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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chaoskenda meets Magnolia, 22.09.2017

    fesselnd, spannen und sehr gefühlvoll

    Erste Worte:
    „Da drüben warten dann die Mädchen und ich, bis die Zeremonie anfängt“, sagte ich und zeigte auf das Zelt, das man am Rand aufgebaut hatte.


    „Letting Go - Wenn ich falle“ ist unglaublich gefühlvoll und flüssig zu lesen. Ich kannte bereits „Love & Lies“ von Molly MaAdams und auch hier konnte sich mich schnell mit ihrem Schreibstil überzeugen. Es dauerte nicht lange da war ich so in dieser Geschichte gefangen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so dass ich das Buch am liebsten in einem Rutsch durch gelesen hätte. Dies war mir nur nicht möglich weil ich bereits im ersten Drittel so viele Tränen vergossen hatte das ich einfach nicht weiter lesen konnte. Mit dem weinen wurde es besser aber die Geschichte war im weiteren Verlauf nicht weniger bewegend.

    Die Protagonisten, vor allem Grey und Jagger gefallen mir sehr gut. Sie waren mir auf Anhieb sehr sympathisch und ich habe sie schnell in mein Herz geschlossen. So einen besten Freund wie Jagger hätte ich auch sehr gern. Sie passen so toll zusammen und ich finde den Verlauf ihrer Beziehung sehr bemerkenswert aber auch die Veränderung die mit Grey geschieht gefällt mir sehr gut.
    Ich kann die Gedanken und Gefühle von Grey sehr gut verstehen und nachvollziehen aber auch mit fiel ein Stein von Herzen als sie sich endlich lösen konnte.
    Mit Charlie hatte ich so meine Schwierigkeiten aber zum Ende hin konnte ich sie sehr gut verstehen und ich finde sie sehr passend ausgearbeitet.
    Mrs. Easton finde ich absolut schrecklich, als Mutter und als Mensch aber sie hat ihre Berechtigung in dieser Geschichte und sie füllt ihre Rolle sehr gut aus.

    Die Szenen sind gut durchdacht und ausgearbeitet. Mir gefällt die Atmosphäre und ich konnte mir die Szenen sehr gut vorstellen. Ich mag die Natürlichkeit und auch die Gefühle die hier zum tragen konnten. Ich finde das Buch sehr spannend und ich mag auch das Tempo sehr gern. Es ist sehr stimmig, alles in allem eine Runde Sache.

    Das Cover hat mich einfach angesprochen und zusammen mit dem Klappentext konnte ich kaum an diesem Buch vorbei obwohl ich das Lesen doch eine weile hinaus gezögert habe bin ich sehr froh dass das Buch einem Platz in meinem Bücherregal gefunden hat.


    MEIN FAZIT:
    „Letting Go - Wenn ich falle“ ist eine Runde Sache und wahnsinnig gefühlvoll geschrieben. Ich habe die Geschichte um Grey und Jagger sehr gerne gelesen und ich habe auch viel geweint. Ich kann „Letting Go - Wenn ich falle“ absolut empfehlen aber Achtung, Taschentuch-Alarm.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi Aly - Magische Momente: Alys Bücherblog, 13.02.2017

    Ich liebe die Romane von Molly McAdams wirklich abgöttisch und habe mich demzufolge auch sehr auf ihre neue Reihe gefreut.
    Von Anfang hatte, hatte ich jedoch Probleme überhaupt reinzukommen.
    Was auf keinen Fall an der Thematik ansich liegt. denn diese ist wirklich sehr schön, traurig und hat mich wirklich mitgerissen.
    Was mir Probleme bereitet hat, war von Anfang an diese Nüchternheit. Ich hab mich gefühlt, als würde ich das ganze aus der Ferne betrachten. Es war mir anfangs zu kühl, zu unnahbar.
    Die Emotionen waren für mich gerade zu Beginn gar nicht greifbar und das kenne ich von der Autorin eigentlich gar nicht. Denn sie hat es bisher immer geschafft mich mitzureißen, so das ich jede Sekunde mitfiebern und mitleiden konnte.
    Die Charaktere fand ich ansich auch sehr toll, aber auch da kam ich nur schwer an sie heran.
    Besonders Grey hat mich mit ihrer Geschichte berührt, aber auch sie war unnahbar, erst im Laufe des Geschehen konnte ich mich in sie hineinversetzen. Ihren Schmerz, ihre Trauer und ihre innere Zerrissenheit spüren. Denn was sie hier alles zu verarbeiten hat, ist wirklich nicht einfach. was mehr als einmal schmerzlich vor Augen geführt wird. Einen Verlust zu verkraften ist niemals einfach. Schon gar nicht, wenn es sich dabei um den Geliebten handelt. All die Trauer und die tiefe Traurigkeit kommt mehr als gut herüber.
    Gerade wenn man selbst schon Verluste erlitten hat, kann man sich umso besser hineinversetzen.
    Aber es geht ja nicht nur um Trauer.
    Es geht auch um Jagger. Greys besten Freund. Er liebt sie, seit er denken kann. Ich mochte ihn wirklich auf Anhieb, gerade weil er so war, wie er war.
    All die unausgesprochenen Worte, haben ihm zugesetzt und oftmals ist auch er ziemlich zerrissen.
    Aber natürlich ist es keine einfache Liebesgeschichte.
    Es gab einige Szenen , die haben mir die Luft abgeschnürt und ich konnte einfach nicht glauben, was sich da abzeichnete.
    Es gibt ordentlich Dramatik (stellenweise vielleicht sogar etwas zuviel) und viel Wut. Was wirklich sehr gut mit der traurigen Atmosphäre harmoniert.
    Aber man bekommt auch viel tiefe Gefühle geboten.
    Leidenschaft, prickeln, Sehnsucht.
    Besonders im letztend Drittel hat es nochmal richtig angezogen und eine Wendung jagte die nächste und hat mir ein Schockmoment nach dem anderen verpasst. Teilweise hab ich tatsächlich mit offenem Mund dagesessen.
    Der Abschluss ist wirklich gut gelungen.
    Schlussendlich ist es keiner der besten Romane der Autorin. Ich kam nur allmählich rein und leider schlichen sich auch ein paar Längen ein.
    Doch die Grundthematik und auch die Charaktere haben mir wirklich gut gefallen.
    Keine einfache Geschichte, dennoch lesenswert.

    Hierbei erfahren wir die Perspektive von Grey und Jagger, was ihnen mehr Raum und Tiefe verschafft.
    Die Charaktere sind ausdrucksstark und nehmen für sich ein.
    Ihre Handlungen und Gedankengänge waren meist gut nachvollziehbar gestaltet.
    Die einzelnen Kapitel haben eine normale Länge.
    Der Schreibstil ist teilweise etwas schwermütig, aber dennoch gefühlvoll und mitreißend gehalten.
    Das Cover und der Titel passen gut zum Inhalt des Buches.

    Fazit:
    Es ist sicher keins der besten Bücher der Autorin, die Grundthematik und auch die Charaktere haben mich jedoch gefesselt.
    Der Auftakt dieser Reihe gestaltet sich leider etwas schwermütig und man kann sich nur langsam fallenlassen. Die Wendungen haben mich aber vollkommen mitgerissen.
    Ein lesenwertes Buch, bei dem man nicht gleich aufgeben sollte.
    Traurig, gefühlvoll und voller Wendungen, die es in sich haben.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 28.12.2016

    Wie tragisch, sich vorzustellen, du weißt mit wem du den Rest deines Lebens verbringen möchtest. Bald wirst du „Ja“ sagen, zu einem Leben mit dieser einen Person. Und dann passiert etwas grauenvolles, unvorhersehbares und deine große Liebe wird dir ganz plötzlich, ein paar Tage vor deiner Hochzeit genommen. Das Leben scheint still zu stehen und alles, was du dir erträumt hast, ist einfach weg. Wie soll man da weiter machen?
    Auch Grey stellt sich diese Frage. Ohne Jagger, ihrem besten Freund, würde sie sich wohl für immer verkriechen. Doch durch ihr gemeinsames Schicksal, ihren besten Freund verloren zu haben, vertrauen sie sich blind und jeder weiß, wann der andere ihn gerade braucht. Gegenseitig stützen sich die beiden und finden so zurück in ein normales Leben. Ben ist nie vergessen. Er ist ein Teil von beiden und beide reden mit ihm, wenn sie es brauchen. Nur leider kann er nicht antworten.
    Jagger ist ein Künstler, doch Grey wusste nie, was genau er malt. Bis sie ihn plötzlich beim malen sieht. Ein ganzer Raum voller Portraits, dabei dachte sie, er würde keine malen. Doch dann merkt sie, dass alle Portraits von ihr stammen. In allen Gefühlslagen. Sie fühlt sich verwirrt und hintergangen. Und Jagger muss ihr gestehen, dass er schon immer in sie verliebt war.
    Grey muss nun ihre Gefühle für ihren besten Freund hinterfragen. Doch die schwierigste Frage ist: Könnte sie Ben das antun? Ist sie bereit wieder zu Lieben? Darf sie sich wieder verlieben?

    Viele Menschen, die einen geliebten Menschen verloren haben fragen sich oft: Darf ich schon wieder lachen? Darf ich mich neu verlieben? Darf ich wieder glücklich sein, oder muss ich noch trauern?
    Die Antwort ist so einfach. Ja! Wenn du wieder bereit bist zu lieben, zu lachen und glücklich zu sein, dann darfst du es. Niemand anders hat das Recht dir dein Tempo vorzuschreiben. Jeder trauert anders. Jeder braucht unterschiedlich Zeit dafür. Jeder wird selber merken, wann er bereit für etwas ist. Das du wieder lieben, lachen und glücklich sein kannst, bedeutet nicht, dass du diese Person nicht vermisst, das du nicht mehr traurig bist, sie verloren zu haben. Sie wird immer ein Teil deines Lebens sein. Ob es deine große Liebe war, ein Familienmitglied, ein Freund oder ein Haustier spielt dabei keine Rolle.

    Molly McAdams verbindet hier, wie in einer anderen Buchreihe von ihr eine Mischung zwischen Roman und ein paar Psychospielchen. In diesem Teil ist ihr dies leider nicht ganz gelungen. Zwischendurch war es mir ein wenig zu langweilig und ich zweifelte an dem gesunden Menschenverstand einiger Charaktere. Doch im großen und ganzen war das Buch unterhaltsam und eine schöne Lektüre für zwischendurch.

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