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  • 5 Sterne

    15 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Franziska R., 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    Nichts ist, wie es scheint ...

    Das Cover:
    Das Cover zeigt Akasha im Vordergrund, einen Planeten (Mond, Erde oder Heliopolis) im Hintergrund und den ewigen Sand unten. Die hellen Beige- und Cremetöne sind sehr freundlich und offen und passen meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte rund um Heliopolis und die ägyptische Mythologie.

    Die Geschichte:
    Die junge Akasha, Prinzessin von Heliopolis, steht kurz vor dem wichtigsten Ritual ihres Lebens, bei dem sie ihre Insignie bekommt, die sie einem der vier Häuser zuordnen wird. Doch dann geschieht, was keiner vorausgesehen hat: Akasha bekommt das leere Zeichen, das heißt, dass das Diĝir sie keinem Haus zuordnen konnte. Ein Schock für Akasha! Ebenso die Nachricht, dass ihre verschwundene Mutter einen unverzeihlichen Verrat begangen und den Zwilling des Diĝir gestohlen und auf die Erde gebracht hat, weshalb Heliopolis nun kurz vor dem Aussterben steht. Akasha soll nun ebenfalls auf die Erde fliegen und das Artefakt zurückholen ...

    Die junge Hailey lebt mit ihrer Schwester und ihrem Vater derweil in Arizona und lernt in der Schule ihren neuen Mitschüler Nicolas kennen, der zwar ziemlich arrogant ist, aber auch etwas Anziehendes an sich hat. Schon seit einer Weile hat Hailey merkwürdige Aussetzer/Visionen, weiß nicht, was passiert ist und wie sie an einen bestimmten Platz gekommen ist. Und plötzlich hat auch Nicolas dieselben Visionen wie Hailey. Nachdem die beiden ein mysteriöses Artefakt stehlen, kommt Hailey ihren Aussetzern endlich auf die Spur - und erkennt, dass sie in tödlicher Gefahr schwebt und nichts ist, wie es scheint ...

    Meine Meinung:
    Als Stefanie Hasse auf Instagram den Titel und danach das Cover zu ihrem neuen Roman 'Heliopolis - Magie aus ewigem Sand' vorstellte und verriet, worum es denn geht, war ich Feuer und Flamme, denn zu diesem Zeitpunkt war meine Reise nach Ägypten bereits gebucht und bezahlt. Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Akasha, der Prinzessin von Heliopolis. (Übrigens, Heliopolis heißt auch eine Stadt in Ägypten sowie ein Stadtteil von Kairo). Dazu muss ich gleich am Anfang erwähnen, dass Heliopolis ein anderer Planet ist. Prinzessin Akasha steht kurz vor dem Erhalt ihrer Insignie und hofft, dass sie danach offiziell Riaz versprochen wird. Doch es kommt alles anders und Akashas Traum zerplatzt vor ihren Augen.

    Akasha lebt bei ihrem Vater, dem Herrscher von Heliopolis. Es gibt mehrere Häuser mit bestimmten Gaben: Haus Geb, Haus Seth, Haus Nut und Haus Schuh. Wer keine Insignie bekommt, und somit keine besondere magische Gabe hat, bekommt das leere Zeichen; so wie Akasha. Ihre Mutter hat einen grauenvollen und unverzeihlichen Verrat begangen und ist nun auf der Erde. Dort soll auch Akasha hin, um der Schmach der fehlenden Insignie zu entkommen. Also ab auf die Erde. Das Ganze ist schon sehr interessant, aber auch etwas komplex aufgebaut, und ich muss sagen, dass es ein Weilchen gedauert hat, bis ich mir alle Begriffe und Namen gemerkt habe. Aber als ich es dann hatte, war ich begeistert und vor allem im Lesefluss drin.

    Dann kommt die Geschichte von Hailey, die in Arizona lebt und immer wieder merkwürdige Aussetzer hat, was ihre Freunde und Familie aber schon von ihr kennen. Sie lernt Nicolas kennen, der etwas an sich hat, was Hailey nicht erklären kann. Die Streitgespräche zwischen den Beiden waren echt toll und haben mich mehrmals zum Lachen gebracht. Natürlich habe ich mitgerätselt, was denn der Zusammenhang zwischen Akasha und Hailey ist. Die Kapitel sind mal aus Akashas und mal aus Haileys Perspektive geschrieben, was irgendwie gepasst hat und am Ende auch Sinn ergibt, wenn die Auflösung kommt. Und die Auflösung ist echt Wahnsinn, damit hätte ich niemals gerechnet. Ich war absolut platt, das muss ich zugeben, aber auch unglaublich begeistert über diese Wendung. Und als wäre das noch nicht genug, kommt noch ein fieser Antagonist hinzu, der einen tödlichen Plan hat. Nervenkitzel pur!

    Steffis Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen. Ihre Geschichte strotzt vor Geheimnissen, Verrat, Spannung, Liebe und Magie, aber auch ägyptische Mythologie und ein unerwartetes Widersehen. Ich fand alle Charaktere sehr gut beschrieben, alle Hintergründe wurden erklärt. Besonders Akasha und Riaz habe ich ins Herz geschlossen, da beide einfach so süß zusammen sind und sich wirklich lieben (Team Riaz!). Akasha ist mutig und freundlich, Riaz liebt mit Leib und Seele, hält immer zu Akasha, was ihn so liebenswert macht. Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich 'Heliopolis - Magie aus ewigem Sand' bereits vorab als eBook lesen durfte, auch wenn das Warten auf den zweiten und letzten Band sehr hart werden wird, denn dieser wird erst 2019 erscheinen.

    Meine Bewertung:
    Mit 'Heliopolis' ist Stefanie Hasse eine fantasievolle Sci-Fi-Geschichte gelungen, die mich mitgerissen und gefesselt hat. Die Welt birgt Geheimnisse, ebenso wie Akashas und Haileys Geschichte. Ich persönlich kann wirklich nichts Negatives schreiben, denn mir hat alles gefallen: die vorhandene Spannung und der Handlungsstrang, der nie langweilig wurde, der Schreibstil, das Miträtseln und der 'Aha'-Moment sowie die Liebe, der Verrat und die Lügen. Für mich ein super gutes Buch, das ich jedem ans Herz legen kann, der genau diese Dinge mag und sich vielleicht noch ein kleines bisschen für Ägypten und seine Mythologie interessiert. Ich gebe Steffis neuem Buch fünf Sterne!

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 14.01.2019

    Als Buch bewertet

    Als absoluter Fan der Autorin, war es unumgänglich für mich,auch ihr neuestes Buch zu lesen.
    Ich liebe ihre Art Magie zu wirken, was sie hier wieder sehr gut zum Ausdruck bringt.
    Ihr Schreibstil ist wieder sehr leicht, fließend und bildhaft, so daß man keine Probleme hat, in der Handlung voranzukommen.
    Am Anfang war ich tatsächlich etwas skeptisch, wie sich das Ganze entwickeln und auf mich wirken würde , doch letztendlich konnte sie mich mit ihrer Art wieder vollkommen in den Bann ziehen.
    Eins vorweg: bei den Büchern der Autorin lese ich keine Klappentexte, daher war die Handlung für mich auch eine absolute Überraschung.
    Bis zu einem gewissen Grad war es vorhersehbar, aber ich denke, das war auch so gewollt.
    Akasha hat mich sofort begeistert. Mit ihrer sanften und verletzlichen Art, hat sie mich sofort gepackt und einen besonderen Platz in meinem Herzen gewonnen.
    Ich mochte ihre unerschütterliche, ruhige , aber auch etwas impulsive Art so gern. Sie wurde dadurch greifbarer und authentischer für mich. Ich konnte sie fühlen und erleben, dort wo es keine Worte brauch. Ganz tief drinnen.
    Ihre Entwicklung habe ich mit jeder Faser meines Herzens gespürt.
    Ihre Liebe, ihre Macht, ihren Willen, sich zu entfalten und allem entgegenzustellen.
    Ihre Ängste, ihre Sehnsucht und ihre Verzweiflung waren lebendig. Ich litt mit ihr, fieberte dem nächsten Akt entgegen.
    Dante dagegen hat mich unglaublich fasziniert. Er hat mich nicht losgelassen. Keine einzige Sekunde.
    Er hat etwas rauhes und geheimnisvolles an sich, dem ich sofort ergeben war.
    Da war so viel mehr, als man zunächst wahrnehmen konnte.
    Er hatte eine Präsenz an sich , die mich immer wieder ins straucheln brachte. Er wurde ein Teil von allem und oft war ich so hin- und hergerissen, das ich nicht wusste , an was oder woran ich glauben sollte.
    Auch die anderen Charaktere wurden mit sehr viel Liebe zum Detail entwickelt. Ihre Positionen gefestigt und auch sie machten eine Wandlung durch, die für mich nicht sofort ersichtlich war.
    Einige waren zwar etwas blass, was die Handlung jedoch nicht negativ beeinflusste.
    Ich konnte mich wunderbar in alles hineinversetzen und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen.
    Hierbei erfährt man die Perspektiven von Akasha und Hailey, was sie besonders in den Fokus rückt. Wodurch man aber auch sehr gut ihr Innerstes nach Außen kehren kann.
    Besonders begeistert hat mich die magische Atmosphäre. Zu gern hätte ich mehr in Heliopolis verweilt. Noch mehr Hintergründe erfahren.
    Aber ich hoffe , dies kommt in Band 2 mehr zum Ausdruck.
    Die Handlung hätte abwechslungsreicher kaum sein können. Besonders gut hat mir gefallen, das die Liebe nicht allzu sehr im Vordergrund stand.
    Mehr wird der Fokus auf Mut, Menschlichkeit und Macht gelegt.
    Vertrauen , das ebenfalls eine große Rolle spielt, aber man nie weiß, wer dies verdient. Zu erkennen, wer man selbst ist und die Grenzen dessen auch vollends auszuschöpfen. Das letzte Quäntchen Stärke und Mut herauszulassen, um Veränderungen zu bewirken.
    Die magischen Gaben spielen eine sehr essentielle Rolle. Einerseits haben sie mich wirklich sehr fasziniert, aber andererseits fand ich sie auch beängstigend. Die Möglichkeiten dessen, waren enorm und erzählten ihre eigene Geschichte.
    Im Mittelfeld wurde es etwas ruhiger , so daß ich ein klein wenig ins stocken kam.
    Zum Ende jedoch hätte es rasanter kaum sein können.
    Die Ereignisse überschlugen sich förmlich. Mein Herz wurde mir immer wieder aus der Brust gerissen.
    Ich erlebte Wendungen, die mich teilweise doch sprachlos machten und ein Stück weit taumeln ließen.
    Die Kraft der Emotionen, Akasha und Dante überwältigen mich. Zum Schluss möchte ich einfach nur zurück und ergründen, wohin es mich noch führen wird.

    Schlussendlich hat Stefanie Hasse einen sehr intensiven, aber auch sehr sanften Auftakt erschaffen, der vor allem mit purer Magie besticht.
    Ein Auftakt, der erst wachsen musste, um zu brillieren.
    Meine Erwartungen waren hoch, wurden jedoch vollkommen erfüllt.
    Bitte mehr von Heliopolis.

    Fazit:
    Akasha und Dante
    Zwei Personen, zwei Leben.
    Sie bringen die Welt zum glühen und die Emotionen zum hochkochen.
    Ich liebe dieses Setting. Reinste Magie und absolut lebendig.
    Ich war skeptisch. Sehr.
    Doch Stefanie Hasse hat mich mit ihrer magischen und intensiven Art spielend leicht um den kleinen Finger gewickelt.
    Bitte mehr von Heliopolis.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Madame Buchfein, 28.07.2018

    Als Buch bewertet

    ☆✿☆ Rezension ☆✿☆
    Ohne dick auftragen zu wollen, aber ich habe mit Heliopolis definitiv eines meiner Jahreshighlights gefunden! Wobei ich im ersten halb Jahr unglaublich viele gute Bücher hatte, die Wahl deshalb nicht leichtfällt – aber dieses Buch hat sich da definitiv einen Platz gesichert.

    Was erwartet euch? Durch die Geschichte wird man von zwei der Protagonisten geführt. Anfangs scheinen sie noch nicht zusammenzuhängen, doch nach und nach löst sich das und es ist so... Ach ich sag’s lieber nicht, eigentlich spoilere ich nicht, aber wer weiß wie ihr das seht. Da hilft wohl nur selber lesen *zwinker*
    Jedenfalls kommen so einige Wendungen auf einen zu, mit denen ich nicht gerechnet habe und dann gibt es noch einen gigantischen Plottwist, der mich echt von den Socken gehauen hat.
    Hinzu kommen noch so ein paar Szenen bei denen ich mir dachte: "Na ich glaube nicht, dass das so passiert…". Doch diese werden dann aufgeklärt und ergeben Sinn.
    Das Buch ist einfach so so gut durchdacht, aufgebaut und gemacht! Stefanie hat tief in die Ideenkiste gegriffen und wahres Leseabenteuer geschaffen. Hier trifft unsere Welt auf ägyptische Mythologie, die irgendwie bekannt ist, aber doch neue Wege und ich bin noch immer so baff darüber.

    Wie auch schon bei ihrer Schicksals-Reihe bin ich nur so durch die Seiten geflogen, war von jeder Seite gefesselt und habe es genossen.

    Es gab nur einen Punkt an dem ich den Kritiker herausholen wollte und auch das wurde dann noch ausgeräumt. Und zwar habe ich mich gegen Ende des Buches gefragt warum es denn noch einen zweiten Teil geben soll, aber auch da wurde ganz galant verpackt und lässt mich nun hibbelig auf Teil 2 warten. Aber keine Angst, es ist ein rundes Ende, dass dennoch total neugierig auf die Fortsetzung macht.

    ☆✿☆ Fazit ☆✿☆
    Ich liebe die Geschichte, die Idee, die Umsetzung es ist wirklich ein grandioses Jugendbuch, was auch Erwachsene meiner Meinung richtig packen kann.

    ☆✿☆ Vielen Dank an Stefanie Hasse und den Loewe Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars ☆✿☆

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  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ann-Sophie S., 25.07.2018

    Als Buch bewertet

    Cover:
    Das Cover hat mich sofort begeistert! Ich bin von Ägypten fasziniert und war deshalb sofort mehr als neugierig auf die Geschichte dahinter. Seitens des Covers überzeugt es meiner Meinung nach auf ganzer Linie, da es damit auch sehr gut zur Geschichte passt und durchaus ein toller Anblick ist.

    Inhalt:
    Eine Prinzessin aus einem magischen Reich, das auf ägyptischer Mythologie basiert ... eine junge Schülerin, der merkwürdige Dinge passieren. Für mich klang das neue Buch von Stefanie Hasse nach einer sehr spannenden Idee und hat sehr hohe Erwartungen bei mir geweckt. Leider konnte ich inhaltlich nicht überzeugt werden. Man erlebt anfangs zwei verschiedene Handlungsstränge, die augenscheinlich nichts miteinander zu tun haben. Mit Akashas Erlebnissen habe ich sehr mitgefiebert, muss ich sagen. Dagegen konnte mich Hailesy Leben sehr wenig fesseln. Die Erlebnisse an sich waren interessant, doch im Groén und Ganzen war es für mich einfach verwirrend. Teilweise war das sicher auch der Sinn der Sache, aber hier hat es für mich nicht funktioniert. Ich war verwirrt, es wirkte auf mich willkürlich. Die Idee, wie sie dann letzten Endes zusammengeführt werden, habe ich definitiv nicht erwartet, was ich prinzipiell sehr gut fand, jedoch fand ich es teilweise etwas zu weit hergeholt. Es hatte für mich nicht Hand und Fuß, weil aus meiner Perspektive die Elemente des Fantasy-Hintergrundes nicht genug beachtet wurden. Es wurde einiges erklärt, doch es wurde für mich nicht greifbar, das Gesamtbild der Welten ergab sich einfach nicht für mich, worunter die Qualität der Geschichte für mich sehr gelitten hat. So verhielt es sich für mich auch mit dem Ende, das ich einfach nicht als authentisch empfand, weil es für mich recht schnell ging und irgendwie der Showdown kein so richtiger Knaller war. Diese Geschichte macht mir eine Bewertung so unglaublich schwer. Auf der einen Seite, finde ich es inhaltlich nicht gut dargestellt. Mir hat so vieles gefehlt, allen voran irgendwie die Tiefe. Andererseits ist es nicht so, dass die Handlung schlecht ist. Sie ist schon recht spannend und man wird keineswegs gelangweilt. Es kann auch sicher gefallen, muss aber nicht.


    Charaktere:
    Von den Charakteren her, fällt es mir ehrlich gesagt schwer, etwas zu sagen. Im Großen und Ganzen fand ich sie durch die vielen verschiedenen Figuren in beiden Handlungssträngen vielseitig, was mir gefallen hat. Damit war für Abwechslung gesorgt. Durch die für mich fehlende inhaltliche Tiefe, konnte ich manche Entwicklungen der Charaktere nicht so ganz nachvollziehen bzw. wirkten sie auf mich nicht so ganz authentisch. Mit den Hauptprotagonisten Akasha und Hailey kam ich dagegen sehr gut klar, weil man ihnen einfach am nächsten ist und damit ihr Handeln und Denken gut verstehen kann. Es waren auch hinsichtlich der Charaktere kleine Aspekte, die mich störten, so z.B. dass Leyla Hailyes ältere Schwester ist, mir aber warum auch immer ständig wie die jüngere vorkam. Auch hier gab es für mich Potenzial nach oben, auch wenn die Grundlage alles andere als schlecht ist.

    Schreibstil:
    Man erlebt die Geschichte aus den abwechselnden Perspektiven von Akasha und Hailey. Das war notwendig für die beiden verschiedenen Handlungsstränge. Das war anfangs wie gesagt eher inhaltlich als stilistisch verwirrend. Ich kam auf jeden Fall sehr gut durch die Geschichte, was das Tempo angeht. Der Stil ist einfach gehalten, wobei man dennoch für die Vorstellung alles Nötige erfährt. Was ich etwas schade fand war, dass beide Perspektiven sich stilistisch nicht voneinander abgrenzten. Durch die ägyptische Atmosphäre wäre da durchaus Potenzial da gewesen und durch das zeitversetzte Feeling.

    Fazit:
    "Helipolis - Magie aus ewigem Sand" ist für mich ein schwieriges Buch. Auf der einen Seite ließ es sich schon gut lesen und die Idee fand ich wirklich cool, doch in der Umsetzung fehlte mir vieles... Ich konnte weder die Handlung noch die Charaktere wirklich nachvollziehen in vielen Momenten. Es hatte alles nicht so wirklich Hand und Fuß für mich, was ich sehr schade fand. Denn die Idee der verschiedenen Clans, die von der ägyptologischen Mythologie inspiriert sind, und die Verbindung zur Erde fand ich prinzipiell sehr cool. Ich hätte mir nur zu gern mehr darüber gewünscht! Dadurch rückte für mich das Faszinierende eher in den Hintergrund. Dennoch lässt sich die Geschichte doch durchaus lesen, was den Stil und die Gesamtentwicklung betrifft. Für mich ist es ein Buch, das zwischen 2 und 3 Sternen schwankt. Eine Leseempfehlung kann ich leider nicht wirklich geben.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Die Zeilenfluesterin, 25.07.2018

    Als Buch bewertet

    „Ich glaubte, dich verloren zu haben, aber meine Gefühle waren größer als die Hürden, die uns die hohen Häuser in den Weg gestellt haben.“

    Vorweg muss ich eins sagen. Ich war so vertieft in das Buch, dass ich ganz vergessen habe mir Notizen zu machen. Nur diesen einen Satz habe ich mir markiert. Also versuche ich mal all meine Emotionen in Worte zu fassen:

    Als ich vor Wochen dieses wunderschöne Cover gesehen habe, war ich sofort verliebt. Cover und Klappentext in Kombination trafen sofort meinen „Muss ich haben“ Nerv und ich fieberte dem Erscheinungstermin entgegen. Ich habe mir das Print vorbestellt, hatte dann noch das Glück das E-Book als Vorablesexemplar zu gewinnen. Im Urlaub am Strand fing ich an zu lesen und wollte den Kindle gar nicht mehr aus der Hand legen.

    Anfangs war es noch ein wenig verwirrend – die unterschiedlichen Häuser und deren Magie, wer ist mit wem verbandelt und was ist eine Initition? Doch nach und nach blickte ich durch, arbeitete mich vor in die Welt aus Sand und Magie und war sogleich darin gefangen. Die Geschichte um Ash / Hailey und ihre Freunde ist so spannend und fesselnd, dass ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Ich hatte ich so viele Vermutungen, Spekulationen und doch nahm die Geschichte immer eine überraschende Wendung.

    Ich habe schon einiges von der Autorin gelesen, aber mit diesem Buch hat sie sich selbst übertroffen. Bis jetzt ist Heliopolis mein Jahres Highlight. Dieses Buch hat mich verzaubert (ich weiß definitiv welchem Haus die Autorin angehört 🤣 ) und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung. Ich könnte es mir auch gut als Film vorstellen 😊

    Vielen Dank an Stefanie Hasse und den Loewe Verlag für das gewonnene Vorab-Rezensions E-Book.

    Zusammenfassung:
    Was findet man in dem Buch?
    • Spannung, Mythologie, Magie, Geheimnisse, Freundschaft, Liebe, Familie aber auch Lügen und Verrat und das Alles in zwei komplett verschiedenen Welten.
    • authentische, sympathische Charaktere
    • Eine komplett neue Welt, die sehr detailliert beschrieben ist
    • flüssiger, bildgewaltiger Schreibstil
    • spannende, stimmige Handlung

    Meine Meinung?
    • Das Beste was ich bisher von Stefanie Hasse gelesen habe
    • Uneingeschränkte Leseempfehlung

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja Maus, 25.01.2019

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Buch fällt es mir sehr schwer meine Eindrücke in Worte zu fassen ohne zu spoilern.
    Aber keine Sorge, wie immer erzähle ich euch zur Geschichte selbst nicht viel.

    Das neue Werk von Stefanie Hasse muss man gelesen haben, wenn man auf Fantasy, Spannung und eine Menge Magie steht.

    Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte ist wirklich vollgepackt mit magischen Momenten und tollen Charakteren. Jeden für sich habe ich in mein Herz geschlossen.

    Ich persönlich war am Anfang etwas verwirrt als die Perspektiven zwischen Akasha und Haley wechselten, es gibt wahnsinnig viele Eindrücke und allerhand zum verarbeiten.
    Noch dazu endet fast jedes Kapitel mit einem spannenden letzten Satz und dann wechselt es wieder in die andere Perspektive. Hier musste ich oft Luft holen um meinen Ärger zu unterdrücken.
    Schließlich wollte ich gleich wissen wie es weitergeht.

    Wie bereits erwähnt, „Heliopolis – Magie aus ewigem Sand“ beinhaltet reichlich Spannung bis zum Schluss, leider mit einem offenen Ende und somit heißt es warten, bis wir wieder in diese magische Welt eintauchen können.

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  • 5 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne G., 24.07.2018

    Als eBook bewertet

    Kurzbeschreibung

    Die 16- Jährige Akasha Themis lebt als Prinzessin in Heliopolis. Sie ist gerade dabei ihre Aufregung zu verbergen und sich dem uralten Ritual zu stellen, an dem sie ihre Gabe bekommen wird.

    Aber das Schicksal, hat für Akasha eine andere Richtung vorgesehen und Ash, wie sie mit Spitznamen heißt, bekommt einen leeren Nacken, anstatt wie erhofft, eine der Zeichen, die einen als Magisch ausweisen würden. Somit sind auch Ashs Zukunftspläne die sie mit ihrem Freund Riaz geplant hat hinfällig. Denn er, eine der stärksten Magiebegaten darf keine ohne Zeichen ehelichen.

    Aber es gibt eine winzige Hoffnung. Wenn Ash den Zwilling findet, den ihre Mutter vor Jahren auf der Erde versteckte, wäre sie eine Besondere die außer der Reihe behandelt werde würde und der auch die Heirat mit Riaz offen stünde.

    Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Yasmeen und Malak, die sie seit den Kindertagen kennt, geht sie auf die gefährliche Reise auf die Erde, bei der viele oder sagen wir fast alle nicht lebend heimgekehrt sind.

    Auch die 16- Jährige Hailey ist sich nicht sicher was gerade los ist. Sie lebt und geht zur Schule in der Kleinstadt Summit und kann nicht nur seltsame Gestalten sehen, sondern hat auch das Gefühl das etwas nicht mit ihr stimmt.

    Sie kann Dinge sehen, bei der sie ihre Mitschüler seltsam betrachten. Dabei ist sich Hailey nicht sicher, weshalb sie sogar Keilschrift lesen kann oder warum der neue Schüler sie völlig durcheinanderbringt.


    Cover
    Das Cover gefällt mir sehr gut mit dem Sand der hier hervorragend passt und dem Ägyptischen Zeichen.




    Schreibstil

    Die Autorin Stefanie Hasse hat hier wieder einen wundervoll gelungenen Auftakt erschaffen, der mich nicht nur überrascht hat von seinen Wendungen und dem roten Faden im Buch, sondern auch vom Setting her. Einfach nur Kopf Kino, das es mal wieder bei mir ausgelöst hat und mir spannende und vor allem interessante Lesestunden beschert hat. Dabei achtet die Autorin darauf ihre Protagonistin nicht nur von der Charakteristika auszuarbeiten, sondern auch einen mehr als einmal auf die falsche Fährte zu führen.
    Ich liebe das persönlich. wen nicht alle nach Schema F abläuft und ich rätseln muss was als nächstes passiert. Dazu gefällt mir auch wenn die Protas sich verändern durch ihre Erfahrungswerte.

    Absolut gelungener erster Band der einem gleich Lust macht weiterzulesen.




    Meinung

    Ein Weg der alles verändert …

    Genau dieser Weg steht der 16- jährigen Akasha bevor, denn sie muss zur Erde.
    Es ist die einzige Möglichkeit doch noch zu hoffen.
    Die Hoffnung nach der Nachricht das Ash keinerlei Zeichen von Magie hat und auch nicht erwählt wurde, ist ein Schlag für ihren Vater wie auch für sie.
    Mit Riaz wollte sie herrschen und den Menschen helfen. Nun rückt alles in weite ferne und anstatt dessen, lernt Ash, das ihre Mutter, die schon vor Jahren verstarb etwas Wertvolles gestohlen hatte.
    Für diese Tat muss Ash sich ihrem Schicksal auf der Erde stellen und den Zwilling finden, der ihr Volk nicht nur retten wird, sondern auch sie und ihre Beziehung zu Riaz

    Sehr interessant finde ich Heliopolis, das so manch Geheimnis birgt, wie auch völlig andere Konstellationen mit der Ehe wie bei uns Menschen auf der Erde.
    Zum einen, wird verheiratet wer Magiebegabt ist, um diese Linien nicht aussterben zu lassen. Wer trotz allem kein Zeichen erhält, hat etwas Schlimmes verbrochen, so dass er nicht ausgewählt wird und zu dem niederen Volk gehört. Ihr merkt schon, eine knallharte Hierarchie die man hier mitbekommt und dazu auch das Schicksal von Ash, die am Anfang etwas unsicher wirkt, aber trotz allem eine sehr kämpferische Seite hat und ihr bestes versucht. Und genau das gefällt mir. Dazu ihre Freunde, die sie kennt und auf die sie sich verlassen kann.

    Szenewechsel zu der 16- Jährigen Hailey Johnson, die mit ihrem Dad und mit ihrer Schwester in der Kleinstadt Summit wohnt und gerade Exponate vorbereitet für ihre schulische Aufgabe

    Hailey liebt ihre Freunde, aber in letzter Zeit kommt sie sich manches Mal verloren vor, den sie sieht nicht nur immer wieder eine vermummte Gestalt, sondern auch Szenen die nicht hierher zu passen scheinen. Dazu auch noch das seltsame an Geschehnissen wie einen Kampf und das sie sich auf einmal zu wehren weiß, wie auch die Tatsache das sie plötzlich fremde Sprachen beherrscht.

    Sehr seltsam. Aber es geht noch weiter, denn nachdem der neue Schüler Nicolas du Roi ankommt, scheint es zwischen beiden eine sehr starke Verbindung zu geben, die sie nicht einschätzen kann und die sie noch mehr verwirrt. Zum Glück fühlt er genauso wie sie und beide machen sich auf die Suche nach Antworten.

    Mir gefällt die Art wie Hailey sich auf Spurensuche macht und wie man hier ein Zusammenspiel der beiden Schickale erkennen kann.

    Dazu das Setting und die Protas sind einfach sehr gelungen.




    Fazit

    Sehr gelungener Auftakt der begeistert!

    Geheimnisse, Schicksale und die Frage nach dem Warum beginnen.

    Die Reihe

    – Heliopolis – Magie aus ewigem Sand

    Die Fortsetzung erscheint voraussichtlich im ersten Halbjahr 2019.




    5 von 5 Sternen

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Natalie Hosang von Audreys Magic Books, 23.07.2018

    Als Buch bewertet

    Rezension Heliopolis - Magie aus ewigem Sand von Stefanie Hasse


    Inhaltsangabe:

    Akasha ist die Prinzessin von Heliopolis. An ihrem 16. Geburtstag wird sie eine der acht magischen Gaben erhalten und mit Riaz vermählt werden. Doch Akasha bekommt nur das Leere Zeichen in den Nacken gebrannt. Keine Gabe! Keine Magie! Zu allem Überfluss droht nun eine Hochzeit mit dem arroganten Dante. Um den Makel auszumerzen, schickt ihr Vater sie in einer wichtigen Mission auf die Erde.

    Dort soll die sechzehnjährige Hailey eine Ausstellung mit antiken Artefakten organisieren. Aber wieso versteht sie plötzlich sumerisch? Und warum kann sie Keilschrift lesen?
    In ihrem spannenden Doppel-Drama um Akasha und Hailey entführt Stefanie Hasse ihre Leserinnen erneut in eine Welt voller Magie, in der nichts so ist, wie es zunächst scheint.



    Meinung:


    Zum Cover:

    Als ich das erste mal dieses phantastische und traumhaft schöne Cover sah wusste ich sofort das ich dieses Buch lesen muss. Es ist magisch, funkelt und strahlt, mit einem Hauch Traurigkeit im Gesicht, und doch ist es in allem perfekt. Eine Augenweide.


    Zur Inhaltsangabe:

    Der Klappentext erzeugt Neugierde und weckt das Interesse in dieses Buch einzutauchen. Er ist mit kurzen Informationen gehalten die zeigen welch mythologisch magische Geschichte einen erwartet. Ich war sofort begeistert.


    Zum Einstieg ins Buch:

    Mit einem kurzen, spannenden Prolog taucht man ein in eine Geschichte die den Leser in eine Welt führen wird in der Träume wahr werden. Der Einstieg hat mir unglaublich gut gefallen, ich ahnte bereits welche Magie mich im Laufe dieses Buches erfassen würde.


    Zu den Protagonisten:

    Die Protagonisten, ob gut oder böse sind wunderbar herausgearbeitet worden. Sie sind natürlich, lebhaft, Menschen wie du und ich. Sie bewältigen alltägliche Probleme und werden vor Herausforderungen gestellt die nicht einfach sind.

    Vielseitig und facettenreich glänzen die Protagonisten mit Charakterzügen die sie unglaublich sympathisch machen. Selbst den bösen Protagonisten kann man keinesfalls Oberflächlichkeit nachsagen. Es ist nirgends „too much“.

    Für mich stecken in allen unterschiedlichste Emotionen und Tiefgründigkeit, wodurch sie wie reale Menschen wirken und nicht einfach wie dahergelaufene Helden Püppchen.


    Zur Handlung:

    An dieser Handlung haben mich sofort die Aspekte Mythologie, Geschichte alter Zeiten und Magie begeistert. Stefanie entführte mich in zwei Welten die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Dies alles wird so detailliert geschildert das ich zu jeder Zeit das Gefühl hatte mitten im Buch zu sein.

    Die Handlung war für mich stets logisch und nachvollziehbar. Immer wollte ich dem Geheimnis auf die Spur kommen, rätselte um die Geschehnisse. Die dadurch erzeugte Spannung ließ mich mehr als einmal erstaunt zurück.

    Stefanie konnte mich von Anfang an mit ihrer Geschichte mitreißen und in ihren magischen Bann ziehen dem ich nicht mehr entkommen konnte. Sehr gut fand ich auch die Länge der Kapitel, nicht zu kurz oder zu lang. Wunderschön war hierbei das das Buch in zwei Teile aufgeteilt ist. Mit Ende des ersten Teils erreicht das Buch einen perfekten Höhepunkt.

    Überraschende Ereignisse und Wendungen, Emotionen die Achterbahn fahren, ein atemberaubendes Setting mit orientalischen und amerikanischen Schauplätzen haben Heliopolis für mich zu einem Highlight gemacht das mich von vorne bis hinten einfach umgehauen hat.

    Das Ende dieses Buches ist so rasant und nervenaufreibend das es mich förmlich umgehauen hat. Ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung, denn dieses Buch zu lesen ist ein absolutes Muss.



    Zum Schreibstil:

    Stefanies Stil ist mir bereits aus anderen Werken bekannt. Flüssig und bildlich führt sie den Leser jedes Mal tief ins Buch, lässt einen fühlen was jeder einzelne Protagonist fühlt, verzaubert und begeistert. Auch hier konnte ich ihrem Bann nicht Widerstehen.



    Fazit:

    Heliopolis - Magie aus ewigem Sand ist ein Bildgewaltiges und atemberaubendes Buch. Ein Meisterwerk in allen Facetten. Phantastisch mit Mythologie aus alter Zeit und Romantik die unter die Haut geht.

    Lest es, lasst euch verzaubern, werdet Teil der Magie und erlebt eine Geschichte die euch nicht mehr loslassen wird.


    Empfehlung an andere Leser: 100 Prozent

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