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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 30.10.2018

    Harper McClain ist Polizeireporterin. Ein Fall, bei dem eine Frau nackt und erstochen von ihrer zwölfjährigen Tochter auf dem Küchenboden aufgefunden wird, erinnert sie an ihre eigene Vergangenheit. Auch sie fand ihre Mutter ermordet in der Küche, als sie aus der Schule kam. Auch sie war damals 12 Jahre alt. Die ganzen Jahre hat sie sich mit dem Gedanken gequält, ob der Mörder noch frei herumläuft. Nun scheint er wieder mordend unterwegs zu sein. In diesem Fall gibt es keine verwertbaren Spuren und die Polizei glaubt nicht, dass es einen Zusammenhang gibt. Aber Harper will nun die Wahrheit herausfinden.
    Dieses Buch ist gut zu lesen und von Anfang an spannend. Allerdings dürfte es für einen Thriller mehr Spannung geben und eine Portion Thrill – das fehlte mir ein wenig.
    Harper McClain ist eine sympathische junge Frau. Nach dem Mord an ihrer Mutter haben sich die ermittelnden Polizisten um sie gekümmert und so hat sie gute Kontakte zur Polizei, was ihr in dem Beruf als Polizeireporterin zu Gute kommt. Nun aber ermittelt sie besessen und ihr ist jedes Mittel recht, um die Wahrheit herauszufinden. Ich konnte sie einerseits verstehen, aber hätte sie hin und wieder auch gerne gebremst. Schon bald scheint sie jemandem zu nahe gekommen zu sein, denn es wird ziemlich gefährlich für sie. Doch ist es der Mensch, den Harper verdächtigt?
    Auch ich hatte einen Verdacht, wurde aber auch immer wieder verunsichert. Die Lösung fand ich dann ziemlich überraschend. Das Ende lässt Raum für eine Fortsetzung
    Ein unterhaltsamer und spannender Thriller mit Luft nach oben.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    raschke64, 02.11.2018

    Harper ist Kriminalreporterin einer Zeitung und als sie an den Tatort der ermordeten Marie kommt, erinnert sie alles an einen anderen Tatort vor 15 Jahren. Damals war die ermordete Frau ihre Mutter und der Täter wurde nie gefasst. Harper beginnt eigene Ermittlungen und tritt einigen Leuten ganz schön auf die Füße. Doch selbst, als ihre Chefin mit Entlassung droht und die Polizei ebenfalls weitere Untersuchungen verbietet, hört sie nicht auf und kommt in Lebensgefahr.

    Ich würde das Buch nicht unbedingt als Thriller bezeichnen, allenfalls als einen soliden Krimi. Mir war insgesamt die Spannung nicht hoch genug. Ich konnte praktisch nach jedem Kapitel mit dem Lesen aufhören und hatte nie das Bedürfnis, unbedingt mehr erfahren zu wollen. Dazu kam, dass sich die Zahl der Verdächtigen doch in Grenzen hielt und ich ziemlich zeitig auf den richtigen Täter tippte. So war es für mich kein schlechtes Buch, allerdings auch nicht mehr als der Durchschnitt.

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  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche, 07.11.2018

    "Gefiel mir sehr gut"

    Die Polizeireporterin Harper McClain kommt zu einem grausigen Tatort. Ein zwölfjähriges Mädchen hat ihre brutal getötete Mutter auf dem Küchenboden gefunden. Sofort fühlt Harper sich an ihr eigenes Schicksal erinnert, denn auch sie hat ein identisches Szenario erlebt und ihre ermordete Mutter gefunden. Es scheint, als wenn der damalige Killer, der nie gefasst wurde, nun erneut zugeschlagen hat. Harper setzt alles daran, die Wahrheit ans Licht zu bringen und beginnt zu ermitteln. 

    Dieses Buch hat mir sehr gut gefallen. Sehr gelungen fand ich, dass die Geschichte aus Sicht einer Reporterin geschrieben wurde. Das gab mir interessante Einblicke und es war mal was anderes. 
    Der Schreibstil war gut zu lesen und dabei sehr fesselnd, mitreißend und atmosphärisch. Ich kam prima ins Geschehen rein und wollte immer weiterlesen. Dazu trugen auch die vielen teils kurzen Kapitel bei. 
    Die Charaktere wurden interessant und anschaulich beschrieben, so dass ich mir von ihnen ein gutes Bild machen konnte. Besonders Harper, die noch immer unter dem Trauma von damals litt, wurde wirklich gut dargestellt und man lernt sie samt Vergangenheit prima kennen. Ich fand sie sehr sympathisch und ich war in der Lage, mit ihr mitzufühlen. 
    Die Spannung wurde gekonnt aufgebaut und auch durchgängig gehalten. Die Suche nach dem Mörder habe ich sehr gerne begleitet. Den Biss, den Harper dabei entwickelte, fand ich super und ich konnte richtig mit ihr mitfiebern. Für mich war es auch nicht vorhersehbar, wie die Geschichte ausgehen wird. 

    Ein gelungenes Thriller-Debüt, das mir sehr gut gefallen hat. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 28.10.2018

    In letzter Zeit steht mir der Sinn nicht so sehr nach Krimis aber Christi Daugherty konnte mich mit „Echo Killer“ von der ersten Seite an begeistern.
    Harper ist ein Mensch, den man einfach mögen muss. Sie hat einen wunderbaren trockenen Humor, der mich immer wieder zum Lachen gebracht hat.
    Harper ist Reporterin aus Leidenschaft. Sie kennt keine Angst und scheut nicht davor, sich selbst in brenzlige Situationen zu bringen, wenn sie einer guten Story auf der Spur ist. Ihr Berufsleben macht so einen interessanten Eindruck, dass ich selbst Lust bekam, für eine Zeitung zu arbeiten.
    Als Harper mit einem Mord konfrontiert wird, der auf erschreckende Weise dem an ihrer Mutter ähnelt, steht ihr Leben plötzlich Kopf. Sie ist fest entschlossen, die Gründe für das Verbrechen endlich aufzuklären.

    Neben Harper selbst kann das Buch noch mit vielen weiteren Charakteren aufwarten, die so sympathisch und witzig wirken, dass man sie am liebsten selbst kennen lernen möchte. Seien es die Kollegen Miles und DJ oder die beste Freundin Bonnie.
    Auch der neue Mann an Harpers Seite ist äußerst faszinierend und imponiert nicht nur der Hauptfigur der Geschichte.

    Die Ausarbeitung der Charaktere konnte mich auf jeden Fall völlig überzeugen und auch die Beschreibungen der Umgebungen und Gefühle empfand ich als sehr gelungen. Es war, als wenn ich die schwülwarmen Nächte Savannahs selbst spüren konnte. Wann immer Harper in gefährliche Situationen geriet, begann ich automatisch schneller zu lesen.

    Kurz bevor es zur Auflösung kam, hatte ich bereits eine Vermutung, wer der Täter sein könnte und lag damit auch richtig. Trotzdem war der dramatische Show-down wahnsinnig spannend und ich war völlig gefesselt.

    Das Buch endet letztendlich mit einem fiesen Cliffhanger und deswegen (und natürlich weil der Thriller ausgesprochen gut war), hoffe ich, dass ihr alle „Echo Killer“ kaufen und lesen werdet, so dass der zweite Teil dieser Serie auch bei uns erscheinen wird.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    büchernarr, 07.01.2019

    Harper McClain ist Kriminalreporterin und liebt ihren Beruf sehr. Als junges Mädchen hat sie jedoch ihre Mutter durch einen Mord verloren. Noch heute quälen sie Albträume und sie kann ihr Trauma nicht überwinden, vor allem weil der Mörder niemals gefunden wurde.
    Ein Mord geschieht in einer der gehobenen Wohngegenden Savannahs und Harper besucht den Tatort für ihre Recherche. Dort schleicht sie sich an das Haus heran um Hinweise zu sammeln. Daraufhin wird sie unangenehm überrascht, denn der Tatort sieht genauso aus, wie bei sich zu Hause vor 15 Jahren als sie ihre ermordete Mutter vorfand. Sofort hat sie den Anschein, der Mörder sei zurückgekommen und da die Polizei nicht von einem gleichen Täter ausgeht, beginnt Harper auf eigene Faust zu ermitteln.
    Christi Daugherty konnte mich mit „Echo Killer“ von der ersten Seite an begeistern. Der flüssige Schreibstil und die ganze Atmosphäre sorgten, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte. Nun warte ich voller Aufregung auf die Fortsetzung und gebe eine volle Leseempfehlung für diesen kompakten, spannenden Thriller.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 16.10.2018

    Als Harper 12 war, wurde ihre Mutter in der Küche ihres Hauses brutal ermordet. Harper fand sie, als sie von der Schule nach Hause kam. Der Täter wurde nie gefasst. 15 Jahre später, Harper arbeitet mittlerweile als Journalistin und berichtet hauptsächlich über Gewaltverbrechen, wird wieder eine Frau und Mutter auf dieselbe Art ermordet wie damals Harpers Mutter. Hat der Täter wieder zugeschlagen oder ist es Zufall, dass auch hier die 12jährige Tochter ihre tote Mutter in der Küche ihres Hauses findet? Harper begibt sich auf Spurensuche, ohne zu ahnen, welche Geheimnisse sie aufspüren wird.

    Ich mochte Harper und die Menschen um sie herum, die für ihr Seelenheil wichtig sind. Nach dem Tod ihres Vaters wurde Harper von den ermittelnden Polizisten praktisch adoptiert, was ihr bei ihrem Job als Journalistin zugutekommt, da sie für die Polizei quasi zur Familie gehört. Als sie sich jedoch zu tief in den neuen Mordfall vergräbt, gerät ihre gute Beziehung zum Police-Department in Schieflage, denn Harper glaubt, dass ein Polizist in die Tat verwickelt sein könnte. Plötzlich wird sie verfolgt, ihre Wohnung wird verwüstet, sie wird bedroht. Wem ist sie auf die Füße getreten und wie nah ist sie der Aufklärung des Verbrechens?

    Die Auflösung des Falls war für mich eine echte Überraschung. Den Weg dorthin fand ich zwar nicht immer super-spannend, aber doch sehr unterhaltsam. Ich fand die Methoden von Harper und dem sie begleitenden Fotografen sehr interessant und habe gerne verfolgt, wie sie am Polizeiscanner jedes Verbrechen quasi frei Haus geliefert bekamen und so schnell reagieren konnten.

    Ich gehe davon aus, dass Harpers Geschichte noch nicht zu Ende erzählt wurde und würde mich deshalb freuen, einen weiteren Fall mit ihr aufzuklären. Das Buch hat mir wirklich Spaß gemacht und mich gut unterhalten.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siegfried S., 30.10.2018

    Die junge Polizeireporterin Harper liebt ihren Beruf und die damit verbundene Gefahr. Sie arbeitet nachts zusammen mit dem Fotografen Miles und sie sind immer vor Ort, wenn es eine Schießerei oder einen Mord gibt. Als eine junge Frau in einer besseren Gegend ermordet in ihrer Küche von ihrer 12-jährigen Tochter aufgefunden wird, ist Harper wie elektrisiert. Auch ihre Mutter wurde damals von ihr als Mädchen so aufgefunden und der Mörder wurde nie gefasst. Da die Fälle sich ähneln, ist sie der Meinung, dass der gleiche Täter nach 15 Jahren wieder zugeschlagen hat. Doch die Polizei ist nicht ihrer Meinung und daher ermittelt sie alleine in diese Richtung und macht sich damit äußerst unbeliebt.

    Dieser äußerst spannend geschriebene Thriller mit viel Südstaaten-Flair hat mir sehr gut gefallen. Savannah wird hier sehr gut beschrieben, man kann die schwülwarme Luft direkt spüren. Harper und ihre Freunde sind sehr lebendig beschrieben, man kann sie alle vor sich sehen. Die Spannung blieb bis zum großen Finale sehr hoch. Schön waren auch die Rückblenden zu Harpers Kindheit und Jugend, dadurch konnte man auch ihre Beweggründe gut nachvollziehen.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    books4ever, 01.12.2018

    Packendes Thriller-Debüt mit überraschendem Ende

    Mit „Echo Killer“ ist der Autorin Christi Daugherty ein unheimlich spannender Thriller rund um die Polizeireporterin Harper McClain gelungen.
    Als sie zwölf Jahre alt war, fand Harper die Leiche ihrer ermordeten Mutter in der Küche ihres Hauses. Auch 15 Jahre später hat Harper dieses tragische Ereignis aus ihrer Kindheit noch nicht überwunden, denn der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefasst. Nun geschieht wieder ein Mord, der unheimliche Parallelen zum Mord an Harpers Mutter aufweist. Ist der Täter von damals wieder zurück?

    Dieser Thriller ist ein echter Pageturner. Schon die Leseprobe war unglaublich spannend und actionreich und dem steht auch der Rest des Buches in nichts nach. Ich habe von Anfang an mit Harper mitgefiebert und dabei stets gehofft, dass sie den Mörder letzten Endes stellen kann. Die Autorin legt geschickt immer wieder falsche Spuren, sodass ich bis zum Ende der Geschichte bezüglich der Identität des Mörders im Dunkeln getappt bin.

    Harper ist eine interessante Protagonistin, die in ihrer Kindheit etwas unfassbar Grausames erleben musste, was sie für immer gezeichnet hat. Umso verbissener ist sie daher auf der Suche nach dem Täter. Spannend ist hierbei, dass Harper durch ihre Stelle als Polizeireporterin eine etwas andere Perspektive auf die Ermittlungen der Polizei hat. Sie geht die Dinge anders an, als „normale“ Ermittler es tun würden und findet daher so manche Information heraus, die den Polizisten verborgen bleibt, was sie schließlich zum Täter führt.

    Besonders gut hat mir auch das gesamte Setting des Buches gefallen. Die Geschichte spielt in Savannah, einer Stadt in den Südstaaten, welche einige düstere Ecken aufweist und bisweilen unter drückender Hitze zu leiden hat. All dies verleiht diesem Thriller eine düstere, fiebrige Atmosphäre, der man sich als Leser nur schwer entziehen kann.

    Alles in allem kann ich sagen, dass mich „Echo Killer“ restlos begeistert hat und ich schon sehr gespannt auf den nächsten Thriller dieser Autorin bin. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    egal, 27.12.2018

    Jetzt schon gespannt auf die Fortsetzung

    Savannah: Kriminalreporterin Harper ist mit ihrem Fotografen Miles nächtlichen Schießereien hinterher und besonders ergiebig erweisen sich immer und immer wieder Morde. Ihr Beruf ist ihre Berufung und dafür geht sie auch gewisse Risiken ein. Sie scheint sie nur so zu suchen. Das mag an ihrer Geschichte hängen, denn sie fand mit 12 Jahren nach der Schule ihre Mutter getötet in der Küche. Und nun geschieht ein Mord unter ganz ähnlichen Bedingungen. Harper ist besessen von dem Fall – mit teils fatalen Folgen.
    Die Geschichte hat mich von Beginn an gepackt, auch wenn der Schreibstil recht ruhig und gediegen daher kommt. Harper, aus deren Sicht das Geschehen erzählt wird, ist eine besondere junge Frau, teils ist sie einfach nur respektlos, teils wagemutig, aber immer hat sie ihren Job im Sinn und die Recherche, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Nicht immer ist das für sie, die Geschichte und den Job von Vorteil. Sie scheut irgendwann keine Risiken mehr und scheint recht selbstzerstörerisch unterwegs zu sein und trotzdem kann man sie nur mögen. Die Flashbacks, die Harper immer wieder einmal hat, sind sehr gut in das Geschehen integriert.
    Es wird extrem spannend, man merkt gar nicht so richtig, wie die Seiten nur so dahinfliegen. Selbst in den ruhigeren Momenten, die immer wieder vorkommen (das finde ich auch realistischer, als nonstop Recherche am Limit), wollte ich das Buch kaum aus den Händen legen. Immer wieder fragt man sich, ob sich Harper völlig verrennt, wer der Täter sein könnte und auf die Lösung, die stimmig und logisch ist, wäre ich nie im Leben nach den ersten rund 200-250 Seiten gekommen. Gestört hatte mich eigentlich nur die aufkeimende Liebesbeziehung, die recht vorhersehbar und für meine Begriffe auch überflüssig war.
    Das Ende ist relativ offen, und obwohl ich das weniger mag, ist es der Autorin hier gelungen, dass ich nicht ein wenig verärgert bin, ob der ungeklärten Fragen, sondern super neugierig auf den zweiten Teil.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uschi S., 30.10.2018

    Als die Polizeireporterin Harper McClain an einen neuen Mord-Tatort kommt, plagen sie gleich alte, böse Erinnerungen. Auch sie hat damals als 12-jähriges Mädchen ihre Mutter tot auf dem Küchenfußboden gefunden - der Täter wurde nie gefasst. Hat er 15 Jahre gewartet, um erneut auf die gleiche Art und Weise zu töten? Die Polizei verneint ihre Vermutungen, kann aber keine Spuren finden, da offenbar ein Profi am Werk war. Das lässt Harper keine Ruhe und sie beginnt ihre eigene Suche nach dem Mörder ...

    Dieses spannende, wunderbar erzählte Buch hat mich sehr gut unterhalten, ich konnte es kaum aus der Hand legen. Harper ist eine mutige und risikofreudige junge Frau, die viele Freunde, aber auch einige gefährliche Feinde hat. Sie hatte es schon immer nicht leicht in ihrem Leben und beinahe verliert sie alles, was ihr wichtig ist, auch in der Liebe. Das Südstaaten-Feeling ist gut vorstellbar, die Örtlichkeiten sind sehr lebendig beschrieben. Ich hoffe sehr, dass wir bald wieder von Harper lesen dürfen.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 28.11.2018

    Eine Frau Mitte dreißig, nackt und erstochen auf dem Küchenboden – aufgefunden von ihrer 12-jährigen Tochter. Die Polizeireporterin Harper McClain war selbst in genau dieser Situation, denn auch sie hat ihre Mutter mit 12 Jahren ermordet aufgefunden. Das Ganze ist fünfzehn Jahre her und seitdem quält sie der Gedanke, das der Killer noch auf freiem Fuß ist. Nun scheint er wieder zugeschlagen zu haben, denn der Tatort sieht haargenau gleich aus, es gibt keine Fingerabdrücke, keine DNA, keine Spuren. Harper ist entschlossen, die Wahrheit endlich ans Licht zu bringen.

    Für ein Debüt war der Thriller gut und spannend geschrieben. Christi Daugherty hat hier eine gelungene Kulisse für ihren ersten Fall geschrieben und auch wenn es hier nicht um mehrere Opfer geht, ist die Geschichte toll.
    Ich mag Thrillern, bei denen es gerne viele Opfer, viel Blut und grausige Details geben darf. Dies war hier nicht gegeben, denn er zielt auf die Aufklärung der beiden Morde.
    Dennoch fand ich auch diesen Thriller sehr packend und mitreißend. Ich weiß nicht, wie es die Autorin geschafft hat, aber ich hatte trotz der wenigen Opfer meinen Spaß mit dem Buch.
    Zu Beginn brauchte das Buch etwas, um mich vollends mitzureißen, spätestens ab Seite 90 war dieser aber der Fall und das Buch hat sich sehr fließend lesen lassen.
    Es war immer genau die richtige Menge an Puzzleteilen, die sich nach und nach zusammengefügt haben und einen bei der Stange gehalten haben. Die Verbissenheit von Harper, endlich herauszufinden, wer der Täter ist, war nachvollziehbar dargestellt. Sie war mir sehr sympathisch, ihr Kampf um Gerechtigkeit, ihr Vorpreschen, teils auch mit nicht immer legalen Mitteln und ihr Mitgefühl gegenüber der Tochter vom Opfer, waren jederzeit authentisch aufgezeigt.
    Ihre Ermittlungen und Nachforschungen waren fesselnd und man fieberte jede Seite mehr mit. Man wollte zu jedem Zeitpunkt wissen, was es für neue Erkenntnisse gibt und welche im Sande verlaufen.

    Die Story war nach einem langsamen Start fesselnd und mit dem spannenden Verwirrspiel bis zum Ende mitreißend. Einen Cliffhanger verspricht eine Fortsetzung, die ich auch gerne wieder lesen würde.

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  • 5 Sterne

    tinaliestvor, 08.12.2018

    Oh, Harper! Mit Christi Daugherty begeben wir uns in das schwüle und mit Spanish Moose bewachsene Savannah, Georgia.

    Harper, die junge Kriminaljournalistin der Lokalzeitung hat es in der Nachtschicht des Polizeiressorts gewöhnlich mit Straßenkriminalität, Autounfällen und gelegentlich einem Ehestreit zu tun. Doch als sie an den Tatort in einer etwas besseren Wohngegend gerufen wird und ihr es tatsächlich gelingt durch das Küchenfenster einen Blick auf den Tatort zu werfen, steht für Harper die Welt plötzlich still.

    Die Szenerie ist bis aufs Letzte Detail mit dem schon lange zurückliegenden Mord an ihrer Mutter identisch. Für Harper steht fest, dass sie dieses Mal den Killer schnappen wird. Doch ihre Ermittlungen führen nur dazu, dass sie verfolgt wird und in ihrem jetzigen Zustand bei ihren Freunden und Bekannten eine Grenze überschreitet.

    Christi Daugherty hat es geschafft, sich in Savannah wieder heimisch zu fühlen. Man fährt mit Harper und ihrem Camaro durch die Straßen und hält nach einem Killer Ausschau, der sich in ihrem direkten Umfeld scheinbar bestens auskennt.

    Besonders gelungen finde ich die Wahl des Opfers. Selten war einem eine brutal ermordete Leiche bis zur letzten Seite so unsympathisch, dass man als Leser sogar etwas Mitleid mit dem Killer entwickelt.

    Harpers Art und Weise, ihre Gier nach dem Killer zu stillen beweist einmal mehr, dass sie den Mord an ihrer Mutter auch jetzt noch nicht überwunden hat. Diese Narben liegen so tief, dass es ihr nur schwer gelingt, diejenigen Menschen, die sie lieben, an sich heran zu lassen.

    Mit einem Auf und Ab der Gefühle gehen wir auf eine Südstaatenkillerjagd mit einem überraschenden Ende. Festzustellen bleibt, dass mit Harpers eigener Vergangenheit noch ausreichend Stoff für weitere Ermittlungen vorhanden ist und ich mich freuen würde, erneut diese junge unnachgiebige Journalistin auf eine weitere Killerjagd begleiten zu dürfen.

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  • 5 Sterne

    Alexandra B., 01.11.2018

    Hervorragendes Thriller-Debüt

    Das Cover hat mich angesprochen und der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Thriller-Debüt von Christi Daugherty.

    Klappentext:
    Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefasst. Jetzt scheint er erneut zu töten.
    Eine Frau Mitte dreißig, nackt und erstochen auf dem Küchenboden – aufgefunden von ihrer 12-jährigen Tochter. Als Polizeireporterin Harper McClain den Tatort sieht, hat sie nur einen Gedanken: Das grausame Szenario ist identisch mit einem anderen Mord. Dem an ihrer Mutter. Seit fünfzehn Jahren quält sie der Gedanke, dass der Killer noch immer auf freiem Fuß ist. Nun scheint er wieder zugeschlagen haben. Es gibt keine Fingerabdrücke, keine DNA, keine Spuren. Harper ist entschlossen, die Wahrheit endlich ans Licht zu bringen. Doch die hat ihren Preis.

    Der Schreibstil ist flüssig und locker und ich war direkt in der Geschichte drin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Auch die Hauptakteurin Harper McClain konnte ich mir gut vorstellen und, da man auch Einblicke in ihr Privatleben bekommt, hatte ich einen noch besseren Bezug zu ihr. Die Spannung ist direkt von Beginn an greifbar und hält bis zum Schluss. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so toll fand ich den Spannungsbogen, den die Autorin in ihrem Thriller-Debüt geschaffen hat. Es gab zudem ausreichend überraschende Wendungen und ein Ende mit dem ich so nicht gerechnet hatte.
    Für mich eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne für dieses Thriller-Debüt von Christi Daugherty. Ich hoffe wir können bald mehr Bücher der Autorin lesen, die ebenso spannend sind wie dieses. Auch über eine Fortsetzung mit Harper McClain würde ich mich sehr freuen, zumindest der Schluss des Buches lässt auch auf eine Fortsetzung hoffen, denn alles wurde nicht geklärt.

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  • 5 Sterne

    Büchermaulwurf, 05.12.2018 bei bewertet

    Rasanter Südstaaten-Thriller
    „Echo Killer“ von Christi Daugherty hat mich von der ersten Zeile an gefesselt. Dies ist ein Thriller, wie ich ihn mag, Spannung von Anfang bis Ende, eine interessante Protagonistin und mit Savannah ein großartiger und atmosphärischer Schauplatz.

    Harper McClain ist Polizeireporterin in Savannah. Sie ist tough und unerschrocken und bei ihren Recherchen gerät sie schonmal in die Schusslinie. Sie hat aber auch eine tragische Vergangenheit. Als 12-jährige fand sie ihre Mutter nackt und erstochen auf dem Küchenfußboden ihres Hauses auf. Der Mörder wurde nie gefasst.
    Nun, 15 Jahre später geschieht erneut ein Mord, dessen Szenario viele Parallelen zum Mord an Harpers Mutter aufweist. Ist der Mörder von damals zurückgekehrt?
    Die Polizei tritt auf der Stelle, da der Täter am Tatort keine verwertbaren Spuren hinterlassen hat. Harper lässt der Fall jedoch keine Ruhe und sie beginnt selbst nachzuforschen um endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen.

    Einmal begonnen, konnte ich das Buch kaum zur Seite legen. Es gab einige Wendungen und bis zum Ende wußte ich nicht, wer der Mörder ist. Mit Harper konnte ich gut in die Handlung eintauchen und ihr durch das schwülheiße Savannah auf der Suche nach dem Mörder folgen. Als Polizeireporterin hat sie eine andere Sichtweise auf die Mordermittlung als die Polizei. Bei ihren eigenen Nachforschungen geht sie anders vor als Polizisten und erfährt damit so manches, was diesen verborgen bleibt. Ich fand es sehr spannend, den Thriller aus Harpers Sicht als Polizeireporterin zu verfolgen. Dadurch, dass die Autorin selbst Gerichtsreporterin ist, hat sie die Arbeit von Harper sehr glaubwürdig geschildert.

    Ich war von Christi Daugherty`s Thrillerdebüt auf jeden Fall begeistert und ich hoffe sehr, dass es noch mehr Fälle für die Polizeireporterin Harper geben wird.
    Von mir gibts damit ein klare Leseempfehlung und 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Büchermaulwurf, 05.12.2018

    Rasanter Südstaaten-Thriller
    „Echo Killer“ von Christi Daugherty hat mich von der ersten Zeile an gefesselt. Dies ist ein Thriller, wie ich ihn mag, Spannung von Anfang bis Ende, eine interessante Protagonistin und mit Savannah ein großartiger und atmosphärischer Schauplatz.

    Harper McClain ist Polizeireporterin in Savannah. Sie ist tough und unerschrocken und bei ihren Recherchen gerät sie schonmal in die Schusslinie. Sie hat aber auch eine tragische Vergangenheit. Als 12-jährige fand sie ihre Mutter nackt und erstochen auf dem Küchenfußboden ihres Hauses auf. Der Mörder wurde nie gefasst.
    Nun, 15 Jahre später geschieht erneut ein Mord, dessen Szenario viele Parallelen zum Mord an Harpers Mutter aufweist. Ist der Mörder von damals zurückgekehrt?
    Die Polizei tritt auf der Stelle, da der Täter am Tatort keine verwertbaren Spuren hinterlassen hat. Harper lässt der Fall jedoch keine Ruhe und sie beginnt selbst nachzuforschen um endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen.

    Einmal begonnen, konnte ich das Buch kaum zur Seite legen. Es gab einige Wendungen und bis zum Ende wußte ich nicht, wer der Mörder ist. Mit Harper konnte ich gut in die Handlung eintauchen und ihr durch das schwülheiße Savannah auf der Suche nach dem Mörder folgen. Als Polizeireporterin hat sie eine andere Sichtweise auf die Mordermittlung als die Polizei. Bei ihren eigenen Nachforschungen geht sie anders vor als Polizisten und erfährt damit so manches, was diesen verborgen bleibt. Ich fand es sehr spannend, den Thriller aus Harpers Sicht als Polizeireporterin zu verfolgen. Dadurch, dass die Autorin selbst Gerichtsreporterin ist, hat sie die Arbeit von Harper sehr glaubwürdig geschildert.

    Ich war von Christi Daugherty`s Thrillerdebüt auf jeden Fall begeistert und ich hoffe sehr, dass es noch mehr Fälle für die Polizeireporterin Harper geben wird.
    Von mir gibts damit ein klare Leseempfehlung und 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

    Melissa M., 25.10.2018 bei bewertet

    Echo Killer erfindet das Romantik-Thriller Genre zwar nicht neu, kann sich aber stolz zwischen Größen wie Karen Rose oder Lisa Jackson einreihen.

    Die Charaktere in Romantik-Thrillern folgen immer einem bestimmten Rezept, auch in diesem Buch:
    Wir haben unsere hübsche Protagonistin Harper, die, geprägt durch ihre harte Kindheit, zur tapferen Journalistin mit weichem Kern wurde. An Harpers Seite ist ihre beste Freundin, die wilde und wunderschöne Bonnie, und ihr Fotografenkollege Miles, hochintelligent, etwas nerdig, aber absolut liebenswert. Und natürlich gibt es auch eine Prise Liebe in Form des großen, muskulösen und unglaublich attraktiven Cops Luke.
    Auch wenn das sehr kritisch klingt, ich mag die Charaktere sehr gerne. Sie sind ein sicheres Konzept für eine gute Story und funktionieren auch hier mal wieder sehr gut.
    Die Story selbst ist auch nicht zwingend etwas neues. Sie ist sehr spannend geschrieben und hat doch die ein odere andere Wendung, die man nicht vorhersieht. Im Großen und Ganzen würde ich aber nicht davon sprechen, dass man hier eine unglaublich eigenständige und nie dagewesene Geschichte verfolgt.

    Besonders gut hat mir gefallen, dass die Autorin sich von ausschweifenden Beschreibungen der Liebesspiele unserer Protagonistin fernhält. Ich mag zwar romantische Elemente in Büchern, ich muss aber nicht 10 Seiten lang den unglaublich großartigen Liebesakt in allen Einzelheiten miterleben.

    Fazit: Für Fans von Romantik-Thrillern a la Lisa Jackson oder Karen Rose, ein spannender Thriller mit bekannten Archetypen und schon oft erzählter Geschichte. Für Fans eine klare Empfehlung, wer damit nichts anfangen kann, sollte aber die Finger davon lassen.
    5/5 weil er mir persönlich (als Fan des Genres) alles gibt, was ich gerne lese. Es ist aber durchaus verständlich, wenn das jemandem gar nicht zusagt.

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 20.10.2018

    Bei " Echo Killer " von Christi Daughtery handelt es sich um den ersten Thriller der Autorin für Erwachsene.


    Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefasst und scheint jetzt erneut zu töten.
    Von ihrer 12-jährigen Tochter, wird eine Frau Mitte dreißig , nackt und erstochen auf dem Küchenboden aufgefunden. Die Polizeireporterin Harper McClain sieht den Tatort und hat nur einen Gedanken:
    Dieses grausame Szenario ist identisch mit dem Mord an ihrer Mutter. Sie wurde vor 15 Jahen ermordet und Harper quält bis heute der Gedanke, dass der Mörder immer noch auf freiem Fuß ist. Hat er jetzt wieder zugeschlagen? Es gibt weder Fingerabdrücke noch DNA. Harper ist fest entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Doch diese hat ihren Preis.

    Der Schreibstil ist sehr gut. Ich war sofort in der Geschichte drin. Durch die tollen Beschreibungen der Schauplätze konnte ich mich beim Lesen in die Südstaaten "beamen".

    Der Spannungsbogen baut sich schon auf den ersten Seiten auf und endet auf der letzten Seite. Sehr viele Verdächtige, die ich versucht habe Stück für Stück von meiner Täterliste zu streichen, aber auf den richtigen Täter bin ich nicht gekommen. So muss ein Thriller sein- unvorhersehbar, mit vielen Wendungen, und vielen Verdächtigen und vor allem keine Längen, die die Spannung nehmen.

    Die Hauptprotagonistin ist hier Harper. Der Leser begleitet sie auf der Suche nach dem Mörder, erlebt mit wie sie ermittelt, in Gefahr gerät und mögliche Täter befragt.
    Auch die anderen Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet, gut beschrieben und glaubhaft.

    Der Plot ist gut konstruiert und glaubwürdig.

    Ich vergebe 5 Sterne, da mir der Thriller sehr gut gefallen hat und ich ihn kaum aus der Hand legen konnte.

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  • 5 Sterne

    niggeldi, 09.12.2018

    Atemberaubendes Thriller-Debüt


    Harper McClain ist erfolgreiche Polizeireporterin in Savannah. Normalerweise lässt sie ihre Arbeit nicht an sich heran, doch eines Nachts wird sie mit einem Mord konfrontiert, der all ihre Schutzwälle einreißen lässt. Denn dieser ist identisch mit einem Mord vor 15 Jahren: dem an ihrer eigenen Mutter. Getrieben von der Ungewissheit, ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten hat, mischt sie sich in die Polizeiarbeit ein. Ihre Suche nach der Wahrheit bringt sie jedoch in große Gefahr …

    Das Cover finde ich sehr gelungen, es ist düster und suggeriert sofort ein ungutes Gefühl. Auch die Scheinwerfer wie aus dem Nichts strahlen etwas Bedrohliches aus.

    Das war mein erstes Buch von Christi Daugherty, und ich kann nur sagen: einfach grandios! Ich konnte mich nicht mehr davon losreißen, einzig und allein mein Schlafbedürfnis hat mich davon abgehalten, es in einem Rutsch zu lesen. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und flüssig. Viele Details und Vergleiche haben in meinem Kopf ein klares Bild des Geschehens entstehen lassen. Auch die Charaktere waren äußerst überzeugend. Harper ist eine alleinstehende Frau, deren Leben ein wenig vom Mord an ihrer Mutter überschattet wird. Dennoch ist sie sehr zäh und hat einen starken Charakter, der sich im Fortlauf der Geschichte noch mehr festigt. Der Fall reißt einen emotional mit, man will unbedingt erfahren, was damals und heute geschehen ist. Der Täter wird lange Zeit verschwiegen, und seine Enthüllung ist extrem überraschend!

    Ich freue mich schon auf weitere Fälle mit Harper und gebe eine klare Leseempfehlung mit 5 Sternen.

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    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 25.11.2018

    Christi Daugherty – Echo Killer

    Nach dem gewaltätigen und brutalen Mord an ihrer Mutter hat Harper McClain eine besondere Beziehung zur Polizei aufgebaut, nicht nur das sich der Lieutenant Robert Smith um sie kümmerte, sie hat auch ein Praktikum bei der Polizei gemacht und viele Freundschaften bewahrt, die ihr nun in ihrem Job als Polizeireporterin einige Türen öffnet.
    Egal ob eine Schießerei, ein Überfall oder Raub, Harper und ihr Kollege, der Fotograf Miles, stehen immer an vorderster Front und geraten auch schon mal in Lebensgefahr.
    Doch als ein Mord gemeldet wird und Harper die 12jährige Tochter des Opfers sieht, fühlt sie sich in der Zeit zurückversetzt und ihre eigene Vergangenheit zwingt sie, sich näher mit dem Todesumständen zu befassen. Als sie einen Blick auf den Tatort erwischen kann, ist klar, hier muss es Parallelen geben. Sie fängt an zu ermitteln und bringt alle gegen sich auf. Jagt sie einen Serienkiller oder ein Hirngespinst? Sie setzt alles aufs Spiel... doch bekommt sie die Antworten, die sie sich erhofft?

    Ich war neugierig auf den ersten Thriller der Autorin, denn ich habe bereits einige Jugendbücher von der Autorin gelesen (Night School, Secret Fire).
    Erst mal habe ich mich etwas schwer getan, trotz des flüssigen und modernen Schreibstils, den ich bereits von der Autorin kenne. Alles fing etwas schleppend und zögerlich an, vielleicht sogar ein bisschen übertrieben, aber schon bald war ich in der Story drin und konnte das Buch nicht zur Seite legen.
    Die Handlungsorte sind anschaulich beschrieben, ich habe einen kleinen Einblick, trotz einiger Freiheiten der Autorin, von der Stadt bekommen.
    Die Charaktere wirkten ebenfalls detailliert, lebendig und gut ausgearbeitet. Die Story wird aus der Sicht von Harper erzählt, die im ersten Moment etwas schwer zu fassen war, da sie sich ohne wirklichen Grund direkt in Lebensgefahr begibt, nagut, um jemanden zu retten, aber ich war froh, dass sie nicht beim Rest der Story, obwohl es zwischendurch brenzlig wurde, einen auf „unzerstörbar“ machte. Hier ist der Autorin eine gute Figur gelungen, die Mut, Tapferkeit, Eigensinn aber auch Angst zeigt. Ein wenig Selbstüberschätzung und „das nicht los lassen können“ machten sie authentisch und so habe ich einen guten Eindruck von ihr gewinnen können.
    Ein weiterer interessanter Charakter ist Luke Walker, der immer mal wieder auftaucht und bereits seit einigen Jahren mit Harper befreundet ist, unnötig zu sagen, das es zwischen den beiden knistert, obwohl der Undercover-Cop, genau wie Harper, seinen Job verlieren könnte, wenn er der Leidenschaft nachgibt.
    Lieutenant Robert Smith ist eine Vaterfigur für Harper, da sie zu ihrem Vater eigentlich so gar keine Nähe nach dem Tod der Mutter aufbauen konnte, die Beziehung zwischen den Beiden wirkt gefühlskalt und wenig einladend. Robert hingegenen, der von allen Lieutenant genannt wird, hat sie immer unterstützt, auch wenn Harper mal Mist baut.

    Die Story selbst wird mit jeder Seite spannender und fesselnder, leider gibt es zum Ende aber auch einen Cliffhanger, der viele Fragen offen lässt, zwar nicht zum aktuellen Mordfall, jedoch in so ziemlich allen anderen Begebenheiten, die in dem Thriller angesprochen wurden. Ich hoffe also sehr, dass die Autorin bereits fleißig an einer Fortsetzung schreibt, denn den Leser in diesen Hinsichten in der Luft hängen zu lassen, finde ich nicht gerade prickelnd.
    Der Thriller selbst hält einige Überraschungen bereit, es passiert viel, es gibt viele Geheimnisse, viele Irrwege und noch mehr Möglichkeiten, wer der Täter/die Täterin sein könnte. Ein Verwirrspiel, das Harper bis zum Äußersten treibt.
    Es ist nicht das beste Buch der Autorin oder der beste Thriller den ich dieses Jahr gelesen habe, aber er konnte mich überzeugen, hat ein paar spannende Lesestunden hervorgebracht und bleibt sicher einige Zeit im Gedächtnis. Die Fortsetzung werde ich ebenfalls sehr gerne lesen.

    Das Cover ist ansprechend, genretypisch und nicht wirklich was neues, der Titel hat mich da schon mehr angesprochen.

    Fazit: spannendes Thriller-Debüt, ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Knappe 4 Sterne.

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    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Diana E., 25.11.2018 bei bewertet

    Christi Daugherty – Echo Killer

    Nach dem gewaltätigen und brutalen Mord an ihrer Mutter hat Harper McClain eine besondere Beziehung zur Polizei aufgebaut, nicht nur das sich der Lieutenant Robert Smith um sie kümmerte, sie hat auch ein Praktikum bei der Polizei gemacht und viele Freundschaften bewahrt, die ihr nun in ihrem Job als Polizeireporterin einige Türen öffnet.
    Egal ob eine Schießerei, ein Überfall oder Raub, Harper und ihr Kollege, der Fotograf Miles, stehen immer an vorderster Front und geraten auch schon mal in Lebensgefahr.
    Doch als ein Mord gemeldet wird und Harper die 12jährige Tochter des Opfers sieht, fühlt sie sich in der Zeit zurückversetzt und ihre eigene Vergangenheit zwingt sie, sich näher mit dem Todesumständen zu befassen. Als sie einen Blick auf den Tatort erwischen kann, ist klar, hier muss es Parallelen geben. Sie fängt an zu ermitteln und bringt alle gegen sich auf. Jagt sie einen Serienkiller oder ein Hirngespinst? Sie setzt alles aufs Spiel... doch bekommt sie die Antworten, die sie sich erhofft?

    Ich war neugierig auf den ersten Thriller der Autorin, denn ich habe bereits einige Jugendbücher von der Autorin gelesen (Night School, Secret Fire).
    Erst mal habe ich mich etwas schwer getan, trotz des flüssigen und modernen Schreibstils, den ich bereits von der Autorin kenne. Alles fing etwas schleppend und zögerlich an, vielleicht sogar ein bisschen übertrieben, aber schon bald war ich in der Story drin und konnte das Buch nicht zur Seite legen.
    Die Handlungsorte sind anschaulich beschrieben, ich habe einen kleinen Einblick, trotz einiger Freiheiten der Autorin, von der Stadt bekommen.
    Die Charaktere wirkten ebenfalls detailliert, lebendig und gut ausgearbeitet. Die Story wird aus der Sicht von Harper erzählt, die im ersten Moment etwas schwer zu fassen war, da sie sich ohne wirklichen Grund direkt in Lebensgefahr begibt, nagut, um jemanden zu retten, aber ich war froh, dass sie nicht beim Rest der Story, obwohl es zwischendurch brenzlig wurde, einen auf „unzerstörbar“ machte. Hier ist der Autorin eine gute Figur gelungen, die Mut, Tapferkeit, Eigensinn aber auch Angst zeigt. Ein wenig Selbstüberschätzung und „das nicht los lassen können“ machten sie authentisch und so habe ich einen guten Eindruck von ihr gewinnen können.
    Ein weiterer interessanter Charakter ist Luke Walker, der immer mal wieder auftaucht und bereits seit einigen Jahren mit Harper befreundet ist, unnötig zu sagen, das es zwischen den beiden knistert, obwohl der Undercover-Cop, genau wie Harper, seinen Job verlieren könnte, wenn er der Leidenschaft nachgibt.
    Lieutenant Robert Smith ist eine Vaterfigur für Harper, da sie zu ihrem Vater eigentlich so gar keine Nähe nach dem Tod der Mutter aufbauen konnte, die Beziehung zwischen den Beiden wirkt gefühlskalt und wenig einladend. Robert hingegenen, der von allen Lieutenant genannt wird, hat sie immer unterstützt, auch wenn Harper mal Mist baut.

    Die Story selbst wird mit jeder Seite spannender und fesselnder, leider gibt es zum Ende aber auch einen Cliffhanger, der viele Fragen offen lässt, zwar nicht zum aktuellen Mordfall, jedoch in so ziemlich allen anderen Begebenheiten, die in dem Thriller angesprochen wurden. Ich hoffe also sehr, dass die Autorin bereits fleißig an einer Fortsetzung schreibt, denn den Leser in diesen Hinsichten in der Luft hängen zu lassen, finde ich nicht gerade prickelnd.
    Der Thriller selbst hält einige Überraschungen bereit, es passiert viel, es gibt viele Geheimnisse, viele Irrwege und noch mehr Möglichkeiten, wer der Täter/die Täterin sein könnte. Ein Verwirrspiel, das Harper bis zum Äußersten treibt.
    Es ist nicht das beste Buch der Autorin oder der beste Thriller den ich dieses Jahr gelesen habe, aber er konnte mich überzeugen, hat ein paar spannende Lesestunden hervorgebracht und bleibt sicher einige Zeit im Gedächtnis. Die Fortsetzung werde ich ebenfalls sehr gerne lesen.

    Das Cover ist ansprechend, genretypisch und nicht wirklich was neues, der Titel hat mich da schon mehr angesprochen.

    Fazit: spannendes Thriller-Debüt, ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Knappe 4 Sterne.

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