschalen, Gold-Leinsamen, Chia, geschälte Hanfsamen, usw. Diese Beschaffung ist mir zu aufwendig und somit werde ich davon eher keins ausprobieren wollen. Mich persönlich haben die lecker präsentierten Mandel Gnocchi auf der Titelseite besonders angesprochen. Aber für diese benötigt man ebenso wie für Spätzle leider wieder die genannten Low Carb Mehle; so bleiben für mich als leckeren Beilagen nur Variationen von Gemüse.

    In jedem Kochbuch werden sich Produkte finden, die nicht jeder kennt. Ich selbst kenne weder Flanksteak noch Portobellopilze. Aber speziell bei Guarkernmehl habe ich mich geärgert, dass ich das selbst in einem Kochforum im Internet recherchieren musste. Das hat wohl eine besondere Bedeutung in der Low Carb Küche und in einem Low Carb Buch müsste mir die Informationen über dessen Sinn und Verwendung eigentlich die Autorin liefern. Falls es den Theorieteil zu sehr ausdehnt, könnte man solche Informationen direkt beim Rezept platzieren, bei dem das Produkt verwendet wird. Ausreichend Platz wäre bei so einem großen Format sicher vorhanden.

    Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich das Buch nicht als komplette LC Umstellung oder Diät nutzen wollte. Dafür wäre ich evtl. bereit, mich näher mit den Broten und auch den vielen Low Carb Mehlen zu beschäftigen. Ich wollte nur leckere Low Carb Ideen als Ergänzung zur normalen Ernährung und dafür ist diese Buch eine zu teure Anschaffung.

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  • 4 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.S., 14.12.2016 bei bewertet

    Abwechslungsreiche Rezepte inkl. vieler toller Ideen für kohlenhydratarme Beilagen

    Zur Autorin:
    Die Food-Journalistin Bettina Matthaei hat inzwischen schon sehr viele, teils sehr erfolgreiche Kochbücher zu verschiedensten Themen veröffentlicht, unter anderem „Vegetarisch vom Feinsten“ oder auch „Wok: Das Beste aus Asiens Küchen“ (beide GU). Darüber hinaus ist sie im Gewürz-Handel aktiv und gibt Seminare zum Thema „Gewürze“.

    Zur Aufmachung:
    Dieses Kochbuch zählt eher in die Kategorie „Schwergewichte“, ist es mit seinen Maßen von 28,5 x 24,0 x 2,3 cm (HBT) nicht gerade handlich und benötigt während des Kochens seinen eigenen Platz auf der Arbeitsfläche. Es ist mit Hardcover und Schutzumschlag sowie den vielen ganzseitigen und anspruchsvoll komponierten Farbfotos insgesamt sehr wertig produziert. Nur dass bei einem durchaus stattlichen VK-Preis von 29,95 auf ein Lesebändchen verzichtet wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Das gibt einen kleinen Abzug in der B-Note.

    Zum Inhalt:

    Das Buch startet mit einem kleinen Theorieteil (8 Seiten), in dem die Autorin u.a. das Konzept der LCHF-Ernährung (Low Carb High Fat = wenig Kohlenhydrate und viel Fett) erläutert und hierbei insbesondere auf die Skaldeman-Formel eingeht. Dies fand ich durchaus ganz informativ, mehr allerdings auch nicht. Das Herzstück des Buches, der Rezeptteil ist in die folgenden sechs Kapitel aufgeteilt:

    1. Aufstriche und Brote: Es hat mich besonders gefreut, dass die Autorin diesem Gebiet ein eigenes Kapitel gewidmet hat. Wo es ganze Kochbücher nur um das Thema „Brot backen“ gibt, darf hier natürlich kleine, aber feine theoretische Anleitung nicht fehlen, die u.a. darauf hinweist, dass glutenfreie LC-Mehle andere Backeigenschaften haben als normale Weizenmehle (das Klebereiweiß fehlt halt). Insgesamt präsentiert Matthaei 31 Rezepte, davon 14 Brot- & Brötchenrezepte sowie 17 sehr verschiedene Aufstriche, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte (Hummus, Chutneys, Dips,..). In dieser Rubrik haben mich insbesondere das „Hummus aus Möhren und Mandeln“ (S. 29) sowie das sehr saftige „LC-Quarkbrot“ (S. 21) überzeugt. Wie „high fat“ die Rezepte sein können, zeigt sich beispielsweise am schnell gemachten „Obazda“ (S. 40).

    2. Fleisch: Insgesamt 20 Rezepte, wobei die Überschrift „Fleisch“ etwas täuscht, denn es finden sich hier u.a. 4 „Burger“-Saucen (nicht nur für Burger gut geeignet, sondern auch zum Grillen oder Dippen!) oder auch eine „Pizza Bolognese“ (S. 82) mit glutenfreiem Boden. Meine persönlichen Highlights sind in dieser Rubrik die „Mediterran gewürzten Frikadellen mit gebratenem Sellerie“ (S. 65) sowie die „Entenbrust mit Petersilienwurzelpüree“ (S. 66), die etwas aufwendiger ist, aber ein tolles Essen ergibt (das Petersilienwurzelpüree lässt sich als Alternative zum klassischen Kartoffelbrei auch sehr gut zu vielen andern Gerichten kombinieren).

    3. Fisch: 11 Rezepte für unterschiedliche Fischarten. Hier möchte ich insbesondere den „Mandelfisch mit Safran-Peperonata“ (S. 100) oder auch den „Seeteufel auf Senf-Schmorgurken“ (S. 112) hervorheben.

    4. Vegetarisch: Unter den 14 Rezepten begegnen uns die „Mandelgnocchi mit brauner Butter und Parmesan“ (S. 120) vom Cover wieder, aber auch die „Butternut-Halloumi-Rösti“ (S. 123) oder die „Pikante Blumenkohl-Käse-Waffeln“ (S. 131) sind zu empfehlen!

    5. Schnelle Gerichte: Schnelle Gerichte sind im oftmals hektischen Alltag immer gut zu gebrauchen. Die 11 Rezepte, die die Autorin hier anbietet, sind für meinen Geschmack wirklich „berufsalltagstauglich“. Mit der wirklich schnell zubereiteten und sehr schmackhaften „Lauchsuppe mit Cheddar und Hackfleisch“ (S. 171) ist hier auch eines meiner persönlichen Lieblingsgerichte dabei. Wer braucht da schon Maggi Fix?

    6. Frühstücksideen und Desserts: Zur kulinarischen Abrundung und für den süßen Appetit finden sich am Ende noch 12 kleine Rezepte, davon drei für Kaffee-Spezialitäten (Kokos / Mandel / Sahne – S. 176). Eine sehr interessante Geschmackskombination bietet das „Avocado-Himbeer-Dessert“ (S. 184).

    Alle Rezepte dieses Buches sind glutenfrei und sehr ansprechend und schön strukturiert präsentiert. Die Zubereitungsanweisungen sind ausführlich und leicht verständlich. Die „Orientierung“ während des Kochens wird dadurch erleichtert, dass die Zutaten im Fließtext jeweils fett gedruckt sind. Zu allen Rezepten finden sich Angaben zu den Zubereitungszeiten und Nährwerten. Sollte man für mehr Personen kochen wollen, kann man auch Mengenrechner im Internet verwenden (mengenrechner.de), mit Hilfe dessen man die Mengenangaben zu den Rezepten einfach umrechnen und sich beispielsweise aufs Smartphone schicken lassen oder ausdrucken kann. Abgerundet wird das Buch mit einem Index sowie einem Beilagen-Register

    Besonders gut gefällt mir an diesem Kochbuch, dass sich in den einzelnen Rezepten viele Möglichkeiten „verstecken“, klassische kohlenhydratreiche Beilagen durch „low carb“ Alternativen zu ersetzen, wie z.B. die „Topinambur Bratkartoffeln“ (S. 77), das „Blumenkohlpüree“ (S. 78) oder auch „Semmelknödel“ aus LC-Brot (S. 81). Selbstverständlich bedeutet ein Kochen abseits der „herkömmlichen“ Küche auch immer, dass die Zutaten nicht unbedingt in jedem Supermarkt zu finden sind (z.B. Leinsamen, Flohsamenschalen, Guarkernmehl, Harissa,…), so dass man sich von manchen Zutaten einen kleinen Vorrat anlegen sollte oder den Einkauf entsprechend gut plant. Außerdem sollte jedem bewusst sein, dass die meisten Zutaten deutlich teurer sind als die klassischen Varianten.

    FAZIT:
    Sehr abwechslungsreiches Kochbuch, das auch viele schmackhafte kohlenhydratarme Alternativen zu klassischen Beilagen bietet. Insbesondere für Menschen mit Glutenunverträglichkeit sehr zu empfehlen!

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  • 4 Sterne

    18 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    HS., 14.12.2016

    Abwechslungsreiche Rezepte inkl. vieler toller Ideen für kohlenhydratarme Beilagen

    Zur Autorin:
    Die Food-Journalistin Bettina Matthaei hat inzwischen schon sehr viele, teils sehr erfolgreiche Kochbücher zu verschiedensten Themen veröffentlicht, unter anderem „Vegetarisch vom Feinsten“ oder auch „Wok: Das Beste aus Asiens Küchen“ (beide GU). Darüber hinaus ist sie im Gewürz-Handel aktiv und gibt Seminare zum Thema „Gewürze“.

    Zur Aufmachung:
    Dieses Kochbuch zählt eher in die Kategorie „Schwergewichte“, ist es mit seinen Maßen von 28,5 x 24,0 x 2,3 cm (HBT) nicht gerade handlich und benötigt während des Kochens seinen eigenen Platz auf der Arbeitsfläche. Es ist mit Hardcover und Schutzumschlag sowie den vielen ganzseitigen und anspruchsvoll komponierten Farbfotos insgesamt sehr wertig produziert. Nur dass bei einem durchaus stattlichen VK-Preis von 29,95 auf ein Lesebändchen verzichtet wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Das gibt einen kleinen Abzug in der B-Note.

    Zum Inhalt:

    Das Buch startet mit einem kleinen Theorieteil (8 Seiten), in dem die Autorin u.a. das Konzept der LCHF-Ernährung (Low Carb High Fat = wenig Kohlenhydrate und viel Fett) erläutert und hierbei insbesondere auf die Skaldeman-Formel eingeht. Dies fand ich durchaus ganz informativ, mehr allerdings auch nicht. Das Herzstück des Buches, der Rezeptteil ist in die folgenden sechs Kapitel aufgeteilt:

    1. Aufstriche und Brote: Es hat mich besonders gefreut, dass die Autorin diesem Gebiet ein eigenes Kapitel gewidmet hat. Wo es ganze Kochbücher nur um das Thema „Brot backen“ gibt, darf hier natürlich kleine, aber feine theoretische Anleitung nicht fehlen, die u.a. darauf hinweist, dass glutenfreie LC-Mehle andere Backeigenschaften haben als normale Weizenmehle (das Klebereiweiß fehlt halt). Insgesamt präsentiert Matthaei 31 Rezepte, davon 14 Brot- & Brötchenrezepte sowie 17 sehr verschiedene Aufstriche, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte (Hummus, Chutneys, Dips,..). In dieser Rubrik haben mich insbesondere das „Hummus aus Möhren und Mandeln“ (S. 29) sowie das sehr saftige „LC-Quarkbrot“ (S. 21) überzeugt. Wie „high fat“ die Rezepte sein können, zeigt sich beispielsweise am schnell gemachten „Obazda“ (S. 40).

    2. Fleisch: Insgesamt 20 Rezepte, wobei die Überschrift „Fleisch“ etwas täuscht, denn es finden sich hier u.a. 4 „Burger“-Saucen (nicht nur für Burger gut geeignet, sondern auch zum Grillen oder Dippen!) oder auch eine „Pizza Bolognese“ (S. 82) mit glutenfreiem Boden. Meine persönlichen Highlights sind in dieser Rubrik die „Mediterran gewürzten Frikadellen mit gebratenem Sellerie“ (S. 65) sowie die „Entenbrust mit Petersilienwurzelpüree“ (S. 66), die etwas aufwendiger ist, aber ein tolles Essen ergibt (das Petersilienwurzelpüree lässt sich als Alternative zum klassischen Kartoffelbrei auch sehr gut zu vielen andern Gerichten kombinieren).

    3. Fisch: 11 Rezepte für unterschiedliche Fischarten. Hier möchte ich insbesondere den „Mandelfisch mit Safran-Peperonata“ (S. 100) oder auch den „Seeteufel auf Senf-Schmorgurken“ (S. 112) hervorheben.

    4. Vegetarisch: Unter den 14 Rezepten begegnen uns die „Mandelgnocchi mit brauner Butter und Parmesan“ (S. 120) vom Cover wieder, aber auch die „Butternut-Halloumi-Rösti“ (S. 123) oder die „Pikante Blumenkohl-Käse-Waffeln“ (S. 131) sind zu empfehlen!

    5. Schnelle Gerichte: Schnelle Gerichte sind im oftmals hektischen Alltag immer gut zu gebrauchen. Die 11 Rezepte, die die Autorin hier anbietet, sind für meinen Geschmack wirklich „berufsalltagstauglich“. Mit der wirklich schnell zubereiteten und sehr schmackhaften „Lauchsuppe mit Cheddar und Hackfleisch“ (S. 171) ist hier auch eines meiner persönlichen Lieblingsgerichte dabei. Wer braucht da schon Maggi Fix?

    6. Frühstücksideen und Desserts: Zur kulinarischen Abrundung und für den süßen Appetit finden sich am Ende noch 12 kleine Rezepte, davon drei für Kaffee-Spezialitäten (Kokos / Mandel / Sahne – S. 176). Eine sehr interessante Geschmackskombination bietet das „Avocado-Himbeer-Dessert“ (S. 184).

    Alle Rezepte dieses Buches sind glutenfrei und sehr ansprechend und schön strukturiert präsentiert. Die Zubereitungsanweisungen sind ausführlich und leicht verständlich. Die „Orientierung“ während des Kochens wird dadurch erleichtert, dass die Zutaten im Fließtext jeweils fett gedruckt sind. Zu allen Rezepten finden sich Angaben zu den Zubereitungszeiten und Nährwerten. Sollte man für mehr Personen kochen wollen, kann man auch Mengenrechner im Internet verwenden (mengenrechner.de), mit Hilfe dessen man die Mengenangaben zu den Rezepten einfach umrechnen und sich beispielsweise aufs Smartphone schicken lassen oder ausdrucken kann. Abgerundet wird das Buch mit einem Index sowie einem Beilagen-Register

    Besonders gut gefällt mir an diesem Kochbuch, dass sich in den einzelnen Rezepten viele Möglichkeiten „verstecken“, klassische kohlenhydratreiche Beilagen durch „low carb“ Alternativen zu ersetzen, wie z.B. die „Topinambur Bratkartoffeln“ (S. 77), das „Blumenkohlpüree“ (S. 78) oder auch „Semmelknödel“ aus LC-Brot (S. 81). Selbstverständlich bedeutet ein Kochen abseits der „herkömmlichen“ Küche auch immer, dass die Zutaten nicht unbedingt in jedem Supermarkt zu finden sind (z.B. Leinsamen, Flohsamenschalen, Guarkernmehl, Harissa,…), so dass man sich von manchen Zutaten einen kleinen Vorrat anlegen sollte oder den Einkauf entsprechend gut plant. Außerdem sollte jedem bewusst sein, dass die meisten Zutaten deutlich teurer sind als die klassischen Varianten.

    FAZIT:
    Sehr abwechslungsreiches Kochbuch, das auch viele schmackhafte kohlenhydratarme Alternativen zu klassischen Beilagen bietet. Insbesondere für Menschen mit Glutenunverträglichkeit sehr zu empfehlen!

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  • 5 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    buchleserin, 16.12.2016 bei bewertet

    „Easy. Überraschend. Low Carb. Das große LCHF-Kochbuch“ ist das neue Buch von der Kochbuchautorin Bettina Matthaei. Die schönen Fotos sind von dem Fotografen Oliver Brachat.
    Dieses große Kochbuch hat einen Schutzumschlag und macht einen wirklich schönen und sehr hochwertigen Eindruck. Das Cover ist etwas schlicht und nicht so auffällig, mir gefällt es aber ganz gut.

    Zunächst gibt es ein paar Infos zu Low Carb und Low Carb High Fat. Was bedeutet eigentlich Low Carb? Zur Info: Bei der Low Carb Diät werden die Kohlenhydrate der täglichen Nahrung reduziert. Die täglichen Mahlzeiten bestehen hauptsächlich aus Gemüse, Milchprodukten, Fisch und Fleisch, wobei Fette und Proteine die wegfallenden Kohlenhydrate ersetzen sollen. Bei Low Carb High Fat steht das Fett im Fokus.
    Alle Rezepte in diesem Kochbuch sind Low Carb High Fat (LCHF) und glutenfrei.

    Der Rezeptteil ist eingeteilt in Aufstriche und Brote – Fleisch – Fisch – Vegetarisch – Schnelle Gerichte – Frühstücksideen und Desserts.
    Die Zutatenlisten sind übersichtlich, die Anleitungen leicht verständlich und die Zubereitungszeit und Nährwerte sind auch angegeben. Alle Rezepte lassen sich mit dem Mengenrechner des Verlags für den persönlichen Kalorienbedarf und die Personenzahl anpassen. Auch Einkaufslisten kann man dort anpassen und ausdrucken. Eine sehr gute Idee.
    Zu den Rezepten gibt es auch immer ein sehr gutes Foto, damit man sich das Resultat schon mal vorher ansehen kann. Mir ist das immer sehr wichtig, dann weiß ich schon vorher, was mich später dann erwartet. Kochbücher mit vielen schönen Fotos kaufe ich lieber.

    Ich habe in diesem Kochbuch einige schöne Rezepte für mich entdeckt, die ich gerne nachkochen möchte. Dieses LCHF-Kochbuch ist wirklich sehr gelungen und die Gerichte abwechslungsreich.
    Mir gefällt dieses Kochbuch von Bettina Matthaei richtig gut und bekommt von mir die vollen 5 Sterne und eine ganz klare Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 20.01.2017 bei bewertet

    Low Carb heißt ja das neue magische Zauberwort auf dem Koch-Sektor. Es gibt ja immer wieder neue Trends. Nach Vegetarisch und Vegan jetzt Superfood und Low Carb. Das Buch von Bettina Matthaie eignet sich auf jeden Fall sehr gut als Einstiegshilfe und für erste Geh- sprich Kochversuche auf diesem Gebiet.

    Die Einleitung ist relativ kurz und unspektakulär gehalten. Es werden die Grundsätze erklärt und auch darauf hingewiesen, dass es keine reine Diät sein soll und man nicht alleine aus der Menge der Kalorien sagen kann, wer wieviel abnimmt. Mir ging es auch nicht um eine Diät sondern um neue gesunde Ansatzpunkte für meinen Speiseplan. Dieses Kriterium konnte das Buch voll und ganz erfüllen, denn es gab jede Menge Neues zu entdecken.

    Die Aufmachung ist sehr ansprechend. Jedes Rezept wird gut beschrieben und auch mit einem Bild abgerundet. Die Fotos sind ästhetisch und die Zusammenstellung der Gerichte ist nicht nur geschmacklich interessant sondern auch immer optisch ein Knaller. Hier wird mit Farben und Geschmacksnoten jongliert und dabei versucht, dem Körper die optimale Mischung an Nährstoffen und Fetten zuzuführen und möglichst auf Ballaststoffe zu verzichten.
    Das Buch ist für mich ein Feue
    rwerk neuer Ideen. Auch wenn ich mich sicherlich nicht sklavisch an die Rezepte und die Beilagen halten werde, ist es doch ein Volltreffer was Kreativität und Esprit betrifft.

    Von mir eine unbedingte Kochbuchempfehlung für Leute, die aufgeschlossen und neugierig auf Neues sind.

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 10.12.2016 bei bewertet

    Inhalt:

    Eine Revolution kündigt sich an. Ein Kochbuch stellt sich vor mit einer LCHF-Ernährung mit sehr wenig Kohlenhydraten. Die Rezepte beinhalten Aufstriche, Brote, Fleisch, Fisch bishin zu vegetarischen Gerichten, Pizza, Frühstücksideen und Desserts.

    Meine Meinung:

    Das Cover zu diesem Kochbuch ist appetitlich und völlig gelungen gestaltet. Es macht sofort Lust aufs Nachkochen.
    Der Schreibstil ist einfach verständlich und flüssig zu lesen.
    Die großen Abbildungen der einzelnen Gerichte werden ansehnlich dargestellt.
    Ohne viel große Worte kommt die Autorin sofort zur Sache. Der Theorieteil wird extrem kurz gehalten.
    Es werden zu den einzelnen Rezepten, die kurz und einfach detailliert erklärt werden - sogar mit den entsprechenden Nährwerten - keine exotischen Zutaten benötigt. Alles bekommt man in Bioläden und Reformhäusern.
    Die Beilagen sind vielseitig kombinierbar und werden am Ende des Buches in einem Register aufgeführt.
    Vor allem die Brotrezepte haben es mir angetan, die mit Low-Carb-Mehl (Sojamehr, Mandelmehl usw.) gebacken werden.
    Und das Beste: Die Einkaufslisten werden auf einer speziellen Internetseite, die vorn im Buch angegeben wird, an die jeweilige Personenzahl angepasst und man kann sich die Zutatenliste ausdrucken lassen.

    Fazit:

    Ein faszinierendes Kochbuch, dessen leckere Gerichte leicht nachzukochen sind und man denen man auch noch abnehmen kann. Sehr empfehlenswert!

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin G., 16.01.2017 bei bewertet

    In der heutigen Zeit, in der irgendwie alles zu viel und zu fett ist, kommt man schwer an Low Carb und diesem Buch vorbei.
    Es hilft einem dabei einfache, gute Speisen zu kochen und zu essen, ohne es nachher zu bereuen.
    Mir ist das Buch sofort durch seine schöne Gestaltung und Illustration aufgefallen. Da läuft einem gleich das Wasser im Mund zusammen.
    Das Buch ist wunderschön in verschiedene Rubriken gegliedert, Brote, Fleisch, Fisch, Vegetarisch, Auftriche, Früstück und Desserts. Besonders gut hat mir der Teil mit den Broten gefallen.
    Sie sind oberlecker und einfach nachzumachen, mir sind sie sehr gut gelungen und ich finde es eine richtig vernünftige Alternative zu normalem Brot.
    Ich als Vegetarierin mit Hang zum Veganen, hätte mir noch mehr Rezepte in der Richtung gewünscht, aber das ist Einstellungs- und Geschmackssache.
    Toll finde ich auch, dass bei jedem Rezept die entsprechenden Nährwertangaben abgedruckt sind, das ist nicht immer selbstverständlich, aber für eine vernünftige Ernährungsumstellung notwendig.
    Ein rundum stimmiges, tolles Buch, das einem sicher dabei helfen kann die ein oder anderen Pfunde loszuwerden und sich gesund zu ernähren.
    Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen.

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SosoW, 23.01.2017 bei bewertet

    Das Low Carb Kochbuch von Bettina Matthaei kommt mit einem tollen, ansprechenden Cover daher. Es zieht die Blicke sofort auf sich. Zu jedem Rezept gibt es ein schönes Foto, so das man sich sofort vorstellen kann, wie das Endergebnis aussehen könnte. Der Appetit kommt da ganz von alleine.
    Auf knapp 200 Seiten findet man schmackhafte Rezepte für jeden Tag. Zu jedem Rezept gibt es Hinweise zu Zubereitungszeit und Nährwerten. Es gibt Rezepte für Brote und Aufstriche, Pizza, Späztle, Gnocchi, Fleisch und Fisch, aber auch vegetarische Gerichte fehlen nicht. Den Abschluss bilden Ideen für Desserts. Dadurch, dass die Rezept-Teile für Hauptgerichte und Beilagen von einander getrennt aufgeführt sind, kann man alles immer wieder neu nach Lust und Laune anders kombinieren.
    Meine Highlights sind die Lauchsuppe mit Cheddar und Hackfleisch, die Mandelgnocchi mit brauner Butter und Parmesan, sowie die Eier im Hackfleischmantel.
    Alle Rezepte des Buches sind glutenfrei und somit auch für Menschen mit Glutenintolleranz sehr zu empfehlen.
    Mir persönlich hat das Buch so gut gefallen, dass ich schon ein zweites Exemplar gekauft habe, über das sich Weihnachten eine liebe Freundin freuen kann.

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  • 4 Sterne

    14 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manuela B., 30.12.2016 bei bewertet

    Easy.Überraschend.Low.Carb Das grosse LCHF-Kochbuch von Bettina Matthaei zeigt Rezepte der LCHF Küche. Das Buch ist unterteilt in verschiedenen Abschnitte und beginnt mit einem allgemeinen Teil der knapp über das Prinzip von LCHF informiert. Die Infos sind knapp bemessen, es gibt aber Anregungen wo man sich weiter informieren kann, wenn man das Prinzip noch nicht so gut kennt.

    Weiter geht es mit Aufstriche und Brot, in diesem Kapitel wird das Brotbacken ausführlicher beschrieben und auf verschiedenen Mehlsorten eingegangen. Die meisten der verwendeten Mehle habe ich noch nie im Handel gesehen, aber dafür gibt es am Ende des Buches einen Hinweis auf geeignete Online-Shops. Zu den verschiedenen Broten gibt es immer wieder Anmerkungen und Hinweise, so dass man die Brote gut nach backen kann. Wobei die verwendeten Mehle deutlich teurer sind als herkömmliches Mehl. Die Aufstriche sind vielseitig und mit Zutaten realisierbar die es im üblichen Handel gibt.

    Im nächsten Kapitel beschäftigt sich die Autorin mit Fleischgerichten, gut finde ich in diesem Kapitel, das es für die Beilagen immer wieder Empfehlungen gibt, zu welchen Gerichten sie noch passen würde. Bei jedem Rezept wird für die einzelnen Komponenten angegeben welche Nährwerte sie enthalten und wie lange die Zubereitung im Schnitt dauert. Die dazugehörigen Fotos rücken die Gerichte ins rechte Licht und wirken frisch und appetitlich.

    Auch Fischliebhaber kommen auf ihre Kosten ebenso werden in einem weiteren Kapitel vegetarische Gerichte vorgestellt. Ein weiteres Kapitel trägt der schnellen Küche Rechnung und im letzten Kapitel geht es um Frühstücksideen und Desserts.

    Mittels Index und Beilagenregister erleichtert das Auffinden einzelner Gerichte und zeigt noch mal welche Beilagen wozu passen. Auf der letzten Seite gibt es die Hinweise zu weiterführenden Infos und zu Einkaufsmöglichkeiten. Hilfreich finde ich auch den Mengenrechner der auf den ersten Seiten des Buches vorgestellt wird. Mit seiner Hilfe kann man sich passgenau auf seinen Körper abgestimmt die Mengen für die Rezepte anzeigen lassen, sich Einkaufslisten auf Handy schicken lassen und alles auch auf mehrere Personen abstellen. Ich habe ihn ausprobiert und fand ihn recht praktisch. Die Anmeldung ist einfach und der Rechner soll für alle Kochbücher des Verlages ausgebaut werden.

    Mein Fazit zu diesem Buch, es ist interessant sich mit der Materie zu befassen, es ist aber in meinen Augen nicht unbedingt ein Einsteigerbuch. Die Rezepte werden gut vorgestellt und die Erläuterungen helfen beim nach kochen. Viele der Zutaten bekommt man in einem gut sortierten Supermarkt oder im Reformhaus. Einige der Mehle fürs Brot backen habe ich im stationären Handel noch nicht gesehen und bei den vorgeschlagenen Shops war ich doch über den Kilopreis erstaunt. Da kostet so ein Brot dann gerne mal einige Euro. Der Mengenrechner im Internet vereinfacht das Berechnen der richtigen Mengen und wird von mir gerne genutzt. Insgesamt ein schönes Kochbuch das vielseitige Rezepte der LCHF Küche in einem Buch vereint.

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