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Taschenbuch
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  • 5 Sterne

    27 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke J., 23.10.2015

    Als Buch bewertet

    Was für ein tolles Buch! „Dieses Buch, das Buch, das du in Händen hältst, spielt genau hier, auf der Erde. Es handelt vom Sinn des Lebens und von überhaupt nichts. Es handelt davon, was passieren muss, damit man auf die Ewigkeit verzichtet und sich der Sterblichkeit überlässt. Es handelt von Liebe und toten Dichtern und Erdnussbutter mit ganzen Nüssen. Es handelt von Materie und Antimaterie, von allem und nichts, von Hoffnung und Hass. Es handelt davon, wie man ein Mensch wird.“ Sagt diese Textpassage nicht schon alles? Nun muss er, der Vonnadorianer, also auf der Erde in die Rolle des Mathematikprofessor Andrew Martin schlüpfen und seine Mission erfüllen, denn die Erdlinge sind noch nicht bereit für dessen Entdeckung. Seine Herausforderung: sich auf der Erde mit ihren Zweibeinern mit nicht sehr hoher Intelligenz zurechtzufinden. Ein Buch mit ganz viel Komik, das immer mehr zu einem fast philosophischen Werk wird. Denn bei allen Unzulänglichkeiten gibt es auch sehr viel Schönes und Gute im Leben der Menschen, er muss diese Möglichkeiten nur nutzen. Ein Lesegenuss und herzerwärmendes Buch.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lynne K., 07.12.2016

    Als eBook bewertet

    Eine beeindruckende Geschichte über Die Menschlichkeit. Sie hält uns ganz unverhüllt den Spiegel vor und zeigt uns unsere Stärken und Schwächen. Bei der Erkundung der Menschheit werden außerdem die großen Fragen nach dem Sinn des Lebens und der Liebe gestellt und beantwortet (?). Die Geschichte stößt uns immer wieder mit der Nase auf unsere Sterblichkeit und Verletzlichkeit und zeigt uns gleichzeitig, dass das nichts Schlimmes sein muss.

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  • 5 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    T. T., 02.12.2015

    Als Buch bewertet

    „Ich und die Menschen“ von Matt Haig,
    erschienen im Deutschen Taschenbuchverlag, Seitenzahl: 352


    Inhalt:

    In einer regnerischen Freitagnacht wird Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, aufgegriffen, als er nackt eine Autobahn entlang wandert. Professor Martin ist nicht mehr er selbst. Ein Wesen mit überlegener Intelligenz und von einem weit entfernten Stern hat von ihm Besitz ergriffen. Dieser neue Andrew ist nicht begeistert von seiner neuen Existenz. Er hat eine denkbar negative Meinung von den Menschen. Jeder weiß schließlich, dass sie zu Egoismus, übermäßigem Ehrgeiz und Gewalttätigkeit neigen. Doch andererseits: Kann eine Lebensform, die Dinge wie Weißwein und Erdnussbutter erfunden hat, wirklich grundschlecht und böse sein? Und was sind das für seltsame Gefühle, die ihn überkommen, wenn er Debussy hört oder Isobel, der Frau des Professors, in die Augen blickt?


    Autor:

    Matt Haig, geboren 1975 in Sheffield, hat bereits einige Romane und Kinderbücher veröffentlicht, die mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet und in über zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Er lebt in York und London.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist sehr passend mit dm Mann, der von seinem Planeten die Erde betrachtet, gestaltet worden.
    Der poetisch-sarkastische Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen.
    Die Geschichte wird aus der Sicht des unbekannten Wesens erzählt, der die Menschen als zweibeinige Lebensform von mittelmäßiger Intelligenz betitelt. Anfangs wird der Leser auf den Sinn und Zweck des Buches direkt angesprochen. Dieses hat zur Folge, dass man doch sehr gespannt auf den weiteren Verlauf ist.
    Der Unbekannte, der auf der Suche nach dem wahren Wert des menschlichen Lebens ist, schlüpft in den Körper des Mathematikprofessors Andrew Martin und versucht sich mit den Schwierigkeiten, die das für ihn unbekannte Leben auf der Erde mit sich bringt, auseinanderzusetzen und tritt von einem Fettnäpfchen ins nächste. Er wurde auf die Erde geschickt, um den technologischen Fortschritt zu vereiteln.
    Alles wirkt verstörend und hektisch auf ihn und er versucht, mit den Regeln und dem Verhalten der Menschen zurecht zu kommen.

    Ich fand dieses Buch sehr lehrreich und amüsant im Hinblick auf das zwischenmenschliche Verhalten.


    Fazit:

    Eine bemerkenswerte Sichtweise auf das Leben auf der Erde!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 02.12.2015 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Ich und die Menschen“ von Matt Haig,
    erschienen im Deutschen Taschenbuchverlag, Seitenzahl: 352


    Inhalt:

    In einer regnerischen Freitagnacht wird Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, aufgegriffen, als er nackt eine Autobahn entlang wandert. Professor Martin ist nicht mehr er selbst. Ein Wesen mit überlegener Intelligenz und von einem weit entfernten Stern hat von ihm Besitz ergriffen. Dieser neue Andrew ist nicht begeistert von seiner neuen Existenz. Er hat eine denkbar negative Meinung von den Menschen. Jeder weiß schließlich, dass sie zu Egoismus, übermäßigem Ehrgeiz und Gewalttätigkeit neigen. Doch andererseits: Kann eine Lebensform, die Dinge wie Weißwein und Erdnussbutter erfunden hat, wirklich grundschlecht und böse sein? Und was sind das für seltsame Gefühle, die ihn überkommen, wenn er Debussy hört oder Isobel, der Frau des Professors, in die Augen blickt?


    Autor:

    Matt Haig, geboren 1975 in Sheffield, hat bereits einige Romane und Kinderbücher veröffentlicht, die mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet und in über zwanzig Sprachen übersetzt wurden. Er lebt in York und London.


    Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

    Das Cover ist sehr passend mit dm Mann, der von seinem Planeten die Erde betrachtet, gestaltet worden.
    Der poetisch-sarkastische Schreibstil ist leicht verständlich und flüssig zu lesen.
    Die Geschichte wird aus der Sicht des unbekannten Wesens erzählt, der die Menschen als zweibeinige Lebensform von mittelmäßiger Intelligenz betitelt. Anfangs wird der Leser auf den Sinn und Zweck des Buches direkt angesprochen. Dieses hat zur Folge, dass man doch sehr gespannt auf den weiteren Verlauf ist.
    Der Unbekannte, der auf der Suche nach dem wahren Wert des menschlichen Lebens ist, schlüpft in den Körper des Mathematikprofessors Andrew Martin und versucht sich mit den Schwierigkeiten, die das für ihn unbekannte Leben auf der Erde mit sich bringt, auseinanderzusetzen und tritt von einem Fettnäpfchen ins nächste. Er wurde auf die Erde geschickt, um den technologischen Fortschritt zu vereiteln.
    Alles wirkt verstörend und hektisch auf ihn und er versucht, mit den Regeln und dem Verhalten der Menschen zurecht zu kommen.

    Ich fand dieses Buch sehr lehrreich und amüsant im Hinblick auf das zwischenmenschliche Verhalten.


    Fazit:

    Eine bemerkenswerte Sichtweise auf das Leben auf der Erde!

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angela S., 15.03.2014

    Als Buch bewertet

    In diesem Roman steckt mehr Weisheit als in etlichen Sachbüchern, mehr Liebe als in jedem Schnulzenroman, mehr Gefühle als in jeder Tragödie, mehr Aufmunterung als in einer Schachtel Antidepressiva und dazu noch eine Riesenportion Humor und eine Prise Spannung. Er ist schlichtweg genial!
    Es ist nicht nur ein Buch, das eine (lustige) Geschichte erzählen soll, es ist weit mehr als das. Wir Menschen können darin so viel über uns selbst lernen, über den Sinn oder Unsinn des Lebens - je nachdem, wie wir es gestalten.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin, 15.06.2014

    Als Buch bewertet

    'Was ist der Sinn des Lebens?' Diese Frage versucht der Außerirdische zu beantworten der in den Körper des Erdenmenschens Andrew geschickt wird. Die Menschen sind für den Außerirdischen ein großes Rätsel. Wesen die nur primitivste Technik, mittelmäßige Intelligenz und keinerlei Sinn fürs Wesentliche besitzt. Doch dann bemerkt er was die Menschen ausmacht: die Menschlichkeit.
    Ein herzenswarmer Roman, zum schmunzeln, nachdenken und begreifen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge Weis, 19.12.2014

    Als Buch bewertet

    Ein emotionaler Roman, der uns den Spiegel vorhält. Da kann einem die Freude auch schon mal im Halse stecken bleiben. Und aus dem finstersten Szenario leuchtet doch ein heller Schimmer für uns liebende Menschen. Ein intelligentes außerirdisches Wesen schlüpft schlüpft in die Hülle des Mathematik-Professors Andrew Martin, um seine genialen Aufzeichnungen zu vernichten. Denn die "Vonnadorianer" wollen verhindern, dass sich die Menschheit zu schnell weiter entwickelt. Dieser neuen Andrew hält nicht viel von den Menschen, jeder weiß, dass sie zu Egoismus, Ehrgeiz und Gewalttätigkeit neigen. Doch mit dem Tag auf der Erde muss er feststellen, dass es vielleicht doch einige Facetten an den Menschen gibt, die angenehm sind...Denn was sind das für seltsame Gefühle, die ihn überkommen, wenn er Debussy hört oder Isobel in die Augen blickt? Matt Haigs Roman "Ich und die Menschen" ist ein amüsanter Reisebericht voller köstlicher Erkenntnisse. Ein wunderbar witziger, packender, phantasievoller Roman. Mich hat das Buch im Allgemeinen überzeugt, besonders aber der Prolog im Speziellen, den man sich nicht entgehen lassen sollte!

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  • 4 Sterne

    11 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fornika .., 26.02.2016

    Als Buch bewertet

    „Das Leben der Menschen, begriff ich, verschlechterte sich zusehends, je älter man wurde. Man kam auf die Welt mit Babyhänden und Babyfüßchen und kannte nichts als unendliches Glück, und dann ließ das Glück allmählich nach, im gleichen Maß, in dem Hände und Füße wuchsen.“ (S. 146)
    Ein namenloser Vonnadorianer wird zigtausend Lichtjahre zur Erde geschickt. Seine Mission: verhindern, dass der Mathematiker Andrew Martin seine neueste Entdeckung publik macht. Dabei geht man als Vonnadorianer schon mal über Leichen, schließlich sind Menschen egoistisch und primitiv und überhaupt. Der Extraterrestrische nimmt Andrews Gestalt an und merkt bald, dass das Leben auf der Erde doch irgendwie… lebenswert ist. Und die Menschen gar nicht sooo schlimm wie gedacht.
    Matt Haig beschreibt in seinem Nachwort wie es zu dieser Buchidee kam, aus einer ausgewachsenen Panikattacke heraus nämlich. Ihm seien die Menschen damals ähnlich fremd gewesen wie wenn er von einem anderen Stern käme. Nach der Lektüre dieses Buches neigt man dazu ihm zuzustimmen, menschliches Verhalten ist schon manchmal wirklich komisch und absurd. Die Geschichte regt also auf jeden Fall schon mal zum Nachdenken an. Der Autor schlägt dabei aber einen amüsanten, leicht ironischen Ton an, der mir wahnsinnig gut gefallen hat, sodass die Story nie zu ernst wird. Trotzdem findet er auch immer wieder die Überleitung zu sehr weisen Betrachtungen und Zitaten. Leider nehmen die zwischenzeitlich Überhand, sodass ich mich mit Abreißkalendersprüchlein überhäuft sah. Doch das legt sich erfreulicherweise wieder, sodass man dem Autor diesen Ausrutscher schnell verzeiht. An sich entwickelt sich die Handlung etwas vorhersehbar, doch auch das tut der Lesefreude keinen Abbruch.
    Fazit: Wer gerne mal einen schrägen Blick auf den menschlichen Alltag werfen möchte, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Janine2610, 13.08.2014

    Als Buch bewertet

    Ich habe für dieses tolle Buch nur lobende Worte.
    Selten habe ich schon bei den ersten Seiten eines Buches so herzlich lachen müssen, wie bei diesem.

    Und was mir in "Ich und die Menschen" über die Menschen, die Gesellschaft, den (technischen) Fortschritt, über das Leben an sich und vor allem über die Liebe bewusst geworden ist, ist Gold wert. - Allein deshalb lohnt sich das Lesen!

    Ich kann und will das Eintauchen in diese fantasievolle und für's Leben lehrreiche Lektüre jedem uneingeschränkt empfehlen!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer L., 24.10.2014

    Als Buch bewertet

    Ich liebe dieses Buch und deshalb hat es von mir auch 5 Sternchen bekommen. Dieses Buch ist für alle, die sich sehr für den Menschen interessieren und es spannend finden ihn aus ganz anderen Augen zu sehen und ich verspreche euch, nach dem Lesen werdet ihr euch selber nicht mehr so wahrnehmen wie vorher.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen H., 09.12.2016 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Eine wunderbare Geschichte die auf teilweise sarkastische Weise uns Menschen einen Spiegel vorhält. In der Summe auch als Hörbuch zu empfehlen.
    Dem Sprecher; Christoph Maria Herbst gelingt es mit seiner Sprechweise dem Buch gerecht zu werden. Meine Empfehlung!

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  • 5 Sterne

    Stephanie B., 03.11.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Witzig, ehrlich, perfekte Mischung von Unterhaltung und Philosophie, bringt zum Nachdenken und schmunzeln... Mit romantischem Handlung

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jenny V., 01.10.2015

    Als Buch bewertet

    Andrew ist nicht der, für den ihn alle halten, sondern ein Außerirdischer im Körper eines Mathematikprofessors. Seine Mission: das Lebenswerk von eben jenem Andrew zu vernichten, damit die Menschheit nicht in den Genuss seiner weltverändernden Entdeckung kommt. Dies ist kein Science-Fiction Roman der harten Sorte sondern vielmehr eine humorvolle, philosophische Geschichte über das Menschsein. Es stellt all unsere Unzulänglichkeiten und Fehler dar aber auch alle Großartigkeiten und sozialen Fähigkeiten. Der Alien Andrew tauscht seine übermenschlichen Gaben gegen ein sterbliches Leben ein, weil er die Bedeutung von Liebe und Gemeinschaftssinn erkannt hat. Fazit: Ein Roman voller Phantasie, Komik und Tragik und zahlreichen Wendungen. Empfehlenswert für alle, die gerne über das Menschliche in uns nachdenken und sich gut unterhalten möchten.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christine M., 17.08.2021

    Als Buch bewertet

    Ein Roman über das, was uns Menschen ausmacht

    Der brillante Mathematiker Andrew Martin hat einen Beweis gefunden, der die Menschheit enorm voranbringen würde. Doch eine außerirdische Lebensform ist der Überzeugung, die Menschen auf der Erde wären mental für diesen Fortschritt nicht bereit. Deshalb wurde einer von ihnen auf die Erde geschickt, in den Körper von Andrew Martin, um die Veröffentlichung des mathematischen Beweises zu verhindern.

    Das Buch ist ein Bericht, eine Erzählung des Außerirdischen darüber, wie er seine Zeit auf der Erde erlebte. Deshalb gibt es zu Beginn zwei Vorworte, einmal für uns Menschen und nochmals für die Vonnadorianer, seine eigene Lebensform. Schon hier erhält man einen Eindruck, was diese Außerirdische charakterisiert. Zum einen sind sie viel intelligenter als die Menschen und nehmen z. B. Bücher durch einen Chip auf, den sie schlucken und so in Sekundenschnelle das Buch „gelesen“ haben.

    >> Die Liebe ist beängstigend, weil sie eine extrem starke Sogkraft hat, wie ein ultramassives Schwarzes Loch, das von außen ganz harmlos wirkt, aber von innen jede noch so vernünftige Tatsache in Frage stellt, die man kennt. Man verliert sich, wie ich mich verlor, in der wärmsten aller Annihilationen.

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    Janine2610, 13.08.2014

    Als Buch bewertet

    Ich habe für dieses tolle Buch nur lobende Worte.
    Selten habe ich schon bei den ersten Seiten eines Buches so herzlich lachen müssen, wie bei diesem.

    Und was mir in "Ich und die Menschen" über die Menschen, die Gesellschaft, den (technischen) Fortschritt, über das Leben an sich und vor allem über die Liebe bewusst geworden ist, ist Gold wert. - Allein deshalb lohnt sich das Lesen!

    Ich kann und will das Eintauchen in diese fantasievolle und für's Leben lehrreiche Lektüre jedem uneingeschränkt empfehlen!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Astrid, 10.02.2015

    Als Buch bewertet

    Eines Nachts löst Andrew Martin, Professor für Mathematik in Cambridge, eines der größten mathematischen Probleme der Menschheit und ruft damit die Bewohnner eines weit entfernten Planetens, die Vonnadorianer, auf den Plan. Denn Andrew Martins Erkenntnis würde zu Fortschritten führen, denen die Menschen laut den „Außerirdischen“ nicht gewachsen sind. Aus diesem Grund wird ein namenloser Bewohner dieses Planeten auf die Erde geschickt, um Andrew Martins Platz einzunehmen und alle Spuren seiner bahnbrechenden Erkenntnis zu „eliminieren“.
    Im vorliegenden Roman werden die Erlebnisse dieses Wesens von überlegener Intelligenz auf einem Planeten, bevölkert von einer „zweibeinigen Lebensform von mittelmäßiger Intelligenz“, in einer Art Logbuch aus der Ich-Perspektive geschildert. Hier werden die zahlreichen Schwierigkeiten des „Gesandten“ auf der Erde beschrieben, beispielsweise die Erkenntnis, dass es nötig ist, Kleidung zu tragen und dass Spucken keine angemessene Begrüßungsart ist. Gleichzeitig wird deutlich, dass die Hauptperson wider Erwarten immer mehr Gefallen am Leben auf der Erde findet, an der Musik, Erdnussbutter und nicht zuletzt „seiner“ Familie. Dies veranlasst ihn schließlich zu drastischen Maßnahmen bei der Erfüllung seines Auftrags...
    Mir hat dieser Roman gut gefallen, da er sehr unterhaltsam und humorvoll geschrieben ist. Es ist interessant, die Angewohnheiten und Verhaltensweisen der Menschen einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Dadurch ergeben sich viele witzige Situationen, die durch den ironisch/bissigen Tonfall des Erzählers noch hervorgehoben werden.
    Der mathematische Bezug im Roman hat mir gut gefallen, da er die sehr rationale Denkweise des Hauptcharakters verdeutlicht. Auch der Bezug zu einem konkreten aktuellen Problem der Mathematik, der Riemannschen Vermutung, ist in diesem Zusammenhand durchaus passend. Die Milleniumsprobleme sind natürlich in der Mathematik sehr populär. Deshalb hat es mich etwas irritiert, dass davon gesprochen wird, der Beweis der Riemannschen Vermutung sei das letzte große Rätsel der Mathematik, obwohl meines Wissen nach erst eins der Milleniumsprobleme gelöst wurde. Spielt der Roman womöglich schon in der Zukunft? Denn ich finde, wenn man sich auf Inhalte der Mathematik bezieht, sollte dies, genau wie in allen anderen Bereichen, gut recherchiert werden.
    Außerdem könnte man noch bemängeln, dass die Hauptperson die Erde völlig ahnungslos und scheinbar sehr unvorbereitet erreicht, was angesichts der überlegenen Intelligenz der Bewohner seines Heimatplanetens etwas unglaubwürdig erscheint. Auch muss man sich fragen, warum die Kreaturen dieses Planetens augenblicklich über die mathematischen Erkenntnisse der Menschheit informiert werden, sich ein Bewohner ihres Planeten aber so leicht ihrem Blickfeld entziehen kann. Dass man mit Vernunft alleine das Verhalten der Menschen nicht verstehen kann, wird durch diesen Umstand allerdings auch sehr passend verdeutlicht. Man sollte also darüber hinwegsehen, dass nicht alle Gegebenheiten in diesem Roman absolut schlüssig sind.
    Eine weitere Sache, die mich gestört hat, ist, wie leicht der Vonnadorianer selbst zu Gewalt greift, obwohl er diese zunächst als schlechteste Eigenschaft des Menschen anprangert. Außerdem hätte ich von ihm erwartet, dass er seine Mitmenschen zu einem umsichtigeren Leben anregt und nicht gedankenlos einfach selbst die Verhaltensweisen der Menschen annimmt.
    Auf der anderen Seite wird in diesem Roman aber auch gezeigt, was eigentlich das Menschsein ausmacht und wofür es sich zu leben lohnt und dabei hat mich besonders die Beziehung zu Andrew Martins Sohn Gulliver beeindruckt.
    Letztendlich kann ich aber sagen, dass dieses Buch lesenswert ist, da es unterhaltsam und kurzweilig ist und einen ganz ungewohnten Blick auf die Menschen zeigt. Alle Versprechungen, die im Vorwort gemacht werden, werden durch diesen Roman erfüllt.

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