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  • 4 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke W., 23.10.2016

    Die Vergangenheit wird wieder gegenwärtig...

    Ein Wohnwagen geht in Flammen auf. Darin eine Leiche. Kurz darauf wird in einem Hospiz eine todkranke Frau erwürgt. Oliver von Bodenstein und Pia Sander ermitteln. Bodenstein kannte die Frau seit seiner Kindheit und wird an einen Fall von 1972 erinnert, der nie ganz aufgeklärt wurde. Damals verschwand sein bester Freund Artur und auch sein zahmer Fuchs Maxi...

    Nele Neuhaus hat es wieder mal geschafft mit ihrem flüssigen und spannenden Schreibstil inzwischen Pias und Olivers 8. Fall zu Papier zu bringen. Oliver merkt man inzwischen an, dass er müde ist und sich deshalb eine Auszeit nehmen will. Dieser Fall bringt ihn an seine Grenzen, da er tief in seine Vergangenheit dringt und so manche unschönen Erinerungen wieder aufleben lässt. Pia ist eher etwas zweifelnd, ob sie denn zukünftig alleine zurecht kommen wird, da sie und Bodenstein inzwischen ein eingespieltes Team waren.
    Die feindselige Atmosphäre in Ruppertshain konnte ich mir so richtig vorstellen. Wo jeder jeden kennt, und man meint alles über den anderen zu wissen. Und doch hat auch jeder seine Geheimnisse, die hoffentlich nicht ans Licht kommen...
    Was mich etwas gestört hat war wirklich diese Personenflut, die auf den Leser einstürmt. Ich musste öfters im Personenverzeichnis nachschlagen, um zu schauen, von wem denn gerade die Rede ist und in welcher Verbindung er zur jeweiligen Person steht. Es waren ja doch ein paar verschachtelte Verwandschaftsverhältnisse unter den vielen Personen.
    Die Rückblicke in Bodensteins Vergangenheit haben so einige Puzzlestücke an ihren Platz finden lassen. Wobei ich Artur und Maxis Part sehr traurig fand.
    Die Auflösung fand ich schlüssig und hat mich doch überraschen können. Damit hatte ich nicht unbedingt gerechnet, was auch gut so ist! Die nächste Frage ist, wie wird es mit Pia und Oliver weitergehen? Kommt Oliver wieder zum K11 zurück? Ich bin gespannt!!!

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  • 5 Sterne

    44 von 88 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Funkenflug, 17.10.2016

    "Im Wald" von Nele Neuhaus
    Ein echter "Nele Neuhaus"-Krimi. Spannend, mit überraschenden Wendungen. Die Kommissare Bodenstein und Sander haben etliche Hürden, nicht nur ermittlungstechnischer Art, zu überwinden. Gegen eine Mauer von Schweigen ist schwer anzukommen. Und der Fall hat auch mit Bodensteins Kindheit zu tun. Es ist schwer, das Buch ab und zu beiseite zu legen, denn es lässt einen nicht los.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    christel k., 29.10.2016

    Wieder ein sehr gutes Buch von Nele Neuhaus. Es ist sehr spannend geschrieben und kaum aus der Hand zu legen. Es macht immer wieder Spass einen Nele Neuhaus zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Anita V., 05.11.2016

    Dieses Buch ist vom Anfang bis zum Schluss spannend. Man weiss bis zum Schluss nicht, wer
    der Mörder ist. Kann ich nur jedem weiterempfehlen.

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  • 5 Sterne

    Peter W., 01.12.2016

    Ein echter Neuhaus. Spannend und - wie bekannt - vertraut mit den örtlichen Gegebenheiten im Main-Taunus-Kreis.

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  • 5 Sterne

    Ingrid G., 14.11.2016

    Spannungsgeladen wie immer. Will man garnicht mehr aus der Hand legen.

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  • 5 Sterne

    Simone S., 29.06.2020

    War sehr spannend :-))

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sanne, 19.10.2016

    Sodom und Gomorrha im Taunus

    Endlich ein neuer Fall für Kriminalhauptkommissar Oliver von Bodenstein und seine Kollegin Pia Sander, früher Kirchhoff vom K11 in Hofheim. Oliver muss sich um seine Tochter Sophia kümmern, weil seine Exfrau sich mal wieder im Ausland aufhält, als er zu einem Brand gerufen wird. Im Wald ist ein Wohnwagen explodiert und dabei kam ein Mann ums Leben. Mordbrand oder Brandmord? Pia, die inzwischen ihren Zoodirektor geheiratet hat, übernimmt…
    Nele Neuhaus geht gleich in medias res: Irgendetwas Furchtbares ist geschehen in Ruppertshain im August des Jahres 1972. „Im Wald“ ist Olivers bisher persönlichster Fall. Denn auch die Spuren im hier und jetzt führen nach „Ruppsch“, wie die Einwohner ihr Dorf liebevoll nennen, wo Oliver aufgewachsen ist und alle kennt. „Im Wald“ ist wieder im Taunus verortet. Mit viel Lokalkolorit, einer Prise hessischer Mundart und einer besonderen Thematik.
    Danach wird in einem Hospiz die alte Rosie ermordet, der der Wohnwagen gehörte. Schnell ist klar, dass die Morde mit dem Verschwinden von Olivers bestem Freund Artur vor 40 Jahren zu tun haben. Russlanddeutsche, die aus der damaligen Sowjetunion eingewandert waren. Als kurz darauf auch noch der Dorfpfarrer tot aufgefunden wird, bekommen Oliver und sein Team alle Hände voll zu tun…
    „Im Wald“ ist bereits der 8. Fall für das sympathische Ermittlerduo Oliver und Pia und überzeugt mit einem ausgefeilten Plot sowie einem gruseligen Setting. Eine extrem tiefenscharfe und nicht selten bissige Milieu-Beobachtung. Klassische Verbrecher finden sich hier nicht. Das Schändliche verbirgt sich hinter wohlfeiler Fassade. Auch mit Gesellschaftskritik spart die Autorin nicht.
    Immer mal wieder finden sich Bezüge zu den Vorgängerromanen. So baut man schnell eine Bindung auf, ohne das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Die Figurenzeichnung ist glaubhaft und durchdacht. Über das Wiedersehen mit Oliver und Pia habe ich mich sehr gefreut. Auch Tariq, der Neue, ist mir sofort ans Herz gewachsen. Denn er ist clever.
    Selbst, wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird dennoch Spannung aufgebaut. Eine Geschichte mit vielen überraschenden und unerwarteten Wendungen und einem intensiven Spannungsbogen. Erst ganz am Ende wird alles schlüssig aufgelöst. Eine abgründige, nicht zu brutale Geschichte, die sich zudem flott und flüssig lesen lässt.

    Fazit: Lug und Trug im Taunus. Dunkel, böse und unheimlich unterhaltsam!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    fantafee, 07.11.2016

    Der 8. Fall des hessischen Ermittlerteams Bodenstein/Sander scheint vorerst der letzte gemeinsam Fall der beiden zu sein. Denn Oliver von Bodenstein plant, für ein Jahr auszusteigen. Einen letzten Fall müssen sie aber noch zusammen lösen. Ein Fall der für Oliver ein ganz persönliches Kindheitstrauma weckt. Alles beginnt mit einem Wohnwagenbrand im Wald nahe Ruppertshein, dem Heimatort von Oliver von Bodenstein. Voraussichtlich war es Brandstiftung und Mord. Ein mutmaßlicher Zeuge befindet sich auf der Flucht, denn der Täter schreckt nicht vor weiteren Morden zurück. Ort, Opfer und Verdächtige kennt Oliver von Bodenstein sehr gut und nach und nach werden alte Geheimnisse der Dorfbewohner aufgedeckt, die jahrelang unter einer Decke des Schweigen verborgen waren.

    Mich hat das schön gestaltete Cover sofort angesprochen und mit einem spannenden Prolog beginnt die Geschichte mit viel Tempo. Zwischen dem eigentlichen Fall und den Ereignissen in der Vergangenheit breitet sich ein weites Bild der dörflichen Gemeinschaft Ruppertshains. Um bei der Fülle an Personen und deren Beziehungen untereinander den Überblick zu bewahren, zeigt sich das vorangestellte Personenregister als hilfreich. Für mich war es der zweite Roman dieser Reihe und ich ging mit wenig Vorwissen heran, konnte aber keine Verständnislücken ausmachen. Der Roman ist flüssig und leicht zu lesen, die Szenen, Charaktereigenschaften der Personen und die Atmosphäre der Schauplätze werden gekonnt gestaltet, ohne konstruiert zu wirken und machen die Geschichte spürbar. Glaubte ich dem Täter und dessen Motiv auf die Schliche zu kommen, fanden sich neue Indizien und mein Verdacht löste sich in Luft auf. Immer wieder schlägt die Geschichte einen Haken und ein neuer Verdächtiger taucht auf. Das kann natürlich mit der Zeit auch langweilig werden, für meinen Geschmack war das hier aber noch im Rahmen.
    Das Buch ist mit 556 Seiten ein richtiger Wälzer, aber so spannend und flüssig geschrieben, dass man das kaum merkt. Besonders gefallen haben mir die liebevollen Beschreibungen und Charakterstudien. Und das sympathische Ermittlerteam empfinde ich als sehr erfrischend.

    Fazit: Tolles Lesefutter - beste Unterhaltung.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tamaru, 26.10.2016

    Ein Dorf schweigt
    Als in dem beschaulichen Ort Ruppertshain mehrere Morde geschehen, geht in dem kleinen Dorf unter den Bewohnern die Angst um. Jeder fürchtet der nächste zu sein, denn schnell wird klar, dass die Einwohner etwas zu verbergen haben. Und alles deutet daraufhin, dass die Lösung etwas mit einem lange zurückliegenden Fall zu tun hat, als ein kleiner Junge spurlos verschwand und nie gefunden wurde. Damit wird es für Oliver zum schwersten Fall in seiner Laufbahn, denn er ist in dem Ort aufgewachsen und der vermisste Arthur war sein bester Freund. Pia Sander wird mit der Leitung der Ermittlungen beauftragt und versucht gemeinsam mit ihrem Team hinter das Geheimnis der verschworenen Dorfgemeinschaft zu dringen. Doch das erweist sich als äußerst schwierig, denn das Dorf hält zusammen und schweigt. Aber Pia setzt alles dran den Fall zu lösen, denn sie ahnt dass der Fall Oliver näher geht als er zugeben möchte.

    Ein spannender Fall der tief unter die Haut geht und dem Leser volle Konzentration abverlangt. Denn es ist gar nicht so einfach in das Leben der Dorfgemeinschaft einzutauchen, und die Personen und ihre Verwandschaftsverhältnisse auseinander zu halten. Zum Glück gibt es am Anfang des Buches ein Personenregister, das einem dabei hilft nicht den Überblick zu verlieren.

    Dadurch dass es schon der achte Fall für Pia und Oliver ist, kennt man die beiden mittlerweile sehr gut und erhält weitere Einblicke in ihr Privatleben. Im Vordergrund steht dabei diesmal die Auszeit, die von Bodenstein nach diesem Fall nehmen wird. Sollte er noch Zweifel gehabt haben, ob seine Entscheidung richtig ist, wird er die am Ende des Buches nicht mehr haben.
    Positiv aufgefallen ist mir der neue im Team, Tariq. Ein cleveres, sympathisches Bürschchen, in dem Potenzial steckt.
    Bleibt abzuwarten wie es mit Oliver nach seinem Sabbatical weitergeht, vielleicht hilft er in Zukunft als freier Berater oder sowas ähnliches mit. Lassen wir uns überraschen.
    Ich freue mich auf den nächsten Teil.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Langeweile, 30.10.2016

    Inhalt:

    Im Wald von Ruppertshain geht ein Wohnwagen in Flammen auf , in den Trümmern wird eine Leiche gefunden . Was zuerst nach einer Brandstiftung aussieht, entpuppt sich schon bald als Mord .Pia Sander ( ehemals Kirchhoff) und Oliver von Bodenstein nehmen zusammen mit ihrem Team die Ermittlungen auf. Als kurz darauf eine alte Frau in einem Sterbehospiz ermordet wird, gibt es erste Hinweise auf einen ungeklärten Fall, der sich vor 42 Jahren ereignet hat. Zu dem Zeitpunkt verschwand der 10jährige Artur spurlos, Olivers bester Freund aus Kindertagen .
    Da er persönlich in die Geschichte involviert ist, wird Pia die Leitung der Ermittlungen übertragen. Außerdem wird sie als Nachfolgerin von Oliver von Bodenstein gehandelt, da dieser sich eine einjährige Auszeit vom Beruf nehmen will.
    Schon bald ist allen klar, dass der Schlüssel zur Lösung der Fälle in der Vergangenheit liegt und so beginnen sie Stück für Stück die damaligen Geschehnisse aufzuarbeiten.
    Hierbei stoßen Sie bei den Dorfbewohnern auf eine Mauer des Schweigens. Außerdem arbeitet die Zeit gegen sie, da der Mörder seine Mission noch nicht beendet hat.


    Meine Meinung:

    Wie bei allen vorhergehenden Büchern, herrscht auch hier von Anfang an, eine große Spannung. Die einzelnen Personen werden sehr genau beschrieben (Kopfkino von Anfang an), die Polizeiarbeit mit erfolgen und Misserfolgen nimmt einen breiten Raum ein.
    Geschickt versteht es die Autorin wieder einige falsche Fährten zu legen, um den Leser aufs Glatteis zu führen. Der Spannungsbogen war fortwährend gleich hoch.
    Zum Schluss werden die Geschehnisse Stück für Stück aufgelöst, sodass keine offenen Fragen bleiben.
    Das Privatleben der Ermittler bleibt dabei etwas auf der Strecke, obwohl sich gerade im privaten Bereich einige Änderungen andeuten.
    Ich hoffe sehr, dass Oliver von Bodenstein sein Sabbatjahr nutzt, um neue Energie zu tanken und beim nächsten Fall wieder am Start ist.
    Ich gebe eine absolute Leseempfehlung und volle fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fredhel, 27.10.2016

    "Im Wald" von Nele Neuhaus ist der 8. Band um den Leiter des Kommissariats K11 in Hofheim, Oliver Bodenstein. Es soll wohl auch vorerst sein letzter Einsatz werden, denn er fühlt sich ausgebrannt und leer. Der Kommissar will nun ein Sabbatjahr einlegen, um sich zu erholen und mehr Zeit für seine allzu kesse kleine Tochter Sophia zu haben. Auch in Liebesangelegenheiten ist beziehungstechnisch da einiges aufzuarbeiten.

    In seinem Heimatort verbrennt ein Mensch auf einem Campingplatz, weitere raffinierte Morde folgen. Allmählich kommt Bodenstein die Erkenntnis, dass die Spuren bis weit in seine Jugendzeit reichen, als sein bester Freund Arthur spurlos verschwand. Damals mauerte die Dorfgemeinschaft bei den Befragungen der Polizei. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Es gibt eine Unmenge an Verdächtigen. Zum Glück gibt ein Personenregister auf den ersten Seiten einen groben Überblick, aber dennoch ist es für den Leser ein Verwirrspiel, weil alle untereinander verschwistert, verschwägert oder sonstwie verbandelt sind. Ich selbst habe es aufgegeben, alles nachzuhalten. Die vielen Namen sind für mich ein absolutes Manko an diesem Krimi und ich bin auch der Meinung, das hätte man besser machen können. Ansonsten ist an der spannenden Handlung nichts auszusetzen. Einerseits ist es ein raffinierter Plot, andererseits menschelt es sehr, weil Oliver Bodenstein persönlich involviert ist. Man erfährt viel über seine Jugend, seine Frauen und sein Gefühlsleben. Es ist ein sehr dickes Buch, das zum Lesen etwas unhandlich ist. Aber wo hätte man es kürzen können? Ich habe jede Zeile genossen. Nele Neuhaus versteht es meisterlich mit ihrem anschaulichen Erzählstil den Leser bei der Stange zu halten. Es ist unmöglich, selbst den Täter zu erraten, geschweige denn sein Motiv. Man ist gezwungen, sich auf den letzten Seiten überraschen zu lassen. "Im Wald" kann ich aus diesem Grund wärmstens weiter empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kunde, 09.12.2016 bei bewertet

    Oliver von Bodenstein wird Nachts zu einem Brand auf einem Campingplatz gerufen. Er denkt zunächst an den Brandstifter, der momentan sein Unwesen treibt. Doch es kommt schlimmet: er findet eine Leiche. Als auch noch die totkranke Besitzerin ermordet aufgefunden wird, wird der Fall für Oliver von Bodenstein und seine Partnerin Pia Sander, bisher Kirchhoff, immer brisanter. Und es soll ein sehr persönlicher Fall für sie werden, denn die Ermittlungen reichen in die Vergangenheit von Oliver. In seiner Kindheit verschwand ein Freund von ihm spurlos.

    Mit diesem nun schon achten Fall für das Team der Kripo Taunus beweist Nele Neuhaus, daß sie zu Recht DIE Krimiautorin in Deutschland ist. Diese Serie hat einfach keine Ermüdungserscheinungen. Die Fälle bleiben spannend und man freut sich immer wieder auf die Bücher. "Im Wald" ist spannend von Beginn an und schwächelt bis zum Schluß nicht. Man kann das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Handlung ist so aufgebaut, daß man auch als Serienneuling sofort hinein findet, denn auch die Charaktere sind so dargestellt, daß jeder klar kommt. Sofern man die Serie kennt, trifft man auf viele bekannte Gesichter und kann wunderbar verfolgen, wie sich die Charaktere privat verändern. So hat Pia es endlich geschafft zu heiraten. Aber hier steht Oliver im Vordergrund, denn seine Geschichte hat sehr viel mit diesem Fall zu tun und man spürt die Emotionen, die bei ihm im Spiel sind. Das hat die Autorin mit ihrem sensiblen Schreibstil wunderbar geschafft zu vermitteln. Überhaupt ist der Schreibstil von Nele Neuhaus toll. Leicht verständlich, unterhaltsam und auf eine geniale Art spannend. Sie schafft es bis zum Schluß, daß man als Leser im Dunklen tappt und keinen blassen Schimmer hat, wie sich der Fall auflöst.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BuchEcke, 16.10.2016 bei bewertet

    Ein Campingplatz im Taunus auf dem ein Wohnwagen brennt. Ein neue Fall für das Ermittlerteam Oliver von Bodenstein und Pia Sander, ehemals Kirchhoff beginnt.

    Oliver von Bodenstein nimmt zur Tatortbesichtigung seine siebenjährige Tochter mit, die von ihrer Mutter einmal mehr bei ihm „geparkt“ wurde. Dies hat von Bodenstein dazu animiert ein Sabbatjahr zu nehmen. Seine Kollegin Pia Sander wird künftig die Leitung der Abteilung K11 übernehmen. Oliver gibt nun diesen Fall an sie weiter, denn er kennt sämtliche Peronen von früher und fühlt sich etwas befangen.
    Derweil schlägt sich Pia Sander noch mit einem alten Fall herum, der möglicherweise etwas mit dem Wohnwagenbrand auf dem Campingplatz zu tun hat.
    Der besagte Wohnwagen gehört Frau Rosemarie Herold, die die Mutter von Olivers verschwundenem Freund aus Schulzeiten ist. Er verschwand im Jahre 1972 ohne eine Spur zu hinterlassen.
    Im Wohnwagen wird eine bis zur Unkenntlichkeit verbrannte Leiche gefunden. Gibt es da einen Zusammenhang mit dem Verschwinden des Schulfreundes Artur? Merkwürdig auch, dass die Wohnwagentür von außen verschlossen war.

    In dieser Geschichte tauchen sehr viele Personen auf, die man sich zuerst einmal ordnen muss. Die Zusammenhänge lesen sich spannend, auch wenn sie es ja im eigentlichen Sinn nicht unbedingt sind. Dennoch ist alles sinnig und keinesfalls langweilig. Das ist auch eine Art von Frau Nele Neuhaus: Informationen so zu verpacken, dass selbst Belangloses interessant, ja teils spannend zu lesen ist. Sie braucht für ihre Krimis keine reißerischen Situationen.
    Auch ist jeder ihrer Fälle um das Team von Bodenstein/Sander prima ohne Vorkenntnisse der anderen Fälle zu lesen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tintenherz, 31.10.2016 bei bewertet

    Inhalt:

    Der Feuerteufel geht seit längerer Zeit zwischen Main und Taunus um. Ein Wohnwagen im Wald geht in Flammen auf und ein Mensch kommt darin um.
    Oliver von Bodenstein, Polizist, ermittelt mit Pia Sander und dem restlichen Team in seiner Heimat und muss bei der Ermittlung tief in seiner Vergangenheit graben, um den Täter ausfindig zu machen.

    Meine Meinung zu dem Buch:

    Das Cover ist eindrucksvoll und absolut passend mit dem im Vordergrund befindlichen Fuchs im Wald für diesen Krimi gestaltet.
    Der Schreibstil ist leicht verständlich und angenehm flüssig zu lesen.
    Das anfangs beigefügte Kartenmaterial und das Personenregister erleichtern den Einstieg in die Geschichte.
    Das malerische und beschauliche Dorf Ruppertshain steht Kopf. Oliver von Bodenstein kennt jeden im Ort, wo sich Gerüchte, Geheimnisse und natürlich jede Menge Klatsch die Hand geben.
    Teilchen für Teilchen setzen die allesamt sympathischen Polizisten in einer interessanten Ermittlung zusammen, die gut nachvollziehbar und spannend erzählt wird, um das Geflecht von Vermutungen und Geheimnissen zu entwirren. Es geht um seelische Krankheiten, Bedrohungen, die die Vergangenheit vieler Menschen aus Ruppertshain betreffen. Ein fast vergessener Fall muss neu aufgerollt werden.
    Manch hübsche Fassade bröckelt und es kommt viel Unheil ans Tageslicht.
    Der Krimi besticht durch seine ruhige und fast unblutige Art und Weise und durch eine überaus spannende Erzählung, die den Leser an die Geschichte fesselt.

    Fazit:

    Ein packender Krimi, der in die Tiefe der menschlichen Psyche geht.

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  • 5 Sterne

    5 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Mundolibris, 14.12.2016 bei bewertet

    Der bislang persönlichste Fall für Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11, denn Oliver von Bodenstein kennt eines der Opfer und das Umfeld des/der Tatorte.
    Der wieder sehr schöne Schreibstil zusammen mit dem mir persönlich recht bekannten Umfeld macht das Buch wieder zu einem Genuss. Denn viele der Schauplätze habe ich irgendwann einmal schon besucht und so geht bei fast jeder Zeile ein Fenster auf wo ich dann die Schauplätze und ebenfalls sehr bildhaft beschriebenen Figuren vor meinem inneren Auge sehen kann.
    Die eine oder andere Szene erscheint vielleicht ein wenig zu lang geraten, jedoch finde ich dies gar nicht mal so schlimm, denn ich mag es insbesondere bei Kriminalromanen gerne etwas detaillierter.
    Die Spannung ist von Beginn an recht hoch gehalten um dann lange gleichbleibend hoch zu bleiben um aber dann zum Finale hin nochmals stark anzusteigen.
    Der Roman ist kein Buch bei welchem man so einfach mal mitermittelt, denn dank geschickter Wendungen führt Nele Neuhaus den Leser immer wieder aufs Neue aufs Glatteis und man darf sich dann einen neuen Verdächtigen herauspicken.
    Ich fühlte mich auch dieses Mal wirklich sehr gut unterhalten, und seit die ersten Romane der beiden Ermittler im TV gelaufen sind, habe ich jedes Mal das Kopfkino am Rattern und das Buch läuft wie ein Film vor meinem inneren Auge ab.
    Ich bin überzeugt dass Fans von deutschen Kriminalromanen hier aufs Beste unterhalten werden und kann für das Buch auf jeden Fall auch wieder eine Empfehlung aussprechen.
    Für mich sind das 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SLovesBooks, 07.11.2016 bei bewertet

    Meine Meinung:

    Ich kenne die Nele Neuhaus Krimis bisher nicht. Trotzdem habe ich mich, nach der ganzen Werbung, die so umfassend auf allen Portalen für dieses Buch gemacht wird, an einen Reiheneinstieg bei Band 8 getraut. Ich muss sagen, dass es mir gar nicht schwer gefallen ist. Ich hatte ehrlich gesagt mehr Bedenken. Jedoch hatte ich niemals das Gefühl im Hintertreffen zu sein, weil ich etwas von vorherigen Fällen nicht wusste. Das hat der Spannung des aktuellen Falles keinen Abbruch getan.

    Beim Thema Spannung mache ich dann gleich weiter. Dieser Krimi hat mich wirklich richtig mitgenommen. Ich war nach dem zweiten Kapitel bereits vom Buch gefesselt. Er war durchgehend auf einem hohen Spannungsniveau. Außerdem hat es die Autorin geschafft mich durch geschickte Wendungen immer wieder an der Nase herumzuführen. Miträtseln war für mich bei diesem Krimi an der Tagesordnung.

    Die Charaktere waren auch sehr interessant angelegt. Die Ermittler und ihre Eigenarten haben mir gut gefallen. Ich mag dieses Team. Aber auch due Charaktere des aktuellen Falles waren zunächst undurchschaubar. Es ist eine relativ große Anzahl an Charakteren in diesem Buch enthalten, die aber in einem Personenregister festgehalten sind, um das Lesevergnügen zu erleichtern. Das Register hat sich für mich als wertvoll erwiesen.

    Der Fall lässt an Ideenreichtum und Spannung, sowie Nervenkitzel nicht zu wünschen übrig.

    Insgesamt bin ich von diesem Buch wirklich überzeugt. Mich hat es gut unterhalten.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magdalena P., 16.11.2016 bei bewertet

    Klappentext:

    Ein Unbekannter stirbt im Feuer.
    Eine alte Frau wird ermordet.
    Ein Dorf schweigt.

    Mitten in der Nacht geht im Wald bei Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen auf. Aus den Trümmern wird eine Leiche geborgen. Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim ermitteln zunächst wegen Brandstiftung, doch bald auch wegen Mordes. Kurz darauf wird eine todkranke alte Frau in einem Hospiz erdrosselt. Bodenstein ist erschüttert, er kannte die Frau seit seiner Kindheit. Die Ermittlungen führen Pia und ihn in den Sommer 1972, als Bodensteins bester Freund Artur spurlos verschwand. Ein Kindheitstrauma, das er nie überwand – und für viele Ruppertshainer eine alte Geschichte, an die man besser nicht rührt.


    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Nele ist so locker und flüssig, dass man das Buch in einem Rutsch durchlesen könnte. Dabei erzählt sie in einer so packenden und realitätstreuen Weise, dass man bis zum Schluss mitfiebert und förmlich in der Geschichte drin steckt.
    Negativ aufgefallen sind mir ein paar Tipp- und Kommafehler.


    Figuren:

    Der Kern der Geschichte dreht sich um die Kindheit von Oliver Bodenstein, dadurch werden einem viele Einblicke in seine Vergangenheit gewährt und er war für mich daher der interessanteste Charakter.
    Seine Kollegin Pia spielt eine weitere sehr präsente Rolle und nach ein paar anfänglichen Schwierigkeiten meinerseits mit ihrer unsicheren Persönlichkeit, hat sie sich immer mehr zu einem elementaren Teil des Buches entwickelt, der nicht mehr wegzudenken ist.
    In diesem Fall sind sehr viele Personen involviert, die miteinander verwandt, verheiratet, verschwägert oder befreundet sind/waren. Man bekommt zwar durch das Personenregister am Anfang einen sehr guten Überblick, allerdings hat es mich gestört, dass man während der Geschichte öfters den Überblick verloren hatte und dann nachschlagen musste. Das hat den Lesefluss gestört und meiner Meinung nach wäre das Ganze mit ein paar weniger Personen, dafür diese mehr ausgearbeitet, besser gelungen gewesen.


    Fazit:

    Der 8. Band der Krimireihe rund um das Team von Oliver Bodenstein war mein erstes Buch von Nele Neuhaus und ich hatte somit einen Einstieg ohne Vorkenntnisse. Trotzdem habe ich mich gut zurechtgefunden und hatte nicht das Gefühl, dass mir Hintergrundwissen fehlt.
    Die Geschichte beginnt mit Spannung, die sich im weiteren Verlauf immer mehr steigert und fast bis zum Ende durchhält.
    Man bekommt viele mögliche Täter präsentiert und wird in immer mehr Geheimnisse und Geständnisse verstrickt, die einen wirklich fordern, damit man nicht durcheinander kommt. Teilweise fand ich das etwas zu viel des Guten und ich war von der Lösung leicht enttäuscht, die dann recht schnell abgehandelt wurde. Es kam zwar sehr überraschend und unerwartet, mir persönlich hätte aber ein bekannteres Gesicht aus der Geschichte mehr als Täter getaugt.

    Alles in allem war es aber eine sehr gelungene und spannende Geschichte, die für mich mit ein paar weniger Charakteren, dafür mehr Wissen um diese, perfekt wäre. Dazu gibt es noch einen kleinen Abzug für die gefundenen Fehler und ich vergebe 4 von 5 Sternen.

    War definitiv nicht mein letzter Neuhaus und ich werde auch die anderen Bände der Reihe ins Auge fassen.

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  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nalik, 17.10.2016 bei bewertet

    Wieder mal enttäuscht Nele Neuhaus einen nicht. In ihrem neuesten Krimi lässt sie Bodenstein mit seiner Vergangenheit abschließen bevor dieser sein Jahr Auszeit im K11 nimmt.

    Ein explodierender Wohnwagen und eine Reihe anderer Morde die allesamt mit Bodensteins Bekannten zu tun hat führen einen ziemlich schnell durchs Buch, lassen keine Langeweile aufkommen und man ertappt sich öfters dabei zu meinen auf der richtigen Spur zu sein um Seiten später doch wieder herauszustellen dass dem nicht so ist.

    Sehr gut finde ich, dass Neuhaus an dem Anfang des Buches eine Liste mit den ganzen Personen, die im Buch vorkommen gestellt hat, denn bei der Masse an Namen verliert man doch mal schnell den Überblick.

    Was für mich ein minimaler Kritikpunkt am Buch ist sind die ewig nicht enden wollenden Kapitel, aber das ist einfach Geschmackssache und ich persönlich mag es lieber etwas kürzer.

    Abschließend bleibt nur zu sagen, dass mich das Buch mal wieder voll und ganz überzeugt hat und ich sehr gespannt bin, ob Bodenstein wieder ins Team zurück kehrt.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Henny176, 17.11.2016 bei bewertet

    Inhalt:
    Ein neuer Fall für das Ermittlerduo. Ein Wohnwagen wird mitten in der Nacht in Brand gesteckt. Bei der darin gefundenen verbrannten Leiche handelt es sich um den Bruder eines ehemaligen Klassenkameraden von Oliver von Bodenstein. Je weiter die Ermittlungen voranschreiten desto mehr wird klar, dass der Fall mit einem alten ungelösten Fall aus Bodensteins Kindheit zusammenhängt.

    „Im Wald“ ist der 8. Band aus der Kirchhoff und Bodenstein Reihe von Nele Neuhaus.

    Meinung:
    Ein wirklich spannender und sehr fesselnd geschriebener Krimi. Ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung wer der Täter ist. Frau Neuhaus führt einen wirklich sehr geschickt in die Irre.
    Obwohl dies mein erstes Buch aus der Reihe war war ich trotzdem schnell mit dem Ermittlerduo vertraut, die beide sehr sympathische Charaktere sind. Allerdings kommt man mit den übrigen, gefühlten 100 Personen, schnell mal durcheinander. Da ist das Personenregister wirklich von Vorteil.

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