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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 02.10.2016

    Meine Meinung zum Buch:
    Love your Neighbour
    Es geht nicht um mich, aber es ist meine Geschichte

    Aufmerksamkeit und Erwartung:
    Diesen Punkt findet ihr bei mir auf dem Blog.

    Inhalt in meinen Worten:
    Es geht um David, seine Lebensgeschichte, obwohl er selbst erst 28 Jahre alt ist, hat er doch eine Menge erlebt. Sei es Krankheit, durch die er durchgehen musste, oder aber auch einfach seinen Reichtum und dann auch wieder sein Gottvertrauen in dem ganzen, denn er erlebt sehr viel und dabei geht es ihm nur um eines: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst! Doch darüber hinaus gehe weiter. Schenke und investiere dich selbst, aber ohne das du abhebst, falschen Stolz entwickelst, sondern mit Jesus. Denn durch Jesus ist alles. Und Jesus ist ihm sehr wichtig und ohne ihn, da kann er nicht mehr.

    Wie fand ich das Buch?
    Zuerst einmal muss ich feststellen, das mir das Layout des Buches prinzipiell sehr gut gefällt, nur sind die weißen Seiten sehr anstregend, je nachdem wie das Licht fällt.
    Toll ist, dass David hier auch Fotos von sich verwendet und man so einen kleinen Einblick zu David erhält. Am Ende des Buches sind einige Fotos zu finden, wo man sieht, wie Davids Kleidung die er selbst kreiert aussieht. Das war einerseits sehr interessant, wenn ich aber das christliche weglassen würde und nur das Buch so betrachte, wirkt es wie Werbung. Das finde ich dann nicht so schön.

    Davids Lebensgeschichte:
    Ich fand es berührend einerseits von Davids Stärken zu lesen, aber auch, was ihn runter gezogen hat, was nicht gut lief, wo er weggelaufen ist vor Gott und wie er doch wieder zu Gott fand. Auch das sein Label eigentlich dafür gedacht war, dass er schwache und bedürftige damit unterstützen möchte.
    Auch merkt man, dass Gott mit ihm einen wirklich krassen und spannenden Veränderungsprozess durchlaufen hat.
    Einziges Mango, wenn David betet, passiert immer was, er zeigt nicht, dass Gott nicht jedes Gebet erfüllt, das er für andere spricht, und das stimmte mich traurig zumindest am Ende. Weil es sich immer mehr wie Wohlstandsevangelium anfühlte und dennoch sind seine Worte und seine Wundergeschichten toll. Gerade auf den letzten Seiten des Buches präsentiert David einen Gott der sofort alle Gebete erhöhrt und dabei sofort handelt, dem gegenüber stehe ich sehr kritisch.
    Jedoch gerade wenn ich Davids Geschichte, mit dem Rücken lese, merke ich, dass eben nicht jedes Gebet erhört wird. David muss ja selbst durch gewisse Prüfungen gehen. Denn seine Rückengeschichte ist nicht ohne.
    Er hat einen verletzten Rücken, wo er einige OPs über sich hat ergehen lassen, und trotz Gebet, musste er da durch. Das zeigt wieder, das Gott eben nicht immer alles sofort heilt, sondern das man als Mensch durch Prozesse gehen darf und muss.

    Schreibstil:
    Das Buch ist so geschrieben, wie ich David von der Bühne her kennen gelernt habe.
    Es wirkt nicht gestelzt oder nimmt von David seinen Charakter, sondern zeigt ihn noch tiefer und lebendiger auf. Das finde ich richtig gut.

    Fazit:
    Davids Lebensgeschichte ist faszinierend und wie Gott aus einem Traum ein Wunder entstehen lässt, macht Mut es selbst auszuprobieren. Denn mit Gott kann ich über Mauern springen!

    Sterne
    Dem Buch gebe ich 4 Sterne.

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    ja nein
  • 3 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susanne R., 13.09.2016

    Kleine Dinge mit großer Liebe tun

    „Ein Euro ist das Bedürfnis eines Bedürftigen. Alles, was darüber hinaus geht, ist die Möglichkeit eines Reichen."

    Gelebte Nächstenliebe, schon in den kleinen Dingen, das ist wohl die zentrale Botschaft des Buches von David Togni. Er stellt uns hier nicht nur einen Schnelldurchlauf der wichtigsten Stationen seiner Biografie vor, sondern auch die Entstehung seines Projektes „Love your neighbour“.
    Dabei ist sein Schreibstil angenehm und flüssig zu lesen, zwischendurch herrlich selbstironisch und witzig. Was mich an einigen Stellen jedoch gestört hat, waren die vielen englischen Wörter, die er benutzt. „Message“, „Church“ und Ähnliches mögen vielleicht modern sein, was ihr Vorteil gegenüber den deutschen Wörtern sein soll, verstehe ich aber nicht.

    David erzählt uns viel aus seinem wirklich spannenden Leben, in dem Gott auf scheinbar außergewöhnliche Weise gewirkt hat. Gerade die Schilderung der traurigen und schwierigen Momente gelingt ihm durch seine Offenheit sehr bewegend. Ehrlich gesteht er seine Fehler und sein Scheitern ein, und berichtet, wie er es dennoch geschafft hat. Dafür ein großes Kompliment.

    Trotzdem haben mich einige Passagen an dem Buch irritiert. Das waren zum einen seine Erlebnisse mit Gott, welche für mich durch seine Art, sie zu erzählen, teilweise nicht sehr glaubwürdig rüberkamen. Auf der anderen Seite hat er Vieles, was er gemacht hat, auf Gottes Eingebung geschoben, auch hier wusste ich oft nicht so genau, was ich davon halten soll. Einige Dinge sind wohl auf eine gewisse Hochsensibilität im Umgang mit anderen Menschen zurückzuführen, welches ein von Gott gegebenes Talent ist, aber nicht unbedingt jedes Mal ein Erweckungserlebnis nach sich ziehen muss. Seine Erzählung wirkt stellenweise übertrieben. Auch seine vielen kleinen Erlebnisse, bei denen er anderen Menschen geholfen hat, sind einerseits bewunderswert und schön. Teilweise bieten sie gute Anregungen, selbst einmal nachzudenken, wo wir in unserem Leben anderen Menschen helfen könnten. Andererseits stört mich auch hier seine Art und Weise, davon zu reden. Es klingt oft wie ein Eigenlob, das es vielleicht nicht sein soll. Diese Tatsache beeinträchtigt meine ganze Sicht auf das Buch und die Überlegung, warum er es wohl geschrieben hat. Dahinter bin ich auch nicht gekommen. Ich weiß nicht, welches die Botschaft seines Projektes sein soll, außer der offensichtlichen, in der Namensgebung enthaltenen. Das ist eine schöne und wichtige Aufforderung, aber eine solche allein hilft bekanntlich nicht.
    Alles in allem lässt das Buch einige offene Fragen bei mir zurück, was ich sehr schade finde. Es war kein wirklich befriedigendes Leseerlebnis.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    TrustInTheLord, 01.11.2016

    Inhalt

    David Togni hat mit seinen relativ jungen Leben schon sehr viele Tiefen, aber auch Höhen erlebt. In diesem Buch erzählt er von diesen: wie er mit Gott aufgewachsen ist, sich von ihm losgesagt hat und wieder zu Jesus fand. Seine Glaubenserfahrungen und die Wunder, die er miterlebt hat oder die Jesus durch ihn gewirkte, haben mich sehr berührt. Wer also eine Lebensgeschichte lesen will, bei der man spürt wie Gott immer noch lebendig ist und in uns wirkt, der muss einfach diese Geschichte lesen. Von Davids Leben selbst, möchte ich hier noch gar nichts erzählen, das muss man einfach selbst lesen.


    Meine Meinung

    Allgemein
    Den Einstieg fand ich etwas schwierig, ja vielleicht sogar langweilig – allerdings waren daran wohl auch meine falschen Erwartungen Schuld. Man erfährt wie David durch Gott auf die Idee gekommen ist, das Modelabel Love Your Neighbour (kurz: LYN) zu gründen. Es ist zwar interessant, allerdings hätte ich mir das zu einer späteren Stelle gewünscht. Als ich das Buch aufschlug, war ich gespannt auf seine Lebensgeschichte und nicht auf LYN. Allerdings dreht sich das ganze Buch, um gelebte Nächstenliebe, weshalb es wohl berechtigt ist, erst das Projekt dazu vorzustellen.
    Als es dann zu seiner Lebensgeschichte kam, war ich richtig gefesselt. Andrea Specht erzählt die Ereignisse aus Davids Perspektive sehr eindrücklich. Nicht nur einmal kamen mir die Tränen, sei es aus Traurigkeit, oder weil mein Herz so sehr berührt wurde. Was bei seiner Lebensgeschichte ganz wichtig ist, man muss als Leser bereits sein, daran zu glauben, dass Gott alles möglich macht. Egal, ob Krankenheilung, Dämonenaustreibung oder Zungenrede bzw. Sprachengebet. Mit Gott ist alles möglich und er bewirkt heute noch die gleichen Wunder wie zu Zeit Jesu, wie im Alten Testament. Aber ich muss zugeben, mir ist es anfangs auch nicht leicht gefallen, das alles zu glauben. Zu leicht zweifelt man daran, weil man es einfach nicht gewohnt ist und nicht mehr wirklich daran glaubt.

    Sprache
    Obwohl ich wirklich von diesem Buch begeistert bin, finde ich es schade, dass so viele (ungebräuchliche) englische Wörter verwendet wurden. Das hat das Lesen schon erschwert, obwohl ich die Wörter verstand. Mag sein, dass David in Wirklichkeit so redet, aber seine lockere, offene Art wurde dem Leser auch ohne die Anglizismen übermittelt. Und wegen diesen kann z.B. meine Oma das Buch nicht lesen, da damals kein Englisch an der Volksschule gelehrt wurde.

    Nächstenliebe
    Dieser Kritikpunkt ist zwar schade, wiegt aber nicht die positiven Seiten auf. Denn seitdem ich von Davids Geschichte gehört habe und erst recht nachdem ich davon gelesen habe, wächst in mir das Bedürfnis anderen Menschen zu helfen und ihnen von Jesus zu erzählen. Ich bewundere wie menschlich David mit Obdachlosen umgeht, wie er ihnen hilft und Nächstenliebe lebt. Die zahlreichen Beispiele wie er das konkret im Alltag umsetzt, helfen einem ungemein dabei, eine Vorstellung davon zu bekommen. So kann man sich besser über seine eigenen Möglichkeiten klar werden und diese umsetzen.

    Darstellung Davids
    Allerdings erscheint dadurch einem David manchmal auch als Super-Christ, der etwas eingebildet ist und den man beneidet. All die positiven Eigenschaften, von denen Andrea Specht erzählt, werden ja doch aus seiner Perspektive erzählt und somit spricht er von sich selbst in positiver Weise. Da fällt es mir persönlich schwer zu unterscheiden, ob das berechtigte, sachliche Selbstbetrachtung oder Einbildung ist. Nicht nur mir erging das so, sondern auch einer weiteren Teilnehmerin der Leserunde. Das ist daher sehr schade. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das David eingebildet ist – dafür redet er zu liebevoll von anderen Menschen.
    Gegen den Neid hilft er einem manchmal selbst. Er lässt das Negative ja schließlich nicht aus. Außerdem erzählt er immer, dass Jesus in ihm wirkt, und nicht er selbst es bewirkt. Seine Demut ist zwar ebenfalls bewundernswert, aber man braucht nicht neidisch auf David sein. Das musste ich mir bei der Lektüre und beim Nachdenken darüber immer wieder vor Augen halten. Er musste und muss immer noch sehr viel durchleiden. Und schließlich kann weder er noch ich etwas ohne Gott bewirken. Daher muss ich mich nicht schämen, wenn Gott nicht in solcher Weise durch mich wirkt. Es liegt in seinem Ermessen, wen er zu was gebrauchen kann. Ich bin schon gespannt, was er mit mir vorhat. Denn auch wenn mich Davids Engagement angesteckt hat, werde ich wohl doch nicht in gleicher Weise tätig sein können. Aber ich möchte nun Menschen mit Liebe begegnen, ihnen helfen, für sie beten und wenn möglich von Jesus erzählen.


    Gestaltung

    Die Farbe Gold zieht sich durch das ganze Buch. Sie befindet sich nicht nur auf dem Cover, sondern auch das Vorsatzpapier ist Gold. Ebenso sind alle möglichen Auszeichnungen im Text durch das Gold zusätzlich hervorgehoben. Zudem werden in der gleichen Farbe im Fließtext immer wieder einzelne Sätze besonders hervorgehoben. Allerdings ist es hin und wieder vorgekommen, dass der hervorgehobene Satz im Fließtext erst nach der Hervorhebung auftaucht. Das fand ich dann etwas verwirrend. Auch haben mich diese Hervorhebungen im Lesefluss gestört. Sie sind zwar schön und besonders, aber bringen meiner Meinung nach keinen Mehrwert für die Geschichte.
    Zu Beginn jedes Kapitels befindet sich auf der linken Seite ein schwarz-weiß-Foto. Am Ende des Buches sind dann auch nochmal zwei Doppelseiten durch schwarz-weiß-Fotos gefüllt.


    Fazit

    Das Buch ist für alle, die die Geschichte hinter dem Modelabel Love Your Neighbour interessiert.
    Für alle, die eine wahre Geschichte über Gottes Wunder und Wirken in der Gegenwart lesen möchten.
    Für alle, die sich von Davids Nächstenliebe anstecken lassen möchten.
    Und wegen der Sprache bzw. den englischen Ausdrücken ist die Geschichte besser für junge Erwachsene und Junggebliebene geeignet.
    Alles in allem kann ich dieses Buch nur empfehlen. Davids Geschichte hat mich sehr berührt, zum Nachdenken angeregt und motiviert, selbst wie David zu handeln.

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  • 3 Sterne

    5 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    lesebiene27, 29.10.2016

    Inhalt:

    David beginnt mit Anfang 20 ein Leben auf der Überholspur, als er beruflich in der Finanzwelt durchstartet. Er hat Geld und Partys im Überfluss – doch schon bald fühlt er eine Leere in sich, die ihn nicht glücklich macht. Als er Gott ruft, bekommt er eine Botschaft, die der junge Mann in die Welt hinaustragen möchte: Love your Neighbour. Mit diesem Ausdruck möchte er Menschen aufrufen Bedürftige in ihrer Nähe mit kleinen Dingen des Alltags zu unterstützen und ihnen die Liebe Gottes zu vermitteln. Kurzerhand entwickelt er ein Modelabel mit diesem Slogan, der zu einem wahren Lifestyle wird.


    Meine Meinung:

    Die Botschaften, die mit dieser Biografie vermittelt werden, haben mir gut gefallen. Sie ermuntern beispielsweise dazu Obdachlosen mit kleinen Dingen wie ein paar netten Worten und einem Lächeln, selbstgebackenenen Keksen, ein Paar Socken oder einem warmen Kaffee eine Freude zu machen. Beim Lesen spürt man, dass es David Togni ein dringliches Bedürfnis ist, Menschen Zuversicht zu schenken und ihnen das Leben zu erleichtern. Die Liebe und das Vertrauen in Gott werden dabei greifbar und authentisch.

    Das Buch führt auf, dass man nicht viel Zeit und Geld braucht um ein Lächeln in das Gesicht seines Gegenübers zu zaubern und diesen glücklich zu machen. Eine der wichtigsten Aussagen ist dabei, dass man sich nicht im eigenen Schmerz und Unglück suhlen sollte, da man daran auf Dauer zerbrechen wird, sondern dass man sich vielmehr auf das Wohl anderer Menschen konzentrieren sollte um durch die vermittelte Liebe selber glücklich zu werden.

    Das Ziel des Buches ist es laut David Togni, dass man beim Lesen einen Moment verspürt, den man ins eigenen Leben mitnehmen kann. Dazu werden unterstützend positive Erlebnisse aufgeführt, die der Mann hatte, als er die Botschaft ‚Love your Neighbour‘ verbreitet hat. Aber auch die eigene Lebensgeschichte des Schweizers soll helfen zu verstehen, warum er sich für diesen Weg entschieden hat.

    Die persönliche Geschichte von David wird von der Autorin Andrea Specht sehr emotional, offen und berührend erzählt. Als Leser kann man sich die Höhen und Tiefen gut vorstellen und in den jungen Mann hineinversetzen. Umso enttäuschender ist der Schreibstil, der so wirkt, als ob die Geschichte von einem Tonband mitgeschrieben wurde. Außerdem machen die Erzählungen oftmals - grade zu Beginn - einen konfusen und unstrukturierten Eindruck.

    Ein wenig irritierend sind weiter die Gottesbegegnungen, die David hat: beispielsweise fordert er ein göttliches Zeichen, woraufhin sein Auto zu wackeln anfängt oder er einen Engel sieht, der musiziert. Dies mag sicherlich Geschmackssache sein – doch für mich waren die Beschreibungen nicht authentisch.


    Fazit:

    „Love your Neighbour“ ist die Biografie über David Togni, die von Andrea Specht geschrieben wurde. Die Geschichte des Schweizers wird interessant und emotional dargestellt. Aber vor allem die Resonanz seitens der Obdachlosen auf die Auslebung der Botschaft ist sehr berührend. Dennoch leidet das Buch insbesondere unter dem Schreibstil, der die Lesefreude eindämmt. Alles in allem bin ich jedoch froh, dass Buch gelesen zu haben. Es erinnert an das wichtigste im Leben: die bedingungslose Liebe.

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