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  • 4 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    makkipakki, 17.07.2018 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Klara ist furchtbar frustriert von ihrem (Land)Leben und auch ihrem Ehemann. Doch dann geschiet ein (Selbst) Mord und Klara beginnt zu ermitteln. Der Täter wird durch viele waghalsige Aktionen eingekreist und gestellt.


    Das Cover ist wirklich süß. Die Entchen spiegeln die dörfliche Idylle wirklich toll wieder.
    Die Charaktere sind interessant. Paul gefällt mir wirklich gut, jedenfalls irgendwann im Laufe des Buches gefällt er mir. Zu Anfang war er mir herzlich unsympathisch. Klara hingegen hatt für mich wirklich einen kleinen Schaden. Immer wieder begibt sie sich in Gefahr. Ihre Handlungen erinnern mich an Horrorfilme... Immer gehen alle alleine in den Keller... Aber trotzdem gefiel mir ihre Art und machte ja gerade deswegen den Spaß aus.
    Die Handlung ist spannend. Es gibt immer wieder Stellen, die wirklich amüsant sind und mich herzhaft haben lachen lassen. Allerdings verfällt die Geschichte manchmal zu sehr in die humorvolle Richtung und vergisst dabei ein seriöser Krimi zu sein.
    Der Schreibstil ist wirklich gut. Ich konnte das Buch, wenn ich denn angefangen hatte, nur sehr sehr schlecht aus der Hand legen. Es hat wirklich viel viel Spaß gemacht Klara zu begleiten. Auch der immer mal wieder eingeschobene Dialekt ist wirklich super und macht die Gespräche sehr lebendig.

    Im Großen und Ganzen ein wirklich toller Krimi. Wer dabei auch noch lachen will ist mit diesem Buch wirklich gut beraten. Die GEschichte kommt weitestgehend ohne Thrillerelemente aus und ist einfach nur kurzweilig und unterhaltsam. Wer herzlichst bei der Mördersuche lachen will, der ist mit diesem Buch bestens beraten.

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  • 5 Sterne

    16 von 17 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Caren Lückel, 02.08.2018

    Als Buch bewertet

    Klara Himmel ermittelt wieder

    Inhalt:
    Klara ist in Mordsacker immer noch nicht heimisch geworden und llangweilt sich in ihrer Rolle als Hausfrau und Hobby-Landwirts-Ehefrau. Da kommt ihr ein Todesfall in Mordsacker gerade recht! Eine alte Dame ist gestorben, die Ermittler gehen von einem Suizid aus. Nicht so Klara! Sie stürzt sich mit Begeisterung in die Aufklärung des Falles. Hat vielleicht die „Schamanin“ Cynthia etwas mit der Sache zu tun? Und da ist da noch der Neffe der Verblichenen...

    Meine Meinung:
    Auch wenn ich den ersten Fall, den Klara im beschaulichen Mordsacker gelöst hat, nicht kenne, habe ich sofort in die Geschichte hineingefunden und mich dort wohlgefühlt. Der Schreibstil der Autorin ist locker und flüssig und leicht zu lesen. Wer einen blutrünstigen oder brutalen Krimi erwartet, ist hier allerdings an der falschen Adresse. In dieser Geschichte steht eindeutig der Humor im Vordergrund. Natürlich gibt es auch Leichen, sonst hätte Klara ja nichts zu ermitteln. Die Geschichte ist verwirrend und spannend, bis zum Ende gibt es immer wieder Überraschungen.
    Mit reichlich Situationskomik beschreibt die Autorin das Leben und Handeln der Schauspielerin, die es durch ein Zeugenschutzprogtamm aus ihrem wunderbaren Leben in Berlin hier nach Mordsacker, ans Ende der Welt, verschlagen hat. Klara ist in ihrem Element, wenn sie ein Verbrechen wittert. Kommissar Zufall spielt bei den Ermittlungen eine wichtige Rolle, außerdem würzen ein bisschen Mystik und Romantik das Geschehen.
    Alle Charaktere dieses Romans sind herrlich authentisch und liebevoll gezeichnet. Sei es Paul, Klaras Ehemann, dem seine Ziegen wichtiger sind als der aktuelle Fall, oder Benjamin, der Bestatter, der Klara bei ihren größtenteils unkonventionellen Ermittlungsmethoden tatkräftig unterstützt. Auch alle anderen Protagonisten konnten mich überzeugen.
    Das beschauliche Mordsacker ist ein fiktiver Ort. Das Dorf und seine Bewohner sind so anschaulich beschrieben, dass ich dort gerne Urlaub machen würde.

    Fazit:
    Eine herrliche Krimikomödie, unbedingte Leseempfehlung!

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  • 1 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Zsadista, 12.07.2018

    Als eBook bewertet

    Klara und Paul Himmel leben jetzt schon seit einiger Zeit in Mordsacker. Klara ist genervte Hausfrau und soll auch noch bei den Tieren mithelfen.

    Ihr Mann Paul ist der Dorfpolizist und geht auf dem Land richtig auf. Stecken die beiden doch gerade im Zeugenschutzprogramm und kommen von Berlin Mitte direkt nach Mordsacker Misthaufen.

    Als Paul dann Klara überredet an diesem Theaterstück der Dorffrauen teilzunehmen, ist Klara noch mehr genervt. Geht aber hin um sich die Sache wenigstens anzusehen. Da die Schriftstellerin des Stücks nicht auftaucht, macht sich die geschlossene Dorffrauengemeinschaft auf um nachzusehen, wo sie bleibt.

    So wird die ältere Dame dann auch ziemlich tot an ihrem Kaffeetisch gefunden. Eine gefundene Ablenkung für Klara, die das langweile Dorfleben so richtig satt hat.

    „Himmelfahrtskommando“ ist der zweite Teil der Klara Himmel Krimireihe aus der Feder der Autorin Cathrin Moeller.

    Ja, wie ich so schön sage: Schlimmer geht’s wirklich immer. Für mich war dieser „Krimi“ wirklich das reinste Himmelfahrtskommando. Um es gleich zu sagen, ich hab etwa in der Hälfte aufgehört zu lesen und hab mir den Rest einfach erspart. Sorry, aber das Buch was so schlecht, es hat mich nicht einmal mehr die Auflösung des Falles interessiert.

    Zugegriffen habe ich bei dem Buch wegen dem wirklich humorvollen Cover, dem Titel und der eigentlich ganz netten Inhaltsangabe. Wobei ich mittlerweile mit diesen privaten Schnüfflern schon vorsichtig geworden bin, weil das meistens nach hinten losgeht.

    So auch hier mit Klara. Sie ist eine so egoistische, hochnäsige Person wie sie es selten gibt. Was sie so alles bis in die Hälfte des Buches anstellt, lässt mir mein Hirn weg schmelzen.

    Einzig und allein fand ich Paul sympathisch. Und er tat mir richtig leid, mit so einer Frau geschlagen zu sein.

    Vom Inhalt her kann ich nicht viel schreiben, sonst müsste ich spoilern, was ich etwaigen Lesern nicht antuen möchte. Ich erwähne nur einen Punkt von vielen, der mich den Kopf schütteln lies. Wie kann eine Autorin in einem Krimi eine private Tante in einem Polizeibüro herum schnüffeln lassen? Die Unterlagen in der Ablage der Kollegin ihres Mannes durchsuchen lassen. Und das ist echt nur ein kleiner Punkt, der für mich unverständlich ist.

    Manch einer mag den Schreibstil als humorvoll und spannend empfinden. Ich fand ihn einfach zum Abgewöhnen. Vor allem weil es mir bis zur Mitte hin vorkam, als hätte die Autorin Null Erfahrung in der Sparte „humorvoller Krimi“ oder „Krimi“ allgemein. Dazu schätze ich, dass hier eben so viel recherchiert wurde, was passiert, wenn Leute wie Klara, tun was Klara getan hat. Es sah für mich so aus, als würde einfach nur etwas herunter geschrieben werden, was witzig sein soll und spannend, es aber bei aller Liebe nicht war.

    Auch wenn ein Krimi mit viel Humor gespickt ist, sollte er schon wenigstens etwas realitätsnah bleiben.

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  • 4 Sterne

    1 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliomarie, 16.07.2018

    Als Buch bewertet

    Das Kaff Mordsacker hat einen Namen der Programm ist! Wenn es nicht ab und zu einen schrägen Mordfall gäbe, wäre Klara Himmel noch mehr gefrustet, als sie es schon ist. Sie lebt mit ihrem Mann Paul nicht freiwillig dort. Ein Zeugenschutzprogramm hat ihnen nicht nur eine neue Biografie sondern auch diesen Wohnort beschert. Für die ehemalige Schauspielerin ist das eine Strafe, während ihr Mann in seinem neuen Dasein als Landpolizist zwischen Hühner, Ziegen und seinem kleinem Hobbybauernhof richtig aufblüht. Das verstärkt Klaras Verbitterung nur noch mehr.
    Dann stirbt eine alte Dame und Klara bezweifelt, dass der Eisenhut im Tee und eine schriftliche Nachricht wirklich einen Freitod bestätigen. Wider aller Vernunft beginnt sie auf eigene Faust zu ermitteln und zieht sich damit nicht nur den Zorn ihres Mannes und ihrer Tochter zu, sondern macht sich auch verdächtig. Klara Himmel handelt sehr oft sehr spontan und das Nachdenken setzt erst später ein, die Verwicklungen und Situationen, die sich daraus ergeben sind einfach nur urkomisch und skurril. Jede Seite präsentiert eine neue Überraschung und „Himmelfahrtskommando“ steht für ein teuflisch gutes Krimivergnügen.
    Jede der Figuren ist liebevoll erdacht und mit Charakter ausgestattet und das beschränkt sich nicht nur auf die menschlichen Protagonisten. Ein Huhn mit Diva-Allüren ist fast zu meinem Lieblings -Nebendarsteller geworden. Der Krimi bietet jede Menge Spaß und Tempo, aber darüber wird nicht die Spannung vergessen. Der Plot ist nämlich sehr raffiniert und logisch ausgedacht, die Wendungen haben immer wieder meine Verdachtsmomente über den Haufen geworfen.
    Ganz besonders hat mir das dörfliche Ambiente gefallen, jeder kennt jeden und man scheut sich auch nicht dem Hobby Klatsch und Tratsch zu frönen. Das Großstadtpflanze Klara Himmel sich schwer tut Fuß zu fassen ist nur zu verständlich. Fehlt es ihr doch anfangs gänzlich an der Motivation sich auf das Dorf einzulassen. Das Buch gehört zum Genre der typischen Wohlfühlkrimis, er kommt ohne Gewaltszenen und großes Blutvergießen aus, punktet mit Charme und witzigen Einfällen und mit gelungenen Dialogen. Humor und Spannung sind gut ausgewogen.
    Ich habe mich mit Cathrin Moellers „Himmelfahrtskommando bestens unterhalten. Das ist ein Krimi, wie ich ihn sehr gern lese, weil einfach alles stimmt.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca K., 10.07.2018

    Als Buch bewertet

    Klara Himmel kann's nicht lassen


    Klara fühlt sich immer noch nicht so ganz wohl in Mordsacker und hat sich an ihren Alltag auch noch nicht so ganz gewöhnt.
    Als dann aber eine alte Dame tot am Kaffeetisch aufgefunden wird, glaubt wirklich jeder im Dorf an Selbstmord nur Klara hat von Anfang an so ein Gefühl als könnte mehr hinter dem Todesfall stecken.
    Ob wohl die junge Schamanin etwas damit zu tun hat?
    Klara ist ganz in ihrem Element und da Göttergatte Paul sich mehr für seinen kleinen Bauernhof interessiert beginnt sie eben selbst mit den Ermittlungen.

    Da ich schon den letzten Mordsacker Krimi gelesen hatte und ich nicht mal sagen konnte ob ich ihn gut oder schlecht fand war ich nun auf den nächsten Fall um Klara Himmel aus der Feder von Cathrin Moeller gespannt.
    Mir war von Anfang an bewusst, dass dies hier ein Unterhaltungskrimi ist und es zum Glück keine blutrünstigen Szenen gibt und man eher mal schmunzeln kann als sich zu ekeln.
    Mir ist der Einstieg leider nicht ganz leicht gefallen und es hat seine Zeit gedauert bis ich richtig in der Geschichte drin war, aber dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen da ich Wissen wollte wie wohl alles ausgeht und wer wohl der oder die Täter sein könnten.
    Den Erzählstil den die Autorin gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und da alles aus der Sicht von Klara Himmel erzählt wurde war auch sehr angenehm. Natürlich kamen aber auch die anderen Figuren in Gesprächen mit Klara zu Wort und so ergab alles zusammen ein völlig rundes Bild für den Leser.
    Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss des Romans gespannt war und so konnte man als Leser auch Spekulieren und Vermutungen anstellen wie wohl alles zusammenhängen könnte.
    Dem Handlungsverlauf konnte man sehr gut folgen und so konnte man auch die Entscheidungen die im Laufe des Roman getroffen wurden gut nachvollziehen.
    Man konnte sich die Figuren des Romans alle anhand der detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
    Obwohl ein Großteil der Handlungsorte fiktiv sind waren sie doch so bildlich beschrieben, dass man sie sich problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
    Alles in allem hat mir der zweite Teil um Klara Himmel um einiges besser gefallen als der erste und nun bin ich richtig gespannt was im dritten Teil alles passieren wird, hoffentlich wird es einen dritten Teil geben.
    Sehr gerne vergebe ich für den Krimi alle fünf Sterne.

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  • 4 Sterne

    2 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth M., 06.07.2018

    Als eBook bewertet

    Im beschaulichen Dorf Mordsacker stirbt eine ältere Dame am Kaffeetisch und alle gehen von Selbstmord aus, da auch ein Abschiedsbrief gefunden wird. Nur Klara Himmel glaubt nicht daran, da sie wieder von Langweile gequält wird. Im Zeugenschutzprogramm mitten im nirgendwo fällt ihr die Umstellung auf das beschauliche Landleben sehr schwer. Ihr Mann Paul, der Dorfpolizist, geht in seinem neuen Leben, umgeben von Hühnern und Ziegen, auf und interessiert sich wieder einmal nicht für die Ermittlungsarbeit. Also stürzt sich Klara alleine auf den neuen Fall.

    Auch ohne Vorkenntnisse kann man mit dem zweiten Fall im Dorf Mordsacker mit Klara starten. Es ist ein witziger Regionalkrimi und mich hat die Lösung dann angenehm überrascht, da es nicht ganz vorhersehbar war. Der zweite Fall hat mir sogar besser gefallen. Das Dorfleben wird auch kurz schön beschrieben und die Theatergruppe klingt witzig. Ich habe mich gut unterhalten und hoffe auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabelle B., 10.08.2018

    Als Buch bewertet

    "Himmelfahrskommando" von Cathrin Moeller, ist der Folgeband der mordsmässig spannenden Mordsacker-Reihe in dem ein Selbstmord eines alten Fräuleins und eine junge Schamanin für Unruhe im Dorf sorgen.

    Die ehemalige Schauspielerin Klara Himmel zieht mit Ehemann und Dorfpolizist ins beschauliche Dorf Mordsacker. Doch irgendwie wird sie mit der Dorfgemeinschaft, dem Club der Landfrauen nicht ganz warm und entzieht sich deren Treffen. Doch dann wird Cynthia Bernstein, die Regisseurin und Textbuchautorin des bevorstehenden Sommerspektakels leblos an ihren Kaffeetisch aufgefunden. Die kalorienreiche Sahnetorte, steht noch fast unberührt auf dem Küchentisch und daneben befindet sich ein Abschiedsbrief. Alles deutet auf Selbstmord hin nur Amateurdetektivin Klara Himmel wittert eine Verschwörung.
    Ob die junge und bildhübsche Schamanin damit etwas zu tun hat, die seit geraumer Zeit im Ort wohnt und überall wo sie auftaucht für Unruhe sorgt? Auf ihren Mann und Dorfpolizisten kann sich Klara Himmel jedenfalls nicht verlassen, denn dieser hat nur seine Ziegen und Hühner im Kopf. Ein klarer Fall für Klara Himmel.

    Hühner, Mörder, Sensationen. Die Geschichte von Klara Himmel beginnt mit dem ableben der Regisseurin Cynthia Bernstein. Spannungsgeladen wird man in die Handlung geführt und ist schon nach wenigen gelesenen Seiten mitten in Mordsacker angekommen. Obwohl ich den ersten Band der Reihe nicht gelesen habe, das ich im Nachhinein bereue und unbedingt nachholen muss, bin ich gut in die Geschichte und Handlung hineingekommen. Die Charaktere sind authentisch, abwechslungsreich und gut ausgearbeitet, die zu einer lebhaft dargestellten Handlung beigetragen haben. Besonders Klara Himmel, die wenn es um Verbrechen, Spuren und Ermitteln geht immer mittendrin ist, hat mir durch ihre sympathisch, lebhaft und offene Art richtig gut gefallen. Auch die vielen anderen Charaktere und Dorfbewohner, wie Moni, Sophie Klaras Tochter, Benjamin der Perfektionist, Paul und Anette seine Kollegin haben für gute Unterhaltung und einige Lacher gesorgt.

    Total mitreisend, humorvoll und fliessend ist auch der Schreibstil von Cathrin Moeller der mich unglaublich zügig durch die Handlung und Kapitel geführt hat. Einmal mit dem lesen begonnen hat es solchen Spass bereitet mit Klara Himmel zu ermitteln das es schier unmöglich schien das Buch auf die Seite zu legen. Ich habe mich köstlich amüsiert, konnte mit den Charakteren lachen, mitfiebern und bangen, hatte zwar eine Vorahnung wer der Täter sein könnte, wurde jedoch bis zum Schluss mit Wendungsreichen, spannenden und einer grandiosen Auflösung überrascht.

    Mich konnte Himmelfahrtskommando einwandfrei unterhalten, es hat Spass bereitet die Entwicklung der Charaktere und Geschichte zu verfolgen die sogar zum Schluss für einen guten Lacher sorgen konnte. Ich werde auf jedenfalls den ersten Band nachholen zu lesen und freue mich schon auf weitere Fälle meiner Lieblingsamateur-Detektivin Klara Himmel.
    Für mich eine Lesempfehlung und klares Lesehighlite.

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  • 4 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Paula W., 26.07.2018

    Als Buch bewertet

    INHALT:

    Im eigentlich beschaulichen Dorf Mordsacker ist ordentlich was los! Ein altes Fräulein sitzt plötzlich tot an seinem Kaffeetisch. Neben sich ein Abschiedsbrief. Alle glauben an Selbstmord – nur Amateurdetektivin Klara Himmel wittert eine Verschwörung. Hat vielleicht die hübsche junge Schamanin etwas damit zu tun, die seit geraumer Zeit im Ort für Unruhe sorgt? Leider interessiert sich Klaras Mann, der Dorfpolizist, nur noch für die Hühner und Ziegen auf seinem chaotischen kleinen Bauernhof und nicht für die Ermittlungsarbeit. Aber zum Glück gibt es ja Klara, die sich todesmutig an die Arbeit macht.

    COVER:

    Ein total gelungenes Cover, das Landleben und Krimi verbindet.

    SCHREIBSTIL:

    Die Geschichte wird aus der Sicht der Protoganistin Klara erzählt, so erhält der Leser einen super Rund-um-Blick und ist mitten drin.

    MEINUNG:

    Auch wenn man den Vorgänger nicht gelesen hat, kommt man sehr gut in die Geschichte rein.

    Auf den ersten Seiten war mir Klara mehr als unsympathisch und ich habe schon befürchtet das würde sich übers ganze Buch ziehen, aber zum Glück habe ich meine Meinung bald geändert und konnte Klara immer mehr ins Herz schließen.

    Sie langweilt sich in dem Dorf, in das sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter gezogen ist und auch die Leute dort kann sie alle nicht leiden.
    Bis ein Mord geschieht und Klara mitten drin ist. Sie will die Ermittlungen nicht so einfach aufgeben, wie die Dorfpolizei und ermitelt auf eigene Faust weiter.
    Dabei bekommt sie Hilfe von vielen Seiten und merkt dass, das Leben und die Leute auf dem Dorf vielleicht doch nicht so blöd sind wie anfangs gedacht.

    Ein toller Krimi, bei dem man viel Lachen muss und auf jeden Fall Spaß beim lesen hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Carmen V., 08.09.2018

    Als Buch bewertet

    Klara Himmel ist nach ihrem ersten Abenteuer im beschaulichen Mordsacker immer noch nicht recht dort angekommen. Auch das Landleben sagt ihr als eigentliche Großstadtpflanze nicht so wirklich zu. Hausfrauentätigkeiten, Tiere und das Dorfleben bleiben ihr weiterhin fremd und sie trauert mehr dem Verlust des verwöhnten Stadtlebens nach.

    Dabei ist sie keineswegs freiwillig in Mordsacker gestrandet. Im Rahmen eines Zeugenschutzprogrammes musste sie gemeinsam mit ihrer Familie eine neue Identität annehmen und sich dort verstecken. Und während ihr Gatte als Dorfpolizist und Hobby-Bauer regelrecht aufblüht, ihre Tochter als Hausärztin eine neue Bestimmung findet, driftet Klara zwischen Selbstzweifel und Heimweh dahin.

    Bis sie sich eines Tages zu einem Theaterstück überreden lässt. Eher skeptisch als euphorisch nimmt sie am ersten Treffen teil. Doch die Texterin und Regisseurin erscheint nicht. Kurz darauf wird sie leblos in ihrem Haus aufgefunden. Vieles spricht für einen Selbstmord, aber nicht alles und Klara wittert eine Verschwörung. Doch kann sie den ermittelnden Kommissar davon überzeugen? Wer könnte ein Interesse am Ablegen der alten Dame gehabt haben? Todesmutig stürzt sich Klara in die Ermittlungen, doch schon bald läuft ihr die Zeit davon.

    Franziska Bach alias Klara Himmel ermittelt in diesem Buch bereits in ihrem zweiten Fall. Wieder stolpert sie mehr zufällig über einen Mord, der als solcher zunächst nicht erkannt wird. Doch Klara ist sich sicher und stellt auf eigene Faust Ermittlungen an.

    Mit viel Situationskomik, Zufall, Mystik und einige Romantik beschreibt die Autorin das Leben einer aufstrebenden Schauspielerin, die sich mit ihrer Familie in einem kleinen beschaulichen Dorf verstecken muss.

    Das Buch lässt sich leicht und entspannt lesen, dabei ist es aber sehr spannend und verwirrend. Als Leser versucht man ja immer selbst, dem Täter auf die Spur zu kommen. Die Autorin wirft einige Verdächtige in den Raum und gibt auch mögliche Motive an die Hand. Dennoch ist es nie wirklich eindeutig und man springt zwischen den Personen hin und her.

    Klara ist keine Kommissarin oder hat diesen Beruf irgendwie erlernt. Als ehemalige Schauspielerin kam sie nur am Ende ihrer Karriere mit dem Berufszweig kurz in Berührung und das merkt man auch an ihrer Taktik und dem Ermittlungsstil. Nichtsdestotrotz finde ich ihre Art sehr sympathisch, auch wenn ich manchmal die Hände überm Kopf zusammen geschlagen habe, weil ich den einen oder anderen Schritt so nicht gemacht hätte.

    Mir hat der Roman sehr gut gefallen und hoffe auf ein baldiges Wiedersehen im beschaulichen Mordsacker mit Klara und ihrer Familie.

    Fazit:
    Ein leichter Sommerkrimi, der den Leser wunderbar unterhält und fordert, zeitgleich entspannt und zum Lachen bringt. Ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 02.08.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt

    Klara Himmel wohnt in Mordsacker im Norden Deutschlands als Frau eines Polizisten. Die Theatergruppe, in der sie mitspielen soll, wartet auf ihre Regisseurin. Als diese jedoch nicht kommt, laufen sie zu ihrem Haus und stellen den Tod der Frau fest. Sie sitzt tot am Kaffeetisch.
    War es Selbstmord oder hat hier jemand nachgeholfen? Klara will der Sache auf den Grund gehen...


    "Meine emotionale Stabilität glich der einer Pusteblume."


    Meine Meinung

    Das Buch Himmelfahrtskommando ist mein erstes Buch von Cathrin Moeller. Es der zweite Teil einer Buchreihe, die im kleinen Dorf Mordsacker spielt.

    Auch ohne Vorkenntnis habe ich mich schnell in die Geschichte hinein gefunden. Es ist eine Mischung aus Krimi und Humor. Es erinnert mich ein wenig an die Fernsehserie Mord mit Aussicht mit Caroline Peters. Im Buch ist die Ermittlerin jedoch eigentlich Schauspielerin, die ihren Beruf wegen eines Zeugenschutzprogramms nicht mehr ausüben kann.

    Ich habe das Buch im Ostseeurlaub gelesen und damit war ich gar nicht so weit weg von Mordsacker. Der fiktive Ort liegt in der Nähe von Neustrelitz in Mecklenburg. Die Dialoge zwischen der Dorfbevölkerung sind teilweise schwer zu lesen, da sie im Dialekt geschrieben sind, aber die Geschichte um Klara Himmel hat nicht darunter gelitten. Man rückt dadurch eher näher ans Geschehen und kann sich besser in die Protagonisten hinein versetzen.

    Sehr gut gefallen hat mir die Tatsache, dass es kurz vor Ende des Buches drei Tatverdächtige gibt und noch völlig offen ist, wer es denn nun war. Das ändert sich erst auf den letzten Seiten.

    Insgesamt ist es für mich ein gelungener Einstieg in die Fantasiewelt von Cathrin Moeller und ich vergebe daher gerne 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    makkipakki, 17.07.2018

    Als Buch bewertet

    Klara ist furchtbar frustriert von ihrem (Land)Leben und auch ihrem Ehemann. Doch dann geschiet ein (Selbst) Mord und Klara beginnt zu ermitteln. Der Täter wird durch viele waghalsige Aktionen eingekreist und gestellt.


    Das Cover ist wirklich süß. Die Entchen spiegeln die dörfliche Idylle wirklich toll wieder.
    Die Charaktere sind interessant. Paul gefällt mir wirklich gut, jedenfalls irgendwann im Laufe des Buches gefällt er mir. Zu Anfang war er mir herzlich unsympathisch. Klara hingegen hatt für mich wirklich einen kleinen Schaden. Immer wieder begibt sie sich in Gefahr. Ihre Handlungen erinnern mich an Horrorfilme... Immer gehen alle alleine in den Keller... Aber trotzdem gefiel mir ihre Art und machte ja gerade deswegen den Spaß aus.
    Die Handlung ist spannend. Es gibt immer wieder Stellen, die wirklich amüsant sind und mich herzhaft haben lachen lassen. Allerdings verfällt die Geschichte manchmal zu sehr in die humorvolle Richtung und vergisst dabei ein seriöser Krimi zu sein.
    Der Schreibstil ist wirklich gut. Ich konnte das Buch, wenn ich denn angefangen hatte, nur sehr sehr schlecht aus der Hand legen. Es hat wirklich viel viel Spaß gemacht Klara zu begleiten. Auch der immer mal wieder eingeschobene Dialekt ist wirklich super und macht die Gespräche sehr lebendig.

    Im Großen und Ganzen ein wirklich toller Krimi. Wer dabei auch noch lachen will ist mit diesem Buch wirklich gut beraten. Die GEschichte kommt weitestgehend ohne Thrillerelemente aus und ist einfach nur kurzweilig und unterhaltsam. Wer herzlichst bei der Mördersuche lachen will, der ist mit diesem Buch bestens beraten.

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