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Weltbild Ausgabe 3.99
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  • 5 Sterne

    47 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renate S., 20.02.2016

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch, welches die wahre Geschichte einer Plauener Familie erzählt, sollte von allen Menschen die den Frieden lieben , gelesen werden. Meine Mutti, Jahrgang 1928 hat mir all diese Erlebnisse, die Renate Stoever beschreibt, bestätigt. Trotz Krieg und Flucht hat die Autorin das schwere und entbehrungsreiche Leben sehr gut und auch mit Poesie der Gefühle verpackt. Oft hat es mir die Kehle zu geschnürrt und ich musste weinen. Unsere Omi hat gleich 4 Exemplare zum verschenken erworben. Ich wünsche Renate Stiever alles Glück der Welt.

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  • 5 Sterne

    39 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise L., 22.02.2016

    Als Buch bewertet

    Vom Buch " Flucht aus Plauen" von Renate Stoever bin ich begeistert und berührt.
    Ich eine Frau, Jahrgang 1928, kann als Zeitzeugin bestätigen, was sie über die schreckliche Zeit der Bombenangriffe und die unvorstellbar schlimme Zeit danach, die sie erlebte, berichtet. Und dieses Schicksale gab es in allen bombardierten Städten. Die Autorin schreibt sehr realistisch und spannend, über die dramatische Flucht und den schwierigen Weg, in der Fremde, erst in Westdeutschland, später in Amerika, ein neues Leben aufzubauen. Das Buch ist sehr interessant und lesenswert, auch für junge Menschen, die im Überfluss und mit Komfort aufgewachsen sind, sie bekommen Kenntnis vom harten Leben ihrer Eltern und Großeltern. In meiner Generation erweckt es Erinnerungen.
    Sehr interessant ist auch das Leben in Amerika geschildert. Dieses Buch sollte jeder lesen.
    Ein großes Dankeschön für dieses Werk an eine starke Persönlichkeit.

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  • 5 Sterne

    25 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Freydis Nehelenia R., 24.04.2016

    Als Buch bewertet

    In einer Ausgabe des vogtländischen Geschichtsmagazins Historikus Vogtland, das meine Oma immer zu mir nach Leipzig schickt, weil ich mich schon immer sehr für die Geschichte meiner Heimat interessiert habe und daran auch mein Umzug nach Leipzig nichts geändert hat, wurde ich im März 2015 auf einen interessanten Artikel aufmerksam, der den Titel "In Amerika wiedervereint" trug. Der Artikel handelte von einem Buch, das "Escape from Plauen - A true story" heißt und Anfang 2014 in der USA auf den Markt kam. In dem Buch geht es um die Lebensgeschichte von Renate Stoever, die als Kind die schrecklichen Bombardierungen unserer gemeinsamen Heimatstadt im Jahre 1945 miterlebt und glücklicherweise überlebt, die Besetzung des Vogtlandes durch die Amerikaner und später durch die Sowjets miterlebt hatte und schließlich, als Deutschland unter der Willkür des zukünftigen DDR-Regimes und der russischen Besatzer zerrieben wurde, mit ihren Eltern und ihrer Schwester in den Westen flohen und 1953 schließlich in die USA auswanderten. Zu diesem Zeitpunkt spielte ich schon mit dem Gedanken, mir das Buch eventuell auf Englisch zu holen, jedoch hieß es, dass es auch nicht mehr lange dauern würde, bis das Buch auch in Deutschland erscheint und so wartete ich geduldig, bis im Januar diesen Jahres ein Mitglied der Facebook-Gruppe "Wir sind Plauener" schließlich den Link zum Weltbild-Verlag teilte, wo das Buch unter dem Titel "Flucht aus Plauen - eine wahre Geschichte erschienen war und im Internetshop auch zu kaufen gab. Was soll ich sagen: 3,2,1 - Meins!

    Das warten hat sich gelohnt. Mein Englisch ist nach beinahe 10 Jahren ohne Englischunterricht hundsmiserabel und ich hätte aller Wahrscheinlichkeit die Pointen und die herrlichen bildlichen Beschreibungen gar nicht verstanden, die diese wunderbare Biografie ausmachen und das wäre doch sehr schade gewesen. Renate Stoever hat einen wunderbaren, mitreißenden Schreibstil. In den Kapiteln, in denen sie über den Weg zum Garten ihrer Großeltern oder über ihre Schulwege und die Schätze der Natur schrieb, die sie auf jenen Pfaden entdeckte, konnte ich beim Lesen meine Heimat vor mir sehen. Ich litt mit ihr, wenn es um das Ertönen der entnervenden Sirenen ging, die den Tod aus der Luft ankündigten und wenn sie mit ihrer Mutter und der kleinen Schwester in den Felsenkellern saß, die in Plauen damals als Bunker genutzt wurden, während über ihnen und um sie herum das einstmals schöne Plauen in Trümmer fiel. Ich lachte über eine lustige Anektdote über einen russischen Offizier und dem Hund Putzi im Kapitel 14 und ich spürte die Beklemmung, unter der Herrschaft der Sowjets nicht mehr alles sagen zu dürfen, was man dachte, weil man mit üblen Konsequenzen rechnen musste. Auch auf der Flucht in den Westen war ich dabei, denn das Lesen des Buches ist wie das Anschauen eines sehr gut gemachten Filmes. Und an dieser Stelle musste ich daran denken, wie meine Opa in jungen Jahren von seiner Großmutter mal über die tschechische Grenze mitgenommen wurde, zu einer Zeit, in dem der Grenzübertritt eigentlich verboten war und ihnen auf dem Rückweg zwei Grenzsoldaten mit Maschinengewehr gegenübertraten und mit den Waffen drohten. Eine Situation, die Oma Ida damals souverän gemeistert und meinem Opa tief ins Gedächtnis eingebrannt hat.

    Renate Stoevers Biografie ist so reich an wunderbaren, lustigen, traurigen, schlimmen und dann wieder wunderbaren Geschichten aus ihrem Leben, dass ich leider nicht auf alle eingehen kann. Zudem bin ich der Meinung, Flucht aus Plauen muss jeder selbst einmal gelesen haben, um all die vielfältigen Eindrücke in sich aufzunehmen, die das Buch bietet, da wäre es fatal, wenn ich zu viel verrate. Das Buch ist ein Muss - nicht nur für jeden Plauener oder Vogtländer, nicht nur für Geschichtsbegeisterte und Historiker, nicht nur für Leute, die gerne Biografien wälzen, sondern einfach für jeden, der gerne liest.

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  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Roland D., 19.02.2016

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist sehr gut geschrieben. Meine Schwiegermutter Jahrgang 1929 in Plauen geboren hat
    die Zeit welche in dem Buch beschrieben wird hautnah erlebt. Ich habe ihr das Buch zum Geburtstag geschenkt, sie hat sich darüber gefreut und es in kürzester Zeit ausgelesen. Das Buch ist sehr zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Joachim S., 23.05.2016

    Als Buch bewertet

    Ein sehr schönes Buch, einfühlsam und neutral geschrieben. Mir hat besonders die Nähe zu
    meiner Heimatstadt gefallen. Also, für alle die Vogtländer sind oder waren, oder werden wollen,
    kann ich nur empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Georg K., 30.07.2018

    Als eBook bewertet

    Das Buch von Renate Stoever hat mir gut gefallen und liegt an der Spitze der Bücher die ich zu diesem Thema gelesen habe. Bei einigen Themen fehlten mir weitere information eun wo bei andern sehr detailreich Nebensächlichkeiten geschildert wurden. Das Kartoffelkäferlarven nicht weiß sonden orangenrot sind kann jeder Kind bestätigen das in der Zeit lebte. Auch kann sie 1950 noch keine Laufmaschen von Feinstrupfhosen aufgenommen haben das sie erst um 1965 erfunden wurden. Das ist aber nur eine Randnotiz die wohl auf Übersetzungsfehler beruht. Was aber die Lektoren merken und hätten verhindern müssen ist die Behauptung bei den Bombenangriffen auf Dresden seien 250 000 Menschen umgekommen. Jeder der sich ein wenig mit der Materie beschäftigt hat weiss das so etwas nicht stimmen kann. Damit hätte Dresden mehr Opfer als das gesamte Ruhrgebiet mit den zahllosen Angriffen.

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  • 4 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marita G., 26.05.2016

    Als eBook bewertet

    Ein sehr interessantes Buch. Die Lebenssituation ist realistisch beschrieben. Nur die Beschreibung über Indien war etwas langatmig.

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  • 5 Sterne

    6 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Luise L., 21.02.2016

    Als Buch bewertet

    Vom Buch "Flucht aus Plauen" von Renate Stoever bin ich begeistert und berührt. Ich, eine Frau, Jahrgang 1928, kann als Zeitzeugin bestätigen, was sie über die schreckliche Zeit der Bombenangriffe und die unvorstellbar schlimme Zeit danach, die sie erlebte, berichtete. Und diese Schicksale gab es in allen bombardierten Städten. Die Autorin schreibt sehr realistisch und spannend, über die dramatische Flucht und den schwierigen Weg, in die Fremde, erst in Westdeutschland, später in Amerika, ein neues Leben aufzubauen. Das Buch ist sehr interessant und lesenswert, auch für junge Menschen, die im Überfluss und mit Komfort aufgewachsen sind, sie bekommen Kenntnis vom harten Leben ihrer Eltern und Großeltern. In meiner Generation erweckt es Erinnerungen. Sehr interessant ist auch das Leben in Amerika geschildert. Dieses Buch sollte jeder lesen.
    Ein großes Dankeschön für das Werk an eine starke Persönlichkeit .

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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B. E., 10.04.2016

    Als Buch bewertet

    Mich hat dieses Buch sehr berührt. Ich bin selbst in Plauen geboren und meine Eltern sind aus der Generation von Frau Stoever und haben in dieser Zeit dort gelebt.
    Die Erzählungen meiner Eltern verbinden sich mit diesem Buch und es ist sehr erschütternd und sehr nachvollziehbar. Ich möchte es der jungen Generation empfehlen und auch besonders meiner Generation.
    Für das Buch herzlichen Dank an die Autorin!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heidi M., 10.07.2017

    Als eBook bewertet

    An meinem freien Wochen, als ich meine Oma in Greiz besuchte, dachte ich, mir auch mal die geeignete Lektüre mit in die thüringische Stadt zu nehmen und kam so auf die Flucht aus Plauen. Ich hab das Buch in den vier Tagen Urlaub durchgelesen und kam einfach nicht mehr davon los. Renate war mehr von Anfang an sehr sympathisch, sie beschreibt grausam die Tage des II. Weltkrieges und ich fragte meine Oma, die auch den Krieg miterlebt hat, was sie noch von der Bombardierung Plauens wusste. Sie hat das ganze ja in Greiz miterlebt und beschreibt den roten Himmel am Horizont genau, wie Renate von ihrem Garten in Jößnitz aus. Es war einfach ein wundervolles Buch, auch die Zeit in Burghausen hat Renate sehr schön beschrieben und ihre Reisen von Amerika aus nach Indien und Afrika. Ich werde das Buch in einiger Zeit auf jeden Fall nochmal lesen und hab für meine Oma gleich noch ein Buch bestellt. Da sie keinen Ereader hat. Ich bin sehr begeistert gewesen!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    G. H., 29.03.2016

    Als Buch bewertet

    Ich bin 1951 in Plauen geboren und auch nie weggezogen. Das Buch von Frau Stoever ist sehr interessant, und das sicherlich nicht nur für Plauener. Aus den Erzählungen meiner Verwandten kann ich nur bestätigen, wie schrecklich die Bombenangriffe auf Plauen gewesen sein müssen. Sehr anschaulich schildert sie auch die "Hamsterfahrten" in den Nachkriegsjahren oder die abgerodeten Wälder. An einige Ruinen kann ich mich noch gut erinnern, so auch an die Überreste der VOMAG (Vogtländische Maschinenfabrik AG). Das war ein Betrieb, der neben Stickmaschinen, Druckmaschinen, Lkw´s und Omnibussen später als Rüstungsbetrieb auch Panzer herstellte und deshalb Plauen zum Ziel alliierter Bomber machte. Somit muss ich der Autorin widersprechen: Plauen wurde nicht grundlos bombardiert. Ein weiterer Kritikpunkt ist: Die Autorin wohnte im Krieg bei einer Witwe zur Untermiete in Kauschwitz und besuchte die Schule in Kauschwitz. Kauschwitz ist mit 7 km2 ein flächenmäßig kleines Dorf, das seit 1999 ein Stadtteil von Plauen ist. Eine Stunde Schulweg scheint mir hier etwas übertrieben zu sein.
    Trotz meiner zwei Kritikpunkte empfehle ich das Buch als sehr lesenswert weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christa D., 23.02.2016

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch ist vom Anfang bis zum Ende spannend. Konnte einfach nicht aufhören mit dem lesen.

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