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  • 3 Sterne

    16 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Renée J., 12.11.2017

    Als Buch bewertet

    Ein Buch halb Ratgeber, halb Biographie.

    In diesem Buch berichtet Silvia Christine Strauch über ihre mit Hochsensibilität gelebte Existenz und gibt dem Leser dabei viele Tipps mit auf den Weg für den Umgang mit Hochsensibilität.

    Gefallen hat mir, dass sich diese Tipps nicht nur an den Hochsensiblen richten, sondern auch an das äußere Umfeld und das wenn ich es richtig verstanden habe, der Statistik nach wohl jeder von uns täglich mit hochsensiblen Menschen zu tun hat (also jeder davon profitiert).
    Ich habe mich vor dem Lesen dieses Buches nie sonderlich mit dem Thema Hochsensibilität beschäftigt. Natürlich ist mir der Begriff durch den ein oder anderen Artikel in Zeitschriften geläufig gewesen, aber nähere Informationen hatte ich nicht darüber. Das war einer der Gründe, warum ich dieses Buch unbedingt lesen wollte, um mir ein Bild von Hochsensibilität zu machen.

    Das Buch ließ sich gut lesen und die Schrift war angenehm groß. Ein schönes Layout, das mit dem Cover harmonierte zog sich durchs gesamte Buch. Ebenfalls gefallen haben mir die praktischen Zusammenfassungen, die jedes Kapitel noch einmal Revue passieren ließen.

    Weiterhin fand ich besonders das Kapitel Partnerschaft (aber auch andere Kapitel) und dort besonders die Vorstellung der Transaktionsanalyse psychologisch spannend und interessant und auf jeden Alltag anwendbar.


    Toll war auch, dass die Autorin eine Vielfalt von Themengebiete oder Hilfestellungen vorgestellt hat, zwar immer nur in kurzen Auszügen, aber als gedanklichen Anstoß sicher ausreichend. Wer dann größeres Interesse an einer bestimmten Methode verspürt, kann sich gegebenenfalls weitergehender Lektüre widmen.

    Insgesamt war Frau Strauch merklich tief im Thema Hochsensibilität drin und ihr Buch gibt viele hilfreiche und gut durchdachte, gedankliche Ansätze. An manchen Stellen klang es für mich jedoch zu einseitig gedacht, was die Definition Hochsensibilität angeht, da sie ja „nur“ als Einzelbeispiel stehen kann und damit keinesfalls die gesamte Bandbreite der Faktoren abdeckt (was sie in meinen Augen etwas deutlicher hätte betonen können).

    Insgesamt sicherlich ein interessanter Lesestoff, vor allem für Menschen, die selbst eine gewisse Nähe zur Hochsensibilität verspüren, aber eben auch für den Leser, der vom Thema bis dato wenig Ahnung hat.

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  • 4 Sterne

    33 von 66 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Lila, 10.11.2017

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Das Buch ist in 4 Kapitel aufgeteilt, wobei das letzte Kapitel ein Schlusswort der Autorin ist. Silvia Christine Strauch beschreibt in dem Buch ihren eigenen Lebensweg. Ihre Gefühle und Gedanken werden dargestellt aber auch eine Reihe an Informationen und Hilfestellungen, was man tun kann, um das Leben als hochsensibler Mensch genießen zu können.
    Jedes Kapitel bzw. auch die Unterkapitel beginnen damit, dass einige Fragen gestellt werden, die zum Nachdenken anregen und der Leser für sich überlegen kann, ob er hochsensibel ist. Z.B.: „Spüren Sie sofort, wenn dicke Luft herrscht? Fühlen Sie sich für das Wohlergehen des Partners verantwortlich? Können Sie Gefühle anderer leicht nachempfinden?“
    Den Fragen folgen jeweils ein Bericht aus dem Leben der Autorin und ein Resümee mit Ratschlägen um das Leben besser meistern zu können.

    Meine Meinung
    Bereits das Cover ist wunderschön farbig bunt und ansprechend gestaltet und ich finde es sehr passend zu dem Thema. Die vielen Farben stehen für mich für die vielen Reize die auf einen eintreffen. Der Baum als ein fest verwurzeltes Werk, also der Mensch, aber mit den zarten Blättern die das Sensible verdeutlichen.
    Die Autorin nimmt den Leser mit auf ihren Lebensweg. Zu Beginn beschreibt sie Ihre Kindheit, in der sie zwar keine eigenen Geschwister hatte, aber gemeinsam mit Pflegekindern aufgewachsen ist. Hier verbringt sie alleine viel Zeit, spielt, erkundet eigenständig die Welt.
    Sie lebt in ihrer eigenen inneren Welt und kann ganz darin versunken sein. „in sich selbst“ fühlt sie sich zuhause, wird aber von anderen als bockig und altklug bezeichnet, nur weil sie sich über vieles Gedanken macht.
    Hochsensible Personen haben ganz feine Antennen und sind damit sehr empfänglich für Reize. Wobei die Autorin ganz klar verdeutlicht, dass es eine Gabe ist und nicht eine Krankheit oder etwas anderes.
    „Eine entwickelte Hochsensibilität ist eine große Gabe und fühlt sich wie ein sechster Sinn an:“
    Von der Kindheit führt die Autorin dann weiter zur beruflichen Situation und dann zu weiteren Situationen im Leben. Gerade die aufgeführten Ratschläge im Resümee zum Thema Beruf fand ich sehr hilfreich.
    Besonders habe ich mir ein Zitat gemerkt „ Kündigen sie nicht innerlich, sondern verändern Sie die Umstände, damit Sie sich wohlfühlen.“
    Durch das ganze Buch verteilen sich Eigenschaften von hochsensiblen Personen, wie z.B. fein Seelig, Streben nach Perfektion, sich schnell und tief getroffen fühlen, keinen Druck vertragen – weder Zeit-, noch Erfolgsdruck.
    Im weiteren Verlauf Ihrer Lebensgeschichte zeigt sie, dass es durchaus auch ausreichend Situationen im Leben geben kann, in denen man ausgelassen, fröhlich und glücklich sein kann.
    Nach dem Bericht durch die einzelnen Lebensstationen geht es im 2. Kapitel um die Frage, wie entwickle ich mich weiter. Es werden unterschiedliche Möglichkeiten sich das Leben als hochsensible Person angenehmer zu gestalten beleuchtet.
    Vieles in diesem Buch kam mir bereits aus Seminaren zum Thema Stressmanagement bekannt vor und war eine Auffrischung des Wissens. Klasse fand ich als Ergänzung zur to-do-Liste die Not-to-do-Liste. Ebenso wunderbar fand ich das bildliche Beispiel mit der Grundstücksgrenze. Dies habe ich mir dick markiert, weil ich es sehr hilfreich finde und es sicher auf viele Situationen im Leben anwenden kann.
    Ganz nebenbei bemerkt habe ich eines nicht verstanden: Was hat die lächelnde Verkäuferin mit meiner to-do-Liste zu tun? Das erschließt sich mir in keiner Weise.
    Der Leser wird aufgefordert, sich die zu ihm passenden Lösungen herauszusuchen. In diesem Bereich gibt es von mir auch den einzigen Punktabzug. Ich kann weder mit Meditation, Yoga noch Hypnose etwas anfangen und lehne es ab. Es rückt mir persönlich nur zu viel in den Fokus, weil gerade die Meditation dann doch immer in unterschiedlichen Formen wiederholt wird.
    Ein gemeinsames Erlebnis mit der Autorin teile ich. In den Beschreibungen über die Reisen quer durch Kanada habe ich mich wiedergefunden und es kamen viele schöne Erinnerungen an eigene Kanada Camping-Pickup-Touren hoch da ich genau diese Strecken selbst mehrfach bereist habe.
    Fazit:
    Das Buch ist hilfreich bei der Frage, ob man selber zu den Hochsensiblen zählt. Es enthält gute Ratschläge. Besonders die einzelnen Resümees finde ich wirklich lesenswert. Ich habe mir vieles markiert um einfach schneller nachlesen zu können.
    Viel besser noch ist es aber auch eine Art „Betriebsanleitung“, für alle diejenigen, die mit Hochsensiblen Personen Umgang haben und hier einfach weiter in das Thema einsteigen möchten um diese besser zu verstehen.

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  • 4 Sterne

    12 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wedma _., 30.10.2017

    Als Buch bewertet

    „Meine Hochsensibilität positiv gelebt. Persönliche Einsichten aus einem langen, bewegten Leben“ von Silvia Christine Strauch ist ein nett geschriebener Erfahrungsbericht einer Frau, die sich als Hochsensible versteht. Sie gibt Hilfestellungen, wie man Hochsensibilität erkennt und damit umgeht.
    Das Buch hat drei Kapitel: „Persönliche Lebenserfahrungen“, „Die Eigene Entwicklung voranbringen“, „Im Alltag Ruhe finden“, die in mehrere Unterkapitel unterteilt sind, plus Vorwort und Schlusswort auf rund 177 Seiten.
    Vor jedem Unterkapitel gibt es 4-6 Fragen, die vermutlich helfen sollen zu verstehen, ob man hochsensibel ist, z.B. „Halten Sie sich ungern unter vielen Menschen auf? Fühlen Sie sich in einer Gruppe schnell überfordert?“ Oder: „Können Sie Gefühle anderer leicht nachempfinden? Fällt es Ihnen schwer, Grenzen zu ziehen?“ Oder: „Brauchen Sie lange, um intensive Erlebnisse zu verarbeiten? Bevorzugen Sie eine ruhige, wenig chaotische Umgebung?“, usw. Nach den Ausführungen, die auf den Lebenserfahrungen der Autorin basieren, in eher kurzen Kapiteln, gibt es Resümee mit Ratschlägen, wie man sich als hochsensible Person in verschiedenen Situationen verhalten, seine Zeit besser organisieren, das Leben insg. meistern kann.
    Das Buch kann man in einem Rutsch durchlesen, es liest sich sehr leicht. Man kann aber auch an jedem Kapitel verweilen und nachdenken, ganz wie es einem passt. Man fühlt sich durchwegs wohl: Man hört gern von einer Frau, die ihr Leben gut zu organisieren wusste, wie sie ihre Hochsensibilität gemeistert hat. Ihre Ratschläge mögen sich vllt manchmal nicht so spektakulär anhören, man hat so etwas ggf. in anderen Ratgebern zu ganz anderen Themen gelesen, aber es schadet gewiss nicht, dies sich vor Augen nochmals zu führen, insb. wenn man Optimierungspotential im eigenen Leben sieht oder sich gerade als hochsensible Person identifiziert hat. Vllt kann man das eine oder andere übernehmen und es kann sich durchaus als hilfreich erweisen.

    Fazit: Für die erste Auseinandersetzung mit dem Thema „Hochsensibilität“ ist das Buch eine gute Adresse, denn die Fragen helfen einem zu verstehen, ob man zu Hochsensiblen zählt. Man bekommt auch die Ratschläge, wie man damit umgehen kann. Natürlich sind die Fragen und die Ausführungen nicht ausschöpfend und passen nicht auf alle Hochsensible, denn von einer Person kann man nicht auf alle schließen, aber eine gute Richtung kann man mit Hilfe dieses Buches doch schon einschlagen. Man bräuchte aber dann weiterführende Literatur und der Verlag dielus edition bietet einige Titel auf diesem Gebiet auch an.

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  • 4 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Edelstella, 07.11.2017

    Als Buch bewertet

    „....Eine entwickelte hochsensible Person nimmt die eigenen Bedürfnisse ernst und hat den Mut, die eigenen Gefühle, Träume, Beweggründe und Ansprüche anzusehen und umzusetzen.“

    Silvia Christine Strauch gewährt uns Einblicke in ihr eigenes hochsensibles Leben und motiviert und informiert. Die Kapitel fangen mit der Kindheit an, jedem Kapitel werden Fragen vorangestellt, die dem Hochsensiblen nicht fremd sein dürften,dann erzählt sie von sich und geht auf die Fragen ein.

    In fast jeder Lebenssituation, sei es die Pubertät, die Partnerschaft, der Berufseinstieg, sieht es für den hochsensiblen Menschen etwas anders aus, als für die nicht so sensiblen Menschen in ihrer Umgebung. Der Hochsensible verfügt über weniger Reizfilter, ist empathischer, reagiert anders und teils heftiger auf Medikamente, kann mehr Allergien entwickeln, ist schneller überlastet.

    Die Autorin schlägt Verhaltensformen vor, mit der Hochsensibilität umzugehen, ja, sie positiv für sich zu nutzen. Das kann bedeuten, dass der Hochsensible mehr Schlaf braucht, andere Arten von Erholung, ein anderer Umgang mit den Mitmenschen.....

    Es ist sicher ein erster Einblick, es gibt viele Unterschiede im Erscheinungsbild der Hochsensibilität und jeder muss für sich den eigenen Weg herausfinden. Das Buch mit seinen Kapiteln und vorangestellten Fragen kann als Leitfaden gesehen werden, um das eigene Leben und das Handeln zu überdenken und sichtbar werden zu lassen, um dann die passenden Schritte zu planen.

    Viele Werkzeuge werden vorgestellt: das Zeigmanagement, positives Denken, Affirmationen, um neue Denkmuster des Gehirns zu trainieren, Achtsamkeitsübungen etc.

    Die Autorin hat benannt, womit viele Menschen zu kämpfen haben, nämlich keinen großen Druck auszuhalten und als empfindlich abgestempelt zu werden. Es tut gut, sich in einigen Punkten wiederzuerkennen und zu verstehen. Dieser klar gegliederte und aufklärende Ratgeber ist eine Hilfe für viele Menschen, die sich endlich verstanden fühlen wollen.

    Das wunderschöne Cover tut sein Übriges um die oftmals stärkeren und intensiveren Wahrnehmungen eines Hochsensiblen darzustellen. So bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und kann es nur als Einstieg in die Thematik weiterempfehlen!

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  • 3 Sterne

    12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Plush, 12.11.2017

    Als eBook bewertet

    Inhalt:
    Es handelt sich hier um ein Sachbuch, das aus persönlicher Sicht der Autorin geschildert wird. Im ersten Abschnitt geht es um persönliche Lebenserfahrungen aus Kindheit, Partnerschaft, Beruf etc. Der zweite Abschnitt befasst sich mit Möglichkeiten, die eigene Entwicklung durch z.B. Zeitmanagement, positives Denken, Meditationen etc. voranzubringen. Im dritten Abschnitt gibt es Anregungen, wie man im Alltag Ruhe finden kann, beispielsweise in der Natur oder der eigenen Wohnung. Den Abschluss bildet ein persönliches Schlusswort.

    Jedes neue Thema beginnt mit einigen Einstiegsfragen an den Leser, die man als hochsensible Person meist bejahen kann und endet mit einem Resümee, in dem die wichtigsten Erkenntnisse des Themas noch einmal übersichtlich zusammengefasst sind. Zwischen Einstiegsfragen und Resümee liegen dann Berichte aus dem Leben der Autorin und die Auseinandersetzung mit dem jeweiligen Thema mit Ratschlägen, wie man Situationen auch oder gerade mit Hochsensibilität gut meistern kann.

    Diese Gliederung macht das Lesen angenehm und jeder kann sich einfach die Themen und Infos heraussuchen, die ihn bewegen oder auch länger bei einzelnen Themen verweilen, wie es gerade passt.

    Meine Meinung:
    Da das Buch auf den persönlichen Eindrücken der Autorin beruht, ist es – natürlich - meist sehr subjektiv geschildert. Bei manchen Themen wie z.B. der geschilderten Kindheit konnte ich mich zu 100% wiederfinden, in anderen Bereichen wie z.B. Beruf oder Urlaub unterscheidet sich mein Leben aber einfach schon von den Bedingungen her so sehr von dem der Autorin, dass ich dort wenig für mich herausziehen konnte. Nicht alle Ratschläge, die Frau Strauch helfen, sind für mich realisierbar – schon allein finanziell. Könnte ich es mir beispielsweise leisten, meinen Urlaub in den einsamen Weiten Kanadas zu verbringen, statt auf dem kleinen überfüllten Camping-Platz um die Ecke, würde ich das auch gerne tun. :o) Aber so ist das nunmal mit persönlichen Berichten – sie können nicht auf jeden Menschen passen.

    Ein großer Teil des Buches befasst sich damit, wie man durch Meditationen und ähnliche Techniken zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen kann. Wenn man dazu generell einen Zugang hat, erhält man hier einige erste Anregungen, in die man sich dann mit weiterführender Literatur einlesen könnte. Bei der Menge an genannten Möglichkeiten kann das Buch hier natürlich nicht zu jeder Technik in die Tiefe gehen, sondern nur Ideen geben und Möglichkeiten aufzeigen, was ich auch in Ordnung finde.

    Mein Fazit:
    Als ersten Einstieg in das Thema Hochsensibilität ist das Buch sicher gut geeignet. Durch die vorangestellten Fragen merkt man schnell, ob sie auf das eigene Leben und Empfinden zutreffen. In den persönlichen Schilderungen aus dem Leben der Autorin konnte ich mich – trotz eigener Hochsensibilität – jedoch oft nicht wiederfinden. Die Mischung aus Ratgeber und persönlichem Bericht funktionierte für mich also nur teilweise. Aber wie das mit Subjektivität nunmal so ist – jeder muss für sich selbst herausfinden, wieviel er für sich aus dem Buch ziehen kann.

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