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  • 5 Sterne

    19 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    rebellyell666, 03.10.2009

    Durch die zwei Handlungsstränge in der Geschichte, das 19. Jahrhundert und heute, verband Masello Vergangenheit und die Moderne auf wundersame Weise. So war das Leseerlebnis auf einer Seite sehr nüchtern und wissenschaftlich erwiesen geprägt und auf der anderen Seite gleich Fantasy, gar Science Fiction. Ein Erlebnis, was sich vor allen Dingen im zweiten Teil des Buches niederschlug. Die einzelnen Teile, die immer einen Titel für das Nachfolgende tragen, boten einen gut organisierten Strang, so dass Masello nichts vergessen hat. Ich vermisse keine einzige Information und fühle mich mit Mystik und Legenden auch nicht überhäuft - ein gesundes Maß an Vernunft und fragwürdigen Geschichten ist genau richtig getroffen. Von Masello, einem Meister der Erzählkunst und Könner auf seinem Gebiet wird man rund um die Geschichte von Michael Wilde nicht enttäuscht werden!

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vivian, 03.07.2015 bei bewertet

    Zuerst einmal möchte auf den Kommentar der Zeitung eingehen, der über dem Klappentext, auf der Rückseite des Buches abgedruckt ist.

    »Als ob Stephenie Meyer und Michael Crichton zusammen einen Spannungsroman schreiben würden.« USA Today

    Ich kenne zwar nur Stephenie Meyer dieser beiden Autoren, aber ich glaube selbst wenn man beide kennt ist einem mit dieser Aussage nicht wirklich geholfen!



    Das Buch hat weder Ähnlichkeit mit Ihrem Schreibstil, noch mit der Geschichte an sich!

    Lediglich eine Kleinigkeit „könnte“ eine Verbindung sein, die aber auch zu tausend anderen Büchern besteht. Jemand der sich das Buch auf Grund dieses Kommentars kauft, ist hier definitiv an der falschen Adresse. Schade eigentlich, denn auch ich hatte mich etwas darauf verlassen. ;)



    So nun aber zum Buch und Inhalt an sich!



    Durch die Einführung in das Buch, erhält der Leser einen ersten spannenden Eindruck. Jeder der ihn liest sollte danach wissen wollen wie es weiter geht. Vorausgesetzt es ist das richtige Genre des Lesers.



    Dieses Buch soll nämlich einen Thriller darstellen…Allerdings versteh ich darunter etwas anderes wie diese Geschichte.



    Durch den ständigen Wechsel der beiden Geschichten wird das lesen ein wenig angenehmer gestaltet. Da manche Kapitel wirklich langweilig und Nerven aufraubend ist. Manchmal hat man als Leser gar keine Lust mehr zu lesen, weil alles bis ins winzigste Detail beschrieben ist und auch viele uninteressante Dinge, die keinen richtigen Bezug zu der eigentlichen Geschichte aufweisen. Dadurch wird das ganze Buch unnötig und zum Leidwesen des Lesers in die Länge gestreckt. Ich bin eine Person die gerne dicke Bücher liest, aber hier hätte ich mir 200 Seiten weniger und mehr Spannung gewünscht.



    Auch die vielen Wissenschaftlichen Details sind teilweise übertrieben. Die meisten wurden zwar verständlich erläutert, allerdings nicht alle. Manche Dinge sind zwar für das Ende des Buches wissenswert, aber nicht in solchem Umfang.



    Zu dem wird immer wieder das privat Leben und der tragische Unfall des Journalisten ins Gedächtnis des Lesers gerufen, welches im nach hinein gar keinen Sinn zur Geschichte selber bringt. Ob das Sympathie oder Mitleid für den Hauptcharakter erregen soll? Ich weiß es nicht..



    Der größte Minuspunkt allerdings ist, dass es erst ab Seite 250 (ca.) etwas spannender wird, weil dann die Leichen im Eis gefunden werden und von da an ein wenig Schwung in die Geschichte kommt.

    Finde ich persönlich viel, viel zu spät, da dies der Bestandteil des Klappentextes auf Grund der Leser das Buch auch kauft! Ich könnte mir vorstellen, dass viele das Buch schon viel früher wieder zur Seite legen würden. Schade ….



    Das Ende ist auch eher enttäuschend, anstatt in die letzten Seiten noch ein wenig Spannung einzubringen, endet es eher mit einer Lovestory. *augenverdreh*



    Meiner Meinung nach ist das Genre Thriller falsch gewählt.

    Da hat die Today schon eher Recht mit „Spannungsroman“….

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane D., 11.10.2009

    Ich bin der Meinung 'Eisiges Blut' ist ein grandioses Buch, sehr packend und spannend geschrieben. Sehr gut finde ich, dass es zu Anfang zwei eigenständige Geschichten gibt, die im Laufe des Buches zu einer einzigen werden.
    Sehr interessant ist der detaillierte Bericht über das Leben am Südpol in einer Forschungsstation, zu der der Reporter Michael Wilde reist, um Recherchen anzustellen, bis er zwei Leichen im Eis entdeckt.
    Aber auch die Liebesgeschichte im England des 19. Jahrhunderts während des Krieges ist sehr mitfühlend geschrieben, so dass man mit den Personen mitfühlen kann.
    So hat man anfangs noch das Gefühl, dass es sich um zwei grundsätzlich verschiedene Geschichten handelt, da sie in vollkommen anderen Zeiten spielen, jedoch der Übergang zu einer Geschichte ist nahezu fließend.
    Genau die richtige Mischung aus Spannung, Tragik, Spaß und Liebe.
    Wunderbare Umsetzung!!!

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  • 4 Sterne

    Karin M., 16.10.2009

    Ein Fotojournalist bekommt den Auftrag, einen Artikel live am Südpol zu machen.
    Seine Zeit dort entpuppt sich als wahrer Albtraum. Er findet 2 Leichen, eingeschlossen im ewigen Eis (englischer Offizier und eine Krankenschwester aus dem Victorianischen Zeitalter).
    Diese beiden Erzählstränge verbinden sich durch eine, absolut unvorhersehbare, Wendung miteinander. Ich war ehrlich überrascht!
    Der Autor hat sich mit viel Liebe zum Detail und einer guten Sachkenntnis/ Recherche über leben auf einer Forschungsstation/ vict. Zeit ans Werk gemacht.
    Ja, man hätte 2 Romane draus machen können, aber Hand aufs Herz: Wer will noch einen Vampirromen bzw. Wissenschaftsthriller lesen? Sind die nicht alle irgendwie austauschbar geworden?
    Ich finde das Buch hebt sich positiv von der Masse ab, da es einfach mal gegen den Strom schwimmt und sich weigert, in eine bestimmte Schublade gestopft zu werden.

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  • 4 Sterne

    Solifera, 26.10.2009

    Journalist Michael ist auf dem Weg zum Point Adélie in der Antarktis um dort über den Alltag in einer Forschungsstation zu schreiben. Auf dem Weg dorthin lernt er den Wissenschaftler Darryl kennen, der dort interessante Fische beobachten will. Bei einem Tauchgang entdeckt Michael zwei Leichen im Eis, perfekt erhalten.
    In einem 2. Handlungsstrang, der im 18. jahrhundert spielt, erfährt man von Sinclair und Eleanor, einem englischen Offizier und einer Krankenschwester, die ein Liebesverhältnis miteinander beginnen, das allerdings nicht von allen Seiten gutgeheißen wird.
    Wie die beiden Handlungsstränge miteinander verbunden werden, was es mit den Leichen auf sich hat und welche Rolle die Fische haben, die Darryl erforscht, scheint mal mehr, mal weniger vorhersehbar, aber in einer völlig neuartigen Kombi aus Thriller und Mystery, so dass einem fast wirklich das Blut in den Adern gefriert.

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  • 4 Sterne

    kleinfriedelchen, 11.11.2009

    Was Michael eigentlich als Bericht über das Leben unter diesen unwirtlichen Bedingungen geplant hat, droht schon nach kurzer Zeit ein Horrorbericht zu werden. Bei einer Tauchtour findet man ein eingefrorenes Liebespaar im Eis. Als wäre das nicht schon Sensation genug, verschwindet das aufgetaute Paar spurlos und ein Mann wird von einem Schlittenhund attackiert und stirbt. Während man noch ratlos ist über den Verbleib des Paares, wird ein weiterer Wissenschaftler ermordet, von dem Mann, der eigentlich tot sein sollte.
    Durch seinen angenehmen Schreibstil hat Masello einen netten Unterhaltungsroman geschaffen, der mich mit seinen manchmal überraschend brutalen Ereignissen schockiert hat. Aber gerade diese Szenen haben der zeitweise schwächelnden Geschichte wieder Spannung eingehaucht. Das Ganze wurde aber gegen Ende ziemlich vorhersehbar und zu kurz gefasst. Trotzdem unterhaltend!

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  • 4 Sterne

    kleinfriedelchen, 23.03.2010

    Was Michael eigentlich als Bericht über das Leben unter diesen unwirtlichen Bedingungen geplant hat, droht schon nach kurzer Zeit ein Horrorbericht zu werden. Bei einer Tauchtour findet man ein eingefrorenes Liebespaar im Eis. Als wäre das nicht schon Sensation genug, verschwindet das aufgetaute Paar spurlos und ein Mann wird von einem Schlittenhund attackiert und stirbt. Während man noch ratlos ist über den Verbleib des Paares, wird ein weiterer Wissenschaftler ermordet, von dem Mann, der eigentlich tot sein sollte. Durch seinen angenehmen Schreibstil hat Masello einen netten Unterhaltungsroman geschaffen, der mich mit seinen manchmal überraschend brutalen Ereignissen schockiert hat. Aber gerade diese Szenen haben der zeitweise schwächelnden Geschichte wieder Spannung eingehaucht. Das Ganze wurde aber gegen Ende ziemlich vorhersehbar und zu kurz gefasst. Trotzdem unterhaltend!

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  • 4 Sterne

    nixe, 28.01.2010

    Von Anfang an war ich richtig gefesselt von dem Buch. Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil. Ich habe die ersten Seiten sehr schnell verschlungen ohne mitzubekommen, dass ich umgeblättert habe. Ich fand es sehr interessant, etwas über das Arbeiten und Leben am Südpol zu erfahren. Ich konnte mir alles gut vorstellen.
    Dann kam der Moment, in dem Sinclair und Eleanor aus dem Eisblock treten. Irgendwie fand ich es unpassend, dass nun Vampire auftauchen. Tatsächlich habe ich das Buch dann sofort an die Seite gelegt und mehrere Tage nicht mehr weiter gelesen. Dann war ich aber doch neugierig wie es weiter geht. Ich muss zugeben, ich war überrascht. Der Schreibstil bleibt erhalten und die Spannung steigt noch mehr. Zum Ende hin habe ich allerdings so empfunden, als wenn der Autor schnell fertig werden wollte. Also trotz Vampiren ein spannendes und sehr interessantes Buch.

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  • 4 Sterne

    Tintenherz, 15.10.2009

    Michael Wilde, Journalist, übernimmt einen Recherche-Auftrag in der Antarktis. In der Forschungsstation Point Adélie, am einsamen Südpol, hofft er durch seine Arbeit einen schweren Schicksalsschlag zu überwinden. Bei einem Tauchgang findet er im 150 Jahre alten Gletschereis ein aneinandergekettetes Pärchen. Der Fund verbirgt ein Geheimnis, das Michaels Leben völlig aus der Bahn wirft.
    Ich bin von diesem Buch sehr überrascht. Durch mystische und irrationale Aspekte, die in diesem Thriller vorkommen, war es für mich ein "eisiges Vergnügen" die Geschichte zu lesen. Meiner Meinung nach sehr lesenswert.

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  • 4 Sterne

    Beckett 92, 04.01.2010

    DAS BUCh war zwar zu Begin etwas sehr langweilig, aber man wird bald in den Bann von Sinclair und seiner hübschen Frau gezogen! Das BUCh ist sehr gut geschrieben und ( bis auf die ersten 100 Seiten) sehr spannend und man kann es schlecht weglegen:D:D....

    Man wird Teil einer Reise um die Welt und auf der Flucht ihrer''Krankheit''. Am Ende kommt es in der Antarktis zu einem spannenden Wettlauf und zu einer skurilen Aufklärung für Michael und die anderen Involvierten....
    Kurz um Einfach SPITZE!!!!!!

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  • 4 Sterne

    Silke G., 21.04.2010

    Um dieses Buch zu beschreiben, fehlen mir wirklich - fast - die Worte! Robert Masello ist ein wahres Meisterwerk gelungen. "Eisiges Blut" ist ein Krimi, ein beklemmender Psychothriller, ein Liebesroman, ein verständlicher Wissenschaftsroman, ein packendes Historienbuch gepaart mit blutigem Horror. So eine Mischung habe ich noch nie gelesenn. Ich war gefesselt von der ersten bis zur letzten Seite.

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  • 2 Sterne

    Viviab W., 21.06.2015

    Zuerst einmal möchte auf den Kommentar der Zeitung eingehen, der über dem Klappentext, auf der Rückseite des Buches abgedruckt ist.

    »Als ob Stephenie Meyer und Michael Crichton zusammen einen Spannungsroman schreiben würden.« USA Today

    Ich kenne zwar nur Stephenie Meyer dieser beiden Autoren, aber ich glaube selbst wenn man beide kennt ist einem mit dieser Aussage nicht wirklich geholfen!



    Das Buch hat weder Ähnlichkeit mit Ihrem Schreibstil, noch mit der Geschichte an sich!

    Lediglich eine Kleinigkeit „könnte“ eine Verbindung sein, die aber auch zu tausend anderen Büchern besteht. Jemand der sich das Buch auf Grund dieses Kommentars kauft, ist hier definitiv an der falschen Adresse. Schade eigentlich, denn auch ich hatte mich etwas darauf verlassen. ;)



    So nun aber zum Buch und Inhalt an sich!



    Durch die Einführung in das Buch, erhält der Leser einen ersten spannenden Eindruck. Jeder der ihn liest sollte danach wissen wollen wie es weiter geht. Vorausgesetzt es ist das richtige Genre des Lesers.



    Dieses Buch soll nämlich einen Thriller darstellen…Allerdings versteh ich darunter etwas anderes wie diese Geschichte.



    Durch den ständigen Wechsel der beiden Geschichten wird das lesen ein wenig angenehmer gestaltet. Da manche Kapitel wirklich langweilig und Nerven aufraubend ist. Manchmal hat man als Leser gar keine Lust mehr zu lesen, weil alles bis ins winzigste Detail beschrieben ist und auch viele uninteressante Dinge, die keinen richtigen Bezug zu der eigentlichen Geschichte aufweisen. Dadurch wird das ganze Buch unnötig und zum Leidwesen des Lesers in die Länge gestreckt. Ich bin eine Person die gerne dicke Bücher liest, aber hier hätte ich mir 200 Seiten weniger und mehr Spannung gewünscht.



    Auch die vielen Wissenschaftlichen Details sind teilweise übertrieben. Die meisten wurden zwar verständlich erläutert, allerdings nicht alle. Manche Dinge sind zwar für das Ende des Buches wissenswert, aber nicht in solchem Umfang.



    Zu dem wird immer wieder das privat Leben und der tragische Unfall des Journalisten ins Gedächtnis des Lesers gerufen, welches im nach hinein gar keinen Sinn zur Geschichte selber bringt. Ob das Sympathie oder Mitleid für den Hauptcharakter erregen soll? Ich weiß es nicht..



    Der größte Minuspunkt allerdings ist, dass es erst ab Seite 250 (ca.) etwas spannender wird, weil dann die Leichen im Eis gefunden werden und von da an ein wenig Schwung in die Geschichte kommt.

    Finde ich persönlich viel, viel zu spät, da dies der Bestandteil des Klappentextes auf Grund der Leser das Buch auch kauft! Ich könnte mir vorstellen, dass viele das Buch schon viel früher wieder zur Seite legen würden. Schade ….



    Das Ende ist auch eher enttäuschend, anstatt in die letzten Seiten noch ein wenig Spannung einzubringen, endet es eher mit einer Lovestory. *augenverdreh*



    Meiner Meinung nach ist das Genre Thriller falsch gewählt.

    Da hat die Today schon eher Recht mit „Spannungsroman“….

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  • 2 Sterne

    Vivian, 06.07.2015 bei bewertet

    Zuerst einmal möchte auf den Kommentar der Zeitung eingehen, der über dem Klappentext, auf der Rückseite des Buches abgedruckt ist.

    »Als ob Stephenie Meyer und Michael Crichton zusammen einen Spannungsroman schreiben würden.« USA Today

    Ich kenne zwar nur Stephenie Meyer dieser beiden Autoren, aber ich glaube selbst wenn man beide kennt ist einem mit dieser Aussage nicht wirklich geholfen!

    Das Buch hat weder Ähnlichkeit mit Ihrem Schreibstil, noch mit der Geschichte an sich!

    Lediglich eine Kleinigkeit „könnte“ eine Verbindung sein, die aber auch zu tausend anderen Büchern besteht. Jemand der sich das Buch auf Grund dieses Kommentars kauft, ist hier definitiv an der falschen Adresse. Schade eigentlich, denn auch ich hatte mich etwas darauf verlassen. ;)

    So nun aber zum Buch und Inhalt an sich!

    Durch die Einführung in das Buch, erhält der Leser einen ersten spannenden Eindruck. Jeder der ihn liest sollte danach wissen wollen wie es weiter geht. Vorausgesetzt es ist das richtige Genre des Lesers.

    Dieses Buch soll nämlich einen Thriller darstellen…Allerdings versteh ich darunter etwas anderes wie diese Geschichte.

    Durch den ständigen Wechsel der beiden Geschichten wird das lesen ein wenig angenehmer gestaltet. Da manche Kapitel wirklich langweilig und Nerven aufraubend ist. Manchmal hat man als Leser gar keine Lust mehr zu lesen, weil alles bis ins winzigste Detail beschrieben ist und auch viele uninteressante Dinge, die keinen richtigen Bezug zu der eigentlichen Geschichte aufweisen. Dadurch wird das ganze Buch unnötig und zum Leidwesen des Lesers in die Länge gestreckt. Ich bin eine Person die gerne dicke Bücher liest, aber hier hätte ich mir 200 Seiten weniger und mehr Spannung gewünscht.

    Auch die vielen Wissenschaftlichen Details sind teilweise übertrieben. Die meisten wurden zwar verständlich erläutert, allerdings nicht alle. Manche Dinge sind zwar für das Ende des Buches wissenswert, aber nicht in solchem Umfang.

    Zu dem wird immer wieder das privat Leben und der tragische Unfall des Journalisten ins Gedächtnis des Lesers gerufen, welches im nach hinein gar keinen Sinn zur Geschichte selber bringt. Ob das Sympathie oder Mitleid für den Hauptcharakter erregen soll? Ich weiß es nicht..

    Der größte Minuspunkt allerdings ist, dass es erst ab Seite 250 (ca.) etwas spannender wird, weil dann die Leichen im Eis gefunden werden und von da an ein wenig Schwung in die Geschichte kommt.

    Finde ich persönlich viel, viel zu spät, da dies der Bestandteil des Klappentextes auf Grund der Leser das Buch auch kauft! Ich könnte mir vorstellen, dass viele das Buch schon viel früher wieder zur Seite legen würden. Schade ….

    Das Ende ist auch eher enttäuschend, anstatt in die letzten Seiten noch ein wenig Spannung einzubringen, endet es eher mit einer Lovestory. *augenverdreh*

    Meiner Meinung nach ist das Genre Thriller falsch gewählt.

    Da hat die Today schon eher Recht mit „Spannungsroman“….

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  • 3 Sterne

    blues-sister, 13.10.2009

    Zu allererst hat mich dieses Buch überhaupt nicht überzeugt. Besonders am Anfang ist es über weite Strecken einfach zu lang und abschweifend erzählt, als dass Spannung aufkommen kann. So entwickelt sich diese auch erst auf den letzten 200 Seiten. Die Story ist nicht soo besonders originell, jeder verspricht sich ja im Moment einen Erfolg, indem er auf den Vampiere-Zug aufspringt. Dennoch fand ich es nicht schlecht, wie einmal "wissenschaftlich" an dieses Thema herangegangen wird.

    Alles in allem: Okay, würde ich bedingt weiterempfehlen. Auf 400 Seiten gekürzt wäre es vielleicht sogar ein richtig gutes Buch.

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  • 3 Sterne

    anyways, 07.01.2010

    Robert Masallo versteht es gut, die Realität mit fantastischen und mystischen Elementen zu verbinden. Auch wenn ich persönlich selten Fantasieromane lese, hat mich diese Geschichte zumindest bis zur Hälfte des Buches gefesselt. Die Charaktere sind glaubhaft dargestellt, einzig die Figur des Lieutnant Sinclair Archibald Copley wird im zweiten Teil des Buches so negativ beschrieben, so dass man diese Figur mit der im ersten Teil des Buches kaum in Verbindung setzen kann. Auch das Ende des Buches ist leider sehr vorhersehbar, rührselig und ein wenig kitschig.Trotz dieser kleinen Makel habe ich es gerne gelesen.

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  • 4 Sterne

    ebel, 12.11.2011

    Das Buch ist was für dunkle Herbstabende.Nur zu empfehlen

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  • 1 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    stephan, 23.02.2010

    winterzeit ist lesezeit. passend zum wetter kam mir dieses buch in die quere.
    und was soll ich sagen: gegen ende des jahres noch eine dicke überraschung!
    das schlechteste buch, dass ich dieses jahr gelesen habe!
    kommt sogar in die top ten der schlechtesten bücher überhaupt. fade story, langatmige passagen und müde charaktäre.
    wer zum schluss des winter seinen kamin nochmal aufflackern lassen will, sollte das buch zum anzünden verwenden!

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  • 3 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Labradoria, 14.12.2009

    Dieses Buch würde ich in zwei Teile/Abschnitte teilen. Zum einen wird aus der Vergangenheit, den Erlebnissen von Sinclair und Eleanor (das Paar) erzählt. Zum anderen aus der Sicht des Journalisten Michael. Dann gibt es einen Punkt an dem diese zwei Welten aufeinander Prallen.Man kann sich das lebem am Pol(!) kaum vorstellen, und ich finde es ist dem Autor recht gut gelungen diese Atmosphäre zu vermitteln. Am Anfang des Buches hätte ich nie im Leben gedacht was da noch so kommen wird. Ich dachte eher daran das ein Mord aufgedeckt wird oder ähnliches aber das, hat selbst meine Vorstellungen übertroffen.
    Dann habe ich einen weiteren Stern abgezogen, da ich das ganze schon etwas langatmig fand. Die Story von dem Paar hätte gekürzt werden können.Es gibt Überraschungspunkte,an verschiedenen Stellen. Ich finde jedoch auch das das Ende irgendwie Aprupt aufhört.. es hat kein wirkliches Ende.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B., 26.04.2010

    Die Geschichte wechselt ständig zwischen Michael, den Geschehnissen im Forschungscamp und dem Leben von Eleanor und Sinclair Ende des 19. Jahrhunderts, bis sich schließlich beide Handlungsstränge in der Gegenwart wiederfinden. Auch in der Gegenwart bekommt man durch Rückblicke von Eleanor und Sinclair ihre Geschichte bis zum Auffinden im Eis erzählt. Dies ist durchweg spannend umgesetzt und die Wechsel wurden vom Autor gut gelegt, somit ist ein Weiterlesen meist unumgänglich. Was wie ein Wissenschaftsthriller beginnt, endet als Fantasy Roman mit Science Fiction-Einschlag. Wer sich auf diesen abrupten Genrewechsel einlässt, bekommt eine interessante, spannende Geschichte geboten.

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