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Taschenbuch
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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    https://www.buecherwesen.de, 03.03.2017

    Inhalt:

    Als ihre Zwillingsschwester Esme bei einem Autounfall stirbt, gerät das Leben von Eleanor komplett aus den Fugen. Ihr Vater verlässt die Familie und ihre Mutter gibt sich dem Alkohol hin und ist die meiste Zeit des Tages nicht ansprechbar.
    Als Eleanor eines Tages durch die Tür der Cafeteria geht und von eine Sekunde auf die andere verschwindet, befindet sie sich in einer anderen Welt, zu einer anderen Zeit.
    Im Laufe der Jahre fällt sie immer wieder aus der Zeit und ein magisches Geheimnis offenbart sich ihr, das mit dem Tod ihrer Schwester zusammenhängt.

    Meine Meinung:

    Eleanor, ist ein Buch das mich echt überrascht hat. Der Rückentext hat mich ja schon sehr angesprochen und daher ist es auch auf meine zu lesende Bücher Liste gewandert.
    Wenn man den Rückentext liest, erwartet man eine Geschichte, die einen dramatischen Anfang hat und immer wieder fantastische Elemente aufweist.
    Bei diesem Buch ist alles davon enthalten und es hat mich sehr gut unterhalten und in seinen Bann gezogen.
    Eleanor wächst zusammen mit ihrer Schwester Esme auf. Sie können sich zwar nicht immer sehr gut leiden, wie das nun mal unter Geschwistern so ist, dennoch gerät Eleanors Welt aus den Fugen, als Esme bei einem Autounfall stirbt. Ihr Vater kommt nicht darüber hinweg und verlässt die Familie und ihre Mutter erliegt dem Alkohol und ist die meiste Zeit des Tages nicht ansprechbar.
    Eines Tages geht Eleanor durch die Tür der Cafeteria in der Schule und befindet sich von einer Sekunde auf die andere, in einer anderen Zeit und Welt.
    Im Laufe der Jahre, fällt sie immer wieder aus der Zeit und findet sich in anderen Welten wieder, Dort offenbart sich ihr ein magische Geheimnis, das mit dem Tod ihrer Schwester zusammenhängt.
    Die fantastischen Teile an diesem Buch waren für mich sehr interessant. Zwar weiß der Leser am Anfang nicht ganz genau was er damit anfangen soll, aber das Geheimnis lüftet sich von mal zu mal.
    Der Teil der Geschichte, welcher in der normalen Zeit spielt, ist auch sehr emotional, denn das Leben von Eleanor ist seit Esmes Tod nicht gerade einfach.
    Ihre Mutter, die die meiste Zeit nicht ansprechbar ist, gibt insgeheim Eleanor die Schuld am Tod der Schwester und wünscht sich, dass Eleanor an Esmes Stelle gestorben wäre.
    Ihr Vater hilft ihr zwar wo es geht, aber trotzdem hat er sich sein anderes Leben aufgebaut, das er jetzt lebt.

    Mein Fazit:

    Dieses Buch erzählt eine Geschichte, die dramatischer nicht sein könnte. Eine Familie bricht nach einem Unfall auseinander und irgendwo in einer anderen Welt, zu einer anderen Zeit schlummert ein magisches Familiengeheimnis das darauf wartet entdeckt zu werden.

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  • 3 Sterne

    Ann-Sophie S., 21.02.2017

    Cover: Das Cover ist mit seiner düsteren und geheimnisvollen Art auf jeden Fall anziehen. Man kann sich noch nicht so richtig etwas unter der Geschichte vorstellen und gerade das macht den Reiz einer solchen Gestaltung aus. Mich macht es auf jeden Fall neugierig und animierte mich dazu, den Klapptext zu lesen, weswegen ich es als gelungen bezeichnen würde.

    Inhalt: Ich fand die Story strittig. Einerseits gefiel mir der Handlung irgendwie, aber andererseits war sie auch sehr sprunghaft und speziell.
    Eleanors Schicksal konnte mich sehr berühren. Ich erlebte mit, wie aus einem kleinen Mädchen aufgrund ihrer Vergangenheit und der Umstände zu schnell eine Erwachsene werden musste. Ich bewunderte sie für das, was sie tat und das machte sie mir auch sofort sympathisch.
    Die Geschichte ist verwirrend aufgebaut, da man auf der einen Seite die Gegenwart erlebt und auf der anderen Seite die Momente, wenn Eleanor ihre Vergangenheit durchlebt.
    Zwischendurch wird man von Abschnitten unterhalten, die lange Zeit nicht zum Rest der Geschichte passen wollten. Man tappte gänzlich im Dunkeln und ob einem das gefällt, ist Geschmackssache. Meins war es nicht so richtig, denn diese Ahnungslosigkeit ohne jegliches Verständnis nahm mir die Freude am Lesen. Es kostete wirklich Kraft, da durchzuhalten und in dem letzten Teil der Geschichte noch auf spannende Entwicklungen zu treffen.
    Die Geschichte ist speziell, finde ich. Nicht unbedingt schlecht, aber doch speziell und somit nicht für jeden etwas ist.


    Charaktere: Eleanor hat schon als Kind die schrecklichen Seiten des Lebens kennengelernt und am eigenen Leib gespürt, was Verlust heißt. Dieser Tag hat schwere Wunden in ihr geschaffen und wirkt zu jeder Zeit auf sie und ihre Gefühlswelt ein. Mich konnte Eleanor überzeugen, denn sie wirkte durch ihre Anderartigkeit in Folge ihrer Vergangenheit einfach echt und authentisch. Durch die Beschreibungen des Autor konnte ich mich sehr gut in sie hinein versetzen, sodass ich förmlich mit ihr mit litt, was mich berührte.
    Auch die anderen Charaktere fand ich gut beschrieben. Er gestaltete sie vielseitig und bedeutend und dabei auch keineswegs langweilig. Sie passten gut zur Geschichte und durch die Beschreibungen konnte man auch zu ihnen eine Verbindung aufbauen und sie verstehen.

    Schreibstil: Jason Gurely schrieb diese Geschichte so gut aber gleichzeitig so anstrengend, weswegen er mich etwas zwiegespalten, was das betrifft zurückließ.
    Zu einem Schreibstil zählt meiner Meinung nach nicht nur die Formulierung und Ähnliches sondern auch die Art, wie das Buch erzählt wird und das ist bei "Eleanor" alles andere als leicht.
    Die ständigen zeitlichen Wechsel waren auf die Dauer sehr anstrengend oder auch schwer zu ertragen. Manchmal ist so etwas fördernd, wenn man beispielsweise mit der Gegenwart einsteigt und dann in die Vergangenheit wechselt, doch hier mal da hin und mal dahin zu springen, hat mich alles andere als begeistert. Hinzu kam dass auch die Sichtweisen viel verändern und man die Geschichte aus mehreren Perspektiven betrachtet, aber auch das etwas zu viel, zu übertrieben. Oft war ich einfach nur verwirrt und erschöpft von diesem Hin und Her.
    Andererseits jedoch hat Jason Gurley so einen unglaublichen Stil! So poetisch und anschaulich und wirklich voller Gefühle. Er konnte mir das Geschehen bildlich vors Auge zaubern und mich die Gefühle der Charaktere spüren lassen. Das empfand ich als sehr sehr gut.
    Fazit:
    "Eleanor" ist kein typischer Fantasyroman bzw. keine Fantasy im eigentlichen Sinne. Man muss lange warten bis die Spannung an der Geschichte teilnimmt, sodass es oft zu anstrengenden, unnötigen Längen kam, die dem Buch nicht guttaten. Auch die Wechsel der Zeitund Blickwinkel empfand ich als störend.
    Nichtsdestotrotz ist "Eleanor" ein Buch, das man lesen kann, aber nicht muss. Wer Geheimnisse gern hat und lange im Dunkeln tappen will, ist bei dieser Geschichte richtig und kann sich denke ich durchaus von ihr begeistern lassen.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    gagamaus, 26.01.2017 bei bewertet

    Sowohl das Cover als auch der Klappentext versprechen eine fantastische Geschichte. Ich hatte mir auf jeden Fall etwas gänzlich Anderes vorgestellt, als ich mit dem Buch begonnen habe. Erzählt wird nacheinander von verschiedenen Generationen einer Familie. Eine Großmutter, Mutter und Töchter sind abwechselnd im Zentrum des Geschehens. Vereinzelt auch ein Mann. Durch die sich ständig ändernden Blickwinkel bekommt man zwar sozusagen einen Rundumblick aber ich fand die Erzählstruktur dadurch teilweise etwas unruhig. Mir war Eleanor die liebste und später die der Hüterin.

    Im Zentrum des Geschehens steht ein Unglück; ein Autounfall, bei dem eine Zwillingsschwester tödlich verletzt wird, während Mutter und Schwester mit leichten Blessuren überleben. Das davor und danach durchschneidet die Geschichte und zerstört das Familiengebilde. Eleanor ist bei dem Unfall noch ein kleines Kind, aber ihr Leben und ihre Empfindungen sind vollkommen aus dem Tritt und umso älter sie wird, umso mehr verliert sie sich in seltsamen „Anfällen“, die sie aus der Welt zu reißen scheinen.

    Das magische an der Geschichte kommt sehr subtil und lässt lange auf sich warten. Über weite Strecken ist es eine traurige Familiengeschichte mit Menschen, die gefangen sind in ihren Gefühlen voller Verlust und Verlustangst. Auch wenn die Sprache schön und ein bisschen poetisch ist, so hat es sich für mich doch ziemlich gezogen, bis etwas Spannung aufkommt und man erkennt, dass sich etwas verändern könnte an der festgefahrenen Situation der Darsteller und das noch etwas anders hinter allem steckt. Der Autor perfektioniert das Spiel mit Andeutungen und verschleiert die Handlung, um den Leser möglichst lange im Unklaren zu lassen, wohin ihre Erzählung geht. Es ist definitiv keine Fantasy im üblichen Sinne.

    Mich konnte die Handlung leider nicht wirklich packen und ich musste mich tatsächlich etwas durchquälen.

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  • 2 Sterne

    kunterbunte Bücherkiste, 05.03.2017

    Ich kann jetzt im Nachhinein nicht genau sagen was ich von diesem Roman erwartete habe, aber sicherlich nicht so eine verwirrende und verworrene Geschichte.
    „Eleanore“ wird als Fantasyroman und Tragödie angepriesen und tatsächlich besitzt das Buch auch Merkmale beider Genre. Dennoch wäre es vielleicht besser gewesen sich auf ein Genre zu konzentrieren.
    Der Schreibstil des Autors ist sehr blumig und ausschweifend. Oft verliert sich Jason Gurley in Beschreibungen der Situation, Umgebung und Personen und weicht somit von der eigentlichen Story ab. Es fiel mir schwer den roten Faden wieder zu finden und der Geschichte zu folgen. Die Perspektivenwechsel machen es nicht besser. Meist begleitet der Leser Eleanore deren Handlungsstrang von verschiedenen Charakteren unterbrochen wird. Mit einigen erzählenden Charakteren konnte ich lange nichts anfangen und fand die dauernden Unterbrechungen eher nervig. Überhaupt weiß man sehr lange nicht worauf die Geschichte hinaus läuft und was der Autor dem Leser übermitteln möchte.
    Eleanore blieb eher farblos und blass. Bei ihrem schweren Schicksal habe ich etwas mehr Tiefe von ihr erwartet. Aber wenn ich sie jetzt nach dem Lesen beschreiben müsste, könnte ich kaum ihre Charaktereigenschaften benennen. So ging es mir eigentlich auch mit allen anderen Protagonisten.
    Das Ende wirkte auf mich auch eher seltsam als überzeugend.

    Mein Fazit

    „Eleanore“ war definitiv nicht mein Buch. Der detaillierte und ausschweifende Schreibstil machen es dem Leser schwer der Geschichte zu folgen. Mich konnten weder die Charaktere noch die Geschichte selbst überzeugen, weshalb ich diesen Roman weder Fantasyfans noch Liebhabern von Tragödien weiter empfehlen kann.

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  • 4 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 18.01.2017

    Auf dieses Buch bin ich vor allem durch das Cover aufmerksam geworden, denn dieses ist einfach magisch schön. Es wirkt aber auch etwas verloren und geheimnisvoll, was letztendlich wirklich gut zur Geschichte passt.
    Der Prolog hat dann auch sofort mein Interesse geweckt. Denn es wirkt doch etwas so, als wäre dies der Ursprung von allem, auch wenn es viele Fragen aufwirft.
    Danach gehts zur eigentlichen Geschichte.
    Sie zeichnet sich vor allem durch die düstere und drückende Atmosphäre aus. Was ebenfalls sehr gut passt. Sucht man hier viel Sonnenschein, so sucht man vergeblich.
    Dieses Buch ist düster und wird vor allem von Schmerz und auch Traurigkeit bestimmt.
    Der Schmerz von den Charakteren brach sofort über mir herein. Besonders gut konnte ich mich anfangs in die kleine Eleanor hineinversetzen. Ich hätte sie manchmal so gern in den Arm genommen, um ihr den Schmerz zu nehmen und einfach Trost zu spenden.
    Denn es ist wirklich tragisch und auch dramatisch welchen Verlauf das ganze nimmt.
    Die Charaktere sind dabei wirklich sehr unterschiedlich und konnten mich jeder für sich einnehmen.
    Jeder versucht sein Leben auf seine eigene Art und Weise zu meistern, was nie leicht ist.
    Die Emotionen konnte ich dabei von allen sehr gut spüren. Was mitunter doch ziemlich runterreißt und auch gegen Ende ein paar Tränen kullern lässt.
    Man lässt sich einfach von dieser ganzen Atmosphäre mitziehen und somit auch von den Gefühlen, die es mit sich bringt.
    Besonders fasziniérend und interessant empfand ich Mea. Von ihr erfährt man immer wieder mal etwas. Sie ist magisch,manipulativ und einfach nicht zu durchschauen. Bis zum Schluss tappt man bei ihr im dunklen, was ich wirklich sehr gelungen fand.
    Da sie einen doch zentralen Bereich dieses Buches ausmacht, ist es bis zum Ende unvorhersehbar.
    Den Ausgang hätte ich auch so nie erwartet und er hat mich doch ziemlich überrascht.
    Nun dazu, was mir weniger gut gefallen hat.
    Ich kam wirklich wie gesagt gut rein. Doch dann kamen erstmal so Momente die ich verwirrt war und nicht wusste, was ich davon halten sollte. Bis ich das ganze dann für mich entschieden hatte, hat es etwas gedauert.
    Toll ist hier vor allem, was zwischen den Zeilen steht.
    Es ist ein Buch über loslassen, sich selbst finden und auch über Verlust, Ängste und Schmerz.
    Ein Buch bei dem ständig neues passiert und man es einfach in sich aufnehmen muss, um dies auch zu verstehen.
    Ein Buch, das einfach mit seinem Kernpunkt berührt und in dem nichts ist, wie es einst war.
    Ein Buch, das mich doch ziemlich mitgerissen hat und stellenweise nicht mehr losließ.
    Es ist aber auch ein Buch mit dem vielleicht nicht jeder umgehen kann.

    Hierbei erfahren wir verschiedene Perspektiven, z.b. die von Mea, Agnes und Eleanor, was ihnen mehr Raum und Tiefe schenkt.
    Die Charaktere waren toll gestaltet, man konnte sich in sie hineinversetzen, sie erleben und gleichzeitig wirkten sie auch sehr lebendig auf mich.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge waren meist gut nachvollziehbar gestaltet.
    Das Buch ist in 4 Teile gegliedert, die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
    Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Ein doch recht drückendes und auch trauriges Buch, welches viel magisches und tragisches in sich birgt.
    Es fesselt, nimmt für sich ein und man kann sich nur unschwer davon lösen.
    Ein wirklich toller Kernpunkt, der mich einfach mitgenommen hat.

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