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  • 5 Sterne

    129 von 191 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Flying Bookworm, 07.04.2019

    Was würde ich meinen Kindern gerne noch sagen wenn ich plötzlich nicht mehr da sein sollte. Diese Frage stellte sich Sebastian Fitzek als seine Frau ihn kurz vorm boarden eines Flugzeuges fragte ob er denn ein Testament habe. Und da ihn diese Frage nicht mehr loslassen wollte, beschloss er seine wichtigsten Erfahrungen, Ratschläge und Lebensweisheiten aufzuschreiben und in Form eines Buches festzuhalten. Und er beschloss dieses Buch mit uns zu teilen: Fische die auf Bäume klettern. Dieses Buch soll kein Rezept für das perfekte Leben sein. Es ist auch nicht die Formel wie man zu Leben hat. Es ist die Sichtweise des Autors auf das Leben. Was er erlebt hat und was er daraus mitgenommen hat und was er gerne seinen Kinder (und auch seinen Lesern) mitgeben möchte.

    MEINE MEINUNG
    Das Buch ist in Form eines Briefes an seine drei Kinder geschrieben und so fühlt es sich für den Leser auch an. Wir dürfen den brief den ein liebender Vater seinen Kindern schrieb lesen. Sehr vertraut, sehr intim, sehr privat. Sebastian Fitzek ist hier sehr ehrlich, gibt Fehler zu gemacht zu haben, aber auch was er daraus gelernt hat. Anhand vieler Anekdoten aus seinem Leben versucht er seine Sichtweise auf das Leben veranschaulicher zu machen. Dabei lernt man den berühmten Thriller Autor von einer ganz anderen Seite kennen. Ist Teil seines wirklich spannenden Lebens. Wirklich schön finde ich das man hier mitbekommt das auch für andere Menschen das Leben nicht immer einfach verläuft. Oft hat man das Gefühle das andere mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde. Erfolg, Liebe und Geld hat, während man selber oft scheitert. Aber auch Sebastian Fitzek musste viele Umwege gehen bevor er zu Deutschlands berühmtesten Thriller Autor wurde. Auch sein Weg verlief nicht gerade. Ich finde das macht einem so viel Mut. Zu dem musste ich oft über seine Anekdoten oder seine Wortwahl lachen. Er hat tatsächlich auch einen sehr tollen Humor. Merkt man gar nicht bei seiner Gabe einen in Angst und Schrecken zu versetzen.

    Eine Rezension zu dem Buch zu verfassen, fällt schwer. Es ist so ein persönliches Buch, aber auch wie man es aufnimmt ist so persönlich und individuell. Ich glaube das jeder Mensch etwas anderes daraus mitnehmen kann und auch wird. Ich mag zwar noch relativ jung sein und trotzdem konnte ich viele Aussagen nachvollziehen weil ich einfach schon in einer ähnlichen Situation war und etwas ähnliches daraus mitgenommen habe. Viele viele seiner Sichtweisen konnte ich bekräftigen. Sehr oft erwischte ich mich dabei laut JA zu sagen oder GENAU, SO IST ES. Gerade das Thema um die Berufswahl ging mir sehr nahe weil ich selber vor nicht allzu langer Zeit sehr mit meinem beruflichen Weg gehadert habe. Seine Sichtweise auf das Thema hätte ich damals schon gerne gelesen, vielleicht wäre mir dabei vieles leichter gefallen.

    Es ist berührend wie Fitzek die Welt sieht und wie er möchte das seine Kinder die Welt sehen. Fast durchwegs positiv. Es ist wirklich bewundernswert. Wie gehe ich mit mir selber um? Wie mit anderen Menschen? Was mache ich mit Menschen die mir nicht gut tun oder mir negatives wollen? Wie finde ich mich in dieser komplizierten Welt zurecht?

    Zwei Aussagen haben mich wirklich berührt:

    Es heißt 'Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum' , aber ich finde es sollte heißen 'Träume dein Leben und dann lebe deinen Traum' denn wo wären wir im Leben ohne unsere Träume? Sind diese nicht die Wegziele unseres daseins? Denn wenn ich keinen Traum habe, wofür Lebe ich dann? Ich wurde immer ausgelacht wenn ich meine Träume erzählt habe. Aber sie haben mich bis hierher gebracht. Nein, ich lebe nicht meinen Ursprungstraum (noch nicht?), aber ohne ihn wäre ich nicht hier, hätte nicht erlebt was ich schon erlebt habe. Macht ein Leben ohne Träume überhaupt Sinn?

    Die zweite Aussage ist etwas länger und auch gleichzeitig der Kern dieses Buches:

    Einstein sagte einmal: Jeder ist ein Genie! Aber wenn du einen Fisch danach beurteilst, ob er auf einen Baum klettern kann, wird er sein Leben lang glauben, dass er dumm ist. Und ich ergänze: Lasst euch umgekehrt auch nicht davon abhalten, auf einen Baum zu klettern, nur weil andere euch für einen Fisch halten. Hört nicht auf diejenigen, die euch sagen: Das geht nicht, das kannst du nicht. Seid Fische, die auf Bäume klettern wollen.

    Wir lassen uns im Leben so sehr von den Meinungen andere Einschrenken. Und von unserer Angst. Wer weiß wo jeder einzelne Mensch heute wäre wenn er nicht irgendwann einmal im Leben gehört hätte 'Das kannst du nicht' oder 'Das schaffst du nicht', denn ich bin mir sicher das sowas schon jeder von uns gehört hat. Jeder Mensch auf dieser Welt sollte sich diese Aussage zu Herzen nehmen. Man stelle sich nur vor was dann nur möglich wäre!

    FAZIT
    Dieses Buch ist für jeden der gerade etwas Mut braucht, vor einer Veränderung steht oder einfach nur eine andere Sichtweise auf das Leben möchte. Es ist keiner dieser Ratgeber die einem sagen 'Man muss nur postiver denken'. Es ist, wie der Titel schon sagt, ein Kompass nach dem man sich richten kann wenn es einem richtig vorkommt. Eine kleine Starthilfe, ein Mutmacher. Ich werde dieses Buch noch öfter zur Hand nehmen, denn ich glaube man kann immer wieder etwas neues daraus lernen, ein neues Fazit für sich selber ziehen. Ich sage nicht das Fitzek die Formel fürs Leben gefunden hat. Ich sage nur das mir seine Sicht auf die Welt gefällt. Und wenn es mir hilft ein besserer, glücklicherer und zufriedener Mensch zu sein, dann hat er alles richtig gemacht.

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  • 5 Sterne

    11 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Escape into dreams, 05.07.2019

    Worum gehts?
    Inspiriert wurde Sebastian Fitzek zu diesem Buch durch seine Rolle als Vater – und die Frage, was er seinen Kindern für das Leben mitgeben würde, wenn ihm nicht mehr viel Zeit bliebe. Und so ist „Fische, die auf Bäume klettern“ das sehr persönliches Vermächtnis eines Vaters an seine noch jungen Kinder – und ein Buch für alle, die Halt suchen und sich der Werte, die ihnen wichtig sind, vergewissern möchten.

    Wie ergings mir?
    Das Cover muss bei diesem Buch nicht spektakulär sein. Es muss einfach nur passen und etwas ausstrahlen. Und das tut es auf jeden Fall!

    Immer wieder kommt man im Leben an einen Punkt, an dem man Entscheidungen treffen muss. Manchmal sind es banale Dinge, manchmal aber auch essentielle, die dem eigenen Leben vielleicht eine komplett neue Richtung geben könnten. Fitzek gibt jedoch hier keinen Masterplan vor, keinen perfekten Lösungsweg für das Leben. Denn den gibt es nicht. Jedes Leben ist für sich individuell und jede Entscheidung wirkt sich somit für jeden anders aus.

    Ich muss gleich zu Beginn sagen, dass ich es an einem Punkt in meinem Leben gelesen habe, an dem ich mich immer öfter frage, was ich mir von der Zukunft erwarte bzw. erhoffe. Viele Menschen in unserer näheren Umgebung krempeln ihr Leben um bzw. bringen es auf neue Wege und bringen mich selbst dadurch immer wieder in eine Grüblerphase. Wo möchte ich hin?

    Immer wieder erzählt Fitzek von Situationen in seinem Leben, in denen er für sich den richtigen Weg finden musste. Situationen, die schwierig waren und die viel Risiko ausgestrahlt haben. Situationen, die jeder von uns in der ein oder anderen Weise kennt. Er spricht Dinge an und Wahrheiten aus, die mir immer wieder das Gefühl gaben, mit ihm auf einer Welle zu liegen. Und das hat das Buch für mich zu einem echten Highlight gemacht. Er führte mir Dinge vor Augen, die ich vielleicht aus genau diesem Blickwinkel noch nicht betrachtet hatte. Das Buch ist von meiner Seite wirklich eine absolute Leseempfehlung. Klar, man findet dadurch nicht seinen eigenen perfekten Weg für das Leben, aber man hat dennoch das Gefühl, dass man ein wenig an Stärke gefunden hat. Ich bin mir sicher, dass seine Kinder – wenn sie denn dann das richtige Alter haben – seine Gedanken verstehen werden und sich seine Worte zu Herzen nehmen werden. Eine der schönsten Arten seinen Kindern etwas zu hinterlassen und ihnen das Gefühl zu geben, dass man ihnen etwas mit auf den Weg gibt.

    Zum Schreibstil muss ich nicht viel sagen. Er ist locker und man fließt nur so dahin. Die Kapitel sind von Länge und Inhalt toll gewählt und ich kann einfach nichts bemängeln. Skeptiker unter uns werden das anders sehen, aber so ist es im Leben. Man kann es nicht allen recht machen….

    Heute möchte ich meine Rezension mit einem Zitat beenden, welches ich für mich aufgeschrieben habe und mir im Hinterkopf behalten werde:

    „Niemand hat etwas davon, wenn man selbst so sehr leidet, dass man nicht mehr für andere da sein kann“

    In diesem Sinne kann ich mit Überzeugung sagen, dass es eines meiner Juni-Highlight war!

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Books have a soul, 15.04.2019

    Eigentlich ist dies ein Buch, das nicht wirklich im meinen Lesebereich fällt. Anfangs dachte ich noch: ein Ratgeber, den lese ich dann mal nicht. Aber die ersten Infos des Autors waren zum einen immer wieder, dass es mehr ein Kompass ist, zum anderen, dass es eigentlich auch an seine Kinder gerichtet ist, nach dem Motto, was möchte er ihnen mit auf den Weg geben, wenn er es ihnen morgen nicht mehr sagen könnte.

    Das hat mich dann doch sehr neugierig gemacht, sodass ich mal in die Leseprobe reingelesen habe. Ich war überrascht und hab gemerkt, dass es doch etwas ist, das ich lesen will. Der Autor schreibt aber einfach auch herrlich locker, hier auch immer wieder mit einer Prise Humor und ich liebe Sebastian Fitzeks Humor.

    Mir hat sehr gut gefallen, dass er auf keinen bestimmten Standpunkt pocht, er verurteilt nichts, hat zu keiner Zeit das Gefühl gegeben, dass nur das Eine richtig und wichtig wäre und alles andere falsch. Er gibt Tipps, zählt Beispiele auf, in vielem habe ich mich selbst wieder gefunden. Er gibt persönliche Erfahrungen preis, sodass wir auch einiges über ihn und sein Leben erfahren und ich muss zugeben, im Nachhinein ist er mir noch sympathischer.

    Es kommen viele Themen zur Sprache, ernste wie auch etwas lockere. Eine grundsätzliche Message, die man immer wieder herauslesen kann ist, dass man keine Angst vorm Leben haben soll, sich nicht von anderen in eine Schublade stecken lassen soll, aber auch auf niemanden herabsehen soll.

    Fazit
    Fische, die auf Bäume klettern ist kein Ratgeber. Man lernt hier den Autor besser kennen, bekommt einen kleinen Einblick in seine Ansichten, sein Leben und auch seine Vergangenheit. Wenn seine Tipps und Beispiele aus diesem Buch, wie er selbst auch betont hat, nicht immer so gelebt und umgesetzt werden können, so ist es insgesamt doch ein sehr schöner Kompass, den man sich zu Herzen nehmen kann, und ich habe das Lesen wirklich genossen und musste ihm bei vielen Dingen recht geben. Außerdem fand ich den Humor wirklich toll, den er immer wieder mit eingebracht hat. Für mich hat sich dieses Buch absolut gelohnt und ich kann es jedem nur ans Herz legen, 5 von 5 Sterne!

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  • 3 Sterne

    13 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    patrick J., 29.05.2019

    Dieses Buch ist schwere Kost..... Man kann es im Gegensatz zu Sebastian Fitzek seinen anderen Büchern nicht verschlingen da man nach jeder Seite eigentlich erst einmal in Ruhe darüber nachdenken sollte was der Autor sagt und was er damit meint... Als abendliche bettlektüre definitiv nicht geeignet da die Flut an Informationen sehr geballt ist.

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  • 4 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia F., 12.04.2022

    Fische, die auf Bäume klettern ist kein typisches Sachbuch - auch wenn es der Kategorie durchaus zuzuordnen ist.

    Vielmehr ist Fische, die auf Bäume klettern eine Gedankensammlung von Sebastian Fitzek über das Leben. Über sein Leben. Es sind Gedanken, die er seinen Kindern mit auf den Weg geben möchte. Gedanken, die Sebastian Fitzek selbst verdeutlichen, welche Erkenntnisse er in seinem Leben gewonnen hat und welche Empfehlungen er seinen Kindern zur Selbstausrichtung geben kann.







    Um den Druck etwas zu erhöhen und damit Sebastian Fitzek sich nicht selbst austricksen kann, hat er seine Gedanken dazu veröffentlicht. Und eben, weil er es durch seinen Bekanntheitsgrad kann.

    Fische, die auf Bäume klettern ist kein Wegweiser, sondern ein Kompass, der seine Kinder und seine Leserinnen und Leser dazu ermuntern soll, sich nach sich selbst auszurichten. Zu gucken, wo liegen die eigenen Stärken und wie setze ich sie am besten ein. Und sich vor allem nicht durch ein Scheitern verunsichern oder beeindrucken zu lassen.

    Die Werte und Erfahrungen, die Sebstastian Fitzek seinen Kindern und seinen Leserinnen und Lesern mit auf den Weg gibt, kann ich allesamt so unterschreiben. Viele Lehren habe ich selbst gezogen, viele Erfahrungen selbst sammeln oder im nahen Umkreis erleben dürfen.

    Sebastian Fitzek schildert den Umgang mit Gefühlen wie Neid und Begehren und wie wichtig es ist, unterscheiden zu können, ob das Gefühl einem bloßen "haben wollen" unterliegt oder ob da tatsächlich größere Gefühle vorhanden sind.

    Das Buch ist in achtzehn Kapitel unterteilt, in denen immer durch persönliche Erlebnisse die eigenen Erfahrungen einfließen.



    "Und da er, der Beliebte, mein Freund wurde, färbte das auf die Herde der Mitschüler ab, die mich bis dahin nicht mal hatten ignorieren wollen." - Seite 127



    Die wichtigen Informationen aus seinen Lehren hat Sebastian Fitzek für mich als Leser optisch hervorgehoben. Auch wenn mir der Plauderton insgesamt gefällt, hätte ich mir die eine oder andere Anpassung für die Außenwelt gewünscht. - Das war aber verschwindend selten der Fall.

    Dafür erfahre ich an ein, zwei, drei Stellen im Buch auch etwas über die Kinder. Für diese hat Sebastian Fitzek ja schließlich seine Gedanken niedergeschrieben. - Und um selbst seine Gedanken zu ordnen.



    Fazit
    Fische, die auf Bäume klettern ist für alle, die im lockeren Plauderton animiert werden wollen, das eigene Leben zu betrachten und zu schauen, ob man nicht der Fisch ist, der auf einen Baum klettern kann.

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