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  • 5 Sterne

    13 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabrina S., 14.03.2017

    Bereits der Klappentext des Buches hat mir sehr gut gefallen und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht von dem Buch „Girl with no Past“ war, denn endlich konnte ich mal wieder einen Roman lesen, der spannend von Anfang bis Ende war.

    Die Story dreht sich um die sehr zurückgezogen lebende Leah Mills, die ein großes Geheimnis hat, das ihr Leben bestimmt – kaum Freunde, kein Mann und ein eher trostloses Leben in einer kleinen, spärlichen Wohnung. In einem Chat lernt sie einen Mann kennen, der das erste Mal nach den Vorkommnissen in der Vergangenheit für sie interessant erscheint. Doch plötzlich erhält sie geheimnisvolle Botschaften – von Jemanden, der ihr Geheimnis zu kennen scheint. Wer ist der Fremde, der sie zu verfolgen scheint? Und was hat er vor?

    Der Schreibstil hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Er ist locker-leicht und hilft dabei, dass die Seiten nur so dahinfliegen. Außerdem ist die Spannung immer da. Man möchte unbedingt erfahren, was Leah in der Vergangenheit erlebt hat, das auch noch heute – Jahre später – ihr Leben so sehr bestimmt. Von Kapitel zu Kapitel liest man sich durch Leahs Leben in der Vergangenheit sowie Gegenwart und bekommt häppchenweise das Geheimnis offenbart – bis zum überraschenden Ende.

    Die Hauptfigur ist mir sehr sympathisch und ich kann ihre Angst vor allem möglichen total spüren und auch irgendwo nachvollziehen. Deshalb habe ich richtig mit ihr mitgelitten und ihr die Daumen für ein neues, fröhliches Leben gedrückt.

    Das Ende war überraschend, aber auch sehr versöhnlich. Hier wurden die verschiedenen Fäden zusammengeführt – und erst dann erhält man die komplette Antwort darauf, was wirklich in der Vergangenheit vorgefallen ist. Ich konnte somit von Anfang bis Ende mitfiebern und kann das Buch voll und ganz weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 10.03.2017

    Dieser Roman hat mir mit Leah Mills, der Hauptperson, mal wieder einen Charakter sehr ans Herz wachsen lassen. Sie arbeitet in einer Bücherei, liest am liebsten in ihrer freien Zeit, hat mehr Bücher, als Möbel in ihrer kleinen Wohnung und kann abtauchen in die Geschichten. Bis ihre eigene kleine, gut verborgen gehaltene, Welt ins Wanken gerät. Leah ist eine Person die sich kaum einem Menschen öffnet, sie ist gerne alleine mit sich, braucht keinen Rummel und das vor lauter Angst das ihr Geheimnis niemals an die Öffentlichkeit kommt. Ich mochte Leah von Beginn an und je mehr man auch in den Kapitel aus der Schulzeit über ihren Werdegang erfuhr, umso vertrauter wurde sie mir. Hier ist es Kathryn Croft sehr gut gelungen, einem, diese eigentlich völlig fremde und nicht real existierende Person, sehr nahe zu bringen.
    Die Kapitel Im Heute (2014) und in der Schulzeit (1995-1999) wechseln sich so ab, das sie sich gut im Laufe der Geschichte ergänzen und man so einen guten Einblick bekommt, wie alles anfing und wie es eigentlich überhaupt hat so weit kommen können.
    Von Beginn an liegt das große Geheimnis aus Leah's Leben über der Story und das breitet sich so lang und breit aus, bis es am Ende endlich erwähnt wird und damit, hatte ich auf alle Fälle nicht gerechnet. Während des Lesens hat die Autorin mir immer andere Optionen vorgeführt, wo ich dachte, ich wüsste nun um was es in diesem Geheimnis ging, aber nein, die Wirrung wurde perfekt, und ich war wieder mit meinem Latein am Ende.
    Ein guter Roman mit fast durchgehender (An)Spannung, mit einem sehr schön zu lesenden und veranschaulichendem Schreibstil.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 12.04.2017

    "Girl With No Past" ist ein psychologischer Spannungsroman. Ein Buch über Schuld und über eine verhängnisvolle Vergangenheit.
    In das Buch selbst kam ich von Anfang an recht gut hinein, was am flüssigen Schreibstil der Autorin liegt.

    Ziemlich schnell lernt man Leah kennen, aus deren Perspektive man auch alles erlebt.
    Leah hat mir ziemliches Kopfzerbrechen bereitet. Denn es fiel mir lange Zeit schwer, sie überhaupt richtig einzuschätzen. Sie ist unnahbar, kühl, so als wäre sie fast gar nicht vorhanden. Was auch wirklich gut zu ihrem Lebensstil passt. Sie kapselt sich ab, versucht nicht sichtbar zu sein. Alles folgt einer gewissen Ordnung. Einer Ordnung die ihr Sicherheit gibt und nach der sie lebt. Das ganze hatte schon etwas manisches an sich und man wartet eigentlich darauf, das der große Einbruch kommt.
    Was auch ziemlich bald passiert.
    Ob sie mir sympathisch war, kann ich gar nicht sagen. Stellenweise konnte ich mich ihr annähern. Etwas von ihrem Leid und ihrer Verzweiflung in mich aufnehmen. Es bleibt jedoch noch viel verborgen und man fragt sich automatisch, was es mit ihrer Schuld auf sich hat.
    Was passiert ist, das sie sich so vor dem Leben verschließt. Ja, es sich nicht mal erlaubt glücklich zu sein.

    Man erlebt hierbei verschiedene Zeitebenen. Die Gegenwart (2014) und die Zeit im Raum von 1995 - 2003. Das Ganze immer im Wechsel, was die Spannung natürlich beträchtlich erhöht.
    Die Atmosphäre ist dabei eher ruhig, düster und trostlos gehalten und die Spannung ist eher unterschwellig spürbar.
    Die Gegenwart empfand ich teilweise als ziemlich zermürbend, es gab dabei wirklich Stellen, die mich etwas gelangweilt haben. Die Autorin arbeitet dabei mit vielen Details.
    Man lernt Leah und ihr Umfeld kennen und langsam aber sicher dringt man zu ihrem Geheimnis vor.
    Ihre Vergangenheit hat mich richtig in Atem gehalten und ich wollte einfach nur hinter ihr Geheimnis kommen.
    Doch bis dahin ist es ein weiter Weg.

    Beide Zeitebenen sind sehr interessant gestaltet und bestechen durch einige Wendungen, die dem ganzen mehr Auftrieb geben.
    Leahs Entwicklung ist dabei gut spürbar. Man kann quasi dabei zusehen, wie sie langsam aber sicher ihren Kokon verlässt.
    Das ganze hat viel mit Besessenheit und Stalking zutun. Besonderes letzteres fand ich gut umgesetzt.
    Leahs Verzweiflung und Panik wuchs immer mehr , man wartete förmlich auf den ganz großen Knall.

    Immer mehr verdichteten sich die Spuren und ich hatte so meine Vermutungen wer hinter allem steckt.
    Die Autorin arbeitet hier jedoch gekonnt mit gelungenen Wendungen, so das es einige Überraschungen gab. Man sieht es nicht kommen und ist dann besonders sprachlos.
    Worauf es hinauszielte, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber die Idee dahinter ist wirklich gut. Schon deswegen weil man gekont in die Irre geführt wird.
    Der Abschluss jedoch war mir etwas zu flach, da hatte ich mir etwas mehr Explosivität und mehr Eindringlichkeit erhofft. Auch wenn es da noch etwas gab, was ich nicht erwartet habe und das defintiv gut platziert war. Auch blieben für mich leider noch kleinere Fragen offen.
    Ebenso wirkten die Charaktere etwas blass und farblos, auch wenn man immer wieder etwas über sie erfährt.

    Der Autorin ist es wirklich gut gelungen die Ängste zu schüren und die Abgründe der menschlichen Seele zu offenbaren. Aber gleichzeitig zeigt sie auch, das alles was wir tun, immer Konsequenzen hat, die man oftmals nicht einschätzen kann. Das man die Kraft haben muss sich dem zu stellen und nicht wegzulaufen.
    Mit kleinen Abstrichen ein wirklich gelungenes Lesevergnügen.

    Fazit:
    Ein Buch über Schuld und Unschuld, über Besessenheit und Rache.
    Besonders letzteres war sehr interessant.
    Es besticht vor allem durch psychologische Spannung und die Grundidee dahinter. Leah ist eine interessante und durchwachsene Persönlichkeit und aufgrund einiger Wendungen bin ich wirklich durch dieses Buch geflogen.
    Neben ein paar Abstrichen wirklich gelungen.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christin B., 03.04.2020

    Verifizierter Kommentar

    Ein Buch was bis zum Schluss spannend bleibt, einfach klasse. Auch hier definitiv 5 von 5 Sternen. Ich kann es sehr empfehlen

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  • 4 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena W., 08.03.2017

    Klappentext:
    "Ich wusste sofort, dass ich etwas in Händen hielt, was ich nicht sehen wollte. Dennoch zog ich die Karte aus dem Umschlag und starrte auf die Schrift.
    Alles Gute zum Jahrestag!
    Ich fürchtete, mich übergeben zu müssen, faltete dennoch die Karte auseinander. Auf der Innenseite stand mein Name.

    Leah
    Einzig mein Vorname. In kindlicher Schrift. Jeder Buchstabe hatte eine andere Größe. Ich warf die Karte zurück auf den Tisch, als könnte sie mir körperliche Schmerzen zufügen. Meine Wohnung schien noch kleiner zu werden, als versuchte sie, mich zu erdrücken -
    Meine Vergangenheit holte mich ein.

    Meine Meinung:
    Ich war schon vor einiger Zeit auf das Cover, das mich gleich angesprochen hatte, aufmerksam geworden. Der Inhalt des Buchs erschien mir sehr interessant und bot auch eine gewisse Abwechslung zu manch anderem Thriller. Wir begleiten hier die Protagonistin Leah durch ihr Leben. Leah ist eine höchst empfindsame Frau, die ich schnell sympathisch fand. Je mehr ich sie mochte, desto trauriger war es für mich, mitansehen zu müssen, dass sie sich durch ihre scheinbaren Eigenarten, wie die für sie höchst wichtigen Strukturen, doch sehr einigelt. Sie hat kaum soziale Kontakte. Ich kann es mir kaum vorstellen, so zurückgezogen zu leben. Leah Mills arbeitet in einer Bibliothek und Bücher sind ein sehr wichtiger Teil ihres Lebens, was ich widerum wirklich sehr gut nachvollziehen konnte. Die Gestaltung der Charaktere hat mir sehr zugesagt.
    Die Geschichte in "Girl with no past" wird aus Leahs Sicht, in der Ich-Perspektive, geschildert, was mir sehr gut gefallen hat. Es fiel mir so, während des Lesens, zusehends leichter mich in ihre Lage hineinzuversetzen. Die Autorin baut die Spannung nach und nach auf, immer wieder setzt sie Rückblenden ein, durch die man als Leser viele Handlungsweisen von Leah besser verstehen lernt. Zu Beginn musste ich mich ein wenig auf die regelmäßigen Sprünge zwischen den Zeiten, sprich Vergangenheit und Gegenwart einstellen, aber nachdem mir dies gelungen war, konnte ich mich problemlos auf die Geschehnisse einlassen. Kathryn Croft baut regelmäßige Wendungen in der Handlung ein, dennoch war mir ab einem gewissen Zeitpunkt klar, wer der Täter sein musste. Fragen bleiben trotzdem offen und am Ende des Buchs hat mich die Autorin wirklich noch einmal überraschen können.

    Ich gebe knappe 4 von 5 Sternchen.

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