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  • 5 Sterne

    10 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    nellsche M., 18.04.2016

    Als Buch bewertet

    Theo Krumme will zwei Wochen Urlaub machen und die Ruhe genießen. Dadurch scheint ihm Hallig Hooge wie geschaffen, so dass er sich dort in einer kleinen Pension ein Zimmer mietet. Auf der Fähre lernt er Swantje kennen. Nach drei Jahren kehrt sie das erste Mal zurück in ihre Heimat. Vor drei Jahren ist dort etwas Schreckliches passiert: am Abend vor ihrer Hochzeit ist ihr Verlobter spurlos verschwunden. Bis heute weiß sie nicht, was wirklich geschah. Auch von ihren Freunden erfährt sie scheinbar nicht die volle Wahrheit. Als sie erfährt, dass Krumme ein Kriminalkommissar ist, bittet sie ihn, sie bei ihren Recherchen zu unterstützen. Obwohl er zuerst ablehnt, ist sein Spürsinn geweckt und er kann sich der alten Geschichte nicht entziehen.

    Das Buch und die Geschichte haben mich von Anfang an gefangen genommen. Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich konnte der Geschichte jederzeit folgen. Die Geschichte spielt hauptsächlich auf Hallig Hooge. Die Umgebungen, die Menschen und das Wetter werden ganz toll und bildlich beschrieben. Den heftigen Sturm und das tosende Meer hatte ich richtig vor Augen. Die ganze Geschichte ist sehr atmosphärisch und spannend. Was ist damals mit Marc geschehen, fragte ich mich die ganze Zeit. Der Autor gibt verschiedene Ansätze, doch bis zum Ende hin war ich mir nicht wirklich sicher, wie denn die ganzen Zusammenhänge sind. Das hat mir sehr gefallen. Krumme ist äußerst sympathisch. Er macht einen ruhigen Eindruck, so dass Swantje auch schnell Vertrauen zu ihm fasst und sich ihm anvertraut. Obwohl er eigentlich nur Urlaub machen will, lässt ihn die Geschichte des verschwundenen Marc vor drei Jahren nicht los. Und er spürt, dass die Bewohner von Hooge einiges zu verbergen haben. Durch unaufdringlich Fragen und Zuhören kommt er den Geschehnissen langsam auf die Spur. Das Ende ist schlüssig und lässt bei mir keine Fragen offen. Insgesamt ist dies ein atmosphärisch dichter Krimi mit einem interessanten Plot, der mich durch eine tolle Beschreibung von Ort und Menschen überzeugt hat. Ich vergebe fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingo J., 20.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super spannend dieses Buch

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  • 5 Sterne

    12 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique S., 30.04.2016

    Als Buch bewertet

    Ein Urlaub auf Hallig Hooge verspricht Ruhe und Erholung, wäre da nicht das Böse, dass dort verborgen lauert. Hauptkommissar Theo Krumme aus Berlin benötigt dringend Erholung und will zwei Wochen auf einer Hallig verbringen. Auf der Überfahrt lernt er die junge Swantje kennen, sie ist nach langer Zeit das erste Mal wieder auf den Weg nach Hause. Vor drei Jahren verschwand ihr Verlobter einen Tag vor der Hochzeit spurlos von der Hallig. Nun will sie endlich Gewissheit haben, sticht mit ihren Fragen in ein Wespennest und erweckt das Böse erneut… Kann der Kommissar ihr helfen? Oder bleibt das Verschwinden für immer ein Geheimnis?

    Auch wenn "Lügengrab" von Hendrik Berg bereits der zweite Fall um den Berliner Kommissaren Krumme ist, war es mein erster. Trotzdem bin ich schnell ins Buch und in die Handlung gekommen.
    Mit seinem spannenden Schreibstil schafft es der Autor mich zu fesseln und das Buch bloß nicht aus der Hand zu legen. Immer wieder zieht er die Spannung an, lässt sie wieder etwas lockerer und dann "peng" kommt der nächsten Paukenschlag. Das hat mir echt gut gefallen.

    Die Beschreibungen vom Meer und der Hallig sind sehr anschaulich und lebendig, einfach gut gelungen. Ich liebe das Gewaltenspiel von Sturm und Meer, was Hendrik Berg richtig gut beschrieben hat. Beim Lesen war ich mittendrin und immer dabei. Da ich auch gerade an der Nordsee bei sehr starkem Wind war, konnte ich mir beim Lesen alles noch besser vorstellen, ich spürte den Wind auf meiner Haut und schmeckte das Salz des Meeres auf meinen Lippen. Ach, ich liebe meine Heimat und lebe gerne hier!!!

    Seine Protagonisten hat der Autor mit sehr viel Gefühl ins Leben gerufen. Swantje ist mir sofort ans Herz gewachsen und ich konnte ihre Not förmlich spüren. Krumme ist ein echtes Original, den man einfach gern haben muss. Aber auch die anderen Halliglüüd hat Hendrik Berg lebendig beschrieben.

    Das alles hat zur Folge, dass der erste Band " Deichmörder" nun ganz oben auf meiner Wunschliste steht.

    Fazit:
    Diesen spannenden und atmosphärisch düsteren Krimi mit einem Hauch Mystik ist ein Muss für jeden Krimi-Leser. Von mir bekommt er 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Therese S., 23.05.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Lügengrab hat mir sehr gut gefallen. Auch in diesem Buch werden Berichte über eine frühere Zeit mit einbezogen, damit man Begebenheiten in der Gegenwart besser verstehen kann. Die Orte der Handlung sind sehr schön beschrieben, so das man sich alles bildlich verstellen kann. Alles in Allem ein sehr gut geschriebenes Buch, in dem man garnicht aufhören mag zu lesen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ingo J., 20.04.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Super spannend dieses Buch

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara S., 14.07.2016

    Als Buch bewertet

    Bei diesem Krimi gelingt es dem Autor, seine Leser in die spezielle Atmosphäre einer Hallig eintauchen zu lassen. Die Schönheit und Weite der Landschaft, die Ruhe, die nur vom Wind, von Gänsen und Möwen durchbrochen wird und das Watt bei Ebbe werden so anschaulich beschrieben, dass man als Nordseeliebhaber sich sofort dorthin sehnt. Es ist schon eine ganz besondere Situation, als Krumme seinen Urlaub auf Hooge verbringt.

    Die Krimihandlung und das Wetter zeigen sich anfangs noch recht ruhig und beschaulich. Genau wie der Urlaub des Kommissars steigert sich die Sache aber und es kommt zu einem fesselnden Finale, das mit gefährlichen Szenen aufwartet und durch eine Sturmflut noch seinen dramatischen Gipfel findet.

    Mich hat dieser Krimi fesselnd gepackt und das Leben auf der Hallig Hooge sehr interessiert. Auch wenn ich darüber einiges wusste, so hat dieser Krimi mir doch gezeigt, wie wetterabhängig und schwierig das Leben dort sein muss.

    Zu dieser Gegend gehört natürlich auch etwas Mystik und Aberglaube, der die Menschen dort über Jahrhunderte begleitet hat. Wer noch nichts über Klabautermänner gehört hat, sollte sich diesen Krimi zulegen. Hier wird man ihm begegnen, diesem lärmenden Schiffskobold, der Gefahren anzeigt.

    Auch der Protagonist lernt die Nordsee kennen und lieben. Er geniesst die Ausblicke auf die endlose See mit Vogelgeschrei, er erlebt eine Wattwanderung mit ihren Gefahren bei Seenebel, die herzliche Geselligkeit der Bewohner mit Tee und Apfelkuchen, aber auch die unbarmherzige Situation, wenn bei einer Springflut nur noch die Warften Schutz bieten und alles Landunter ist.

    Hier taucht der Leser in die Gegend ein und erlebt die eindringliche Atmosphäre, anschaulicher kann kein Regionalkrimi geschrieben werden.

    Dieser Krimi basiert auf einem interessanten Aufbau, denn der betreffende Fall spielte in der Vergangenheit und entwickelt sich aus den vorhandenen Eckpunkten heraus allmählich weiter. Die Suche nach dem wahren Grund für das Verschwinden des Verlobten gestaltet sich schwierig und man verdächtigt einige Inselbewohner, doch die Aufklärung zeigt dann eine logische Erklärung.

    Der Schreibstil ist flüssig, lebendig und abwechslungsreich und die Dialoge unterhalten gut und wirken authentisch.

    Bei der Charakterdarstellung hat Hendrik Berg gerade dem Täter eine eigene Rolle eingebaut. Aus seiner Sicht bekommt man die Möglichkeit, eine kranke Psyche vorgestellt zu bekommen. Dieser Blickwinkel wirkt bedrohlich und gefährlich, ein weiterer Spannungsfaktor des Krimis.

    Die anderen Figuren sind vielfältig gezeichnet: der sympathische Kommissar, ein kauziger Tierpräparator, eine sich anbiedernde Zimmerwirtin, ein Tourist auf Weiberfang; hier lernt man viele und auch sonderbare Personen kennen und sie bringen volle Lebendigkeit in die Geschichte.


    "Lügengrab" bekommt meine absolute Krimiempfehlung, denn der spannende Fall vor der tollen Hallig-Kulisse hat mich mitgerissen und die gruselige Darstellung von Sturmflut und Mördersuche haben sich interessant gestaltet. Dazu noch die faszinierende Beschreibung des Hallig-Lebens haben den Krimi fantastisch abgerundet.

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  • 5 Sterne

    3 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    H.H., 25.04.2019

    Als eBook bewertet

    Einfach Spannend,

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