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  • Janina K.

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janina K., 30.03.2022

    aktualisiert am 25.04.2022

    Als Buch bewertet

    Nach "Final Girls" mein zweiter Thriller des Autors und dieser ist noch besser. Zuerst dachte ich, dass ist doch ein Horrorroman, aber Riley Sager schafft die Kurve zum Thriller und die Auflösung hat mich begeistert. Ein ungewöhnlicher Thriller mit vielen Gruselmomenten. Also Licht an beim Lesen!

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  • 4 Sterne

    20 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marina M., 07.02.2022

    Als Buch bewertet

    In "HOME - Haus der bösen Schatten" von Riley Sager geht es um Maggie, die nach dem Tod ihres Vaters ein altes Haus erbt, in dem sie mit ihrer Familie für kurze Zeit als kleines Mädchen gelebt hat. Und es geht um ein Buch, welches ihr Vater über jenes Haus schrieb, nachdem die Familie dieses fluchtartig verließ. Was ist damals geschehen? Und was ist dran an den mysteriösen Vorkommnissen in Baneberry Hall?

    Zunächst würde ich gerne über das Cover sprechen, welches mir ausgesprochen gut gefällt. Es spiegelt die bedrohliche und finstere Stimmung des Buches gut wieder und ich hatte das dort abgebildete Haus beim Lesen immer im Hinterkopf.

    Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Durch den Schreibstil Sagers' und die Erzählungen aus Maggies Sicht im Hier und Jetzt und die Auszüge aus der Geschichte ihres Vaters rätselt man bis zum Schluss mit: Was ist Realität, was Fiktion?

    Das Buch konnte mich gut unterhalten und mir den ein oder anderen Schauer über den Rücken jagen. Das Ende überrascht und kam für mich letztendlich doch unerwartet.

    Jedoch hat mich das ganze Setting und der Aufbau der Geschichte etwas an die Serie "Spuk in Hill House" denken lassen, welche ich allerdings sehr geliebt habe!

    Also: Ein spannender Roman für alle Thriller-Fans, die auf "Gruselhaus-Geschichten" stehen.

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  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    anne m., 03.03.2022

    Als Buch bewertet

    Das Buch "Home - Haus der bösen Schatten" von Riley Sager war das erste Buch von ihm was ich gelesen habe, aber definitiv nicht das letzte. Die nächsten stehen bereits im Regal.

    Im Buch geht es um Maggie. Diese erbt nach dem Tod ihres Vaters das Haus in dem die Familie schon einmal gelebt hat. Maggie selbst hat keinerlei Erinnerungen an damals. Ihr Vater hat ihr vor dem Tod auch nichts erzählt und er wie auch Maggies Mutter haben ihr eindringlich geraten nicht mehr dort hin zu fahren.

    Maggie entscheidet sich anders und fährt zum Haus da sie plant es etwas zu renovieren und anschließend zu verkaufen.

    Das Buch ist absolut interessant gestaltet, da es von Kapitel zu Kapitel immer wieder in Maggies Gegenwart springt und dann wieder in die Vergangenheit von Maggies Vater. Schnell denkt Maggie das es in dem Haus spukt-doch kann das wirklich sein? Sie denkt voraussichtlich eher nicht... doch es passieren immer wieder unerklärliche schaurige Dinge.

    Ich habe das Buch von Riley Sager von Anfang bis Ende total gerne gelesen und konnte mich total in das Buch hinein versetzen. Man hatte fast das Gefühl während des lesens selbst Maggie zu sein und alles zu erleben.

    Ich kann es wirklich allen nur empfehlen die gerne Psychothriller lesen. Ich habe nicht sehr oft so ein spannendes Buch gelesen, welches zu keiner Zeit die Spannung verloren hat.

    Auch die anderen Bücher von Riley Sager habe ich mir aufgrund dessen schon besorgt und hoffe, dass sie genauso spannend sein werden.

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  • 4 Sterne

    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    claudi-1963, 24.03.2022

    Als Buch bewertet

    "Es gehört Mut dazu, sich seiner Angst zu stellen und sie auszuhalten." (Hoimar v. Ditfurt)
    Vor 25 Jahren flieht Maggie Familie Hals über Kopf aus ihrem damaligen Haus und kehrt nie wieder zurück. Stattdessen schreibt ihr Vater einen Horrorroman über das Haus und die damaligen Ereignisse. Jahrelang wird Maggie von Albträumen geplagt und sie ist sich nicht sicher, was an dem Buch wahr oder unwahr ist. Ihre Eltern schweigen vehement, erst als ihr Vater stirbt, sieht Maggie eine Chance herauszufinden, was damals wirklich geschah. Alleine reist sie nach Baneberry Hall, um das Haus vor dem Verkauf zu renovieren. Sie erkundet die Geschichte des Hauses und entdeckt, das darin schon einige Menschen ums Leben kamen. Wird sie das Geheimnis um Baneberry Hall entdecken?

    Meine Meinung:
    Das düstere Cover zeigt schon, dass dieses Buch eindeutig etwas Unheimliches und Gruseliges hat. Der Schreibstil ist locker, unterhaltsam und bemerkenswert fesselnd geschrieben. Bis zum Schluss dominieren Drehungen und Wendungen den Plot, sodass es wirklich spannend ist und mir mitunter Gänsehaut beschert. Wenn ein Vater zu seiner Tochter sagt, dass sie dieses Haus niemals mehr aufsuchen soll, fragt man sich schon, warum. Und wie immer macht gerade so etwas Verbotenes erst richtig Lust, dass man dahinter kommen möchte. So geht es Maggie, sie möchte nach 25 Jahren endlich wissen, ob der Roman ihres Vaters wahr oder schlicht weg erfunden ist. Besonders, wenn die Eltern über diese Ereignisse von damals nicht reden möchten. Das Buch von Riley Sager erinnert mich ein wenig am Amityville Haus von 1979. Allerdings in dieser Geschichte stören mich die Gruselelemente, die sich eindeutig zu oft wiederholt werden. Zudem sind manche Dinge zwar unheimlich, jedoch schon etwas fragwürdig. Wie zum Beispiel die vielen Schlangen, die aus der Decke fallen. Spannend hingegen fand ich den Wechsel zwischen Vergangenheit, Buchausschnitten und der Gegenwart, dadurch ist die Geschichte permanent fesselnd. Obwohl mich einiges beklemmt, glaube ich nicht, dass es dem Autor alleine darum ging, den Leser zu ängstigen. Ich denke viel mehr, das er aufzeigen möchte, wie schnell Menschen eine Geschichte für glaubhaft finden. Bedrückender hingegen wurde für mich im Laufe des Lesens das Haus und ich wüsste ehrlich gesagt nicht, ob ich so viel Mut hätte wie Maggie. Anderseits, wenn man die Wahrheit wissen will, dann sollte man sich seinen Ängsten stellen. Dass immer wieder Dinge aufklären wurden, wovon Maggie zuvor nichts wusste, fand ich gut. Nicht nur die Nebencharaktere waren etwas blass, sondern ebenfalls Maggie. Hier hat sich meiner Ansicht nach der Autor zu wenig Mühe gemacht, damit wir sie noch besser kennenlernen. Selbst von Vater Ewan erfahren wir nur das Nötigste. Ich fand die Auflösung am Ende nicht störend, sondern brillant geschrieben, auch wenn es den Grusel etwas relativiert. Maggie selbst ist eine mutige, toughe junge Frau, die inzwischen als Innenarchitektin arbeitet und mit ihrer Freundin zusammen Häuser renoviert. Vater Ewan ist ein gewissenhafter, fürsorglicher Mensch, der alles für seine Familie tun würde. Nachbar Dane fand ich etwas eigenartig, ebenso wie Familie Ditmer und Maggies Mutter. Über die Familie Carver hätte ich gerne noch mehr erfahren. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Silke M., 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihres Vaters erbt Maggie Holt das Haus ihrer Kindheit, dem man unheimliche Dinge nachsagt. Vor fünfundzwanzig Jahren floh die ganze Familie eines Nachts Hals über Kopf aus dem Haus und kehrte nie zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung an die Geschehnisse dieser Zeit und auch nicht an die Nacht selbst. Nun stellt sich die Frage, was sie mit dem Haus tun soll. Behalten oder verkaufen? Nachdem sie sich für das zweite entscheidet, steht allerdings fest, dass sie Baneberry Hall noch einmal sehen muss. Vielleicht kann sie so ihre verschütteten Erinnerungen wach rufen und endlich herausfinden, ob die Geschichte über das "Haus der Schrecken" wahr ist. Denn so nannte Maggies Vater das Buch, das er nach ihrer Flucht schrieb. Eine Geistergeschichte, von der er behauptet, sie wäre genau so passiert. Und die ihre gesamte Kindheit und Jugend geprägt hat, sie oft zur Außenseiterin und zum Freak machte.

    "Home - Haus der bösen Schatten" ist mein erstes Buch von Riley Sager. Und ich muss sagen, ich fand es richtig gut. Spannend von Anfang bis Ende, sowohl Maggies Geschichte, als auch die Kapitel aus dem "Roman." Seite für Seite wird eine bedrohliche Atmosphäre aufgebaut, Geheimnisse kommen ans Licht und die Vergangenheit des Hauses tut sein Übriges dazu.
    Ich wusste bis zum Schluss nicht, wo die Reise hingeht. Ist doch alles so passiert wie in Ewans Buch? Waren tatsächlich Geister am Werk in Baneberry Hall? Oder steckt etwas ganz Anderes dahinter?

    Die Beschreibung des Hauses, die beklemmende Atmosphäre, der emotionale Druck, all das ist sehr gut dargestellt. Auf der einen Seite ist Maggie davon überzeugt, dass es keine Geister gibt und die Handlung im Roman unmöglich wahr sein kann. Aber das würde wiederum bedeuten, dass ihr Vater vielleicht ein Mörder ist. Was wäre schlimmer?

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, besonders in den Kapiteln, die aus dem Roman sind. Alles lief wie ein Film vor meinen Augen ab. Und ich könnte mir das gesamte Buch auch sehr gut als Film vorstellen. Ebenfalls sehr gelungen fand ich den Mix zwischen Maggies Geschichte in der Gegenwart und dem Roman ihrer Familie. Ich habe mich immer gefragt, ob das wirklich alles erfunden ist und wenn ja, warum?

    Eine fesselnde Geschichte mit Gruselfaktor, die perfekt in diese Jahreszeit passt.

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  • 5 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anja Z., 10.02.2022

    Als Buch bewertet

    Maggie erbt von ihrem Vater das Haus, in welchem die mit ihrer Familie nur knapp 20 Tage gelebt hat, bevor sie es überstürzt verließen. Über den Grund dafür - nämlich böse Geister und Spukgestalten hat Mags Vater ein Buch geschrieben, was die Familie reich gemacht hat. Und entgegen der ausdrücklichen Warnung ihres Vaters direkt vor seinem Tod, dieses Haus nie wieder zu betreten, reist Mags dahin. Sie will es renovieren und einen besseren Verkaufspreis erzielen, aber eigentlich will sie das düstere Geheimnis ihrer Familie lüften. Sie selbst hat an die Zeit in dem Haus keine Erinnerung und Geister existieren nicht.
    Doch im Haus inmitten der Relikte der Vergangenheit herrscht eine Aura der Angst. Glocken klingen, der Plattenspieler spielt selbständig und schemenhafte Gestalten scheinen Mags zu beobachten. Ob die Geschichte ihres Vater doch stimmt und er seine Gründe hatte, Mags damals in Sicherheit zu bringen? Was wenn doch etwas all die Jahre auf sie gewartet hat.
    Die Perspektivwechsel, von denen dieser Roman lebt, finde ich sehr gelungen. Es werden wechselseitig die Kapitel zum einen aus der Perspektive ihres Vaters, der die Zeit im Haus in seinem Buch beschreibt und zum anderen aus Maggie’s Sicht beschrieben, die in der Realität auf der Suche nach der Wahrheit ist. Maggie setzt alles daran, ihren Vater als Lügner zu entlarven. Doch kann sie alle Vorfälle wirklich logisch aufklären?
    Ein spannendes Buch, welches so manches Mal Gänsehaut und Herzklopfen erzeugt. Ein Buch, bei dem aufgrund des subtil eingestreuten Horrors, man selbst bei kleinen Geräuschen zusammenzuckt und sich vorsichtig umdreht. Riley Sager schafft es gekonnt, die Furcht ins heimische Wohnzimmer zu holen. Obwohl Geister gibt es nicht, oder doch?

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  • 5 Sterne

    Ines Z., 16.10.2022

    Als eBook bewertet

    Riley Sagers mystischer Thriller um ein Haus voller Schrecken und ein dunkles Familiengeheimnis. Ein Hörbuch, das dich schaudern lässt. Begleitet die junge Maggie zurück in das Haus ihrer Kindheit, in dem schlimme Dinge passiert sind, an die sie nur wenige Erinnerungen hat. Als sie das Haus erbt, geht sie der dunklen Vergangenheit auf den Grund. Das Cover passt perfekt und vermittelt so schon eine düstere Grundstimmung. Ein Thriller mit Gruselfeeling, unvorhersehbar und fesselnd. Irina Salkows angenehme Stimme passt zur Figur von Maggie Holt. Maggie's Sicht spielt in der Gegegenwart. Kris Köhlers Stimme passt sehr gut zur Figur von Maggie's Vater. Die Sichtweise des Vaters spielt in der Vergangenheit. Ein gruseliges Hörerlebnis, das aufgrund der Erzählweise auf zwei Handlungs- und Zeitsträngen einen in seinen Bann zieht. Die Charaktere und das Haus sind sehr gut beschrieben, so dass man sich alles bildlich vorstellen kann. Die düstere Atmosphäre kam gut rüber. Mit der Auflösung hätte ich so nicht gerechnet. Sehr spannend und überraschend.

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  • 5 Sterne

    Ines Z., 16.10.2022

    Als Buch bewertet

    Riley Sagers mystischer Thriller um ein Haus voller Schrecken und ein dunkles Familiengeheimnis. Ein Hörbuch, das dich schaudern lässt. Begleitet die junge Maggie zurück in das Haus ihrer Kindheit, in dem schlimme Dinge passiert sind, an die sie nur wenige Erinnerungen hat. Als sie das Haus erbt, geht sie der dunklen Vergangenheit auf den Grund. Das Cover passt perfekt und vermittelt so schon eine düstere Grundstimmung. Ein Thriller mit Gruselfeeling, unvorhersehbar und fesselnd. Irina Salkows angenehme Stimme passt zur Figur von Maggie Holt. Maggie's Sicht spielt in der Gegegenwart. Kris Köhlers Stimme passt sehr gut zur Figur von Maggie's Vater. Die Sichtweise des Vaters spielt in der Vergangenheit. Ein gruseliges Hörerlebnis, das aufgrund der Erzählweise auf zwei Handlungs- und Zeitsträngen einen in seinen Bann zieht. Die Charaktere und das Haus sind sehr gut beschrieben, so dass man sich alles bildlich vorstellen kann. Die düstere Atmosphäre kam gut rüber. Mit der Auflösung hätte ich so nicht gerechnet. Sehr spannend und überraschend.

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  • 5 Sterne

    Booklooker, 16.02.2022

    Als Buch bewertet

    "Home - Haus der bösen Schatten" ist meine erste literarische Begegnung mit Riley Sager, einem amerikanischen Autor, der sich mit seinen packenden Psychothrillern einen festen Platz in den Bestsellerlisten erobert hat. Sein neues Werk "Home - Haus der bösen Schatten" kreist um eine dramatische Nacht des Schreckens, deren Spuren weit in die aktuelle Gegenwart reichen.

    Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken – und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr.

    Das Cover ist perfekt auf den Inhalt abgestimmt worden. Es ist in dunklen Farben gehalten, die eine düstere, unheimliche Atmosphäre heraufbeschwören. Von weitem kann man ein altehrwürdiges Haus erkennen, das an einem See erbaut worden ist; seine Konturen spiegeln sich in dem dunklen Wasser.

    Wer den unheilverkündenden Titel "Home - Haus der bösen Schatten" liest, fühlt einen Schauer über seinen Rücken laufen. Eigentlich soll ein Heim ein Ort der Geborgenheit sein, hier fühlt man sich in Finsternis gefangen. Was mag in dieser Nacht des Schreckens hinter diesen dicken Mauern geschehen sein?

    Der Roman spielt in den USA, genauer gesagt: in Vermont, einem für seine natürliche Waldlandschaft bekannten Bundesstaat im Nordosten der USA. Riley Sager hat sich für ein düsteres Setting entschieden; sein neues Werk spielt in dem geheimnisumwitterten alten Herrenhaus Banebury Hall, unweit des Dörfchens Bartleby, Vermont. Das Geschehen wird aus mehreren Perspektiven erzählt, die auf verschiedenen zeitlichen Ebenen spielen. In der Gegenwart kommt Maggie Holt zu Wort, eine dreißigjährige amerikanische Innenarchitektin, die nach dem Tod ihres Vaters, des Journalisten Ewan Holt, ihr Erbe antritt, an den Ort des Schreckens zurückkehrt und ihre Erlebnisse aus der Ich-Perspektive schildert. Maggie hat keine Erinnerungen, was seinerzeit geschehen ist; sie hält sich an die Realität, ist sehr kritisch eingestellt und hält den erfolgreichen Bestseller ihres Vaters über die paranormalen Vorgänge, die seine Familie seinerzeit zur überstürzten Flucht aus Baneberry Hall bewegt haben, für ausgemachten Schwindel. Ihren Aufzeichnungen werden Auszüge aus diesem fiktionalen literarischen Werk gegenübergestellt, die von schockierenden zwanzig Tagen auf Banebury Hall erzählen ; dieser scharfe Kontrast sorgt für zusätzliche Spannung.

    Der Thriller lebt von dem Kontrast zwischen Fiktion und Fakten; wie Maggie ist jeder Leser fasziniert von den denkwürdigen Geschichte des stattlichen Anwesens und möchte dem unheimlichen Geheimnis auf die Spur kommt. Riley Sager hat einen brillanten Pageturner vorgelegt, fesselnd geschrieben, voller schauriger, morbider Szenen, mit vielen unerwarteten Wendungen und unvorhersehbaren Twists. Das Buch entfaltet eine unheimliche Sogwirkung, der man sich nicht mehr entziehen kann; hat man seine Lektüre begonnen, wird man nicht mehr aufhören können, bis das finstere Geheimnis von Banebury Hall gelüftet ist. Für mich ist dieses Meisterwerk das absolute Highlight in diesem Winter!

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  • 5 Sterne

    Azyria Sun, 12.02.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend, gruselig und unvorhersehbar

    Worum geht’s?
    Als Maggies Vater stirbt, erbt sie ein Haus, das sie längst verkauft glaubte. Ein Haus, in dem sie als 5-jährige genau 20 Tage gewohnt hat. Und in dem schreckliche Dinge passiert sind. Dinge, die so schlimm sind, dass die Familie damals mitten in der Nacht Hals über Kopf die Flucht ergriff.

    Meine Meinung:
    Riley Sagers „HOME - Haus der bösen Schatten“ ist der erste Thriller, den ich von dem Autor gelesen habe und ich bin begeistert! Der Autor schafft eine so geniale, gruselige Atmosphäre, dass man die Worte wie Bilder direkt vor sich sieht. Hier ist man wirklich mittendrin statt nur dabei. Das Haus, die Geschehnisse, der Horror – alles wirkt so erschreckend real!

    Und auch die Protagonisten sind perfekt gewählt uns in Szene gesetzt. Maggie, die auf der Suche nach der Wahrheit ist. Marta Carver, die ihr Kind und ihren Mann in Baneberry Hall - dem Haus - verlor. Elsa Ditmer, die demente Nachbarin und frühere Haushälterin, die vor 25 Jahren dort Petra, ihr Kind, verlor und die seither eine rastlose Suchende ist. Dann die Personen aus der Vergangenheit, Curtis Carver, Petra Ditmer, die Garsons – die Erbauer des Hauses. Alle wirklich außergewöhnlich gut gewählt und dargestellt.

    Auch der Aufbau des Buches gefällt mir sehr gut. Wir wechseln zwischen Maggie in der Gegenwart und Auszügen aus dem Buch ihres Vaters hin und her. Der Autor verwirrt uns hier gekonnt – die Auszüge aus dem Buch wirken so real, oft weiß man nicht: Was davon ist wahr und was fiktiv? Selbst die Szenen mit den Erscheinungen wirken so lebensecht, man hinterfragt sie gar nicht. Dann Maggie, die immer tiefer in die Geschichte hineingezogen wird und der Wahrheit immer näher kommt, gemeinsam mit uns LeserInnen. Es macht einfach nur Spaß zu lesen, sich vom Grauen umhüllen zu lassen und mit Maggie gemeinsam dem Rätsel des Hauses auf den Grund zu gehen. Die Spannung steigt von Seite zu Seite und zuletzt wird es immer rasanter, immer spannender und verwirrender und auf bald jeder Seite gibt es einen neuen Twist und neue Erkenntnisse, die alles zuvor Gedachte wieder komplett verändern! Ich würde zu gerne tatsächlich nach Baneberry Hall und das Haus erkunden und hinter seine Geheimnisse kommen, auch wenn die meisten davon im Buch aufgeklärt wurden.

    Das Buch hat mich mehr als gut unterhalten, die Seiten flogen nur so dahin und ich kann daher allen Thrillerfans eine absolute Leseempfehlung geben!

    Fazit:
    „HOME - Haus der bösen Schatten“ von Riley Sager ist ein wirklich geniales Buch. Der Autor schafft eine grandiose Atmosphäre, zieht seine LeserInnen in den Bann der Geister der Vergangenheit und lässt selbst Unerklärliches real wirken. Die Charaktere sind absolut genial gewählt und ich konnte beim Lesen komplett in das Buch eintauchen. Habe Baneberry Hall mit all seine Zimmern vor mir gesehen. Es war alles so greifbar und schaurig schön, aber auch absolut unvorhersehbar mit einer stetig ansteigenden Spannungskurve und einem Ende, bei dem der Autor uns nochmals gekonnt auf falsche Fährten geschickt hat, bevor er alles aufklärte.

    5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung von mir!

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  • 5 Sterne

    Josefine S., 10.03.2022

    Als eBook bewertet

    Wenn das Heim zum Haus der Schrecken wird
    Maggie muss nach dem Tod ihres Vaters ein schweres Erbe antreten. Noch während sie trauert wird ihr eröffnet, dass sie die neue Besitzerin von Baneberry Hall ist. Unmöglich, das Huas in dem ihre Familie vor 25 Jahren angeblich solche Schrecken erlebt hat und von denen, dank des Bestsellers ihres Vaters jeder weiß. 25 Jahre lebte Maggie mit dem Stigma dieses Buches über ein Huas voller Geister. Komische Blicke, makabre Freundschaften, die kaputte Beziehung ihrer Eltern und das Gefühl ein Leben lang in einer Lüge zu leben. Als ob es Geister gäbe. Nach all der Zeit versuchen ihre Eltern sie immer noch von diesem Haus fern zu halten aber jetzt ist Schluss mit all diese Lügen. Maggie wird Baneberry Hall renovieren und klarstellen, dass es die Schreckgespenster aus dem Buch ihres Vaters nie gegeben hat. Doch kaum im Haus angekommen drohen die Geister der Vergangenheit sie einzuholen.

    Riley Sager ist das Pseudonym eines ehemaligen Journalisten und Grafikdesigners, dessen Debütroman in 25 Sprachen übersetzt wurde. Home ist eine Haunted House Story, die zum Teil als Buch im Buch erzählt wird. Das Werk von Maggies Vater war spannend aufgebaut und an sich eine wirklich gute Geistergeschichte, doch als stand alone hätte es nicht so viel hergegeben wie die komplette Story an sich. Da wir oftmals parallel zwischen der aktuellen Realität von Maggie und den fiktiven Ereignissen im Buch „Haus der Schrecken“ Switchen baut sich Stück für Stück die Spannung weiter auf. Obwohl wir den Ausgang der Geschehnisse vor 25 Jahren zeitnah erfahren, sind die Hintergründe, wie es dazu kam dennoch unglaublich mitreißend. Parallelen und Details beider Storys erfahren wir abwechselnd, so dass unser Wissen immer gleich aufliegt, mit dem der Protagonistin. Zum düsteren Flair des Hauses, der schlimmen Vergangenheit und jeder Menge an grusligen Begebenheiten gesellt sich ständig diese sehr unheilvolle Atmosphäre. Diese konnte Riley Sager durchweg halten und steigern. Die Charaktere waren schön ausgearbeitet und nicht oberflächlich. Er übertreibt auch nicht heillos mit den Grusel Effekten. Subtil und gekonnt platziert er sie in genau den richtigen Momenten und gelungenem Maße um der Stimmung keinen Abbruch zu tun aber dem Leser trotzdem einen Schauder über den Rücken zu jagen. Das Ende hätte man in meinen Augen nicht besser gestalten können. Man sieht allen dabei zu, wie sie auf ein Unglück zurasen und kann es nicht aufhalten, geschwiege denn das Buch aus der Hand legen. Gibt es nun Geister in Baneberry Hall? Findet es selbst heraus.

    Fazit: für alle Haunted House Fans ein absolutes Muss! Sehr stimmungsvoll, mit gelungenen Grusel Elementen. Eine in den Bann ziehende, gut konstruierte Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Madeleine A., 16.02.2022

    Als Buch bewertet

    Häuser mit düsterer Vergangenheit - eines meiner liebsten Themen in Romanen! Es wird mir nie langweilig solche Bücher zu lesen, aber trotzdem freut man sich , wenn das Pferd mal etwas anders herum aufgezäumt wird. Die Besonderheit bei diesem Roman ist das Buch im Buch. Wir lesen abwechselnd aus zwei Perspektiven. In der Gegenwart lernen wir Maggie kennen, die einst im „Haus der Schrecken“ gelebt hat. Nur 20 Tage hat es die Familie in Baneberry Hall ausgehalten, dann haben sie Geister aus dem Haus vertrieben. So jedenfalls steht es in dem Roman, den Maggies Vater geschrieben hat und der angeblich auf Wahrheiten beruhen soll. Das kann Maggie selbst leider nicht beurteilen, da sie sich an kaum etwas erinnert, was ihr 5-jähriges Ich dort erlebt hat und auch ihre Eltern wollten ihr nie näheres zu den Begebenheiten erzählen. Doch nun ist Maggies Vater verstorben und hat ihr Baneberry Hall hinterlassen. Maggie beschließt ihr Erbe anzutreten, um endlich Antworten auf all ihre Fragen zu bekommen. Was geschah damals wirklich?
    Die andere Perspektive spielt 25 Jahre früher und ist gewissermaßen der erfolgreiche Roman von Maggies Vater. Wobei man sich hier natürlich immer wieder fragt, ist das jetzt wirklich der Roman oder das was tatsächlich passierte. So sehr ich Geistergeschichten mag, ich bin doch eher ein Realist und war genau wie Maggie davon überzeugt, dass die Flucht aus dem Haus nichts mit Geistern zu tun, sondern einen ganz anderen Grund hatte. Der Roman „Haus der Schrecken“ wird im Buch nicht gerade als qualitativ hochwertig bezeichnet und das stimmt auch. Man erkennt viele berühmte Horrorfilme wieder, z.B. Friedhof der Kuscheltiere oder Amityville Horror. Generell versprüht die Geschichte einen herrlichen Stephen King Film Flair. Man kann schon sagen, dass es bis zum Schluss spannend bleibt, obwohl es bei mir auf Seite 272 Klick gemacht hat und ich schon geahnt habe, was wirklich passiert ist. Aber auch wenn man an dieser Stelle schon hinter das große Geheimnis gekommen ist, kann der Roman auf den letzten Metern noch einmal überraschen.
    Ich fand „Home – Haus der bösen Schatten“ sehr unterhaltsam und spannend. Zwischendurch war ich zwar weniger begeistert, aber dann nahmen manche Handlungen wieder eine tolle Wendung und zum Schluss hat alles gut zusammengepasst. Wobei eine kleine Frage offen bleibt. Aber das fand ich okay, das gab dem Ende noch das kleine unheilvolle Fragezeichen. Weil ich im Großen und Ganzen nichts zu meckern habe, bekommt das Buch von mir 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    ech, 25.03.2022

    Als Buch bewertet

    Packender und atmosphärisch dichter Thriller um das mysteriöse Geheimnis eines alten Anwesens

    Mit diesem Buch legt der Autor Riley Sager einen packenden Thriller vor, der mich mit viel Spannung und einen hohen Gruselfaktor auf ganzer Linie überzeugen und begeistern konnte.

    Auf der Testamentseröffnung ihres erst kürzlich verstobenden Vaters Ewan erlebt Maggie Holt eine große Überraschung. Zum Nachlass gehört auch das Anwesen Baneberry Hall im Bundesstaat Vermont, das Maggie und ihre Eltern vor knapp 25 Jahren fluchtartig verlassen haben. Maggie selbst hat nur noch bruchstückhafte Erinnerungen an die Ereignisse, die zu dieser Aktion geführt haben und die ihr Vater in einem ziemlich reißerischen, aber sehr erfolgreichen Buch verarbeitet hat. Nun will Maggie das Haus für einen Verkauf herrichten und zugleich seinen Geheimnissen auf den Grund gehen, da sie die Geschichten ihres Vaters nie wirklich geglaubt hat und für reine Fiktion hält. Doch dabei scheint sie aber alte Mächte zu wecken, die immer noch über das Haus wachen.

    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute und atmosphärisch dichte Geschichte voran und erzählt sie auf zwei Zeitebenen. So erleben wir zum einen die aktuellen Geschehnisse durch die Augen von Maggie und bekommen im Wechsel dazu die vergangenen Ereignisse präsentiert, die Ewan ebenfalls aus der Ich-Perspektive erzählt. Dabei lässt uns der Autor lange Zeit darüber im Unklaren, ob man Ewans Erzählungen wirklich glauben kann bzw. ob es Maggie hier tatsächlich mit Geistern zu tun bekommt, oder es am Ende doch eine natürliche Erklärung für die mysteriösen Ereignisse gibt. Erst ganz zum Schluss bekommen wir eine verblüffende, aber dennoch absolut schlüssige Auflösung präsentiert, die keine wesentlichen Fragen offenlässt. Getragen wird die komplexe Geschichte von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen.

    In der Summe ergibt dies einen Thriller der Extraklasse, der sich schnell zu einem echten Pageturner entwickelt. Mein erstes Buch des Autoren wird mit Sicherheit nicht mein letztes bleiben.

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  • 5 Sterne

    Xanaka, 10.03.2022

    Als Buch bewertet

    Düster, geheimnisvoll und unheimlich

    Nach dem Tod des Vaters erbt Maggie nicht nur erstaunlich viel Geld, sondern sie erbt auch Baneberry Hall. Sie hätte nie gedacht, dass ihr Vater noch im Besitz des Hauses ist. Als Maggie ein kleines Mädchen war, zog die Familie in dieses sehr große, alte Haus mit einer sehr düsteren Geschichte. Das man Baneberry Hall düstere Geschichten nachsagte, davon ließ sich die junge Familie nicht beeindrucken. Und doch kam es dann so, dass nach nicht einmal zwanzig Tagen die Familie fluchtartig das Haus verließ und nie wieder betrat. Die Erinnerung darüber, was in jener Nacht geschah, fehlt bei Maggie völlig. Es gibt lediglich dieses Buch ihres Vaters, dass er nach den damaligen Ereignissen über Baneberry Hall veröffentlich hatte und das ein Bestseller wurde.

    Doch entsprach dieses Buch mit allen schrecklichen Geschehnissen, den bösen Gedanken, den auftauchenden Geistern früherer Bewohner wirklich der Wahrheit? Trotz der Warnungen ihrer Mutter begibt sich Maggie in das Haus und auf Spurensuche.

    Die Spannung dieses Thrillers, und er ist wirklich durchweg spannend, entsteht durch die beiden verschiedenen Erzählstränge. Maggies Erlebnisse, die dieses ominöse Haus erneut kennenlernt und sich zum Teil auch mit den Vorurteilen der umliegenden Nachbarn auseinandersetzen muss und die Ereignisse von damals, die Maggies Vater Evan niederschrieb. Dieses Nebeneinander der beiden Erzählstränge und auch die zum Teil merkwürdigen Geschehnisse, die Maggie passieren, lassen einem kaum Zeit für eine Pause beim Lesen. Ich hatte die Befürchtung, dass das eine Gruselgeschichte mit einem offenen Ende wird. Weit gefehlt, zum Ende überschlugen sich die Ereignisse mit einem wirklich überraschenden Ausgang.

    Ich bin hochzufrieden mit dem Ende und empfehle dieses Buch auf jeden Fall und sehr gerne weiter. Von mir gibt es verdiente fünf Lesesterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    reading-like-carrie, 11.02.2022

    Als Buch bewertet

    In dem Buch geht es um ein altes Haus, welches Maggie von ihrem Vater erbt. Früher haben sie alle dort zusammen gewohnt. Bis zu jener Nacht, in der sie flohen und alles hinter sich lassen mussten, da dieses Haus von bösen Schatten heimgesucht wurde. Darüber schrieb ihr Vater ein Buch und das Haus wurde berühmter als je zuvor. Maggie hat nun vor, es wieder herzurichten und dann zu verkaufen. Doch ihre Arbeiten werden immer wieder unterbrochen. Kann es möglich sein, dass die Geschichte der bösen Schatten nicht bloß erfunden ist?

    Zuerst überzeugen konnte mich das Cover, welches einfach nur perfekt gestaltet wurde (Farben und Motiv passen hervorragend). Sogar der New-York-Times-Bestseller-Sticker passt farblich super ins Bild. Es ist ein Gesamtkunstwerk.

    Gleich darauf konnte mich der Klappentext überzeugen. Ich persönlich bin ja ein großer Fan von alten Häusern (vor allem Herrenhäusern), da jedes Haus seine Geschichte hat und in diesem Fall ist es eine Geistergeschichte.

    Beim Lesen fragte ich mich immer wieder, was denn nun Fiktion und was Realität ist und da fiel mir folgendes Zitat von Sir Arthur Conan Doyle ein: "Der Kriminalschriftsteller ist eine Spinne, die die Fliege bereits hat, bevor sie das Netz um sie herum webt."

    Der Originaltitel lautet "Home Before Dark" und tatsächlich finde ich den deutschen übersetzten Titel viel passender.

    Die Geschichte erleben wir aus zwei verschiedenen Erzählperspektiven: von Maggie und von ihrem Vater. Die Erzählungen ihres Vaters sind wohl die aus seinem dann veröffentlichten Buch. Zu Beginn hat mich dies erst leicht verwirrt, aber nach ein paar Kapiteln fiebert man jeder Perspektive entgegen.

    "Home - Haus der bösen Schatten" ist der perfekte Lesestoff für lange Nächte und vor allem für die dunkle Jahreszeit, denn JEDES Haus hat seine Geschichte ... nur kennen wir sie nicht immer.

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  • 5 Sterne

    Danny SZ, 21.02.2022

    Als Buch bewertet

    Spannend und unheimlich

    Maggie hat nach dem Tod ihres Vaters, das Haus ihrer Kindheit, Baneberry Hall, geerbt. Allerdings werden über dieses Haus unheimliche Dinge erzählt. Selbst ihre eigene Familie flüchtete damals eines Nachts aus Furcht vor diesem Haus und kam nie wieder dorthin zurück. Maggies Vater schrieb damals die Geschichte dieser Nacht auf und es wurde zu einem Bestseller. Maggie kann sich aber an diese Nacht nicht erinnern. Sie möchte das Haus jetzt renovieren und anschließend verkaufen. Doch es fängt wieder an. Und es geschehen dort wieder unheimliche und unerklärliche Dinge.

    Das Cover gefiel mir sofort, da es so schön düster war und perfekt zu dem unheimlichen Klappentext passte. Ich war schon richtig gespannt auf schaurige Lesestunden in diesem Haus und ich wurde nicht enttäuscht.
    Die Geschichte wurde abwechselnd aus der Vergangenheit aus der Sicht des Vaters, als Maggie und ihre Eltern das Haus kauften und dort lebten, und aus der Gegenwart aus Maggies Sicht erzählt. Der Prolog war auch direkt unheimlich und man konnte schon erahnen, dass es gruselig wurde. Die Flucht aus Baneberry Hall war 25 Jahre her und Maggie glaubte kein Wort dieser Gruselgeschichte ihres Vaters. Deswegen wollte sie es auch eigenständig renovieren und etwas über die Vergangenheit herausfinden, da ihre Eltern ihr nie etwas darüber erzählt hatten. Ihr Vater konnte ja schließlich nichts mehr erzählen und ihre Mutter schwieg beharrlich. Doch nach und nach stellte sich heraus, dass vielleicht doch nicht alles Fiktion war. Aber was ist damals wirklich geschehen? Oder spukt es tatsächlich in Baneberry Hall?

    Das Buch hat mir wahnsinnig gut gefallen. Es war unheimlich und wurde immer gruseliger. Außerdem gab es immer wieder unerwartete Wendungen. Ich kann diese Geschichte nur empfehlen.

    Fazit:
    Ein gruseliger und spannender Thriller

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  • 5 Sterne

    Jukebook_Juliet, 16.02.2022

    Als Buch bewertet

    Inhalt:
    Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken – und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr.
    ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
    Meine Meinung:
    Die Geschichte wird aus 2 Perspektiven erzählt. Zum einen von Maggie in der Gegenwart, die mittlerweile 30 Jahre alt ist und nun in das geerbte Anwesen zurückkehrt. Und zum anderen werden Passagen aus dem Buch des Vaters wiedergegeben, dessen Bestseller die Familie und ihre damaligen Erlebnisse im ganzen Land bekannt machte. Zum Leidwesen seiner Tochter.
    Der Kontrast zwischen der skeptischen Maggie, die zwar ohne Erinnerungen ist, aber nicht an die Gruselgeschichten aus dem Buch glauben will und den Schauer-Erzählungen des Vaters fand ich unglaublich spannend.
    Gerade die Atmosphäre in den Kapiteln des Buches des Vaters hat mich von Anfang an gepackt und nicht wieder losgelassen.
    Auch Maggies Forschungen nach der Wahrheit und ihre Entdeckungen, die teilweise zu weiteren Rätseln führten, haben mich den Spaß am Lesen keine Sekunde verlieren lassen.
    Einen halben Stern Abzug gibt es nur, weil die finale Auflösung in meinen Augen etwas zu weit hergeholt war. Aber das ist ja wie immer eine Geschmacksache 😉
    ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
    Mein Fazit:
    Absolute Leseempfehlung für alle Liebhaber von Geistergeschichten!
    ⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀⠀
    Meine Bewertung:
    4,5/ 5 Sterne

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  • 5 Sterne

    Annabell95, 27.02.2022

    Als Buch bewertet

    Nach dem Tod ihres Vaters erbt Maggie das Haus "Baneberry Hall". Vor 25 Jahren floh die ihre Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Sie selbst hat keine Erinnerungen mehr an das Haus. Was geschah damals wirklich? Maggie will es herausfinden und begibt sich dorthin. Baneberry Hall war in seiner Geschichte immer wieder Schauplatz von grauenvoller Geschehnisse und kaum ist Maggie dort geschehen wieder unerklärliche und schaurige Dinge. Je tiefer sie sich in die Geschichte und in die Geschehnisse jener "Nacht" gräbt, greift das Böse nach ihr.

    Die Story startet schon spooky und geheimnisvoll. Aufgeteilt ist die Handlung in wechselnden Erzählstränge. Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Maggie im Heute, wie sie das Haus jetzt erlebt und der andere Erzählstrang wird aus der Ich-Perspektive ihres Vaters in einer Art Roman nach wahrer Begebenheit erzählt.

    In dem Roman-Erzählstrang weiß man als Leser nicht, was ist jetzt wahr oder was hat ihr Vater als Autor einfach dazugedichtet. Das Ganze wirkt dadurch sehr spooky und bildet eine schaurige Atmosphäre um das Anwesen "Baneberry Hall". Stück für Stück wird dadurch jene Nacht aufgedeckt und am Ende als logisch aufgeklärt.

    Allein schon durch dieses alte Herrenhaus und den Beschreibungen gab es wirklich unheimliche Momente, die mir Gänsehaut verursacht haben. Die Spannung war konstant da und hat sich zum Ende sogar nochmal gesteigert. Der Schreibstil ließ sich flüssig und angenehm lesen. Bis zum Schluss hatte ich keinerlei Ahnung, wie sich das Ende gestalten wird und war echt überrascht.

    Mein Fazit:
    Schaurige und gruselige Atmosphäre in einem überaus spannenden Thriller mit Gänsehaut-Momenten. Für jeden, der sowas mag ist es auf jeden Fall lesenswert.

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  • 5 Sterne

    readpassion9, 14.02.2022

    Als Buch bewertet

    Maggie versucht noch den Tod ihres Vaters zu verkraften, doch die Testamentseröffnung ist für sie ein Schock. Ihr Vater hat Baneberry Hall, das Haus, in dem ihre Familie nur wenige Wochen gelebt hat und das sie fluchtartig verließ, nie verkauft. Jetzt erbt es Maggie. Ihr Vater hat über die damaligen Ereignisse ein Buch geschrieben, das sehr erfolgreich war. Maggie selbst kann sich an nichts erinnern, sie hält die Geschichte im Buch ihres Vaters für frei erfunden. Doch jetzt will sie das Rätsel lösen und beschließt, Baneberry Hall zu renovieren, doch bald geschehen unerklärliche Dinge....

    Wow, Riley Sager hat mich mit ihrer Geschichte mitgerissen, eine tolle Mischung, ein Thriller mit Gruselelementen. Das Setting ist klasse, ein altes Haus, das seine Geheimnisse hat, in dem mehrere Menschen den Tod fanden. Geschichten ranken sich um das Haus, doch was ist wahr, was erfunden?

    Die Story wird in der Gegenwart aus Maggies Ich-Perspektive geschildert, immer wieder gibt es Auszüge aus dem Buch ihres Vaters, ebenfalls in der Ich-Perspektive. Parallel erfährt man also, was damals wirklich geschah, als Maggies Familie fluchtartig das Haus verließ und was Maggie jetzt erlebt.

    Die Figurenzeichnung ist gelungen, Maggie ist der Hauptcharakter. Sie wirkt sympathisch, an ihren Gedanken und Gefühlen war ich hautnah dran.

    Ich hatte mehr als einmal Gänsehaut, die Atmosphäre ist diesem alten Herrenhaus ist perfekt eingefangen. Geheimnisse werden aufgedeckt, die Autorin führt ihre Leser auf falsche Fährten und überrascht mit Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte.

    Fazit: perfekter Thriller mit Gruselfaktor, kann ich nur empfehlen!

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    eine Kundin, 12.02.2022

    Als Buch bewertet

    Atemberaubend, unvorhersehbar, fesselnd
    Im Mittelpunkt dieses Thrillers von Riley Sager steht Maggie, die das Mysterium um das alte abgelegenen Haus, in dem die Familie nur ganze 20 Tage wohnte, aufdecken will. Denn jetzt, 25 Jahre später, hat sie eben dieses Haus in dem es spuken soll und das so viele Geheimnisse birgt, geerbt. Es lässt ihr einfach keine Ruhe mehr was damals passiert sein soll und warum, und so beschließt sie für sich den Geistern der Vergangenheit entgegenzutreten.
    Die Geschichte wird in zwei sich abwechselnden Erzählsträngen erzählt. Der eine ist das Heute mit Maggie und ihren Aktivitäten und der andere ist das Buch, welches ihr Vater einst über die Vorkommnisse in Baneberry Hall schrieb. Sehr geschickt verbindet der Autor die Geschehnisse von Einst mit dem Jetzt. Die Verbindungen zwischen Personen, Gegenständen und Ereignissen aus beiden Zeitebenen überschneiden sich immer wieder und durch diesen Kniff wird das Grauen, aber auch das Tempo und die Spannung immer weiter vorangetrieben. Letztlich liest man ein Buch im Buch, und es entfaltet sich ein Horrorszenario, das mit unvorhersehbaren Wendungen gespickt ist und einen einfach nicht mehr loslassen will.
    Fazit: Riley Sager hat hier einen atemberaubenden, wendungsreichen, und fesselnden Thriller geschrieben, von dem man gar nicht mehr lassen will, weil man ständig auf ein neues Grauen wartet und man endlich wissen will wie alles zusammenhängt und wie es ausgeht. Mir hat dieser Thriller total gut gefallen und ich kann ihn absolut weiterempfehlen. Von mir gibt es deshalb auch 5 von 5 Sterne.

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