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  • 4 Sterne

    24 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Landbiene .., 18.04.2016 bei bewertet

    Cover:

    Das Cover ist einfach wunderschön gestaltet! Die Schrift, einzelne Dekorelemente und der Eifelturm sind hervor gehoben und lassen sich erfühlen. Zudem ist der zweite Band auf den ersten Abgestimmt, so dass die beiden Bücher einfach zueinander gehören und wunderschön im Buchregal aussehen!

    Eigene Inhaltsangabe:

    Allyson macht zusammen mit ihrer Freundin Melanie eine organisierte Europareise für Jugendliche. Allyson ist eigentlich ein braves Mädchen, hält sich penibel an Regeln und Verbote. Doch als ein Junge ihr einen Werbeflyer für ein alternatives Theaterstück in die Hand drückt, kann Melanie sie überzeugen die Hamlet Aufführung unter einem Vorwand „zu schwänzen“.

    Auf der Zugfahrt begegnet Allyson dem Jungen wieder und als sich ihre Wege eigentlich trennen sollten, fragt Willem sie ob sie einen Tag mit ihm nach Paris fahren will, da diese Stadt auf ihrer Europareise ausgefallen war. Untypisch für Allyson sagt sie zu und begibt sich mit Willem nach Paris..

    Schreibstil:

    Der Schreibstil von Gayle Forman lässt sich gut und flüssig lesen. Sprachlich ist es angenehm und zu einem Jugendbuch passend. Die Geschichte wird aus der Sicht von Allyson beschrieben. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind durchgängig nummeriert.

    Hauptprotagonistin:

    Ich muss sagen, dass mir Allyson am Anfang überhaupt nicht gefallen hat. Sie war mir zu naiv, brav und theatralisch. Jedoch wurde einem schnell bewusst das sie eigentlich nur die Marionette ihrer Eltern ist und Angst hat diese zu enttäuschen. Nachdem man sie etwas kennen gelernt hat, entwickelt man Sympathie und Mitgefühl. Zum Ende her mochte ich sie sehr gern. Dabei sei aber auch zu erwähnen das sie sich sehr stark verändert bzw. mit der Geschichte entwickelt!

    Allgemeines zum Buch:

    Der Anfang des Buches war gut und wurde dann eine ganze Weile recht langatmig. Allyson die Hauptprotagonistin war recht nervig, theatralisch und unreif. Jedoch nahm die Geschichte dann urplötzlich richtig Fahrt auf und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Es war spannend und auf eine gewisse Weise auch lehrreich. Allyson entwickelt sich von einer Marionette zu einer eigenständigen Person mit Wünschen und Entscheidungen. Weiterhin gefiel mir das es nicht allzu klischeehaft daher ging und das Ende überraschen konnte.

    Eigentlich würde ich 3,5 Sterne geben, runde aber wohlwollend auf, da die Autorin dann nach dem langatmigen Teil eine gute Wende hinbekommen hat!

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  • 4 Sterne

    24 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Beatrice E., 11.04.2016

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)

    Vorab möchte ich sagen, dass der Klappentext, die Gestaltung und die ganze Werbung rum ums Buch einem in die Irre führen könnte.
    Denn hierbei handelt es sich nämlich nicht um eine reine Liebesgeschichte, im Fokus steht vorwiegend die Selbstfindung eines jungen Mädchens auf dem Weg zum Erwachsenwerden.
    Dies sollte man vorher wissen, ansonsten könnte man doch recht enttäuscht werden!

    Der Schreibstil ist angenehm, flüssig, einfach gehalten mit jedoch einigen Lebensweisheiten, beschreibend und bildhaft so dass ich mir die verschiedenen Reiseorte sehr gut vorstellen konnte.

    Erzählt wird aus der ICH-Perspektive von A. womit man einen wirklich intensiven Einblick in ihre Gedanken und Gefühle erhält. Hingegen erfährt man über W. nur wenig bis Nichts, weshalb ich ihn überhaupt nicht einschätzen konnte und tendenziell eher skeptisch blieb.
    Da ich vom Typ her ähnlich ticke wie A. konnte ich recht viele Dinge gut nachvollziehen. Allerdings fand ich ihr Entschluss mit einem fast völlig Unbekannten in eine fremde Stadt zu reisen doch sehr naiv. Für mich hat dies nicht gross etwas mit Spontanität zu tun, sondern ist ehrlich gesagt schon fast eine gefährliche Entscheidung....
    Dass sie sich in ihn verlieben würde war ja klar und irgendwie auch total süss, jedoch hat mir DIE Liebesszene überhaupt nicht gefallen. Irgendwie sollte sie wohl total leidenschaftlich wirken, bei mir hinterliess sie aber überhaupt nicht diesen Eindruck ich fand sie eher lieblos und salopp dargestellt.

    Nach diesem " einen Tag" in Paris begleiten wir A. ein ganzes Jahr lang auf ihrem Weg, hierbei hat sich die Autorin wirklich Zeit gelassen.
    Wir erleben eine fast schon depressive Phase von A. und wie sie sich Schritt um Schritt daraus befreit und auch versucht sich langsam aber stetig von ihren Eltern und deren Vorstellungen abzunabeln.
    Diese Entwicklung fand ich sehr interessant wird aber sicher nicht jeden Geschmack treffen.

    Nach den letzten zwei bis drei Kapiteln war ich ehrlich gesagt total sauer auf W. und ich bin nun wahnsinnig gespannt wie sich die ganze Geschichte noch weiterentwicklen wird.....

    Ich vergebe hiermit vier Sterne

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  • 5 Sterne

    23 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sophie S., 21.04.2016

    Ein wahrlich großartiges Buch - ein Jugendbuch, wie es zu sein hat. Ein Buch über das finden der eigenen Persönlichkeit, über Liebe und Freundschaft, enttäuschte Hoffnungen, Reisen und den Mut, zu sich selbst zu stehen.

    Der Schreibstil ist derart wundervoll, dass man nur so durch die Seiten fliegt. "Nur ein Tag" kann durchaus auch an nur einem Tag gelesen werden, da es schwer fällt, es wieder aus der Hand zu legen.

    Allyson ist 18 und hat eigentlich ihr Leben lang nur das getan, was von ihr erwartet wurde. Um andere nicht zu enttäuschen hat sie sich in ein viel zu enges Korsett pressen lassen.
    Erst eine Bildungsreise durch Europa führt dazu, dass sie sich selbst findet, ihre Ketten durchbricht und beginnt, ihr eigenes Leben zu leben. So, wie sie es möchte, nicht so, wie andere es für sie vorgesehen haben.

    Die Geschichte um Allyson und Willem ist eine Liebesgeschichte der besonderen Art. Denn ist es wirklich Liebe, was die beiden verbindet oder nur das verliebt sein?

    "Nur ein Tag" ist warmherzig, traurig, witzig und unheimlich klug. Es beinhaltet alles, was man sich von einem gelungenen Jugendbuch wünschen kann.
    Inklusive Fingerzeig: Leb dein Leben! Riskiere etwas für deine Träume! Streng dich an und finde zu dir selbst!

    Ich habe mich unsagbar gut unterhalten gefühlt und musste mir, durch den echt fiesen Cliffhanger am Ende auch gleich den 2. Teil bestellen.

    Dies ist in meinen Augen ein besonderes Buch. Allyson hat etwas, was wahrscheinlich jeder von uns auf die eine oder andere Art irgendwann in seinem Leben einmal durchlebt hat.
    Dadurch ist sie unsagbar authentisch und facettenreich.
    Wirklich beeindruckt hat mich ihre Entwicklung innerhalb der Geschichte.
    So ist aus dem unscheinbaren Mädchen, welches sich selbst als Streberin bezeichnete, eine mutige, starke junge Frau geworden, die ihr Leben in die Hand nimmt.
    Ungeachtet dessen, wie andere zu ihren Handlungen stehen.

    Ich kann dieses Buch absolut empfehlen und bin gespannt, ob mich der Nachfolger ebenso begeistern kann.
    Es trägt definitiv den kleinen Funken des Besonderen in sich und gehört einfach gelesen.

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  • 5 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katrin F., 27.03.2016 bei bewertet

    Klappentext:
    Er sieht mich an und ich spüre, wie ein Flattern meinen Körper erfasst. Werde ich das wirklich tun? "Also, was sagst du? Möchtest du für einen Tag nach Paris fahren?" Das ist total verrückt. Ich kenne ihn nicht mal. Und ich könnte erwischt werden. Und wieviel kann man an einem Tag von Paris sehen? Es könnte in so vielerlei Hinsicht katastrophal schieflaufen. All das ist richtig. Ich weiß. Aber das ändert nichts daran, dass ich fahren möchte. Anstatt nein zu sagen, probiere ich diesmal etwas anderes aus. Ich sage ja.

    Nur ein Tag ist der erste Teil des Roman-Duos NUR EIN TAG ... UND EIN GANZES JAHR.

    Meinung:
    Ein wunderbares Buch! Die Geschichte hat mich gleich von Beginn an gefesselt und bis zur letzten Seite nicht mehr losgelassen. Der Schreibstil ist sehr schön flüssig und entführt einen regelrecht an die zum Teil wunderschönen Kulissen der Story.
    Allyson ist eine brave, zurückhaltende aber sehr sympathische Person die während der Geschichte eine tolle Entwicklung durchläuft.
    Willem war mir auch sofort sympathisch, ist aber sehr schlecht zu durchschauen, sehr rätselhaft. Man erfährt über ihn und seine Beweggründe recht wenig in diesem Teil und ich hoffe, dass das in Teil 2 nachgeholt wird.
    Der Schluss des Buches wartet mit einem ziemlichen Cliffhanger auf und lässt den weiteren Verlauf der Geschichte vollkommen offen, was mich aber nicht sonderlich stört, da der 2.Teil zeitgleich mit dem ersten erschienen ist kann man ja sofort weiterlesen.

    Fazit:
    Ein tolles Buch darüber wie sehr ein einziger Tag das Leben verändern kann. Absolute Leseempfehlung. Der 2. Teil sollte aber unbedingt schon bereitliegen ;)

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  • 4 Sterne

    11 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lisa P., 30.03.2016

    Inhalt:
    Allysons Leben scheint vorher bestimmt: Abitur mit den besten Noten, eine genau durchgeplante dreiwöchige Europareise und danach das angestrebte Medizinstudium um in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten. Doch am letzten Tag ihrer Rundreise begegnet sie dem Holländer Willem, das komplette Gegenteil ihrer selbst. Zum ersten Mal in ihrem Leben ändert Allyson ihren Plan und geht mit ihm für einen Tag nach Paris. Als sie am nächsten Morgen aufwacht, ist Willem verschwunden und mit ihm etwas anderes Wichtiges...


    Meine Meinung:
    Gayle Forman, bekannt geworden durch den Roman 'Wenn ich bleibe', schreibt hier nun ein Roman-Duo über Allyson und Willem, die sich an einem Tag kennenlernen und dann wieder verlieren. Dieser erste Band erzählt Allysons Geschichte, wobei die Autorin im gesamten Buch sprachlich sehr schöne und poetische Bilder und Metaphern schafft. Ein immer wiederkehrendes Motiv ist das Thema um William Shakespeare, dessen Werke immer wieder passend zur Geschichte aufgegriffen werden.


    Anfangs dreht sich Allysons Geschichte überwiegend um den Tag, den sie mit Willem verbringt und der so ganz anders ist, als der Rest ihres eigentlichen Lebens. Durch Willem wird ihr klar, dass sie in ihrem Leben gewisse Dinge vermisst und sie versucht eben das wiederzufinden. So geht Allyson im Grunde genommen den Großteil des Buches auf die Suche nach sich selbst und Willem rückt bei dieser Thematik immer weiter in den Hintergrund. Wer also eine ausufernde Liebesgeschichte erwartet, könnte hier enttäuscht werden, vor allem, da Willems Charakter das komplette Buch über nicht zu fassen ist. Er ist und bleibt geheimnisvoll.

    Allerdings wird der zweite Band 'Und ein ganzes Jahr' aus seiner Sicht geschildert, sodass beide Bücher zusammen erst ein Ganzes ergeben.

    Allyson macht eine Entwicklung durch, was mir sehr gut gefallen hat. Zu Anfang ist sie oft so naiv und ängstlich, dass ich nur den Kopf über sie schütteln konnte. Auch dass sie sich nie gegen ihre Helikoptereltern auflehnt, die ihr gesamtes Leben planen, ohne sie auch nur einmal nach ihrer Meinung fragen, war für mich nervenaufreibend. Auf ihrer Reise trifft sie auf viele verschiedene, meist hilfsbereite Menschen, die mit kleinen Gastrollen das Geschehen auflockern und Allyson helfen, sich von ihrem alten Selbst zu lösen.

    Fazit:

    Durch einen fiesen Cliffhanger am Ende bleibt einem fast schon nichts mehr übrig, als sofort den zweiten Teil aus Willems Sicht lesen zu wollen

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole G., 22.08.2016

    Die Idee der Geschichte ist toll. Eine junge Frau, die es immer an Recht machen will und sie nie wirklich wohl fühlt ihn ihrer Haut, geht auf eine Reise und lernt einen jungen Mann kennen. Durch ihn lernt sie dich neu kennen. Doch nach diesem Tag, steht alles Kopf und sie vermisst ihn und ihr eigentliches Selbst. Sie verfällt in Depressionen und lässt keinen mehr an sich rann bis sie sich auf die Suche macht und unerwartete Hilfe bekommt.
    Auch die Gescichten von Shakespeare passen gut dazu und man versteht sie nicht nur besser, sondern auch das Mädchen.

    Gut geschrieben. Ich könnte mich in die hauptperson herein versetzten, da ich selbst krank bin und mich nie akzeptiert fühle. Die Rückblicke sind manchmal etwas langatmig. Sonst freue ich mich auf das 2. Buch.

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  • 3 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Arlett B., 15.04.2016 bei bewertet

    - INHALT -


    "Sein oder nicht sein:das ist hier die Frage" ... Mit diesen Worten beginnt der Roman "Nur ein Tag" von Gayle Forman. Die 18-jährige Allyson bekommt von ihren Eltern zum Highschoolabschluss eine "Bildungsreise" durch Europa. Zusammen mit ihrer besten Freundin Mel bereist sie Ungarn,Italien etc. ... und landet schließlich zufällig in London bei einem Straßentheaterstück von "Wie es euch gefällt" vom W.Shakespeare ... Dort fällt ihr der smarte Schauspieler einer der Nebenrollen sofort ins Auge - Willem - ... Und wie sollte es auch anders sein - verguckt sich sofort in ihn ... Am nächsten Tag treffen die beiden sich zufällig am Bahnhof. Dort lädt Willem Allyson spontan zu einem Tag in Paris ein. Zunächst hadert sie mit sich - schließlich würde sie mit einem wildfremden Typen in eine wildfremde Stadt fahren. Und das, wo sie doch aus einem gutbehüteten Elternhaus kommt. Aber sie traut sich was - und fährt nach Paris. Dort genießt sie den Tag und die Nacht mit Willem ... Doch am nächsten Tag ist er weg ... Für Allyson beginnt eine schwere Zeit. Ständig die Frage, warum Willem einfach so abgehauen ist. Sie reist zurück nach Hause - Boston. Dort beginnt sie endlich, ihr Leben zu leben: sie setzt sich gegen ihre Eltern durch und studiert das, was ihr Spaß macht, sie lernt neue Freunde kennen und beginnt, ihr eigenes Geld zu verdienen ... Um sich eine Reise nach Paris leisten zu können. Sie will Willem noch einmal sehen, denn so ganz geht er ihr auch nach einem Jahr noch nicht aus dem Kopf.... Wird sie ihn finden? Und was passiert noch alles auf ihrer Reise nach Europa?

    - MEINUNG -


    Ein sehr schönes Jugendbuch. Aber wirklich was für zwischendurch. Am Anfang fiel es mir recht schwer, in die Story reinzukommen. Allyson war mir zunächst unsympathisch ... Trotz Highschoolabschluss wusste sie einfache Alltagsdinge nicht (Bspl.Wie funktioniert eine Schleuse?) ... Und auch ihr ständiges "Nein" ging mir anfangs auf die Nerven. Man wollte als Leser öfter sagen "Mensch Allyson,Trau dich doch mal was - Sag Ja und Stoß nicht alle Menschen, die es gut mit dir meinen, vor den Kopf!" Nach ihrem Aufenthalt in Paris geht es dann aber endlich bergauf mit der Geschichte. Und auch mit Allyson. Sie wird endlich erwachsen - und man fühlt als Leser zum ersten Mal mit ihr mit. Die Leute, die Allyson auf ihrem Weg kennenlernt, waren mir alle sympathisch und ich war so froh, dass sie endlich Freundschaften schließen konnte. Das Ende war der typische Cliffhanger, aber das hab ich mir schon fast gedacht, da es ja spannend bleiben soll für den 2.Band. Daher von mir nur 3 Sterne, da ich in dieses Buch nicht gleich reingekommen bin, zwischenzeitlich es etwas langatmig war und ich mir von dem zweiten Teil einfach mehr erhoffe.

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  • 4 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra G., 24.04.2016

    Allyson die Protagonistin ist ein etwas schwieriger Charakter, in manchen Momenten liebt man sie im Buch und kann sich auch super mit ihr indizieren und in anderen Momenten ist man etwas genervt von ihr, jedoch muss man sagen das sie eine beeindruckende Wandlung im Buch gemacht die nicht immer einfach war. Willem ist einem vom Anfang an Sympathisch jedoch hat sich meine Gefühlswelt ihm gegenüber auch vollkommen gedreht. Die Handlung im Buch war für mich manchmal etwas schwierig nachzuvollziehen. Ich muss sagen dieses Buch ist echt eine Achterbahn der Gefühle und wer eine schöne Liebesgeschichte zum träumen erwartet ist hier falsch. Ich selber habe mir etwas ganz anderes vom Buch vorgestellt am Anfang, jedoch würde ich nicht sagen, dass das Buch mich enttäuscht hat. Ich finde es ist ein sehr schöne Buch über das Leben. Genau so kamen schöne und nicht so schöne Sachen vor, eben typisch Leben. Der Anfang des Buches ist echt toll, und danach hatte ich manchmal echt etwas zu kämpfen mit dem Buch, das Ende hat es jedoch rausgehauen. Ein Buch mit vielen Überraschungen :) Was mir gut gefallen hat ist, dass das Buch mich persönlich etwas belehrt hat zum Thema Leben und schönen philosophische Elemente hatte. Außerdem kam es mir bis auf Kleinigkeiten ziemlich realitätsgetreu vor, und man wird auch mit ernsteren Themen im Buch konfrontiert wie Familienproblemen und die Probleme des Erwachsen werden.

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    BooksAreGreat N., 20.04.2016 bei bewertet

    Meinung:

    Ich hatte irgendwie recht hohe Erwartungen an das Buch bevor ich es gelesen habe. Dieser wurden leider nicht alle erfüllt.

    Die Geschichte an sich fand ich schon anhand der Leseprobe sehr interessant. Mich hat auch das Reiseziel sehr angesprochen. Deswegen habe ich mir einen kurzweiligen Liebesroman vorgestellt. Das trifft jedoch nicht ganz zu. Die Liebesgeschichte an sich nimmt gar nicht den meisten Raum ein. Vielmehr ist es ein Buch, in dem es um die Selbstfindung der Protagonistin geht und ihren Ausbruch aus der Spirale der elterlichen Zwänge. Dieser Aspekt hat mir sehr gefallen. Man muss eben auch berücksichtigen, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt und so kann mit dem Problem des elterlichen Drucks, was sicherlich viele Jugendliche haben, umgegangen werden. Ein nicht zu verachtendes Thema. Natürlich geht es hier im weitesten Sinne auch um das Erwachsenwerden an sich. Mit solchen Themen kann man bei einem Jugendbuch nur sehr schwer falsch liegen.

    So gut mir die Themenwahl auch gefallen hat, umso schwerer ist es mir gefallen diese Wandlung der Protagonistin abzukaufen. Es war mir manchmal etwas zu rückartig und plötzlich, dass sich Allyson verändert hat. Die Handlungsweise ist manchmal nur schwer nachzuvollziehen.

    Die Sprache des Romans finde ich sehr ansprechend vor dem Hintergrund, dass es ein Jugendbuch ist. Es ist jugendlich geschrieben und ist flüssig zu lesen. Einzig die Spannung bleibt über einen längeren Abschnitt im Mittelteil leider auf der Strecke. Am Ende steigert die Autorin dann jedoch das Tempo und baut zusätzlich einen fiesen Cliffhanger ein, der den Leser sehr gespannt auf den zweiten Band macht, der sich mit der Sicht von Willem befasst.

    Insgesamt kann ich dieses Buch jugendlichen Lesern mit gutem Gewissen empfehlen.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie R., 20.04.2016

    Inhalt:
    Allyson macht eine Europareise. Kurz vor ihrem Heimflug nach Amerika trifft sie Willem und beschließt spontan mit ihm einen Tag in Paris zu erleben. Doch was sie noch nicht weiß: Dieser Tag wird ihr gesamtes Leben verändern.

    Meine Meinung:
    Mir hat die Idee von einem Tag in Paris unheimlich gut gefallen, besonders weil ich schon immer sehr fasziniert von dieser Stadt war. Auch der Schreibstil ist flüssig und man kommt echt schnell durch die Seiten.
    Jedoch tat ich mir anfangs sehr schwer mit unserer Protagonistin Allyson. Sie ist sehr naiv und ist behütet aufgewachsen. Ich konnte mich nicht so recht mit ihr identifizieren und auch die Geschichte hat anfangs noch sehr unglaubwürdige Wendungen. Doch ca. ab der Hälfte des Buches entwickelt sich Allyson unglaublich weiter und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Die Story wird richtig spannend und man kann das Ende kaum erwarten.

    Besonders geliebt habe ich den großen Shakespeare Bezug. Viele seiner Werke kommen hier vor und für alle Literaturliebhaber einfach ein Genuss.

    Diese Lektüre ist in erster Linie eine Erzählung über das Erwachsenwerden. Man trifft auf die kleinen und großen Probleme, die einem auf dem Weg zur Selbstständigkeit und in die Freiheit begegnen. Mir hat dieses Buch gut gefallen und ich werde auf jeden Fall demnächst zu Band 2 greifen.

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  • 5 Sterne

    9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah A., 06.04.2016 bei bewertet

    Klappentext:
    Er sieht mich an und ich spüre, wie ein Flattern meinen Körper erfasst. Werde ich das wirklich tun? "Also, was sagst du? Möchtest du für einen Tag nach Paris fahren?" Das ist total verrückt. Ich kenne ihn nicht mal. Und ich könnte erwischt werden. Und wieviel kann man an einem Tag von Paris sehen? Es könnte in so vielerlei Hinsicht katastrophal schieflaufen. All das ist richtig. Ich weiß. Aber das ändert nichts daran, dass ich fahren möchte. Anstatt nein zu sagen, probiere ich diesmal etwas anderes aus. Ich sage ja.

    Nur ein Tag ist der erste Teil des Duos: Nur ein Tag... Und ein ganzes Jahr (Wer sich den 2. Teil kauft kommt noch in den Genuss des Extras: Und noch eine Nacht)

    Meine Meinung:
    Ein tolles Buch mit ein paar Kanten. Aber Kanten und Macken hat ja bekanntlich jeder Mensch und man liebt sie. Genauso liebe ich sie in diesem Buch.
    Als ich die Leseprobe gelesen habe, war ich vom ersten Absatz an gefesselt. Vor allem Willem hat es mir sofort angetan. Daher war es schon etwas deprimierend, dass man nicht viel von ihm direkt hatte. Denn das sei gesagt: Dieser Band erzählt ausschließlich aus der Sicht von Allyson. Man erfährt also nicht, wie Willem wirklich denkt, sondern nur wie Allyson denkt, dass er so denken könnte. Das ist etwas schade, aber das gehört nun mal zu diesem Duo dazu.
    Zirca in der Mitte des Buches, etwas weiter vorne, fängt ein kleiner Hänger an, wo sich vielleicht manche durch kämpfen müssen. Ich hatte an dieser Macke trotzdem meine Lesebefriedigung. Denn dieser kleine Hänger hat einen dazu angeregt, weiterzulesen. Immer weiter. Um zu erfahren: Was passiert mit Allyson. Schafft sie das? Wie wird es weitergehen?
    Dazu kommt, dass Gayle Forman es super geschafft hat, neue Persönlichkeiten so einzubringen, dass man sie verstanden hat. Sie hat eine Geschichte geschrieben, die beinahe Unmöglich ist, aber doch wieder Möglich. Sie tanzt super auf der Grenze zwischen hoffnungsvolle Fantasie und harter Realität. Denn mal ganz ehrlich? Wer garantiert uns, dass genau diese Geschichte nicht wirklich mit uns passieren könnte, wenn wir es genau so machen würden wie sie? Frei sein?

    Fazit: Dieses Buch ist sehr zu empfehlen. Manchmal muss man sich vielleicht durch kämpfen aber es lohnt sich, man will unbedingt weiterlesen und wissen wie es weitergeht. Wer dieses Buch liest, sollte aber unbedingt den 2. Band neben sich liegen haben

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  • 3 Sterne

    17 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth E., 02.04.2016 bei bewertet

    "Wir werden an einem Tag geboren. Wir sterben an einem Tag. Wir können uns an einem Tag verändern. Und wir können uns an einem Tag verlieben. Alles kann passieren an einem Tag."

    Das Buch erzählt aus Sicht der 18jährigen Allyson, wie sie zum ersten Mal in ihrem Leben spontan in eine andere Rolle als die der vernünftigen, braven Tochter schlüpft und zu Lulu wird, die mit dem 20jährigen Willem, der bei einer Theatergruppe im Park bei Shakespears "Was ihr wollt" mitspielt, spontan für einen Tag nach Paris fährt. Beide verleben einen Tag in Paris, der für Allyson alias Lulu eine Achterbahnfahrt der Gefühle wird und es endet mit vielen Fragen. Es vergeht ein Jahr und Allyson erkennt, sie muss wieder nach Paris wo alles begann um endlich Antworten zu erhalten.

    Hier sei gleich mal gesagt, dass es sich hier um den 1. Band eines Zweiteilers handelt und man dementsprechend auch nur aus Allysons/Lulus Sicht alles erfährt und man völlig im Unklaren bleibt, wie Willem empfindet, was einem hier zeitweise echt frustriert angesichts seines widersprüchlichen Verhaltens.

    Man ist gleich im Geschehen und wir erleben wie Allyson vom charismatischen Willem, der so ganz anders ist als sie, verzaubert wird. Sie wagt es und fährt mit ihm nach Paris und legt die Hülle der braven, unscheinbaren und vernünftigen Allyson ab und wird dank ihm zu Lulu, einem Mädchen, dass mit einem ihr fremden Jungen für einen Tag nach Paris fährt und dort endlich mal richtig entspannt und frei ist. Frei von ihren Eltern, frei von der Zeit und befreit von der Angst etwas dummes zu sagen, da ihr ja nur ein gemeinsamer Tag mit Willem bleibt. Man spürt die Chemie zwischen beiden fließen und ihr gegenseitiges Verständnis.

    Die Autorin schreibt teilweise sehr poetisch und angenehm, aber dann auch wieder sehr übertrieben. Die Eingliederung von Shakespeare in dieser Geschichte fand ich sehr gelungen und auch welche Rolle ihm hier zugedacht wird. Leider war der Mittelteil dann so gar nicht mein Fall. Der Übergang von Paris nach Boston, wo sie das College besucht, war nach diesen wunderschönen Stunden und Momenten zwischen ihr und Wilem für mich hektisch und abrupt, sodass man das Gefühl hatte gar nicht mehr mitzukommen. Allyson selbst hat hier auch nichts mehr von der Person, die sie in Paris war und Lulu ist nur noch eine Erinnerung. Sie wird zu einer Allyson, die mich zeitweise aufgrund ihrer Art eher nervt und aufregt. Man muss hier Geduld haben, denn als sie sich endlich weiterentwickelt und das tut was für sie das Richtige ist, besiegt sie viele ihrer Ängste und nimmt die Dinge letztendlich selbst in die Hand, um endlich den Tag in Paris abzuschließen.

    Was einen gegen Ende erwartet, wirkt zeitweise auch schon wieder etwas sehr weit hergeholt, aber das macht auch irgenwie den Charme von Allysons und Willems Geschichte aus, weil es auch etwas märchenhaftes hat. Den Schluss fand ich sehr schön, auch wenn es nicht gerade nach einem Happy End aussieht und mit einem fiesen Cliffhanger endet, sodass man um den 2. Teil gar nicht wirklich herum kommt, um die Geschichte der beiden wirklich ganz zu erfassen.

    Fazit: Alles in allem eine tiefründigere Geschichte als gedacht, mit sehr schönen Szenen und auch philosopischen Gedanken, sowie der sehr stimmigen Eingliederung von Shakespeare. Allerdings gibt es hier auch so einige Passagen, die so gar nicht nach meinem Geschmack waren. Besonders Allyson blieb teilweise einfach unverständlich in ihrer Art und man hat es im Mittelteil quasi mit einer ganz anderen Person zu tun als zu Beginn, was wirklich frustrierend ist. Zu gute gehalten sei aber, dass sie sich hier (gott sei dank) entwickelt und man als Leser am Ende wirklich stolz auf ihre Leistung und ihre neu gewonnene Einstellung ist. Der Schluss ist hier gleichzeitig das Ende der Geschichte aus ihrer Sicht sowie ihren Gefühlen und ich bin schon sehr gespannt wie es mit Willem weitergeht. Von mir bekommt das Buch eine 3,5.

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  • 5 Sterne

    14 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sarah A., 01.04.2016

    Klappentext:
    Er sieht mich an und ich spüre, wie ein Flattern meinen Körper erfasst. Werde ich das wirklich tun? "Also, was sagst du? Möchtest du für einen Tag nach Paris fahren?" Das ist total verrückt. Ich kenne ihn nicht mal. Und ich könnte erwischt werden. Und wieviel kann man an einem Tag von Paris sehen? Es könnte in so vielerlei Hinsicht katastrophal schieflaufen. All das ist richtig. Ich weiß. Aber das ändert nichts daran, dass ich fahren möchte. Anstatt nein zu sagen, probiere ich diesmal etwas anderes aus. Ich sage ja.

    Nur ein Tag ist der erste Teil des Duos: Nur ein Tag... Und ein ganzes Jahr (Wer sich den 2. Teil kauft kommt noch in den Genuss des Extras: Und noch eine Nacht)

    Meine Meinung:
    Ein tolles Buch mit ein paar Kanten. Aber Kanten und Macken hat ja bekanntlich jeder Mensch und man liebt sie. Genauso liebe ich sie in diesem Buch.
    Als ich die Leseprobe gelesen habe, war ich vom ersten Absatz an gefesselt. Vor allem Willem hat es mir sofort angetan. Daher war es schon etwas deprimierend, dass man nicht viel von ihm direkt hatte. Denn das sei gesagt: Dieser Band erzählt ausschließlich aus der Sicht von Allyson. Man erfährt also nicht, wie Willem wirklich denkt, sondern nur wie Allyson denkt, dass er so denken könnte. Das ist etwas schade, aber das gehört nun mal zu diesem Duo dazu.
    Zirca in der Mitte des Buches, etwas weiter vorne, fängt ein kleiner Hänger an, wo sich vielleicht manche durch kämpfen müssen. Ich hatte an dieser Macke trotzdem meine Lesebefriedigung. Denn dieser kleine Hänger hat einen dazu angeregt, weiterzulesen. Immer weiter. Um zu erfahren: Was passiert mit Allyson. Schafft sie das? Wie wird es weitergehen?
    Dazu kommt, dass Gayle Forman es super geschafft hat, neue Persönlichkeiten so einzubringen, dass man sie verstanden hat. Sie hat eine Geschichte geschrieben, die beinahe Unmöglich ist, aber doch wieder Möglich. Sie tanzt super auf der Grenze zwischen hoffnungsvolle Fantasie und harter Realität. Denn mal ganz ehrlich? Wer garantiert uns, dass genau diese Geschichte nicht wirklich mit uns passieren könnte, wenn wir es genau so machen würden wie sie? Frei sein?

    Fazit: Dieses Buch ist sehr zu empfehlen. Manchmal muss man sich vielleicht durch kämpfen aber es lohnt sich, man will unbedingt weiterlesen und wissen wie es weitergeht. Wer dieses Buch liest, sollte aber unbedingt den 2. Band neben sich liegen haben

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  • 3 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lilli 3., 18.04.2016 bei bewertet

    Eine Anhäufung von amerikanischen Klischees

    Inhalt:
    Zum Highschool-Abschluss bekommt die 18-jährige Allyson eine dreiwöchige, penibel organisierte Europareise von ihren Eltern geschenkt. Am letzten Tag lernt sie in England Willem, einen Schauspieler, kennen, der sie bittet, für einen Tag mit ihm nach Paris zu fahren. Es geschieht etwas Unglaubliches: Die brave, angepasste Allyson sagt einfach ja. Die zwei verbringen einen in jeder Hinsicht aufregenden Tag und eine Nacht in Paris – am nächsten Morgen ist Willem weg. Doch Allyson kann ihn einfach nicht vergessen …

    Meine Meinung:
    Mich konnte Gayle Forman leider mit ihrem Roman nicht erreichen. Die Geschichte hat viel Potential, das ungenutzt verpufft. Vor allem fehlte es mir an spürbaren Gefühlen.

    Als Leser erlebt man die Ereignisse aus Allysons Sicht. Sie erzählt in der Ich-Form im Präsens. Normalerweise sorgt diese Perspektive dafür, dass man sich wunderbar mit der Protagonistin identifizieren und sich in sie hineinversetzen kann. Das hat mit Allyson und mir leider gar nicht geklappt. Ich konnte in der ersten Romanhälfte mit diesem Mädchen recht wenig anfangen, sie war mir einfach zu langweilig, zu naiv, zu angepasst und hat mich über weite Strecken nur genervt. Zum Glück entwickelt sie sich später, wenn auch etwas sprunghaft. Die zweite Hälfte konnte mich daher auf jeden Fall mehr fesseln.

    Das Buch lässt sich flott lesen. Die Sprache ist einfach. Es sind relativ kurze Sätze ohne viele Schnörkel. Zuweilen erschien mir die Übersetzung etwas holprig. Gestört haben mich aber die vielen Klischees. Das trieft nur so! Man merkt genau, dass dieser Roman für den amerikanischen Markt geschrieben wurde.

    Toll fand ich, wie die Werke von Shakespeare sich wie ein roter Faden durch das Buch schlängeln. Sei es, dass Allyson sich Theaterstücke ansieht oder am College ein Shakespeare-Seminar belegt oder sich einfach bei anderen Gelegenheiten an eine Szene von Shakespeare erinnert fühlt.

    Das Buch endet mit einem bösen Cliffhanger genau in dem Moment, wo ich endlich an Allysons Seite angekommen bin und wissen möchte, wie es nun weitergeht. Hätte die Geschichte eine Seite früher geendet, hätte ich den 2. Band wohl nicht gelesen. So bin ich aber doch neugierig darauf. Und hier muss ich die Autorin und den Verlag loben, denn man wird als Leser nicht monatelang oder gar jahrelang bis zum Erscheinen des Folgebandes in der Luft hängen gelassen. Nein, beide Bände erschienen zeitgleich, sodass man unmittelbar weiterlesen kann. Dabei ist der 2. Band aber nicht die Fortsetzung des 1., sondern erzählt die Geschichte aus Willems Sicht. Eine echte, wenn auch nur kurze Fortsetzung gibt es dann in dem Bonuskapitel „Und noch eine Nacht“.

    Das Roman-Duo:
    1. Nur ein Tag
    2. Und ein ganzes Jahr
    Bonuskapitel (nur als E-Book): Und noch eine Nacht

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  • 5 Sterne

    11 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hanna E., 17.04.2016

    Allyson hat zum Collegeabschluss von ihren Eltern eine Europarundreise geschenkt bekommen. Gemeinsam mit ihrer Freundin Mel hat sie Rom, Prag, Wien und viele weitere europäische Städte im Rahmen einer organisierten Tour erkundet. Der letzte Halt der Tour ist Stratford-upon-Avon, wo ein Schauspieler ihr Interesse weckt, der mit einer Gruppe unter freiem Himmel Shakespeare aufführt. Zufällig trifft sie ihn am nächsten Tag auf der Fahrt nach London wieder. Als Allyson ihm erzählt, dass sie noch nicht in Paris war, macht er ihr einen völlig verrückten Vorschlag: Statt bis zum Heimflug mit Mel in London zu bleiben soll sie mit ihm einen Tag in Paris verbringen. Allyson springt über ihren Schatten und sagt zu. Für sie beginnt ein unvergesslicher Tag, der sie verändern wird…

    Die Protagonistin Allyson lernt der Leser am letzten Tag ihrer Europa-Rundreise kennen, an der sie gemeinsam mit Mel teilnimmt. Schnell merkt man, dass sie diese Zeit, so abenteuerlich sie auch war, nicht richtig genießen konnte. Die aus Filmen bekannte Atmosphäre suchte sie in diversen Großstädten vergeblich, und auf abendliche Touren mit Mel und den anderen Teilnehmern hatte sie keine Lust. Erst die Begegnung mit dem attraktiven Schauspieler und ihr anschließendes Wiedersehen im Zug rüttelt Allyson wach. Will sprüht geradezu vor Abenteuerlust und schafft es in kürzester Zeit, Allyson zu begeistern und faszinieren. Gut konnte ich verstehen, was sie dazu bewegt, nach all der Zurückhaltung endlich über ihren Schatten zu springen.

    Im weiteren Verlauf konnte mich die Handlung immer stärker in ihren Bann ziehen. Allysons und Wills Tag in Paris folgt keinem klassischen Leitfaden für Touristenbesuche. Vielmehr erkunden sie die Stadt jenseits der touristischen Attraktionen, und machen viele schöne, aber auch einige unangenehme Entdeckungen. Für Allyson bedeuten diese Erlebnisse ein auf und ab der Emotionen. Gleichzeitig findet sie, wonach sie all die Wochen gesucht hat: Wie sich die eine Großstadt wie Paris wirklich anfühlt.

    Während des Tages in Paris fühlt sich Allyson immer stärker zu Will hingezogen. Zwischen den beiden knistert es gewaltig und schnell merkt man, dass die Chemie zwischen den beiden stimmt. Doch Will bleibt ein Buch mit sieben Siegeln. Das Buch ist gänzlich aus Allysons Perspektive geschrieben, weshalb man gemeinsam mit ihr rätselt, welche Geheimnisse Will verbirgt. Was für ein Typ ist er wirklich? Mein er es ernst oder ist die Parisreise mit Allyson für ihn nur ein weiteres seiner zahlreichen Abenteuer?

    Ein solch hochemotionaler Tag kann einfach nicht ohne Konsequenzen bleiben. Deshalb beschäftigt sich die zweite Buchhälfte mit Allysons Leben nach diesem Tag. Hier möchte ich gar nicht zu viel verraten. Es bleibt emotional und ich konnte gut nachvollziehen, wie Allyson sich fühlt und was dieser Tag mit ihr gemacht hat. Viele Fragen sind offen, weshalb ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte, um möglichst bald die Antworten zu erfahren. Allyson macht eine Entwicklung durch, die mir sehr gut gefallen hat und trifft Entscheidungen, in denen ich sie voll unterstützt habe. Nachdem das Buch zum Ende hin noch einmal besonders emotional-dramatisch wird, endet es in einem wirklich fiesen Cliffhanger, weshalb ich unbedingt so schnell wie möglich den zweiten Teil, „Und ein Jahr“, lesen musste.

    „Nur ein Tag“ erzählt von einem aufregenden Tag in Paris, den Allyson mit dem ihr bis dato unbekannten Will verbringt. Während Allyson ein Paris abseits des touristischen Standardprogramms kennenlernt, fühlt sie sich immer stärker zu Will hingezogen. Doch die beiden wollen nur einen Tag zusammen verbringen – wie wird es danach weitergehen? Wenn ihr wissen wollt, was Allyson in Paris erlebt und wie es danach für sie weitergeht, dann dürft ihr euch dieses Buch nicht entgehen lassen!

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  • 3 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Anne H., 07.04.2016 bei bewertet

    "Nur ein Tag"

    Inhalt:
    Allyson, ein junges Mädchen, dass sich unmittelbar vor dem College befindet, bekommt eine Städtereise durch Europa von ihren Eltern geschenkt. Das Ganze ist natürlich streng überwacht durch eine Reiseführerin und auch Melanies Freundin, die sie aus kindheitstagen kennt, ist mit dabei.
    Allyson verbringt eine angenehme Zeit mit der Gruppe, sie ist stets am rechten Fleck, macht alles wie es die Eltern wünschen, schreibt Tagebuch und schaut sich nach Souvenirs um.
    Am letzten Abend soll es zu einer Aufführung ins Theater gehen. Shakespeare steht auf dem Zettel. Doch noch in der wartenden Schlange werden Melanie und Allyson von einer Gruppe junger Menschen angesprochen, die Shakespeare an einem anderen Ort ganz anders aufführen werden in ihrer eigenen Interpretation.
    Allyson, die von ihrer Freundin als abenteuerunlustig bezeichnet wird, lässt sich auf ein Abenteuer ein und folgt der Gruppe. Die Aufführung scheint ihr den Atem zu rauben, doch nicht nur die, auch die des Schauspielers Willem.
    Diesen trifft sich durch Zufall einen Tag später in einem Zug wieder der sie nach London bringen soll und als er sie kurzerhand fragt, ob sie mit ihm für einen Tag nach Paris kommen will, willigt sie ein. Zwar scheint ihr diese Zusage als sehr untypisch für sie und schnell kommen ihr Zweifel, doch Allyson verbringt einen wunderschönen Tag mit Willem in Paris.
    Doch nachdem sie einige gemeinsame Erlebnisse hinter sich haben und auch eine schöne Nacht miteinander verbracht haben ist Willem am Morgen nicht mehr da.
    Allyson fühlt sich zurückgelassen, betrogen und hintergangen und so reist sie kurzerhand, ohne ihren Koffer und durch die Hilfe ihrer ehemaligen Reiseführerin, zurück nach London.
    Der zweite Teil dieses Buches beginnt und wir lernen eine Allyson kennen, die sich am College nicht eingewöhnen kann. Eine Person, die sich immernoch im Käfig ihrer Eltern zu befinden scheint.... doch aus diesem wird sie Ausbrechen. Allysons Leben verläuft anders als ihre Eltern sich das für sie vorgestellt haben, doch aus dem Kokon kommt ein schöner Schmetterling der sich entfaltet. Sie belegt andere Kurse als geplant, lernt Menschen kennen, die zu ihren Freunden werden. Und eben diese Freunde sind es, die Allyson dazu animieren, Willem wiederfinden zu wollen. Sie arbeitet hart und begiebt sich ein Jahr nach "Nur einen Tag" auf eine Reise um Willem wiederzufinden. Ob ihr das gelingen wird?

    Fazit:
    Dieses Buch ist sehr angenehm zu lesen und hat einen guten Spannungsbogen.
    Dennoch kann ich ihm leider nicht mehr als 3 Sterne geben. Versprochen wird eine Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen und zu finden ist in den meisten Teilen nur eine Geschichte von Allyson. Das Jahr in dem Allyson alleine ist und bevor sie sich auf die Suche begiebt ist zu lang gestaltet. Hier könnte durchaus gerafft werden. Und auch wenn natürlich ein zweiter Teil folgt, bleiben zu viele Fragen offen. Dinge geschehen, die nicht unbedingt authentisch rüber kommen. Alles in allem ist dieses Buch in meinen Augen im Genre Jugendbuch sehr gut aufgehoben. Die Handlung könnte durchaus einen Roman bieten, leider fehlt es ihm an Tiefgründigkeit. Schade.

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  • 5 Sterne

    8 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ramona B., 03.04.2016 bei bewertet

    Das Buch "Nur ein Tag von Gayle Forman" ist der erste Teil von 2 Bänden, 432 Seiten lang und kommt vom Fischerverlag.

    Allyson ist eine sehr zielstrebige, fleißige Schülerin, die sich an alle Regeln und Forschriften stehts hält und niemals etwas unüberlegtes tut. Sie ist mit ihrer besten Freundin Mel auf einer Europareise, die von ihren Eltern als Abschlussgeschenk bezahlt wurde. Sie ist traurig, dass Paris ausgefallen ist auf der Route und eigentlich steht auf dem nächsten Programm ein Shakespearstück, was sie sich mit der Reisegruppe in England ansehen soll. Doch das Schicksal schenkt ihr und Mel eine Straßenaufführung von einem Shakespearestück, welches Allyson extrem begeistert und dort lernt sie Willem für einen Augenblick kennen, von dem sie sofort angetan ist. Auf der Rückreise sieht sie Willem per Zufall wieder und kommt mit ihm ins Gespräch. Willem der eigentlich auch auf der Rückreise sich befindet, macht den Vorschlag einen Tag mit der Rückreise zu warten und ihr Paris zu zeigen und Allyson denkt nicht lange nach und sagt: "Ja!"

    Ich bin auf das Buch durch eine Lesechallenge aufmerksam geworden und hätte es mir vermutlich so nicht gekauft, da ich eigentlich nie Liebesgeschichten lese. Ich muss aber sagen, ich bin total froh, dass ich mir das Buch gegönnt habe, denn ich bin absolut begeistert. Ich hab förmlich dieses Buch verschlungen und konnte mit dem Lesen nicht mehr aufhören. Die Geschichte ist total spannend, in sich schlüssig und es wird zu keiner Zeit langweilig. Die Charaktäre sind alle so toll geschildert, dass ich sie mir bildlich vorstellen kann und ich habe jede Sekunde mit ihnen gefiebert, gelacht und geweint. Man erlebt Allyson, wie sie erwachsen wird und nach und nach über sich hinauswächst. Es gibt Konflikte zwischen den Eltern, ihrer besten Freundin, ihrem Studium und hinzu kommt noch Liebeskummer und die Frage ob sie an dem einen besagten Tag richtig gehandelt hat oder nicht?! Es lässt sie nicht los und als Leser lassen einen die ganzen Fragen die auftauchen auch nicht los. Nebenbei durchzieht das ganze Buch Shakespeare und ich hab richtig Lust nun mir Stücke von ihm anzusehen und ein paar Werke zu lesen, Shakespeare und Paris wecken einfach die Reiselust, die Lust auf Klassiker und Romantik und es durchzieht einen das Fernweh und eine unstillbare Sehnsucht breitet sich aus. Eine wundervolle Kombination.

    Für mich hat sich das Buch absolut zu Lesen gelohnt und ich muss mir natürlich jetzt unbedingt auch noch den zweiten Band kaufen

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christiane D., 12.04.2016 bei bewertet

    Allyson war bisher eigentlich nicht der spontane Typ und eher vorsichtig, betrachtete sämtliche Risiken genauestens. Umso überraschter ist nicht nur sie selbst, als sie Willem, der im Grunde ein Fremder ist, für einen Tag nach Paris folgt. Wie zu erwarten geschieht nicht alles nach Plan, doch Allyson und Willem verbringen einige schöne Stunden miteinander. Ob ihre Geschichte wirklich unter einem guten Stern steht, kann jedoch erst die Zeit zeigen...

    Dass Allyson ziemlich behütet aufgewachsen ist, zeigt sich schnell, so dass auch ihre spontan auftretende Rebellion durchaus nachvollziehbar ist. Allerdings macht man sich gleichzeitig Gedanken, ob diese Übersprungshandlung nicht doch zu viel des Guten war. Weder Allyson noch der Leser wissen wirklich welcher Charakter sich hinter der Figur Willem versteckt, oder gar welche Absichten er hegt.

    Im Laufe des Geschehens macht Allyson eine unheimliche Entwicklung durch. Wirkte sie anfangs noch relativ zahm, so zeigt sich nach und nach was wirklich in ihr steckt. Manches Mal hätte man sich gewünscht den ein oder anderen Aspekt schon zu einem früheren Zeitpunkt entdecken zu dürfen, wären manche Aktionen und Reaktionen noch verständlicher geworden. Auf jeden Fall wird sie immer sympathischer, der anfänglich zeitweise nervige Faktor fällt immer weiter von ihr ab.

    Die Geschichte scheint in weiten Teilen klischeehaft, birgt aber auch die ein oder andere Überraschung. Zugegeben, davon hätte es ruhig noch weitere geben dürfen, gut platziert sind sie aber allemal. Denkt man zu Beginn noch, dass die Handlung ruhig etwas an Tempo zulegen kann, so muss man zu einem späteren Zeitpunkt regelrecht konzentriert bleiben, um den roten Faden nicht zu verlieren oder gar relevante Begebenheiten zu verpassen. Vor allem das Ende hat es in sich, der erste Band schließt mit einem wahren Cliffhanger, der immensen Platz für Spekulationen bietet.

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  • 3 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    elafisch .., 18.04.2016 bei bewertet

    Dieses Buch ist Band 1 eines Roman-Duos, bei dem der erste Band aus Allysons und der zweite aus Willems Sicht geschrieben ist.
    Allyson ist 18 Jahre alt und eher schüchtern und unscheinbar. Die Wünsche und Vorstellungen ihrer Eltern bestimmen wie ihr Leben verläuft: sie finden sie sollte Medizin studieren, also sucht Allysons Mutter für sie die nötigen Vorbereitungsseminaren aus dem Vorleseungsplan und sie schreibt sich dafür ein. Ihre Mutterkauft für sie die Kleidung und legt ihr auch die Outfits für den nächsten Tag bereit.
    Für Allyson ist es vor allem wichtig den Ansprüchen der Eltern gerecht zu werden und für Harmonie zu sorgen, so gibt es auch nie Widerspruch von ihrer Seite.
    Bei der Europa-Rundreise, die ihr ihre Eltern zum Schulabschluß geschenkt haben, ist sie auch wieder ganz das brave Mädchen, immer aufmerksam und nie geht sie mit den anderen in Kneipen um etwas über die Stränge zu schlagen. Doch am letzten Abend, in Stratford-upon-Avon, lässt sie sich, ganz untypisch, von einem jungen Mann dazu überreden sich anstatt der “Hamlet” Aufführung der Royal Shakespeare Company “Was ihr wollt” aufgeführt von Guerilla Will am Kanal anzuschauen. Als es dann am nächsten Tag nach London gehen soll und von dort zwei Tage später zurück in die USA, trifft sie Willem, den Typ vom Vortag, am Bahnhof und als dieser erfährt, dass Allyson wegen eines Streiks am Flughafen Paris nicht besuchen konnte, läd er sie spontan zu einem Tag Paris ein. Und Allyson stimmt zu…

    Der Schreibstil dieses Buches ist nicht gerade anspruchsvoll, lässt sich aber flüssig und schnell lesen.
    Besonders zu Beginn erschien mir die Handlung doch zu sehr wie ein typisch amerikanischer Kitschfilm. Viele Handlungsweisen wirkten auf mich einfach absolut unrealistisch. Das wurde im Laufe des Buches allerdings besser. Der Tag in Paris macht nur ca. ein Drittel des Buches aus, danach folgt ein etwas zäher Abschnitt in dem Allyson sich komplett verkriecht. Erst als sie anfängt eigene Entscheidungen zu treffen und dann noch Freundschaft mit einem Mitstudent schließt kommt die Geschichte wieder in Schwung, ab da hat sie mir sogar richtig gefallen und das Buch konnte mich fesseln.
    Leider blieben die Charaktere für mich etwas blass und ihre Handlungen waren nicht unbedingt nachvollziehbar.
    Das Ende des Buches ist dann aber perfekt gewählt, man kann eigentlich gar nicht anders als direkt bei Band zwei weiter zu lesen.

    Wer ein Jugendbuch mit netter, leichter Unterhaltung sucht, der ist hier richtig. Jemandem der ein Buch mit anspruchsvoller Sprache und viel Tiefgang sucht würde ich eher abraten.

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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    thora0 1., 26.03.2016

    Inhalt/Klappentext:
    Allysons Leben ist genau wie ihr Koffer – überlegt, geplant und ordentlich gepackt. Doch am letzten Tag ihrer dreiwöchigen Europatour lernt sie Willem kennen. Sofort knistert es zwischen den beiden. Als freier, ungebundener Schauspieler ist Willem all das, was die 18jährige Allyson nicht ist, und als er sie einlädt, mit ihr nach Paris zu kommen, trifft sie spontan eine für sie untypische Entscheidung. Sie ändert ihren Plan und geht mit ihm. Nach nur einem gemeinsamen Tag wird aus dem Knistern ein Brennen … bis Allyson am nächsten Morgen aufwacht und feststellen muss, dass Willem nicht mehr da ist.

    Meine Meinung:
    Ein tolles Jugendbuch. Das die Themen erste Liebe und Abnabelung vom Elternhaus behandelt. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es konnte mich sofort fesseln und ich musste es einfach ohne Pause lesen. Der Schreibstil ist jugendlich und liest sich sehr angenehm. Die Protagonisten sind sehr wandelbar. Ich konnte mich sofort in sie hinein versetzten. Allysons Entwicklung im Verlauf der Geschichte finde ich sehr toll. Sie wird richtig erwachsen. Auch William gefällt mir sehr. Er ist so ein kleiner Macho mit dem Herz am richtigen Fleck. Auch sind die Nebenprotagonisten sehr schön und detailiert beschrieben. Der Abschluss ist sehr gut gewählt und enthält einen ganz fiesen Cliffhänger. Ich kann nicht anders und muss unbedingt den 2. Teil sofort lesen.

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