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  • 3 Sterne

    20 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    FrauLehrerin, 13.04.2017

    Der Klappentext verspricht viel...
    Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen - wie es scheint - ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht. Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau - daneben ein Foto von "Jess". Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse...
    ...leider verspricht die Handlung des Bestsellers dann doch nicht so ereignisreich zu sein. Das Werk von Paula Hawkins wirkt sehr langatmig. Es passiert nicht wirklich viel - bis einen auf den letzten 100 Seiten die Geschichte um die Vermisste "Jess" - eigentlich Megan - mitreißt. Da stellt sich zwangsläufig die Frage danach, wieso die Handlung erst so schleppend in Gang kommt? Wieso erst am Ende dieser gelungene Spannungsaufbau? Das ist leider etwas enttäuschend. Aber das Buch ist durchaus empfehlenswert. Das Ende ist sehr gelungen. Schade, dass es sich nicht durch den ganzen Roman zieht.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christof R., 10.07.2017

    Wenn der Zug zum Stehen kommt ...

    Psychologisch wertvolle Charaktere und eine Handlung, die in kleinen Schritten die Wahrheit offenbart.

    Zum Inhalt:

    Rachel, eine vom Alkoholkonsum beeinträchtigte Frau, fährt mit dem Zug jeden Tag an ihrem alten Wohnhaus in Witney vorbei. Sie beobachtet dabei ein Paar in einem anderen Haus und stellt sich vor, welch eine glückliche Beziehung die beiden führen. Eines Tages wird dieses Bild des Glücks erschüttert, als Rachel etwas Außergewöhnliches beobachtet. Kurze Zeit später sieht sie die Megan, die Frau aus ihren Beobachtungen, in der Zeitung. Sie wird vermisst und Rachel beginnt, sich für diese Sache zu interessieren.

    Mein Eindruck:

    Der Roman ist in Tagesabschnitten strukturiert und die Handlung wird ausschließlich in der Ich-Perspektive der Hauptpersonen beschrieben. Hierbei entsteht ein sehr eindringliches Bild der handelnden Charaktere, was ich sehr positiv herausheben möchte. Über allem steht die Frage, was mit Megan passiert ist und langsam schält sich die Wahrheit in kleinen Schritten heraus. Dabei ist das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Spannung wird permanent auf einem hohen Niveau gehalten und der Abschluss ist zwar ca. 100 Seiten vor Schluss schon abzusehen, doch überrascht er mit hohem Nervenkitzel.

    Die Handlung baut sich aus einer alltäglichen Situation heraus auf und findet schnell ihren ersten Höhepunkt. Ich habe sofort mit Rachel mitgefiebert, auch wenn sie als bemitleidenswerte Person mit einigen durch Alkohol verursachten Erinnerungslücken dargestellt wird. Insgesamt sich alle Personen sehr detailliert und tiefgründig gezeichnet. Ihre Beziehungen der hier agierenden Paare basieren auf einem alltäglichen Leben, wobei hier Untreue, Eifersucht und Mißtrauen eine bedeutende Rolle spielen.

    Fazit:

    Eine wunderbarer Roman, der mit alltäglichen Personen eine spannende Geschichte über Liebe, Eifersucht, Misstrauen, Lügen und Mord beschreibt.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Manfred Fürst, 09.12.2020

    "Girl on the Train" ist zu Beginn eine Charakterstudie aus drei subjektiven Perspektiven und mit vielen Rückblenden: Abwechselnd treten drei Ich-Erzählerinnen auf: Rachel, das "Girl on the Train", völlig aus der Bahn geworfen, geschieden, arbeitslos und alkoholkrank. Megan, die Frau von nebenan, Babysitterin bei Anna, psychisch instabil und Anna, Evies führsorgliche Mutter und Rachels Nachfolgerin als Ehefrau von Tom. Insgesamt: Eine düstere Versammlung von gestörten Personen.

    Rachel Watson ist 34 Jahre alt. Vor zwei Jahren trennte sich ihr Mann Tom von ihr, weil sie aufgrund ihrer Kinderlosigkeit depressiv und alkoholkrank geworden war. Über die Trennung kommt sie nicht hinweg. Obwohl sie inzwischen arbeitslos ist, fährt sie nach wie vor jeden Morgen mit dem Pendlerzug nach London – und sieht dabei das Haus, in dem Tom jetzt mit Anna und der kleinen Evie wohnt. In der Nachbarschaft ist inzwischen ein anderes Ehepaar – Jess/Megan und Jason/Scott - eingezogen, und Rachel malt sich das Glück der beiden aus. ‚Sie sind, was ich verloren habe, alles was ich gerne wäre,‘ denkt Rachel.
    Rachel, eine vertrocknete, geschiedene, obdachlose Alkoholikerin; sie hatte viel zu lange keinen guten Grund mehr, einen klaren Kopf zu bewahren. Rachel: „Irgendetwas verstörte mich – bis ich schließlich merkte, dass ich es selbst war.“

    Das Vorstadt- und Beziehungsdrama, entwickelt sich zu einem Psychothriller.

    Hawkins gelingt es, den Leser mit ihrem Erzähl- und Schreibstil zu fesseln. Mag dem einen oder anderen die detailliert beschriebenen alkoholisierten geistigen Irrfahrten Rachels zu viel sein, nimmt die Person Rachel dennoch den Leser gefangen, ohne dass man große Sympathie für sie entwickelt. Wer den Film kennt hat die phänomenale Schauspielerin Emily Blunt natürlich immer im Hinterkopf, wenngleich Emily Blunt nicht zu 100% der Rachel im Buch entspricht. Hat man sich an die schrillen Psychogramme der drei Frauen und die stets zu beachtenden Rückblenden gewöhnt steht am Ende folgendes Fazit: Ein genialer Roman und zurecht ein literarischer Welterfolg.

    Filmtipp
    Girl on the Train (Originaltitel: The Girl on the Train) ist ein US-amerikanischer Thriller des Regisseurs Tate Taylor aus dem Jahr 2016 mit Emily Blunt (Rachel), Rebecca Ferguson (Anna) und Haley Bennett (Megan). Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch Girl on the Train der britischen Autorin Paula Hawkins aus dem Jahr 2015.

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Runar RavenDark, 21.09.2019

    "Girl on the Train" von Paula Hawkins ist über Blanvalet erschienen und 464 Seiten lang. Das Hörbuch hat einen Umfang von 12 Stunden 3 Minuten und ist eine ungekürzte Ausgabe.

    Das Werk gibt es als Softcoverausgabe Ebook und Hörbuch.

    Das Softcover hat eine mittelgute Qualität.

    Die Hörbuchsprecherin passt perfekt zur Protagonistin.

    Rachel pendelt jeden Morgen mit dem Zug in die Stadt. Dabei beobachtet sie ein Paar und malt sich aus wie perfekt deren Leben ist. Ihr Leben ist als Alkoholikerin gerade an einem absoluten Tiefpunkt. Das Beobachten wird zur regelrechten Obsession und dann geschieht etwas Furchtbares…

    Der Schreibstil der Autorin ist schön flüssig und man kommt sehr gut in die Geschichte rein. Stalking, Alkoholismus und einen Zug miteinander zu Kombinieren finde ich eine außergewöhnliche Idee. Die Geschichte nimmt schnell an Fahrt auf und überzeugt durch Spannung, vielen Geheimnissen und einer unerwarteten Wendung. Es fehlt dem Werk an Tiefe, aber es ist für Zwischendurch absolut lesenswert. Man wird sehr gut unterhalten.

    Fazit: Spannender Thriller mit wenig Tiefe, aber vielen Geheimnissen und einer unerwarteten Wendung. Leseempfehlung!

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Liebe Dein Buch, 22.05.2020

    Inhalt: Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.
    Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...

    Cover: Ich finde das Cover passt sehr gut zur Geschichte. Es ist düster und passt durch die verschwommene Schrift zum Inhalt - als würde ich den Titel durch das Fenster eines fahrenden Zuges betrachtet.

    Meine Meinung: Um "Girl on the train" gab es damals zum Erscheinungstermin des Buches einen großen Hype. Viele lobten die Geschichte, aber es gab auch reichlich negative Stimmen, sodass ich sehr gespannt war, wie mich das Buch einfangen würde. Nach dem Lesen würde ich sagen: Es gibt nicht nur positives, aber auch nicht nur negatives. Ich stecke irgendwo dazwischen fest.

    Viele meiner Kritikpunkte hängen mit den Charakteren zusammen. Allen voran Rachel. Die Protagonistin ist Alkoholikerin und säuft sich innerhalb des Buches mehrfach in die Bewusstlosigkeit. Sie ist verwirrt, lügt und wirkt oft psychisch labil. Rachel bildet die erste Erzählperspektive dieser Geschichte. Die anderen Teile stammen von Anna, der neuen Frau von Rachels Ex-Mann und von der verschwundenen Frau - Megan. Die beiden, zusammen mit anderen Nebencharakteren, sind ebenfalls sehr unsympathische Persönlichkeiten. Fremdgehen, fehlende Emotionalität, krankhafte Eifersucht sind da nur einige Punkte.

    Rachel, Anna und Megan sind drei grundverschiedene Frauen und doch eint sie am Ende eine Geschichte: Megans Verschwinden. Ausgerechnet die dauerbetrunkene Rachel tritt dabei als Zeugin in diesem Vermisstenfall auf und trifft unweigerlich auf das Problem, dass Polizei und Bekannte ihr wenig Glauben schenken. Auch als Leser zweifelt man - mal mehr, mal weniger. Die Autorin spielt sehr geschickt mit dieser Ungewissheit.

    Rachel versucht auf eigene Faust hinter das Geheimnis zu kommen und rekonstruiert nach und nach immer mehr das Geschehene. Leider geschieht dies sehr schleppend, wodurch diese intelligente Idee mit sehr vielen Längen erzählt wird. Spannung kommt eher selten auf, aber trotzdem wollte ich unbedingt wissen, wie der Fall ausgeht. Wer sagt die Wahrheit? Was ist die Realität? Der Blick in die Vergangenheit und die Gegenwart helfen uns und Rachel mit diesem Unterfangen.

    Zum Finale hin spitzt sich die Geschichte immer mehr zu. Das Ende kommt etwas überraschend, wirkte aber auf mich plausibel. Teile der Auflösung hatten sich zuvor leicht angedeutet. Dadurch konnte ich das Buch mit einem recht positiven Gefühl verlassen.

    Fazit: Hinter der Geschichte von "Girl on the train" steckt ein intelligenter Aufbau und ein prinzipiell interessanter und spannender Plot. Leider wurde die Story stellenweise sehr schleppend erzählt und die Charaktere sind durchweg unsympathisch. Ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht, war aber auch irgendwie froh, als ich das Buch durchhatte.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina P., 04.08.2017

    Ich war sehr gepackt von dem Buch, hab zuerst den Film gesehen von dem war ich schon begeistert, aber das Buch hat alles übertroffen. War viel genauer beschrieben und man konnte sich richtig in die Frau hineinversetzen, kann es nur empfehlen! Tolle Autorin, deshalb 5 Sterne! :)

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helga R., 20.02.2018

    Da ich dieses Buch schon gelesen habe, habe ich es jetzt zum Verschenken gekauft. Es ist bis zum Schluss spannend geschrieben. Sehr zu empfehlen.

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