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  • Janina K.

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina K., 04.04.2018

    aktualisiert am 04.04.2018

    Als Buch bewertet

    Drei „Final Girls“. Drei junge Frauen, die mit das Schlimmste erlebt haben, das man sich nur vorstellen kann (wenn das überhaupt möglich ist). Sie haben ein Massaker als jeweils Einzige überlebt und müssen nun ihr Leben wieder in den Griff bekommen. Jede der drei geht damit anders um. Als eine von ihnen plötzlich stirbt, geht der Presserummel von vorne los und die zwei verbliebenen Girls, Lisa und Samantha, suchen zum ersten Mal Kontakt zueinander. Dabei ist Lisa diejenige, die aus ganz eigenen Gründen von Samantha gezwungen wird, sich endlich an das Massaker und an die ganze Wahrheit von damals zu erinnern.
    Sager schreibt so schnell, dass man als Leser mit den dreien auf jeder Seite mitleidet und mitfiebert. Sie schütteln will und gleichzeitig vor sich selbst beschützen. Ein toller Thriller für den Sommerurlaub!

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  • 4 Sterne

    21 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kornelia F., 07.07.2018

    Als eBook bewertet

    Spannend bis zum überraschenden Ende, viele unerwartete Wendungen. Ich kann dieses Buch empfehlen.

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  • 5 Sterne

    19 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nina K., 15.07.2018

    Als Buch bewertet

    Toller Thriller. Die Spannung wird aufgebaut und bis zum Schluss gehalten.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Moni L., 15.07.2018

    Als Buch bewertet

    Von der ersten bis zur letzten Seite spannend, man kann es nicht aus der Hand legen. Für mich 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    30 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Markus B., 16.06.2018

    Als Buch bewertet

    Von Anfang an ist der Polizist Coop eine zu ideale Figur - man ahnt sein böses Ende. Aber dazwischen liegen 400Seiten Spannung und
    die Ungewißheit, ob nicht vielleicht die Studentin Quincy, die als Einzige vor 10 Jahren ein Massaker überlebt hat und sich angeblich
    an nichts erinnern kann, nicht nur ein final girl, sondern sogar die Schuldige ist. Das ist dramaturgisch perfekt ausbalanciert; jeder
    Satz treibt die Handlung voran und den Leser in die Irre: Genau so sollte ein guter Thriller sein. Und das Ende ist dann doch anders
    als erwartet.

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  • 5 Sterne

    29 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Verena Schulze von www.lieblingsleseplatz.de, 10.06.2018

    Als Buch bewertet

    Endlich mal wieder volle Punktzahl!
    Die meisten der Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe waren gut. Ok. Haben unterhalten. Aber seit einiger Zeit hat mich keins mehr so richtig vom Hocker gerissen. Bis Freitag. Bis Final Girls hier ankam. Am selben Abend habe ich begonnen, es zu lesen, obwohl noch 5 andere Bücher hier angefangen liegen.
    Samstag Vormittag war ich fertig.
    Mit den Nerven.
    Und mit dem Buch. Nichts anderes konnte meine Aufmerksamkeit ablenken. Bis auf die paar Stunden Schlaf habe ich das Buch kaum aus der Hand gelegt. Ab Seite 45 habe ich meinen Mann mit den wildesten Theorien zum Täter genervt – als der schon schlief musste der Hund her halten. Ab der Hälfte war ich mir relativ sicher, wer „es“ ist – oder doch nicht? Nein!

    Warum ihr zu diesem Buch greifen solltet? Weil ich es sage! Und weil allein schon das Cover so mega genial ist! Reine Schrift. Schwarz. Sogar der Buchschnitt – das bewirkt, dass die Seiten beim Lesen wie eine Traueranzeige umrandet sind. Nur das Wort Thriller ist rot hervor gehoben – und die roten Innenseiten des Umschlages locken den Leser in sein blutiges Inneres…

    Das Buch erzählt von Quincy Carpenter – einem Final Girl. Final Girls sind die Mädchen die bei Horror-Filmen, die am Ende als Einzige aus unerfindlichen Gründen überleben. So auch Quincy. Sie überlebt ein fürchterliches Massaker in einer Hütte im Wald – und kann sich an Nichts erinnern. Ein Journalist fand sich besonders witzig und verpasste Quincy und zwei weiteren Frauen mit ähnlichem Schicksal diesen Titel.

    Die Handlung setzt 10 Jahre nach dem Pine Cottage Massaker ein. Quincy lebt mittlerweile mit Ihrem Freund in einer schicken Wohnung in New York, die sie sich vom Schmerzensgeld des Vorfalls leisten konnte, bei dem all ihre Freunde getötet wurden. Sie verdrängt erfolgreich alle Erinnerungen, die noch an das schreckliche Ereignis vorhanden sind – bis sie vom Tod einer Frau erfährt, die dasselbe Schicksal wie sie teilt. Auch sie war eine Überlebende.
    Nun sind sie wieder in aller Munde – die
    Final Girls.
    Quincy ist so unfassbar gut charakterisiert – wie eigentlich alle Hauptfiguren in diesem Thriller. Vielschichtig, spannend und abgrundtief menschlich gezeichnet. Wer hier Klischees sucht, der wird nicht fündig werden. Dafür saugt uns der Autor ohne Chance auf Gegenwehr immer tiefer in die menschlichen Abgründe und die Ereignisse von vor 10 Jahren in Pine Cottage ein.

    Rückblicke, die jenen grausamen Abend im Pine Cottage Schritt für Schritt rekonstruieren sind zwischen die aktuellen Ereignisse gewebt. Diese Rückblicke sind in der dritten Person geschrieben – im Gegensatz zur Gegenwart, in der aus der Ich-Perspektive von Quincy erzählt wird und in der sie sich nicht nur mit ihren eigenen Geistern und Problemen, sondern auch mit der mysteriösen Sam auseinander setzen muss …

    Die Sprache ist fantastisch. Große Erzählkunst! Ein großes Lob an dieser Stelle auch an Christine Blum (die Übersetzerin), die sicher nicht ganz unschuldig daran ist, dass ich einen halben Tag lang meine Familie vernachlässigte.
    Und der Plot?
    Ganz großes Kino!
    Als ich letztes Jahr auf der Pressekonferenz Ken Follett fragte, an welchem Projekt er gerade arbeite, antwortete er mir, dass er das nicht verraten würde. Ihm schrieb einmal eine Leserin, dass sie bei seinem Buch „Die Nadel“ vor Spannung auf der Kante ihres Stuhls saß und nicht wagte, sich von der Stelle zu bewegen, bis das Buch beendet war. Das ist nun sein Maßstab. Bei jedem neuen Projekt fragt er sich, ob seine Leser vor Spannung fast von der Stuhlkante fallen würden. Wenn nicht, schmeisst er es in den Papierkorb. Lieber Ken, bei diesem Buch würdest selbst DU dich nicht vom Fleck rühren. bis es zu Ende gelesen ist!
    Ich bin diesem Buch so dankbar, dass es meine Leseunlust der letzten Tage unterbrochen hat. Lest dieses Buch! Aber nehmt Euch nichts anderes für diesen Tag vor …

    Selbstverständlich vergebe ich 5 von 5 Lieblingslesesessel für diesen wahrhaftigen Pageturner, der so endet, wie ich es nie für möglich gehalten hätte!

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimisofa.com, 09.08.2018

    Als Buch bewertet

    „Final Girls“ wurde mir vom dtv-Verlag zugeschickt – einfach so. Brechstangen-Marketing? Keine Ahnung. Jedenfalls war es mit keinem Gewinnspiel verbunden, was die Sache doch ziemlich sympathisch machte. Den Autor kannte ich nicht, natürlich, Riley Sager ist ein Pseudonym und „Final Girls“ ist sein Debüt. Bei einer kurzen Recherche stieß ich auf einen Artikel, in dem er mit JP Delaney verglichen wurde – beide schrieben über starke Frauen. Offensichtlich ist es der neue Shit wenn Männer solche Bücher schreiben – Riley Sager wollte es gegen Ende aber etwas zu sehr.

    Quincy Carpenter ist Backbloggerin – das ist wie ein Buchblog, nur leckerer. Sie bäckt seit ihrer Kindheit, heute verdient sie ihr Geld damit, obwohl sie eigentlich genug davon hat. Für ein Interview bekam sie hunderttausend Dollar und kaufte sich eine Wohnung in einem reicheren Viertel in Manhattan. Quincy ist ein Final Girl, Final Girls werden Frauen in Horrorstreifen genannt, die ein Massaker überlebt haben – und das hat sie, nur war ihr Horrorstreifen die Realität. Vor zehn Jahren war sie mit Freunden in einer Hütte, die Pine Cottage genannt wurde – immer noch wird –, wo die Jugendlichen den Geburtstag von Quincys Freundin feierten. Dort wurden alle erstochen. Doch sie hat das Massaker überlebt und überwunden. Glaubt sie. Bis Samantha auftaucht, ebenfalls ein Final Girl. Sie will die Erinnerungen, die Quincy verdrängt hat, wiederbeleben. Das macht sie mit diversen Tests wie einem Spaziergang im Central Park um ein Uhr morgens. Oder sie füllt Quincy mit Alkohol ab und zwingt sie, Seinen Namen zu sagen – doch Quincy nennt ihn nur Er, wie eine gott-artige Figur, die über allem schwebt.

    Man ist eigentlich direkt in der Geschichte, die Stimmung ist gut und passt zum Setting. Schon recht früh lenkt Sager den Leser in eine bestimmte Richtung um dann wieder davon abzukehren – doch die Stelle bleibt im Kopf und wird später relevant. Danach plätschert die Handlung lange dahin, ohne jedoch langweilig zu werden – das macht Sager geschickt. Noch nie war ein Kennenlernen – eben jenes zwischen Quincy und Samantha – interessanter. Sager baut immer wieder Elemente ein, die den Leser am Buch halten. Dennoch weiß man nie, wo er mit der Geschichte hinwill, es gibt anfangs kein direktes Ziel. Man wird zwar dazu gebracht, Samantha mit ihrer geheimnisvollen und schmallippigen Art zu misstrauen, aber das kann es nicht gewesen sein?!

    Gerade bei Samantha tobt sich Sager aus, sie ist vermutlich der maskulinste Charakter in diesem Buch. Sie ist hart und tough, schlichtet Streits und riskiert selbst eine Anklage. Solche Sachen eben. Quincy hingegen ist sehr feminin mit ihrem Backblog; die, die sich nicht traut, ihrem Freund Jeff – der übrigens mehr Statist als Charakter ist – zu sagen, dass er beim Sex mal härter rangehen soll, und somit nie ein Happy End hat.

    Immer wieder gibt es Rückblenden zu eben jenem Massaker in Pine Cottage vor zehn Jahren, wo sie ihre beste Freundin Janelle dazu nötigt, endlich mal Sex zu haben und ihr ein Zimmer mit Craig zuteilt – oh ja, da bekommt man direkt Bock auf Sex. Das Setting im Pine Cottage erinnert schwer an den Film bzw. (mich eher, weil ich den Film nie gesehen habe) an das PC-Spiel „Friday the 13th", das vor ein paar Jahren erschien, was die Sache sehr atmosphärisch macht.

    Nun zum nicht so Guten: zu Beginn dachte ich, dass Quincy, Samantha und Lisa (ebenfalls ein Final Girl) das selbe Massaker überlebt haben, denn es ist nicht ganz ersichtlich, dass es nicht so ist (oder ich hab nicht aufgepasst, das kommt vor). Bei der Auflösung – die nebenbei bemerkt auch einem Toten Hosen Song aus den 90ern entsprungen sein könnte – macht es sich Sager aber viel zu einfach was die Charaktere betrifft. Das wirkt an den Haaren herbeigezogen und – wie oben geschrieben – etwas zu gewollt. Das hat die Stimmung dann doch etwas getrübt.

    Tl;dr: In „Final Girls“ von Riley Sager herrscht eine gute Stimmung, sowohl in der Hauptstory als auch in den Rückblenden, die Sager einflechtet. Die Charaktere sind stimmig und konträr. Alles in allem macht das Buch Bock – bis auf das Ende, das ziemlich an den Haaren herbeigezogen wirkt und bei dem es sich Sager hinsichtlich der Charaktere zu einfach macht.

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