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  • 5 Sterne

    41 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hilal T., 16.04.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:

    Louis Creed zieht mit seiner Frau Rachel und seinen Kindern Ellie und Gage aus beruflichen Gründen in das idyllische Örtchen Ludlow in Maine. Ihr neues Zuhause grenzt auf der Rückseite an ein großes Waldgebiet mit einem Tierfriedhof und hat eine gefährliche Schnellstraße vor der Haustür. Auf dieser Straße wird die von der Tochter Ellie innig geliebte Katze der Familie überfahren. Der alte Nachbar Jud gibt Louis daraufhin ein Geheimnis von einer weiteren alten indianischen Grabstätte hinter dem Haustierfriedhof preis, wo angeblich tote Tiere wieder zum Leben erweckt werden. Sie begraben Ellies Katze dort, woraufhin das Unheil seinen Lauf nimmt...


    Meine Leseerfahrung:

    Mein erster Horrorroman war "Es" von Stephen King und seitdem erwarte ich immer das Schlimmste, wenn ich ein Buch von ihm in die Hand nehme. King liefert zwar immer Grauenhaftes ab, aber mit diesem Buch hat er den Maßstab für das abgrundtief Schreckliche sehr weit hoch gelegt. Vielleicht hätte dieser Roman vor 10 Jahren noch nicht so stark auf mich eingewirkt. Als zweifache Mutter war ich während des Lesens auf einer emotionalen Achterbahnfahrt und musste das Buch sehr oft aus der Hand legen, insbesondere ab dem zweiten Teil, weil ich innerlich völlig aufgerührt war. Der beängstigende Verlauf der Geschichte hat mich vollkommen in den Bann gezogen. Dass man als Leser mit den Figuren mitfühlt bzw. die düstere Atmosphäre regelrecht miterlebt liegt nicht nur an dem sehr bildhaften Erzählstil des Autors, sondern auch an den starken Charakteren mit ihren lebensechten Gedankengängen, an denen man als Leser teilhaben kann.


    Stephen King selbst wollte dieses Buch nicht veröffentlichen, weil es seines Erachtens zu grauenvoll war. Die Auseinandersetzung mit dem Tod ist sicher nie erfreulich. King hat aber mit diesem Roman eine Tür aufgemacht, durch die man als Leser nicht gehen sollte, wenn man ein schwaches Gemüt hat.



    Fazit:

    Eine abgrundtief schreckliche Geschichte, die man für immer wegsperren und vergessen möchte. Stephen King ist ohne Zweifel der Meister des Grauens und dieses Meisterwerk darf in keinem Horrorbuchregal fehlen.

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  • 5 Sterne

    44 von 62 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie M., 25.03.2014

    Als Buch bewertet

    Das beste was man nur Lesen kann.

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  • 5 Sterne

    21 von 30 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hope, 22.08.2018

    Als Buch bewertet

    Gruselig, die Gänsehaut läuft über den Rücken. Buch weglegen und durchatmen, dann schnell weiterlesen, damit ich weiß, wie es weitergeht. Spannung garantiert, die Zeit verfliegt und schon ist das Ende da. Kurzum: Ist nicht für die Katz ;-) - sondern für den Adrenalinspiegel!

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  • 4 Sterne

    23 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin W., 05.06.2019

    aktualisiert am 22.08.2020

    Als Buch bewertet

    Friedhof der Kuscheltiere war und ist phänomenal. Den Roman muss man am Abend oder in der Nacht lesen, den Film nach Mitternacht anschauen, am besten, wenn man alleine im Haus ist und es draußen im Walde stürmt und sintflutartig regnet. Dann fühlt man sich so, wie es sein soll. Denken sie jedoch nicht, dass sie alleine im Hause sind. Eine unbekannte Kreatur könnte im Abflussrohr unter der Toilette hausen und nur darauf warten, dass sie auf der Kloschüssel Platz nehmen... Martin Wischmann, Autor von JOHANNAS GERECHTIGKEIT (RACHE EINER VERGEWALTIGTEN), WILLST DU LEBEN DANN SPRINGE (MEINE TABUTHEMA GESCHICHTE) & GRAUENVOLLER TAUNUS (13 HORROR GESCHICHTEN). Schauen sie auch gerne meinen Youtube Kurzclip namens: Martin Wischmann Büchervorstellung .

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  • 4 Sterne

    29 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicis Buchecke, 25.10.2016

    Als Buch bewertet

    Für mich gab es mit Beenden des Romans eine Premiere. Ich hatte in vergangenen Jahren immer mal wieder einen einen King-Roman zur Hand genommen, aber nie konnte er mich so fesseln, dass ich ihn auch beendete. Friedhof der Kuscheltiere ist also der erste Roman von Stephen King, den ich beendet habe. Und jetzt im Nachhinein stellen sich mir so einige Fragen. Warum hat es vorher nie geklappt ? Aber vielleicht musste ich erst ein gewisses Alter erreichen oder es war einfach nicht die richtige Zeit. Wobei ich ja die Verfilmungen schon immer gern gesehen habe.
    Aber nun zu diesem Buch. Ich kam sehr gut in dieses Buch rein und im Gegensatz zu früher fand ich den Schreibstil angenehm und fesselnd. Früher empfand ich ihn eher als langatmig und ausschweifend. Vielleicht mag es aber nur an diesem Buch gelegen haben. Wer weiß das schon? Anhand eines Romans kann man nicht die gesamten Werke des Autors beurteilen.
    Die Protagonisten fand ich wirklich angenehm und sympathisch. Sicher gab es hier den ein oder anderen Lieblingscharakter. Aber allgemein kann ich sagen, dass Stephen King hier wirklich tolle Figuren geschaffen hat.
    Die Handlung an sich fand ich wirklich spannend und der Spannungsbogen wird gut aufgebaut und gehalten. Ich fand es jetzt nicht extrem gruselig eher empfand ich es als Schauerroman. Allerdings muss ich auch sagen, dass für mich der Verlauf der Geschichte an manchen stellen schon vorhersehbar war. Aber sie ist wirklich gut konstruiert und die letzten Seiten als sich die Handlung richtig zuspitzte habe ich regelrecht verschlungen. Aber das Ende ist offen gestaltet. Also jetzt nicht so offen, dass der Leser mit jeder Menge Fragezeichen zurückbleibt, sondern eher so, dass man die Geschichte für dich noch ein Stück weiter spinnen kann.
    Alles in allem hat mir dieser Roman wirklich gut gefallen und ich kann jedem, der darüber nachdenkt auch mal einen King-Roman zu lesen, dieses Buch als Einsteigerbuch empfehlen.

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  • 5 Sterne

    20 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ursula D., 23.10.2016

    Als eBook bewertet

    Stephen King gehört für mich zu den besten Schrifstellern der Gruselromane.Ich habe mich sehr gefreut,als ich dieses Buch bei" Weltbild"als eBook entdeckt habe.Das Buch hatte ich verloren und nicht gedacht,dass es noch zu haben ist.

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  • 5 Sterne

    11 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole S., 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Super geiles Buch!!!
    Das Buch ist zu 100% besser als der alte Filme und die Neuverfilmung vom letzten Jahr!!!
    Sehr empfehlenswert!!!

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  • 5 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shadow Girl, 03.11.2017

    Als Buch bewertet

    Seit ich klein bin kenne ich den Film. Mit diesem Buch wollte ich wissen was hinter der Aussage steckt Bücher wären besser wie die Filme. Als ich dann las dass Stephen King selber dachte er wäre mit diesem Buch zu weit gegangen war ich mehr als nur gespannt darauf es fertig zu lesen. Die Zeilen fesselten mich von der ersten bis zur letzten Seit und das obwohl ich wusste was geschah. Es stimmt, das Buch ist viel besser wie der Film und da wo die gedrehte Geschichte Lückenhaft ist sieht man im Buch was passiert ist. Ganz grosses Lob ab Stephen King für das grandiose Werk

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  • 5 Sterne

    19 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Theodore, 15.09.2014

    Als Buch bewertet

    Hat alle meine Erwartungen getroffen! Ausgezeichnetes Buch!

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  • 5 Sterne

    12 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin P., 20.09.2019

    Als Buch bewertet

    Best Buch ever. Stephen King Nr. 1

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  • 4 Sterne

    18 von 46 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexander, 27.03.2011

    Als Buch bewertet

    Ich bin 12 Jahre alt und habe das Buch selbst gelesen.
    Es ist gut aufgebaut, doch leider sind meiner Meinung nach manche unwichtige Details zusehr beschrieben und es ist nich wirklich sehr spannend.Doch es ist im Großen und Ganzen gut und ich war begeistert davon.Ich kann Buch und Film nur weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    11 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    melanie, 18.11.2012

    Als Buch bewertet

    Einer der besten king bücher die ich je gelesen habe. sehr weiter zu empfehlen.

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  • 5 Sterne

    2 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 01.08.2020

    Als Buch bewertet

    Die junge Familie Creed zieht von Chicago nach Ludlow, Maine. Das Haus ist von einem großen Garten umgeben und liegt direkt an der Route 15. Louis arbeitet in der nahe gelegenen Universität als Arzt. Zusammen mit seiner Frau Rachel und den Kindern Ellie und Gage freut er sich auf das neue Haus.
    Auf der anderen Seite der Schnellstraße wohnt ein älteres Ehepaar, Judson und Norma Crandall. Als Jud sieht, dass Ellie einen Kater hat, weist er die Familie auf die Gefahr der Straße hin, da hier sehr oft Orinco Laster vorbei donnern.
    Die Familie Creed lebt sich schnell ein und Ellie entdeckt hinter dem Haus einen Pfad. Jud schlägt vor, gemeinsam den Pfad zu gehen. Am Ende des Pfades befindet sich der Haustier-Fritof. Dort begraben seit sehr vielen Jahren die Kinder der Gegend ihre verstorbenen Haustiere. Doch hinter dem Haustier-Fritof geht der Pfad, geschützt durch einen riesigen Totholzhaufen, weiter ins Land der Micmac-Indianer.
    An seinem ersten Arbeitstag wird Louis gleich mit einem Unfallopfer konfrontiert. Der Junge Pascow erliegt seinen schweren Verletzungen. In der Nacht hat Louis einen Traum, in dem Pascow ihn besucht und mit auf den Pfad nimmt. Er warnt Louis davor, den Pfad bis zum Ende zu gehen.

    Stephen King erzählt eine spannende Geschichte. Seine Sprache ist dabei sehr bildhaft. Im Verlaufe des Buches passiert das Unvermeidliche. Der Kater Church wird von einem Laster angefahren und stirbt. Ellie ist gerade mit ihrer Mutter und ihrem Bruder verreist. Da beschließt Jud, Louis in das Geheimnis der Micmac-Indianer einzuweihen. Gemeinsam gehen sie mit dem toten Kater den Pfad hinter Louis Haus ... und der Schrecken beginnt.

    Ganze 606 Seiten umfasst der weltweit erfolgreichste Horrorroman. Anlässlich der Neuverfilmung wurde das Buch überarbeitet. Die Originalfassung erschien bereits im Jahre 1983 unter dem Titel "Pet Sematary".

    Mich hat das Buch sehr gut unterhalten. Es ist durchweg spannend geschrieben. Aus meiner Sicht gibt es keine Kritikpunkte. Daher vergebe ich volle 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 01.08.2020

    Als Buch bewertet

    Die junge Familie Creed zieht von Chicago nach Ludlow, Maine. Das Haus ist von einem großen Garten umgeben und liegt direkt an der Route 15. Louis arbeitet in der nahe gelegenen Universität als Arzt. Zusammen mit seiner Frau Rachel und den Kindern Ellie und Gage freut er sich auf das neue Haus.
    Auf der anderen Seite der Schnellstraße wohnt ein älteres Ehepaar, Judson und Norma Crandall. Als Jud sieht, dass Ellie einen Kater hat, weist er die Familie auf die Gefahr der Straße hin, da hier sehr oft Orinco Laster vorbei donnern.
    Die Familie Creed lebt sich schnell ein und Ellie entdeckt hinter dem Haus einen Pfad. Jud schlägt vor, gemeinsam den Pfad zu gehen. Am Ende des Pfades befindet sich der Haustier-Fritof. Dort begraben seit sehr vielen Jahren die Kinder der Gegend ihre verstorbenen Haustiere. Doch hinter dem Haustier-Fritof geht der Pfad, geschützt durch einen riesigen Totholzhaufen, weiter ins Land der Micmac-Indianer.
    An seinem ersten Arbeitstag wird Louis gleich mit einem Unfallopfer konfrontiert. Der Junge Pascow erliegt seinen schweren Verletzungen. In der Nacht hat Louis einen Traum, in dem Pascow ihn besucht und mit auf den Pfad nimmt. Er warnt Louis davor, den Pfad bis zum Ende zu gehen.

    Stephen King erzählt eine spannende Geschichte. Seine Sprache ist dabei sehr bildhaft. Im Verlaufe des Buches passiert das Unvermeidliche. Der Kater Church wird von einem Laster angefahren und stirbt. Ellie ist gerade mit ihrer Mutter und ihrem Bruder verreist. Da beschließt Jud, Louis in das Geheimnis der Micmac-Indianer einzuweihen. Gemeinsam gehen sie mit dem toten Kater den Pfad hinter Louis Haus ... und der Schrecken beginnt.

    Ganze 606 Seiten umfasst der weltweit erfolgreichste Horrorroman. Anlässlich der Neuverfilmung wurde das Buch überarbeitet. Die Originalfassung erschien bereits im Jahre 1983 unter dem Titel "Pet Sematary".

    Mich hat das Buch sehr gut unterhalten. Es ist durchweg spannend geschrieben. Aus meiner Sicht gibt es keine Kritikpunkte. Daher vergebe ich volle 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    8 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    B.K., 04.06.2013

    Als Buch bewertet

    Ich kenne zwar nur den Film den ersten und den zweiten teil von Friedhof der Kuscheltiere
    aber auch ich würde Stephen King's Geschichten und Filme weiterempfehlen!!!
    ich bin ein ganz großer Horror-Fan und er gehört dazu.

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  • 5 Sterne

    8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martha B., 16.08.2013

    Als Buch bewertet

    Stellenweise kann man das Buch nicht aus der Hand legen. Wenn der Vater sein Kind am Friedhof ausgräbt, ist das an Spannung kaum zu überbieten. Am liebsten möchte man ihm zuschreien, er solle nicht mit dem Kleinen zum Tierfriedhof gehen, denn was dort vergraben wird, kommt verändert zurück. Wow, was für eine ergreifende Szene!
    Absolute Schockelemente garantiert.
    Hier würde ich sogar 10 Sterne geben, wenn es möglich wäre.

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  • 5 Sterne

    1 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    irene b., 16.07.2018

    Als Buch bewertet

    ich liebe stephen king filme aber die bücher sind doch die besten weil im film so viel fehlt und ich es mit genuss am strand lesen kann und ich bin schon sehr gespannt darauf

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  • 5 Sterne

    8 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela K., 16.10.2012

    Als Buch bewertet

    Genauso wie man es sich vorstellt, lieferzeit ist super schnell

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja L. von "books and phobia", 03.02.2020

    Als eBook bewertet

    Aufgrund der Neuverfilmung von „Friedhof der Kuscheltiere“ wollte ich mir nun endlich einmal das Buch zu Gemüte führen. Ich ging mit sehr wenigen Erwartungen heran und informierte mich vorab auch nicht über den Inhalt oder las Rezensionen. Sich einfach mal überraschen lassen war meine Devise, welche ich keinesfalls bereut habe.



    Der Start ins Buch war für mich wie Zuhause ankommen, da ich bereits nach den ersten Seiten das Gefühl hatte einen waschechten King vor mir zu haben. Besonders die Liebe zu gut ausgewählten Details sorgte dafür das ich mir eigentlich alles sehr gut vorstellen konnte. Dabei begann das Buch eigentlich noch recht harmonisch, denn ich lernte die Familie Creed kennen, sowie deren Nachbarn die Crandalls. Bereits hier zeigte King sein Gespür für aussagekräftige Charaktere mit interessanten Persönlichkeiten.



    Wie ich später in anderen Rezensionen las, war für viele der Schreibstil ein absolutes No-Go. Die langen Sätze machten mir persönlich nichts aus. Selbst der langsame Aufbau der Spannung sorgte eher dafür das ich später im Buch um so mehr mitfieberte. Ich hatte bis dahin die Charaktere so schätzen gelernt, dass ich förmlich um sie kämpfte.



    Trotzdem wollte die Geschichte erst nicht so richtig bei mir zünden. Die Handlung wurde sehr gestreckt und baute nur mühselig den Horror auf, welchen ich dann am Ende des Buches zu spüren bekam. Insgeheim glaube ich jedoch, dass das Buch etwas anderes sein wollte. Wie man aufgrund der Thematik und des Buchtitels heraushört geht es viel um den Tod und das in den unterschiedlichsten Varianten. Sei es durch krieg, Unfälle, Selbstmord oder Krankheit, jeder Tod ist anders. Doch das Schlimmste daran ist die Trauer und der Wunsch eine geliebte Person oder ein Haustier bei sich zu wissen. Wie weit diese Trauer gehen kann und mit welchen Folgen man schließlich leben muss, zeigte das Buch perfekt.



    Besonders der letzte Teil sorgte dafür dass ich das ich nicht aufhören konnte zu lesen. Ich wollte unbedingt wissen was nun geschieht und ob die Hoffnung, das alles gut wird, siegen würde. Was passierte, erzähle ich hier natürlich ist, das wäre unfair. Ich möchte aber sagen, das es bei mir eine Gänsehaut verursachte und meine Gedanken zum Thema Tod und Trauer auf jeden Fall veränderte.







    Und wieder einmal zeigte mir Stephen King, das er nicht nur die furchterregendsten Orte erschaffen kann, sondern dazu auch noch Geschichten erschafft, die eine Menge Tiefe aufweisen. „Friedhof der Kuscheltiere“ könnte man genauso gut einen Trauerbegleiter nennen, da das Buch auf faszinierende und beängstigende Art erzählte, was passiert, wenn die Trauer, das logische Denken außer Kraft setzt. Horror meets Trauerhilfe, ein sehr seltenes Gespann.

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  • 5 Sterne

    23 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mine, 13.11.2013

    Als Buch bewertet

    Gruselig und spannend bis zum Schluss. Eines seiner besten Bücher.

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