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  • 2 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Letizia S., 23.09.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Spannung hält sich für mich in Grenzen. Sehr schlecht übersetzt!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Josefine S., 13.09.2020

    Als Buch bewertet

    Was geschah wirklich mit Sophie?
    Kate arbeitet bei einer Flaschenpost Hotline. Menschen, die von Zuhause weggelaufen sind können hier anonym eine Nachricht für ihre Familie hinterlassen. Die Organisation leitet diese dann an die Zurückgelassenen weiter. Oft ist es ruhig, manche Anrufe sind vage oder sogar Telefonstreiche. Doch heute rief ein Mädchen Namens Sophie an und hinterließ eine deutliche Nachricht. Nun ist es an Kate, die Eltern zu benachrichtigen, dass das Mädchen in Sicherheit ist und sie aufhören sollen nach ihr zu suchen. Es gibt jedoch zwei Probleme. Sophie klang nicht als wäre sie in Sicherheit und ihre Mutter weiß schon von der Nachricht, denn Kate selbst ist Sophies Mutter.
    Emma Rowley ist Schriftstellerin und Journalistin, hat gerade in England ihren 2. Thriller veröffentlicht, war jedoch schon bei vielen Büchern als Ghostwriter beteiligt. „Ein gutes Mädchen“ ist der erste, unter ihrem Namen veröffentlichte Thriller. Zu Beginn sah es eher unspektakulär aus, die übliche Story eben. Die ersten 180 Seiten waren nicht langweilig aber sie quollen auch nicht gerade vor Spannung über. Es war interessant zu lesen, ging jedoch in viele verschiedene Richtungen. Es war unmöglich eine Tendenz abzuschätzen und vorherzusagen, welche Entwicklung die Story nehmen wird. Der Schreibstil war flüssig und die Tendenz weckte mein Interesse, was mich wahrscheinlich am Lesen hielt. Meine Erwartungen waren nicht die höchsten und ich fürchtete, dass es im durcheinander der Möglichkeiten enden würde. Doch dann kam das Ende des ersten Teils, mit einem Durchbruch für Kate und die Spannung. Die Befürchtung, dass mich der 2. Teil durch den Wechsel der Perspektive erst einmal ohne weitere Informationen schmachten lassen würde war unbegründet. Ab dem Zeitpunkt konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, ich musste einfach herausfinden, was passiert war. Selbst als ich glaubte zu wissen, was vorgefallen war, zogen mich die wechselnden Perspektiven immer noch in ihren Bann. Bis hier her war es gut aber das Ende hat mich komplett überrumpelt. Kate und ich haben wohl unsere Gegner unterschätzt. Auch wenn mein Lesevergnügen nicht ewig währte, da ich den Rest des Buches binnen einem Tag nieder gerissen habe, zählt „Ein gutes Mädchen“ definitiv genau deswegen für mich zu den Jahreshighlights 2020. Es ist großartig, wenn ein Buch es schafft dich in den Bann zu ziehen und hinterrücks zu überrumpeln. Trotz der anfänglichen Bedenken ergab zum Schluss alles einen Sinn, doch erst als die Puzzleteile an ihrem Platz lagen konnte man das ganze Bild erkennen. Endlich wieder ein Buch, dass zurecht als Psychothriller bezeichnet wird.
    Fazit: großartig und zurecht im Genre Psychothriller Zuhause. Ich war süchtig nach dem Ende. Ganz klare Leseempfehlung.

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  • 3 Sterne

    1 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 09.08.2020

    Als Buch bewertet

    Vor zwei Jahren ist die 16-jährige Sophie Harlow verschwunden. Sie hat einen Abschiedsbrief hinterlassen und in unregelmäßigen Abständen kommen Postkarten mit ihrer Handschrift an die Adresse ihrer Eltern, die mitteilen, dass es ihr gut geht und dass sich ihre Eltern keine Sorgen machen sollen. Die Polizei stuft den Fall deshalb nicht als Verbrechen ein und hat die Ermittlungen eingestellt. Kate glaubte nicht, dass ihre Tochter einfach so ausgerissen ist; die Ehe der Eltern ist an dem Unglück zerbrochen.
    Kate arbeitet inzwischen bei der "Flaschenpost"-Hotline, einer gemeinnützigen Organisation für Ausreißer und Angehörige von vermissten Personen. In einer Nachtschicht erhält Kate einen Anruf - es ist Sophie, die sich abermals meldet, um zu sagen, dass sich ihre Eltern nicht sorgen sollen. Die Polizei unternimmt weiterhin nichts und so beginnt Kate erneut mit Nachforschungen zum Verschwinden ihrer Tochter und findet tatsächlich neue Spuren.

    Der Roman ist in drei Teile untergliedert, wobei ich den ersten Teil am spannendsten fand. Darin ist noch unklar, was es mit dem Verschwinden Sophies auf sich hat und ob sie tatsächlich noch am Leben sein könnte oder ob irgendjemand ein perfides Spiel mit Kate treibt. Ab Teil zwei verliert der Thriller etwas an Schwung, während Kate weiter nach ihrer Tochter sucht, niemand ihr glaubt und sie als paranoid abgestempelt wird. Sodann schafft es die Autorin jedoch durch eine unerwartete Wende den Leser zu überraschen, auch wenn der Showdown den Nervenkitzel eines Psychothrillers vermissen lässt und ein wenig knapp abgehandelt wird. Gerade die Motive von Opfer und Täter bleiben zu sehr im Unklaren und hätte dem Roman weitaus mehr Tiefer verleihen können.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 31.01.2021

    Als Buch bewertet

    Kate betreut ehrenamtlich die Hotline « Flaschenpost», bei der sich vermisste Personen melden können. Sie arbeitet dort seit ihre Tochter Sophie verschwunden ist. Die 16-Jährige ist zu Hause ausgerissen und in den letzten zwei Jahren, kamen nur sporadisch Postkarten von ihr. Ansonsten haben Sophie und ihr Exmann Mark nichts von ihrer Tochter gehört. Bis auf den Abend, an dem Kate Dienst bei der Hotline hat und Sophie dort anruft.





    « Ein gutes Mädchen» ist die emotionale Geschichte einer Mutter, die von einem Tag auf den anderen vor den Trümmern ihrer Zukunft steht. Kate muss nicht nur mit dem Verlust der einzigen Tochter zurechtkommen und sich dabei fragen, was sie falsch gemacht hat. Auch Schuldzuweisungen gegenüber und mit ihrem Mann bleiben nicht aus und stossen die Beziehung in eine tiefe Krise. Immer wieder blitzen Hoffnungsschimmer auf, eine Spur von Sophie zu entdecken. Kate stösst dadurch in der nahen Familie auf Unverständnis und Sorge. Denn sie kann und will nicht akzeptieren, dass ihre Tochter Sophie freiwillig verschwunden ist und als Ausreisserin gilt. So beginnt sie, nach deren Anruf bei der Hotline, zu ermitteln.



    Unweigerlich habe ich als Mutter von Teenagern die Beziehung zu meinen Kindern reflektiert und mich gefragt, ob auch geschehen könnte, dass eines meiner Kinder von heute auf morgen verschwindet? Die Thematik hat mich sehr berührt und auch beschäftigt.

    Es geht in der Geschichte oft um Gefühle, denn Kate fragt sich, was falsch gelaufen ist in ihrer Familie und der Mutter – Tochterbeziehung. Ich empfand diese Ueberlegungen als fesselnd. Man fragt sich als Leser unweigerlich, warum und ob Sophie freiwillig abgetaucht ist? So steigt die Spannung von Seite zu Seite. Was als familiäre Tragödie begann, steigert sich zu einem Psychothriller.

    Ein Grossteil des Buches ist in Ich Perspektive und aus der Sicht von Kate gehalten. Die Gefühle und Handlungen von Kate habe ich zu 100 % nachvollziehen können. Ihre Besessenheit, zu erfahren, was mit ihrer Tochter geschehen ist, empfand ich als logisch. Nach dem spurlosen Verschwinden kann man als Mutter doch gar nicht anders, als buchstäblich jedem Hinweis nachzugehen. Dann, im zweiten Teil, kommt Sophie in Ich Perspektive zu Wort. Lange habe ich nicht verstanden, warum sie so handelt wie sie handelt. Dann musste ich mir immer wieder vor Augen halten, dass sie bei ihrem Verschwinden knapp 16 Jahre alt ist und das in die Kategorie Naivität fällt.

    Ab und zu empfand ich den Schreibstil als holperig. Ich vermute, dass dies der Uebersetzung geschuldet ist. Sätze, die nicht richtig passen oder Fehler, die mir aufgefallen sind.

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