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  • 5 Sterne

    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 13.02.2023

    Als eBook bewertet

    Von Alexandra Flint hab ich bisher noch gar nichts im New Adult Bereich gelesen, war aber total neugierig auf ihre Sylt Reihe. Also musste direkt Band 1 in Angriff genommen werden.

    Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich fesselnd, so dass ich direkt in dieser Geschichte verschwunden bin.
    Die Atmosphäre ist dabei sehr schwer, melancholisch und leicht traurig.
    Leni und auch Raffael stehen hier im Fokus. Wobei man aber tatsächlich Leni die meiste Zeit begleitet. Wodurch man ganz besonders zu ihr eine tiefere und intensivere Bindung aufbaut.
    Ich mochte sie wahnsinnig gern.
    Sie ist sanft, gefühlvoll und man spürt einfach unglaublich intensiv, welche Last sie mit sich herumträgt.
    Ich hab wahnsinnig mit ihr mitgefühlt und konnte mich so gut in sie hineinversetzen.
    Raffael dagegen fand ich sehr geheimnisvoll. Aber ich spürte auch etwas schweres und tieftrauriges, dass ihn ununterbrochen beschäftigte.
    Ich spürte seinen tiefen Schmerz, der niemals ganz abklingt.
    Dadurch bekommt man ein sehr gutes Gefühl für ihn und man mag ihn einfach. Egal ob man möchte oder nicht.
    Darüber hinaus sind die beiden sehr authentisch und mit Leben gefüllt.

    Dieser Roman besticht vor allem durch das Setting, das mich wahnsinnig fasziniert hat.
    Denn es verspricht Freiheit, Loslassen und Neuanfänge.
    Und vor allem vermittelt es ein tiefes Gefühl von Hoffnung und das ist hier so wichtig. Es ist wie ein Balsam auf der Haut. Kaum wahrnehmbar, aber du weißt, er ist da und hält dich in jeder Sekunde.
    Ich weiß gar nicht, woran es lag, aber diese Story hat mich sofort berührt. Was vor allem an Leni lag.
    Sie hat eine unerschrockene und sanfte Art an sich, die ich unglaublich liebe, aber sie vermittelt auch wahnsinnig viel Stärke.
    Ich mochte die Dynamik hier sehr gern.
    Es barg Höhen und Tiefen.
    Es barg Herausforderungen, Tränen, Wut und Verzweiflung.
    Sehnsucht, die so unendlich groß ist.
    Und dann ist da diese immens große Zerbrechlichkeit, die eine so große Verletzlichkeit offenbarte.
    Diese Geschichte brennt sich ein. Sie ist tiefgreifend und ob der Schwere auch sehr lebensbejahend und intensiv.
    Die Hintergründe sind sehr tragend und erschüttern auf eine immens große Art und Weise. Nichts fühlen ist quasi keine Option.
    Damit schafft Alexandra Flint in meinen Augen einen sehr gefühlvollen Auftakt, der etwas mit dir macht und dir darüber hinaus einfach zeigt, dass es niemals zu spät ist.

    Fazit:
    Alexandra Flint konnte mich mit dem ersten Band ihrer Tales of Sylt Reihe sehr begeistern und emotional berühren.
    Diese Geschichte ist nicht einfach.
    Sie ist schwer, melancholisch und tieftraurig.
    Aber sie macht etwas mit dir.
    Sie lässt dich Emotionen durchleben, die du nie für möglich gehalten hättest.
    Sie lässt dich niemals ganz los und wird ein Teil von dir.
    Atmosphärisch, gefühlvoll und tragend.
    Unbedingt lesen.

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  • 5 Sterne

    7 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 28.02.2023

    Als eBook bewertet

    Rezension „Kein Horizont zu weit (Tales of Sylt, Band 1)“ von Alexandra Flint




    Meinung

    Alexandra Flint schafft mit dieser Geschichte eine emotionale und tiefgreifende Achterbahnfahrt, aber auch einen cozy Ort, der mit seinem Flair und den Protagonisten wie Balsam für die Seele wirkte und sich in jedem Moment einfach so unglaublich richtig angefühlt hat. Wie eine Umarmung, von der du nicht wusstest, dass du sie brauchst.

    Wart ihr selbst schon mal in Sylt?
    Seit ich das Buch gelesen habe verspüre ich Fernweh, wie ich es noch nie erlebte und es zerreißt mich innerlich, dass ich noch nie da war. Die Autorin beschreibt diesen Ort mit einer Lebendigkeit - das Meer, den Strand, den Leuchtturm, die wundervollen Menschen, es hat sich so wundervoll heimisch angefühlt.

    Ich habe mich in die Atmosphäre und in das Setting verliebt. In jeden Augenblick. Auch Leni und Raph habe ich sofort ins Herz geschlossen. Beide kennen sich von klein auf, doch trennen sich ihre Wege ab dem Teenager Alter und plötzlich, 5 Jahre später, kehrt Raph nach Sylt zurück um ein Hotel zu managen. Ich konnte die Trauer der beiden so intensiv spüren, als sei sie meine eigene.

    Leni ist für mich eine unglaublich symphatische, liebevolle und starke Frau, die ihr Herz am rechten Fleck hat. Die Liebe der beiden, die schon immer da gewesen ist, was so gefühlvoll und wunderschön. Ich habe es genossen, wie die Funken noch einmal aufblühten und sie erneut zueinander gefunden haben. Auch die Nebencharaktere wie zb Leni's Freundinnen, oder Oma Edda fand ich einfach toll.

    Ich kann Alexandra nur aus tiefstem Herzen danken. Für die Emotionen und Menschen, die sie hier geschaffen hat.



    Fazit

    Alexandra Flint schafft einen cozy Ort, der sich nach „nach Hause kommen“ anfühlte. Deren Flair und Menschen sich so wundervoll angefühlt haben, dass es schmerzte, sie gehen zu lassen. Auch diese Liebe ist ergreifend und so unendlich schön. Jeder Augenblick war erfüllt von Wärme und Emotionen.



    Ich vergebe 5 von 5 Sterne

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  • 4 Sterne

    Märchens Bücherwelt, 13.03.2023

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Nachdem Raffael (Rafe) Nielsen vor 5Jahren plötzlich aus Helena (Leni) Wilkes Leben verschwand, taucht er nun wieder auf, um als Architekt zusammen mit seinem Cousin den Wiederaufbau des damals abgebrannten Familienhotels zu überwachen. Einige extra Arbeiten werden an Leni und ihren Vater übertragen, die eine Familienwerft betreiben. Doch das Wiedersehen verläuft für beide anders als erwartet…

    Die Autorin fängt die Inseleindrücke auf die unterschiedlichsten Arten ein, ob durch die Ausflüge mit Lenis Segelschiff, das liebevoll geführte Café Flaschenpost ihrer Oma beim Kampener Leuchtturm, aber auch die wunderschönen Beschreibungen des Ausblicks, des Möwenkreischens und dem Meeresrauschen, diese ganz besondere „Meersehnsucht“. Man fühlt sich sofort wieder auf die Insel versetzt, als würde man alles hautnah miterleben.
    Auch gibt es etliche Hintergrundinformationen, die toll in die Geschichte verpackt sind.

    Die Geschichte ist sehr gefühlvoll und bildhaft beschrieben. Die Rückblicke werden aus Rafes Sicht erzählt, während der Hauptpart aus Lenis Perspektive erzählt wird, was deshalb noch ausdrucksstärker wirkt. Man erhält Einblicke in ihre Reaktion und Empfindungen auf die kühle und ablehnende Haltung Rafes sowohl gegenüber der Insel selbst, als auch all den Menschen gegenüber, die ihm früher etwas bedeutet haben, aber auch ihre nicht zu umgehende gemeinsame Arbeit und der leichten, zögerlichen Annäherung. In ihren besten Freundinnen Elisa, Malia und Ida, hat sie lustige, kämpferische und ideenreiche Mädels an ihrer Seite, die sie einfach total süß unterstützen und die für sie da sind. Auch Lenis Papa und ihren Bruder Till mochte ich sehr, weil sie liebevoll besorgt und verständnisvoll, aber nicht einengend sind.

    Mit Rafes Verhalten musste ich erst ein bisschen warm werden und sein Gefühlschaos verstehen lernen, weil es immer dieses vor und zurück gab, seine Gründe und sein Verhalten wirkten manchmal widersprüchlich und etwas suspekt. Aber je mehr man liest, desto besser versteht man es. Für Leni tat es mir etwas leid, irgendwie ging ihr Kummer dabei etwas unter, obwohl sie genauso gelitten hat, aber ihre Freunde und Familie fangen sie auf und ihre offene, positive Art helfen ihr, nicht nachtragend sondern verständnisvoll zu sein. Es ist eine sanfte Geschichte mit einer Second Chance Romance, die von einigen Aufs und Abs begleitet wird, aber eher unspektakulär und ohne viel Dramatik, was aber nicht unbedingt negativ ist. Denn irgendwie passt es zu den Charakteren, die eher das zurückhaltende, stille und ruhige lieben und die Ruhe und das Flair der Insel genießen.
    Die Kapitelüberschriften sind sehr kreativ und die Charaktere mochte ich auch alle. An manchen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Spannung und charakterliche Details gewünscht, aber insgesamt hat mir der Auftakt der Trilogie gefallen und es war wirklich schön, mit diesem Buch reisen zu dürfen, denn es zeigt auf wirklich berührende Weise, dass kein Horizont zu weit ist, jeder seinen eigenen persönlichen Horizont hat, den er erreichen kann, wenn das Herz dafür schlägt und man den Mut hat, dafür zu kämpfen.

    Jetzt bin ich gespannt, ob Till und Noel auch ihre eigene Geschichte bekommen.

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  • 5 Sterne

    Jürg K., 22.02.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist faszinierend gestaltet. Das hat mir sehr gut gefallen. Es ist schon einige Zeit her, dass Leni Raffael gesehen hat. Dieser hat bei einem Brand seinen Vater und den Bruder verloren. Er ist hier, um den Aufbau des Hotels zu Überwachen. Beim Lesen wird klar, dass Raffael mit der Insel und mit Leni nichts zu tun haben möchte. Dem Leser wird auch klar, dass bei ihm noch immer das Kribbeln vorhanden ist. Auch bei Leni schlägt das Herz höher bei seinem Anblick. Beim Lesen wird man auf eine Achterbahn der Gefühle mitgerissen. Es ist eine tolle Geschichte über die erste grosse Liebe, Freundschaft, Trauer und zugleich den Mut, um einen Neuanfang zu wagen. Die Spannung zu dieser Geschichte trägt auch die Beschreibung der Umgebung bei. Es kommt schon fast Ferienstimmung auf. Ich habe schnell herausgefunden, dass die Erzählweise es ausmacht, dass ich das Buch fast nicht weglegen konnte. Die Protagonisten wachsen ans Herz je länger man liest. Sehr empfehlenswertes Buch.

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  • 4 Sterne

    LacunaFairy, 25.02.2023

    Als Buch bewertet

    Herz oder Verstand? Teilweise sehr emotionaler erster Band der Reihe

    Da ich das Meer liebe, die Story auf Sylt spielt und sich der Klappentext sehr vielversprechend anhört, wollte ich das Buch gerne lesen...

    Ich lese gerne in verschiedenen Genren und war gespannt auf dieses Genre "Second-Chance-Romance".

    Das Setting und die Protagonistin Leni haben mir total gut gefallen. Sie macht eine Ausbildung zur Schiffsbauerin, segelt gerne und liebt das Meer über alles. Ich fand es total interessant, über diesen Beruf zu lesen. Leni hat viele liebe Menschen um sich, wie z.B. ihren Vater, Bruder, Oma und ihre besten Freundinnen. Die Mädels halten in allen Lebenslagen zusammen und sind immer füreinander da.

    Die Nebenrolle der Oma Edda finde ich sehr toll. Sie gibt gerne Ratschläge und Weisheiten zum Besten. Und eigentlich treffen sie immer zu 😄 Wie zB:

    "...macht euch nicht soviele Gedanken. Es kommt schon alles, wie es kommen soll. Manchmal früher, manchmal später."
    "Flaschenpost" heißt das Café im Leuchtturm, welches der Oma gehört. Die Autorin hat es sehr gemütlich und toll beschrieben. Ich konnte mich perfekt hinträumen und hätte auch gerne eine Köstlichkeit gegessen oder getrunken.

    Der Schreibstil hat mir gut gefallen, bis auf ein paar Wiederholungen. Rafe, der nach 5 Jahren auf einmal wieder auf der Insel aufgetaucht ist, konnte mich irgendwie nicht 100% überzeugen. Er hat natürlich sehr Schlimmes mitgemacht (was man auf dem Klappentext lesen kann) und sowas wünscht man Niemanden. Trotzdem hat er sich leider oft nicht gerade empathisch Leni gegenüber verhalten. Die Art und Weise wie er aus ihren Leben verschwunden ist, wünscht man niemanden. Manche Momente waren sehr emotional für mich, da sie an einen Teil meiner eigenen Vergangenheit erinnern. Das kam dann alles wieder hoch. Leider ist noch etwas gegen Ende passiert, da hat die Liebesgeschichte für mich einen erneuten kleinen Riss bekommen und sie konnte mich leider nicht vollends überzeugen. Doch ich möchte nicht spoilern.

    Nichtsdestotrotz hat mir die Geschichte gut gefallen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Den Wiederaufbau des Hotels fand ich auch total interessant und konnte es mir bildlich vorstellen.

    Ich freue mich schon auf Band 2 und bin gespannt, um wen es dort gehen wird!

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  • 4 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenas.Zeilenwelt, 18.03.2023

    Als Buch bewertet

    „Kurz war da wieder diese zweifelnde Stimme, doch dann erinnerte ich mich an Malias Worte und entschied, mich kopfüber in die Wellen zu stürzen, statt Probleme zu sehen, die noch nicht einmal existierten.“ Leni hat Raffael vor 5 Jahren das letzte Mal gesehen. Nun kehrt Rafe zurück nach Sylt, um das abgebrannte Hotel, in dem er damals die Hälfte seiner Familie verloren hat, wieder aufzubauen. Doch er will nichts mit Leni zu tun haben, während sie sich immer noch zu ihm hingezogen fühlt.

    Das Buch ist aus Lenis Sicht geschrieben und so bekommt man vor allem ihren Alltag und ihre Gefühle mit. Lediglich die Rückblenden werden aus Rafes Sicht erzählt. Vielleicht hat mir deswegen an der ein oder anderen Stelle zunächst das Verständnis für sein Verhalten gefehlt.

    Mir persönlich hat es etwas zu lange gedauert, bis der Funke übergesprungen ist. Die ersten 250 Seiten war für mich kein Knistern zwischen Leni und Rafe zu spüren und es hat sich etwas gezogen. Erst danach hat mich das Buch so richtig mitgenommen.

    Leni hat drei beste Freundinnen und die vier Mädels halten immer zusammen. Ich fand es so schön, diese Freundschaftskonstellation und die bedingungslose Unterstützung gegenseitig zu lesen. Auch deswegen freue ich mich sehr auf die Folgebände.

    Besonders gut hat mir die Atmosphäre des Buches und das Setting in Sylt gefallen. Die Segelszenen sind auch etwas ganz Magisches und ich konnte die beschriebene Freiheit sehr gut nachfühlen.

    Eine wunderschöne Atmosphäre, tolle Freundschaften und ein Wohlfühlbuch: nach dem etwas langatmigen Anfang konnte mich das Buch noch überzeugen.

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  • 4 Sterne

    i-heart-books, 12.05.2023

    Als Buch bewertet

    Von Alexandra Flint habe ich schon einige Titel entdeckt, gelesen habe ich aber bisher nur eine Kurzgeschichte in einer Adventskalender-Buch-Sammlung. Ich konnte mir also daher trotzdem schon etwa vorstellen, wie der Stil der Autorin sein könnte.
    
Mir gefiel der Schreibstil sehr gut – auch der Aufbau und ihre geschickte Art, Sylt wie in einem Kopfkino darzustellen war super. Das Ambiente hat richtig klar und realistisch gewirkt. Fand ich klasse. Die Geschichte las sich sehr angenehm und wohlig. Auch wenn einige Themen natürlich heftig waren, z.B. der Brand des Hotels und der Verlust von Rafe.
    
Die Protagonisten waren beide sehr bodenständig, sehr sympathisch. Beide haben Narben aus ihrer Vergangenheit, die teilweise wieder durch Rafes Rückkehr nach Sylt aufgerissen wurden. Diese emotional geladene Situation wurde gut ausgearbeitet und hat der Geschichte und deren Protagonisten Tiefe und Charakter verpasst.
    
Was ich als Nicht-Seglerin noch klasse gefunden hätte, wäre gewesen wenn man irgendwie noch ein paar Begriffe erklärt hätte, oder vielleicht eine Art Glossar am Ende des Buches gehabt hätte. Es wäre einfach noch schön gewesen, wenn die Leidenschaft fürs Segeln von Leni so noch ein bisschen mehr Gewichtung bekommen und die Leserschaft noch mehr Einblick darin erhalten hätte. Kein Muss, wäre aber noch ein schöner Zusatz gewesen.
    
Ich empfand den Einstieg in die Tales-of-Sylt-Reihe als sehr gelungen und bin jetzt schon sehr auf die Folgebände gespannt.

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  • 4 Sterne

    Sandra D., 17.02.2023

    Als Buch bewertet

    Syltliebe und Meeresrauschen zwischen Papierseiten.
    Dass NA Romance von Loewe Intense immer ein Highlight ist wissen wir ja schon. Aber ich bin wirklich begeistert wie viel Settingliebe und wundervolle thematische Details sich in den Büchern immer wiederfinden. So auch beim neuesten Intense-Liebling, der auf der Insel Sylt spielt und hoffnungslos verzaubert. Die Second Chance Romance geht wirklich ans Herz und ermöglicht einen Kurzurlaub auf der Insel, umgeben von tollen Freundinnen, einer heiß-kalten Second-Chance-Romance und ganz viel Schiffbau- & Segelvibes. Klingt nach einer guten Kombi? Ist es auch. Die Insellvibes sind einfach toll und Leni & Rafe wirklich Zucker. Die Handlung ist sehr ruhig, das Setting lädt dafür absolut zum Wohlfühlen ein. Ein Reihenauftakt, der Aufregung und Inselfeeling verspricht. Große Empfehlung an alle Romance-Leserherzen.

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  • 3 Sterne

    ninas.zeilen, 28.02.2023

    Als eBook bewertet

    Kein Horizont zu weit hat mich nicht nur angesprochen, weil es von Alexandra Flint ist, nein, auch die schlichte Optik und der Klappentext haben mich auf die Insel Sylt gelockt, obwohl ich deutschen Settings in Büchern nicht wirklich viel abgewinnen kann, doch hier kann ich wirklich sagen, das es mir nichts ausgemacht hat, im Gegenteil, ich habe mich unglaublich wohlgefühlt zwischen den Einwohnern, dem Inselfunk, der Zusammengehörigkeit, dem Meer, dem Strand und den Freundinnen von Leni, die allesamt, auch Leni selbst, mit ihrer lockeren, humor- und liebevollen Art punkten konnten. Lenis Beruf als Schiffsbauerin ist äußerst interessant, ebenso ihre Liebe zum segeln war voll spürbar.

    Mit Raffael wurde ich leider im Verlauf der Geschichte leider nicht vollkommen warm, denn kann ich zwar seinen Schmerz verstehen, so kann ich seinen Umgang mit Leni und Till nicht nachvollziehen, da es nicht deren Schuld war, was ihm zugestoßen ist und nun, man ist erwachsen geworden und hätte sich zu einer ehrlichen Aussprache hinsetzen können, das hätte Rafes plötzlicher Sinneswandel glaubwürdiger erscheinen lassen, doch so war er plötzlich nett, freundlich, zu mehr bereit, versprach Leni das blaue vom Himmel. die natürlich so von ihren alten Gefühlen eingenommen ist, das sie einen erneuten Bruch ihres Herzens riskiert, der nach all den schönen Momente, die die beiden erleben nicht lange auf sich warten lässt, was meiner Meinung nach ein bisschen zu viel an Drama war.

    Die Gefühle zwischen Leni und Rafe sind von Anfang bis Ende spürbar, für mich war diese Liebesgeschichte aber nicht wie angegeben ergreifend, sondern leider doch ziemlich oberflächlich und nebenbei, was unglaublich schade ist, wenn man bedenkt, was die beiden durchgemacht haben.

    Nun, die Insel ist ein tolles Setting, auf der ich mich sehr wohlgefühlt habe, die Geschichte konnte mich leider nicht vollends überzeugen, ich denke, ich werde die Reihe aber trotzdem weiterlesen, weil ich die anderen Charaktere gerne hatte.

    Vielen Dank an den Loewe Verlag für das über Netgalley Deutschland bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung in keinster Weise!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Geschichtenliebhaberin, 19.02.2023

    Als Buch bewertet

    Bitte Meer davon!


    Inhalt:
    Vor fünf Jahren verschwand Rafe plötzlich aus Lenis Leben. Fünf Jahre, die nicht genug waren um ihn zu vergessen. Doch plötzlich ist er wieder auf Sylt und hilft beim Wiederaufbau des Familienhotels. Wäre das nicht schon genug, soll auch noch die Werft von Lenis Familie bei den Arbeiten helfen. Die Erinnerungen drohen wie Wellen über Leni hereinzubrechen, doch Rafe will offenbar nichts mit der Insel zu tun haben. Aber warum schlägt Lenis verräterisches Herz dann so viel schneller wenn es um Rafe geht?

    Meine Gedanken zum Buch:
    Von der ersten Seite an hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil und der Aufbau des Buches schafften es, dass ich es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt hätte!
    Das Setting war einfach wunderschön. Alexandras Sylt war voll von Strandspaziergängen im Sonnenuntergang, Segeltörns bei strahlendem Sonnenschein, gemütlichen Tee-Sessions im kuscheligen Leuchtturm-Café und dem Wind, der über die Dünen streifte. Alles fühlte sich an, wie nach Hause kommen und am liebsten wäre ich gar nicht mehr weg. Ein absoluter Sehnsuchtsort!
    Der Aufbau des Buches gefiel mir super gut. Es gab immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit, hin zu dem Zeitpunkt als Rafe fortging. Das alles war gekonnt in die Gegenwart eingeflochten. Die gesamte Story war dadurch eine wunderbar runde, spannende Sache, die mich nicht mehr losließ.
    Leni und Rafe habe ich fest in mein Leserinnenherz geschlossen. Ja, auch Rafe mit seiner ab und an schwierigen Art, für die er definitiv seine Gründe hatte. Die Beziehung der zwei entwickelte sich wunderschön und am liebsten hätte ich noch viel viel mehr davon gelesen. Aber auch Lenis Freundinnengruppe E. M. I. L. war toll. Sie waren immer kompromisslos füreinander da, wer wünscht sich so etwas nicht in seinem Leben?
    Alles in allem war das Buch für mich ein absolutes Highlight und ich kann es gar nicht erwarten, noch mehr davon zu bekommen. Und am liebsten würde ich sofort einen Sylt-Urlaub buchen!

    Fazit:
    Kein Horizont zu weit – ein wundervolles Second Chances-Wohlfühlbuch. Alexandra hat mit ihrem Sylt definitiv einen neuen Sehnsuchtsort geschaffen! Eine absolute Leseempfehlung für alle, die spannende, gefühlvolle New-Adult-Romance mit traumhaftem Setting und Charakteren, die man einfach ins Herz schließen muss, lieben.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Yvonne S. von lesehungrig, 05.03.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch glänzt mit Inselcharme!

    Werft bitte unbedingt einen Blick in die geniale Playlist. Ich habe mir immer wieder Songs davon beim Lesen angehört, die das Kribbeln in mir um ein Vielfaches verstärkt haben.

    Um was es geht:
    Fünf Jahre trennen Rafe und Leni. Jahre, die Leni viele Tränen und Herzschmerzen gekostet haben und dann ist er wieder auf ihrer Insel und ihr dummes Herz glaubt an einen Neuanfang und scheint blind für Rafes finstere Blicke zu sein.

    Zu den Figuren:
    Leni Wilke steckt kurz vor ihrer Zwischenprüfung zur Schiffsbauerin. Sie arbeitet zusammen mit ihrem Vater und hat die wohl beste Mädels-Gang an ihrer Seite: E.M.I.L.! Ich mag Leni. Sie ist ein warmherziger Charakter, der gerne gibt und sich um andere sorgt.

    Raffael Nielsen hat Architektur studiert, lebt in Kiel und ist 22 Jahre alt. Er trägt einen großen Schmerz mit sich herum. Rafe wirkt oft unnahbar und selbstzerstörerisch, aber in ihm steckt so einiges mehr und es lohnt sich, das zu entdecken.

    Was für wundervolle Nebenfiguren:
    Lenis Freundinnen Ida, Malia und Elisa ergeben mit ihren Initialen den Namen Emil. Dieses Quartett ist unschlagbar. Ich fühle mich so wohl mit ihnen und freue mich, dass auch Tausende Kilometer Entfernung ihrer innigen Verbindung nichts anhaben kann. Die lauschigen Abende im Leuchtturm, indem sich das Café von Lenis Oma Edda befindet, sind ein Highlight.

    Zur Umsetzung:
    Das Buch startet mit einem Prolog 10 Jahre zuvor, ehe es mich in die Gegenwart an Lenis Seite schickt. Ich erfahre alles aus Sicht von Leni in der Ich-Perspektive in der Vergangenheit. In Rafes Gedankenwelt darf in die gut eingearbeiteten Rückblenden von vor 5 Jahren eintauchen.

    Die Begegnungen von Leni und Rafe sind wahrlich explosiv, ruhig, bedrückend und knisternd. Es tobt ein Meer an Gefühlen durch die Figuren und sie alle zeigen mir, was für ein heftiger Konflikt zwischen ihnen schwelt. Das Augenmerk liegt auf winzigsten Details, die alle eine unglaubliche Wirkung auslösen.

    Ich erlebe Lenis Alltag auf Sylt, die Arbeiten auf der Werft, genieße Strandspaziergänge und Segeltörns, die mich berühren und eine steife Brise ins Gesicht wehen lassen. Das ist der Charme der rauen Nordsee, den ich so liebe.

    Es dauert eine Weile, ehe mich die Autorin zum Kern des Konflikts bringt und ich einiges besser nachvollziehen kann, leider gelingt mir das nicht für jede Situation. Insgesamt ist es eine ruhige Geschichte, die mich mit starken Gefühlen flutet und für sich einnimmt. Der Schreibstil liest sich flüssig und leicht, ist dabei detailverliebt und verliert sich an manchen Stellen in Belanglosigkeiten, die dann das Leseerlebnis für mich in die Länge ziehen.

    Mein Fazit:
    „Kein Horizont zu weit“ eröffnet die neue Reihe Tales of Sylt von Alexandra Flint und macht Lust auf Meer, Strand und ostfriesische Behaglichkeit. Es wird humorvoll, berührend, aufwühlend und fesselnd. Die Geschichte erhält Raum zur Entfaltung, folgt dabei ihrem eigenen Tempo und ich erlebe nachvollziehbare Entwicklungen ebenso wie Situationen, die mir ein Fragezeichen in den Kopf schicken. In den Seiten brennen starke Emotionen und viel Unausgesprochenes schwirrt umher. Können Rafe und Leni sich wieder annähern? Mir bricht beim Lesen immer wieder das Herz.

    Von mir erhält „Kein Horizont zu weit“ 4 bewegende Sterne von 5 und eine absolute Leseempfehlung.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah.booksanddreams., 22.02.2023

    Als eBook bewertet

    ~ein Mix aus Enemys- & Friends-to-Lovers - ruhig, stimmungsvoll und idyllisch~

    KEIN HORIZONT ZU WEIT ist sowohl das 1. Buch von Alexandra Flint für mich,
    als auch mein 1. Ausflug nach Sylt.

    Lenis und Raffaels Geschichte ist eine Mischung aus Enemys- und Friends-to-Lovers.
    Sie haben eine gemeinsame Vergangenheit, mit vielen schönen Momenten, aber auch einem tragischen und alles veränderndem Ereignis.
    Fünf Jahre Funkstille und plötzlich stehen sie sich wieder gegenüber - doch nicht nur das,
    ein Hotelprojekt, an dem sowohl Rafael seitens seiner Familie beteiligt ist, als auch Leni im Auftrag der Werft ihres Vater, führt die Zwei immer wieder zusammen …

    Leni und Rafe sind interessante Charaktere.
    Leni begeistert sich nicht nur für Segeltouren auf ihrer Möwe,
    sie steckt auch all ihre Leidenschaft in die Ausbildung zur Schiffsbauerin – einem Berufsfeld, das meist von Männern dominiert wird.
    Doch Leni ist nicht auf den Mund gefallen, und weiß sich in vielen Situationen durchzusetzen und zu verteidigen.

    Ihre direkte und forsche Art bekommt auch Raffael eins um andere Mal zu spüren,
    der sie mit seiner jetzt kühlen, unnahbaren und verschlossenen Art vor allem bei ihren ersten Begegnungen schier um den Verstand bringt.
    Ihr Freund aus Kindertagen ist nicht nur kaum wiederzuerkennen,
    seine Wesensveränderung wirft sowohl für Leni, ihre Familie und mich, als Leser, große Fragen auf …

    Ich habe es unglaublich genossen, mit Leni und Rafe nach Sylt zu reisen,
    ihre Geschichte und die E.M.I.L.-Gruppe kennen zu lernen.

    Alexandras Schreib- und Erzählstil ist flüssig und einnehmend.
    Sie hat eine angenehme und harmonische Atmosphäre auf Sylt geschaffen,
    und ebenso wundervolle Orte, wie das Meeresrauschen und die Flaschenpost, die ich nur selbst zu gerne im RL einmal besuchen wurde.

    Die Story hat mich von der ersten Seite an wundervoll unterhalten,
    und in ihren Bann gezogen.
    Zur Mitte hin war es mir beinah schon etwas zu idyllisch und friedlich; das erwartete Drama gab es erst kurz vor Schluss, empfand ich jedoch als etwas befremdlich.

    Trotzdem ist die Geschichte, wie ein Urlaub – man genießt die Zeit in vollen Zügen und will immer me(h)er davon.

    4,5 Sterne

    Ich danke dem LOEWE-Verlag für die Leserunde auf Lovelybooks und das bereitgestellte Leseexemplar.

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