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  • 4 Sterne

    Esther K., 07.03.2016 bei bewertet

    Jacob wird kurz vor seinem 18.Geburtstag aus dem Leben gerissen. Ein unachtsamer Moment und Mia verliert die Liebe ihres Lebens und damit auch jegliche Hoffnung für eine glückliche Zukunft. Jacob war Organspender und konnte damit anderen Menschen einen Neuanfang schenken. Mia möchte ihnen begegnen, umso besser mit seinem Tod umgehen zu können. Alle kommen ihrer Bitte nach, nur „Jacobs Herz“ meldet sich nicht zurück…

    „Mein Herz wird dich finden“ ist eine kurzweilige Liebesgeschichte, die bisweilen tief berührt. Im Prolog erfährt man von dem furchtbaren Unfall, der Mias Leben für immer verändert hat. Seit über drei Jahren waren Jacob und sie ein Paar, schmiedeten Pläne für die Zukunft und waren kurz davor aufs College zu gehen. Mittlerweile sind knapp 400 Tage vergangen und Mia macht sich auf den Weg den Jungen zu finden, der Jacobs Herz bekommen hat und dabei vergisst sie manch eigens dafür aufgestellte Regel.

    Mia ist eine sympathische, wenn auch etwas sprunghafte Protagonistin. Sie ist gezeichnet von ihrem Verlust, ihre Gefühle wirken aufrichtig und echt. Man leidet mit ihr, gerade wenn Erinnerungsfetzen heraufbeschworen werden in denen Jacob eine zentrale Rolle spielt.

    Auf der anderen Seite steht Noah – recht schnell erfährt man, dass er derjenige war, dem Jacobs Herz eingesetzt wurde. Er ist (selbstverständlich) äußerst attraktiv und genießt sein Leben in vollen Zügen. Gleichzeitig hat er ein Gespür für außergewöhnliche Orte, Gespräche und Begebenheiten, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

    Jedes Kapitel wurde durch die Autorin mit ausgewählten Zitaten eingeleitet. Poetische Zitate und wissenschaftliche Fakten werden dadurch gekonnt in Szene gesetzt. Im Laufe der Geschichte traten die wirklich interessanten wissenschaftlichen Erläuterungen in den Hintergrund, was ich etwas schade fand.

    Fazit
    Schöne Liebesgeschichte, die mit der Organspende ein wichtiges Thema in den Vordergrund rückt.
    Kurzweilig, berührend und lässt Raum für ganz eigene Gedanken.

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  • 4 Sterne

    Esther K., 07.03.2016

    Jacob wird kurz vor seinem 18.Geburtstag aus dem Leben gerissen. Ein unachtsamer Moment und Mia verliert die Liebe ihres Lebens und damit auch jegliche Hoffnung für eine glückliche Zukunft. Jacob war Organspender und konnte damit anderen Menschen einen Neuanfang schenken. Mia möchte ihnen begegnen, umso besser mit seinem Tod umgehen zu können. Alle kommen ihrer Bitte nach, nur „Jacobs Herz“ meldet sich nicht zurück…

    „Mein Herz wird dich finden“ ist eine kurzweilige Liebesgeschichte, die bisweilen tief berührt. Im Prolog erfährt man von dem furchtbaren Unfall, der Mias Leben für immer verändert hat. Seit über drei Jahren waren Jacob und sie ein Paar, schmiedeten Pläne für die Zukunft und waren kurz davor aufs College zu gehen. Mittlerweile sind knapp 400 Tage vergangen und Mia macht sich auf den Weg den Jungen zu finden, der Jacobs Herz bekommen hat und dabei vergisst sie manch eigens dafür aufgestellte Regel.

    Mia ist eine sympathische, wenn auch etwas sprunghafte Protagonistin. Sie ist gezeichnet von ihrem Verlust, ihre Gefühle wirken aufrichtig und echt. Man leidet mit ihr, gerade wenn Erinnerungsfetzen heraufbeschworen werden in denen Jacob eine zentrale Rolle spielt.

    Auf der anderen Seite steht Noah – recht schnell erfährt man, dass er derjenige war, dem Jacobs Herz eingesetzt wurde. Er ist (selbstverständlich) äußerst attraktiv und genießt sein Leben in vollen Zügen. Gleichzeitig hat er ein Gespür für außergewöhnliche Orte, Gespräche und Begebenheiten, was mir persönlich sehr gut gefallen hat.

    Jedes Kapitel wurde durch die Autorin mit ausgewählten Zitaten eingeleitet. Poetische Zitate und wissenschaftliche Fakten werden dadurch gekonnt in Szene gesetzt. Im Laufe der Geschichte traten die wirklich interessanten wissenschaftlichen Erläuterungen in den Hintergrund, was ich etwas schade fand.

    Fazit
    Schöne Liebesgeschichte, die mit der Organspende ein wichtiges Thema in den Vordergrund rückt.
    Kurzweilig, berührend und lässt Raum für ganz eigene Gedanken.

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  • 4 Sterne

    Scheherazade S., 23.03.2016

    Mia zählt die Tage seit dem sie ihre große Liebe Jacob durch einen tragischen Unfall verloren hat. Es gibt für sie nichts anderes mehr als ihre Trauer und sie hat sich vom übrigen Leben zurückgezogen. Und jetzt kennt sie nur ein Ziel, denjenigen finden, an den Jacobs Herz gespendet wurde. Aber dieser möchte keinen Kontakt, also macht sie sich an die Recherche im Internet und findet ihn und damit einen Lichtblick in ihrem Leben.
    Die Geschichte ist eine klassische Liebesgeschichte und somit konnte ich den Verlauf ziemlich schnell voraussagen. Oft stört es mich, wenn ich Geschichten so einfach durchschaue, aber hier war das nicht der Fall, da mir die Charaktere sympathisch waren und ich mit ihnen mitfiebern konnte. Die Gefühle der Ich-Erzählerin Mia sind sehr realistisch dargestellt und man erlebt hautnah wie sich ihre Gedanken verändern und sie langsam aus der Trauer heraus, wieder ins Leben kommt.
    Die Fakten die man hier über das Herz lernt sind auch sehr interessant, sie wurden spielerisch in die Geschichte mit eingewoben und es hat mir Spaß gemacht diese zu lesen. So habe ich aus diesem Buch sehr viel über Herztransplantation gelernt und wie es Leuten geht, die mit einem transplantierten Herz leben.
    Sehr schön fand ich auch die Zitate über das Herz, die jedes Kapitel eröffnet haben. Von Philosophisch bis hin zu Medizinisch war alles dabei und es war nie langweilig. Auch sehr interessant fand ich die Zitate aus Broschüren zum Thema Transplantation. Natürlich kannte ich auch ein paar bekannte Zitate und die haben mein Herz beim Lesen noch mehr erwärmt.
    Der Erzählstil hat mir sehr gut gefallen und ich konnte das Buch fast gar nicht weglegen, sodass ich es sehr schnell durchgelesen habe.
    Ich kann das Buch nur wärmstens empfehlen, wenn man nicht auf eine überraschende Handlung hofft und sich auf die Gefühle einlässt. Von mir gibt es 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Stefanie M., 07.03.2016 bei bewertet

    Also erstmal ein paar Worte zu der Idee hinter dem Buch. Ich fand sie genial. Endlich mal wieder etwas anderes. Kein Jugendbuch was sie wie viele mit Krebs oder ähnlichem beschäftigt. Nein, es geht um Herztransplantation. Interessantes Thema und auch das erste Buch, welches ich in dieser Richtung gelesen habe.

    Der Aufbau des Buches hat mir recht gut gefallen, vor jedem Kapitel gibt es ein Zitat oder eine Begriffserklärung. Alles passend zum Thema Herz. Super Idee, ich hab mich schon jedesmal gefreut, wenn ich ein Kapitel beendet hatte und dann wieder ein schönes Zitat lesen konnte. Aber was sollten die vielen vielen leeren Seiten zwischen den Kapiteln? Das empfand ich etwas störend, die Seiten hätte man für mehr Story verwenden können.

    Kurz nach dem Beenden war ich der Meinung dieses Buch ist 5 Sterne wert. Ich habe dann aber nochmal eine Nacht drüber geschlafen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es doch keine 5 Sterne wert ist, da mich doch einiges am Buch gestört hat.

    Das Ende kam dann doch etwas zu plötzlich, auch wenn ich vermutet habe, dass es so ausgeht, ging es irgendwie zu schnell. Die ganze Zeit wurde alles ausschweifend erzählt und das Ende wurde dann einfach so auf die letzten Seiten gequetscht. Hätte man die leeren Seiten vor den einzelnen Kapiteln doch eher für ein ausführlicheres Ende genutzt.

    Aber vom "schnellem gequetschtem Ende" mal abgesehen, war es wirklich ein richtig schönes Buch. Im Hinterkopf sollte man auch immer wieder behalten, dass es "nur" ein Jugendbuch ist.

    Den Schreibstil von Jessi Kirby empfand ich sehr angenehm. Das Buch lies sich sehr flüssig lesen ohne dabei langweilig zu werden.

    Nach einer Nacht über die Bewertung schlafen, habe ich mich nun für 4 Sterne entschieden. Wäre das Ende etwas ausführlicher gewesen, hätten es 5 Sterne werden können.

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  • 4 Sterne

    Stefanie M., 07.03.2016

    Also erstmal ein paar Worte zu der Idee hinter dem Buch. Ich fand sie genial. Endlich mal wieder etwas anderes. Kein Jugendbuch was sie wie viele mit Krebs oder ähnlichem beschäftigt. Nein, es geht um Herztransplantation. Interessantes Thema und auch das erste Buch, welches ich in dieser Richtung gelesen habe.

    Der Aufbau des Buches hat mir recht gut gefallen, vor jedem Kapitel gibt es ein Zitat oder eine Begriffserklärung. Alles passend zum Thema Herz. Super Idee, ich hab mich schon jedesmal gefreut, wenn ich ein Kapitel beendet hatte und dann wieder ein schönes Zitat lesen konnte. Aber was sollten die vielen vielen leeren Seiten zwischen den Kapiteln? Das empfand ich etwas störend, die Seiten hätte man für mehr Story verwenden können.

    Kurz nach dem Beenden war ich der Meinung dieses Buch ist 5 Sterne wert. Ich habe dann aber nochmal eine Nacht drüber geschlafen und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es doch keine 5 Sterne wert ist, da mich doch einiges am Buch gestört hat.

    Das Ende kam dann doch etwas zu plötzlich, auch wenn ich vermutet habe, dass es so ausgeht, ging es irgendwie zu schnell. Die ganze Zeit wurde alles ausschweifend erzählt und das Ende wurde dann einfach so auf die letzten Seiten gequetscht. Hätte man die leeren Seiten vor den einzelnen Kapiteln doch eher für ein ausführlicheres Ende genutzt.

    Aber vom "schnellem gequetschtem Ende" mal abgesehen, war es wirklich ein richtig schönes Buch. Im Hinterkopf sollte man auch immer wieder behalten, dass es "nur" ein Jugendbuch ist.

    Den Schreibstil von Jessi Kirby empfand ich sehr angenehm. Das Buch lies sich sehr flüssig lesen ohne dabei langweilig zu werden.

    Nach einer Nacht über die Bewertung schlafen, habe ich mich nun für 4 Sterne entschieden. Wäre das Ende etwas ausführlicher gewesen, hätten es 5 Sterne werden können.

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  • 4 Sterne

    Tanja B., 26.03.2016

    Cover: Ich finde die Farbwahl sehr toll! Kein rotes Herz, sondern eins mit Farbverlauf. Tolle Idee! Auch gefällt es mir, dass es weder ein normales gezeichnetes Herzchen ist, noch ein anatomisch korrektes, sondern irgendwas Eigenes, was dazwischen...
    Meinung zum Inhalt: Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn ich eigentlich nicht der Typ für romatische Geschichten bin. Es ist sehr kurzweilig, ich fand es durchweg sehr emotional geschrieben und konnte mich gut in alle jeweiligen Personen hineinfühlen. Ich habe es in einem Rutsch gelesen, das sagt schon Einiges aus. Die Zitate immer am Anfang eines Kapitels haben mir auch gut gefallen.
    Finde das Thema Organspende sehr wichtig und natürlich ist das Herz für viele Menschen das wichtigste Organ und eine Geschichte darüber verständlich.
    Gut dargestellt waren Mias Gefühle und wie sie mit dem Verlust eines wichtigen Menschen umgeht und wie sie lernen muss wieder neu anzufangen und nach vorne zu blicken. Schön fand ich auch wie die verschiedenen Familienmitglieder unterschiedlich mit dem Thema und Mias Problematik umgingen. Auch deren Leben spielt immer wieder eine Rolle und so merkt man, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und wie eine Familie einem Halt geben kann oder mit Rat und Tat zur Seite stehen.
    Was mir nicht so gut gefallen hat war, dass manche Szenen zu kurz dargestellt wurden, am Ende alles ratzfatz ging und dann noch ein bisschen zu viel Action und Drama dabei war. Auch hätte ich es schön gefunden, wenn Jacobs Gefühlswelt ein wenig mehr beschrieben worden wäre. Manches war auch ein wenig zu klischeehaft dargestellt oder mir zu "amerikanisch".
    Fazit: Sehr emotionales Buch über Organspende. Sehr passend für Jugendliche! Hat mir gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    Susi U., 07.03.2016 bei bewertet

    Mia ist jung und glücklich, sie ist Schülerin und seit Jahren unsterblich in Jacob verliebt. Ein Junge, der mit einer Sonnenblume ihr Herz im Sturm eroberte. Doch dann passiert ein Unglück, bei dem Jacob leider verstirbt. Mia wird der Halt in ihrem Leben entrissen. Über die nächsten 400 Tage zieht sie sich zurück, lässt u.a. ihren Schulabschluss an sich vorbeilaufen und zählt jeden Tag, der seit dem Unfall vergeht, denn das ist sie Jacob schuldig, ihn ja nie zu vergessen!
    Jacob war Organspender und hat nach seinem Tod fünf Menschen ein Leben ermöglicht. Der Kontakt zu diesen Menschen hilft Mia Jacob langsam loszulassen. Doch ein Empfäner nimmt keinen Kontakt zu ihr auf, und zwar derjenige, der Jacobs Herz trägt. Es beginnt eine Suche nach ihm, trotz aller Verbote. Und dann findet sie ihn: Noah, ein junger, charmanter Mann, der das Wasser liebt, Lebensfreude ausstrahlt und ihr Herz auf den ersten Schlag gewinnt. Doch hat Mia zu viele Grenzen überschritten? Wie wird Noah die Wahrheit vertragen?

    Ein wundervoller Jugendroman über die ganz großen Gefühle, über Verlust, das Überschreiten von Grenzen, und der Schwere die Wahrheit zu offenbaren. Jessi Kirbi ist es gelungen ein selten thematisierten Sachverhalt, die Organspende in eine Liebesgeschichte zu verweben und so für junge Leser zugänglich zu machen. Das Buch spricht an durch ein aufwendiges Cover mit gold-kupfer-metallischem Spiegeldesign. Ein Highlight sind die Zitate, teils philosophisch, literarisch und naturwissenschaftlich zu Beginn jedes Kapitels. Somit bekommt der Leser durch ein Leichtes Wissen vermittelt, ohne aufdringlich aufklärend zu wirken.

    Ein schöner Roman, der jedes Herz berührt.

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  • 4 Sterne

    susi u., 07.03.2016

    Mia ist jung und glücklich, sie ist Schülerin und seit Jahren unsterblich in Jacob verliebt. Ein Junge, der mit einer Sonnenblume ihr Herz im Sturm eroberte. Doch dann passiert ein Unglück, bei dem Jacob leider verstirbt. Mia wird der Halt in ihrem Leben entrissen. Über die nächsten 400 Tage zieht sie sich zurück, lässt u.a. ihren Schulabschluss an sich vorbeilaufen und zählt jeden Tag, der seit dem Unfall vergeht, denn das ist sie Jacob schuldig, ihn ja nie zu vergessen!
    Jacob war Organspender und hat nach seinem Tod fünf Menschen ein Leben ermöglicht. Der Kontakt zu diesen Menschen hilft Mia Jacob langsam loszulassen. Doch ein Empfäner nimmt keinen Kontakt zu ihr auf, und zwar derjenige, der Jacobs Herz trägt. Es beginnt eine Suche nach ihm, trotz aller Verbote. Und dann findet sie ihn: Noah, ein junger, charmanter Mann, der das Wasser liebt, Lebensfreude ausstrahlt und ihr Herz auf den ersten Schlag gewinnt. Doch hat Mia zu viele Grenzen überschritten? Wie wird Noah die Wahrheit vertragen?

    Ein wundervoller Jugendroman über die ganz großen Gefühle, über Verlust, das Überschreiten von Grenzen, und der Schwere die Wahrheit zu offenbaren. Jessi Kirbi ist es gelungen ein selten thematisierten Sachverhalt, die Organspende in eine Liebesgeschichte zu verweben und so für junge Leser zugänglich zu machen. Das Buch spricht an durch ein aufwendiges Cover mit gold-kupfer-metallischem Spiegeldesign. Ein Highlight sind die Zitate, teils philosophisch, literarisch und naturwissenschaftlich zu Beginn jedes Kapitels. Somit bekommt der Leser durch ein Leichtes Wissen vermittelt, ohne aufdringlich aufklärend zu wirken.

    Ein schöner Roman, der jedes Herz berührt.

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  • 3 Sterne

    Jenny T., 07.03.2016 bei bewertet

    400 Tage ist es her.
    Vor 400 Tagen ist Mias große Liebe bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Vor 400 Tagen hat Noah eine zweite Lebenschance bekommen.
    Als sie einander begegnen, spüren sie beide sofort, dass sie zusammen gehören.
    Doch nur Mia weiß, dass Noah ihr niemals begegnen wollte. Dass sie gegen seinen ausdrücklichen Willen gehandelt hat, als sie sich auf die Suche nach ihm gemacht hat. Dass Noah niemals wissen wollte, wer vor 400 Tagen ums Leben gekommen ist. Weil es irgendwie nicht richtig ist, dass er weiterleben darf – nur weil jemand anderes gestorben ist.
    Doch für Mia ist es, als wäre die Welt plötzlich wieder in Ordnung. Als wäre das Leben wieder bunt und schön. Und als hätte sie Noah nicht verschwiegen, dass sie einander nur begegnet sind, weil sie wissen wollte, wer der Mensch ist, der das Spenderherz ihres Freundes bekommen hat. Doch wie glücklich darf sie nach Jacobs Tod eigentlich sein? Und wann wird aus Schweigen … Verrat?
    Mia muss Noah erzählen, wer sie ist. Aber was bedroht ihre Liebe mehr? Eine Lüge – oder die Wahrheit? (Quelle: Amazon)
    Jedes Kapitel des Buches beginnt mit einem Zitat zum Thema Herz. Das ist manchmal ein Zitat aus dem Bereich Literatur, aber auch oft eines aus einem Sachbuch. Jedes Zitat passt zu dem Inhalt des Kapitels. Durch diese Art der Aufmachung gibt es viele leere bzw. nur teilweise beschriebene Seiten. Anfangs fand ich das etwas befremdlich, aber im Verlauf gefiel mir diese Idee sehr gut, da sie außergewöhnlich war und zeigt, wieviel Mühe und Liebe die Autorin in diesen Roman gesteckt hat. Diese besonderen Einstiege vermitteln auch das Gefühl von Momentaufnahmen. Der Leser wird immer wieder dazu animiert innezuhalten, sich einzustimmen und in den nächsten Moment der Geschichte einzutauchen.
    Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Jessi Kirby schafft es, trotz des schwierigen Themas, tragische und traurige Elemente in einem hoffnungsvollen Licht zu erstrahlen, ohne dabei sentimental zu werden.
    Das wohl Schönste an diesem Buch, ist eindeutig das wunderschöne Cover in metallic-glänzenden Rot- und Orangetönen sowie eine Herzen, welches an Comics erinnert und somit keinesfalls kitschig ist.
    Der Verlauf der Geschichte ist relativ vorhersehbar, sehr harmonisch und ohne große Überraschungen und auch Konflikte. Der Fokus liegt auf der Entwicklung der Beziehung zwischen Mia und Noah und dem großen Thema, dass zwischen ihnen steht: Noah hat das Spenderherz von Mias großer Liebe Jacob. Die Beziehung zwischen Mia und Noah entwickelt sich sehr zart, ohne dabei übereilt zu wirken. Noah gibt Mia Kraft, wieder an das Leben zu glauben. Wunderbar ist es, dass Mia sich in Noah verliebt und nicht glaubt einen zweiten Jacob zu bekommen, nur weil er Jacobs Herz hat. Grundsätzlich kommt der Roman völlig ohne mystische und übernatürliche Elemente aus, was mich sehr froh gemacht hat. Es hätte schlicht und einfach nicht gepasst.
    Die Geschichte lebt von diesen beiden sehr sympathischen, authentischen Protagonisten, hat aber auch noch ein paar Nebencharaktere zu bieten (z.B. Mias Schwester Ryan), die dem Roman nochmal einen zusätzliche positive Energie geben. Besonders gut hat mir gefallen, dass Mia sich im Lauf des Romans entwickelt. Ist sie anfangs furchtbar ängstlich und in Trauer gefangen, so fängt im Laufe des Romans an langsam loszulassen und lässt sich auf Noah ein.
    Der Roman macht Mut sich nach einem tragischen Schicksalsschlag wieder auf das Leben und eine neue Liebe einzulassen. Jessi Kirby ist hier gelungen das Thema Organspende in eine sehr liebenswürdige, authentische Geschichte zu verpacken. Ein paar mehr Ecken und Kanten sowie Konflikte wären eventuell wünschenswert gewesen, tun aber der Story als solches keinen Abbruch. Wer zuckersüße, unaufgeregt Liebesgeschichte mag, ist hier sehr gut beraten.

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  • 3 Sterne

    Jenny T., 07.03.2016

    400 Tage ist es her.
    Vor 400 Tagen ist Mias große Liebe bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Vor 400 Tagen hat Noah eine zweite Lebenschance bekommen.
    Als sie einander begegnen, spüren sie beide sofort, dass sie zusammen gehören.
    Doch nur Mia weiß, dass Noah ihr niemals begegnen wollte. Dass sie gegen seinen ausdrücklichen Willen gehandelt hat, als sie sich auf die Suche nach ihm gemacht hat. Dass Noah niemals wissen wollte, wer vor 400 Tagen ums Leben gekommen ist. Weil es irgendwie nicht richtig ist, dass er weiterleben darf – nur weil jemand anderes gestorben ist.
    Doch für Mia ist es, als wäre die Welt plötzlich wieder in Ordnung. Als wäre das Leben wieder bunt und schön. Und als hätte sie Noah nicht verschwiegen, dass sie einander nur begegnet sind, weil sie wissen wollte, wer der Mensch ist, der das Spenderherz ihres Freundes bekommen hat. Doch wie glücklich darf sie nach Jacobs Tod eigentlich sein? Und wann wird aus Schweigen … Verrat?
    Mia muss Noah erzählen, wer sie ist. Aber was bedroht ihre Liebe mehr? Eine Lüge – oder die Wahrheit? (Quelle: Amazon)
    Jedes Kapitel des Buches beginnt mit einem Zitat zum Thema Herz. Das ist manchmal ein Zitat aus dem Bereich Literatur, aber auch oft eines aus einem Sachbuch. Jedes Zitat passt zu dem Inhalt des Kapitels. Durch diese Art der Aufmachung gibt es viele leere bzw. nur teilweise beschriebene Seiten. Anfangs fand ich das etwas befremdlich, aber im Verlauf gefiel mir diese Idee sehr gut, da sie außergewöhnlich war und zeigt, wieviel Mühe und Liebe die Autorin in diesen Roman gesteckt hat. Diese besonderen Einstiege vermitteln auch das Gefühl von Momentaufnahmen. Der Leser wird immer wieder dazu animiert innezuhalten, sich einzustimmen und in den nächsten Moment der Geschichte einzutauchen.
    Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen. Jessi Kirby schafft es, trotz des schwierigen Themas, tragische und traurige Elemente in einem hoffnungsvollen Licht zu erstrahlen, ohne dabei sentimental zu werden.
    Das wohl Schönste an diesem Buch, ist eindeutig das wunderschöne Cover in metallic-glänzenden Rot- und Orangetönen sowie eine Herzen, welches an Comics erinnert und somit keinesfalls kitschig ist.
    Der Verlauf der Geschichte ist relativ vorhersehbar, sehr harmonisch und ohne große Überraschungen und auch Konflikte. Der Fokus liegt auf der Entwicklung der Beziehung zwischen Mia und Noah und dem großen Thema, dass zwischen ihnen steht: Noah hat das Spenderherz von Mias großer Liebe Jacob. Die Beziehung zwischen Mia und Noah entwickelt sich sehr zart, ohne dabei übereilt zu wirken. Noah gibt Mia Kraft, wieder an das Leben zu glauben. Wunderbar ist es, dass Mia sich in Noah verliebt und nicht glaubt einen zweiten Jacob zu bekommen, nur weil er Jacobs Herz hat. Grundsätzlich kommt der Roman völlig ohne mystische und übernatürliche Elemente aus, was mich sehr froh gemacht hat. Es hätte schlicht und einfach nicht gepasst.
    Die Geschichte lebt von diesen beiden sehr sympathischen, authentischen Protagonisten, hat aber auch noch ein paar Nebencharaktere zu bieten (z.B. Mias Schwester Ryan), die dem Roman nochmal einen zusätzliche positive Energie geben. Besonders gut hat mir gefallen, dass Mia sich im Lauf des Romans entwickelt. Ist sie anfangs furchtbar ängstlich und in Trauer gefangen, so fängt im Laufe des Romans an langsam loszulassen und lässt sich auf Noah ein.
    Der Roman macht Mut sich nach einem tragischen Schicksalsschlag wieder auf das Leben und eine neue Liebe einzulassen. Jessi Kirby ist hier gelungen das Thema Organspende in eine sehr liebenswürdige, authentische Geschichte zu verpacken. Ein paar mehr Ecken und Kanten sowie Konflikte wären eventuell wünschenswert gewesen, tun aber der Story als solches keinen Abbruch. Wer zuckersüße, unaufgeregt Liebesgeschichte mag, ist hier sehr gut beraten.

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Steffi S., 22.03.2016

    Ehrlich gesagt, habe ich nach John Green und Konsorten genug von kranken Teenagern, die sich ineinander verlieben. Das ist manchmal wirklich hübsch geschrieben und ich brauche Taschentücher beim Lesen. Oft ist es aber auch viel zu dick aufgetragen und sehr beliebig und berührt mich so gar nicht. Von daher hätte ich vermutlich Jessi Kirbys Roman nicht gelesen, wenn dieses wunderschöne Cover nicht gewesen wäre.

    Nun bin ich kein Cover-Käufer. Also ich weiß ein hübsches Cover schon zu schätzen, aber wenn der Klappentext absolut uninteressant für mich ist, dann kann das Cover mich noch so 3D mäßig anspringen, wie irgendein Popout-Effekt in einem Film, ich kaufe es trotzdem nicht. Bei „Mein Herz wird dich finden“ hat diese zauberhafte Kombination aus Farben, Schrift und Glitzer (nein, ich bin nicht 12 … ) dazu geführt, dass ich es doch noch einmal mit diesem Thema versuchen wollte.

    Anfangs gefiel mir das Buch auch wirklich sehr gut. Die Autorin schafft es vorzüglich Mias Gefühle, ihre anfängliche Schockstarre und ihre monatelang andauernde Trauer aufzuzeigen. Auch die erste Begegnung zwischen Mia und Noah ist ganz zauberhaft, zumal Noah ein unglaublich positiver und sympathischer Mensch ist.

    Aber irgendwie gab es dann im Laufe des Romans trotz überzeugender Figuren und schöner Sprache, keine Überraschungen für mich. Außerdem ist der Roman furchtbar aufgebläht. Leere Zwischenseiten und kurze Zitate und die sehr kurzen Kapitel führen dazu, dass man das Buch wohl auf knapp 300 Seiten hätte runterkürzen können, wenn man es denn gewollt hätte.

    Ich gestehe, dieses ganze Surfer-Setting hat mich jetzt auch nicht so übermäßig interessiert. Das sagt aber letztlich nichts über die Qualität des Romans aus, sondern ist einfach nur Geschmackssache.

    Mein Problem war aber wirklich, dass der Roman sehr sehr lange vor sich hin plätschert. Die beiden lernen sich kennen, verbringen viel Zeit miteinander und Mia plagt sich mit Schuldgefühlen rum. Der im Klappentext erwähnte Konflikt wird auf den letzten Seiten recht lieblos abgehandelt und es geschieht alles so, wie ich es mir nach den ersten Seiten bereits vorgestellt hätte, wenn ich ideenlos die Handlung hätte selbst weiterschreiben müssen.

    Letztlich fehlt es dem Roman auch an Tiefe. Natürlich ist Mias Schicksal schrecklich, aber es fehlen doch hier und da Erklärungen oder vielleicht mal eine Rückblende, die das ganze etwas eindrücklicher gemacht hätte. Auch die Figuren haben nicht wirklich etwas besonderes, sondern bleiben mir zu oberflächlich. Der einzige Lichtblick ist Mias durchgeknallte Großmutter.

    Im Gegensatz zur englischen Originalausgabe hat der deutsche Verlag Sauerländer außerdem die Namen der Protagonisten verändert. Mir erschließt sich der Sinn nicht, zumal es ein zwei Stellen gibt, wo die Übersetzung rumpelt, weil es Bezüge zu den eigentlichen Namen gibt, die so mit den geänderten Namen keinen Sinn ergeben.

    Letztlich ist es so wie mit vielen Jugendbüchern dieser Art. Eine talentierte Autorin, die eigentlich eine schöne Idee hat, aber dann so viel Potential verschenkt, dass ich mich ebenfalls wiederholt frage, wo die Lektorin bei diesem Titel gesteckt hat. Mir wären bei der Betreuung dieses Werkes so viele Dinge aufgefallen. Ich hätte unterstrichen, umkringelt und Post-its drangeklebt. Gerade wenn ein Titel offenkundiges Potential hat, macht es mich umso trauriger, wenn es unnötigerweise nicht genutzt wird. Gerade auch das Thema Organspende, hat doch etwas mehr verdient.

    War ich nach den erste 2-3 Kapiteln doch wirklich sehr begeistert, weiß ich nach Beendigung des Buches nicht, ob ich von Jessi Kirby noch mal ein weiteres Buch lesen würde.

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  • 3 Sterne

    Steffi S., 22.03.2016 bei bewertet

    Ehrlich gesagt, habe ich nach John Green und Konsorten genug von kranken Teenagern, die sich ineinander verlieben. Das ist manchmal wirklich hübsch geschrieben und ich brauche Taschentücher beim Lesen. Oft ist es aber auch viel zu dick aufgetragen und sehr beliebig und berührt mich so gar nicht. Von daher hätte ich vermutlich Jessi Kirbys Roman nicht gelesen, wenn dieses wunderschöne Cover nicht gewesen wäre.

    Nun bin ich kein Cover-Käufer. Also ich weiß ein hübsches Cover schon zu schätzen, aber wenn der Klappentext absolut uninteressant für mich ist, dann kann das Cover mich noch so 3D mäßig anspringen, wie irgendein Popout-Effekt in einem Film, ich kaufe es trotzdem nicht. Bei „Mein Herz wird dich finden“ hat diese zauberhafte Kombination aus Farben, Schrift und Glitzer (nein, ich bin nicht 12 … ) dazu geführt, dass ich es doch noch einmal mit diesem Thema versuchen wollte.

    Anfangs gefiel mir das Buch auch wirklich sehr gut. Die Autorin schafft es vorzüglich Mias Gefühle, ihre anfängliche Schockstarre und ihre monatelang andauernde Trauer aufzuzeigen. Auch die erste Begegnung zwischen Mia und Noah ist ganz zauberhaft, zumal Noah ein unglaublich positiver und sympathischer Mensch ist.

    Aber irgendwie gab es dann im Laufe des Romans trotz überzeugender Figuren und schöner Sprache, keine Überraschungen für mich. Außerdem ist der Roman furchtbar aufgebläht. Leere Zwischenseiten und kurze Zitate und die sehr kurzen Kapitel führen dazu, dass man das Buch wohl auf knapp 300 Seiten hätte runterkürzen können, wenn man es denn gewollt hätte.

    Ich gestehe, dieses ganze Surfer-Setting hat mich jetzt auch nicht so übermäßig interessiert. Das sagt aber letztlich nichts über die Qualität des Romans aus, sondern ist einfach nur Geschmackssache.

    Mein Problem war aber wirklich, dass der Roman sehr sehr lange vor sich hin plätschert. Die beiden lernen sich kennen, verbringen viel Zeit miteinander und Mia plagt sich mit Schuldgefühlen rum. Der im Klappentext erwähnte Konflikt wird auf den letzten Seiten recht lieblos abgehandelt und es geschieht alles so, wie ich es mir nach den ersten Seiten bereits vorgestellt hätte, wenn ich ideenlos die Handlung hätte selbst weiterschreiben müssen.

    Letztlich fehlt es dem Roman auch an Tiefe. Natürlich ist Mias Schicksal schrecklich, aber es fehlen doch hier und da Erklärungen oder vielleicht mal eine Rückblende, die das ganze etwas eindrücklicher gemacht hätte. Auch die Figuren haben nicht wirklich etwas besonderes, sondern bleiben mir zu oberflächlich. Der einzige Lichtblick ist Mias durchgeknallte Großmutter.

    Im Gegensatz zur englischen Originalausgabe hat der deutsche Verlag Sauerländer außerdem die Namen der Protagonisten verändert. Mir erschließt sich der Sinn nicht, zumal es ein zwei Stellen gibt, wo die Übersetzung rumpelt, weil es Bezüge zu den eigentlichen Namen gibt, die so mit den geänderten Namen keinen Sinn ergeben.

    Letztlich ist es so wie mit vielen Jugendbüchern dieser Art. Eine talentierte Autorin, die eigentlich eine schöne Idee hat, aber dann so viel Potential verschenkt, dass ich mich ebenfalls wiederholt frage, wo die Lektorin bei diesem Titel gesteckt hat. Mir wären bei der Betreuung dieses Werkes so viele Dinge aufgefallen. Ich hätte unterstrichen, umkringelt und Post-its drangeklebt. Gerade wenn ein Titel offenkundiges Potential hat, macht es mich umso trauriger, wenn es unnötigerweise nicht genutzt wird. Gerade auch das Thema Organspende, hat doch etwas mehr verdient.

    War ich nach den erste 2-3 Kapiteln doch wirklich sehr begeistert, weiß ich nach Beendigung des Buches nicht, ob ich von Jessi Kirby noch mal ein weiteres Buch lesen würde.

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  • 5 Sterne

    Christin H., 25.03.2016

    Mir hat das Buch sehr gefallen. Es befasst sich mit einer wichtigen Thematik, an die man sich sonst wenig heranwagt. Mit viel Gefühl gibt es einen Einblick in die Schwierigkeiten und moralischen Aspekte der Organspende. All das wird gemixt mit einer aufkeimenden Liebe, die eine tolle Balance zu dem sehr traurigen und bewegenden Thema bildet.

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  • 4 Sterne

    Martina B., 01.03.2016 bei bewertet

    Dieser neue Jugendroman mit dem "schweren" Thema Herztransplantation hat mich sehr berührt. Ich fand ihn wunderschön geschrieben und leicht zu lesen. Trotzdem war er mit Tiefgang und hat mich zum Nachdenken angeregt. Was fange ich eigentlich mit der Zeit an, die mir geschenkt wurde? Liebe ich genug? Lebe ich wirklich?
    Mia hat ihren Freund verloren und macht sich auf die Suche nach dem jungen Mann, der sein Herz und dadurch ein neues Leben bekommen hat. Wie es für so einen Roman sein muss verlieben sie sich ineinander und weil sie beide Dinge verschweigen, wird es noch richtig spannend. Die Beschreibungen der Tage am und auf dem Meer laden zum Träumen ein und ich war in Gedanken immer dabei.
    Die Geschichte drum herum war auch interessant, manchmal etwas langatmig.
    Das Buch ist romantisch, traurig, spannend, dramatisch, voller Liebe und Lebenslust. Wer etwas für das Herz mag, sollte es unbedingt lesen :-)

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  • 4 Sterne

    Martina B., 01.03.2016

    Dieser neue Jugendroman mit dem "schweren" Thema Herztransplantation hat mich sehr berührt. Ich fand ihn wunderschön geschrieben und leicht zu lesen. Trotzdem war er mit Tiefgang und hat mich zum Nachdenken angeregt. Was fange ich eigentlich mit der Zeit an, die mir geschenkt wurde? Liebe ich genug? Lebe ich wirklich?
    Mia hat ihren Freund verloren und macht sich auf die Suche nach dem jungen Mann, der sein Herz und dadurch ein neues Leben bekommen hat. Wie es für so einen Roman sein muss verlieben sie sich ineinander und weil sie beide Dinge verschweigen, wird es noch richtig spannend. Die Beschreibungen der Tage am und auf dem Meer laden zum Träumen ein und ich war in Gedanken immer dabei.
    Die Geschichte drum herum war auch interessant, manchmal etwas langatmig.
    Das Buch ist romantisch, traurig, spannend, dramatisch, voller Liebe und Lebenslust. Wer etwas für das Herz mag, sollte es unbedingt lesen :-)

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  • 3 Sterne

    Verena R., 15.03.2016 bei bewertet

    Auf der Suche nach dem Herz (und der Liebe)
    Zum Inhalt:
    Vor 400 Tagen hat Mia ihren Freund Jacob durch einen Unfall verloren. Da seine Organe nach seinem Tod gespendet wurden, hat er anderen Menschen mit seiner Spende das Leben gerettet. Über die Vermittlungsstelle der Organspenden hat Mia die Möglichkeit, die Empfänger der Organe zu kontaktieren (und für die Empfänger gibt es die Möglichkeit, die Spendenfamilien kennenzulernen) und nutzt diese auch. Das Herz von Jacob hat ein Junge bekommen, der allerdings nichts über den Spender seines neuen Herzens wissen will. Er hat nie auf den anonymen Brief von Mia geantwortet. Und trotzdem hat Mia herausgefunden, wer das Herz von Jacob erhalten hat. Noah. Sie begibt sich auf die Suche nach ihm und will ihn kennenlernen. Mia will wissen, dass es dem Herzen von Jacob gut geht. Gegen den Willen von Noah hat Mia ihn ausfindig gemacht und lernt ihn näher kennen, obwohl dies so nicht vorgesehen ist.

    Meine Meinung:
    Ich habe schon länger keinen Jugendroman mehr gelesen und ich weiß nicht, ob ich einfach so im Buchladen auf dieses Buch gestoßen wäre. Ich habe aber nun schon öfters etwas über dieses Buch gehört und bin sehr froh, dass ich es gelesen habe.

    Für mich war dieses Buch eine zarte, behutsame Geschichte über ein Mädchen, das mit dem viel zu frühen Verlust ihres Freundes zu kämpfen hat. Durch die Kontaktaufnahme zu den Organempfängern will Mia ihrem Freund wieder näher sein. Dabei verliebt sie sich in Noah, den Empfänger des Herzens von Jacob. Mia hat ihr ganzes Leben noch vor sich, gleichzeitig hat sie allerdings ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich glücklich fühlt. Sie fühlt sich Jacob gegenüber schuldig, dass sie Gefühle für Noah hat.

    Mir haben neben Mia auch die Nebenfiguren, vor allem Mias Vater und ihre Schwester Ryan gefallen. Die beiden haben es selbst nicht leicht und besonders Ryan hat für Mia immer einen guten Ratschlag parat.

    Das Buch lässt sich schön flüssig lesen und auch wenn die Geschichte vorhersehbar war, wollte ich immer weiterlesen. An zwei Stellen im Buch war der Lesefluss allerdings beeinträchtigt, denn im englischen Original haben die (Haupt-)Personen andere Namen und dies wurde bei der Übersetzung ins Deutsche scheinbar nicht gut gelöst. Noah wird von einem Freund als "Colt" angesprochen, was aber nur im Original Sinn macht, denn er heißt dort Colton.

    Jedes Kapitel beginnt mit einem Zitat über das Herz oder auch einem Auszug aus einem Fachbeitrag. Diese kleinen Abschnitte habe ich immer sehr gerne gelesen und ich war schon gespannt, was ich über Organspenden oder das Herz erfahren werde.

    Insgesamt ist es ein gutes Jugendbuch, welches für mich allerdings ein zu abruptes Ende hatte. Für meinen Geschmack war das Buch am Schluss zu schnell beendet und es hätte gerne länger sein können. Es hätte mir auch besser gefallen, wenn ein paar unvorhergesehene Situationen passiert wären. Zum Thema Organspende ist es aber ein sehr gutes Buch, welches sowohl die guten als auch die schlechten Seiten der Organspende zeigt.

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  • 3 Sterne

    Nicky G., 22.03.2016

    Mias Freund Jacob kommt bei einem Unfall ums Leben, und seine Organe werden gespendet. Um ihre Trauer besser bewältigen zu können, nimmt Mia mit den Menschen Kontakt auf, in denen ein Teil von Jacob weiterlebt. Nur der Empfänger des Herzens meldet sich nicht. Entgegen der Regeln will Mia ihn trotzdem kennenlernen und steht Noah gegenüber, einem meerverliebten jungen Mann, der es schafft, sie aus ihrem Kummergefängnis zu befreien. Aber Mia versäumt es, ihm die Wahrheit zu sagen, bis es fast zu spät ist.

    Etwas rührselig erzählt Mia ihre Geschichte, ihre Suche nach den Organempfängern und verklärt die Vergangenheit mit Jacob, so dass sie nicht loslassen kann und in ihrem Trauerkokon gefangen bleibt. Auch als sie Noah kennenlernt, ist sie verwirrt und abweisend, reagiert panisch, als er sie anspricht. Das kann ich gut nachvollziehen, weil sie sich das alles anders vorgestellt hat. Mich hat dann nur Noahs Reaktion verwundert, der hartnäckig bleibt und trotz ihrer emotionalen Aussetzer ihre Nähe und Freundschaft sucht.

    Insgesamt fand ich die beiden Hauptfiguren etwas blass und eindimensional, was nur wenig durch die Nebencharaktere aufgehoben wurde, weil sie zu selten auftraten. Allen voran: Ryan und Gran. Die beiden sprühten nur so vor Lebendigkeit und Eigenheiten. Das hätte man sich bei Noah und Mia mehr gewünscht.

    Gut haben mir die Zitate zu Beginn der Kapitel gefallen, auch weil in ihnen die Entwicklung der Geschichte widergespiegelt ist: erst praktische, sachdienliche Hinweise, dann emotionale Zitate von berühmten Persönlichkeiten.

    Auch die Beschreibung der Befürchtungen, z. B. dass man vergessen könnte wie der andere war oder gerochen hat oder wie sein Lachen geklungen hat, war wunderbar beschrieben, ebenso wie Mias Versuche, dies zu bewahren und zu halten und wie schwer das ist, dass man Angst hat, nicht stark genug zu sein.

    Auch Mias Entwicklung innerhalb der Geschichte, ihre Anläufe, die Trauer zu bewältigen und wieder zu leben, ihre Rückschläge, das ist realistisch beschrieben. Das hat mir gut gefallen, denn auch wenn man jemanden kennenlernt oder sich langsam aus seinem Kokon zu befreien sucht, wird das nicht abrupt gelingen, sondern in kleinen Schritten mit vielen Rückschritten.

    Leider war die Geschichte eher behäbig und ohne große Spannungsmomente erzählt. Das blitzt nur in den letzten Kapiteln ein bisschen auf, was aber für eine mitreißende Geschichte zu wenig ist. Auch dass die Nebencharaktere die interessanteren waren, hat mich als Leser nicht für Mia komplett einnehmen können.

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  • 3 Sterne

    Sophie S., 20.03.2016 bei bewertet

    Dies ist meines Erachtens wieder eines dieser Bücher, die durch ein exorbitant großartig gestaltetes Cover zum kaufen des selbigen verleiten, deren Inhalt dann jedoch nicht das hält, was der Klappentext verspricht.

    Das Cover ist wahrlich ein Hingucker, kann jedoch nicht über die seicht dahin plätschernde Story hinweg täuschen.

    Der Schreibstil ist angenehm und einem Jugendbuch angemessen, auch die Einteilung der Kapitel ist gelungen. Man kann das Buch so ziemlich in einem Rutsch weg lesen.

    Der Inhalt ist dünn. Die Autorin verliert sich in endlosen blumigen Umgebungsbeschreibungen, spricht seitenweise über die Gefühlswelt der Protagonistin und verliert darüber aus den Augen, dass die Geschichte ja irgendwie vorangetrieben werden sollte. Ansonsten langweilt sich der Leser eventuell.
    So ging es mir.

    Mia hat einen Schicksalsschlag erlitten - ihr Freund starb bei einem Unfall.
    Nun ist besagter Freund Organspender und Mia versucht, zu den Empfängern, Jacobs Organe Kontakt aufzunehmen.
    Besonders der Junge, der Jacobs Herz in sich trägt, hat es ihr angetan. So kommt es, wie es kommen muss - es entwickelt sich eine Liebesgeschichte zwischen Mia und Noah, dem Jacob durch seinen Tod das Leben rettete.

    Soweit so gut. Die Idee ist klasse - die Umsetzung nicht. Das Buch zieht sich streckenweise wie Kaugummi, die Protagonistin ist seltsam blass und teilweise unglaubwürdig in ihren Handlungen. Benimmt sie sich doch nur sehr selten wie eine 18-Jährige.

    Die Handlung dreht sich oftmals im Kreis, die Personen kommen nicht von der Stelle, die Protagonistin entwickelt sich in keinster Weise weiter.

    Mir war das alles zu oberflächlich.

    Man hätte soviel mehr aus dem Plot machen können denn der Ansatz war super. Gerade weil das Thema Organspende nun wirklich weitab des Mainstream ist.

    Leider gelang es der Autorin nicht, mich zu überzeugen - meine Bewertung wäre wohl - hätte es die vielen tollen Randcharaktere nicht gegeben - noch schlechter ausgefallen.
    Ich war wahrlich enttäuscht und habe weit mehr erwartet.

    Ich kann dieses Debüt nur bedingt empfehlen. Erwartet keine allzu tiefgründige Geschichte, dann ist es lesenswert.

    Gefallen haben mir die diversen Zitate und Weisheiten zum Thema menschliches Herz. Diese haben das Ganze aufgelockert, konnten mir aber auch nicht mehr als 3 Sterne entlocken.

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  • 3 Sterne

    sonja K., 18.03.2016

    Mia ist seit 400 Tagen am Boden zerstört. Seit 400 Tagen ist Jacob tot. 400 Tage - Mia zählt jeden einzelnen Tag. Jacobs Organe wurden zur Organspende freigegeben. Und einige der Empfänger haben sich nach der Sperrfrist mit Jacobs Angehörigen getroffen. Doch einer hat sich nicht gemeldet. Der, der Jacobs Herz besitzt. Mia hat ihn angeschrieben, aber keine Antwort erhalten. So hat sie sich im Internet auf Recherche gemacht und herausgefunden, dass der Empfänger, Noah Thomas, nur wenige Meilen entfernt lebt. Sie setzt sich ins Auto und will ihn einfach nur sehen. Gar nicht ansprechen, einfach nur sehen. Doch alles kommt anders als geplant.....


    Jessi Kirby hat mit "Mein Herz wird dich finden" ein Jugendbuch geschrieben, das ein wichtiges Thema aufgreift: die Organspende. Sie zeigt, wie die Empfänger mit den neuen Organen ein neues Leben geschenkt bekommen haben.
    Der Roman wird aus Sicht von Mia erzählt, die nach dem Tod des Freundes am Boden zerstört ist und aus ihrem Trauerloch nicht herauskommt. Es ist aber auch eine Geschichte, die den Weg aus der Trauer zeigt, neue Liebe, neue Hoffnung. Aber es ist nicht so einfach, denn Mia ist nicht ehrlich, sie sagt Noah nicht, was sie über ihn alles bereits weiß und dass ihre Begegnung kein Zufall ist. Diese Lüge überschattet alles und als Leser fragt man sich die ganze Zeit, was wird passieren, wenn die Wahrheit ans Licht kommt ?

    Vorangestellt vor jedes der Kapitel sind Geschichten oder Zitate rund um das Herz. Anfangs sehr interessante Einschübe, im Mittelteil eher nebensächlich. Durch die Kapiteltrennungen mit extra Seiten für "Kapitel X" ergeben sich m.E. viel zu viele weiße Seiten. Aber das nur am Rande - für die Zielgruppe, jugendliche Leser, sorgt dies vielleicht sogar für eine angenehme Lesart.

    Der Roman konnte in Bezug Spannung bei mir nicht punkten, denn es gab eigentlich nur die Frage nach der Aufklärung, die für Spannung sorgte. Der Roman legt mehr Wert auf Gefühle und romantische Begegnugen.
    Er lies sich leicht lesen und man konnte nur so durch die Seiten fliegen.

    Fazit:
    Ein gefühlvoller Roman mit viel Romantik, wenig Spannung und ernsten Themen wie Wahrheit und Organspende für jugendliche Leser.

    3,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    Irene J., 07.03.2016 bei bewertet

    Mia ist traurig und verzweifelt.Sie muss seit 400 Tagen ohne ihren Freund Jacob durch das Leben gehen. Dieser ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen.Da er einen Spenderausweis hatte, wurde seine Organe transplantiert. Der Empfänger von Jacobs Herz ist Noah, ein 19 jähriger ,der auf Grund einer Krankheit auf ein Spenderherz angewiesen war. Mia nimmt Kontakt mit Noah auf und ist hin und her gerissen. Denn eigentlich findet sie ihn ganztoll,dochaus Solidarität gegenüber Jacob darf sie sich nicht verlieben....

    Ich muss sagen ,dass mir der Einstieg ins Buch nicht leicht fiel.Die vor allem zu Beginn blumige Sprache ,das hin und her zwischen den einzelnen Geschichten der Empfänger von Jacobs Organen habe ich als langatmig empfunden. Doch dies legte sich zum Glück mit der Zeit. Enttäuschend der überhastete Schluss...vor allem nach den vielen detaillierten Ausführungen den den diversen Freizeitaktivitäten der beiden Protagonisten.
    Sehr gefallen haben mir die kurzen Gedanken zum Thema Herz jeweils bei jedem Kapitelbeginn. Nachdenklich machendes, interessantes, Neues konnte ich da lesen und erfahren.
    Das Thema Organspende ist das Hauptthema dieses Buches. Wenn auf Grund dieser Geschichte auch nur ein paar Leser sich mit dem Thema auseinander setzen und sogar einen Spendenausweis besorgen, ist das sehr gut. Allerdings spielt die Story in den USA, und somit sind auch die Möglichkeiten, Rechte und Pflichten der Spender und Empfänger dem Land angepasst.
    Die überschaubare Anzahl an Protagonisten machen es dem Leser einfach, die Übersicht zu behalten. Die Charaktere sind zudem gut gezeichnet und authentisch.
    Seitenweise weniger gefallen hat mir der Schreibstil, blumig, sehr viele Gefühle, die manchmal zu langatmig beschrieben wurden und zeitweise etwas wenig Handlung charakterisiert diesen.
    Gestaunt habe ich über die grosse Schrift und die seitenweise leeren Seiten. Bei jedem Kapierende eine leere Seite, gefolgt von einer, auf der einsam die Nummer des Kapitels steht findet man selten in Büchern.
    Eine berührende, romantische und nachdenklich machende Story, die jedoch manchmal ins kitschige abrutscht.

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