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  • 5 Sterne

    49 von 91 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elsbeth, 01.01.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Die Lösung für Nicht-gerne-Kocher!

    Ich z. B. koche nicht gerne, esse aber mit Vorliebe selbstgekochte Mahlzeiten. Die Lösung sah ich in einer Talkshow, in welcher die Autorinnen ihr Buch vorstellten und einen Apfelkuchen ruckzuck live zubereiteten und tatsächlich nach 15 Minuten fertig aus dem Ofen holten. Das Abmessen erfolgte bequem Pi mal Daumen per Tasse; mit Zutaten, die man tatsächlich in der Regel zu Hause vorrätig hat. Wenn nicht, könne man auch variieren: statt Apfel - Apfelsine, statt Natron – Backpulver. Diese Art Hinweise gibt es übrigens im angegliederten Podcast der Autorinnen. Ich habe den Kuchen sofort nachgebacken und war überzeugt. Das Buch habe ich daraufhin bestellt und koche nun alles der Reihe nach. Meine Freude am Kochen wurde durch die kurzen Zutatenlisten und den geringen Zubereitungsaufwand geweckt – und alles schmeckt lecker!

    Ich hoffe auf Band Zwei!

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  • 5 Sterne

    46 von 87 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 14.01.2021

    Als eBook bewertet

    Kochen ist kein Hexenwerk, einfach mal ran!

    Ich finde ja die Schauspielerin Elena Uhlig sehr unterhaltsam und als sie dann mit der Köchin Maria Groß ihr neues Projekt vorgestellt hat, wurde ich neugierig auf dieses Buch. Wer hier ein klassisches Kochbuch erwartet, der wird wohl eher enttäuscht sein. Wer aber Lust auf humorvolle Unterhaltung hat und nebenbei etwas zum Thema Kochen und Essen sucht, der wird hier bestimmt seine Freude dran haben. Und was mir hier sehr gut gefällt, es geht um Essen und Genuss. Ohne das hier das böse Fett, Zucker etc verteufelt wird. Es geht einfach nur ums Kochen und Essen. Und ganz wichtig, egal was bei rauskommt, es soll in erster Linie nicht alles so ernst genommen werden.

    Die Rezepte sind bunt gemischt und eher klassisch gehalten, allerdings erhalten sie immer ein paar besondere Komponenten und das Ganze soll nicht zu lange dauern. Dazu gibt es immer ein paar Tipps, die für das allgemeine Kochen nützlich sein können, im Großen und Ganzen gilt - Kochen ist kein Hexenwerk, einfach mal ran!

    Mich hat das Buch in erster Linie gut unterhalten. Aber auch die Rezepte machen Lust darauf, sie einfach mal nachzukochen. Von mir gibt es hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    26 von 51 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 03.01.2021 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dieses wunderbare Kochbuch hebt sich so schön von der Masse ab. Alleine der Titel Groß & Fett. Nun ja, Maria heißt Groß und Fett ist ein sehr guter Geschmacksträger. Das Essen ist halt nicht nur Nahrungsaufnahme und Mittel zum Zweck, sondern auch etwas mehr. Etwas Besonderes. Nämlich sinnlich, wohltuend und lebendig. Genauso wird es auch vermittelt.

    Die Inhaltsangabe ist sehr übersichtlich.

    -Die Vorstellung-

    des Teams ist schon eine sehr launige Angelegenheit.

    Man merkt gleich, dass die Chemie zwischen den beiden stimmt.

    -Die Grundzutaten-

    sind sehr wenige. Das ist eine Offenbarung.

    Fast alles findet man in einer Küche, in der gekocht wird. Das wenige das fehlt kann man selbst herstellen oder beim Kaufmann um die Ecke kaufen.

    -Die Theorie für die Praxis-

    kann selbst erfahrenen Köchen/innen noch was bringen. Die Tipps sind wunderbar alltagstauglich und vor allem sehr hilfreich. Liebevoll und ohne den erhobenen Zeigefinger werden sie erklärt.

    -Kleine Gerichte – sind wirklich kleine und vor allem feine Gerichte.

    Der Brotsalat zum Beispiel ist schnell gemacht, macht wenig Abwasch und schmeckt mit der Salatsoße einfach köstlich.

    -Vegetarische Gerichte-

    gibt es sehr viele. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

    -Fleisch und Fisch-

    hat viele Gerichte mit ungewöhnlichen Zusammensetzungen. Da bekommt man Lust es auszuprobieren.

    Schweinefilet mit Kartoffel-Senf-Ragout ist ein wirklich leckeres Gericht.

    Mit einer Soße zum reinlegen.

    -Desserts-

    gibt es natürlich auch. Da kann ich den schnellen Apfelkuchen empfehlen.

    Der ist nicht nur schnell gemacht, er ist auch sehr schnell gegessen.

    Aufgelockert wird das Buch durch wundervolle Fotos und witzigen Texten.

    Immer wieder gibt es Tipps und kleine Erklärungen. Da es keine genauen
    Mengenangaben und Garzeiten gibt, ist es für Anfänger evtl. etwas schwierig.
    Dafür gibt es aber den Podcast, den ich sehr empfehlen kann.
    In ca. 30 Minuten ist das Rezept fertig.

    *Ein sehr gelungenes Kochbuch. Für Anfänger und auch für alte Hasen.

    *Die Angaben stimmen, die Rezepte gelingen.

    *Die Rezepte sind abwechslungsreich und nicht überkandidelt.

    *Da gibt es für jeden Geschmack etwas.

    *Das beste aber ist bei diesem Buch, das das Auge mitisst.

    Sobald man dieses Buch aufklappt, möchte man sofort loskochen.
    Die Leidenschaft mit der Maria kocht, ist ansteckend.

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  • 5 Sterne

    20 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer H., 21.12.2020

    Als eBook bewertet

    Die quirlige Schauspielerin Elena Uhlig und die Sterneköchin Maria Groß bilden ein kongeniales Duo. Die eine liebt das Essen und den großen Auftritt, die andere kocht verdammt gut und führt mit ihrem Mann das Lokal "Bachstelze" bei Erfurt. Beide eint der Humor und die Liebe zum Genuss.

    Das vorliegende Buch basiert auf dem erfolgreichen Koch-Podcast namens "Groß & Fett". Hier machen die sympathischen Mittvierzigerinnen, was sie jeweils am besten können, nämlich essen und kochen.

    Die Lektüre des Kochbuchs bereitete mir ab der ersten Seite eine Menge Spaß. Das lag zum einen an Elena Uhligs Selbstironie und zum anderen an der Einfachheit der Rezepte. Die Zutaten und Küchengeräte wurden auf ein Minimum beschränkt. Auch die Zubereitungszeit der Gerichte hielt sich in Grenzen, so dass selbst Kochlaien alles problemlos nachkochen können. Die eingestreuten Profitipps von Maria Groß waren lehrreich und noch dazu pointiert formuliert. Die Bodenständigkeit und Butterliebe der beiden Autorinnen wirkte ansteckend. Die humorigen Fotos rundeten das Bild stimmig ab. Man merkte, dass hier zwei Menschen zusammen kochen, die ähnlich ticken und die Freude an schmackhaften Speisen haben. Alles in allem zeigt das Buch vorbildhaft, dass sich Genuss und simple Zubereitungsformen nicht gegenseitig ausschließen.

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 21.12.2020

    Als eBook bewertet

    Das hätte in meinem Regal nicht fehlen dürfen

    Maria Groß sehe ich mit ihrer herrlich unkomplizierten Art, ihrem hohen Anspruch an gute Küche und ihrem einnehmendem Wesen in jeder Kochshow im Fernsehen gerne. Elena Uhlig kannte ich bisher nicht, was meinem Interesse bei Anblick des Covers allerdings keinen Abbruch getan hat. Dieses Kochbuch mit dem leicht provokanten Titel musste unbedingt in mein Regal.

    „Ja, Groß & Fett! Das wird super, ich spür’s. Das ist genau der Name, der zu uns passt, der es besonders macht, der abhebt, also ich meine, uns abhebt. Abhebt von dem ganzen Wahnsinn, dem Low Carb, dem Nichtgeschmack, der Verweigerung von gutem Leben und Sinnlichkeit. Damit ist jetzt Schluss! Wir werden das anders machen.“ Das ist das Motto dieses Kochbuchs und mir gefällt dieses genauso gut, wie das ihres Podcasts, den ich bisher ebenfalls nicht kannte und zu dem dieses Kochbuch erschienen ist. „Weißt du, Elena, ich finde es wichtig, dass wir einfache, leckere Gerichte in dreißig Minuten machen. Gerichte, die jeder mitkochen kann, die man versteht, ohne viel Chichi, die man in den Alltag einbauen kann. Chichi kann man immer noch machen und ich werde auch Sachen weglassen, werde zeigen, dass man ein Risotto auch ganz einfach machen kann. Nicht so wie es die große Küche verlangt, nicht hundertprozentig korrekt, aber dafür schnell, unkompliziert und trotzdem lecker. Ich möchte unsere Zuhörer im Alltag abholen, ihnen zeigen, dass gutes Kochen nicht 100 Zutaten braucht, anstrengend und zeitaufwendig sein muss, sondern leicht von der Hand und zwischendurch gehen kann. Lass uns die Leute anregen, Neues auszuprobieren, ohne dass sie davor in die Kochlehre gehen müssen.“ Was hört sich besser an, als schnell, unkompliziert und lecker in einem.

    Bevor es ans Kochen geht, bekommt man die beiden erst einmal anhand von Steckbriefen vorgestellt, erfährt auch wie sie sich und zu ihrem Projekt mit dem Podcast gefunden haben, kann sich dann näher über die 13 Grundzutaten, die sich im Küchenschrank befinden sollten, wenn man hier durchstarten will, beschäftigen und erhält zudem etwas Theorie für die Praxis (Einkaufs- und Haushaltstipps, Küchenausstattung, Kochtechniken). Dann folgen die Rezepte unterteilt in die vier Kapitel Kleine Gerichte, Vegetarisches, Fleisch/Fisch und Desserts. Am Ende finden sich noch zahlreiche Outtakes und ein Register.

    Alle Rezepte beginnen mit dem Namen des Gerichts, dem die Zutaten folgen, unterteilt in solche, die frisch besorgt werden müssen, und die, die man aus dem Grundvorrat nehmen kann. Die meisten Rezepte sind auf zwei Portionen ausgelegt, was ich toll finde. Das Doppelte zu nehmen, ist kein Problem, die Hälfte bei manchen Dingen jedoch schon. Ganz genau geht es dabei auch nicht, eine Flocke Butter kann eben beim einen schon mal ein bisschen mehr sein, als beim anderen. Aber da darf dann das eigene Gusto entscheiden, was mir gut gefällt, für Anfänger vielleicht nicht ganz leicht sein mag bzw. eben Ausprobieren erfordert.
    Dann bekommt man leicht verständliche Schritt-für-Schritt-Anleitungen zur Zubereitung. Zu allen Rezepten gibt es auch immer toll in Szene gesetzte Fotos, die einem den Mund wässrig machen, frische Zutaten auf einem Teller, diese bereits in Schüsseln, Pfannen oder Töpfen und meist auch die angerichtete Speise. Die Fotos finden sich meist im Anschluss an das Rezept, bei einigen aber auch vorab. Hier ist viel Abwechslung geboten, was mir gut gefallen hat.
    Zeitangaben, wie lange man in etwa mit der Zubereitung beschäftigt ist, finden sich nicht. Das macht mir persönlich aber nichts aus, da ja sowieso jeder ein anderes Tempo hat, und man beim Blick auf die Rezepte, zumindest wenn man nicht als Anfänger am Herd steht, ja abschätzen kann, wie lange man braucht. Für die meisten Rezepte hier gilt, dass sie wirklich auch schnell zubereitet werden können, dass eine Ente mit Klößen aber nicht in zwanzig Minuten zubereitet werden kann, sollte ja selbstverständlich sein. Klar, dass bei dem Motto Groß und Fett auch Kalorienangaben nichts zu suchen haben. Das würde meiner Meinung nach auch überhaupt nicht dazu passen.
    Zwischen den Rezepten finden sich auch immer wieder passend zu denen ausführliche Tipps, bei denen Maria Groß unheimlich viel von ihrem Profiwissen preisgibt.

    Das Kochbuch macht Laune, gar keine Frage. Das fängt schon beim Stil an. Selten hat es mir so viel Spaß gemacht, mich auch durch Tipps, Theorie und alles was nicht direkt Rezept ist, durchzulesen, denn ich durfte unheimlich viel dabei schmunzeln. Da kann bei einem Interview auf die Frage „Was lässt sie immer auf dem Teller liegen?“ ein „Weißen Pfeffer! Den schmeckt sie sofort, wenn er irgendwo dran ist, er riecht wie Schweißfuß, richtig muffig.“ kommen, oder man kann ein „Das sagt ihr Kühlschrank über sie: Du bist dick.“, lesen. Was in meinen Augen sowieso nicht stimmt, bzw. auch völlig egal ist, denn Maria Groß strahlt so viel Lebensfreude aus, dass man sowieso nur diese wahrnehmen kann. Genau diese, ihr Spaß am Herd und ihre Leidenschaft am Kochen sind auf jeden Fall nicht nur auf Elena Uhlig, sondern auch auf mich regelrecht übergesprungen. Die vielen launigen Bilder von Grimmasen, herzhaftem Lachen und ganz allgemein deren schwungvollen Werkeln mit Lebensmitteln tun ihr übriges, dass man richtig Lust bekommt, sich ebenfalls an den Herd zu stellen.

    Klar, habe ich das auch gemacht und was soll ich sagen, Feldsalat mit pochiertem Ei schmeckt nicht nur lecker, sondern hat dank dem Tipp mit der Essigessenz jetzt auch bei mir Gelinggarantie. Richtig lecker fand ich auch den Brotsalat, den man in verschiedenen Varianten vorgestellt bekommt und ich für mich einfach mit dem was sich in meinem Kühlschrank an Vorräten befand abgewandelt habe, wie einem ja auch empfohlen wird. Zum Niederknien lecker fand ich Ceviche mit Lachsforelle, das kommt mit Sicherheit noch öfters bei mir auf den Tisch. Das Kartoffel-Lauch-Gratin hat es auch sofort auf meine Liste meiner Lieblingsalltagrezepte geschafft, denn ja es geht auch Vegetarisch richtig lecker. Was mich allerdings nicht davon abgehalten hat, mich mit auf das Kapitel Fisch und Fleisch zu stürzen. Ich liebe Leber und die Variante Blitzleber mit Pfirsich wird sicherlich in Zukunft immer mal wieder für Abwechslung sorgen und Kürbis gibt es bei mir ab jetzt auch in zwei und dreierlei Zubereitungsvarianten auf einmal als Beilage, zu lecker war einfach die Entenbrust mit Zweierlei davon. Auch Gebratene Lachsforelle mit roter und gelber Bete ist ebenfalls ein Gericht, das ich nur jedem Genießer empfehlen kann. Mit Süßem habe ich persönlich nicht so, aber die Quarkspeise mit Aprikosen konnte sogar mich locken und bei den Essern an meinem Tisch ist der super schnelle Apfelkuchen ebenfalls gut angekommen.

    „Maria hingegen verwendet oftmals ein Gemüse als Beilage auf zwei Arten. Was ich total spannend finde, und auf die Idee wäre ich vorher nie gekommen. Deshalb braucht man oft gar nicht so viele verschiedene Beilagen, sondern wenn man eine Beilage auf zwei Arten kreiert, reizt das mindestens genauso die Sinnesorgane und die Geschmacksnerven. Ja es führt sogar meistens zu einem noch größeren AhaErlebnis.“ Ich habe mich beim durch dieses Buch Lesen ein wenig wie Elena Uhlig gefühlt, die von Maria Groß ihre Tipps bekommt und habe wirklich, obwohl ich kein Anfänger am Herd bin, so einiges dazugelernt, „denn Entenbrust ist nicht gleich Entenbrust! Die weibliche Entenbrust ist viel zarter als die männliche. Wenn man jetzt darüber nachdenkt, ganz klar, meine Brust ist auch viel zarter als die von meinem Mann“, ist nur eine völlig neue und verblüffende Erkenntnis. Deckel durch die Pfannen, die man sowieso noch braucht ersetzten, spart Arbeit, nicht sofort durchdrehen, wenn mal etwas scharf anbrät, oder auch der universale Tipp, wie sich Kurzgebratenes im Ofen stets optimal nachgaren lässt, sind nur einige wenige weitere Beispiele dafür.

    Sollte man sich für die ebook Variante dieses Buches entscheiden, würde ich dringend zu einer PDF Version raten, die für den Kindle ist auf jeden Fall nicht wirklich optimiert. Aber dieses Buch hat man eh am besten als ein richtiges im Regal stehen und dafür kann ich begeistert fünf Sterne vergeben.

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  • 4 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Meine große Liebe:
    Kochbücher, alleine von ihnen drohen meine Regale aus den Nähten zu platzen. „Groß und Fett“ ist ein Kochbuch, das sich sofort in meine Hände schmiegt. Der Einband ist genial stabil und die Haptik spitze. Blitzartig tauche ich in die Seiten ein. In diesem Buch wird nicht gekleckert, sondern geklotzt. Die Menge einer Butterflocke mutiert zur Esslöffelgröße, denn eines ist unbestritten: Fett ist ein Geschmacksträger und entsprechend liebevoll und intensiv ist hier der Umgang damit.

    Wer Wert auf eine fettarme Ernährung legt, wird mit diesen Rezepten seine liebe Not haben. Und wer auf grammgenaue Angaben steht, erleidet unter Umständen Schnappatmung, denn hier werden mitunter Tassen geschwungen, die zur Maßangabe herhalten. Doch wen das nicht schreckt, der wird mit glückseligen Geschmackserlebnissen, kostbaren Tipps und humoristischen Texten zwischen den Rezepten belohnt.

    Aller Anfang liegt in der Vorbereitung:
    Los geht‘s mit witzigen Steckbriefen über die beiden Hauptdarstellerinnen, die kaum Fragen offenlassen. Maria geht auf die Grundzutaten ein, erläutert Kniffe und Tricks, um mir die Kochwelt zu erleichtern, und stellt erprobte Rezepte aus folgenden Gruppen vor: Kleine Gerichte, Vegetarisches, Fleisch und Fisch sowie Desserts.

    Sie gibt Einkaufstipps und zeigt auf, welchen Einfluss die Erzeugung eines Produkts auf dessen Qualität und Geschmack hat. Ja, das kann ich nur betätigen. Alleine die unterschiedlichen Aromen von Eiern sind frappierend. Selbst Bio-Eier unterscheiden sich untereinander stark im Geschmack und nicht nur in der Farbe ihres Eidotters. Und bei nächster Gelegenheit erschnuppere ich weißen Pfeffer. Zur Abrundung bereiten Tipps zu Kochtechniken auf die Rezepte vor. Elena schenkt dem Buch Witz mit ihren Einstreuungen. Was nicht unwichtig ist: Das Buch wird in Deutschland gedruckt und vermeidet damit lange Wege im Herstellungsprozess, was der Umwelt zugutekommt.

    Ab in die Küche zum Praxistest:

    Nussbutter, Seite 32:
    Zuerst habe ich mich auf die Nussbutter gestürzt, von der ich bis dato nichts gehört habe. Dementsprechend stand ich bald ratlos vor meinem Topf und habe der sanft vor sich hin köchelnden Butter zugesehen, ohne zu wissen, ob die Temperatur so passt, oder, ob ich mal rühren soll. Dazu brauche ich mehr Anleitung: Also fix das Tablet geangelt und gegoogelt und siehe da, mit einer Bilderstraße und einem Minimum an Text habe ich sie beruhigt fertiggestellt. Für mich ist die Anweisung im Buch für Nussbutter-Anfänger nicht ausreichend, aber das Ergebnis duftet fantastisch.

    Schneller Apfelkuchen, Seite 146:
    Mit der leckeren Nussbutter habe ich mich an den schnellen Apfelkuchen auf Seite 147 gewagt. Eines vorweg: Der Kuchen geht wirklich fix und ich habe ihn nur mit dem Schneebesen per Hand gerührt. Womit ich wenig anfangen kann, sind z. B. Tassenangaben. Wenn ich meinen Schrank öffne, schauen mich in mitunter 23 unterschiedliche Tassenformen und Größen an. Ich habe mich für eine kleine Teetasse entschieden, die ihr auf meinen Fotos seht. Damit bin ich gut gefahren.

    Im Rezept steht, dass man am Ende den Zimt über die Äpfel in der Backform streuen soll. Das habe ich gemacht, aber vorher schon etwas in den Teig gerührt. Ich liebe Zimt und was passt jetzt besser in die Vorweihnachtszeit als dieses Gewürz. Die Geschmacksprobe des rohen Kuchenteigs hat mich meine Augen begeistert verdrehen lassen. Da ich keine rechteckige Kastenform wie Maria und Elena habe, aber den Kuchen in genau der gleichen Form backen wollte, habe ich mich für eine Auflaufform entschieden. Dadurch (jedenfalls vermute ich, das es an der Dickwandigkeit der Form lag) hat sich die Backzeit verdoppelt, was für mich okay ist.

    Schmackhafte Ergebnisse:
    Diesen Kuchen backe ich bald wieder. Er ist fluffig, aufgrund des Sprudelwassers und schmeckt trotz der gehaltvollen Nussbutter leicht. Was für ein Geschmackserlebnis. Den empfehle ich mit hundertprozentiger Geschmacksüberzeugung und wegen seiner Einfachheit in der Herstellung. Beim nächsten Mal gebe ich noch frische Vanille dazu. Die passt hervorragend hinein.

    Knoblauchpaste, Seite 27:
    Die Herstellung ist keine Hexerei. Bei der Gefäßauswahl ist es unbedingt nötig, dass der Pürierstab nicht nur ins Glas hineinpasst, er darf auch beim Herausziehen nicht die Wände berühren. Ich musste alles umtopfen, weil der Inhalt wohl wegen der Verunreinigung am Rand schneller verderben würde.

    Beim nächsten Mal würde ich die Knoblauchzehen auch nicht vollständig mit Öl bedecken, sondern etwas weniger nehmen. Meine Knoblauchpaste ähnelt er einer Sauce, als einer Paste, was aber für den Geschmack und der Haltbarkeit nichts ausmachen wird.

    Kartoffel-Lauch-Gratin, Seite 74:
    Die Zubereitung gelingt spielend einfach, obwohl ich die Kartoffel- und Soßenmenge etwas erhöht habe. Anstelle des körnigen Senfs, den ich nicht mag, habe ich den selbstgemachten Senf einer Arbeitskollegin meines Mannes genommen. Den lieben wir und er hebt sich wohltuend vom industriellen Einheitsgeschmack der Senfwelt ab. Statt mehligkochender Kartoffeln, kamen bei mir vorwiegend festkochende in die mallorquinische Auflaufform. Trotzdem hat die Garzeit gepasst. Und der Gruyère, ich könnte mich reinlegen. Ich habe alles vorschriftsmäßig überwürzt und im Mund harmonierte es köstlich. Selbst die Knoblauchnote überlagerte nichts. Ein weiteres gelungenes Geschmackserlebnis. Dieses Rezept erhält von mir eine große fette Empfehlung.

    Mein Fazit:
    „Groß und Fett – Die eine kocht, die andere isst“ versprüht Lebensfreude, Kochlust und weckt die Kreativität in mir. Ich habe einiges über Brüste gelernt. Männliche und weibliche Brüste; Entenbrüste natürlich. Was denn sonst. Mein Kaufverhalten bedarf keiner weiteren Optimierung, da ich schon vor dem Buch auf hervorragende Qualität, naturnahe Erzeugung und die Herkunft der Produkte achtgebe. In den Seiten entdecke ich nützliche Tipps, die ich gerne umsetze. Kochen ist keine Raketenwissenschaft, aber etwas Anleitung ist nötig, die mir ein wenig fehlt. Statt eines Seitenbildes wäre eine Fotostrecke mit einem Minimum an Text darunter bei einigen Rezepten hilfreich. Doch mit Kreativität und Mut zum Ausprobieren, lassen sich viele Klippen in der Küche umschiffen und essbare Ergebnisse erzielen.

    Elena und Marias Kommentare zum gemeinsamen Kochen, den Rezepten und eigenen Koch-Erlebnissen, lockern die Seiten auf und unterhalten mich zwischen den Rezepten großartig. Ich habe mir sofort einen Podcast angehört und fühle mich ihnen dadurch noch näher. Der Spaß, den sie zusammen haben, fließt ungefiltert ins Buch und springt auf mich über. Summend und pfeifend agiere ich in der Küche und teile meine Fortschritte begeistert Kater Ismo mit, der staunend im Türrahmen sitzt und mich neugierig beäugt.

    Von mir erhält „Groß und Fett – Die eine kocht, die andere isst“ 4 geschmackvolle Sterne von 5 und eine absolute Ausprobierempfehlung.

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 21.12.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Humorvolle Autorinnen zaubern leckere Gerichte

    Maria Groß und Elena Uhlig sind mir beide schon länger sehr sympathisch, weshalb mich das Buch gleich angelacht hat und die beiden haben mich mit dem Kochbuch und ihrer besonderen Art restlos überzeugt.

    Die beiden Autorinnen sind einfach großartig, weil ich auf den ersten Blick die Fotos total toll finde, weil ich mich schon beim Anblick dieser köstlich amüsiert habe: Die beiden machen einfach was ihnen Spaß macht und das hat mich auch zum Lachen gebracht.

    Auch die herrlich erfrischende Art zu Schreiben gefällt mir sehr, da sie locker sind und einfach aufs Papier bringen, was ihnen gerade einfällt, was sie sehr authentisch macht.

    Insgesamt steckt in dem Buch einfach die Persönlichkeit der beiden, was herzerwärmend ist und gleichzeitig sind sie sehr humorvoll.

    Bei den Rezepten gefällt mir die Gestaltung mit den Zutaten am Rand sehr gut und auch die Bilder haben mich gleich angelacht. Genauso gefällt mir, dass viele Gerichte vegetarisch sind. Zudem mag ich, dass alle Gerichte wunderbar angerichtet sind, und dadurch die Fotos schon Lust zum Ausprobieren wecken. Die Rezepte sind leicht verständlich erklärt und dadurch leicht nach zu kochen.

    Mich hat das Kochbuch überzeugt, weil es mir auch einige neue Gerichte gezeigt hat und ich diese sehr gerne ausprobiere. Dazu waren die Ergebnisse geschmacklich einfach überzeugend, was ich gerade bei Koch- und Backbüchern besonders wichtig finde.

    Daher volle 5 von 5 Sternen und eine klare Empfehlung für alle, die gerne etwas Spaß beim Kochen haben.

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  • 4 Sterne

    24 von 48 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 19.01.2021

    Als Buch bewertet

    Lecker kochen ohne Schnickschnack - unterhaltsames Kochbuch zum immer wieder gerne Durchblättern und sich Inspirieren lassen

    Als Schauspielerin Elena Uhlig in einer Talkshow die Profiköchin Maria Groß kennenlernt, ist ihr sofort klar, dass sie „etwas mit dieser Frau machen möchte“. Schließlich liebt sie Kochen und Essen. Herausgekommen bei der Zusammenarbeit ist der Kochpodcast „Groß und Fett“. Zum Podcast ist nun das gleichnamige, begleitende Kochbuch erschienen.
    Zunächst erzählen die zwei Autorinnen darin in einem Steckbrief von sich und davon, wie alles begann, ehe sie sich „Grundzutaten“ widmen, 13 essentiellen „Geschmacksverstärkern“. Es folgt ein kleiner Theorieteil mit Haushalts- und Einkaufstipps, Anmerkungen zur Küchenausstattung, Koch- und Schnittechniken. Ganz wichtige Voraussetzung für erfolgreiches Kochen ist auch der Besitz einer guten Pfanne, wie Profiköchin Maria Groß anschaulich erläutert. Auf den nächsten Seiten finden sich „Kleine Gerichte“, eingeschoben wird z.B. ein Hinweis zur perfekten Ofentemperatur. Das anschließende Kapitel „Vegetarisches“ mit fleischlosen Gerichten enthält ein kulinarisches Interview mit den Autorinnen. Das Kapitel „Fleisch und Fisch“ beinhaltet neben vielen Rezepten einen Exkurs zum Thema „Entenbrust“ und Elenas persönliche Erfahrungsberichte zu Fisch, heißen Pfannen und Berührungsängsten. Auch wird die Wichtigkeit von Röstaromen und beherztem Würzen betont. Wie sollte es sein, endet alles mit Desserts, u.a. einem Bilderkochkurs für Crème Brûlée. Zum Schluss gibt es noch eine Sammlung von allerlei Bildern, die witzige Szenen mit den zwei sympathischen Autorinnen zeigen, deren gute Laune ansteckend wirkt.
    Besonders hervorzuheben sind die wunderbaren, bunten Fotos der vorgestellten Gerichte, die Appetit, Lust aufs Kochen und großen Spaß machen.

    Maria Groß formuliert das Ziel ihres Podcasts wie folgt: „Ich möchte unsere Zuhörer im Alltag abholen, ihnen zeigen, dass gutes Kochen nicht 100 Zutaten braucht, anstrengend und zeitaufwendig sein muss, sondern leicht von der Hand und zwischendurch gehen kann. Lass uns die Leute anregen, Neues auszuprobieren, ohne dass sie davor in die Kochlehre gehen müssen.“
    Das ist ihr und Elena Uhlig mit diesem Kochbuch zweifellos gelungen. Die Rezepte sind einfach, aber keineswegs langweilig und problemlos nachzukochen. In der Regel braucht es für die Gerichte keine exotischen Zutaten, dafür aber meistens selbstgemachte Knoblauchpaste, die jetzt auch Einzug in meinen Kühlschrank gehalten hat. Manchmal hätte ich mir mengenmäßig etwas genauere Angaben in Gramm gewünscht, Kartoffeln können ja z.B. durchaus ganz unterschiedlich groß sein und benötigen dann auch eine unterschiedliche Menge an Soße.

    Bei Kochbüchern die richtige Mischung zwischen theoretischem Kochwissen und praktischen Rezepten zu finden, ist eine Gratwanderung. Zuviel „Technik“ wirkt trocken, man möchte doch eigentlich ohne großes „Vorgedöns“ loskochen. Zu viele Rezepte „erschlagen“ die Leser leicht und verursachen schon mal Orientierungslosigkeit. Das Kochbuch „Groß und Fett“ hat für mich genau die richtige Mischung. Die Theorie ist derart unterhaltsam formuliert, dass ich oft gar nicht merkte, dass ich gerade etwas Wichtiges lerne. Lange habe ich bestimmte Kochunarten gepflegt, wie in Panik heiße Pfannengriffe zu umklammern, anstatt die Pfanne einfach vom Herd zu nehmen oder völlig kopflos nach dem richtigen Platz für Deckel zu suchen, die überall nur im Weg sind. Dieses Kochbuch hat mir gezeigt, ich bin erstens nicht allein mit meinen Problemen und es gibt zweitens entspannte, einfache Lösungen dafür.
    Für mich ein amüsantes, bodenständiges, rundum gelungenes Kochbuch, das ich sicher immer wieder gerne anschauen werde, um mir Inspiration zu holen.

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  • 4 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 20.12.2020

    Als Buch bewertet

    Humorvolles & liebevoll gestaltetes Kochbuch!

    groß & fett ist ein besonderes Kochbuch, was schon das Cover sowie der Titel erahnen lassen! Das Buch ist über und über mit dem Charme und Humor der beiden Autorinnen gefüllt, die uns neben Rezepten auch nützliche Infos rund ums Kochen, aber auch zu sich selbst geben. So finden sich Steckbriefe der beiden, wie auch die Entstehungsgeschichte des Kochbuchs, Interviews und noch mehr. Ich finde das Kochbuch herrlich erfrischend, weil es so eine persönliche, sympathische Note hat, die gute Laune ist definitiv ansteckend. Außerdem gibt es eine Vorstellung von Grundzutaten und einen Register, wo man Speisen nach ihren Zutaten aussuchen kann.
    Doch kommen wir mal zu den Gerichten: Es gibt insgesamt ca 40 Rezepte, die unterteilt sind in den Kategorien Kleine Gerichte, Vegetarisches, Fleisch und Fisch, Desserts. Sehr übersichtlich, und mich hats gefreut, dass es hier auch einen extra Abschnitt für den kleinen Hunger gibt, denn das findet man leider nicht in jedem Kochbuch. Allerdings muss ich sagen, dass ich mir mehr Rezepte gewünscht hätte. Das Buch wird zwar mit vielen Infos und humorvollen Dingen gefüttert, die Gerichte selbst machen hierbei dann aber vielleicht die Hälfte des Inhalts aus (nur eine gefühlte Einschätzung). Ich will nicht sagen, dass das schlecht ist, es kommt drauf an, auf was der Fokus gesetzt ist, und was dem jeweiligen Kunden wichtig ist. Jemand, der die beiden schon vom Podcast kennt und mehr über sie erfahren will, findet es sicher große Klasse, aber jemand wie ich, der sie zwar sympathisch findet, das Buch aber hauptsächlich für die Gerichte liest, hätte sich dann noch mehr Speisen gewünscht (und dafür vllt auf das ein oder andere Interview verzichtet). Hier gibt es allerdings kein richtig oder falsch, sondern das ist eben Geschmackssache.
    Wo ich mir nicht so ganz sicher bin, ist die Aufteilung des Inhalts. Die meisten persönlichen Sachen zu den Autorinnen sind zwar am Anfang des Buchs, aber es folgen auch immer mal wieder eingeschobene Interviews, Infos, Tipps und co, zwischen den Rezepten. Ich hätte es strukturierter gefunden, den persönlichen Teil, die Infos / Tipps und die Rezepte in separate Abschnitte zu packen, damit man eben schneller nach einem passenden Gericht suchen kann, und zum Schmöckern dann in den anderen Kapiteln vorbeischauen kann. Natürlich kann man begründen, dass es so das Buch auflockern soll und thematisch sinnvolle Themen zum entsprechenden Rezept einfügt, aber dadurch geht die Übersichtlichkeit leider auch etwas verloren. Im Inhaltsverzeichnis kann man zwar nochmal nachschauen, wo sich was verbirgt, aber etwas verwirrend ist der Register für mich schon, weil er zwar extra Podcast-Rezepte anzeigt, die anderen Gerichte sich hierüber aber nicht finden lassen? Da hätte man noch mehr Klarheit und Struktur reinbringen können. So wirkt es für mich etwas chaotisch - wenn man schnell ein Rezept wiederfinden will, sollte man sich lieber post-its machen.
    Alles in allem ist das Kochbuch aber sehr ansprechend und liebevoll umgesetzt, es macht Spaß, durch die Seiten zu blättern und zu stöbern. Die Rezepte sind verständlich und einfach umzusetzen, und die Infos und Kniffe fürs Kochen runden das alles schön ab. Ein großes Plus für dieses kreative und charmante Kochbuch, selten hab ich so viel Spaß mit Rezeptbüchern gehabt!! :)

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina S., 28.12.2020

    Als Buch bewertet

    Das Buch ist ein tolles informativ witziges Kochbuch , mit leckeren leicht nachzukochenden Rezepten und nur wenigen Grundzutaten die es braucht diese umzusetzen.

    Nebenbei bekommt man noch nützliche Tipps und Tricks .

    Lustig interesante Anekdoten über das Kennenlernen dieser zwei starken Frauen und das gemeinsame erstellen des Kochbuches bereichern neben den tollen Fotos das Buch.

    Ein schönes Buch zum verschenken , auch gut geeignet für Kochanfänger.

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  • 4 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesenaturelfe, 21.12.2020

    Als Buch bewertet

    Gross und Fett

    Die eine Kocht die andere isst von Maria Groß und Elena Uhlig, 176 Seiten, erschienen am 04.12.2020, ZS Verlag GmbH

    Ich finde den Titel nur schon Super erfrischend. Und das Cover spricht mich total an und man merkt das die beiden Frauen Spass haben beim Kochen genau das richtige für mich.

    Am Anfang des Kochbuches ist ein Steckbrief der Autorinnen und ich durfte wider Schmunzeln. Dan geht es zu Grundzutaten die man Zuhause haben sollte. Und vielen Tipps zum Kochen. Dan geht es los mit den Rezepten sie sind unterteilt in: Kleine Gerichte, Vegetarisches, Fleisch und Fisch sowie Desserts. Und immer wieder Tipps lustig verpackt. Z.B. Entenbrust weibliche ist zarter eigentlich logisch wen man darüber nachdenkt aber beim Einkaufen nimmt man das erst beste und schaut woher es kommt aber das weiblein und mändlein einen Unterschied macht. Tja man lernt nie aus.

    Kartoffel-Lauch-Gratin, Seite 74:

    Habe ich schon ausprobiert. Die Zubereitung ist nicht all zu schwer. Ich habe einfach die doppelte Menge für meine Mannschaft genommen. Körnigen Senf hatte ich nicht. Ich nahm einfach den Normalen. Also meine Mannschaft und ich wahren begeistert von den Gratin und ich werde ihn sicher wider mache.

    Es ist sicher kein Kochbuch für jemand der die Kalorien zählt weil Fett ja ein Geschmacksträger ist. Aber genau das hat mir so gefallen an diesem Kochbuch. Es ist Lustig und Praktisch geschrieben von mir 4 von fünf Sternen.

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  • 5 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 26.12.2020

    Als Buch bewertet

    Lesen, lachen, lernen, kochen, genießen!

    Maria Groß hat ein ansteckendes Lachen, ein großes Herz und steckt voller Power. Sie ist unfassbar sympathisch und reißt einfach mit. So wenig ich fernsehe, ist sie mir zum Glück vor einigen Jahren dabei doch „über den Weg gelaufen“ und ich freue mich einfach jedes Mal, wenn sie im Fernsehen zu sehen ist. Elena Uhlig ist mir leider völlig unbekannt gewesen, da bei meinem geringen Fernsehkonsum ihr Genre nicht vertreten ist. Da ich zudem auch weder Blogs noch Podcasts folge, lernte ich sie quasi ganz frisch kennen. Und ich bin begeistert!

    Ja, es ist tatsächlich möglich, auch in einer so großen Kochbuchsammlung wie meiner noch ein Buch dazuzupacken, das sich komplett von allen anderen abhebt. Es hat nicht die meisten Rezepte (das dürfte das „Bayerische Kochbuch“ haben), es hat nicht die ausgefallensten Gerichte (da tippe ich auf die „IKARUS“-Bücher), aber es hat die besten Tipps, den meisten Humor und das größte Lesevergnügen! Ja, hier kann und will man so richtig schön schmökern, denn es gibt ganz viele Texte, die keine Rezepte sind. Aber sie helfen, in der Küche mit mehr Leichtigkeit und Spaß noch bessere Ergebnisse zu erzielen. Dabei übernimmt hier Elena Uhlig die Position der „Normalsterblichen in der Küche“ und erzählt quasi, wie ihr Maria Groß so ganz locker und nebenbei eine Menge ihrer Tricks beigebracht hat. Der Gag dabei ist, dass man fast immer dabei staunt: „Das hätte ich mir doch auch echt selbst denken können!“. Tatsächlich sind die Tipps und Tricks im Grunde total simpel, weil man sich selbst in der Küche so oft quasi im Wege steht und alles gern komplizierter macht, als es sein müsste. Das zeigt Elena wunderschön in der Story mit „Nimm die Pfanne vom Herd!“.

    So hat man das Gefühl, die beiden nehmen einen in ihre Mitte und man hat gemeinsam einfach Spaß in der Küche und vor allem an den enorm leckeren Gerichten, die am Ende auf dem Teller landen. Dabei hält sich der Aufwand erstaunlich in Grenzen. Genau das ist es, was ich wieder suche und liebe: leckeres Essen, kein Chichi, raffiniert, aber doch simpel – oder auch gerade deshalb so lecker! Die Fotos – ob zu den Speisen oder von Maria und Elena – sind wunderschön! Sie zeigen sowohl, wie lecker die Gerichte sind, als auch wie viel Spaß die beiden Frauen haben. Wenn Maria kocht, sieht und spürt man, sie ist absolut bei sich selbst und mit Leib, Seele und ganzem Herzen bei der Sache. Dieses Buch ist ideal für alle, die das Kochen lieben – ganz gleich, ob Anfänger oder Profis. Jeder wird hier noch dazulernen und das mit viel Spaß und Freude.

    Die Rezepte selbst sind teils aus dem Podcast, viele davon mit Abwandlungen und es finden sich auch neue Rezepte. Hier werden die Zutaten aufgeführt, wobei es immer zwei Spalten gibt: eine für die Zutaten, die für dieses spezielle Rezept benötigt werden, eine für Zutaten aus der von Maria zusammengestellten „Grundzutatenliste“. Hier findet sich auch immer wieder „Knoblauchpaste“. Das Rezept dafür findet sich ebenfalls im Buch und war das erste, das ich gemacht habe! Diese Paste ist so genial und regelrecht universell einsetzbar. Außerdem geht mir so nie wieder Knoblauch kaputt! Die Zubereitung wird klar und deutlich und ohne komplizierte Worte beschrieben – da kommt man auf alle Fälle mit klar und versteht auf Anhieb, was zu tun ist. Hier kann man wirklich mit Fug und Recht behaupten, dass die Rezepte gelingsicher sind!

    Was soll ich sagen? Mit diesem Buch hat mich Maria Groß noch mehr von sich überzeugt und auch Elena Uhlig hat sich mir ins Herz geschlichen. Dem ZS-Verlag ist hier ein wunderbares Kochbuch gelungen, das viel mehr mitbringt, als die Rezepte darin – es macht Mut, mit mehr Lockerheit und Selbstvertrauen in der Küche neue oder auch alte Wege zu gehen. Ich bin total begeistert, ich bin verliebt, ich bin entzückt! Fünf Sterne sind viel zu wenig!

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  • 5 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilofee, 03.01.2021

    Als Buch bewertet

    Dieses wunderbare Kochbuch hebt sich so schön von der Masse ab. Alleine der Titel Groß & Fett. Nun ja, Maria heißt Groß und Fett ist ein sehr guter Geschmacksträger. Das Essen ist halt nicht nur Nahrungsaufnahme und Mittel zum Zweck, sondern auch etwas mehr. Etwas Besonderes. Nämlich sinnlich, wohltuend und lebendig. Genauso wird es auch vermittelt.

    Die Inhaltsangabe ist sehr übersichtlich.

    -Die Vorstellung-

    des Teams ist schon eine sehr launige Angelegenheit.

    Man merkt gleich, dass die Chemie zwischen den beiden stimmt.

    -Die Grundzutaten-

    sind sehr wenige. Das ist eine Offenbarung.

    Fast alles findet man in einer Küche, in der gekocht wird. Das wenige das fehlt kann man selbst herstellen oder beim Kaufmann um die Ecke kaufen.

    -Die Theorie für die Praxis-

    kann selbst erfahrenen Köchen/innen noch was bringen. Die Tipps sind wunderbar alltagstauglich und vor allem sehr hilfreich. Liebevoll und ohne den erhobenen Zeigefinger werden sie erklärt.

    -Kleine Gerichte – sind wirklich kleine und vor allem feine Gerichte.

    Der Brotsalat zum Beispiel ist schnell gemacht, macht wenig Abwasch und schmeckt mit der Salatsoße einfach köstlich.

    -Vegetarische Gerichte-

    gibt es sehr viele. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.

    -Fleisch und Fisch-

    hat viele Gerichte mit ungewöhnlichen Zusammensetzungen. Da bekommt man Lust es auszuprobieren.

    Schweinefilet mit Kartoffel-Senf-Ragout ist ein wirklich leckeres Gericht.

    Mit einer Soße zum reinlegen.

    -Desserts-

    gibt es natürlich auch. Da kann ich den schnellen Apfelkuchen empfehlen.

    Der ist nicht nur schnell gemacht, er ist auch sehr schnell gegessen.

    Aufgelockert wird das Buch durch wundervolle Fotos und witzigen Texten.

    Immer wieder gibt es Tipps und kleine Erklärungen. Da es keine genauen
    Mengenangaben und Garzeiten gibt, ist es für Anfänger evtl. etwas schwierig.
    Dafür gibt es aber den Podcast, den ich sehr empfehlen kann.
    In ca. 30 Minuten ist das Rezept fertig.

    *Ein sehr gelungenes Kochbuch. Für Anfänger und auch für alte Hasen.

    *Die Angaben stimmen, die Rezepte gelingen.

    *Die Rezepte sind abwechslungsreich und nicht überkandidelt.

    *Da gibt es für jeden Geschmack etwas.

    *Das beste aber ist bei diesem Buch, das das Auge mitisst.

    Sobald man dieses Buch aufklappt, möchte man sofort loskochen.
    Die Leidenschaft mit der Maria kocht, ist ansteckend.

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wolly, 29.12.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:
    Ich kenne Maria Groß aus diversen TV-Formaten und habe sie dort als sympathische, direkte Frohnatur kennengelernt. Genau das spiegelt auch ihr Buch wieder. Auf vielen witzigen Fotos (teilweise ein wenig gestellt ) findet man sie und ihre Kollegin, sodass auch Abwechselung fürs Auge geboten wird. Immer wieder sind auch nette kleine Geschichten eingestreut, die das Buch ein wenig auflockern. Die Hauptsache sind aber natürlich auch hier die Gerichte, die mit schönen Bildern versehen direkt Appetit machen.

    Eingeteil ist das Buch wie folgt:
    Vorstellung Maria & Elena und wie alles begann
    Die Grundzutaten
    Die Theorie für die Praxis
    Kleine Gerichte
    Vegetarisches
    Fleisch & Fisch
    Desserts
    Outtakes


    Die Rezepte sind übersichtlich gestaltet und immer zwischen Grundzutaten und weiteren Zutaten getrennt. Grundzutaten sind eine Liste von Lebensmittel, die in fast allen Rezepten auftauchen. Diese sollte man zur Anschaffung des Buches kaufen, falls man sie nicht eh schon zu Hause hat. In den meisten Gerichten kommen nicht allzu viele Zutaten hinzu, so das keine riesigen Einkäufe fürs Zubereiten notwendig sind. Auch die Exotik der Bestandteile hält sich in Grenzen.

    Die Kochanleitungen sind leicht verständlich, sodass auch Anfänger hier mitkochen können. Trotzdem sei erwähnt, das es sich nicht nur um Spaghetti mit Tomatensoße handelt. Der Schwierigkeitsgrad der Rezepte ist auf mittlerem Niveau. Was mir fehlt, sind Angaben zur Zubereitungsdauer und Nährwerten. Ein klares Manko, das sollte mittlerweile in jedem Kochbuch auf den ersten Blick ersichtlich sein.
    Es gibt aber auch eine tolle Besonderheit, nämlich die Podcast-Gerichte. Zu diesen Rezepten gibt es eine Ausgabe im Podcast, sodass man sich hier parallel zum Kochen Schritt für Schritt von den Expertinnen begleiten lassen kann.
    Ich habe einige Gerichte nachgekocht und war mit den Geschmäckern sehr zufrieden. Einiges steht auch noch auf der Liste, allerdings bin ich hier nicht ganz so häufig fündig geworden wie bei manch anderem Kochbuch. Dies ist aber natürlich nur mein persönlicher Geschmack.

    Fazit:
    Ein schönes Kochbuch, das gute Laune macht, von einer Köchin, die Ahnung von ihrem Handwerk hat.

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