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  • 5 Sterne

    11 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 30.06.2019

    Adam Stone hat einen langen Gefängnisaufenthalt hinter sich und lebt mit seinem Hund Clyde etwas abgeschieden in einer Hütte in Hope Harbour. Mit der Polizei möchte Adam am liebsten gar nichts zu tun haben, aber einige Vandalismusfälle lassen Chief Lexie Graham vor seiner Haustür erscheinen. Mit Hilfe von Taco-Verkäufer Charlie haben Lexie und Adam schnell einen gewissen Draht zueinander, deshalb trägt sie ihm ihre Bitte an, sich um den jungen Brian zu kümmern, der immer mehr auf die schiefe Bahn zu rutschen scheint. Vielleicht kann Adam mit seiner Vorgeschichte Brian eine Warnung sein, die ihn auf den rechten Weg zurückführt. Doch irgendjemand will Brian fertig machen und legt auch Adam immer wieder Steine in den Weg. Obwohl beide einige Schicksalsschläge zu verkraften hatten und extrem vorsichtig sind, wird die Anziehung zwischen Lexie und Adam immer stärker. Doch kann eine Liebe zwischen einem Ex-Knacki und einer geachteten Polizistin funktionieren, zumal Hope Harbour nur ein kleiner Ort ist, in dem jeder jeden kennt?
    Irene Hannon hat mit „Kobaltblaue Tage“ den dritten Teil ihrer Hope-Harbour-Serie vorgelegt, der den Vorgängern an Tiefe und Einfühlungsvermögen in nichts nachsteht und den Leser mit seinem wunderschönen, berührenden und flüssig-leichten Erzählstil schnell in seinen Bann zieht. Schnell lebt der Leser sich wieder in der kleinen Gemeinschaft von Hope Harbour ein, lässt sich gedanklich eines von Charleys Spezialtacos schmecken und beobachtet still und heimlich die neu geknüpften zarten Bande zwischen Adam und Lexie. Behutsam und berührend legt die Autorin nach und nach die Schicksalsschläge ihrer Protagonisten offen, während gleichzeitig einige Unruhe in der kleinen idyllischen Ortschaft stattfindet. Auch das Miteinander der Ortsgemeinschaft wird sehr schön dargestellt, da kümmert sich jeder um jeden, bietet Hilfe an, wenn sie benötigt wird. Die Autorin hat ein geschicktes Händchen dafür, mehrere kleine Geschichten zu einer großen zu verweben, die mitten in das Herz und in die Seele des Lesers treffen und gleichzeitig einiges an Spannung enthalten.
    Auch der christliche Aspekt ist hier wunderbar in die Handlung eingefügt. Hier geht es darum, sich selbst zu verzeihen, um Hoffnung und vor allem darum, den christlichen Gedanken zu leben, indem man die Menschen so annimmt, wie sie sind und das Wort Gemeinschaft gelebt wird, also Hilfe und Unterstützung spendet, wo sie von Nöten ist.
    Bei den Charakteren trifft man neben neuen Protagonisten auch alte Bekannte wieder. Allesamt sind liebevoll und einfühlsam ausstaffiert mit Ecken und Kanten und individuellen Schicksalen, die den Leser berühren und zum Mitfühlen und –hoffen animieren. Adam ist ein Mann, der für einen Fehler lange gebüßt hat und nun ins normale Leben zurückfinden muss. Er lebt zurückgezogen, ist eher scheu und besitzt nicht viel Selbstvertrauen, doch gleichzeitig ist er hilfsbereit und voller Hoffnung, endlich ein normales Leben führen zu dürfen. Lexie ist für Recht und Ordnung in Hope Harbour zuständig. Sie leidet unter Schuldgefühlen und braucht einige Zeit, um aus sich herauszukommen und sich wieder einer neuen Liebe zuzuwenden. Charley ist wie ein Orakel, er sieht Dinge, bevor sie passieren und bringt die Menschen unauffällig zusammen, die sich seiner Meinung nach etwas zu geben haben. Aber auch Protagonisten wie Brian, Luis und auch Lucas tragen zur rundum gelungenen Handlung bei.
    „Kobaltblaue Tage“ ist ein Buch, das mit seiner Geschichte mitten ins Herz des Lesers trifft. Freundschaft, Liebe, alte Geheimnisse und vor allem das Miteinander in einem kleinen Ort lässt die Lektüre kurzweilig werden, stimmt aber auch nachdenklich. Absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 23.06.2019

    Zweite Chancen in Hope Harbor

    Hope Harbor, Band 3: Die erste Begegnung von Chief Lexie Graham und Adam Stone hat trotz des unerfreulichen Anlasses Gefühle entstehen lassen, die weder von Lexie, der Polizeichefin und alleinerziehenden Mutter, noch von Adam, einem Ex-Straftäter, erwünscht sind. Als Lexie einen der Verursacher der Vandalenakte in Hope Harbor erwischt, bittet sie Adam um Hilfe, damit dieser nicht völlig auf die schiefe Bahn gerät…

    Erster Eindruck: Mir gefällt das Cover sehr gut – ich mag Landschaftsbilder in Verbindung mit Wasser sehr, hier gefallen mir insbesondere der Lichteinfall und die Wellen, ebenso wie die Farbgebung.

    Dies ist Band 3 einer Reihe, kann aber unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Ich habe mich sehr gefreut, wieder in Hope Harbor zu sein und es zu einem Wiedersehen mit meiner Lieblingsfigur Charley Lopez, dem Künstler und Taco-Verkäufer, kam. Wie er jeweils Situationen erfasst und dann das Richtige sagt, ist verblüffend!

    Es ist gleich spürbar, dass die Protagonisten einiges durchgemacht haben müssen. Was genau hat Adam getan, dass er dafür so lange ins Gefängnis kam? Wie hat ihn das Gefängnis verändert? Es ist berührend, wie ihm sein Hund „Clyde“ am Herzen liegt – auch sein vierbeiniger Gefährte scheint Schlimmes durchgemacht zu haben. Es ist tragisch, dass der Hund bei einem Vandalenakt verletzt wurde. Und Chief Lexie? Sie war früher im Dienst des Aussenministeriums „an irgendeinem Brennpunkt auf der anderen Seite der Erde“ – das klingt ziemlich mysteriös. Was ist dort passiert? Was ist mit ihrem Mann passiert? Die Liebe zu ihrem Sohn Matt und Mutter Annette ist sehr gut spürbar.
    Schön, dass es auch ein Wiedersehen mit Luis (aus Band 2) gab. „Man muss den Menschen manchmal die Gelegenheit geben, den Glauben, den sie sonntags bekennen, im Alltag zu praktizieren.“ Diese Aussage von Luis hat mir sehr gefallen, mich aber auch nachdenklich gemacht, denn schliesslich sollte der Glaube ja wirklich nicht nur sonntags in der Kirche gelebt werden.
    Adam will Lexies Vorschlag, den jugendlichen Verursacher der Vandalenakte unter seine Fittiche zu nehmen, ablehnen. Doch dann muss er daran denken, wie das Leben für ihn selbst ganz anders hätte verlaufen können, wenn in seiner Jugend ein Erwachsener für ihn dagewesen wäre, an ihn geglaubt und ihn unterstützt hätte. Da auch der zuständige Sozialarbeiter die Idee gut findet, will Adam es versuchen. Er muss sich in vielen Dingen aus seiner Komfortzone wagen. Auch Lexie muss ihre Komfortzone verlassen und sich ihren Gefühlen stellen.

    Meine beiden Lieblingszitate:
    - „Nicht jede Veränderung ist schlecht. Einige Veränderungen tun gut. Aber wir erkennen Möglichkeiten erst, wenn wir für sie offen sind.“ (Charley zu Lexie)
    - „Gewohnheiten sind bequem und manchmal schwer zu überwinden. Aber du hast es geschafft, dir ein neues Leben aufzubauen.“ (Charley zu Adam)

    Es ist ein Buch über Hoffnung, den Glauben und zweite Chancen. Wie gewohnt hat sich das Buch flüssig lesen lassen und mich immer wieder nachdenklich gemacht. Von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Miranda B., 20.08.2019

    romantisch, lustig und spannend!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lujoma, 26.06.2019

    Kobaltblaue Tage

    Als Chief Lexie Graham zum abgelegenen Haus von Adam Stone kommt, will sie eigentlich nur nach Spuren des Vandalismus, der Hope Harbor erschüttert, suchen. Und Adam steht auch nicht der Sinn danach einer Polizistin zu begegnen. Doch als Lexie Adam bittet einem Jungen zu helfen, der sonst auf die schiefe Bahn gerät, kommen die Beiden sich näher. Doch kann eine Liebe zwischen einem Ex-Knacki und einer Polizeichefin mit Sohn funktionieren?

    Durch das schöne Cover: eine Bucht mit Felsen im Abendlicht, wurde ich auf das Buch aufmerksam. Bisher hatte ich noch kein Buch von Irene Hannon gelesen und war neugierig auf die Geschichte. „Kobaltblaue Tage“ ist zwar der 3. Teil der Hope Harbor-Serie, ist aber in sich abgeschlossen und lässt sich gut als 1. lesen.
    Von Beginn an zieht die Geschichte in ihren Bann, ist mal leise und voller wichtiger Gedanken, dann kommen wieder humorvolle Wortwechsel…. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Da hat mir Adam besonders gut gefallen. Er, der eine schwere Kindheit hatte und nach falschen Entscheidungen im Gefängnis war, hat sein Leben komplett verändert und hilft, meist still und leise, wo er nur kann. Und dennoch lebt er einsam, hat kein Selbstwertgefühl, glaubt nicht, dass die Anderen ihn mögen. Für den jungen Brian aber ist er die Rettung, denn er kann ihm aus eigenem Erleben sagen, was passiert, wenn man falsche Entscheidungen trifft.
    Auch Lexie hat es nicht leicht. Nach dem Verlust ihres Mannes kehrte sie in die Heimatstadt zurück, erzieht ihren Sohn allein, bzw. mit Hilfe ihrer Mutter. Im Job sorgt sie für Ruhe und Ordnung in dem Städtchen und es beschäftigen sie die häufigen Fälle von Vandalismus. Für eine neue Liebe bleibt ihr da nur wenig Zeit. Und doch kann sie die Anziehungskraft nicht leugnen und ist bereit für die Liebe zu kämpfen.
    Auch die „Nebendarsteller“ wie Taco-Verkäufer Charley, der immer zur richtigen Zeit auftaucht und Sätze sagt, die zum Nachdenken anregen, Lexies Mutter und Sohn Matt, Brian und seine Mutter, Luis und die beiden Pfarrer sind sehr sympathisch.

    Fazit:
    „Kobaltblaue Tage“ ist ein Roman über eine ungewöhnliche Liebe, über 2. Chancen und Neuanfänge. Das Buch lässt sich sehr gut lesen und gern gebe ich eine Leseempfehlung und 5 Sterne. Für mich war es zwar das 1. Buch aus der Hope Harbor-Reihe, aber mit Sicherheit nicht das Letzte.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mannomania, 08.07.2019

    Kobaltblaue Tage von Irene Hannon
    Eine Geschichte mit 349 Seiten und 23 Kapiteln aus dem Francke-Verlag, erschienen am 01.05.2019

    Zum Inhalt:
    Als Chefin der Polizei erfährt Lexie Graham von dem Vandalismus, der Hope Harbor heimgesucht hat.
    Besonders die Hütte von dem Ex-Straftäter Adam Stone soll betroffen sein.
    Da sie keine Meldung erhalten hat, fährt sie persönlich dorthin.
    Dank der Einmischung eines beliebten Taco-Verkäufers kommen sich die Beiden näher. Aber, Beide haben Bedenken bzgl. des Vorlebens von Adam und der gesellschaftlichen Stellung von Lexie.
    Als kurz danach ein Fall von Vandalismus passiert, ist der Freund von Lexies Sohn involviert. Lexie überlegt lange und bittet dann doch Adam, dem Jungen zu helfen, der sonst auf die schiefe Bahn geraten könnte.
    Wie es sich weiter entwickelt, wird nicht verrraten...

    Fazit:
    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut lesbar.
    Die Charaktere der Protagonisten sind authentisch dargestellt.
    Die Spannungen bauen sich gut auf und lassen den Leser nachdenken.
    Man kann sagen, daß die Worte Glaube, Hoffnung und Liebe in diesem Buch Anwendung finden und somit die Protagonisten ihre zweite Chance im Leben verwirklichen konnten.

    Der Roman hat mir gefallen, so daß ich ihn gerne weiter empfehle!

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  • 5 Sterne

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    S. K., 30.06.2019 bei bewertet

    Adam Stone hat einen langen Gefängnisaufenthalt hinter sich und lebt mit seinem Hund Clyde etwas abgeschieden in einer Hütte in Hope Harbour. Mit der Polizei möchte Adam am liebsten gar nichts zu tun haben, aber einige Vandalismusfälle lassen Chief Lexie Graham vor seiner Haustür erscheinen. Mit Hilfe von Taco-Verkäufer Charlie haben Lexie und Adam schnell einen gewissen Draht zueinander, deshalb trägt sie ihm ihre Bitte an, sich um den jungen Brian zu kümmern, der immer mehr auf die schiefe Bahn zu rutschen scheint. Vielleicht kann Adam mit seiner Vorgeschichte Brian eine Warnung sein, die ihn auf den rechten Weg zurückführt. Doch irgendjemand will Brian fertig machen und legt auch Adam immer wieder Steine in den Weg. Obwohl beide einige Schicksalsschläge zu verkraften hatten und extrem vorsichtig sind, wird die Anziehung zwischen Lexie und Adam immer stärker. Doch kann eine Liebe zwischen einem Ex-Knacki und einer geachteten Polizistin funktionieren, zumal Hope Harbour nur ein kleiner Ort ist, in dem jeder jeden kennt?
    Irene Hannon hat mit „Kobaltblaue Tage“ den dritten Teil ihrer Hope-Harbour-Serie vorgelegt, der den Vorgängern an Tiefe und Einfühlungsvermögen in nichts nachsteht und den Leser mit seinem wunderschönen, berührenden und flüssig-leichten Erzählstil schnell in seinen Bann zieht. Schnell lebt der Leser sich wieder in der kleinen Gemeinschaft von Hope Harbour ein, lässt sich gedanklich eines von Charleys Spezialtacos schmecken und beobachtet still und heimlich die neu geknüpften zarten Bande zwischen Adam und Lexie. Behutsam und berührend legt die Autorin nach und nach die Schicksalsschläge ihrer Protagonisten offen, während gleichzeitig einige Unruhe in der kleinen idyllischen Ortschaft stattfindet. Auch das Miteinander der Ortsgemeinschaft wird sehr schön dargestellt, da kümmert sich jeder um jeden, bietet Hilfe an, wenn sie benötigt wird. Die Autorin hat ein geschicktes Händchen dafür, mehrere kleine Geschichten zu einer großen zu verweben, die mitten in das Herz und in die Seele des Lesers treffen und gleichzeitig einiges an Spannung enthalten.
    Auch der christliche Aspekt ist hier wunderbar in die Handlung eingefügt. Hier geht es darum, sich selbst zu verzeihen, um Hoffnung und vor allem darum, den christlichen Gedanken zu leben, indem man die Menschen so annimmt, wie sie sind und das Wort Gemeinschaft gelebt wird, also Hilfe und Unterstützung spendet, wo sie von Nöten ist.
    Bei den Charakteren trifft man neben neuen Protagonisten auch alte Bekannte wieder. Allesamt sind liebevoll und einfühlsam ausstaffiert mit Ecken und Kanten und individuellen Schicksalen, die den Leser berühren und zum Mitfühlen und –hoffen animieren. Adam ist ein Mann, der für einen Fehler lange gebüßt hat und nun ins normale Leben zurückfinden muss. Er lebt zurückgezogen, ist eher scheu und besitzt nicht viel Selbstvertrauen, doch gleichzeitig ist er hilfsbereit und voller Hoffnung, endlich ein normales Leben führen zu dürfen. Lexie ist für Recht und Ordnung in Hope Harbour zuständig. Sie leidet unter Schuldgefühlen und braucht einige Zeit, um aus sich herauszukommen und sich wieder einer neuen Liebe zuzuwenden. Charley ist wie ein Orakel, er sieht Dinge, bevor sie passieren und bringt die Menschen unauffällig zusammen, die sich seiner Meinung nach etwas zu geben haben. Aber auch Protagonisten wie Brian, Luis und auch Lucas tragen zur rundum gelungenen Handlung bei.
    „Kobaltblaue Tage“ ist ein Buch, das mit seiner Geschichte mitten ins Herz des Lesers trifft. Freundschaft, Liebe, alte Geheimnisse und vor allem das Miteinander in einem kleinen Ort lässt die Lektüre kurzweilig werden, stimmt aber auch nachdenklich. Absolute Leseempfehlung!

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    Klaudia K., 30.06.2019

    "Kobaltblaue Tage" von Irene Hannon ist der dritte Band der wundervollen Serie rund um Hope Harbor.
    Adam Stone ein ehemaliger Sträfling und Lexie Graham die Polizistin begegnen sich als jemand die Hütte in der Adam arbeitet beschädigt. Später wird auch noch sein Hund Clyde, an dem er sehr hängt, schwer verletzt aufgefunden. 
    Lexie nimmt sich dieser mysteriösen Zwischenfälle an. Alle Hinweise deuten auf Brian Hutton, einem Jugendlichen der aus falschen Gründen langsam eine kriminelle Laufbahn einschlägt. So bittet sie Adam sich des jungen Mannes anzunehmen, um ihn vor Schlimmerem zu bewahren. Dabei kommen sich Adam und die hübsche Polizistin näher als ihnen zunächst lieb ist. Charley, der Tacoverkäufer, versucht den Beiden in dieser Hinsicht jedoch auf die Sprünge zu helfen, denn er sieht in ihnen Menschen die zueinander passen und sich sehr gut ergänzen.

    Die Protagonistin Lexie Graham ist eine verantwortungsvolle Polizeichefin, die einen kleinen Sohn Matt hat und bei ihrer patenten Mutter wohnt. Über ihre Vergangenheit spricht sie nicht denn für sie ist diese Zeit ihres Lebens äußerst schmerzlich. Einzig Adam schaffte es, dass sie ihm alles anvertrauen konnte. 
    Adam Stone beginnt ein neues Leben in Hope Harbor. Im Gefängnis bekehrte er sich zu Gott und verpasst auch nie einen Gottesdienst. Er kümmert sich mehr als rührend um seinen Hund Clyde, der für ihn sein einziger Freund ist. Beiden wurde im Leben übel mitgespielt, doch es scheint, dass beide nun eine neue und gute Chance bekommen, die sie gerne ergreifen möchten. Lexie sieht in ihm ein sehr verletztes Herz und eine gute Seele.
    Charley, der Tacoverkäufer ist eine geradezu magische Figur, denn fast scheint es er könne Gedanken lesen. Im genau richtigen Augenblick gibt er den Menschen Tipps und streut Gedanken, die in bestem Sinne positiv nachdenken lassen. 

    Besonders gut gefiel mir der Zusammenhalt in der Gemeinde, deren Mitglieder in menschlicher Weise bestens füreinander da sind. Die christliche Botschaft zieht sich wie ein goldener Faden durch die ganze Geschichte. Vergebung, Hoffnung und Neuanfang sind einige der wesentlichen und wertvollen Themen dieses angenehmen, christlichen Romans. 
    Besonders schön ist zu lesen wie sich der Junge Brian, der auf die schiefe Bahn geriet, ändert weil man sich für ihn viel Zeit nahm und ihm die wahren Werte zeigte für die es sich im Leben lohnt zu kämpfen.
    "Kobaltblaue Tage " ist der erste Roman dieser Autorin für mich. Mir gefielen der leicht verständliche Schreibstil und die Charaktere die authentisch ausgeformt und sehr vielfältig angelegt sind. Die zentralen Botschaften der Geschichte sind wertvoll und in iher Präsentation äußerst interessant gestaltet.

    Ich kann diesen Roman jedem wärmstens empfehlen der christliche Romane mit Substanz gerne liest. 

    Einen herzlichen Dank an den Francke Verlag für das wunderschöne Buch.

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