Preis-Knüller der Woche – solange der Aktions-Vorrat reicht!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 93489342

Taschenbuch 12.99
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    28 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 12.03.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover mit den beiden Koi-Karpfen, die bekanntlich sehr alt werden und der lebendigen Farbe Orange ist passend für dieses Sachbuch gestaltet.

    Die Thematik wird sehr interessant undlebendig mit einem einfachen und verständlichen Schreibstil vermittelt.

    Dieses Buch beinhaltet die Bedeutung des Ikigais, Anleitungen zum Erlangen eines Ikigais und Berichte der ältesten Menschen; vor allem von denen, die auf der Insel Okinawa ( in Ogimi, im Dorf der 100-Jährigen) ihr langes Leben in der Gemeinschaft in geistiger und körperlicher Gesundheit verbringen.

    Ikigai kommt aus dem Japanischen und beschreibt die Suche nach dem Sinn des Lebens. Ein gesundes Leben mit Zielen und Projekten. Es ist wichtig, das Leben im Fluss (Flow) zu verbringen, Ziele bewusst zu verfolgen, voll konzentriert Tätigkeiten verrichten und diese auch genießen, um ein Ikigai zu erleben.
    Mit Gelassenheit, Intensivität und Entspannung sich stets auf das Wesentliche konzentrieren. Kleine Veränderungen im Alltrag haben oft eine große Wirkung im Leben.

    Die Anregungen aus dem Buch werde ich benutzen, um mein Leben damit zu bereichern, damit ich in den Flow des Lebens gelange, um ein Ikigai zu erleben. Ich werde mir die Japaner als Vorbild nehmen, deren Elan und Ausdauer beispiellos ist.

    Fazit:

    Eine anregende Lektüre mit sehr nachhaltiger Wirkung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    17 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hiclaire, 01.04.2017

    Als Buch bewertet

    Interessant halte ich dieses Buch eher für Einsteiger.
    „Hier erfahren Sie, wie Sie ihr Ikigai finden“ – „Hier erhalten sie die Anleitung dafür, wie Sie Ihr Ikigai ergründen können“.
    Wer diese Versprechungen aus Kurzbeschreibung und Klappentext wörtlich nimmt, wird wahrscheinlich enttäuscht sein. Ich hatte der Lektüre nicht den Eindruck, dass mir hier Antworten und Anleitungen gegeben werden (was ich persönlich aber auch nicht wirklich erwartet habe). Um Interesse für ein solches Sachbuch bzw. Ratgeber zu wecken muss man aber wohl ein paar plakative Botschaften aussenden ;).
    Damit will ich jetzt aber nicht sagen, dass „Ikigai“ für mich ein Flop gewesen ist. Es hat schon ein paar Längen und bietet Informationen, die mich weniger interessiert haben, wie z. B., dass Steve Jobs sein Porzellan gern in Japan gekauft hat, selbst wenn der Hersteller dieses Porzellans für „im Flow befindlich“ oder ein gefundenes Ikigai stehen mag. Für das Aufgehen in ihrem Ikigai werden in erster Linie Künstler angeführt, was ich für mich „Normalo“ als weniger hilfreich empfunden habe.
    Neben den Berichten und Interviews aus dem „Dorf der Hundertjährigen“, finden statistische Erhebungen und auch fernöstliche Bewegungs- und Meditationsform recht ausführliche Erwähnung mit kurzen Abrissen zu Yoga (sogar mit Anleitung zum Sonnengruß), Qigong, Shiatsu. Abgerundet durch kleine Exkurse in Philosophie und Religion. Dass Multitasking Stress bedeutet und sich in der Regel negativ auf die Gesundheit auswirkt ist hinreichend bekannt. Auch das Thema Resilienz, was in letzter Zeit durch die Medien gegangen ist, wird erwähnt.
    Soll heißen, wer sich bereits mit Ernährung, Stressreduzierung und Lebensphilosophie allgemein beschäftigt hat, wird nicht viel Neues finden in diesem Buch. Es passt gut für interessierte Leser, die sich bisher nicht allzu intensiv mit der Materie beschäftigt haben. Denn es bietet eine zwar eher oberflächliche, aber doch informative Zusammenstellung von Komponenten für ein zufriedenes, gesundes Leben quer durch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse.
    Während der Lektüre dieses Buches bin ich zu dem Schluss gekommen, dass Ikigai nicht nur die innere Bestimmung eines Menschen ist, wie ich vor dem Lesen dachte, sondern eine Lebenseinstellung, die sich durch viele Bereiche zieht. Ganz am Ende werden die wichtigsten Punkte dazu noch einmal zusammengefasst. Das hat mir gefallen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    23 von 39 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina, 12.03.2017

    Als Buch bewertet

    Die Japanische Philosophie der Hundertjährigen

    Inhalt:
    Ikagai bedeutet im Japanischen: „das Glück immer beschäftigt zu sein“ oder kurz gesagt „stets ein Lebensziel vor Augen zu haben“.
    Das Hauptthema des Buches ist die Insel Okinawa in Japan, in der es vermehrt Menschen gibt, die über 100 Jahre alt werden. Die Autoren versuchen herauszufinden, welches Geheimnis hinter ihrem langen Leben steckt.
    Dazu führen sie mehrere Interviews mit den über Hundertjährigen und verbringen auch ihre Freizeit mit ihnen. Was sie dort erleben, ist eine ganz andere Lebensweise, als die westliche Zivilisation in der die Menschen im Einklang von Körper und Geist leben und die Natur respektieren.
    Aus ihrer Erfahrung mit den Bewohnern, geben die Autoren explizite Ratschläge, um körperlich und geistig fitter zu werden. Dabei berufen sie sich auf die Lebensweise von den Menschen, die auf der Insel Okinawa leben. Untermauert werden ihre Thesen mit zahlreichen verweisen auf Statistiken und andere Literarische Werke.

    Meinung:
    Das Einband des Buches ist in Orange gehalten, dies ist sicher gewöhnungsbedürftig. Die Farbe erinnert mich an Koi - Karpfen, so wie auch auf dem Cover zu sehen ist.
    Zu Beginn ist mir positiv aufgefallen, dass Francesc Miralles und Héctor García nicht sofort in die Thematik eingehen und den Leser mit Fakten überrumpeln. Sie erzählen ein bisschen über sich selbst und wie sie zueinander gefunden haben.
    Der Schreibstil ist leicht verständlich und die Kapitel haben eine angenehme Länge zum Lesen.
    Es hat mir sehr gefallen, dass die Autoren verschiedene Themenbereiche aufgegriffen haben. Am meisten konnte ich mich für das Thema Ernährung begeistern. Ich finde es sehr interessant und auch das Thema Bewegung hat mich zum Nachdenken und Nachmachen angeregt. Es sind kleine Skizzen in dem Buch vorhanden, die das Geschriebene veranschaulichen. Meiner Meinung nach wird dadurch das Werk viel authentischer und auch lebendiger.
    Das Buch ist lesenswert, erfindet aber das Rad nicht neu. Vieles was man liest, wie zum Beispiel die Ratschläge um vitaler zu leben, hat man schon öfters gelesen oder gehört. Trotz allem wurde ich gut unterhalten und es gab Passagen, in denen ich inne halten musste, um meine Gedanken zu sortieren.

    Fazit:
    Das Buch dient als Inspirationsquelle für Menschen, die ein bewusstes, gesundes und langes Leben leben möchten. Es werden zwar keine vollkommen neuen Erkenntnisse darüber gegeben, gesund und glücklich bis ins hohe Alter zu leben, aber dennoch gibt es von mir eine Empfehlung.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherwurm44, 12.03.2017

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist in sich stimmig und macht einen beruhigenden Eindruck. Warum die Auswahl allerdings auf Fische (Koi´s ?) gefallen ist, kann ich nicht nachvollziehen.
    Die Fische begleiten den Leser auch in jedem einzelnen Kapitel.
    die beiden Autoren beleuchten die Hintergründe, warum in einigen Regionen der Erde, die Menschen älter werden als der Durchschnitt. Insbesondere stützen sie sich dabei auf Studien zum Leben der Menschen auf Okinawa im "Dorf der Hundertjährigen" und sprachen mit Menschen vor Ort.
    Sie erfuhren, dass es einige begünstigende Faktoren in der Lebensweise gibt. Aber besonders der eigene Antrieb oder aber auch der Sinn im Leben jedes Einzelnen hat einen wesentlichen Einfluss.
    Einige Anregungen werde ich mitnehmen und hoffe, dass auch mir der Sinn meines Lebens noch klarer wird.
    Ein empfehlenswertes Buch, nicht nur für Menschen auf der Suche nach sich selbst sondern auch für viele gestresste Zeitgenossen. Eine Anregung über sich selbst, seine Lebensweise und die eigenen Ziele nachzudenken.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Frieda-Anna, 03.04.2017

    Als Buch bewertet

    Wie stelle ich es an, uralt zu werden und dabei gesund und fit zu bleiben?

    Die beiden Autoren Miralles und Garcia sind der Frage auf den Grund gegangen und haben in Japan Antworten darauf gesucht. Gefunden haben sie uralte Menschen auf der Insel Okinawa, die sie dazu interviewt haben, wie das wohl geht.
    Das "Ikigai", erklärt als Lebenssinn, oder das wofür es sich lohnt morgens aufzustehen, wohnt allen diesen Menschen inne und hat scheinbar ein Stück mit ihrer langen Lebensspanne zu tun.

    Wie wir selber unser Ikigai finden, erklären die Autoren hier mit diesem illustren Ratgeber.

    Am liebsten hatte ich das Kapitel mit den Interviews der Alten. Sie erschienen mir geheimnisvoll und ein bisschen mystisch und dabei kam ihr Humor auch noch deutlich zur Geltung. Das hat mich fasziniert. Gerne hätten die Autoren dieses Kapitel noch weiter ausführen können! Die Lebensweisheiten und -gewohnheiten habe ich richtig aufgesogen und viele Erkenntnisse (wieder-) entdeckt.
    Über das Kapitel mit den Bewegungsübungen bin ich ein wenig hinweggegangen. Die durch kleine Zeichnungen erklärten Schritte waren mir zu mühsam nachzuahmen und ich denke, dass es auch nicht so richtig funktioniert hätte.

    Ich mochte diesen ungewöhnlichen Ratgeber, auch wenn die erwähnten Lebensstile in unseren Breiten nicht komplett umzusetzen sind. Daraus lernen und ein wenig "back to the roots" für sich finden kann man aber allemal. Das Buch hat mich erleichtert und meinen Stress vermindert. Ich werde nun wieder mehr "hier" sein, mein Ikigai pflegen und vielleicht noch ein Neues finden!

    Lest dieses Buch und ihr wisst, was es bringt, jeden Tag im Flow zu sein! Viel Spaß und gute Stressreduktion!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas S., 03.05.2017

    Als Buch bewertet

    Als Story, die dem Leser etwas über das Leben in Okinawa, Japan, erzählt, ist das Buch sehr interessant. Das die Leute dort sehr alt werden, wurde schon in vielen Berichten gesagt. Sie ernähren sich gesund, essen nicht zu viel, essen Fisch statt Fleisch und natürlich kein Fast Food. Der Lebensrhythmus dort ist ruhiger. Wer hier in der Großstadt lebt und noch einen stressigen Beruf hat, der kann so einen Rhythmus für sich kaum erlangen. Bewegung hilft, das kann jeder für sich hinbekommen, auch hier. Das man Stress nicht zu sehr an sich heranlassen sollte, weiß auch jeder. Aber wer im Beruf unter Druck steht, wer sich um seinen Arbeitsplatz sorgt, dem wird dieses Wissen nicht viel helfen. Wichtig scheint mir der Aspekt der sozialen Eingebundenheit zu sein. Das ist natürlich auch hier möglich, trotz einer Gesellschaft, in der das Singledasein immer mehr zunimmt. Man kann sich ja auch als Single sozial engagieren in den verschiedensten Gruppen. Im ländlichen Bereich ist man ohnehin mehr eingebunden in Familie und Nachbarschaft. Ein allgemein gültiges Rezept für ein sinnvolles Leben gibt es nicht. Es ist die Aufgabe jedes Einzelnen, sein Rezept, sein Ikigai, herauszufinden. Das Buch mag Anstöße dazu geben. Und es enthält interessante Informationen. Mehr aber auch nicht.

    Ich persönlich halte mich lieber an das Zitat von Saunders: „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben."

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesezeichenfee, 18.03.2017

    Als Buch bewertet

    *alt, älter, am ältesten*

    Fee erzählt vom Buch

    Die beiden Autoren untersuchen in ihrem Buch, wie man hundert Jahre alt wird und trotzdem gesund und glücklich ist.

    Fees Meinung und noch mehr vom Buchinhalt

    Durch das Buch habe ich nun wenigstens so eine Ahnung bekommen, was ein bzw. mein Ikigai ist. Es wird von vielen Seiten beleuchtet. Der Höhepunkt ist ihr Besuch in Japan beim Dorf der ältesten Leute der Welt. Sie sind alle sehr, sehr alt und sehr gesund und fit. Es scheint einfach und plausibel zu sein. In der Gemeinschaft glücklich zu sein, aktiv zu sein, arbeiten, was einem Spaß macht. Ich bin nicht sicher, aber ich denke, auf das Essen kommt es nicht so sehr an, weil in jeder Region der Welt, wo es viele 100jährige gibt, essen sie was anderes. Man sollte halt nicht so viel Übergewicht mit sich herumtragen und nicht mehr essen, als der Körper verträgt und nicht so viel Stress haben und viel unternehmen und nicht den ganzen Tag nur herumsitzen. Das klingt nach viel Spaß und so erscheinen einem die 100jährigen. Sie haben viel Spaß und lachen viel. Das ist das, an was es den Menschen hier mangelt, sie haben keinen Spaß und eine Arbeit, die ihnen nicht gefällt.

    Ein paar Kapitel fand ich total unnötig. Es gibt hier Übungen: Tai-Chi, Yoga, Qigong usw. Ich bin einfach der Meinung, dass man den Sonnengruß bei einem realen Lehrer lernen sollte und nicht die Übungen in einem Buch sieht und sie dann nachmacht. Ich zum Beispiel bin schon beim Sonnengruß im realen Yogakurs gescheitert und hab schon des Öfteren gehört, dass man viel falsch machen kann, wenn man Übungen macht, die man nicht gelernt hat.

    Sonst ist das Buch sehr lehrreich und unterhaltsam geschrieben. Es gibt viele Beispiele, die sehr einleuchtend sind. Zum Beispiel die Sushi-Familie. Sie kaufen den Fisch selbst, bereiten ihn zu und verkaufen ihn. Ihr Lokal ist sehr klein, aber sie machen keine Erweiterungen oder so. Das ist sehr clever und so ist das seit 50 Jahren erfolgreich.

    Ich persönlich habe sehr viel daraus gelernt und werde auf jeden Fall versuchen einiges umzusetzen. Selbst habe ich schon festgestellt, wenn ich nur 80 % esse, dass es dann meinem Körper viel besser geht, weil er es schneller verdauen kann und ich hab so mehr Energie und bin nicht so müde, wie wenn ich mehr esse, als ich benötige.


    Fees Fazit

    Das Buch ist sehr empfehlenswert, wenn man gesünder oder älter werden will. Und wenn man nur ein paar Tipps beherzigt, bin ich sicher, man kann sein Leben noch um ein paar Jährchen verlängern.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    inya, 16.03.2017

    Als Buch bewertet

    Das Okinawa-Prinzip

    In Japan leben die meisten ältesten Menschen der Welt. Dass in Japan die Menschen besonders gesund leben und alte werden ist schon lange kein Geheimnis. Doch warum ist dies so? Und warum sind Menschen in einem japanischen Dorf besonders alt? Es hat mit vielen Faktoren zu tun. Auch mit dem Ikigai. Dem inneren Antrieb den wir besitzen, die besondere Leidenschaft, die uns vorantreibt. Dies ist unser Ikigai. Die beiden Autoren sind nach Japan gereist und haben sich mit den "Alten" aus der Provinz Okinawa unterhalten. Vor allem besticht ihre Lebensfreude. Für sie ist Lachen und ihre Freunde täglich zu sehen das wichtigste auf der Welt und der Antrieb über 100 Jahre alt zu werden. Zudem machen sie täglich Gymnastik und kümmern sich meist um ihre eigenen Gemüsegärten. Dies klingt sehr einfach, aber es steckt auch eine Menge Disziplin dahinter, sich gesund zu ernähren und sich täglich zu bewegen. Der Antrieb, der vielen alten Menschen in dem Westen fehlt. Dieses Buch berichtet eindrucksvoll von der alten Bevölkerung in Japan und gibt Ansatzpunkte, an die sich jeder halten kann, um sein eigenes Ikigai zu finden und entspannter durch sein Leben zu kommen. Ein interessantes Buch, welches viele Anhaltspunkte für ein bewussteres Leben gibt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    8 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stefanie N., 23.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ikigai ist japanisch. Das Ikigai ist es, was einen Menschen antreibt und dem Leben Sinn gibt. Und was in Kombination mit Ernährung und Bewegung hilft es einem, ein hohes Alter zu erreichen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war einerseits so gut zu lesen dass man es am liebsten an eine Stück verschlingen will. Andererseits hat es so viele Denkanstöße für den Leser dass man immer wieder innehält. Und es ist nicht nur interessant, die Berichte der alten Menschen zu lesen. Es ist auch noch sehr informativ und gibt konkrete Hinweise auf gesunde Ernährung und bewusste Bewegung. Für mich hat es viele gute Anregungen enthalten, um mein eigenes Leben zu überdenken, und es ist ein Buch, dass ich sehr empfehlen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    CanYouSeeMe, 22.03.2017

    Als Buch bewertet

    Die harmonische Aufmachung des Buches und auch der Klappentext haben mich neugierig auf das Ikigai gemacht, so dass ich mich dafür entschieden habe, dieses Buch zu lesen.
    Das Buch von Francesc Miralles und Héctor García (Kirai) ist in neun Themenblöcke gegliedert, die eine thematische Orientierung ermöglichen und auf einen Blick zeigen, was sich in dem Buch versteckt. Die Themen waren für mich zum Großteil sehr interessant, einige Seiten habe ich jedoch überblättert (z.B. die leichten sportlichen Übungen inklusive bildlicher Darstellungen dieser).
    Der Schreibstil hat mich positiv überrascht, er hat sich enorm flüssig und leicht lesen lassen, so dass ich das Buch sehr zügig durchgelesen habe. Die Informationen sind so verpackt, dass man sie gut und schnell aufnehmen kann. Dazu kommt, dass mir viele Informationen dieses Buches schon im Vorfeld bekannt waren. Das fand ich persönlich etwas schade, ich hätte mir einen größeren Wissenszuwachs oder eine größere Erkenntnis nach der Lektüre gewünscht.
    Gut gefallen haben mir die kurzen Erfahrungsberichte der über 100-jährigen, die in diesem Buch zu finden sind.
    Insgesamt ist ‚Ikigai. Gesund und glücklich hundert werden.‘ jedoch ein sehr angenehmes und informierendes einführendes Buch in diese Thematik. Für jene, die bereits mit der Thematik vertraut sind, könnte es stellenweise etwas langweilig werden, da bereits bekanntes Wissen wiederholt wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 12.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ich habe einen positiven Eindruck vom Ikigai-Buch gewonnen. Insb. für Einsteiger scheint es mir gut geeignet: eine leicht verständliche Lektüre, die sich wunderbar lesen lässt. Auch als Geschenk kann ich mir dieses Buch prima vorstellen. Es ist nett gemacht: Schön gebunden, fester Einband in Orange, Umschlagsblatt in Naturweiß, die Titelschrift ist farblich abgestimmt, haptisch (sehr glatt) wie optisch (glänzend) hervorgehoben, wie auch die beiden Fischabbildungen unter dem Titel. Ein Lesebändchen im gleichen Orange ist auch dabei. Das Buch an sich hat ein gängiges Format, passt in eine mittelgroße Tasche, es ist auch recht leicht, prima zum Mitnehmen.
    Die Kapitel sind so gestaltet, dass man das Buch im öffentlichen Verkehr, auf dem Weg zur Arbeit oder im Zug lesen kann. Es sind ca. 210 Seiten in 9 Kapitel von 12 bis 35 Seiten unterteilt, plus paar Seiten für Vorwort und Epilog.
    Im Kap.1 wird die Philosophie des Ikigai vorgestellt und „die fünf Blauen Zonen“ beschrieben: Dort, wo die meisten langlebigsten Menschen leben. Auch die Prinzipien des langen Lebens, die diese Menschen den Wissenschaftlern zufolge teilen, sind aufgeführt.
    Im Kap. 2 geht es um Anti-Aging-Gesetze oder „Alltagsfaktoren, die einen langen, angenehmen Weg begünstigen.“ Stress und seine Rolle werden hier unter die Lupe genommen. Zu jedem vorher aufgeführten Punkt gibt es Rat, wie man im Alltag paar Dinge anders macht, um z.B. dem zu vielen Sitzen entgegenzuwirken oder besser schlafen zu können.
    Im Kap. 3 werden einige Supercentinarians beschrieben, sowie ihre Ratschläge. „Kunst, gleich welcher Art, ist ein Ikigai und kann als Glücksquelle und Lebensziel fungieren.“ S. 64.
    Im Kap. 4 wird von der Wichtigkeit der Lebenssinesfindung gesprochen. Dabei ist von Psychoanalyse und Logotherapie die Rede. 10 Unterschiede zw. den beiden werden in einer Tabelle gegenübergestellt, um klarzumachen, dass/wie man Ikigai mithilfe von Logotherapie finden kann. Einige sehr gut beschriebene Beispiele aus dem Leben runden die Ausführungen ab. Weiter wird Morita-Therapie besprochen, deren Grundregeln auch zum langen, guten Leben beitragen können. Vietnamesischer Mönch Thich Nhat Hanh wird hier zitiert: „Hallo, Einsamkeit, wie geht es dir heute? Komm, setz dich zu mir, ich werde mich um dich kümmern.“ S. 86.
    Im Kap. 5 „Bei jeder Tätigkeit im Flow sein“ wird von der Macht des Flow geredet, die 7 Voraussetzungen dafür aufgelistet und die Techniken, um Flow zu erreichen. Beispiele aus dem Leben, z.B. Flow bei japanischen Handwerkern, Künstlern untermalen die Ausführungen.
    Kap. 6 beschreibt den Besuch der Autoren in Ogimi, „Dorf der Hundertjährigen“. Das Leben in der Gemeinschaft wird dem Leser bildhaft vor Augen geführt. Man wohnt einer Geburtstagsfeier bei, bei der eine Frau 99, die andere 94 und ein Mann 89 ihr Fest mit 17 weiteren Gemeindemitgliedern feiern. Es gibt auch Interviews mit Hundertjährigen, die ihre Weisheiten und ihre Meinung zum langen, glücklichen Leben teilen.
    Kap. 7 beschäftigt sich kurz mit richtigem Essen und Trinken.
    Kap. 8 beschreibt „Fernöstliche Bewegungsübungen zur Förderung von Gesundheit und Langlebigkeit“. Radio Tasio Übungen mit Zeichnungen sind als erstes aufgeführt, dann kommt Yoga und ihre Stile kurz erläutert, Anleitung zum Sonnengruß in 12 Schritten mit den Zeichnungen. Weiter gibt es Tai-Chi, ihre Stile, Grundprinzipien kurz. „Wolken nachahmen“ in 12 Schritten und Zeichnungen, anschließend fünf Elemente Qigong, auch mit Abbildungen, und Shiatsu ganz kurz.
    Kap. 9 spricht von Resilienz und ihrer Rolle. Wabi-Sabi-Konzept, Antifragilität und die 3 Schritte, um sie zu erreichen, einige Beispiele und Ratschläge inkl., runden die Ausführungen ab.
    Epilog listet 10 Ikigai-Regeln auf und schließt das Buch ab.
    Zugegeben, nicht sehr viel Neues, wenn man sich bereits mit diesem Thema befasst hat, aber einiges doch neu und recht interessant. Nett, all dies in einer anderen Zusammensetzung, mit Beispielen aus den Blauen Zonen, überwiegend aber aus Japan locker leicht vor Augen geführt zu bekommen.
    Die Quellen der Konzepte sind zwar im Text aufgeführt worden, aber ich hätte gerne mehr Quellenangaben und weiterführende Literatur gehabt. Auch mehr zu den Methoden des Ikigai-Findens wäre sehr schön gewesen und hätte das Buch doch sehr bereichert.
    Fazit: Alles in allem ist es ein nettes, schön gemachtes, leicht zu lesendes Buch, das Potential hat, dem Leser zu helfen, das eigene Leben auf ein langes, zufriedenes Leben auszurichten.
    Ich vergebe 3,5 Sterne, die ich auf 4 aufrunde.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sheena01, 07.05.2017

    Als Buch bewertet

    Seine Leidenschaft bis ins hohe Alter leben

    Die beiden Autoren Francesc Miralles und Héctor García gehen in diesem Buch der Ursache auf den Grund, warum es auf einer kleinen Insel in Japan überdurchschnittlich viele über Hundertjährige gibt. Sie begeben sich an den Ort des Geschehens und führen unzählige Interviews mit den Betroffenen. Dabei stellen sie fest, dass diese Menschen nie aufgehört haben, ihr Leben aktiv zu gestalten. Jeder lebt dort einen geregelten Arbeitsalltag, ist in einem sozialen Netzwerk eingebunden, und liefert seinen Beitrag zu diesem sozialen Gefüge. Hier gibt es keinen der sich quasi zur Ruhe setzt und tatenlos zusieht, wie der Rest seines Lebens an ihm vorbeizieht. Es wird gearbeitet, soziale Kontakte werden gepflegt und man hält sich nicht nur körperlich, sondern auch geistig fit. Das Geheimnis dahinter steckt in dem kleinen Wörtchen „Ikigai“: jeder, der bis ins hohe Alter rüstig ist, hat ein persönliches „Steckenpferd“, etwas wofür seine Leidenschaft brennt und in dem er sich auch geistig verlieren kann. Die Gründe dafür können sehr vielfältig sein, ob sich jemand einer Kunst verschreibt, ob er dafür lebt, andern helfen zu können, oder ob er in scheinbaren Banalitäten wie etwa der Gartenarbeit aufgeht ist dabei einerlei. Wichtig ist dabei nur, dass er in seinem Tun seine persönliche Erfüllung findet.

    Dieses Buch birgt so manche Erkenntnis in sich: In unserer westlichen Welt ist es Gang und Gäbe, sich nach seinem Job zur Ruhe zu setzen und das wird meist wortwörtlich genommen: Viele Pensionisten sitzen danach untätig zuhause, und wissen mit sich nichts mehr anzufangen, sie werden nicht nur körperlich sondern vor allem geistig träge. Der Verfall ist auf diese Weise schon vorprogrammiert. Dieses Buch öffnet einem die Augen, dass nicht die Arbeit an sich das Problem ist, sondern, dass man in dem, was man macht, einen Sinn erkennt und in weiterer Folge auch Freude daran empfinden kann. Dies lässt sich bis ins hohe Alter realisieren, man muss sich dabei nicht „ausbrennen“, sondern wenn man seine eigene Geschwindigkeit findet, und mit dem „flow“ geht, vermag man es sehr lange aktiv zu bleiben.

    Was ich bei diesem Buch etwas entbehrlich finde, sind die abschließenden Auszüge aus verschiedenen Bereichen wie Qigong, Yoga, Tai-Chi etc. Für mich sind diese Kapitel weder Fleisch noch Fisch, entweder sollte man diese Kapitel ausführlich behandeln, was allerdings den Rahmen eines Ratgebers sprengen würde, oder man lässt diese gleich weg, mit dem Hinweis auf diverse einschlägige Literatur, was in meinen Augen zielführender wäre, so bilden diese Abschnitte eher unnötige Seitenfüller. In diesem Zusammenhang möchte ich außerdem anführen, dass ich in diesem Buch Quellenangaben vermisse, Angaben zu weiterführender Literatur wären wünschenswert gewesen!

    Alles in allem finde ich diesen Ratgeber jedoch empfehlenswert, man mag dadurch vielleicht nicht sein persönliches „Ikigai“ finden, es regt einen jedoch durchaus dazu an, seine Lebensweise ein wenig in Frage zu stellen und Neues auszuprobieren!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 17.03.2017

    Als Buch bewertet

    Länger und gesünder leben – was dabei helfen kann


    „Wer ein Warum zum Leben hat, erträgt fast jedes Wie.“
    Friedrich Nietzsche (S. 77)


    Meine Meinung:
    Die beiden Autoren Francesc Miralles & Héctor García beschäftigen sich in ihrem Buch „Ikigai“ mit der Frage danach, welche (beeinflussbaren) Faktoren sich positiv auf eine lange Lebenserwartung auswirken. Oder anders ausgedrückt, wie es die Autoren selbst beschreiben: „Ziel dieses Buches ist es, Sie in die Geheimnisse der japanischen Hundertjährigen einzuweihen, Ihnen zu zeigen, wie man ein gesundes, erfülltes Leben führen kann und was man zu tun vermag, um sein eigenes Ikigai zu entdecken.“ (S. 15)

    Ein hehres und in seiner Komplexität zugleich schwer zu greifendes Ziel. So nähern sich die Autoren dem Thema von vielen verschiedenen Seiten, umrunden es und versuchen dabei, es immer näher einzugrenzen. So ähnlich wie bei einem mathematische Näherungsverfahren. Zentraler Dreh- und Angelpunkt ist dabei das Element, das diesem Buch seinen Namen gegeben hat: Das Ikigai, was man etwa global mit einem „Lebensziel“ beschreiben könnte oder auch ganz alltäglich „…ist Ikigai das, wofür es sich lohnt, morgens aufzustehen.“ (S. 19). Ein schönes Schaubild hierzu findet sich auf S. 19, auf dem man das Ikigai als Kern all dessen auffindet, was uns beschäftigt und uns ausmacht. Diesbezüglich regt das Buch den Leser an, innezuhalten und über den eigenen Sinn des Lebens nachzudenken.

    Besonders interessant macht dieses Buch für mich aber, dass es wie ein Schweizer Offiziersmesser nicht nur einen Aspekt, sondern eine Vielzahl von Ansatzpunkten und Denkanstößen bietet, wie man sein eigenes Leben positiv verändern könnte. Im Folgenden möchte ich schlaglichtartig einige davon, die ich persönlich besonders interessant fand, kurz erwähnen, um Ihnen einen Überblick über die einzelnen Themen zu bieten:

    Die „80% Regel“: Die Bewohner Okinawas (wo die meisten „über 100jährigen“ leben) füllen ihren Magen bei ihren Mahlzeiten stets nur zu etwa 80%, sodass ein ganz leichtes Hungergefühl zurück bleibt. Angeblich verlangt ein voller Magen dem Körper mehr Anstrengung ab und beschleunige wegen der aufwendigeren Verdauung die Zelloxidation (S. 25).

    Mutitasking vs. Flow-Zustand: Unsere Generation leidet unter einer „Multitasking-Epidemie“ (S. 105), d.h. die nachhaltige Konzentration auf eine Sache kommt uns immer mehr abhanden. Studien sollen diesbezüglich ergeben haben, „ dass, wenn wir an mehreren Dingen gleichzeitig arbeiten, unsere Produktivität um mindestens 60 Prozent und unser Intelligenzquotient um mehr als 10 Punkte sinkt.“ (S. 106) – erschreckend, oder? Viel produktiver und gesünder sei es, sich voll und ganz auf eine Tätigkeit zu konzentrieren, um dabei in einen „Flow“ zu gelangen, d.h. einen Zustand, in dem einem die Tätigkeit fast „wie von ganz allein“ von der Hand geht und einem selbst somit ein gutes Gefühl gibt. Selbst die alltäglichen, teils eintönigen Arbeiten wie Geschirrspülen oder Rasenmähen können so zu einem „Mikroflow“ führen.

    Entspannung(stechniken) und Bewegung: „Anhaltender Stress wirkt degenerierend, da ständige Alarmbereitschaft die mit dem Gedächtnis verknüpften Nervenzellen schädigt und die Sekretion bestimmter Hormone hemmt, deren Mangel wiederum Depressionen auslösen kann.“ (S. 37) - Das dauerhafter Stress einen sehr negativen Einfluss auf die Gesundheit hat ist inzwischen ja allgemein bekannt. So geben die Autoren u.a. einen Überblick über „Japanische Hilfsmittel zur Stressmilderung“ (S. 38), wie beispielsweise lange Bäder, Ordnung halten und eine ausgewogene Ernährung. In Kapitel VIII „Sanfte körperliche Aktivität für ein längeres Leben“ stellen die Autoren einige der fernöstlichen „Sportarten“ zur Stressreduktion vor, wie z.B. Yoga, Tai-Chi und Quigong. Passender Weise jeweils mit leichten Anfängerübungen (beschrieben und mit Illustrationen versehen). Sehr gut fand ich die Aufforderung einfach öfter vom Stuhl aufzustehen (These: „Wenn man dreißig Minuten gesessen hat, verlangsamt sich der Stoffwechsel um 90 Prozent.“ - S. 170).

    „Lebenserfahrungen“: Die Autoren haben für ihr Buch zahlreiche Interviews mit den „Alten“ aus dem Dorf Ogimi geführt und aus deren Antworten fünf Grundregeln als „Essenz“ für ein langes und erfülltes Leben herausgefiltert (S. 141 – 148): 1. Sich keine Sorgen machen, 2. Gute Angewohnheiten haben, 3. Täglich die Freundschaften pflegen, 4. Ohne Hast leben und 5. Optimismus – All dieses zu erreicht ist wohl nicht immer möglich – aber zwei oder drei von fünf sind sicherlich auch schon hilfreich!

    Die oben genannten Themen sind wie gesagt nur einige interessante Beispiele aus dem Buch. Es beinhaltet noch viel mehr Ansätze, sowohl bekanntere (wie z.B. das „Modethema“ Resilienz, das zusammen mit dem Thema „Stoizismus“ angeschnitten wird - S.199) als auch (mir persönlich) unbekanntere Themen, wie beispielsweise die interessanten Ansätze der Morita-Therapie („Handeln bewirkt Veränderung“ – S. 84). Im Kapitel VII („Die Ikigai-Diät“ - S. 151 ff.) darf man allerdings keine Rezepte erwarten! Hier bleiben die Autoren allgemeiner, geben beispielsweise eine kleine Übersicht über Lebensmittel mit hohem Anteil an Antioxidantien (S. 159) oder behandeln die gesundheitlichen Vorzüge grüner / weißer Tees.

    Letztendlich bietet dieses Buch einen sehr interessanten Überblick – ohne dabei zu sehr in die Tiefe zu gehen – über eine Vielzahl von Themen, die die eigene Gesundheit und damit auch die Lebenserwartung positiv beeinflussen können. Hier waren für mich einige bereits bekannte Themen dabei, aber genauso auch einiges Neues. Letztendlich geben die Autoren selbst zu: „Es gibt keine Zauberformel, um das Glück zu finden, um sein eigenes Ikigai zu leben“ (S. 95). Aber helfen kann einem dieses Buch – wenn man es denn möchte – sicherlich.

    Das Einzige, was mich wirklich gestört hat ist, dass die Autoren zahlreiche Forscher und Studien zitieren, allerdings stets ohne genauere oder gar weiterführende Angaben. Hier fehlen mir z.B. Fußnoten oder auch ein kleines Literaturverzeichnis im Anhang. Denn so bleibt Manches einfach ein bisschen zu „schwammig“ (z.B.: „Man nimmt an, dass eine Tasse weißer Tee den gleichen Effekt hat wie zwölf Gläser frisch gepressten Orangensafts.“ - S. 161).

    FAZIT:
    Dieses Buch ist ein kleines Schweizer Offiziersmesser auf dem Weg zu einem gesundheitsfördernden Lebensstil - Aus diesem Baukasten kann sich jeder interessierte Leser die für ihn passenden Bausteine aussuchen, die man dann ggf. mit weiterführender Literatur vertiefen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia R., 12.03.2017

    Als Buch bewertet

    Der Weg ist das Ziel
    Gesund und glücklich hundert werden- wie der Untertitel diese Buches heißt- ist sicherlich der Wunsch fast jedes Menschen. Die beiden Autoren setzten sich das jähe Ziel, dem Leser anhand von eigenen Beobachtungen auf verschiedenen Reisen durch Japan, hier besonders auf der Insel Okinawa, einen Weg zu zeigen, wie wir dieses Ziel erreichen. Philosophisch-psychologische Aspekte, Ernährung und Aktivität-sowohl körperliche wie auch geistige- spielen eine große Rolle dabei. Im Mittelpunkt der Betrachtungen steht, dem Leser verschiedene Möglichkeiten der Orientierung im Leben aufzuzeigen, sein „Ikigai“, was mit „dem Glück, immer beschäftigt zu sein“ übersetzt werden kann, zu finden, denn so die Überzeugung der Autoren und der Wunsch an ihre Leser, habe man es erst einmal gefunden, kann es gelingen, ein hohes Alter in Gesundheit zu erreichen.
    Das Buch ist nicht umfänglich, gibt aber verschiedene Ideen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Besonders interessant finde ich die Weisheiten der Hundertjährigen, denn wer, wenn nicht sie, könnte uns aus eigener Erfahrung mehr berichten. Dass gesunde und maßvolle Ernährung und moderate Bewegung weitere wichtige Punkte bei der Gesunderhaltung sind, wissen wir in der heutigen Zeit bereits. Auch welchen Einfluss Stress auf unser Leben hat, ist oft schon publiziert. Aber nicht das Wissen um all diese Dinge bringt uns an das Ziel, sondern wie wir unser Leben gestalten unter Berücksichtigung aller Umstände, die uns auf diesem hoffentlich langen Weg begegnen. Die Übersetzung eines japanischen Haikus lautet wie folgt:“ Das Einzige, was es gibt, hier und jetzt, ist mein Leben und dein Leben“ (S.217). In diesem Sinne muss sich jeder Leser selbst auf die Suche nach seinem „Ikigai“ machen, wozu dieses Buch anregen soll.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuck59, 12.04.2017

    Als Buch bewertet

    Die Autoren Francesc Miralles und Héctor García wollen uns mit ihrem Buch „Ikigai – Gesund und glücklich hundert werden“ dabei helfen die Lebenskunst des Ikogai zu entdecken. Sie wollen die Leser in die Geheimnisse der japanischen Hundertjährigen einweihen, ihnen zeigen, wie man ein gesundes und erfülltes Leben führen kann und den Weg zur Entdeckung des eigenen Ikigai aufzeigen.

    Ikigai – Sinn des Lebens, was mein Leben lohnenswert macht

    Anfangs geht es um die Hundertjährigen und deren Geheimnisse ihres langen Lebens. Bewusste Ernährung, moderate Bewegung, ein Lebensziel und gute soziale Bindungen spielen eine große Rolle und werden beschrieben. Achtsamkeit und Aufmerksamkeit sind weitere Themen. „In diesem Augenblick gibt es keine Vergangenheit und keine Zukunft, nur die Gegenwart“ ist für mich hierbei eine wichtige Aussage.

    Mir persönlich geht es in diesem Buch zu sehr um die Hundertjährigen, weniger um das finden des eigenen Ikigai. Gut finde ich die Ernährungshinweise für Menschen aus dem Westen. Die Beschreibungen und Darstellungen der fernöstlichen Bewegungsübungen finde ich hier weniger angebracht, hier würden für Interessierte Hinweise genügen. Gut finde ich, dass das Thema Resilienz angesprochen wurde. Die 10 Ikigai-Regeln im Epilog bilden einen guten Abschluss.

    Die Thematik des Buchs finde ich interessant. Aufbau und Schreibstil finde ich gut. Mir fehlen die Informationen und Hilfestellungen zur Entdeckung meines eigenen Ikigais.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Brigitte B., 28.03.2017

    Als Buch bewertet

    Gesund und glücklich alt werden

    Die Autoren beschreiben es perfekt: „Ziel dieses Buches ist es, Sie in die Geheimnisse der japanischen Hundertjährigen einzuweihen, Ihnen zu zeigen, wie man ein gesundes, erfülltes Leben führen kann und was man zu tun vermag, um sein eigenes Ikigai zu entdecken.“ (S. 15)

    Ikigai bedeutet übersetzt in etwa: Das Glück immer beschäftigt zu sein. Hierbei scheint ein wichtiger Aspekt zu sein, dass man seine Arbeit sinnvoll findet, bestenfalls sogar liebt. Nebenbei wird die Wichtigkeit von sozialen Kontakten, Ernährung, Bewegung ( nicht Sport, sondern Bewegung, wie z.B. Gartenarbeit) beschrieben.

    Das Buch wurde sehr abwechslungsreich geschrieben und gestaltet: Listen, Merksätze, Gedichte, Auszüge aus Interviews mit Alten, sogar dargestellte Bewegungsabläufe ( z.B. zum Yoga) erleichtern es dem Leser ungemein, für sich selber zu ergründen, was ihm wichtig ist, ihn antreibt, glücklich macht und seine Zeit beim Erleben verfliegen läßt.

    Für mich waren die Ausführungen zu Resilienz und Antifragilität sowie die Einführung und Unterscheidung verschiedener Bewegungsprogramme und Darstellungen einzelner Übungen besonders interessant.

    Fazit: hilfreiches Buch um sein Ikigai zu finden und sich Gedanken darüber zu machen, wie man glücklich 100 Jahre alt werden möchte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    steffi k., 27.03.2017

    Als Buch bewertet

    Wer möchte nicht lange gut leben …
    Den Japanern zufolge hat jeder Mensch ein Ikigai. Ikigai ist das, wofür es sich lohnt, morgens aufzustehen, oder auch ganz einfach: »der Sinn des Lebens«. Die Einwohner der japanischen Insel Okinawa, auf der die meisten Hundertjährigen leben, scheinen ihr Ikigai gefunden zu haben. Was ist besonders?
    Wie findet man sein persönliches Ikigai, die Autoren Francesc Miralles und Hector Garcia in ihren Buch "Ikigai, gesund und glücklich hundert werden" gehen das Thema an. Es wird erklärt, was zu einem langen Leben führen kann: einfaches Leben, gesunde Ernährung, viel Bewegung, Meditation, sich bis zum Lebensende beschäftigen …
    Das ist alles nicht neu, aber es schadet nichts , dies aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten.
    Die Kapitel sind gut gestaltet und gegliedert. Der Schreibstil ist einfach und flüssig. Manche Kapitel finde ich etwas langatmig.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nela, 15.03.2017

    Als Buch bewertet

    Ikigai: Gesund und glücklich hundert werden – wer möchte das nicht. Die beiden Autoren haben hauptsächlich auf Okinawa, der Insel der Hundertjährigen, erforscht, was das Geheimnis und der Grund für ein langes Leben ist. In diesem Buch wollen sie diese Geheimnisse mit den Lesern teilen und praktische Anleitungen geben.

    Miralles und Garcia haben sich ein hohes Ziel gesteckt. Sie möchten zum Teil wissenschaftliche Studien verständlich vermitteln und all ihr Wissen teilen. Aus meiner Sicht haben sie sich damit zu viel vorgenommen. Die ersten 90 Seiten wirken wie eine Zusammenfassung der gängigsten Empfehlungen und Ratgeber. Viel Bewegung, viel trinken, Sonnenschutz, wenig Stress etc. sind sicher keine schlechten Empfehlungen und auch nicht falsch, aber eben auch nicht neu und nicht das, was ich erwartet habe. Zudem wird immer wieder beim gleichen Thema, z.B. der Ernährung, auf die noch folgenden Kapitel verwiesen. Die Autoren springen immer wieder zwischen den gleichen Themen hin und her, wodurch das Buch etwas zu wenig strukturiert wirkt. Die wichtigsten Punkte finden sich im Prinzip bereits auf den ersten Seiten.

    In der Mitte des Buches haben mir ein oder zwei Kapitel, beispielsweise über den Flow, gut gefallen. Darauf folgten jedoch wieder Zusammenfassungen von Ernährungsempfehlungen, Formen der Bewegung etc. Dabei wurde aus meiner Sicht zu viel Information in ein Buch gepresst, wodurch es eher oberflächlich wird. So wird versucht, Yoga, Tai-Chi, Qigong und anderes auf wenigen Seiten zu erklären, was in dieser Kürze nicht möglich ist, als reine Erwähnung der Möglichkeiten ist es jedoch wiederum zu ausführlich. Auf die Skizzen einzelner Bewegungsabläufe hätte in diesem Zusammenhang verzichtet werden können. An manchen Stellen widersprechen sich die Autoren sogar, da sie verschiedene Empfehlungen zusammenfassen (z.B. gar kein Alkohol oder doch in Maßen).

    Was mir etwas gefehlt hat, war die Umsetzbarkeit der ganzen Empfehlungen. Theoretisch ist sicher den meisten Menschen klar, dass sie sich mehr bewegen, gesünder ernähren, weniger Stress haben sollten. Aber wie mache ich das? Vor allem in der westlichen Welt? Auch die Berichte der Hundertjährigen hätten für meinen Geschmack ausführlicher sein dürfen.

    Die Idee des Ikigai fand ich durchaus interessant und ich habe den einen oder anderen Denkanstoß erhalten. Deshalb gebe ich 3 Sterne. Insgesamt liegt der Schwerpunkt des Buches für mich jedoch zu wenig auf dem Ikigai und ich habe stattdessen ein Sammelsurium gut gemeinter Ratschläge erhalten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gabriele S., 09.03.2017

    Als Buch bewertet

    Rüstzeug für ein langes Leben

    Ikigai bedeutet so viel wie „Rüstzeug für ein lohnenswertes Leben“. Die Autoren haben sich auf ihrer Suche nach dem Schlüssel hoher Lebenserwartung vor allem auf der Insel Okinawa umgesehen, wo es besonders viele über Hundertjährige gibt.

    Insgesamt stellen sie fünf blaue Zonen (Gebiete, in denen es mehr sehr alte Menschen als anderswo gibt) vor. Davon befinden sich drei auf Inseln, die über relativ geringe Ressourcen verfügen, so dass sich die Menschen gegenseitig helfen müssen und so eine ausgesprochen intensive Sozialstruktur aufbauen. Weiter haben die Autoren in ihren Interviews herausgefunden, dass es sich lohnt, sein Leben möglichst sorgenfrei zu gestalten, ohne Hast, aber mit ausreichender Bewegung zu leben, gute Angewohnheiten zu pflegen und sich optimistisch zu geben.

    Schon Albert Einstein sagte: „Ein glücklicher Mensch ist zu sehr mit der Gegenwart zufrieden, um an die Zukunft zu denken“. Dieses Buch will den Leser auf der Suche nach dem Sinn des Lebens begleiten und verdeutlicht, dass derjenige glücklich ist, dem es gelingt, sich voll und ganz auf die augenblickliche Tätigkeit zu konzentrieren.

    „In Ogimi (dem Dorf der Ältesten auf Okinawa) hatten wir sofort den Eindruck, die Zeit wäre hier stehengeblieben, als lebten die Dorfbewohner in einer endlosen Gegenwart“ (Seite 131). Im Jetzt und Heute zu leben und sich keine Sorgen um die Vergangenheit und die Zukunft zu machen, scheint genauso Voraussetzung für ein langes Leben zu sein, wie die Fähigkeit, Unangenehmes im Leben auszuhalten. Die Autoren stellen zudem Essgewohnheiten vor und geben Bewegungstipps, die der interessierte Leser gleich ausprobieren kann.

    Das Buch ist in neun übersichtliche Kapitel unterteilt und lässt sich leicht lesen. Viel wirklich neues enthält es in meinen Augen nicht, aber die Zusammenstellung macht dem Leser deutlich, wie sehr sich die Lebensstil der Ältesten von dem der westlichen Welt unterscheidet.

    „Wissenschaftlern zufolge bilden bewusste Ernährung, körperliche Betätigung, das Vorhandensein eines Lebensziels (eines Ikigai) und starke soziale Bindungen … die Geheimnisse eines langen Lebens.“ (Seite 35)

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 19 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    JDaizy, 01.06.2017

    Als Buch bewertet

    Die Autoren Hèctor Garcia und Francesc Miralles begeben sich in ihrem Buch auf die Spurensuche nach dem Geheimnis für ein langes Leben. Es gibt Regionen in der Welt, in denen ungewöhnlich viele Fälle von Langlebigkeit vorkommen. Dazu gehören z. B. Okinawa in Japan, Sardinien in Italien, Loma Linda in Kalifornien, die Halbinsel Nicoya in Costa Rica und Ikaria in Griechenland.
    Garcia und Miralles zog es bei ihrer Recherche aber vor allen auf die südjapanische Insel Okinawa, die auch "die Insel der Hundertjährigen" genannt wird.
    Warum leben die Menschen dort länger als an jedem anderen Ort auf der Welt? Liegt es am geheimnisvollen Ikigai, dass bei ihren Besuchen vor Ort immer wieder wie selbstverständlich auftauchte? Was bedeutet dieses Wort Ikigai und liegt darin das Geheimnis eines langen, glücklichen Lebens?

    Demographischen Schätzungen zufolge gibt es zurzeit etwa 300 bis 400 "Supercentenarians" (Menschen die älter als 110 Jahre sind) - auch wenn nur bei 65 von ihnen das Alter verlässlich nachgewiesen werden kann. Im Buch kommen einige von ihnen zu Wort, denn das Autorenduo bekam vor Ort in Okinawa die Möglichkeit, einige von ihnen zu interviewen. Dabei stellten sie fest, dass - neben einer ausgewogenen Ernährung, ausreichender Bewegung und einem einfachen Leben - ihr Lebenssinn (ihr Ikigai) eine wichtige Voraussetzung für ihre ungewöhnliche Fröhlichkeit und ihr langes, glückliches Leben war.
    Sie widmen sich deshalb ausführlich der Philosophie des Ikigai, lassen Menschen zu Wort kommen, die aus eigener Erfahrung berichten können und zeigen Ansätze zur Suche nach dem eigenen Ikigai. Am Ende des Buches gibt es abschließend eine Liste von zehn Ikigai-Regeln, die aus den weisen Lebenseinstellungen der alten Menschen abgeleitet wurden.

    Die Suche nach dem Sinn des Lebens ist eine der großen (philosophischen) Lebensfragen.
    Sicher findet man in diesem Buch keine absolut neuen, weltbewegenden Erkenntnisse auf diese Frage. Die Autoren versuchen vielmehr populärwissenschaftlich der Ikigai-Philosophie auf den Grund zu gehen und sie auf die westliche Welt zu übertragen. Dabei schreiben sie verständlich und sehr praxisnah. Man findet nur wenige "wissenschaftliche Exkursionen", was mir persönlich sehr gut gefallen hat, weil man dadurch nicht im Lesefluss gestört wird. Außerdem mag ich Praxisbeispiele und Erfahrungsberichte sehr gern, auch wenn sie im vorliegenden Fall nur kurz angerissen bzw. zusammenfassend analysiert werden. Für mich hätten sie gern noch ausführlicher ausfallen können.
    Auch das Layout und die Aufmachung des Buches sind sehr ansprechend. Das ich ein Freund von Hardcovern mit Schutzeinschlag und Lesebändchen bin, ist unumstritten. Aber hier sind es vor allem die angenehme Schriftgröße, die überschaubaren, gut durchdachten Kapitel und die vielen Praxisbeispiele, die mir gefallen haben. Zu Beginn der einzelnen Kapitel findet man zudem die Cover-Abbildungen wieder, was die Emotionalität des Lesers durchaus positiv beeinflusst.

    Für mich persönlich waren die Fragen nach unserem eigenen Rüstzeug und die Ausführungen wie ein Flow, Resilenz und Antifragilität entstehen sehr interessant. Wir neigen dazu immer nach mehr zu streben und verlieren uns und unsere Gemeinsschaft dabei leider oft aus den Augen. Was zählt ist der gegenwärtige Moment; das "Hier und Jetzt". Keine neue Aussage, aber wie setzt man dies im alltäglichen Leben um. Wie ist das in schwierigen Lebensitutationen, in Zeiten der Aufruhr, des Verlustes und der Trauer? Dort habe ich aus wenigen Worten sehr viel für mich mitnehmen können. Danke dafür.

    Abschließen möchte ich meine Rezension mit den Worten von Jeanne Calmant (122), der ältesten Frau der Welt, deren Alter verlässlich nachgewiesen werden konnte.
    "Ich sehe nicht mehr viel, ich höre schlecht, riechen kann ich fast gar nichts mehr, aber es ist alles in Ordnung.", versicherte sie an ihrem hundertzwanzigsten Geburtstag. Das würde ich am Ende meines Lebens auch gern sagen können.


    Fazit:
    Ein leicht lesbares Sachbuch, kurzweilig und nicht zu trocken, mit vielen Praxisbeispielen.
    Eine schöne Ergänzung für alle, die auf der Suche nach dem eigenen Lebensinn, nach ihrer Glücksquelle sind. Lassen sie die Flamme ihres Ikigai nie verlöschen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein