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  • 5 Sterne

    15 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseschneckchen555, 21.04.2019

    Kurzmeinung: Freiheit genießen, Hindernissen trotzen und das Abenteuer einer neuen Freundschaft eingehen. Fesselnd, impulsiv und tiefgründig erzählt.

    Starke Geschichte über den Wert einer Freundschaft

    Das Mädchen mit den pinken Haaren ist Lu. Sie wohnt allein mit ihrer Mutter und das Geld ist knapp. Das erklärt auch, warum Lu immer Jungsklamotten trägt. Diese erbt sie nämlich von ihrem Cousin. Da kommt der neue Job bei Familie Kunzendorff für die Mutter gerade richtig. Allerdings birgt er auch eine riesige Herausforderung. Die Tochter des Chefs ist alles andere als einfach, und um ebendiese soll sich Lus Mutter kümmern. Als bei den Kunzendorffs ein Urlaub nach Mallorca ansteht, ist Lu komplett angenervt. Denn sie und ihre Mutter sollen die Familie begleiten. Zum Glück gibt es noch Rhys. Er kann zwar leider nicht mitfliegen, steht aber ansonsten immer hinter ihr und ist der beste Freund, den man sich vorstellen kann. Wenn da nicht das kleine Problem wäre, dass Rhys eigentlich gar nicht richtig da ist…
    Viola Kunzendorff hingegen ist präsent und das bleibt sie auch. Ein Unfall hat ihr Leben aus den Fugen gerissen und ihr bleibt nichts anderes übrig, als sich in ihrer neuen Situation zurechtzufinden. Auch wenn die gegenseitige Sympathie zwischen den beiden Mädchen sich in Grenzen hält, weiß Lu, wie sie mit Viola umgehen muss. So wächst aus tiefer Abneigung sogar eine Freundschaft.
    Was die beeindruckende Geschichte abrundet ist der süße Geschmack der ersten Liebe. Dieser kommt zwar zart, aber ebenso reizend daher.

    Das wunderbare Jugendbuch für Mädchen oder auch Jungs, wird empfohlen für ein Alter ab 12 Jahren. Ohne Bedenken würde ich es aber auch meiner zehnjährigen Tochter in die Hand geben. Mich hat allein schon das Cover überzeugt und meine Neugierde geweckt. Ich wollte das Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil ist flüssig und locker, die Kapitel übersichtlich, und die Länge des Buches mit seinen knapp 200 Seiten nicht zu zäh. Die Geschichte ist spannend, aufregend, lustig und mitreißend erzählt. Direkt zu Beginn wurde ich von einem Ereignis überrascht, mit dem ich nicht rechnete. Schon war ich eingewickelt in den Sog der Geschichte. Ich mochte das Buch nicht mehr weglegen. Es hat mir so viel Spaß bereitet, Lu mit Rhys und Viola auf ihren Streifzügen oder bei ihren amüsanten Ideen zu begleiten.
    Lu, auch Louisa genannt, hat einen starken Charakter und lässt sich von niemandem etwas gefallen. Sie ist eine Abenteurerin, die einem ein Gefühl von Freiheit rüberbringt. In manchen Situationen fehlt ihr aber das nötige Selbstbewusstsein. Sie wertet sich selbst ab, obwohl das gar nicht nötig wäre. Sie hat ein gutes Feingefühl und einen klaren Verstand, der manchmal gern mit ihr durchgeht. Es hat mir ungemein viel Spaß gemacht, mit ihr die Freiheit zu genießen und das Leben auszukosten.
    Auch Viola zeigt trotz des Schicksalsschlags und ihrem Handicap unglaubliche Lebensfreude. Sie gibt nicht auf und kämpft. Sie macht eine starke Entwicklung durch und lässt sich nicht unterkriegen. Es ist wunderbar mit anzusehen, wie sie das Glück des Lebens wieder genießen lernt.
    Ich fand es sehr aufregend die Veränderung der Charaktere zu erleben. Zu beobachten, wie sie reifen und am Ende den richtigen Weg einschlagen. Die Geschichte ist besonders und hat Tiefgang. Sie weckt die Unternehmungslust und stimmt ebenso nachdenklich. Sie lässt uns die wichtigen Dinge des Lebens erkennen und stellt sie in den Vordergrund.
    Ein leichtes und zugleich empfindsames, spannendes Jugendbuch, das ich jedem abenteuerlustigen Mädchen empfehlen würde. Ein wunderschönes Buch darüber, wie sich Freundschaften entwickeln und wie wichtig es ist, einen Freund zu haben. Ganz egal, ob er nur aus deiner Phantasie entsprungen, oder ob er echt ist.

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  • 1 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    martina l., 01.01.2024

    Verifizierter Kommentar

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 02.06.2019

    Meine Meinung zum Jugendbuch:

    Ihr mich auch

    Inhalt in meinen Worten:

    Meine Mutter ist gerade eine Studentin an der psychologischen Uni. Das heißt sie lernt gerade Psychologin, aber eigentlich klappt zu Hause gar nichts. Meinen Vater gibt es nicht, und Freunde, die hab ich auch nicht. Aber Boxen das kann ich, sogar ziemlich gut.

    Auf einmal hat meine Mutter eine echt schräge Jobeinladung. Sie soll auf ein Mädchen aufpassen, diese ist aber gar nicht so einfach zu hüten. Innerhalb weniger Wochen haben mehrere Frauen aufgeben sie zu hüten und ausgerechnet meine Mutter soll das machen, tja ob das klappen wird?

    Übrigens ich hab doch Freunde, aber eigentlich nur einen und das ist Rhy. Rhy ist jedoch für die meisten unsichtbar. Er verbringt irre viel Zeit mit mir, oder ich mit ihm, naja mich gibt es nicht ohne ihn, bis zu einem gewissen Tag, doch das erzähle ich euch am besten nach der Reihe in meinem Buch. Habt ihr Lust auf eine etwas andere Geschichte? Dann lest am besten sofort los.



    Wie ich das Gelesene empfand:

    Der Einstieg und der Verlauf des Buches waren leicht, wenn auch nicht so das ich sagen kann, das es langweilig ist, im Gegenteil. Lu ist es mit der ich durch die Brille ihre Welt sehe und dabei feststelle, wie einsam sie ist und irgendwie ziemlich alleine herum hängt. Sie ist halt dauernd genervt, warum, na das hat seine Gründe.

    Als ihre Mutter noch einen Babysitterjob von einem gleichaltrigen Mädchen wie Lu es ist, wobei so gleichaltrig verhält sie sich gar nicht, das hat aber einen guten Grund, annimmt, ist erst einmal alles durcheinander und dieses Mädchen führt sich nicht gerade freundlich auf.

    Irgendwann platzt ihr der nicht vorhandene Hemdkragensknopf und sie gibt Kontra, und genau dieses Kontra bringt sie in den Urlaub und dort ist es nicht gerade idyllisch denn das Mädchen Viola ist eine echte Zimtzicke. Doch Lu weiß sich zu behaupten, weswegen das hier auch der Anfang der Geschichte sein könnte.

    Was weiter passiert, am besten lest ihr das Buch.



    Spannung:

    Für mich war es jedes Mal spannend zu entdecken was wohl als nächstes Folgen wird. Welche Streiche sich die Mädchen ausdenken und wie es mit Rhy weiter geht, dem unsichtbaren Freund. Den es ja eigentlich nur gibt, weil Lu einsam ist. Doch wird Lu auch am Ende der Geschichte einsam sein, oder wird sie Freunde finden, das ist schon eine spannende Sache, denn mit Lu konnte ich mich wirklich gut verstehen. Ihren Mut Viola kontra zu geben fand ich am genialsten, wenn auch hin und wieder manche Waghalsige Abenteuer dabei waren, wo ich am liebsten die Augen vor verschlossen hätte, weswegen das Buch dann auch wirklich immer wieder neu den Spannungsfaden aufgenommen hat.



    Schreibstil:

    Ich finde die Autorin hat einen echt coolen Schreibstil. Frisch und frech und frei von der Leber und doch so, das ich als Leserin sofort mitgehen kann und selbst Lust habe, so einen Sommer wie Lu ihn erlebte zu erleben.



    Ähnlichkeiten:

    Ich war ein wenig an das Doppelte Lottchen erinnert worden und dachte mir, wann kommt der Vater von Viola mit der Mutter von Lu zusammen, ich hoffe ja irgendwie von den beiden Mädels noch einmal etwas lesen zu dürfen, zudem dachte ich seltsamerweise ganz oft an die Geschichte von Ziemlich beste Freunde. Wo auch zwei völlig unterschiedliche Charaktere auf einander treffen und doch zum Schluss total coole Freunde wurden, so ist es auch in diesem Buch ein wenig, ne eher noch viel intensiver und schöner. Aber auch wenn ich an diese zwei Werke erinnert war, so war diese Geschichte eigenständig und genial gestaltet.



    Charaktere:

    Lu am Anfang angenervt entwickelte sich zu einer echt tollen Jugendlichen, die man gerne als Freundin hat, Viola dagegen erkennt, das man mit Trotz und Wut nicht wirklich weiter kommen kann, denn damit hat sie sich vielleicht selbst manchen Weg versperrt, wie gut das sie an Lu geraten ist, die kein Mitleid hat, sondern sie selbst bleibt, gerade dann als sie angespuckt wird und Viola eine knallt. Dadurch entwickelt sich etwas ganz besonderes.

    Beide Mädchen wachsen aneinander und miteinander und zeigen, wie Freundschaft trotz Barriere gut laufen kann und wie vielleicht gerade auch manche Sonderheit dazu beiträgt das etwas Einzigartig wird.



    Empfehlung:

    Steht ihr auf Mädchen die frech und doch liebenswert sind? Mögt ihr Geschichten die nicht gerade verlaufen, sondern auch mal Kurven und Wendungen nehmen? Habt ihr Lust einen Sommer zu erleben, in dem ihr lernt mehr auf euch und auf andere zu achten? Dann greift ihr doch am besten gleich zum Buch. Wenn ihr jedoch auf Langeweile und einen doofen Sommer steht, dann nicht ;).

    Ein Buch für Mädchen und Jungs die Mädchen gerne verstehen wollen.



    Bewertung:

    Ich gebe der Geschichte von Lu und Viola volle fünf Sterne und muss sagen, bitte mehr von den Beiden, die sind einfach toll! Oder am besten noch von Rhy.

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  • 4 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    siraelia, 17.05.2019

    Mit „Ihr mich auch“ ist der Autorin Pia Herzog ein wundervolles „coming of age“ Buch gelungen, welches eine originäre Leserschaft von ca. 11 bis 14/15 Jahre (und natürlich auch alle junggebliebenen) anspricht.

    Lu lebt zusammen mit ihrer Mutter, die konstant auf der Suche nach einem Job ist, mit dem sie ihr Studium und das Leben der beiden finanzieren kann. Da es ihr schwer fällt Freundschaften zu schließen hatte sie schon immer imaginäre Freunde. Und sie versteht sich gerade nicht allzu gut mit ihrer Mutter, da Lu in der Phase angekommen ist, in der Erwachsene – und besonders ihre Mutter – einfach nur nerven und sich in alles einmischen wollen. Zum Glück hat sie ihr Boxtraining, in dem sie all ihre Aggressionen rauslassen kann.

    Nachdem ihre Mutter einen neuen Job angenommen hat (als Betreuerin eines jungen Mädchens, welches bei einem Autounfall stark verletzt wurde) muss Lu mit dieser Viola auch noch in den Urlaub fahren – ob das gut gehen kann?

    Pia Herzog schafft es das Thema Freundschaft und erste Beziehung so leicht zu transportieren. Als Leserin hat man das Gefühl, direkt mit in dem Plot zu stecken. Auch die schwierige Situation einen imaginären Freund für uns Leserschaft greifbar zu gestalten ist ihr gut gelungen. Anfangs musste ich mich erst daran gewöhnen, aber dann ist er mir geradezu ans Herz gewachsen.

    Ich denke, dass junge Leserinnen sich mit den Themen identifizieren können und insbesondere die anfängliche Hass-/Liebe zwischen Lu und Viola nachvollziehen. Insbesondere auch die Wut, die in den beiden steckt und die sich ihren Weg bahnt.

    Für diesen wundervollen Ausflug in die Denke und das Leben eines Teenagers vergebe ich 4 von 5 Sterne und hoffe, bald wieder etwas von der Autorin lesen zu können.

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