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  • 5 Sterne

    10 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 14.09.2017

    Als ich das Cover und den Klappentext gesehen habe, wusste ich , ich muss es lesen. Was ich allerdings nicht vorhergesehen habe, der Titel ist Programm. Denn Teri Terry hat mich im wahrsten Sinne des Wortes infiziert.

    Das Buch ist in vier Teile gegliedert, die Gestaltung passt hervorragend und gibt dem Ganzen etwas eigenes. Mehr Brisanz und mehr Tiefe. Die einzelnen Kapitel sind realtiv kurz gehalten, was mich fömlich durch das Buch fliegen ließ.

    Der Prolog begann für mich sehr vielversprechend und ich wollte unbedingt erfahren, wo mich das Ganze hinführen würde.
    Es beginnt mit einer Entführung und zieht drei Menschen mit sich. Drei Menschen die unterschiedlicher nicht sein könnten und gerade deswegen auch so sehr in den Bann ziehen. Dabei erleben wir die Sichtweisen von allen drei Personen aus der Ich-Perspektive.
    Sie sind sehr tiefgründig gestaltet und man kann sich leicht in sie hineinversetzen und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen.
    Mehr möchte ich zu diesen Personen und auch zu dem Inhalt nicht verraten, denn das würde schon zuviel vorweg nehmen und der Überraschungseffekt wäre dahin.

    Als ich begann mich weiter vorzukämpfen, hätte meine Überraschung nicht größer sein können. Denn Teri Terry schafft es ein Szenario hinzulegen, das es wirklich in sich hat. Mir ist förmlich hören und sehen vergangen.
    Die Welt bricht über einen herein und du bist mittendrin.
    Das beschreibt wohl am treffensten, wie ich mich fühlte.
    Es hat nicht lange gedauert und eine der Hauptpersonen: Shay, hat mich total berührt. Ich mochte ihre Art unheimlich gern, auch wenn sie wie ein Freak rüberkommt. Aber ich wusste sofort, es steckt mehr in Shay, als man auf Anhieb sieht. Sie nimmt einen sehr wichtigen Teil in diesem ganzen Szenario ein und hat mein Herz im Sturm erobert.
    Sie ist stärker als man denkt und gerade ihre Entwicklung empfand ich als sehr gewaltig. Doch sie macht auch vieles klar und zeigt, das mehr in uns steckt, als wir selbst glauben. Wir müssen es nur zulassen.
    Wir sind so viel mehr , als nur ein Name oder ein Gesicht.
    Besonders toll hat mir auch die Zwischenmenschlichkeit gefallen. Denn es verschafft dem ganzen Harmonie und Leichtigkeit. Etwas, was so ein Buch einfach brauch.

    Die Atmosphäre hat mich mit ihrer Dunkelheit sehr fasziniert und komplett in den Bann gezogen.
    Ich mag die Art zu schreiben von Teri Terry sehr gern. Sie ist sehr einnehmend, fließend und legt all ihre Kraft in ihre Emotionen. Dabei versteht sie es auch Bilder im Kopf entstehen zu lassen, die alles wie einen Film ablaufen lassen.
    Ich hatte nicht selten Gänsehaut, aber auch Kälteschauer fuhren mir ständig über den Rücken.
    Die Charaktere erwachen zum Leben und lösen die unterschiedlichsten Emotionen aus. Aber ganz besonders Shay ist mir in Haut und Haaren übergegangen.
    Die Handlung könnte düsterer und gewaltiger kaum sein.
    Ich fand es enorm beängstigend, aber auch beklemmend. Und auch wenn die Klauen des Grauens stets nach mir griffen, musste ich unbedingt weitergehen und der Lösung auf die Spur kommen.
    Auch wenn ich eine gewisse Sache schon früh ahnte, nahm dies nichts von der Spannung. Ganz in Gegenteil ich habe darauf gehofft, das endlich jemand das offensichtliche erkennt. Das, was ich die ganze Zeit schon sehe.
    Kann man denn so blind sein und es nicht spüren?

    Und während ich die ganze Zeit mithoffte, mitbangte und mitfieberte nahm die Handlung ihren Lauf.
    Am Anfang fand ich es noch sehr faszinierend und interessant. Doch mit der Zeit während das Tempo immer mehr anzog, inhalierte ich einfach alles nur. Ich wollte wissen, wo es mich hinführen würde.
    Was es mit den Menschen anstellen würde und wie sie darauf reagieren.
    Angst, Verzweiflung, Hilflosigkeit und Wut sind nur einige Attribute die uns hier begegnen. Denn was man hier mitmacht, ist erschreckend, schockierend und reißt einen völlig mit.
    Und was das schlimmste ist, es war greifbar für mich, mehr als alles andere.
    Tod, Verderben, Hoffnung und Vertrauen. Gerade letzteres brauch der Mensch so dringend.
    Shay und ihre beiden Freunde stecken in einem Szenario fest, aus dem es kein entkommen gibt. Doch immer ist sie da, die Hoffnung.
    Obwohl man sich überhaupt nicht so fühlt.
    Es nimmt größere und gewaltigere Formen an und droht förmlich an dem Ganzen zu bersten.
    Die Erkenntnisse und Wahrheiten überrollen einen einfach ob man will oder nicht.
    Es hat mich erschüttert, hinweggetragen und ich wollte einfach nur raus , aus allem. Eine Lösung für uns alle.
    Doch gibt es sie überhaupt?

    Es herrscht so viel Schmerz und Leid über allem, das man einfach nur die Augen verschließen möchte. Das Offensichtliche abwenden und doch sind da noch so viele Geheimnisse und Unklarheiten, die es zu beseitigen gilt.
    Teri Terry schafft es , dies alles sehr klar vor Augen zu führen.
    Es tut weh, was und wie man alles erfährt. Man fängt an zu grübeln , zu sinnieren und geht währenddessen stumm weiter.
    Man erfährt derweil auch immer wieder etwas über das Dahinter, wodurch man tiefer unter die Oberfläche vordringt und sich seinen eigenen Gedanken widmen kann.
    Die Grundidee ist sicher nichts neues, dennoch herausragend ausgearbeitet und fördert immer wieder neues zutage.
    Es war vorhersehbar, keine Frage. Und doch gab es auch Wendungen, die ich so nicht kommen sehen habe und die mich demzufolge auch erschütterten und mitrissen.
    Jetzt nach diesem Ende möchte ich einfach nur weiterlesen und wissen wie es weitergeht.
    Schlussendlich ein Auftakt mit sehr viel Mysterie und Sci-Fi Elementen, der vielleicht noch etwas Luft nach oben hat, mich aber in seiner ganzen Kraft vollkommen überzeugen konnte.

    Fazit:
    Teri Terry legt einen beachtlichen und ziemlich beklemmenden Auftakt hin, der mir unter die Haut ging und mich in wahrsten Sinne des Wortes infiziert hat.
    Die Handlung ist spannend, beängstigend und sehr temporeich. Die Charaktere sind tief, facettenreich und wachsen immer mehr ans Herz.
    Das Szenario könnte schrecklicher nicht sein und doch möchte man mehr davon.
    Man gerät in einen Sog, dem man nichts engegensetzen kann.
    Für mich ein Auftakt, der mich vollkommen begeistern, mitreißen und überzeugen konnte.
    Ich kann es kaum erwarten, bis der Nachfolger erscheint.
    Denn ich möchte unbedingt mehr davon.
    Eine klare Leseempfehlung und für mich ein Highlight schlechthin.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 16.07.2017

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Infiziert

    Aufmerksamkeit:
    Diesen Punkt erfahrt ihr in meiner Original Rezension bei mir auf dem Blog.

    Inhalt in meinen Worten:
    Eine Krankheit geht um, diese Krankheit rafft etliche Menschen dahin, nur wenige überleben, doch gerade die, die überleben haben ein Geheimnis, das bittersüß und bierernst ist, dass es um das Leben geht.
    So geht es auch Callie, Shay und Kai. Drei verschiedene Jugendliche, die irgendwie zusammengehören, doch in welcher Form?
    Dabei kommt Shay Dingen auf die Spur, die sie selbst niemals wahr haben wollte und doch sich stellen muss.
    Gerade hier kommt ihre Gabe, ein Fotografisches Gedächtnis zu haben, sehr deutlich zu Hilfe.
    Wie wird sie dieses Abenteuer in das sie ungewollte gestoßen wird, überleben und überstehen?
    Das kann euch das Buch beantworten.

    Wie ich das Buch empfand:
    Recht schnell wurde ich in die Geschichte hineingezogen, dabei musste ich jedoch immer wieder eine kleine Pause einlegen, weil ungewollt hat mich das Thema tiefer getroffen, als mir lieb gewesen war.
    Denn ich habe Angst vor Viren und Krankheiten, liegt wohl an meiner eigenen Kindheit.
    Und doch ist das Buch eine tolle Unterstützung gewesen zu erkennen, dass es wirklich schlimme Krankheiten gibt und welche, die nicht schlimm sind, und die man recht schnell überstehen kann.
    Wie ein Übertragungsweg von einer Krankheit seinen Lauf nimmt, ist nicht immer klar, und meist hilft nicht mal das übersensible Desinfizieren, sondern einfach auch mal das man sich bewusst mit Dingen auseinandersetzt, die Angst machen.

    Themen im Buch:
    Ich finde die Mischung die Teri hier vor meine Augen malt, wahnsinnig spannend und freue mich schon auf den nächsten Teil der Geschichte.
    Einerseits gab es das Thema Auren (okay hier muss ich gestehen, dass ich skeptisch bin), das Thema Leben und Tod, das sehr realistisch wieder gegeben wird, aber auch wie man mit Trauer umgehen muss, wenn gerade alles zusammenbricht, das ist nämlich nicht einfach.
    Wie das alles im Buch jedoch zusammengehört, das erfahrt ihr mal wieder im Buch ;).

    Schreibstil:
    Die Geschichte wird von Shay und Callie erzählt. Dabei sieht man Callie nicht, denn sie ist ein Geist, die mit ihrem kindlichen Gemüt und ihrer unbändigen Wut und ihrer großen Angst hin und wieder das Leben von Shay erschwert, doch ohne Callie geht es nun einmal auch nicht.
    Hier finde ich es spannend, wie Teri die zwei Handlungsstränge die doch einer sind zusammenspinnt, und somit die Spannung extrem aufzieht, so das man das Buch eigentlich nicht mehr aus der Hand legen möchte.

    Spannung:
    Wie im oberen Beitrag, ist die Spannung wirklich sehr intensiv in diesem Buch. Ein Ereignis überschlägt das andere und das einzige was hier hilft, weiter lesen, sich mitreißen lassen und die Flucht die die Jugendliche erleben mitgehen.
    Ein kritischer Blick ist hier jedoch da, denn letztlich war mir schon sehr früh klar, wer eigentlich der Überträger der Krankheit ist.

    Empfehlung:
    Ihr liebt Geschichten, die euch mitreißen, die euch entführen in eine Welt, die vielleicht wirklich so existieren könnte, und ihr wollt dennoch die Hoffnung nicht aufgeben, dann empfehle ich euch sehr, dieses Buch zur Hand zu nehmen, euch mitreißen zu lassen und vor staunen den Mund offen zu halten.
    Achtung: Suchtgefahr!

    Bewertung:
    Dem Buch gebe ich vier Sterne. Warum nicht fünf? Weil mir einfach zu früh klar war, wer der "Täter" in der Geschichte ist und das fand ich etwas schade. Dennoch hat mich das Buch irre mitgerissen und mitgezogen. Ich wurde eiskalt in die Geschichte hineingezogen und konnte fast nicht von ihr lassen.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Selection Books, 02.07.2017

    Ich liebe die Gelöscht-Trilogie von Teri Terry und war daher sehr gespannt auf den neuen Reihen-Auftakt „Infiziert“. Schon beim Interview auf der Frankfurter Buchmesse hatte die Autorin von ihrer neuen Reihe erzählt und mich erfolgreich neugierig gemacht. Das Buch lässt sich trotz seines Umfangs super schnell lesen. Zum einen fliegt man dank des angenehmen Schreibstils durch die Seiten, zum anderen möchte man die ganze Zeit wissen, wie es mit Callie weitergeht.

    Shay bekommt einen furchtbaren Schrecken, als sie durch Zufall die zwölfjährige Callie auf einer Vermisstenanzeige entdeckt. Vor über einem Jahr war sie Callie begegnet und hatte kurz mit ihr gesprochen. Wenig später beobachtete Shay, wie Callie in ein Auto stieg. Nie im Leben wäre sie darauf gekommen, dass sie in diesem Moment Zeugin eines Verbrechens wurde. Denn Callie wurde entführt und als Forschungsobjekt missbraucht. Zusammen mit Callies Bruder Kai geht Shay nun den wenigen Spuren nach, die sie haben. Währenddessen braut sich eine tödliche Katastrophe zusammen. Der Erreger, mit dem Callie infiziert wurde, ist aus dem Forschungslabor entkommen und tötet immer mehr Menschen. Unaufhaltsam breitet sich die Seuche aus, bis auch Shay erste Symptome der Krankheit zeigt.

    Der Einstieg in das Buch ist mir dank des für Teri Terry typischen, sehr angenehmen Schreibstils unglaublich leicht gefallen. Die Kapitel sind kurz und abwechselnd aus der Sicht von Callie, Kai uns Shay geschrieben. Durch die wechselnde Perspektive bekommt man einen guten Rundumblick und durch Callies Sicht viele Informationen über das Forschungslabor. Ich bin regelrecht durch die Geschichte geflogen und habe das Buch an einem Tag verschlungen. Vordergründig geht es um die Suche nach Callie, bei der es nur sehr dürftige Spuren gibt. Auf der anderen Seite wird dem Leser die Gefahr des Erregers vor Augen geführt. Es war sehr beängstigend zu verfolgen, wie schnell der Erreger ganze Landstriche ausrottet. In unserer Zeit der regelmäßigen Terroranschläge muss man automatisch an eine Art biologische Kriegsführung denken, auch wenn das Buch nichts damit zu tun hat. Die Handlung ist vorhersehbar, was mich bei diesem Buch aber nicht gestört hat, da es wirklich toll zu lesen ist. Besonders gut haben mir die Kapitel aus Callies Sicht gefallen, da sie Insiderinformationen aus dem Inneren des Labors hat. Callie ist zudem eine sehr interessante Protagonistin, da sie anders ist als Shay und Kai. Mein einziger Kritikpunkt ist die fehlende Charaktertiefe. Leider sind die Charaktere nicht sehr gut ausgearbeitet. Man erfährt von Shay und Kai nicht so viel, besonders was ihre Emotionen angeht. Es ist mir schwergefallen mit ihnen mitzufühlen, da mir die Nähe zu den Charakteren fehlte. Trotz der wechselnden Perspektive betrachtet man den Großteil der Geschichte mehr aus der Ferne, was aber meiner Meinung nach an der ungewöhnlichen Sichtweise von Callie liegt. Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Wenn ihr Jugendbücher mit unterschwelliger Spannung und leichten Science Fiction- oder Mystery-Elementen mögt, lest das Buch unbedingt.

    Fazit: „Infiziert“ ist ein spannender Reihen-Auftakt der Dark Matter-Trilogie von Teri Terry. Durch den angenehmen und flüssigen Schreibstil entwickelt sich das Buch zu einem richtigen Pageturner. Die Handlung ist etwas vorhersehbar, was mich bei diesem Buch aber nicht gestört hat. Besonders der Mix aus Endzeit-Atmosphäre und Mystery-Elementen hat mir gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    SLovesBooks, 17.08.2017

    Meine Meinung:

    Gleich als ich die Vorschau zum Buch das erste Mal gesehen habe, hat es mich stark an die Passage-Trilogie von Justin Cronan erinnert. Nachdem ich das Buch gelesen habe würde ich sagen, dass es auch durchaus ein paar Parallelen gibt. Jedoch gehen die Geschichten insgesamt schon auseinander.

    Ich war super gespannt auf Infiziert, weil ich Endzeitszenarien in Büchern sehr spannend finde. Ich lese so etwas ganz gerne mal. Teri Terry hat es geschafft mich von Anfang an zu fesseln. Der Einstieg ist sehr gelungen und bereits spannend. Es beginnt mit einer Zeitspanne bevor das Ereignis ausbricht und erzählt anschließend die Auswirkungen. Man liest aus verschiedenen Sichten, aus Shays oder Callies. Das brachte mir das Geschehen und die jeweiligen Charaktere umso näher. Man hatte das Gefühl sich unmittelbar in der Geschichte zu befinden. Die Kapitel sind immer recht kurz und schenken somit immer zwischen den Charakteren hin und her. Dadurch gelang es der Autorin auch Spannung aufzubauen, weil oftmals an spannenden Stellen ein Cut war.

    Die Charaktere könnten noch ein wenig besser ausgebaut werden in weiteren Fortgang der Trilogie. Ich hätte bei diesem Band ein wenig das Gefühl, dass der Fokus stärker auf der Handlung und der Inszenierung der Krankheit lag. Auch steht die Stimmung im Vordergrund. Diese wird eindrucksvoll inszeniert, was nicht zuletzt am teilweise sachlichen Schreibstil liegt.

    Ein schöner Aspekt ist, dass die Erzählstränge am Anfang noch auseinander liegen und im Laufe der Handlung immer mehr verschmelzen. Diese Entwicklung hat Terry nachvollziehbar in die Handlung eingewoben.

    Auch die in die Handlung einfließenden Mystery-Elemente waren etwas, das ich so nicht erwartet hatte, mich aber überzeugen konnte. Eine wirklich gelungene Idee. Es gibt der Geschichte etwas Besonderes.

    Eine gewisse Grundspannung herrschte über das gesamte Buch. Bis zum Ende steigert sich diese aber noch mal enorm und kann sowohl überzeugen als auch überraschen.

    Mir hat der Schreibstil der Autorin wieder extrem gut gefallen. Sie schafft es die Psyche der Charaktere zum einen in Frage zu stellen, aber auch erschreckend offen zu legen beziehungsweise zu verbergen, bis ein Knall kommt. Hier haben wir wieder einige Überraschungen erlebt. Auch ließ sich das Buch schnell lesen.

    Das Ende hat mich überrascht. Während im Verlauf des Buches ein paar Dinge sehr offensichtlich waren, endet das Buch mit einem heftigen Cliffhanger, auf dessen Lösung ich in Band 2 wirklich gespannt bin, denn bisher habe ich noch keine Idee, wie man das lösen kann.

    Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Ich finde, dass es ein spannender Reihenauftakt ist und erwarte noch viel von dieser Serie. Nun freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunterbunte Bücherkiste, 02.07.2017

    Bei Teri Terry nicht in eine Art Fangirlmodus zu verfallen fällt mir ganz schön schwer. Um so schwerer ist es diese Rezension nüchtern und neutral zu schreiben und nicht in absolute Schwärmerei zu verfallen...
    Ach was solls. WAHNSINN mal wieder ist es der Autorin gelungen mich sofort zu begeistern und gefangen zu nehmen. Gleich auf der ersten Seite geht es spannend los und man bekommt sofort das Gefühl, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen vor sich geht.
    Die ersten Schockmomente lassen dann auch nicht lange auf sich warten und ich musste mich auf alles gefasst machen. Düster, eindringlich und unglaublich bildlich erlebte ich mit den Protagonisten den nahenden Untergang der Zivilisation. Ich wollte es unbedingt aufhalten, konnte aber nur machtlos zusehen wie sich die tödliche Krankheit immer mehr ausbreitet. Spannend und rasant steuert das Buch auf eine große Katastrophe zu und diese ist sogar noch Schlimmer als anfangs vermutet, denn am Ende werden die Protagonisten und auch der Leser mit einem echt gemeinen Cliffhanger vor ein großes Problem gestellt, für welches mir keine Lösung einfällt. Ich hoffe aber, dass Teri Terry mir in den nächsten Teilen nicht das Herz bricht.
    Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht zweier Protagonisten erzählt. Um nicht zu spoilern möchte ich darauf nicht genauer eingehen. Nur soviel, dies sorgt für die perfekte Spannung, denn so habe ich interessante Einblicke erhalten.
    Also von mir aus könnte der 2.Teil gleich morgen erscheinen und ich würde mich sofort auf das Buch stürzen.

    Mein Fazit

    Teri Terry hat mich mal wieder mit ihrem neuen Erreger...äh Buch infiziert. Spannend, düster und schockierend ist "Infiziert"der perfekte Auftakt zu ihrer neuen Jugendthrillerreihe. Das Buch erhält selbstverständlich eine absolute Leseempfehlung von mir.
    Verdammt...Verspüre ich da etwa ein Kratzen im Hals?...

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  • 4 Sterne

    Golden Letters, 15.07.2017

    Seit fast einem Jahr wird Callie vermisst.
    Shay hat sie am Tag ihres Verschwindens gesehen und kontaktiert ihren Bruder Kai, der die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat, seine Schwester lebend zu finden.
    Doch während sich die beiden auf die Suche nach Hinweisen machen, breitet sich eine tödliche Krankheit in Schottland aus, die vor niemanden haltmacht.

    "Infiziert" ist der Auftakt von Teri Terrys Dark Matter Trilogie und wird aus den wechselnden Ich-Perspektiven von Shay McAllister und Calista Tanzer erzählt.

    Callie ist vor fast einem Jahr verschwunden und Shay erkennt die Zwölfjährige auf einer Vermisstenanzeige wieder, denn sie hat Callie an genau dem Tag gesehen, an dem sie entführt wurde.
    Mit Callies Bruder Kai macht sich Shay auf die Suche nach neuen Hinweisen, als eine tödliche Krankheit, die sogenannte Aberdeen-Grippe sich in Großbritannien ausbreitet, an der auch Shay erkrankt. Ganze Teile des Landes werden unter Quarantäne gestellt und bis jetzt ist noch kein Heilmittel bekannt.

    Shay ist sechzehn Jahre alt und besitzt ein fotografisches Gedächtnis, das sich im Laufe der Handlung oft als sehr nützlich erweist. Kai ist ein richtiger Beschützertyp, dem das Verschwinden seiner Schwester sehr zusetzt. Callie hat trotz ihrer jungen Jahre schon viel erlebt und lässt sich nicht unterkriegen. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, was mir aber gut gefallen hat.
    Shay und Kai fühlen sich sehr schnell zueinander hingezogen, nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass gerade eine tödliche Krankheit umgeht, die alle bedroht. Aber mir ging die Entwicklung zwischen den beiden doch viel zu schnell und die Liebesgeschichte ließ mich dann auch irgendwie kalt.

    Kaum mit dem Buch begonnen, hat mich die Geschichte sofort mitgerissen! Dadurch, dass sich Callie und Shay mit dem Erzählen abgewechselt haben, hat man besonders am Anfang sehr viel erfahren. Unter anderem auch, was mit Callie passiert ist und wie ihr Verbleib mit dem Ausbruch der Epidemie zusammenhängt.
    Die kurzen Kapitel sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann und auch die Thematik fand ich sehr interessant! Eine Epidemie, bei der fast alle Menschen, die erkrankt sind, sterben und wo die Suche nach einem Heilmittel erst beginnt. Aber Teri Terry hat auch ein paar übersinnliche Elemente mit in die Geschichte einfließen lassen, insgesamt ein gelungener und spannender Genre-Mix!

    Fazit:
    "Infiziert" von Teri Terry ist ein mitreißender Auftakt!
    Durch die kurzen Kapitel konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen und die Geschichte konnte mich wirklich fesseln! Die Thematik hat mir ebenfalls sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie es mit Callie, Shay und Kai im zweiten Band weitergehen wird!
    Ich vergebe vier Kleeblätter.

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  • 5 Sterne

    Jennifer K., 13.07.2017

    Titel: Infiziert
    Autor : Teri Terry
    Reihe: Infiziert
    Teil: 1
    ISBN: 9783649625995
    Erscheinungsjahr: 2017
    Art: Hardcover
    Preis: 19,95€

    Inhalt:
    Selbst wenn es dich verschont, wirst du nie wieder sein wie zuvor!
    Callie wird seit einem Jahr vermisst. Niemand weiß, was inzwischen aus ihr geworden ist.

    Shay hat das verschwundene Mädchen als Letzte gesehen. Die Suche nach Callie wird sie für immer verändern.

    Kai will seine Schwester Callie retten und verliert dabei sein Herz an Shay.

    Das Schicksal hat alle drei miteinander verbunden. Doch wie tief sie selbst in die dunklen Machenschaften hinter der Entführung verstrickt sind, ahnen sie erst, als die Katastrophe bereits über das ganze Land hereinbricht....

    Fazit:
    Das Buch hat mich von Anfang an mitgerissen und bis zum Schluss nicht mehr losgelassen. Es ist super spannend und mysteriös. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil.

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  • 4 Sterne

    Büchersüchtiges Herz, 03.07.2017

    INHALT:
    Shay entdeckt eine Vermisstenanzeige und sie hat das Mädchen namens Callie am Tag ihres Verschwindens gesehen. Sofort ruft sie deren Bruder an und macht sich mit ihm zusammen auf die Suche nach der Wahrheit. Währenddessen breitet sich um sie herum eine tödliche Krankheit aus, mit der Callie im Zusammenhang stehen zu scheint...


    MEINUNG:
    Ich habe bereits alle Bücher der Autorin gelesen, die auf deutsch erschienen sind und freute mich deswegen auf eine neue Trilogie von ihr. Infiziert klingt nach Katastrophengeschichte und sowas mag ich unheimlich gern.
    Der Einstieg gelang mir ganz leicht, es geht sofort los, Shay entdeckt einen Handzettel, auf dem sie ein Mädchen wieder erkennt. Die Kapitel zählen zu Beginn runter bis Tag 0, an dem die Krankheit quasi ausbricht. Die Kapitel wechseln bei der Ansicht zwischen Shay und Callie hin und her, wobei besonders die Kapitel von Callie sehr spannend sind, da wir dort gerade am Anfang dabei sind, wo die Krankheit ihren Ursprung hat.
    Der Schreibstil ist sehr leicht und lässt sich schnell und flüssig lesen. Die Kapitel sind manchmal nur sehr kurz und so kommt man wirklich schnell vorran beim lesen.
    Die Grundidee ist natürlich nichts neues, wobei es mir dieses Thema wie gesagt immer sehr gefällt. Die Autorin schafft es jedoch, die Idee mit neuen Elementen aufzupeppen, an die ich mich erstmal gewöhnen musste. Die Idee, wie Callie nacher präsent ist und mit Shay kommuniziert gefällt mir sehr gut, die weiteren Fähigkeiten von Shay jedoch fand ich im Laufe des Buches dann sehr übertrieben, aber das ist wirklich Geschmackssache.
    Die Geschichte hat einen fortlaufenden Spannungsbogen, ich habe jederzeit gern weitergelesen.
    Die Protagonisten Callie und Shay sind sehr sympathisch, wie ich finde, da sie beide Ecke und Kanten haben und auch mal negative Gedanken vorhanden sind. Somit sind sie nicht perfekt und das macht sie authentischer.
    Die Geschichte bringt einige Wendungen mit sich, die teilweise unvorherhsehbar waren und so den Lesespaß aufrecht erhielten.
    Das Ende lässt deutlich auf weitere Bände schliessen, auf die ich mich schon freue. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird!

    FAZIT:
    Eine spannende Geschichte für alle Fans von Katastrophen und Übernatürlichem. Defintiv lesenswert!

    Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

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  • 3 Sterne

    Marysol F., 11.02.2018

    *Mit ihrem üblich atemberaubendem Suchtfaktor, meisterlichem Schreibstil und unkonventionell-gewöhnungsbedürftigem Genremix bringt Teri Terry wieder eine hochaktuelle Angst, Befürchtung, Kontroverse zu Sprache, lässt dabei aber zu wenig Entwicklungsspielraum für die Charaktere und trübt die genial entworfenen Plottwists durch Vorhersehbarkeit.*



    Dem neueste Buch aus der Feder Teri Terrys habe ich förmlich entgegengefiebert - Thriller, Epidemien, ethische Abgründe in der Wissenschaft... das versprach ein Highlight zu werden!

    Und der Anfang konnte mich auch umhauen! Spannung, Spannung, Spannung! Rasant ging es von Katastrophe zu Katastrophe, die Seuche bricht aus, Fragen über Fragen und böserVorahnungen...

    Doch dann begann die Geschichte für mich ihre Besonderheit zu verlieren, ihre Unvorhersehbarkeit um genau zu sein. Ab einem gewissen Punkt stieg ich auf einmal durch, und auch wenn durchaus noch Fragezeichen in meinem Kopf waren und ich Dank Teri Terrys grandiosem Schreibstil weiterhin gefesselt war, ahnte ich, wusste ich einfach, was als nächstes passieren würde. Über die Komplikationen und Missverständnisse am Ende konnte ich dann auch nur noch die Augen verdrehen. Überhaupt, Cliffhanger scheinen ja DAS Mittel der Wahl zu sein, um Leser an eine Reihe zu binden - wenn die allermeisten sich im nächsten Band dann nur nicht als hochstilisiert und überbewertet entpuppen würden, wäre dieser Autorentrick womöglich überzeugender...

    Erschwerend kam hinzu, dass mir Callie von Kapitel zu Kapitel unsympathischer wurde. Zu Beginn noch ein nachvollziehbar rachsüchtiger Geist (dieses paranormale Element ist mir noch suspekt, mal sehen, wie sich das in den weiteren Verlauf einfügt...), war sie später nur noch ein nerviges Kind, das zwischen Fast-Jugendlicher und ängstlichem Kleinkind hin und her pendelte... Shay und Kai kann ich noch nicht einordnen, da nicht nur die Liebesgeschichte und allgemein Emotionen, sondern auch ihre Charakterentwicklung von dem schnellen Tempo der Handlung förmlich überschrieben wurden. Hoffentlich kommt da in den nächsten Bänden mehr Tiefgang hinzu, zumal Shay durch ihre ungewöhnliche Intelligenz und Schrägheit ein vielversprechender Charakter ist ^^

    Begeistert war ich jedoch von düsterer Endzeitatmosphäre und den wissenschaftlichen Einflechtungen, auch wenn es mir da an Vorwissen mangelt, um zu beurteilen wie realistisch/akkurat Forschung und katastrophale Folgen sind, die Teri Terry entworfen hat. Es ist und war jedoch beängstend realistisch, von der Seuche, ihren Konsequenzen und der Kontroverse, welche Grenzen Wissenschaft haben sollte, zu lesen. Problemlos kann man sich vorstellen, dass auch bei uns der der realen Welt weitaus mehr ge- und erforscht wird, als wir annehmen, wie leicht könnte trotz höchster Sicherheitsstandards ein Experiment aus dem Ruder laufen und bei der vernetzten Welt - wie schnell wäre ein Virus, eine Epidemie verbreitet?!

    Dieses Buch zu bewerten, über es zu schreiben, fällt mir nicht leicht. Ein Wort jedoch trifft meine Überlegungen genau - Zwiespalt. Einerseits ungenutztes Potential bei den Charakteren und der Entfaltung des roten Fadens, da ab einem gewissen Punkt für die meisten Leser allzu offensichtlich wird, wie sich die Krankheit ausbreitet und was wohl als nächstes passieren könnte. Andererseits dieser wortwörtlich atemberaubende Schreibstil von Teri Terry, der mich förmlich SÜCHTIG nach diesem Buch machte, mich immer weiter durch die Seiten trieb, sowie die unkonventionelle Genremischung aus endzeitlich anmutender Atmosphäre, Thriller, Mystery und paranormalem Jugendbuch, auf die man sich einlassen (können) muss... Weiterlesen? Unbedingt! Allein schon wegen dieses einmaligen Soges, den die Autorin jedesmal aufzubauen weiß, ob bei der Slated- Trilogie, Mindgames oder Book of Lies ^^

    Ich hoffe und erwarte mir vom nächsten Band mehr Überraschungen, weniger "Im-Dunkeln-Tappen" seitens der Protagonisten, während man als Leser bereits im Bilde ist und quasi "aus die Protagonisten wartet", mehr Tiefgang, Emotionen und Entwicklungsspielräume seitens und für unser Trio - bei gleichbleibend süchtigmachendem Schreibstil!

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