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  • 4 Sterne

    9 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Estelle, 12.03.2019

    Als Buch bewertet

    Uppsala. Die Psychiaterin Nathalie Svensson wird zu einem brisanten Fall gerufen. Ein Serienvergewaltiger, und nun auch Mörder, treibt sein Unwesen. Blonde, junge Frauen haben es ihm angetan.
    Das letzte Opfer wurde nicht nur vergewaltigt, sondern auch erwürgt. Nathalie kennt das Mädchen, sie ist die Tochter einer Freundin. Und somit will sie noch mehr mit aller Macht den Täter finden.
    Die Spezialeinheit, die fortan mit ihr den Hinweisen nachgeht, die Indizien auswertet und Verdächtige befragt, hat es nicht einfach.
    Wer ist der Mörder?

    Daneben hat Nathalie mit persönlichen Problemen zu kämpfen. Der Sorgerechtsstreit um ihre Kinder verlangt ihr alles ab. Doch sie wäre keine ausgezeichnete Ermittlerin, wenn sie all das nicht unter einen Hut bekommt.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Auch wenn man mitten in der Reihe einsteigt, bleiben wenige Fragen offen, was die Vorgeschichte betrifft.
    Den Fall an sich fand ich unglaublich spannend. Man konnte sich das Geschehen bildlich vorstellen, und daraus könnte eine TV-Krimi-Serie gemacht werden.
    Das Interessante war, dass es einige Verdächtige gab und man ständig rätselte, ob es wirklich einer von denen war, oder sie ganz falschen Spuren nachjagten.
    Zwischendurch erfuhr man aus der Vergangenheit des Täters, was ihn zu dem Monster machte, das er wurde.

    Auch die Figuren im Ermittlerteam waren interessant, agierten zusammen, wenn sie auch charakterlich anders waren, gut zusammen.

    Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig. Es wurde nicht brutal, das ist viel wert, denn viele Autoren glauben, dass sie mit immer perverseren Mordfällen glänzen müssen, in denen der abgehalfterte, alkoholkranke Ermittler plötzlich über sich hinauswächst. Langweilig.
    Hier gibt eine starke Frau den Ton an.

    Auch wenn die Geschichte nicht neu ist, wurde sie dennoch spannend erzählt.

    4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli33, 22.02.2019

    Als eBook bewertet

    Spannender Kriminalroman

    Inhalt:
    Ein Serienvergewaltiger macht die schwedische Stadt Uppsala unsicher. Er überfällt junge Frauen immer um Mitternacht. Das 3. Opfer wurde nicht nur vergewaltigt, sondern auch erwürgt. Es ist die Tochter von Nathalie Svenssons Freundin Cecelia. Die Psychiaterin wird von der Sondereinheit der Kriminalpolizei zu den Ermittlungen hinzugezogen. Trotz privater Sorgen kniet sie sich voll in den Fall hinein.

    Meine Meinung:
    Dies ist bereits der 3. Fall für Nathalie Svensson. Ein Personenverzeichnis vorne im Buch hilft ohne zu spoilern dabei, dass man sich unter den Beteiligten zurechtfindet. Auch wenn immer wieder mal auf Ereignisse aus den Vorgängerbänden hingewiesen wird, braucht man trotzdem keine Vorkenntnisse. Der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen, und was privat läuft, bekommt man hier zur Genüge mit. Der Fokus liegt aber auf den polizeilichen Ermittlungen, die sich sehr spannend gestalten.

    Schon bald hat die Polizei einige Verdächtige, trotzdem will es zunächst nicht gelingen, einen von ihnen zu überführen. Geschickt führt Jonas Moström die Lesenden immer wieder auf eine falsche Fährte, um den Verdacht kurze Zeit später wieder zu entkräften.

    Ein Großteil der Spannung ist der Perspektive eines möglichen vierten Opfers geschuldet, das sich ganz arglos mit einem Fremden trifft. Gerade diese Passagen habe ich mit angehaltenem Atem gelesen und gebangt, ob es sich bei dem Mann womöglich um den Täter handelt und ob die junge Frau heil aus der ganzen Sache herauskommen wird.

    Ein kleines Problem hatte ich mit den Protagonisten, von denen mir zum einen niemand wirklich sympathisch war und die zum anderen alle irgendwelche privaten Probleme haben, was ich in dieser Anhäufung schon etwas übertrieben fand.

    Die Reihe:
    1. So tödlich nah
    2. Dominotod
    3. Mitternachtsmädchen

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 03.03.2019

    Als Buch bewertet

    Der Hausmeister findet auf dem Seziertisch der Universität in Uppsala eine tote Frau. Sehr schnell besteht der Verdacht, dass der Täter, derselbe ist, der schon zuvor zwei Studentinnen vergewaltigt hat. Denn die drei jungen Frauen sind alle blond und blauäugig. Ein weiteres und gemeinsames Merkmal ist, dass bei allen der linke Schuh fehlt. Fallanalytikerin Nathalie Svensson wird vom Zentralkriminalamt hinzugezogen. Sie soll ein Täterprofil erstellen. Sie kniet sich trotz Zeitmangel in die Arbeit, denn die tote Studentin ist Hanna, die Tochter einer guten Freundin.


    Nach " So tödlich nah " und " Dominotod " ist " Mitternachtsmädchen " der dritte Fall rund um die Fallanalytikerin Nathalie Svensson. Da ich die beiden ersten Bücher gelesen habe, fällt es mir schwer einzuschätzen, ob man unbedingt der Reihe nach lesen sollte oder nicht. Anders als in den vorderen Büchern, habe ich diesmal den Umfang des Privatlebens der Ermittler nicht zu bemängeln. Denn das empfand ich in den vorderen Büchern als zu ausufernd. Hier geht der Sorgerechtsstreit zwischen Nathalie und ihrem Exmann Hakan nahtlos weiter. Doch nur in bescheidenem Rahmen. Es stehen der Fall und die Ermittlungen im Vordergrund. Die Ermittler drehen buchstäblich jeden Stein um. Es macht Spass ihnen dabei über die Schulter zu schauen und die Spannung, da verschiedene Fährten verfolgt werden, ist hoch. Umso mehr, da alle Ermittlungsergebnisse sehr schlüssig sind. Sehr gefallen hat mir, dass einer der Ermittler, Tim Walter, ein Faible für geschichtliche Details hat … und die werden von ihm immer wieder mal eingeflochten. Was das Team nervt, und deshalb stoppen sie seine Monologe ziemlich schnell. So laufen wir Leser auch nicht Gefahr, uns zu langweilen. Ein tolles Mittel, die Leser auf den neusten Stand zu bringen, hat der Autor clever gelöst. Er lässt das Ermittlerteam ab und zu Besprechungen abhalten. Da werden die Ermittlungen, die Ergebnisse und der aktuelle Stand besprochen. So ist man als Leser automatisch immer up to date. Ein Personenglossar mit den wichtigsten Merkmalen ist zudem zu Beginn des Buches eingefügt worden und bringt im eher grossen Ermittlerteam Klarheit.
    Mich haben die Figuren restlos überzeugt. Auch wenn Nathalie mir nicht immer sympathisch war, macht sie doch einen überzeugenden Job. Gerade ihre Besessenheit, die Trennung von ihrem Mann mit flüchtigen Abenteuern zu verdauen, war nicht wirklich nachvollziehbar. Dies vor allem, weil ein Mörder in der Stadt sein Unwesen treibt und sie trotzdem mit Internet Bekanntschaften ausgeht.
    Da sie zudem noch für einen Arbeitskollegen schwärmt, war mir zu viel des Guten.
    Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten, ich empfand es durchgängig als spannend. Und die Auflösung der Identität war das Sahnehäubchen!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Inge H., 22.02.2019

    Als eBook bewertet

    Guter Krimi
    Von Jonas Moström gibt es schon Romane mit der Protagonistin der Psychiaterin Natalie Svensson. Für mich war der Krimi „Mitternachtsmädchen“ das erste Buch, das ich von dem Autor gelesen habe. Es wurde von Dagmar Mißfeld ins Deutsche Übersetzt.

    Der Schauplatz ist Uppsala. Blonde Studentinnen sind in Gefahr. Ein junger Mann würgt sie und nimmt dann den linken Schuh mit. Jetzt ist die erste Frau erwürgt worden, das Opfer ist die Tochter einer guten Freundin Natalies. Die Polizei hat 3 Männer in Verdacht. Natalie kennt 2 von ihnen, sie waren schon mal bei ihrin Behandlung. Alle sind total engagiert.
    Nebenbei gibt es bei den Ermittlern noch private Probleme. Natalie kämpft um das Sorgerecht ihrer Kinder.

    Der Autor lässt uns an der Ermittlung teilnehmen, das ist äußerst spannend. Sein Schreibstil ist beeindruckend, gleichmäßig fesselnd bis ans Ende.
    Das ist ein Krimi der mir total gefallen hat und ich kann ihn empfehlen.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susann G., 19.03.2019

    Als Buch bewertet

    In Uppsala wurden drei Frauen angegriffen und vergewaltigt, das letzte Opfer wurde schließlich getötet. Von einem möglichem Täter fehlt bisher jede Spur.
    Die Psychiaterin Nathalie Svensson soll bei den Ermittlungen helfen. Leider handelt es sich beim letzten Opfer um die Tochter einer Freundin von Nathalie. Ein zusätzlicher Grund für Nathalie, schnell den Verantwortlichen für die grausamen Taten zu fassen.

    Das Buchcover finde ich sehr schön, das Motiv ist stimmungsvoll und ich mag sehr, dass es nur in Weiß-, Rot- und Schwarztönen gehalten ist.
    Die Geschichte um die Ermittlungsarbeit von Nathalie, Johan und ihren Kollegen ist sehr spannend geschrieben. Die relativ kurzen Kapitel und Perspektivenwechsel haben dazu geführt, dass ich nur schwer aufhören konnte, zu lesen, um zu erfahren, wie es weitergeht.
    Mein Fazit: Ein spannender Kriminalroman mit vielen Verdächtigen und einem Ende, das ich so nicht vermutet habe.

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  • 4 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    coffee2go, 22.03.2019

    Als Buch bewertet

    „Mitternachtsmädchen“ ist ein spannender Krimi mit dem typischen schwedischen Flair, der eine besondere Atmosphäre beim Lesen spürbar macht. Neben den Ermittlungsarbeiten, zu denen auch wieder die Psychologin Nathalie hinzugezogen wird, gibt es auch viele private Einblicke und persönliche Probleme und Geschichten, die thematisiert werden. Nicht so gut gefallen hat mir, dass gerade Nathalie als Psychologin, in jede mögliche Falle, die ihr gestellt wird, blindlinks hineintappt und danach auch noch verwundert ist. Auf zwischenmenschlicher Ebene hat sie nicht wirklich ein gutes Händchen, was auch nicht gerade für ihre fachliche Qualifikation spricht. Ansonsten war die Idee des Täters schlüssig dargestellt, die Ermittlungsarbeiten waren schleppend, aber dann letztendlich doch erfolgsversprechend und am meisten gelebt hat der Krimi aufgrund der sympathischen Hauptcharaktere und aufgrund des Flairs.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ute H., 12.04.2019

    Als Buch bewertet

    In Uppsala werden mehrere Mädchen überfallen und vergewaltigt; beim dritten Fall wird das Mädchen tot, im Hörsaal der Anatomie, aufgefunden. Die Kripo hat zwar mehrere Tatverdächtige doch eine richtig heiße Spur ist nicht dabei. Nathalie Svensson ist psychiatrische Oberärztin und wird zur Aufklärung von der örtlichen Kriminalpolizei hinzugezogen. Sie arbeitet sehr eng mit Kriminalhauptkommissar Johan Axberg und Tim Walter, dem IT Experte bei der Kripo zusammen.
    Bei den 'Mitternachtsmädchen' handelt es sich um den dritten Band einer Krimireihe mit Natalie Svensson als Protagonistin. Für den Kriminalfall war kein Vorwissen notwendig, für das private Umfeld der Personen fehlten mir persönlich schon einige Angaben - hier wären kurze Rückblicke hilfreich gewesen. Die vorangestellten Personenangaben im Buch waren dagegen sehr nützlich. Der Schreibstil konnte mich leider nicht fesseln, zwischendurch wanderten meine Gedanken leider sehr oft ab. Hauptsächlich bei den sehr ausschweifenden Beschreibungen von Orten oder Einrichtungen. Selbst bei spannenden Polizeieinsätzen kam keine rechte Spannung auf. Da ' Dominotod' noch bei mir liegt werde ich es wohl lesen und dann entscheiden, ob ich diese Buchreihe weiterverfolgen werde.
    Leider nur 3 Sterne von mir.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gisela E., 14.03.2019

    Als Buch bewertet

    Nicht mein Fall

    In der Universitätsstadt geht ein Vergewaltiger um, der nun zum Serienmörder wird. Allen seinen Opfern fehlt der linke Schuh. Psychiaterin Nathalie Svensson soll der Polizei helfen, ein Profil zu erstellen und so den Mörder zu stellen. Nathalie kennt die tote Studentin, sie ist die Tochter ihrer Freundin. Umso mehr setzt die Psychiaterin alles daran, den Täter zu finden.

    Dieser Fall ist Teil einer Reihe um Nathalie Svensson, die als Profilerin für die Polizei arbeitet. Schon beim Vorgänger habe ich mich schwer getan, in die Geschichte hineinzufinden, weil ich mich erst im Dickicht der handelnden Personen zurechtfinden musste. Leider war das auch in diesem Band der Fall, so dass ich sehr lange brauchte, um in die Geschichte hineinzufinden. Zudem habe ich mich schwer getan mit der Ermittlerin, deren Handlungen ich nicht immer nachvollziehen konnte. Vielleicht aber war mir auch ihr Privatleben zu unstet und zu wenig überzeugend. Erst gegen Mitte des Buches konnte ich mich für den Kriminalfall erwärmen und ein bisschen auf die Auflösung mitfiebern. Zudem kommen sehr viele Bezüge auf die bisherigen Bände, die nicht aufgeklärt werden, aber wohl eine ziemliche Bedeutung haben. (Warum will Nathalie nicht zur Beerdigung ihres Vaters gehen?) Das fand ich ziemlich nervtötend.

    Leider ist diese Reihe so überhaupt nichts für mich, deshalb kann ich hier nur drei von fünf Sternen vergeben. Eine Empfehlung mag ich nicht aussprechen.

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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    kunde, 31.03.2019

    Als Buch bewertet

    Die Studenten in Uppsala feiern die Walpurgisnacht. Da wird im Anatomie-Hörsaal die Leiche einer Studentin aufgefunden. Sie wurde erwürgt. Bereits im Vorfeld wurden mehrere Frauen überfallen und gewürgt. Alle hatten zwei Dinge gleich: Sie waren blond und den Leichen fehlte der linke Schuh. Die Psychiaterin Nathalie Svensson soll ein Täterprofil erstellen. Nathalie ist momentan vom Scheidungskrieg gezeichnet und nimmt dies als Ablenkung mit Elan an. Zumal das neue Opfer die Tochter einer guten Freundin ist. Für sie steht fest, daß der Täter noch weiter zuschlagen wird.

    Dies ist ein typischer Schwedenkrimi. Der Fall selbst ist spannend, jedoch gibt es auch hier wieder die Ermittlerin mit massiven privaten Problemen. Sind die schwedischen Ermittler wohl wirklich alle solch psychische Wracks? Man könnte es glauben. Dies stört einfach den Lesefluss und so wirklich warm bin ich mit Nathalie nicht geworden. Der Fall selbst ist spannend, gut durchdacht und nicht blutig.

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  • 5 Sterne

    3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mannomania, 11.03.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Mitternachtsmädchen, ein Kriminalroman von Jonas Moström aus dem Ullstein Verlag, erschienen am 22.02.2019
    Das nahezu idyllische Cover passt gut zur typisch-schwedischen Einöde

    Zum Inhalt:
    Die schwedische Stadt Uppsala wird in letzter Zeit von einem Serienvergewaltiger heimgesucht.
    Er überfällt immer um Mitternacht junge Frauen.
    Diesmal ist es die Tochter von Nathalie Svensson's Freundin Cecelia und somit das dritte Opfer.
    Die Psychiaterin wird nun von der Kriminalpolizei zur Aufklärung des Falles herangezogen.
    Wird es ihr gelingen, den Täter ausfindig zu machen...?

    Fazit:
    Der Autor versteht es geschickt, die Handlungen aufzubauen, in dem er den Leser immer wieder auf eine falsche Fährte führt, so daß die Spannung bis zum Schluß gehalten werden kann.
    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen, die Kapitel sind nicht zu langatmig gewählt.

    Ich fand den Krimi sehr spannend und empfehle ihn sehr gerne als absolut lesenwert für alle Krimifans weiter - daher uneingschränkt von mir hierfür auch die Höchstpunktzahl!

    Danke an vorablesen.de für diesen perfekten Buchgewinn!

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesemone, 22.02.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dies war ein Krimi, ganz nach meinem Geschmack. Ich lese sehr gerne skandinavische Krimis, vor allem, wenn es mehr um die Ermittlungsarbeit geht. Die Ermittlungen gehen anfangs in alle möglichen Richtungen, bis sich der Täterkreis immer mehr verkleinert und am Ende nur noch alle Ergebnisse zusammengezählt werden müssen. Der Autor schafft es, die Spannung konstant zu erhalten und erst am Schluss den Täter auffliegen zu lassen und das obwohl der Täter zwischendrin immer wieder zu Wort kommt und man seine einzelnen Schritte mitverfolgen kann. Ich fand die Ermittler sympathisch und authentisch, auch sie haben mit ihren eigenen familiären Problemen zu kämpfen. Jedoch merkt man, dass sie für den Fall alles geben und sich richtig reinhängen, um den Täter zu schnappen. Der Autor hat einen angenehmen Schreibstil und man kann ihm gut folgen. Die Kapitel sind nicht sehr lang gehalten, so dass man auch bei wenig Lesezeit, immer mal ein Kapitel lesen kann. Ich fand das Buch spannend und unterhaltsam und empfehle es jedem weiter, der gerne skandinavische Krimis liest.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KiMi, 19.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Der Autor Jonas Moström war mir zwar bereits namentlich bekannt aber ich hatte vorher noch kein Buch um die Protagonistin gelesen. Dies hat das Lesevergnügen bei diesem Buch aber in keiner Weise negativ beeinflusst. Es gab zwar einige Stellen an denen man merkte, dass dies nicht das erste Buch der Reihe ist aber ich konnte dieser Geschichte trotzdem ohne Probleme folgen. Diese ist sehr spannend und dies hält sich auch bis zum Schluss. Als kleines Extra gibt es noch das Knistern zwischen Nathalie und Johan welches sehr schön beschrieben wird. Bei diesem Buch ist also alles für einige Stunden guter Unterhaltung vorhanden und daher werde ich bis zum nächsten Band erstmal die vorherigen lesen und wahrscheinlich genauso genießen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schlafmurmel, 25.02.2019

    Als Buch bewertet

    Ich kannte bisher noch nichts von diesem Autor, und als ich den Krimi las wurde ich echt positiv überrascht, super geschrieben das Buch hat mich komplett gefesselt von Anfang an. In Uppsala geht anscheinend ein Serienvergewaltiger um der genau um Mitternacht blonde Studentinnen überfällt, danach umbringt und deren linken Schuh mitnimmt. Was hat es damit auf sich? Die Psychiaterin und Expertin Täterprofile Nathalie Svensson. Diesmal ist es besonders heikel, die Tote Hanna ist die Tochter ihrer Freundin. Ganz klar das Natalie den fall annimmt. Es gab viele Verdächtige und viele Ungereimtheiten und ich wurde ganz oft in die Irre geführt mit meinen Vermutungen. Es war echt Spannung pur bis zum Schluss. Ich wusste echt nicht mehr wer ist der Täter. Nathalie Svensson ist beruflich sehr kompetent, aber ihr Privatleben lässt echt zu wünschen übrig. Sie steckt in einem harten Scheidung krieg mit Ihrem Mann und um das Sorgerecht ihrer beiden Kinder und privat ist sie irgendwie ausgehungert nach Zärtlichkeiten. Aber beruflich so wie privat meistert sie alles perfekt . Es wird teilweise aus der Sicht des Täters, den man nicht kennt geschrieben, was früher war und dann zack der Wechsel wieder zum Ermittlerteam. Es war einfach echt klasse und ich kam erst fast bis zum Schluss darauf wer der Mörder der blonden Frauen war und was es mit dem linken Schuh auf sich hatte..

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MarinaEva, 05.04.2019

    Als Buch bewertet

    Die Psychiaterin Nathalie Svensson ermittelt in einem Fall, in dem in der Universitätsstadt Uppsala im Hörsaal der Anatomie während der Walpurgisnacht eine Tote gefunden wurde.

    Die Tote hat Würgemale am Hals. Bereits vor diesem Fund wurden weitere zwei Frauen vergewaltigt, die aber mit ihrem Leben davon kamen. Jedes Mal geschah es um Mitternacht und jedes Mal wurde den Opfern der linke Schuh entwendet.

    Die Tote im Hörsaal ist Hanna, die Tochter von Cecilia, mit der Nathalie eng befreundet ist. Als Expertin für Täterprofile wird Nathalie gebeten, das Ermittlerteam zu unterstützen. Dadurch gerät sie natürlich nicht nur beruflich unter Druck, weil sie natürlich möchte, dass der Mörder von Hanna, die auch öfters auf Nathalies Kinder aufgepasst hat, so schnell wie möglich gefasst wird.

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben. Erst erhält man den Eindruck, man hat den Täter gefasst, dann aber entwickelt sich alles ganz anders. Auch das Privatleben der Psychiaterin wird immer wieder beschrieben, denn sie ist mitten in einem Sorgerechtstreit mit ihrem Mann.

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  • 5 Sterne

    Gelöschter Benutzer, 01.03.2019

    Als Buch bewertet

    Der Titel und das Cover haben mich angesprochen und meine Entscheidung beeinflusst, dieses Buch zu lesen.
    Bis jetzt kannte ich den Autor noch nicht und obwohl es sich hier um den 3. Band handelt, kann man Mitternachtsmädchen Problem lesen, ohne die Vorgänger zu kennen.

    Durch den angenehmen, flotten, leichten und verständlichen Schreibstil, kam ich sofort in die Geschichte rein und war von Anfang an gefesselt. Besonders toll finde ich auch, dass am Anfang des Buches die Protagonisten vorgestellt werden, damit man sie besser zuordnen kann.
    Der Spannungsaufbau ist perfekt gegeben und steigert sich bis zum Ende enorm. Sehr überraschend war auch das Ende für mich oder besser gesagt, wer nun der Täter oder die Täterin war, denn ich hatte die ganze Zeit jemand anderem im Visier.

    Die Protagonisten sind ausdrucksstarke und in ihrer jeweiligen Art und Weise sehr sympathisch, besonders Johan und Nathalie haben es mir angetan, aber auch Tim finde ich sehr sympathisch und ich bin gespannt, ob er in einem der nächsten Bände noch mehr vorkommen wird. (zumindest hoffe ich sehr stark, dass es noch weitere Bände geben wird).
    Ich konnte mich in die Charaktere sehr gut hineinversetzen und auch mitfühlen. Egal ob es sich um die Ermittler oder die Hinterbliebenen der 3 Mordopfer handelte. Auch interessant waren für mich die Perspektivenwechsel, die dem Autor auch sehr gut gelungen sind, aber besonders die Gedanken von dem Täter waren interessant.

    Inhalt: Es geht um einen Serienkiller, der 3 junge, blonde Studentinnen ermordet hat, jedoch gibt es 3 Verdächtige, die auf das Profil eines Serienkillers passen würde. Themen wie psychische Probleme, sehr gute Ermittlungstaktiken, Sorgerechtsstreit, Trauer, aber auch Freundschaft und Liebe kommen nicht zu kurz.
    Sehr stark war für mich auch, dass es zwischen den Morden auch noch Perspektiven von Maria, einer jungen Theologiestudentin gegeben hat, die ebenfalls als Opfer infrage kommen würde und sich auf ein erstes Date einlässt.

    Mein Fazit: Ein sehr gelungener, interessanter und spannender Krimi, der mich von Anfang an gefesselt hat, da der Schreibstil leicht und flott zu lesen ist, der Spannungsbogen perfekt aufgebaut ist und die Charaktere sympathisch sind. Die Ermittlungen sind realistisch nachvollziehbar und das Setting ist auch toll. Absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Odenwaldwurm, 03.03.2019

    Als Buch bewertet

    Uppsala im Frühling: Die Studenten der Universitätsstadt feiern die Walpurgisnacht, als im Hörsaal der Anatomie die Leiche einer blonden Studentin gefunden wird, die eindeutige Würgemale aufweist. Schon zuvor wurden mehrere blonde Frauen überfallen und gewürgt. Genau wie bei der toten Studentin, fehlte allen Opfern der linke Schuh.
    Die Polizei will ein Täterprofil erstellen und ruft Psychiaterin Nathalie Svensson zu Hilfe. Zermürbt vom Scheidungskrieg mit ihrem Ex-Mann stürzt Nathalie sich in die Ermittlungen. Denn das Opfer ist die Tochter einer guten Freundin, und ihr ist klar: solange der Täter nicht gefasst wird, ist keine junge Frau in Uppsala sicher. »Jonas Moström schreibt mit einer nie nachlassenden Intensität, die den Leser durch die Nacht treibt.« Arne Dahl (Klappcovertext vom Buch)

    Für mich war es der erst Krimi von Jonas Moström und sicherlich nicht der letzte. Ich bin sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil hat ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind toll und sehr bildlich dargestellt so dass man keine Probleme mit ihnen hat. Außerdem ist am Anfang noch eine kurze Auflistung der wichtigsten Personen. Somit hatte ich kein Problem mit dem Einstigen. Aber jetzt zum Krimi. Fallanalytikerin Nathalie Svensson ermittelt in einem Fall einer jungen toten Frau und zwei vergewaltigten Frauen, vermutlich hängen die Fälle zusammen. Verdächtige sind auch schnell gefunden, aber sind sie auch wirklich die Täter? Es geht spannend hin und her und ich konnte das Buch nur kaum aus den Händen legen. Außerdem erfahren wir noch einiges über Nathalie und ihre Familie, dass das Buch für mich einen tollen Einblick und wärme gibt. Auch wenn es da nicht so harmonisch zu geht wie sie und ich wollte. Aber jetzt noch ein Satz zum Ende. Das für mich total überraschend war und ich so mit den Hintergründen nicht so gerechnet hätte.

    Somit ein total gelungener Krimi, denn ich nur sehr empfehlen kann. Ich werde jetzt sicherlich noch Band 1 und 2 lesen und mich auch auf weitere Bücher von Jona Moström freuen. Wieder ein gelungener Skandinavien Krimi.

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  • 5 Sterne

    Sandra S., 02.03.2019

    Als Buch bewertet

    Bei "Mitternachtsmädchen" von Jonas Moström handelt es sich um den dritten Band aus der Nathalie Svensson Reihe.

    Während die Waldpurgisnacht in der Universitätsstad Uppsala gefeiert wird, wird im Hörsaal der Anatomie eine Tote gefunden. Die Leiche weist Würgemale auf und schon zuvor wurden mehrere Frauen überfallen und gewürgt.
    Die Psychiaterin Nathalie Svensson, Expertin für Täterprofile wird zur Hilfe gerufen, obwohl sie privat sehr unter großem Druck steht. Denn das Opfer ist die Tochter einer guten Freundin und Nathalie weiß, solange der Täter nicht gefasst ist, wird keine Frau in Uppsala mehr sicher ist.

    Für mich war dies der erste Band aus der Reihe. Ich hatte nicht das Gefühl, etwas aus dem Privatleben der Ermittler verpasst zu haben. Der Fall an sich ist neu und wird komplett aufgelöst.

    Am Anfang des Buches befindet sich ein ausführliches Personenverzeichnis. Dies fand ich sehr interessant und half mir sehr beim Einstieg in diese Reihe.

    Der Schreibstil ist sehr gut . Die Geschichte lässt sich sehr flüssig lesen und ich war sofort in der Geschichte gefangen.
    Der Spannungsaufbau beginnt schon auf den ersten Seiten und endet am Ende der Geschichte. Durch die vielen Verdächtigen und Wendungen wusste ich bis zum Schluß nicht wer der Täter ist.

    Die Perspektivenwechsel tragen auch zur Spannung bei. Der Täter kommt immer wieder zu Wort und als Leser ist man dadurch manchmal einen Schritt weiter als die Polizei.

    Ebenfalls hat mir gefallen, dass das Privatleben der Ermittler recht kurz gehalten ist, sodass die Spannung nicht unterbrochen wird.

    Die Charaktere werden sehr ausführlich beschrieben. Ich konnte mir jeden Einzelnen sehr gut vorstellen und mit ihnen fühlen.

    Der Plot ist plausibel, interessant und die Ermittlungen sind sehr gut nachvollziehbar. Alle in allem eine runde Geschichte.

    Durch die bildhafte Beschreibungen der Handlungsplätze konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und fühlte mich beim Lesen, als ob ich live vor Ort währe.

    Ich empfehle dieses Buch weiter-

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  • 5 Sterne

    Marcel R., 01.03.2019

    Als Buch bewertet

    Uppsala im Frühling: Die Studenten der Universitätsstadt feiern die Walpurgisnacht, als im Hörsaal der Anatomie die Leiche einer blonden Studentin gefunden wird, die eindeutige Würgemale aufweist. Schon zuvor wurden mehrere blonde Frauen überfallen und gewürgt. Genau wie bei der toten Studentin, fehlte allen Opfern der linke Schuh.
    Die Polizei will ein Täterprofil erstellen und ruft Psychiaterin Nathalie Svensson zu Hilfe. Zermürbt vom Scheidungskrieg mit ihrem Ex-Mann stürzt Nathalie sich in die Ermittlungen. Denn das Opfer ist die Tochter einer guten Freundin, und ihr ist klar: solange der Täter nicht gefasst wird, ist keine junge Frau in Uppsala sicher. »Jonas Moström schreibt mit einer nie nachlassenden Intensität, die den Leser durch die Nacht treibt.« Arne Dahl (Kurzbeschreibung vom Buchrücken)
    Mir hat den schwedische Krimi der in Uppsala spielt sehr gut gefallen. Der Text ist gut und flüssig geschrieben. Die Personen sind gut dargestellt und es gibt auch eine Kurzbeschreibung alle wichtigen Personen am Anfang des Buches, das natürlich sehr hilft. Besonders wenn man wie ich die ersten beiden Bände nicht gelesen habe. Das ich habe sicherlich nachholen werde. In diesem Krimi geht es um Fallanalytikerin und Psychiaterin Nathalie Svensson. Sie ermittelt im Fall einer toten Frau und zwei vergewaltigten Frauen, es scheint dass es sich um den selben Täter handelt, da die Frauen sich etwas ähnlich sehen mit ihren blonden Haaren. Schnell hat die Polizei Verdächtige gefunden. Ist einer davon wirklich der Täter oder doch eine andere Person? Last euch überraschen, ich kann sagen ein spannendes Buch von Anfang bis Ende. Mit einer total überraschenden Wendung, die mit aber sehr gut gefallen hat und auch gut zu der Story passt.
    Ich kann nur sagen kauft das spannende Buch, den ich habe es nicht bereut es gelesen zu haben. Deshalb ich auch Band eins und zwei bald lesen werde.

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  • 5 Sterne

    Cindy R., 03.05.2019

    Als Buch bewertet

    Der deutsche Titel klingt zugegebenermaßen etwas sperrig. Zum Glück überträgt sich das in keinster Weise auf die Übersetzung dieses tollen schwedischen Krimis.

    Ich war von Anfang an gefangen in der Welt von Uppsala, wo bereits 3 Verbrechen in kürzester Zeit stattgefunden haben. Die Polizei arbeitet mit einer Spezialeinheit nun unter Hochdruck daran, dass es zu keinem vierten kommen wird. Und ich meine wirklich Hochdruck (die ganzen 500+ Seiten spielen innerhalb sehr kurzer Zeit!), auch wenn es einem nicht ganz so vorkommt weil die Ermittler durchaus Zeit haben zwischendurch mal anzuhalten für ein Eis oder andere private Dinge (die sich aber im genau richtigen Rahmen bewegen was den Anteil an der gesamten Story angeht). Auch dass sie sich nach Bekanntwerden eines entscheidenen neuen Hinweises erstmal gesittet in der Dienststelle zu einer Teambesprechung einfinden mutet vielleicht komisch an. In einem US-Krimi wären die Polizisten umgehend auf eigene Faust losgerast. Doch das zeigt wahrscheinlich auch die unterschiedlichen Mentalitäten. Amerikanische Cops würden sich auch nie die nassen Schuhe ausziehen, wenn sie jemanden zu Hause befragen - die Schweden schon. Und eine letzte Sache, die mir hier wieder extrem aufgefallen ist: in schwedischen Krimis wird konsequent jede Straße und Gasse mit Namen genannt, bei der irgendjemand auch nur vorbei geht. Ist bei mir verlorene Liebesmüh, ich merke mir diese Namen nie. Aber es stört mich auch nicht, ich lese einfach drüber hinweg.

    Den ganzen anderen Rest habe ich allerdings förmlich aufgesaugt und nebenbei mitermittelt, meine eigenen Schlussfolgerungen angestellt und dabei meine Meinung immer wieder ändert. Genau so wie es für mich in einem guten Krimi sein sollte.
    Es ist bereits der 3. Teil einer Reihe, die ich jetzt erst entdeckt habe - und definitiv weiter verfolgen werde.

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  • 5 Sterne

    schlaflos, 12.03.2019

    Als Buch bewertet

    Nathalie Svensson in Hochform

    Nathalie Svensson in Hochform

    > Inhalt
    Kaum hat die Psychiaterin und Mitglied der Operativen Fallanalyse Nathalie Svensson ihren letzten Fall abgeschlossen, wird sie schon zum nächsten gerufen.
    In Uppsala treibt ein Serienvergewaltiger sein Unwesen. Doch damit nicht genug, das dritte und zu diesem Zeitpunkt letzte Opfer hat er sogar erwürgt. Da die Tote für Nathalie Svensson keine Fremde ist, beteiligt sie sich natürlich an den Ermittlungen.
    Auffällig an den Taten ist, dass der Täter für seine Taten immer historische Orte in Uppsala auswählt und immer um Mitternacht zuschlägt.

    > Leseerfahrung
    „Mitternachtsmädchen“ ist nach „So tödlich nah“ und „Dominotod“ der dritte Fall für Nathalie Svensson. Bei dieser Reihe würde ich unbedingt empfehlen, die Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ich habe zunächst nur den zweiten Band gelesen und war durch die häufigen Rückblenden aber dann so verwirrt, dass ich nun nochmal alle Bücher in der richtigen Reihenfolge gelesen habe. Jetzt verstehe ich auch die Verweise im zweiten und dritten Band und das Lesen machte erheblich mehr Spaß.
    „Mitternachtsmädchen“ war in meinen Augen bisher der stärkste Fall der Reihe. Die Handlung ist spannend, gut konstruiert und dicht, sodass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.
    Die Ermittler finde ich interessant und gut gewählt und deren Hintergrund stimmig.

    > Fazit
    Ein Schwedenkrimi, der sich in diesem Genre nicht verstecken braucht. „Mitternachtsmädchen“ überzeugt durch die spannende und gut konstruierte Handlung, den authentischen Ermittlern und die überraschenden Wendungen.

    > Eckdaten

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